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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelöschter Benutzer, 24.06.2017

    Als Buch bewertet

    Wenn Selma von einem Okapi träumt, stirbt jemand. In dem kleinen Dorf im Westerwald beginnen die Leute, ihr Leben in Ordnung zu bringen, falls sie es sind, den der Tod ereilt. Das Buch ist aus der Sicht von Luise, Selmas Enkelin, erzählt. Die Geschichte beginnt, als Luise 10 Jahre alt ist und ihre Grossmutter von einem Okapi träumt, und der Leser begleitet sie durch ihr Leben.

    Die Bewohner des Dorfes sind schrullig und sehr liebenswert. Der Optiker, der heimlich in Selma verliebt ist, Elsbeth, die Kräuterhexe, zu der die Leute mit all ihren Wehwehchen kommen, Marlies, die immer allein in ihrem Haus sitzt und Dosenerbsen isst. Dazu Luises Eltern, die Mutter, die ein Verhältnis mit dem Eisverkäufer hat, ihr Vater, der immer auf Reisen in die entferntesten Länder geht und allen sagt, dass sie mehr Welt in ihr Leben lassen müssen. Dann taucht auch noch Frederic auf, eigentlich Hesse, der aber jetzt in einem buddhistischen Kloster in Japan lebt und in den sich Luise verliebt.

    Eine schöne Geschichte mit vielen schrulligen, sehr liebenswerten Charakteren. Schön erzählt, voller Weisheiten und mit vielen Stellen, die einem zum Schmunzeln bringen.

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  • 3 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone P., 08.08.2018

    Als Buch bewertet

    Ein sehr abwechslungsreiches und lebenskluges Buch mit einigen schrullig/ liebenswerten Charakteren, die es auf eine wunderbare Weise mit Leben füllen! Ein Alleinstellungsmerkmal ist wohl die unglaubliche Tiefgründigkeit, welche die Autorin Marianna Leky in diesen Roman gepackt hat.

    Er handelt von verschwiegenen Wahrheiten, heimlicher Liebe, der Sehnsucht nach der Ferne, der Frage, was eigentlich im Leben wirklich zählt, von wunderschönen Erinnerungen, aber auch von Narben auf der Seele, die nie ganz verheilen werden. Ausserdem vom Sinn und Unsinn von Aberglauben, und nicht zuletzt der Gewissheit, dass es sich manchmal trotz allem lohnt, für das, was einem wichtig ist, zu kämpfen, selbst wenn dies auf den letzten Drücker geschieht. Und von einem Dorf, welches einen einzigartigen Zusammenhalt pflegt und keinen einzigen Bewohner in Not im Stich lässt. Jeder hat seinen ganz besonderen Platz in der Gemeinschaft. Die Geschichten rund um die Einwohner des kleinen Dörfchens im Westerwald sind so authentisch und interessant geschrieben, dass man gar nicht genug davon kriegen kann.

    Im Fokus stehen Luise und ihre Grossmutter Selma, welche stets einen weisen Spruch parat hat. Der Roman erstreckt sich über mehrere Jahrzehnte, und ist in 3 Teile gegliedert. Oftmals taucht auch der Optiker in der Geschichte auf, welcher äusserst gutmütig ist, und hier und da von seinen so aufdringlichen inneren Stimmen heimgesucht wird.
    Eines Tages, als Luise ihm eine Frage nach dem "Warum" stellt, welche man natürlich nicht beantworten kann, erwidert er: "Es wird in deinem Leben Momente geben, in denen du dich fragen wirst, ob du überhaupt irgendwas richtig gemacht hast. Das ist ganz normal. Es ist auch eine sehr schwere Frage... Aber es ist eine, auf die es eine Antwort gibt. Sie taucht meist spät im Leben auf... Deshalb sage ich dir das jetzt: Wenn es so weit ist, wenn diese Frage auftaucht und dir nicht sofort etwas einfällt, dann erinnere dich daran, dass du deine Grossmutter und mich sehr glücklich gemacht hast, so glücklich, dass es für ein ganzes Leben von vorne bis hinten reicht. Je älter ich werde, desto mehr glaube ich, dass wir nur für dich erfunden worden sind. Und wenn es einen guten Grund gibt, erfunden zu werden, dann bist das du."
    Dies ist eines meiner absoluten Lieblingszitate, es geht richtig zu Herzen!

    Auch die Liebe wird ausgiebig thematisiert, denn Luise trifft völlig unverhofft auf einen gut aussehenden Mönch, der jedoch in Japan wohnt. Doch wie sagte der Optiker so schön? Man kann sich die Abenteuer, für die man gemacht ist, nicht immer aussuchen!

    So bleibt schlussendlich wohl nichts anderes, als sich selbst von der Qualität dieses Buches zu überzeugen ;)
    Einzig das Ende war für meinen Geschmack etwas zu schwammig, weshalb ich 2 Punkte abziehen musste. Ansonsten ein sehr gelungenes Werk meiner Meinung nach. Vor allem jene, die mal etwas ausgefalleneres suchen, dürfte "was man von hier aus sehen kann" besonders geeignet sein.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudias.buecherwelt, 29.05.2022

    Als Buch bewertet

    "Bist du abergläubisch?" "Nein, das bringt Unglück." So in etwa könnte man die Menschen aus Selmas Dorf beschreiben.
    Der Schreibstil ist für mich ungewöhnlich, aber locker und plaudernd interessant. Als würde man der erzählenden Person gegenüber sitzen. Irgendwie schlicht und vielschichtig zugleich. Es ist eine Geschichte, mit Charakteren, auf die man sich einlassen muss.

    Erst wenn Selma von einem Okapi träumt, machen sich viele Menschen Gedanken. Wollen ihr Gewissen erleichtern, fassen den Mut, Dinge zu sagen, vor denen sie sonst scheuen. Erst, wenn es fast zu spät sein könnte merkt man, dass es da doch etwas Wichtiges gibt, was man loswerden möchte. Vielleicht sollte man sich immer wieder mal etwas wagen zu sagen. Auch ohne einen Traum von einem Okapi.

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  • 3 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 03.07.2017 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Zu Inhalt:
    Selma kann den Tod voraussehen. Immer, wenn ihr im Traum ein Okapi erscheint, stirbt am nächsten Tag jemand im Dorf. Unklar ist allerdings, wen es treffen wird. Davon, was die Bewohner in den folgenden Stunden fürchten, was sie blindlings wagen, gestehen oder verschwinden lassen, handelt dieses Buch.
    Meine Meinung:
    Nun ist das Buch gelesen und ich frage mich nach wie vor, was mir dieses Buch sagen soll. Ich erkenne es einfach nicht. Ja, es ist nicht schlecht geschrieben und liest sich flott weg, aber irgendwie fehlt mir hier einfach der Sinn. Vielleicht war es einfach kein Buch für mich, obwohl ich gerne auch mal aussergewöhnliche Bücher lese. Und dieses war sicher aussergewöhnlich, aber am Ende für mich eher nichtssagend.
    Fazit:
    Hat mich nicht erreicht.

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  • 2 Sterne

    15 von 31 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    silvia w., 12.09.2019

    Als Buch bewertet

    Ich bin sehr, sehr enttäuscht von diesem Buch. Es ist schwerfällig zum Lesen und berührt mich überhaupt nicht. Aber es ist sicher Geschmackssache!

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