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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 18.01.2024

    Als Buch bewertet

    „...Die Nachmittagssonne strahlte von einem nahezu wolkenlosen Himmel, der so tiefblau war, als hätte ihn jemand mit dem Tuschkasten gemalt. Auf den Dünen wiegte sich der blühende Strandhafer rauschend im auffrischenden Wind...“

    Mit diesen stimmungsvollen Zeilen beginnt der zweite Teil der St. - Peter – Ording – Saga. Obwohl ich Teil 1 nicht kenne, hatte ich kein Problem, der Handlung zu folgen.
    Der Schriftstil ist locker und leicht. Er spiegelt die Unbeschwertheit der jugendlichen Protagonisten, aber auch die Zeitverhältnisse gut wider.
    Wir schreiben das Jahr 1978. Die 17jährige Julia Hansen spielt mit den Gedanken, die Schule zu verlassen und sich als Stewardess bei der Lufthansa zu bewerben. Dafür haben weder ihr Zwillingsbruder Achim noch ihr Vater Verständnis. Julia fühlt sich auf der Insel eingeengt. Sie möchte die Welt sehen. Ihre Tante, die in Paris lebt, redet ihr zu.

    „...Das Zeug hättest du. Die Lufthansa wird bestimmt entzückt sein, wenn du dich bewirbst. Ein hübscheres Mädchen als dich habe ich noch auf keinem Laufsteg gesehen...“

    Achim dagegen bereitet sich auf die Leitung des Strandhotels vor. Er wird bald heiraten, denn seine Freundin ist schwanger.

    Dann lernt Julia den 21jährigen Fotografen Björn kennen. Der Mann geht ihr nicht mehr aus dem Kopf. Sie behauptet allerdings ihm gegenüber, dass sie volljährig ist. Trotzdem bewirbt sie sich bei der Lufthansa. Auch dort sorgt sie dafür, dass ihr wahres Alter nicht bekannt wird. Beim Umgang mit der Wahrheit ist sie auch in anderen Situationen sehr kreativ. Ausserdem kommt sie mir ein bisschen naiv vor.
    Ihre Mutter Sabine besucht in Gelsenkirchen die Eltern und nimmt gleichzeitig an der Eröffnung des Reisebüros ihrer Schwester Karin teil. Sie vermittelt dort Julia für die Zeit der Ferien ein Praktikum. Die Stadt ist für die junge Frau ein völlig neues Erlebnis. Solche Menschenmassen wie auf der Kirmes kennt sie nicht mal in der Urlaubszeit auf ihrer Insel.
    Dann aber zwingen einige Familienereignisse Julia, ihre Lebensplanung neu zu überdenken. Wie wird sie sich entscheiden?
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es ist realistisch und thematisiert die unterschiedlichen Facetten des Lebens.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    clematis, 25.01.2024

    Als eBook bewertet

    Hoch hinaus

    Hoch hinaus möchte Julia Hansen, noch bevor sie das Gymnasium abschliessen wird, denn zu verlockend ist ihr Traum, als Stewardess rund um die Welt zu fliegen. Mit ihr und ihrem Zwillingsbruder Achim, der ganz selbstverständlich gemeinsam mit dem Vater das Hotel leitet, geht die St. Peter-Ording – Saga im Jahre 1978 weiter, nachdem wir bereits in Band Eins deren Eltern Sabine und Tom, sowie Rita und Fiete kennengelernt haben.

    Beschaulich geht es zu in St. Peter-Ording, so lange keine Saison ist, aber dann ist das Hotel voller Gäste, die Terrasse im Strandcafe bis auf den letzten Platz besetzt. So quirlig wie die Urlauber im Sommer ist Julia, wenn sie daran denkt, was sie alles in London, Paris und rund um den Erdball noch erleben möchte. Als sie den Fotografen Björn kennenlernt, kommen auch noch Schmetterlinge im Bauch dazu. Was das Leben alles zu bieten hat, zeigt sich in diesem kurzen Sommer, den Julia teils am Strand, teils in Gelsenkirchen im Ruhrgebiet bei ihrer Tante verbringt.

    In eher einfach und flott zu lesendem Schreibstil ist dieser Sommerroman gehalten, der auf anschauliche Weise das Flair der 1970er-Jahre wieder zum Leben erweckt. ABBA und Suzi Quatro, Rollschuhbahn und Wählscheibentelefon sind nur einige wenige Details, welche an die damalige Zeit erinnern und ein wenig Sentimentalität aufkommen lassen, speziell dann, wenn man selbst während dieser Zeit gross geworden ist. Dazu kommt das Bild mit einem Ehemann als Ernährer der Familie und einer Frau bei Haushalt und Kind, Träume von beruflichem Erfolg als Stewardess lassen Julia dadurch ganz schön „anders“ aussehen, als es den Erwartungen entspricht. Ein paar Höhen und Tiefen gibt es wohl in diesem Roman, allerdings wäre da mehr an Gefühl der einzelnen Figuren wünschenswert gewesen, so ist es doch eher ein sanftes Dahinplätschern mit (zu) schnellem Ende, das aber immerhin gut zur Geschichte passt.

    Band Zwei kommt nicht ganz an seinen Vorgänger heran, punktet aber doch mit einer süssen, naiven Handlung vor der entzückenden Kulisse St. Peter-Ordings und beschert einem einige nette Lesestunden mit sympathischen Charakteren. Neugierig bin ich jedenfalls, wie es weitergeht.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ramona, 30.01.2024

    Als Buch bewertet

    Tolles Nordseefeeling, ein absoluter Wohlfühlroman

    Ich habe mich sehr auf die erneute Reise nach St.-Peter-Ording und Gelsenkirchen gefreut. Seit dem Auftaktband der Saga sind geschichtlich ca. 20 Jahre vergangen. Wir schreiben das Jahr 1978 und Sabine und Toms Zwillinge sind inzwischen 17 Jahre alt. Zur damaligen Zeit war ich in einem ähnlichen Alter. Ich konnte mich super in Ihre Wünsche, Vorstellungen vom Leben, den Auseinandersetzungungen mit den Eltern hineinversetzen. Die Autorin hat mich mit ihrem leichten, flüssigen Schreibstil überzeugt. Ich bin mit einer Leichtigkeit und einem wundervollem Wohlgefühl durch die Geschichte gewandelt. Ich habe das Buch innerhalb kürzester Zeit ausgelesen und konnte mich super gut in die Protagonisten einfühlen. Es war wunderschön auf mir vertraute Charaktere zu stossen und Neue kennenzulernen. Bemerken- und bewundernswert ist der Familienzusammenhalt. Man ist in der Familie und im Freundeskreis uneingeschränkt füreinander da. Natürlich ist nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen. Auch ernste Thematiken werden behandelt, auf welche ich hier nicht näher eingehen möchte, um nicht zu spoilern. Tochter Julia die grosse Träume hat, die dann so nicht realisierbar sind, lässt euch überraschen.

    Der zweite Band liest sich wunderbar, ich wurde gut unterhalten und konnte dabei selbst ein wenig entschleunigen. Ich habe mich an den beschriebenen Ortschaften wohl gefühlt. In wenigen Situationen hat mir ein bisschen mehr Auseinandersetzung gefehlt. Nicht immer reagieren Eltern so ohne Vorbehalte und verständnisvoll. Manchmal hätte ich mir mehr Tiefe gewünscht. Nichts desto trotz ist es ein Wohlfühlroman, der mir eine wundervolle Auszeit vom Alltag geschenkt hat. Der mich in eine Zeit zurück versetzt hat, die ich selbst sehr intensiv erlebt habe. Ich habe mich in St.-Peter-Ording absolut wohlgefühlt, wurde im Hotel und im Strandcafe bestens umsorgt. Ich freue mich heute schon auf den nächsten Band der tollen Saga.

    Das Cover reiht sich perfekt an den Vorgängerband an und der Farbschnitt ist ebenfalls eine Augenweide. Ich kann definitiv eine klare Leseempfehlung aussprechen.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Internetmaus, 29.01.2024

    Als Buch bewertet

    Nordseeflair und Ruhrpott-Feeling

    Wieder darf ich nach St. Peter-Ording reisen. Diese wunderschöne Ortschaft, die ich auch kenne, nimmt mich stets gefangen. Die unendliche Weite dieses Nordseebades mit den Salzwiesen und Dünen muss man erleben. Das Cover ist wieder passend zu Zeit und Ort gestaltet. Der weitläufige Sandstrand mit dem Pfahlbauten. Bereits Band eins zeigte diese Häuser auf Stelzen. Das junge Pärchen rennt seinem Glück entgegen. Das Mädchen mit Minirock und Stiefeln. Alles stimmt. Aufgeregt und erwartungsvoll blickten sie in die Zukunft.
    In diesem Band stehen die Hansen Zwillinge, Julia und Achim, im Mittelpunkt. Sie werden im nächsten Jahr achtzehn und damit volljährig. Achim ist bodenständig und bringt sich in das Hotel ein. Julia ist wie ihr Vater, Tom, ein Sturkopf. Sie will die Schule verlassen. Die Eltern wünschen sich, dass die Kinder Hotel und Strandcafe weiter führen. Doch Julia hat andere Pläne und kämpft mit allen Mitteln dafür. Aber wenn Liebe ins Spiel kommt, kann sich vielerlei ändern. Im quirligen Ruhrgebiet macht sie bei ihrer Tante ein Praktikum im Reisebüro. Björn Hegerland kommt aus der Nähe. Julia sucht und findet ihn. Die Schmetterlinge sind wieder im Bauch. Dann schlägt das Schicksal bei den Hansens zu und Julia hält nichts mehr im Ruhrgebiet. Sie merkt wie wichtig, der Zusammenhalt der Familie ist. Das Buch hat einen schönen Spannungsbogen.
    Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und gut lesbar. Das Lebensgefühl der Jugend im Jahre 1978 ist authentisch geschildert. Die Beschreibungen der Örtlichkeiten wie immer, sehr präzise. Man merkt die Liebe der Autorin zum Handlungsort. Ich empfehle es gern weiter und vergebe 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Gisela E., 23.04.2024

    Als Buch bewertet

    Zwischen Träumen und Realität

    St. Peter-Ording, im Jahr 1978: Die siebzehnjährige Julia träumt von einem Job bei der Lufthansa, während ihr Zwillingsbruder Achim sich darauf freut, die Leitung des elterlichen Strandhotels zu übernehmen. Zudem soll er bald Vater werden. Julia hingegen will entgegen der Pläne ihrer Eltern raus aus St. Peter-Ording. Sie lernt den Fotografen Björn kennen, die beiden kommen sich näher. Welcher Weg wird der ihre sein?

    Das Buch ist der zweite Band der St. Peter-Ording-Saga, der erste Band erzählt über die Liebe von Julias Eltern. Man kann das Buch allerdings auch gut ohne Kenntnis des ersten Bandes lesen. In diesem Buch ist der Fokus vorwiegend auf die nächste Generation gerichtet, es geht um Julia und Achim sowie alle Menschen aus deren Umgebung. Die Geschichte spielt sowohl an der Nordsee wie auch in Gelsenkirchen, dem Herkunftsort der Mutter. Auch wenn es einige Differenzen zwischen der jungen Generation und deren Eltern gibt, plätschert die Geschichte vorwiegend vor sich hin, mir fehlte ein bisschen die Spannung. Die Probleme lösen sich dann recht schnell, das war für mich nicht immer nachvollziehbar. Der Schreibstil ist sehr gefällig, so dass sich die Geschichte letzendlich ganz nett liest.

    Das Buch ist eine ganz nette Fortsetzung der St. Peter-Ording Saga, für den nächsten Band würde ich mir wieder etwas mehr Spannung wünschen. Ich vergebe für diesen Band knappe 4 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marry22, 07.02.2024

    Als Buch bewertet

    Julia´s Schicksal in St. Peter-Ording

    Das Buchcover gefällt mir sehr gut und passt zum Inhalt des Buch.
    Ein unbeschwertes junges Paar, die lachend zu etwas hin rennen.

    Die Familie Hansen besitzt ein Strandhotel in den 70er Jahren in St. Peter-Ording. Die Kinder der Familie, Achim und Julia, sollen in das Geschäft mit einsteigen. Julia ist 17 Jahre alt und geht in die Schule. Sie arbeitet neben der Schule im Café der Eltern, um Geld für den Führerschein zu sparen, wo sie sich in einen Mann verliebt und andere Pläne hat als im Familienhotel zu arbeiten. Sie will auf keinen Fall in St. Peter-Ording bleiben, sondern als Stewardess die Welt sehen. Dies führt immer wieder zu Konflikten mit ihrem Vater.
    Ihr Zwillingsbruder Achim hingegen plant seine schwangere Freundin zu heiraten und die Leitung des Hotels zu übernehmen.
    Doch was wird hält die Zukunft für alle bereit?

    Das Band 1 kannte ich nicht und bin trotzdem sehr gut mit dem Buch zurecht gekommen. Die Autorin Tanja Janz hat einen angenehmen Schreibstil. Sie stellt die Charaktere, vor allem die Zwillinge, die sehr unterschiedlich sind, sehr authentisch dar. Ebenso habe ich mich durch die Beschreibung der Situation vor Ort gefühlt. Der Erzählstil ist nicht langwierig, sondern leicht und gut zu lesen.
    Mir hat die spannende Liebesgeschichte in St. Peter-Ording gut gefallen.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ladybugs, 02.02.2024

    Als Buch bewertet

    Es handelt sich hierbei um den zweiten Teil. Der erste Teil heisst "Wo der Seewind flüstert". Musste zuerst den ersten Teil lesen, bevor ich das Buch gelesen habe. Beide Bücher habe ich innerhalb kürzerer Zeit verschlungen. Sie waren einfach toll und lesenswert. Es ist nicht zwingend erforderlich, beide Teile nacheinander zu lesen, weil beide Romane in sich abgeschlossen sind.

    In diesem Buch geht es um Julia, die gerne St. Peter-Ording verlassen will, um die grosse, weite Welt kennenzulernen. Dafür nimmt sie einiges in Kauf und dann kommt ein Schicksalsschlag dazwischen und es ändert sich alles für Julia.

    Der Schreibstil lässt sich locker und flüssig lesen, auch werden die Orte so beschrieben, dass man beim Lesen den Eindruck hat, man sei in der Welt von Julia. Ich würde so gerne mal nach St. Peter-Ording fahren.

    Das Cover ist schön gestaltet und passt zum Inhalt. Es lädt zum Träumen ein.

    Die Geschichte zwischen Julia und Björn war schön, wobei ich die Entwicklung von Julia sehr schön fand und ich konnte ihren Traum nachvollziehen. Und man erfährt wiedermal, manchmal tut ein Ortwechsel gut, um dann zu merken, was man hat und wie gut einem geht.

    Für mich ist das Buch für alle Leser, die Liebesromane mögen, empfehlenswert.

    Danke, dass ich das Buch lesen durfte.

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  • 4 Sterne

    Stefanie K., 06.04.2024

    Als eBook bewertet

    "Was die Dünen verheissen" ist der zweite Teil der St. Peter-Ording Saga und natürlich geht es wieder zurück nach St. Peter-Ording, aber auch ins Ruhrgebiet, wohin Sabine reist, um ihre kranke Mutter zu unterstützen. Währenddessen träumt ihre Tochter Julia von der grossen weiten Welt und möchte unbedingt Flugbegleiterin bei der Lufthansa werden.

    Auch der zweite Teil war wieder sehr unterhaltsam und ich mochte es verschiedene Perspektiven innerhalb der Handlung zu verfolgen. Zum einen Sabine, die ins Ruhrgebiet reist, um ihrer kranken Mutter zu helfen und ausserdem ihrer schwangeren besten Freundin beisteht. Zum anderen ihre Tochter Sabine, die grosse Wünsche für ihre Zukunft hat und nicht immer so zufrieden mit der Entscheidung ihrer Eltern ist. Die Konflikte wurden hier sehr gut dargestellt und haben für viel Unterhaltung beim Lesen gesorgt.

    Die Handlung ist sehr abwechslungsreich, es passiert sehr viel. Auch wenn interessante Themen und Konflikte angesprochen werden, war es manchmal ein wenig zu überladen und ein wenig Ruhe hätte der Geschichte gut getan.

    Das Setting in St. Peter-Ording hat mir mit seinem maritimen Setting deutlich besser gefallen als das Ruhrgebiet. Insgesamt habe ich mich von dem zweiten Teil der Reihe wieder gut unterhalten gefühlt.

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  • 4 Sterne

    Anonym, 24.03.2024

    Als Buch bewertet

    Berufliche Selbstverwirklichung und die Liebe


    Tanja Janz ist mit „Was die Dünen verheissen“ ein schöner Wohlfühlroman gelungen, der durch die angesprochen Themen aber auch zum Nachdenken anregt. Im Vordergrund steht die Frage, ob es Julia gelingen wird, sich gegen die elterlichen Berufswünsche durchsetzten zu können, um ihren eigenen Traum von der Arbeit als Stewardessin bei der Lufthansa verfolgen zu können. Als sie dann noch den sympathischen Björn kennenlernt, steht ihr Berufswunsch nochmals mehr unter Druck. Wird es Julia gelingen, ihren Berufswunsch und die Liebe in Einklang zu bringen?

    Der Roman ist in St.Peter Ording zum Ende der 70er Jahre angesiedelt. Die damalige Atmosphäre hat Janz toll eingefangen und durch die Seiten wieder zum Leben erweckt. Aber auch der Ort und sein Charme werden durch die Seiten lebendig, sodass man am liebsten direkt nach St.Peter Ording gehen möchte. Durch Janz flüssigen Schreibstil fliegt man nur so durch die Seiten und bangt mit Julia um ihre Selbstverwirklichung und die Liebe. Janz erzählt die Liebesgeschichte sehr gefühlvoll, sodass man auch emotional mit Julia mitfiebert. Indem es aber auch um berufliche Ziele geht, bleibt der Roman spannend. Ich empfehle das Buch als Wohlfühlroman für entspannte Lesestunden.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Arambol, 20.01.2024

    Als Buch bewertet

    Wohlfühlerzählung

    "Was interessieren mich denn andere?
    Ich bin nicht andere, ich bin ich."

    Endlich zurück in Sankt Peter Ording treffen wir, neben Sabine und Tom, viele alte Bekannte wieder. Fast zwanzig Jahre sind seit den Ereignissen aus "Wo der Seewind flüstert" vergangen und eine junge Generation der Familie Hansen, mit ihren Träumen von Freiheit und weiter Welt, wächst heran.

    Bei allen durchaus dramatischen und schicksalhaften Entwicklungen bietet der neue Roman von Tanja Janz ganz viel heile Welt und ein schon fast als naiv zu bezeichnendes, unbeschwertes Lebensgefühl.

    Die Sprache ist sommerlich leicht, der Text angenehm flüssig zu lesen und viel zu schnell hat man das Ende dieses Romans auch schon erreicht.

    Dass die Erzählung in weiten Teilen absolut vorhersehbar ist, schadet dem Lesevegnügen nicht im Mindesten.

    Fazit:
    Leseempfehlung für alle, die eine locker leichte Sommergeschichte mit viel Nordsee-Flair erleben möchten und die sich eventuell (so wie ich) gerne an das aussergewöhnliche Lebensgefühl der späten siebziger Jahre erinnern: ABBA oder Pink Floyd?

    Versprochen, wir sehen uns wieder:
    "Was die Gezeiten versprechen".

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Island, 31.01.2024

    Als Buch bewertet

    Bei diesem Buch handelt es sich um den zweiten Teil einer Reihe, bei der eine Hoteliersfamilie aus St. Peter-Ording im Mittelpunkt steht. Während es im ersten Teil um Julias und Achims Eltern und deren Kennenlernen ging, ist nun Julia die Hauptfigur. Sie steht kurz vor dem Abitur, während ihr Zwillingsbruder schon bald Vater werden soll. Julia möchte aber am liebsten die Schule abbrechen und als Stewardess bei der Lufthansa die Welt sehen, anstatt wie von ihren Eltern erhofft, das Strandcafé zu übernehmen.

    Der Autorin ist es auch diesmal wieder gut gelungen, die Atmosphäre der späten 70er Jahre einzufangen. Auch das Cover passt sehr gut dazu. Julia als Protagonistin ist mir sympathisch, aber zugleich auch etwas zu naiv und die Handlung auch relativ vorhersehbar. Es war aber auch schön, die anderen Personen aus dem ersten Teil der Reihe wiederzutreffen und zu erfahren, wie es mit ihnen weitergegangen ist. Daher bin ich auch schon gespannt auf die Fortsetzung, die es hoffentlich wieder geben wird. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig lesbar, das Buch eignet sich somit gut als Urlaubslektüre oder auch, um sich vom Sofa aus an die Nordsee zu träumen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lisette R., 11.02.2024

    Als Buch bewertet

    Schon optisch ist "Was die Dünen verheissen" sehr ansprechend. Die Cover-und Umschlaggestaltung finde ich sehr gelungen, so dass dieses Buch ein Hingucker ist.

    Die Handlung der Geschichte ist flüssig und gut aus dem Leben gegriffen. Insbesondere der Schauplatz der Geschichte - überwiegend die Nordseeküste - fasziniert mich. Bei den Charakteren habe ich vor allem Sabine ins Herz geschlossen. Ihre liebevolle, besonnene und vermittelnde Art macht sie sehr sympathisch.

    Leider gefällt mir der eher nüchterne Schreibstil von Tanja Janz nicht so gut. Die Geschichte der Familie Hansen wird mehr beschrieben als erzählt. Es fehlt mir an Leidenschaft und ich konnte nicht so richtig in die Geschichte "eintauchen". Der Spannungsbogen, bei welchem ich ein Buch nicht aus der Hand legen kann, baut sich recht spät auf und ist auch sehr kurz.

    Dennoch lohnt es sich, das Buch zu lesen. Auch möchte ich gern wissen, wie es mit Julia, Sabine und ihrer Familie weitergeht und bin auf "Was die Gezeiten versprechen" gespannt.

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  • 3 Sterne

    Daniela K., 05.04.2024

    Als Buch bewertet

    „Was die Dünen verheissen“ ist der zweite Band der Sankt-Peter-Ording Reihe von Tanja Janz. Die Bücher sind unabhängig von einander lesbar, da sie in unterschiedlichen Jahrzehnten spielen und andere Familienmitglieder im Zentrum stehen.Trotzdem trifft man auf bekannte Charaktere. Ich habe Teil eins auch gelesen und fand es deswegen witzig, Sabine und Tom als seriöse Erwachsene mit 17-jährigen Zwillingen zu sehen. Insbesondere Tom, der als Jugendlicher selbst allerhand wilde Träume hatte, ist ein richtiger Spiesser geworden. Seine Tochter Julia muss unbedingt Abitur machen und eine Bewerbung bei der Lufthansa kommt schon gleich gar nicht in Frage.

    Das Buch wird hauptsächlich aus der Sicht von Julia erzählt. Obwohl sie erst 17 ist, hilft sie pflichtbewusst ihren Eltern im Strandcafé. Wenn es nach ihrem Vater ginge, soll sie schon bald die Leitung übernehmen.
    Julia träumt allerdings davon, Sankt-Peter-Ording zu verlassen und die grosse weite Welt zu bereisen. Eine Ausbildung zur Flugbegleiterin klingt für sie sehr verlockend. Zunächst einmal verschlägt es sie jedoch nach Gelsenkirchen, wo sie ein Praktikum im Reisebüro ihrer Tante macht.

    Tanja Janz gelingt auch diesmal gut die Grätsche zwischen Strand und Ruhrgebiet. Sie fängt die jeweilige Stimmung authentisch ein und stellt die Beschaulichkeit der Küste mit dem Gewusel der Stadt gegenüber. Das Buch spielt Ende der 70er Jahre, kurz, bevor ich geboren wurde, und es ist lustig, daran erinnert zu werden, wie umständlich es war, ohne Google Maps einen Weg von A nach B zu finden oder an die Adresse eines Menschen zu kommen. In meiner Kindheit war es auch nicht anders und so fand ich es nostalgisch, über Telefonbücher, Kaufhausnamen und Kirmes zu lesen.

    Insgesamt hat mir „Was die Dünen verheissen“ meistens ganz gut gefallen. Ich fühlte mich gut unterhalten, auch wenn es mir negativ aufgefallen ist, dass es öfters in aufeinander folgenden Sätzen Wortwiederholungen gibt und dass die Dialoge oft recht hölzern wirken. Auch hiess der Eurovision Songcontest damals noch nicht so.

    Julia ist eine sympathische Protagonistin. Natürlich ist sie aufgrund ihres jungen Alters noch sehr flatterhaft und begeistert sich heute für dies und morgen für das.
    Eigentlich wollte ich dem Roman 4 Sterne geben. Gegen Ende entwickelt sich die Geschichte allerdings äussert sonderbar, so dass ich letztendlich doch nur 3 Sterne gebe. Wir haben Julia als modernes Mädchen voller Träume kennengelernt. Sie hat so viele Optionen, was sie mit anfangen könnte und es enttäuscht mich, dass sich die Autorin entschieden hat, Julias Leben vor die Wand zu fahren. Es ist traurig, was mit ihr passiert und das Verrückteste ist, ihre Familie feiert sie dafür total und ist glücklich, dass aus ihrer Tochter nun quasi nichts wird. Die Eltern Tom und Sabine finde ich ohnehin äusserst sonderbar. Tom begegnet Julia mit relativ viel Strenge aber auf der anderen Seite ist es völlig in Ordnung für ihn, dass sein ebenfalls erst 17-jähriger Sohn bereits eine schwangere Verlobte hat. Kinderkriegen scheint in dieser Familie einfach das Grösste zu sein. Ob dies Ende der 70er noch so zeitgemäss war, sei dahingestellt.
    Es ging mir auch tierisch auf die Nerven, dass sowohl Julias beste Freundin als auch ihre Mutter immer wieder betonen müssen, sie würden sich die Dinge, die Julia macht, nicht trauen. Dabei geht es um Sachen wie einen Brief schreiben oder eine Bewerbung.
    Es fiel mir oft schwer, mich in das hier gezeichnete Frauenbild hineinzudenken.

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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gabriele K., 13.01.2024

    Als Buch bewertet

    Ich habe den ersten Band der Sankt Peter Ording Saga nicht gelesen, aber schon andere Bücher von Tanja Janz mit dem typischen Nordseefeeling.

    Da dieses in den 70ern spielt, in denen ich sehr jung war, hat es mich besonders interessiert.
    Sehr schön gestaltet finde ich das Cover, ein Fotoprint in pastelligem Blau, Grau und Weiss mit einem jungen Paar, das von Frisur und Kleidung her gut in die70er Jahre passt. Auch dass sie beide rennen, was mehr fröhliche Aufbruchsstimmung und Übermut als Flucht signalisiert, finde ich sehr passend.
    Die Geschichte ist nett erzählt, ein bisschen naiv, so wie man als Teenager in dieser Zeit vielleicht auch leicht sein konnte...

    Schön geschildert finde ich das Nordseeflair, man ist richtig dabei in der Landschaft am Meer, in Wind und Wetter, mit Sonne und Strand und dem zweischneidigen Gefühl für die Touristen.
    Ein bisschen mehr Tiefe in den Personen und der Handlung hätte mir gut gefallen, andererseits habe ich das auch nicht erwartet.
    Nette Urlaubslektüre.

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  • 4 Sterne

    BK, 02.04.2024

    Als Buch bewertet

    Familienidyll in SPO
    Für Touristen und Urlauber ist St.-Peter-Ording ein Sehnsuchtsort. Anders ist das zu Beginn des Romans bei Julia, die Tochter der beiden Protagonisten Sabine und Tom aus Band 1. Da das Buch eine andere Generation thematisiert, lässt es sich ohne Vorkenntnisse gut lesen.
    Lebendig und gut lesbar nimmt uns Tanja Janz in die Träume und Wünsche der 17-jährigen Hotelierstochter in den 70er Jahren nach Nordfriesland. Zu ihrem Wunsch Flugbegleiterin bei der Lufthansa zu werden und das Abitur im letzten Jahr sein zu lassen, gesellt sich die Liebe dazu und der Stoff für einen leichten Familiensagaroman ist komplett. Auch einige Personen aus dem Vorgängerband sind mit von der Partie.
    Keine hochtrabende Literatur, aber ich habe die historische Reise in die norddeutsche Urlaubsregion sehr genossen. Höhen und Tiefen sowie Happy End inklusive. Manche Dinge haben sich inhaltlich für mich zu leicht gelöst, deshalb einen Stern Abzug.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    bajü, 22.01.2024

    Als Buch bewertet

    manchmal kommt es anders...
    Der zweite Teil der Saga befasst sich hauptsächlich mit der Zukunft der Zwillinge Julia und Achim. Julia will die grosse weite Welt kennenlernen, Achim als werdender Vater träumt dagegen von der Übernahme des Hotels.
    Doch wie immer im Leben kommt es eben anders als man denkt.
    In sehr einfachem , leichtn Schreibstil lässt sich die Geschichte locker lesen. Man findet sich schnell in das Geschehen ein und wird neugierig auf die Entwicklung der Ziele, die die Protagonisten verfolgen.
    Das Cover passt wirklich toll zum Ort der Handlungen. Es verspricht ein Idyll von Heimat und Urlaub, in das man gerne eintaucht. Das abgebildete Paar weist durch Mode und Styling auf die siebziger Jahre hin, in denen sich das Ganze abspielt.
    Ein Punkt Abzug gebe ich trotz der schönen , leichten Lektüre, denn für mich wiederholten sich viele Sequenzen aus dem ersten Band.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 02.02.2024

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:
    Julias Bruder ist zufrieden damit das elterliche Hotel zu übernehmen, Julia hingegen hat überhaupt keine Lust das Strandcafe zu übernehmen, träumt sie doch davon die weite Welt zu sehen und das als Stewardess. Ohne Einwilligung der Eltern bewirbt sie sich deshalb bei der Lufthansa. Als sie Björn kennen lernt, gerät ihr Wunsch ins Schwanken, denn er gefällt ihr schon sehr.
    Meine Meinung:
    Auch der erste Teil hat mir schon gut gefallen und hier geht es genauso gut weiter. Julia, die eher rebellische Tochter, die sich immer mit dem Vater streitet wenn es um ihre berufliche Zukunft geht, gefiel mir sehr gut. Interessant waren auch die Erlebnisse in Gelsenkirchen, machten die Geschichte noch lebhafter. Was Achim und seine Frau erleben, hat mich schon sehr berührt. Das möchte keiner erleben. Den Schreibstil fand ich sehr angenehm lesbar.
    Fazit:
    Wieder gut

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  • 3 Sterne

    hundeliebhaberin, 15.04.2024

    Als Buch bewertet

    Nach "Wo der Seewind flüstert" schreibt Tanja Janz im zweiten Teil der St. Peter-Ording-Saga "Was die Dünen verheissen" von Julia und ihren Träumen.
    Das Setting ist St. Peter-Ording in den späten 70er Jahren und das Ruhrgebiet, wo Julias Mutter Sabine sich um die kranke Mutter kümmert.
    Die 17-jährige Julia hilft ihren Eltern schon lange im Strandcafé, doch mit dem Gedanken, dass sie dieses eines Tages übernehmen soll, kann sie sich nicht anfreunden - im Gegensatz zu ihrem Zwillingsbruder Achim, der die Leitung des Strandhotels auf jeden Fall übernehmen möchte und mit seiner Verlobten bereits Nachwuchs erwartet.
    Julias Traum ist es, Flugbegleitung bei der Lufthansa zu werden. Daher bewirbt sie sich ohne das Wissen ihrer Eltern und lernt dann Björn Hegerland, einen Fotografen, kennen und kommt ihm näher. Als sich dann die Lufthansa bei ihr meldet, muss sie sich entscheiden.

    Tanja Janz führt die Reihe in St. Peter-Ording weiter und hat auch in "Was die Dünen verheissen" ein strenges Familienbild geschaffen. Ich persönlich kann mit den Darstellungen des Frauenbildes im Roman wenig anfangen und kann nicht beurteilen, inwieweit dies mit den Geschehnissen und Erwartungen der 70er Jahre tatsächlich übereinstimmt. Während ich zu Beginn noch hoffnungsvoll war, dass Julia ihren Weg findet und es ein Happy End geben wird, verlor sich diese Hoffnung spätestens in der zweiten Hälfte. Einiges konnte ich nicht nachvollziehen und fand es bedauernswert, welche Entwicklungen Julias Leben genommen hat.
    Der Schreibstil war jedoch wieder sehr flüssig, es gab unterhaltsame Passagen und ich mochte die Wechsel zwischen den Erzählungen im Ruhrgebiet und an der Küste. Ausserdem hat Tanja Janz die Konflikte, in denne sich Julia wiederfindet, klar dargestellt.

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  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Shilo, 16.01.2024

    Als eBook bewertet

    Nette Fortsetzung
    In diesem zweiten Band der St.-Peter-Ording-Saga führt die Autorin den Leser in das Jahr 1978 und somit in die nächste Generation der Familie Hansen. Achim ist verlobt, seine Braut schwanger und er wird die Leitung des Strandhotels übernehmen. Julia dagegen träumt davon, als Stewardess bei der Lufthansa angenommen zu werden, um die Welt bereisen zu können. Doch dann lernt sie den Fotografen Björn kennen und verliebt sich in ihn.
    Konnte mich Tanja Janz schon mit dem ersten Teil nicht restlos überzeugen, so ist es ihr mit der Fortsetzung auch nicht so richtig gelungen. Denn auch dieses Mal hatte ich mir von der Geschichte bedeutend mehr Tiefgang erhofft. Während der erste Band in den 1950er Jahren spielte und ich mich in diese Zeit sehr gut hineinversetzen konnte, gelang es mir dieses Mal mit den 70er Jahren nicht. Auch ist die Handlung wieder sehr vorhersehbar und blubbert ohne grosse Höhen und Tiefen so vor sich hin. Es fehlte mir an Tiefgang, sowie an überraschenden und spannenden Wendungen. Durch die kurzen Kapitel und den flüssigen Schreibstil liess sich das Buch sehr schnell und unkompliziert lesen.
    Mein persönliches Fazit:
    Eine leichte und anspruchslose Urlaubslektüre, die ich mit 3 Sternen bewerte.

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  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    schaebelchen, 24.01.2024

    Als Buch bewertet

    1978, Aufbruchsstimmung in St. Peter Ording. Julia, noch nicht ganz volljährig träumt von einem tollen Leben in weiter Ferne als Stewardess und will am liebsten die Schule abbrechen, obwohl sie eigentlich in das Familiengeschäft einsteigen soll. Doch in den Ferien entwickelt sich ihr Leben erst einmal in eine völlig andere Richtung.

    Das Cover und den farbigen Buchschnitt fand ich sehr ansprechend und so war es sehr angenehm, dieses Buch in die Hand zu nehmen und zu lesen. Man kann den zweiten Teil dieser Reihe gut lesen, ohne das erste Buch zu kennen. Der Schreibstil ist sehr flüssig und gut mal nebenbei zu lesen ohne grössere Konzentration aufbringen zu müssen. Allerdings fehlte mir bei der Geschichte doch irgendwie das Feuer der Revolte, wie man 1978 vermuten würde.
    Julia ist sehr gut behütet, es gibt keine finanziellen Probleme und alle lieben sich; so wirkt die Geschichte auf mich doch klischeehaft und zu rund und die eigentlichen Dramen werden zu schnell wieder gut ohne wirklich tief drauf einzugehen.
    Wer einen Wohlfühlroman mit "Ende gut- alles gut" lesen möchte, ist hier auf jeden Fall richtig.

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