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„...Was aber sicher stimmt: Ein verbiesterter Totalverzicht auf bestimmte Genüsse ist für sich genommen bereits ein Stressfaktor, der ganz sicher nicht gut fürs Herz ist...“
Das Buch widmet sich dem Herzen. In 9 Kapitel werde ich als Leser über viele Facetten unseres wichtigsten Organs aufgeklärt.
Im ersten Kapitel schickt der Autor einen Blutstropfen auf Reisen und erklärt mir dabei den Blutkreislauf.
Im zweiten Kapitel erfahre ich, wie sich das Herz im Laufe eines langen Lebens ändert.
Das dritte Kapitel widmet sich den Unterschieden von Frauen- und Männerherzen und der Rolle der Sexualhormone.
Danach analysiert der Autor einige Studien und legt dar, was dem Herz gut tut und was weniger. Obiges Zitat stammt aus diesem Kapitel.
Im fünften Teil wird das Zusammenspiel zwischen Herz und Psyche behandelt.
Danach geht es um den Einfluss von Sport auf den Herzmuskel.
Während im achten Kapitel der Bluthochdruck im Mittelpunkt steht, werden im folgenden Abschnitt weitere Herzkrankheiten angesprochen.
Zum Schluss gibt es Informationen über zwei Behandlungsmöglichkeiten des Herzens.
Obige Ausführungen fassen die Inhalt des Buches zusammen. Begeistert war ich vom Schriftstil des Buches. Es ist keine trockene Abhandlung, obwohl alle wichtige Fakten und eine Unmenge an Zahlen vorhanden sind. Der Autor versteht es aber, all dies allgemeinverständlich und mit einem feinen Humor, dabei trotzdem wissenschaftlich exakt zu erklären. Die bildhafte Sprache, die wissenschaftliche Fakten mit Beispielen aus dem täglichen Leben belegt, machen das Lesen zum Vergnügen. Das folgende Zitat ist ein Beispiel dafür:
„...Das Herz hat für diese Aufgabe einen kompetenten Dirigenten engagiert: den Sinusknoten. Dirigenten, die sagen, wo `s langgeht, gibt es ja nicht nur in Orchestern...“
Einige der Unterkapitel firmieren als „Zwischenfrage“ oder „Steckbrief“. Ab und an wird eine Frage gestellt, für die mir drei Antwortmöglichkeiten vorgegeben sind. Eine Seite später kann ich feststellen, ob ich die richtige Antwort gewählt habe. Das hat mir gefallen, denn hier war Mitdenken gefragt.
Die Empfehlungen im Buch lesen sich wirklich wie Empfehlungen. Ich hatte nie das Gefühl, in eine Richtung gedrängt oder belehrt zu werden.
Zu besonders schwierigen oder dafür geeigneten Themen gibt es aussagekräftige Zeichnungen. Auch sie weisen eine humorvolle Darstellung auf.
Ein Schlusswort und Quellenangaben vervollständigen das Buch.
Selten habe ich mich bei einem Fachbuch so umfangreich informiert und dabei noch gut unterhalten gefühlt. Ich könnte mir das Buch auch geeignet für Schülerhand vorstellen.
Das Cover zeigt schon sehr gut den Inhalt des Buches. Es ist ein sehr ernstes Thema, dass aber nachvollziehbar und nicht langweilig geschrieben ist.
Der Schreibstil ist sehr informativ. Man merkt beim lesen gar nicht, wieviel man wirklich lernt. Es sind immer wieder Zeichnungen eingebaut, die den Abschnitt sehr anschaulich beschreiben. Gerade deswegen ist das Lesen sehr abwechslungsreich.
Immer wieder sind Aufgaben eingebaut, bei denen man miträtseln kann und auf den folgenden Seiten wird die Frage dann ausführlich erläutert.
Das Buch ist in verschiedene Abschnitte aufgeteilt. Es wird aber mit Grundlagen begonnen, damit man die folgenden Kapitel auch verstehen kann.
Es wird auf Studien von Medikamenten eingegangen und diese erklärt, aber auch kritisiert. Verschiedene Herztypen werden vorgestellt und immer wieder Hinweise, wie man Erkrankungen erkennen kann.
Die Erkrankungen des Herzens werden auch sehr gut beschrieben, ausserdem was sich hinter den Erkrankungen verbirgt.
Ganz toll fand ich den hinteren Teil über die Arten der Erste Hilfe und was es zu beachten gibt. Es wird alles wichtige angesprochen und dem Leser die Angst genommen zu helfen.
Trotz das viel Bekanntes in dem Buch aufgeführt ist, lernt man auch noch sehr viel dazu und das in einer Art, dass es gar nicht auffällt, wie schnell die Seiten an einem vorbei fliegen und was man schon alles gelernt hat.
Das Cover des informativen Sachbuches zeigt bereits den humorvollen Schreibstil der beiden Autoren. Das medizinische Fachwissen von Felix Schröder ist gut dargestellt.
Durch die einfallsreichen Überschriften in der Inhaltsangabe z. B. „ Mit einem Blutstropfen auf Reisen“ oder als Untertitel“ Und nimm den Müll mit raus, Mama!“ bin ich sehr gespannt auf weiteres. Das Herz wird in unterschiedlichen Phasen erklärt, z. B. unterschiedliche Lebensalter, mehr oder weniger Sportler bzw. einige Krankheitsbilder.
Einerseits finden sich emotionale Abschnitte und Erlebnisse des angehenden Kardiologen im Buch, andererseits wird mit Hilfe von Studien vieles erläutert. Felix bemüht sich sein umfangreiches Wissen in genau der richtigen Menge weiterzugeben. Um den Leser zum Schmunzeln zu bringen hat sich der Autor einige Quizfragen einfallen lassen und in den Text eingestreut. Auch gefallen mir die Pflegehinweise besonders gut. Ein weiteres Hilfsmittel sind die beschrifteten Skizzen zu unterschiedlichen Themen.
Ein kurzer Abstecher gilt auch dem Ersthelfer, der Scheu davor und dem nötigen Wissen.
Meiner Meinung nach schliessen die beiden bekannte Fakten dem Laien auf und bringen meist unbekanntes Wissen mit ein. Dem Autor ist es sehr wichtig jedem sein Herz ans Herz zu legen und es nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Siehe Cover…..
Ich kann dieses Werk über unser wichtiges Organ empfehlen, es ist verständlich und sachlich. Durch die Art und Weise wie es geschrieben wurde aber auch unterhaltsam. Leider fehlt den Ärzten im Allgemeinen die Zeit uns Patienten die Zusammenhänge zu erklären, darum finde ich sollte die Möglichkeit hier genutzt werden. Allerdings möge der Leser sich Zeit nehmen für das Buch. Es ist nichts für zwischendurch.
In „Was das Herz begehrt“ erklärt der angehende Kardiologe Felix Schröder zusammen mit der studierten Biochemikerin und Journalisten Nina Weber Themen rund um unser Herz – wie wir unser wichtigstes Organ bei Laune halten.
Schon durch die umfangreiche Inhaltsangabe wird der vielfältige Themenkreis deutlich. Es ist aber auch hier schon erkennbar, dass dieses wichtige Sachthema auf unterhaltsame Art angegangen wird.
Mit einem Blutstropfen auf Reisen
Das Herz im Laufe des Lebens
Frauenherzen sind anders, Männerherzen auch
Ist Kaffee gefährlich fürs Herz?
Psyche
Sportprogramm für einen einzigen Muskel
Hochdruckgebiet
Herzschmerz
Die Klempner
Es gibt zu diesen Themengebieten viele interessante Informationen und die Zusammenhänge werden, auch mit Hilfe von Zeichnung , die ich nicht immer verständlich finde, erklärt. Der Schreibstil ist humorvoll und auch für Laien gut verständlich. Die beiden Autoren geben auf unterhaltsame Weise, teilweise mit Metaphern, ihre umfangreichen Kenntnisse wieder. Es wird deutlich, dass die Herzheilkunde nicht schwerpunktmässig gefühlsbetont sondern eher Richtung Ingenieurswesen ausgerichtet ist.
Mich hätten die gefühlsbetonten Aspekte, die Somatik, noch etwas mehr interessiert. Hier hätte ich mir weitere Informationen gewünscht. Das angesprochene Thema rund um den stillen Saboteur Bluthochdruck finde ich sehr informativ und wichtig. Auch die erläuterten Strapazen rund um den „Risikosport“ Schneeschippen sollten mehr bekannt gemacht werden.
Wenn Ihnen Ihr Herz am Herzen liegt kann ich dieses Buch empfehlen.
Der angehende Kardiologe Felix Schröder hat in Zusammenarbeit mit der Journalistin Nina Weber ein kleines, aber feines Sachbuch über das wichtigste Organ des Menschen - das Herz - herausgebracht.
Auf insgesamt 237 Seiten entführt der Mediziner den Leser in diese spannende sowie vielschichtige Thematik.
Angefangen von der embryonalen Entwicklung übers Erwachsenwerden bis hin zum Alter muss das Herz pausenlos pumpen und macht damit jedem Bodybuilder Konkurrenz :-)
In launiger und vor allem sehr gut nachvollziehbarer Weise geht Schröder alltäglichen "Herzensangelegenheiten", wie z. B. Blutdruck, Herzschwäche, Herzstolpern, Infarkt und weit verbreiteten Mythen rund ums Herz, auf den Grund. Infolge kann selbst der medizinische Laie bald bei "Herzensthemen" mitreden. Als besonders spannend und informativ empfand ich die Passagen zu Frauen- und Männerherzen, in denen es verstärkt auch um den Hormonhaushalt ging. Darüber hinaus ist der Einfluss der Psyche aufs Herz ("Broken-Heart-Syndrom", Eustress vs. Distress) nicht zu unterschätzen. Und auch der Fakt, dass Sport sich bei grippalen Infekten schädlich aufs Herz auswirken kann, leuchtet mir nach der Lektüre nun ein. Kurzum, ich konnte an das Wissen aus dem schulischen Biologieunterricht sehr gut anknüpfen und dieses mithilfe von Schröders Ausführungen sogar erweitern - besser geht's nicht.
FAZIT
Ein ungemein lehrreiches wie unterhaltsam verfasstes Buch über den "Motor unseres Körpers".
Das Buch des Nachwuchskardiologen Felix Schröder hat mir durchweg gefallen und war interessant zu lesen. In Zusammenarbeit mit der Journalistin Nina Weber haben die beiden ein gelungenes Werk auf den Markt gebracht. „Was das Herz begehrt“ widmet sich unserem wichtigsten Muskel und dessen Vielseitigkeit.
Bereits das Cover zeigt den aufgelockerten Umgang mit der Thematik. Im Innenteil zieht sich dies dann mit kreativen Überschriften, kleinen Quizfragen, Steckbriefen und gut gelungenen Abbildungen durch.
Die ersten zwei Kapitel bilden die Grundlage für das restliche Buch und sind somit die Basis für das Nachvollziehen. Ab dem dritten Kapitel wird es dann deutlich praktischer, denn man kann die Abschnitte jetzt mehr auf sich selbst beziehen. Beispielsweise geht es dann um Frauen- und Männerherzen, das Zusammenspiel zwischen Herz und Psyche, Sport, Bluthochdruck sowie weitere Herzkrankheiten oder aber auch das - immer wieder wichtig zu erwähnende - Thema „Erste Hilfe“.
Geschrieben ist alles sehr verständlich und überhaupt nicht trocken oder belehrend.
Für Laien ist alles gut formuliert und notwendige Erklärungen bzw. Basiswissen sind genau in der richtigen Dosis dargestellt. Dabei ist alles angenehm locker formuliert und an Beispielen erklärt. Alles war auf Anhieb verständlich und so manche Zusammenhänge oder falsche Annahmen wurden einem vor Augen geführt und aufgeklärt. Dabei war es nie belehrend oder man hatte den Eindruck vom erhobenen Zeigefinger. Stets kamen Hinweise als Empfehlungen an ohne den Leser zu drängen.
Das Autorenteam hat gekonnt gezeigt, dass ein medizinisches Thema nicht trocken sein muss, tatsächlich Spass beim Lesen machen kann und bei manchen eigenen Gewohnheiten zum Umdenken anregt.
Was das Herz begehrt Wie wir unser wichtigstes Organ bei Laune halten ist ein Gemeinschaftswerk von Felix Schröder und Nina Weber. Zusammen nehmen sie die Leser mit auf eine Reise durch den Körper mit dem Fokus auf das Herz des Menschen. Kurioses und Witziges aber auch Ernstes rund ums Herz werden hier laiengerecht beschrieben und mir hat die Reise durch den Körper und durchs Herz sehr gut gefallen.
Gerade weil Schröder und Weber das Herz nicht nur isoliert darstellen sondern auch die Zusammenhänge erläutern wurde mir vieles bewusst was mit dem Herzen zusammenhängt. Auch die Unterschiede von Kinderherzen, Männerherzen und Frauenherzen werden gut dargestellt. Kleine Zeichnungen erläutern das Beschriebene und veranschaulichen die Prozesse im Körper sehr gut. Es werden Mythen beleuchtet und Krankheitsbilder erklärt. Insgesamt ein Buch das mir viel Wissenswertes und Interessantes rund ums Herz erzählt hat und das auf verständliche Art. Ich kann mir dieses Buch auch gut als Geschenk vorstellen für alle, die sich für den Körper und seine Vorgänge interessieren.
Was das Herz begehrt Wie wir unser wichtigstes Organ bei Laune halten ist ein Gemeinschaftswerk von Felix Schröder und Nina Weber. Zusammen nehmen sie die Leser mit auf eine Reise durch den Körper mit dem Fokus auf das Herz des Menschen. Kurioses und Witziges aber auch Ernstes rund ums Herz werden hier laiengerecht beschrieben und mir hat die Reise durch den Körper und durchs Herz sehr gut gefallen.
Gerade weil Schröder und Weber das Herz nicht nur isoliert darstellen sondern auch die Zusammenhänge erläutern wurde mir vieles bewusst was mit dem Herzen zusammenhängt. Auch die Unterschiede von Kinderherzen, Männerherzen und Frauenherzen werden gut dargestellt. Kleine Zeichnungen erläutern das Beschriebene und veranschaulichen die Prozesse im Körper sehr gut. Es werden Mythen beleuchtet und Krankheitsbilder erklärt. Insgesamt ein Buch das mir viel Wissenswertes und Interessantes rund ums Herz erzählt hat und das auf verständliche Art. Ich kann mir dieses Buch auch gut als Geschenk vorstellen für alle, die sich für den Körper und seine Vorgänge interessieren.
Bewertungen zu Was das Herz begehrt
Bestellnummer: 6050777
4.5 von 5 Sternen
5 Sterne 5Schreiben Sie einen Kommentar zu "Was das Herz begehrt".
Kommentar verfassen38 von 70 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
mabuerele, 15.09.2017
„...Was aber sicher stimmt: Ein verbiesterter Totalverzicht auf bestimmte Genüsse ist für sich genommen bereits ein Stressfaktor, der ganz sicher nicht gut fürs Herz ist...“
Das Buch widmet sich dem Herzen. In 9 Kapitel werde ich als Leser über viele Facetten unseres wichtigsten Organs aufgeklärt.
Im ersten Kapitel schickt der Autor einen Blutstropfen auf Reisen und erklärt mir dabei den Blutkreislauf.
Im zweiten Kapitel erfahre ich, wie sich das Herz im Laufe eines langen Lebens ändert.
Das dritte Kapitel widmet sich den Unterschieden von Frauen- und Männerherzen und der Rolle der Sexualhormone.
Danach analysiert der Autor einige Studien und legt dar, was dem Herz gut tut und was weniger. Obiges Zitat stammt aus diesem Kapitel.
Im fünften Teil wird das Zusammenspiel zwischen Herz und Psyche behandelt.
Danach geht es um den Einfluss von Sport auf den Herzmuskel.
Während im achten Kapitel der Bluthochdruck im Mittelpunkt steht, werden im folgenden Abschnitt weitere Herzkrankheiten angesprochen.
Zum Schluss gibt es Informationen über zwei Behandlungsmöglichkeiten des Herzens.
Obige Ausführungen fassen die Inhalt des Buches zusammen. Begeistert war ich vom Schriftstil des Buches. Es ist keine trockene Abhandlung, obwohl alle wichtige Fakten und eine Unmenge an Zahlen vorhanden sind. Der Autor versteht es aber, all dies allgemeinverständlich und mit einem feinen Humor, dabei trotzdem wissenschaftlich exakt zu erklären. Die bildhafte Sprache, die wissenschaftliche Fakten mit Beispielen aus dem täglichen Leben belegt, machen das Lesen zum Vergnügen. Das folgende Zitat ist ein Beispiel dafür:
„...Das Herz hat für diese Aufgabe einen kompetenten Dirigenten engagiert: den Sinusknoten. Dirigenten, die sagen, wo `s langgeht, gibt es ja nicht nur in Orchestern...“
Einige der Unterkapitel firmieren als „Zwischenfrage“ oder „Steckbrief“. Ab und an wird eine Frage gestellt, für die mir drei Antwortmöglichkeiten vorgegeben sind. Eine Seite später kann ich feststellen, ob ich die richtige Antwort gewählt habe. Das hat mir gefallen, denn hier war Mitdenken gefragt.
Die Empfehlungen im Buch lesen sich wirklich wie Empfehlungen. Ich hatte nie das Gefühl, in eine Richtung gedrängt oder belehrt zu werden.
Zu besonders schwierigen oder dafür geeigneten Themen gibt es aussagekräftige Zeichnungen. Auch sie weisen eine humorvolle Darstellung auf.
Ein Schlusswort und Quellenangaben vervollständigen das Buch.
Selten habe ich mich bei einem Fachbuch so umfangreich informiert und dabei noch gut unterhalten gefühlt. Ich könnte mir das Buch auch geeignet für Schülerhand vorstellen.
War dieser Kommentar für Sie hilfreich?
ja nein39 von 74 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Nadine L., 01.09.2017
Das Cover zeigt schon sehr gut den Inhalt des Buches. Es ist ein sehr ernstes Thema, dass aber nachvollziehbar und nicht langweilig geschrieben ist.
Der Schreibstil ist sehr informativ. Man merkt beim lesen gar nicht, wieviel man wirklich lernt. Es sind immer wieder Zeichnungen eingebaut, die den Abschnitt sehr anschaulich beschreiben. Gerade deswegen ist das Lesen sehr abwechslungsreich.
Immer wieder sind Aufgaben eingebaut, bei denen man miträtseln kann und auf den folgenden Seiten wird die Frage dann ausführlich erläutert.
Das Buch ist in verschiedene Abschnitte aufgeteilt. Es wird aber mit Grundlagen begonnen, damit man die folgenden Kapitel auch verstehen kann.
Es wird auf Studien von Medikamenten eingegangen und diese erklärt, aber auch kritisiert. Verschiedene Herztypen werden vorgestellt und immer wieder Hinweise, wie man Erkrankungen erkennen kann.
Die Erkrankungen des Herzens werden auch sehr gut beschrieben, ausserdem was sich hinter den Erkrankungen verbirgt.
Ganz toll fand ich den hinteren Teil über die Arten der Erste Hilfe und was es zu beachten gibt. Es wird alles wichtige angesprochen und dem Leser die Angst genommen zu helfen.
Trotz das viel Bekanntes in dem Buch aufgeführt ist, lernt man auch noch sehr viel dazu und das in einer Art, dass es gar nicht auffällt, wie schnell die Seiten an einem vorbei fliegen und was man schon alles gelernt hat.
Absolut verdiente 5 Sterne
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ja nein27 von 53 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Belis, 11.09.2017
Mit Charme und Witz über das Herz lernen
Das Cover des informativen Sachbuches zeigt bereits den humorvollen Schreibstil der beiden Autoren. Das medizinische Fachwissen von Felix Schröder ist gut dargestellt.
Durch die einfallsreichen Überschriften in der Inhaltsangabe z. B. „ Mit einem Blutstropfen auf Reisen“ oder als Untertitel“ Und nimm den Müll mit raus, Mama!“ bin ich sehr gespannt auf weiteres. Das Herz wird in unterschiedlichen Phasen erklärt, z. B. unterschiedliche Lebensalter, mehr oder weniger Sportler bzw. einige Krankheitsbilder.
Einerseits finden sich emotionale Abschnitte und Erlebnisse des angehenden Kardiologen im Buch, andererseits wird mit Hilfe von Studien vieles erläutert. Felix bemüht sich sein umfangreiches Wissen in genau der richtigen Menge weiterzugeben. Um den Leser zum Schmunzeln zu bringen hat sich der Autor einige Quizfragen einfallen lassen und in den Text eingestreut. Auch gefallen mir die Pflegehinweise besonders gut. Ein weiteres Hilfsmittel sind die beschrifteten Skizzen zu unterschiedlichen Themen.
Ein kurzer Abstecher gilt auch dem Ersthelfer, der Scheu davor und dem nötigen Wissen.
Meiner Meinung nach schliessen die beiden bekannte Fakten dem Laien auf und bringen meist unbekanntes Wissen mit ein. Dem Autor ist es sehr wichtig jedem sein Herz ans Herz zu legen und es nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Siehe Cover…..
Ich kann dieses Werk über unser wichtiges Organ empfehlen, es ist verständlich und sachlich. Durch die Art und Weise wie es geschrieben wurde aber auch unterhaltsam. Leider fehlt den Ärzten im Allgemeinen die Zeit uns Patienten die Zusammenhänge zu erklären, darum finde ich sollte die Möglichkeit hier genutzt werden. Allerdings möge der Leser sich Zeit nehmen für das Buch. Es ist nichts für zwischendurch.
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ja nein19 von 37 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Schnuck59, 13.09.2017
In „Was das Herz begehrt“ erklärt der angehende Kardiologe Felix Schröder zusammen mit der studierten Biochemikerin und Journalisten Nina Weber Themen rund um unser Herz – wie wir unser wichtigstes Organ bei Laune halten.
Schon durch die umfangreiche Inhaltsangabe wird der vielfältige Themenkreis deutlich. Es ist aber auch hier schon erkennbar, dass dieses wichtige Sachthema auf unterhaltsame Art angegangen wird.
Mit einem Blutstropfen auf Reisen
Das Herz im Laufe des Lebens
Frauenherzen sind anders, Männerherzen auch
Ist Kaffee gefährlich fürs Herz?
Psyche
Sportprogramm für einen einzigen Muskel
Hochdruckgebiet
Herzschmerz
Die Klempner
Es gibt zu diesen Themengebieten viele interessante Informationen und die Zusammenhänge werden, auch mit Hilfe von Zeichnung , die ich nicht immer verständlich finde, erklärt. Der Schreibstil ist humorvoll und auch für Laien gut verständlich. Die beiden Autoren geben auf unterhaltsame Weise, teilweise mit Metaphern, ihre umfangreichen Kenntnisse wieder. Es wird deutlich, dass die Herzheilkunde nicht schwerpunktmässig gefühlsbetont sondern eher Richtung Ingenieurswesen ausgerichtet ist.
Mich hätten die gefühlsbetonten Aspekte, die Somatik, noch etwas mehr interessiert. Hier hätte ich mir weitere Informationen gewünscht. Das angesprochene Thema rund um den stillen Saboteur Bluthochdruck finde ich sehr informativ und wichtig. Auch die erläuterten Strapazen rund um den „Risikosport“ Schneeschippen sollten mehr bekannt gemacht werden.
Wenn Ihnen Ihr Herz am Herzen liegt kann ich dieses Buch empfehlen.
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ja nein26 von 54 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Jennifer H., 24.09.2017
Der angehende Kardiologe Felix Schröder hat in Zusammenarbeit mit der Journalistin Nina Weber ein kleines, aber feines Sachbuch über das wichtigste Organ des Menschen - das Herz - herausgebracht.
Auf insgesamt 237 Seiten entführt der Mediziner den Leser in diese spannende sowie vielschichtige Thematik.
Angefangen von der embryonalen Entwicklung übers Erwachsenwerden bis hin zum Alter muss das Herz pausenlos pumpen und macht damit jedem Bodybuilder Konkurrenz :-)
In launiger und vor allem sehr gut nachvollziehbarer Weise geht Schröder alltäglichen "Herzensangelegenheiten", wie z. B. Blutdruck, Herzschwäche, Herzstolpern, Infarkt und weit verbreiteten Mythen rund ums Herz, auf den Grund. Infolge kann selbst der medizinische Laie bald bei "Herzensthemen" mitreden. Als besonders spannend und informativ empfand ich die Passagen zu Frauen- und Männerherzen, in denen es verstärkt auch um den Hormonhaushalt ging. Darüber hinaus ist der Einfluss der Psyche aufs Herz ("Broken-Heart-Syndrom", Eustress vs. Distress) nicht zu unterschätzen. Und auch der Fakt, dass Sport sich bei grippalen Infekten schädlich aufs Herz auswirken kann, leuchtet mir nach der Lektüre nun ein. Kurzum, ich konnte an das Wissen aus dem schulischen Biologieunterricht sehr gut anknüpfen und dieses mithilfe von Schröders Ausführungen sogar erweitern - besser geht's nicht.
FAZIT
Ein ungemein lehrreiches wie unterhaltsam verfasstes Buch über den "Motor unseres Körpers".
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ja nein18 von 38 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
eine Leserin, 07.10.2017
Das Buch des Nachwuchskardiologen Felix Schröder hat mir durchweg gefallen und war interessant zu lesen. In Zusammenarbeit mit der Journalistin Nina Weber haben die beiden ein gelungenes Werk auf den Markt gebracht. „Was das Herz begehrt“ widmet sich unserem wichtigsten Muskel und dessen Vielseitigkeit.
Bereits das Cover zeigt den aufgelockerten Umgang mit der Thematik. Im Innenteil zieht sich dies dann mit kreativen Überschriften, kleinen Quizfragen, Steckbriefen und gut gelungenen Abbildungen durch.
Die ersten zwei Kapitel bilden die Grundlage für das restliche Buch und sind somit die Basis für das Nachvollziehen. Ab dem dritten Kapitel wird es dann deutlich praktischer, denn man kann die Abschnitte jetzt mehr auf sich selbst beziehen. Beispielsweise geht es dann um Frauen- und Männerherzen, das Zusammenspiel zwischen Herz und Psyche, Sport, Bluthochdruck sowie weitere Herzkrankheiten oder aber auch das - immer wieder wichtig zu erwähnende - Thema „Erste Hilfe“.
Geschrieben ist alles sehr verständlich und überhaupt nicht trocken oder belehrend.
Für Laien ist alles gut formuliert und notwendige Erklärungen bzw. Basiswissen sind genau in der richtigen Dosis dargestellt. Dabei ist alles angenehm locker formuliert und an Beispielen erklärt. Alles war auf Anhieb verständlich und so manche Zusammenhänge oder falsche Annahmen wurden einem vor Augen geführt und aufgeklärt. Dabei war es nie belehrend oder man hatte den Eindruck vom erhobenen Zeigefinger. Stets kamen Hinweise als Empfehlungen an ohne den Leser zu drängen.
Das Autorenteam hat gekonnt gezeigt, dass ein medizinisches Thema nicht trocken sein muss, tatsächlich Spass beim Lesen machen kann und bei manchen eigenen Gewohnheiten zum Umdenken anregt.
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ja nein18 von 37 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Manuela B., 16.10.2017
Was das Herz begehrt Wie wir unser wichtigstes Organ bei Laune halten ist ein Gemeinschaftswerk von Felix Schröder und Nina Weber. Zusammen nehmen sie die Leser mit auf eine Reise durch den Körper mit dem Fokus auf das Herz des Menschen. Kurioses und Witziges aber auch Ernstes rund ums Herz werden hier laiengerecht beschrieben und mir hat die Reise durch den Körper und durchs Herz sehr gut gefallen.
Gerade weil Schröder und Weber das Herz nicht nur isoliert darstellen sondern auch die Zusammenhänge erläutern wurde mir vieles bewusst was mit dem Herzen zusammenhängt. Auch die Unterschiede von Kinderherzen, Männerherzen und Frauenherzen werden gut dargestellt. Kleine Zeichnungen erläutern das Beschriebene und veranschaulichen die Prozesse im Körper sehr gut. Es werden Mythen beleuchtet und Krankheitsbilder erklärt. Insgesamt ein Buch das mir viel Wissenswertes und Interessantes rund ums Herz erzählt hat und das auf verständliche Art. Ich kann mir dieses Buch auch gut als Geschenk vorstellen für alle, die sich für den Körper und seine Vorgänge interessieren.
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ja nein22 von 45 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Manuela B., 16.10.2017 bei bewertet
Was das Herz begehrt Wie wir unser wichtigstes Organ bei Laune halten ist ein Gemeinschaftswerk von Felix Schröder und Nina Weber. Zusammen nehmen sie die Leser mit auf eine Reise durch den Körper mit dem Fokus auf das Herz des Menschen. Kurioses und Witziges aber auch Ernstes rund ums Herz werden hier laiengerecht beschrieben und mir hat die Reise durch den Körper und durchs Herz sehr gut gefallen.
Gerade weil Schröder und Weber das Herz nicht nur isoliert darstellen sondern auch die Zusammenhänge erläutern wurde mir vieles bewusst was mit dem Herzen zusammenhängt. Auch die Unterschiede von Kinderherzen, Männerherzen und Frauenherzen werden gut dargestellt. Kleine Zeichnungen erläutern das Beschriebene und veranschaulichen die Prozesse im Körper sehr gut. Es werden Mythen beleuchtet und Krankheitsbilder erklärt. Insgesamt ein Buch das mir viel Wissenswertes und Interessantes rund ums Herz erzählt hat und das auf verständliche Art. Ich kann mir dieses Buch auch gut als Geschenk vorstellen für alle, die sich für den Körper und seine Vorgänge interessieren.
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