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  • 4 Sterne

    LadyNinily, 01.09.2019

    Als Buch bewertet

    „One True Queen“ ist eine klassische YA-Romantasy, die sich allerdings durch ihre starke Weltenbildung deutlich vom Durchschnitt distanzieren kann, wenn auch die Charaktere nicht allzu aussergewöhnlich sind.

    Mailin ist dabei aber trotzdem eine recht unkonventionelle Protagonistin für eine romantische YA-Fantasy Geschichte.
    Als Kampfsportlerin ist sie weit davon entfernt, eine Jungfrau in Nöten zu sein und kann sich auch in der ihr fremden Welt Lyaskye sehr gut behaupten. Auch wenn sie die Gesellschaft ihres Begleiters schätzt und diese sich auch durchaus als nützlich erweist, glaube ich, würde sich Mailin in dieser Welt auch allein ganz gut schlagen. Sie ist ausserdem sehr schön misstrauisch und skeptisch und behält diese Eigenschaft auch über den gesamten Verlauf der Geschichte hinweg bei. Dass sie dabei nicht immer die klügsten oder nachvollziehbarsten Entscheidungen trifft, macht sie für mich noch einmal ein ganzes Stück authentischer.

    Es gab allerdings nach der Hälfte des Buches einen Punkt, an dem ich mich fragte, wie diese Geschichte nun weitergeführt werden soll? Es fühlte sich etwas an, als würde diese nun in einer Sackgasse stagnieren. Nur, um prompt mit einer vollkommen unerwarteten Wendung überrascht zu werden. Natürlich, gerade zu Beginn der Geschichte gibt es sehr vorhersehbare Entwicklungen und Ereignisse, die man dann aber im weiteren Verlauf vergeblich sucht. Das war für mich auch eine der Stärken dieser Geschichte, da auch ich - als "erfahrene YA Leserin" - gut hinters Licht geführt wurde und einige Wendungen überhaupt nicht kommen sah.

    Ich bin mir allerdings nicht sicher, wie ich zur Liebesgeschichte in diesem Buch stehe.
    Zu Beginn ist sie ganz süss und das liebevolle Necken verleiht der Geschichte sehr viele humorvolle Stellen. Allerdings schwankt sie gerade gegen Ende sehr stark in eher obsessive "ich kann ohne dich nicht leben und du bist meine einzige Motivation" Gefilde ab. Ich hoffe sehr, dass der nächste Band nicht nur aus einer kitschigen Liebesgeschichte besteht und dem Leser abgesehen davon auch noch einiges bieten kann.

    Fazit
    Eine gute, klassische YA-Fantasy Geschichte, die vieles richtig macht, aber auch ihre kleinen Schwächen hat. Nichts für Leser, die allergisch auf die grosse Liebe zwischen zwei jungen Menschen reagieren, sondern für die, die gerne stundenlang mit der Protagonistin mitbangen, -fühlen und vor allem schmachten und lieben.

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  • 4 Sterne

    Melissa M., 01.09.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    „One True Queen“ ist eine klassische YA-Romantasy, die sich allerdings durch ihre starke Weltenbildung deutlich vom Durchschnitt distanzieren kann, wenn auch die Charaktere nicht allzu aussergewöhnlich sind.

    Mailin ist dabei aber trotzdem eine recht unkonventionelle Protagonistin für eine romantische YA-Fantasy Geschichte.
    Als Kampfsportlerin ist sie weit davon entfernt, eine Jungfrau in Nöten zu sein und kann sich auch in der ihr fremden Welt Lyaskye sehr gut behaupten. Auch wenn sie die Gesellschaft ihres Begleiters schätzt und diese sich auch durchaus als nützlich erweist, glaube ich, würde sich Mailin in dieser Welt auch allein ganz gut schlagen. Sie ist ausserdem sehr schön misstrauisch und skeptisch und behält diese Eigenschaft auch über den gesamten Verlauf der Geschichte hinweg bei. Dass sie dabei nicht immer die klügsten oder nachvollziehbarsten Entscheidungen trifft, macht sie für mich noch einmal ein ganzes Stück authentischer.

    Es gab allerdings nach der Hälfte des Buches einen Punkt, an dem ich mich fragte, wie diese Geschichte nun weitergeführt werden soll? Es fühlte sich etwas an, als würde diese nun in einer Sackgasse stagnieren. Nur, um prompt mit einer vollkommen unerwarteten Wendung überrascht zu werden. Natürlich, gerade zu Beginn der Geschichte gibt es sehr vorhersehbare Entwicklungen und Ereignisse, die man dann aber im weiteren Verlauf vergeblich sucht. Das war für mich auch eine der Stärken dieser Geschichte, da auch ich - als "erfahrene YA Leserin" - gut hinters Licht geführt wurde und einige Wendungen überhaupt nicht kommen sah.

    Ich bin mir allerdings nicht sicher, wie ich zur Liebesgeschichte in diesem Buch stehe.
    Zu Beginn ist sie ganz süss und das liebevolle Necken verleiht der Geschichte sehr viele humorvolle Stellen. Allerdings schwankt sie gerade gegen Ende sehr stark in eher obsessive "ich kann ohne dich nicht leben und du bist meine einzige Motivation" Gefilde ab. Ich hoffe sehr, dass der nächste Band nicht nur aus einer kitschigen Liebesgeschichte besteht und dem Leser abgesehen davon auch noch einiges bieten kann.

    Fazit
    Eine gute, klassische YA-Fantasy Geschichte, die vieles richtig macht, aber auch ihre kleinen Schwächen hat. Nichts für Leser, die allergisch auf die grosse Liebe zwischen zwei jungen Menschen reagieren, sondern für die, die gerne stundenlang mit der Protagonistin mitbangen, -fühlen und vor allem schmachten und lieben.

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  • 5 Sterne

    Weltbild Kunde, 17.12.2019

    Als Buch bewertet

    "One true Queen - Von Sternen gekrönt" von Jennifer Benkau hat mich wirklich begeistert.

    Das Cover ist wundervoll und die Geschichte ist faszinierend und fesselnd.

    Zugegebenermassen war ich zu Beginn der Geschichte etwas skeptisch, aber dann konnte ich das Buch nicht mehr weglegen und kann nun nicht erwarten, den zweiten Teil oder andere Werke der Autorin zu lesen.

    Die Geschichte handelt von der jungen Mailin, deren Schwester seit sieben Jahren im Wachkoma liegt.
    Doch als Mailin plötzlich aus der realen Welt verschwindet und in Lyaskye aufwacht, entdeckt sie, dass ihre Schwester in dieser Welt die Königin ist. Allerdings währt die Freude nur kurz, denn ihrer Schwester bleibt nicht mehr viel Zeit, bevor ihr das gleiche Schicksal widerfährt wie ihren Vorgängerinnen.

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  • 5 Sterne

    Lina K., 04.11.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Mailin lebt mit ihrer Mutter und ihrer Schwester in Irland. Mailins Schwester Vicky liegt seit Jahren im Wachkoma. Keiner weiss wie das passieren konnte und warum.
    Nach einem heftigen Streit mit ihrer Mutter landet Mailin in der fremden Welt namens Lyaskye. Hier findet Mailin magische Wesen und verzauberte Bäume. Einer dieser Bäume bedroht ihr Leben, bis sie von einem geheimnisvollen Fremden gerettet wird.
    Mit der Hilfe von ihm, den sie "Peter" nennt, möchte sie einen Weg nach Hause finden.
    Es beginnt eine spannende Reise, wem kann sie wirklich trauen und schafft sie es vielleicht sogar ihrer Schwester zu helfen?

    Jennifer Benkau hat es geschafft uns in eine zauberhafte Parallelwelt zu entführen. Ich kann den nächsten Teil kaum erwarten!

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  • 5 Sterne

    Lina K., 04.11.2019

    Als Buch bewertet

    Mailin lebt mit ihrer Mutter und ihrer Schwester in Irland. Mailins Schwester Vicky liegt seit Jahren im Wachkoma. Keiner weiss wie das passieren konnte und warum.
    Nach einem heftigen Streit mit ihrer Mutter landet Mailin in der fremden Welt namens Lyaskye. Hier findet Mailin magische Wesen und verzauberte Bäume. Einer dieser Bäume bedroht ihr Leben, bis sie von einem geheimnisvollen Fremden gerettet wird.
    Mit der Hilfe von ihm, den sie "Peter" nennt, möchte sie einen Weg nach Hause finden.
    Es beginnt eine spannende Reise, wem kann sie wirklich trauen und schafft sie es vielleicht sogar ihrer Schwester zu helfen?

    Jennifer Benkau hat es geschafft uns in eine zauberhafte Parallelwelt zu entführen. Ich kann den nächsten Teil kaum erwarten!

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  • 4 Sterne

    Büchersüchtiges Herz, 13.12.2019

    Als Buch bewertet

    MEINUNG:
    Das Cover dieses Buches hat mich regelrecht verfolgt, denn es ist wirklich ein richtiger Hingucker, ich mag das Zusammenspiel von Blau und Gold sehr.
    Der Einstieg in die Geschichte fiel mir sehr leicht, der Schreibstil ist einfach gehalten und die Autorin schreibt sehr flüssig, sodass ich beim Lesen schnell voran gekommen bin.
    Der Leser lernt Mailin zuerst kennen, wie sie in ihrer Welt lebt, doch es dauert nicht lange und Mailin wacht plötzlich an einem ganz anderen Ort auf. So kommt keine Langeweile auf und es hat mir Spass gemacht direkt mit Mailin heraus zu finden, wo sie sich nun befindet.
    Auch der männliche Gegenpart lässt nicht lang auf sich warten und macht einen geheimnisvollen und düsteren Eindruck. Das alles verleitete mich dazu, immer weiter lesen zu wollen.
    Nach einer Weile gibt es eine kleine Überraschung, die ich nicht habe kommen sehen und die ich wirklich gelungen fand.
    Nach über der Hälfte des Buches muss ich jedoch sagen, gab es für mich einen kleinen Hänger, ich habe immernoch gern weiter gelesen, konnte das Buch jedoch auch leicht aus der Hand lesen, da die Spannung etwas nachliess. Auch der männliche Charakter konnte mich nicht mehr ganz so mitreissen.
    Die Hauptperson Mailin empfand ich im Grossen und Ganzen als sympathisch, jedoch fehlte mir irgendwie eine tiefere Bindung zu ihr und ihren Gefühlen.
    Trotzdem war ich insgesamt von der Geschichte gefesselt, sodass ich natürlich wissen wollte, wie der erste Band ausgehen würde. Zum Ende hin nahm die Handlung auch wieder an Fahrt auf und das Buch endet, wie sollte es auch anders sein, natürlich so, dass ich am liebsten direkt nach Band zwei gegriffen hätte.
    Mir gefällt sehr, dass die Auorin eine eigene Welt erschaffen hat, die jedoch nicht, wie viele Highfantasygeschichten, zu kompliziert ist und im Bereich des Jugendfantasy bleibt. Trotzdem hätte ich mir noch ein paar mehr kleinere Details aus der Umgebung und Magie dieser Welt gewünscht, um alles noch etwas mehr zu verbildlichen.

    FAZIT:
    Ein tolles Jugendfantasybuch, das rundum gelungen ist, mit einer eigenen Welt punktet und den Leser gespannt auf Band zwei warten lässt!

    Rockt mein Herz mit 4 von 5 Punkten!

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  • 4 Sterne

    Meliha K., 24.09.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Königinnen sterben jung in Lyaskye

    Endlich wieder ein neues Buch von Jennifer Benkau und bei diesem schönen Cover durfte ich es mir natürlich erst recht nicht entgehen lassen!

    Mailin kümmert sich um ihre Schwester, die im Wachkoma liegt, und als sie plötzlich in Lyaskye landet, will sie auch deswegen zurückkehren, weil ihre Schwester sie eben braucht. Aber wenn sie zurück will, muss sie erstmal überleben und das ist in Lyaskye gar nicht so einfach. Nicht nur gefährliche Tiere, auch giftiges Wasser, Bäume und sogar Steine trachten einem nach dem Leben.

    Kein Problem für Mailin, denn sie findet einen mysteriösen Weggefährten, der sich bereit erklärt, ihr zu helfen, wenn auch aus unbekannten Motiven. Leider bleibt er sehr geheimnisvoll und verrät auch kaum etwas über die Regeln der Welt, in der sie sich nun befinden. Der Klappentext verrät da aber schon mehr, daher kann man sich manche Zusammenhänge erschliessen, die Mailin noch nicht begreifen kann.

    Mailin ist sowohl liebenswert als auch willensstark und mit einem Ziel vor Augen gibt sie sich alle Mühe, um sich im gefährlichen und magischen Lyaskye zurecht zu finden. Sie vertraut viel zu schnell, obwohl sie eigentlich sehr clever ist, und dadurch wird sie auch oft enttäuscht - was sie absolut nicht verdient, sie hat einfach ein viel zu weiches Herz. Als sie von ihrer Bestimmung erfährt, ist sie auch alles andere als begeistert, aber wieder liegt es nicht wirklich in ihrer Macht, sich dem zu widersetzen.

    Das Buch hat einen angenehmen Schreibstil und es wird auch erfolgreich Spannung erzeugt. Auch die Magie, das Land und ihre Göttin haben mir gut gefallen, es hätte von mir aus auch noch mehr sein können. Die Handlung gefiel mir meistens auch gut und ein paar Mal wurde ich sogar positiv überrascht. Andere Wendungen wiederum konnte ich erahnen, weil die entsprechenden Hinweise da waren - was aber auch bedeutet, dass alles gut und logisch miteinander verknüpft ist.

    Fazit
    "One True Queen - Von Sternen gekrönt" hat mir mit einer sympathischen Protagonistin und einer gefährlich-magischen Welt ziemlich gut gefallen, aber ein bisschen vorhersehbar fand ich es schon. Da ist noch Luft nach oben!

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  • 4 Sterne

    Meliha K., 24.09.2019

    Als Buch bewertet

    Königinnen sterben jung in Lyaskye

    Endlich wieder ein neues Buch von Jennifer Benkau und bei diesem schönen Cover durfte ich es mir natürlich erst recht nicht entgehen lassen!

    Mailin kümmert sich um ihre Schwester, die im Wachkoma liegt, und als sie plötzlich in Lyaskye landet, will sie auch deswegen zurückkehren, weil ihre Schwester sie eben braucht. Aber wenn sie zurück will, muss sie erstmal überleben und das ist in Lyaskye gar nicht so einfach. Nicht nur gefährliche Tiere, auch giftiges Wasser, Bäume und sogar Steine trachten einem nach dem Leben.

    Kein Problem für Mailin, denn sie findet einen mysteriösen Weggefährten, der sich bereit erklärt, ihr zu helfen, wenn auch aus unbekannten Motiven. Leider bleibt er sehr geheimnisvoll und verrät auch kaum etwas über die Regeln der Welt, in der sie sich nun befinden. Der Klappentext verrät da aber schon mehr, daher kann man sich manche Zusammenhänge erschliessen, die Mailin noch nicht begreifen kann.

    Mailin ist sowohl liebenswert als auch willensstark und mit einem Ziel vor Augen gibt sie sich alle Mühe, um sich im gefährlichen und magischen Lyaskye zurecht zu finden. Sie vertraut viel zu schnell, obwohl sie eigentlich sehr clever ist, und dadurch wird sie auch oft enttäuscht - was sie absolut nicht verdient, sie hat einfach ein viel zu weiches Herz. Als sie von ihrer Bestimmung erfährt, ist sie auch alles andere als begeistert, aber wieder liegt es nicht wirklich in ihrer Macht, sich dem zu widersetzen.

    Das Buch hat einen angenehmen Schreibstil und es wird auch erfolgreich Spannung erzeugt. Auch die Magie, das Land und ihre Göttin haben mir gut gefallen, es hätte von mir aus auch noch mehr sein können. Die Handlung gefiel mir meistens auch gut und ein paar Mal wurde ich sogar positiv überrascht. Andere Wendungen wiederum konnte ich erahnen, weil die entsprechenden Hinweise da waren - was aber auch bedeutet, dass alles gut und logisch miteinander verknüpft ist.

    Fazit
    "One True Queen - Von Sternen gekrönt" hat mir mit einer sympathischen Protagonistin und einer gefährlich-magischen Welt ziemlich gut gefallen, aber ein bisschen vorhersehbar fand ich es schon. Da ist noch Luft nach oben!

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  • 5 Sterne

    Silvia L., 08.09.2019

    Als Buch bewertet

    Zuerst ist mir natürlich das Cover aufgefallen. Es wirkt erhaben und trotzdem etwas verletzlich. Passt auf jedem Fall zum Buch und sieht sehr schön aus.!
    In der Geschichte geht es um Mailin. Von einem Moment auf den anderen stellt sich ihr Leben radikal auf den Kopf. Sie gelangt in eine andere Welt und soll nun dort auch noch Königin werden, nur dort wo sie jetzt ist, haben Königinnen eine nicht allzu hohe Lebenserwartung..
    Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Ich konnte mich treiben lassen und habe ganz schnell in die Geschichte hineinfinden können. Diese andere, ungewohnte Welt mit ihren aussergewöhnlichen Charakteren habe ich ins Herz geschlossen und ich war wirklich traurig, als ich am Ende angelangt war.

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  • 3 Sterne

    Stinsome, 24.09.2019

    Als Buch bewertet

    Ich wusste auch ohne den Klappentext, dass ich dieses Buch unbedingt lesen möchte. Das Cover ist einfach nur wunderschön, obwohl ich Gesichter darauf eigentlich nicht so gerne mag. Hier jedoch ist es ein absoluter Blickfang, der eine gewaltige Fantasy-Geschichte andeutet. Leider musste ich während des Lesens feststellen, dass die Geschichte, die dahinter lauert, dem Cover leider ganz und gar nicht gerecht wird.

    Das Buch hat sehr stark begonnen. Wir lernen Mailin kennen, die in ihrer Freizeit eine Kampfsportschule besucht und sich für ihre Schwester einsetzt, die im Wachkoma liegt. Während ihre Mutter aus Überforderung schon mit dem Gedanken spielt, ob ein Heim nicht die beste Pflege für Vicky bieten würde, setzt sich Mailin energisch dafür ein, dass sie bei ihnen bleibt. Im Gegensatz zu ihrer Mutter und ihrer Pflegerin hat sie noch nicht die Hoffnung aufgegeben, dass Vicky alles um sich herum mitbekommt und wieder aufwachen wird. Als sie nach einem Streit mit ihrer Mutter die Kampfsportschule aufsucht, geschieht auf einmal etwas Merkwürdiges: Es fühlt sich an, als würde sie zu Staub zerfallen, und plötzlich wacht sie in einer anderen Welt auf: Lyaskye.

    Gemeinsam mit Mailin lernt der Leser diese andersartige Welt kennen, begegnet Killerkaninchen und sich bewegenden Bäumen, das volle Fantasy-Feeling kommt auf. Und dann ist da dieser Typ, der mysteriöse Fremde, der sich nicht mit Namen vorstellen möchte, sich aber dazu bequemt, sie zu retten. Er ist der einzige Mensch weit und breit und obwohl er alles andere als vertrauenswürdig aussieht, bittet Mailin ihn, sie nach Rubia zu bringen, damit sie einen Weltenspringer finden kann, der sie zurück in ihre Heimat bringt. Dass das nicht ganz so läuft, wie sie es sich vorstellt, nimmt der Klappentext bereits vorweg. Sie soll Königin werden, aber das ist mit einem nicht unerheblichen Preis verbunden: ihrem Leben.

    Die Grundidee, die dem Buch zugrunde liegt, halte ich für originell – ich habe bisher nichts Vergleichbares gelesen. Das Worldbuilding ist facettenreich und interessant, immer wieder kommen neue Aspekte auf, die der Geschichte etwas Besonderes beisteuern. Es hätte ganz grossartig werden können, aber leider hapert es an der Umsetzung.

    Zu Beginn des Buches war ich noch sehr zuversichtlich, dass ich dieses Buch mögen würde. Es schien, als hätten wir mit Mailin eine starke Protagonistin vor die Nase gesetzt bekommen, die eine rebellische Königin abgeben würde. Mir haben ihre Gedanken und ihre Kommentare gefallen, weil sie mich immer wieder zum Grinsen gebracht haben. Ausserdem gefiel es mir, dass sie kämpfen und sich daher anscheinend auch selbst retten kann. So ist es in gewisser Weise auch, aber von Seite zu Seite haben sich die Momente gehäuft, in denen sie furchtbar naiv und kopflos gehandelt und gedacht hat. Ständig schwankt sie zwischen vorschnellem Vertrauen und dicht folgendem Misstrauen. Da habe ich den Draht zu ihr verloren, weil ich manches einfach nicht nachvollziehen konnte.

    Ein anderer Aspekt, der mich zu Beginn begeistern konnte, war ihr mysteriöser Begleiter. Ja, ich weiss, klingt nach Klischee – und ist auch eins. Trotzdem fand ich seine trockene, geheimnisvolle Art spannend. Sie hat mich auf die Liebesgeschichte zwischen ihm und Mailin neugierig gemacht. Irgendwann war es aber gerade diese Art, die mich genervt hat. Die ständigen Lügen, die ausweichenden Antworten und die fast schon zwanghafte Geheimniskrämerei waren irgendwann anstrengend. Zwar hat dieses Verhalten seinen Ursprung in seiner Vergangenheit, aber irgendwie … ich weiss nicht. Es war mir zu gewollt, dass er der geheimnisvolle, düstere Fremde ist, der alles und jeden in seinem Umfeld belügt und niemandem seinen echten Namen nennt.

    Und trotzdem gab es etwa hundert Seiten im Buch, die mich fast schon enorm gelangweilt haben, weil er nicht dabei war. Da hat sich bei mir langsam der Gedanke festgesetzt, dass die Handlung einfach nicht genug ist, um die Geschichte alleine zu tragen. Es brauchte die Liebesgeschichte, um interessant genug zu sein – und das ist übel, denn ich bevorzuge Bücher, in denen die Romanze ein kleiner, nebenstehender Teil ist, der den Leser mitfiebern lässt und möglichst lange hinausgezögert wird. Das hätte hier für mich nicht funktioniert, denn dafür ist die Handlung zu simpel gestrickt, um durchgehend zu fesseln. Es mag den einen oder anderen Twist geben, aber letztendlich sind auch diese vorhersehbar und es ist ein bisschen nervig, dass die Protagonistin in Gegensatz zu einem selbst noch viele Seiten mehr braucht, um die Situation zu durchschauen.

    Nach besagten Seiten ohne den Typen wurde es ein klein wenig besser. Die Lage spitzt sich immer mehr zu, es kommt etwas Bewegung in die Sache und gegen Ende herrscht dann völliges Chaos. Leider ist nicht nur der Inhalt chaotisch, sondern auch die Struktur der Handlung, weshalb ich auf den letzten fünfzig Seiten wohl die meiste Zeit einfach nur verwirrt war. Mailin wechselt so schnell ihr Vorhaben, dass ich nicht folgen konnte, welchem Plan sie jetzt gerade eigentlich nachgeht. Und genauso verhält es sich auch mit den anderen Figuren, irgendwie sind ihre Pläne nicht sonderlich durchdacht, das meiste läuft mit der Hau-drauf-Methode ab – und doch wird dem Ganzen irgendein Sinn und ausgiebige Überlegung unterstellt. Das war ein einziges sinnloses Hin und Her, als hätte sich die Autorin gedacht, wenn sie nur genug Chaos stiftet, dann mogeln sich ihre Figuren da irgendwie durch.

    Die Handlung schwankt also zwischen interessant, spannend, langweilig und chaotisch, um letzten Endes irgendwie keinen richtigen Sinn erkennen zu lassen. Die Liebesgeschichte ist der rote Faden, der sich durch das Buch zieht. Von Anfang an unterschwellig präsent, weiss der Leser, wohin sich das entwickeln wird. Noch dazu haben wir die typische Konstellation: ahnungsloses, aber rebellisches Mädchen trifft auf geheimnisvollen, düsteren Fremden, der sie nicht an sich heranlässt – und dann doch irgendwie. Oder auch nicht. Bei ihm weiss man das nicht so genau. Die beiden haben ein paar süsse Momente, die aber leider nichts Besonderes sind. Man fiebert zwar mit, aber bedauerlicherweise nicht mit den typischen Schmetterlingen im Bauch.

    Ich bin ziemlich planlos, wenn es darum geht, zu mutmassen, was sich für Band 2 erwarten lässt, denn irgendwie ist alles offen. Es gibt einen Cliffhanger, den ich nicht so richtig verstehe bzw. nicht zu deuten weiss, und der mich deshalb schon ein bisschen neugierig auf die Fortsetzung macht. Gleichzeitig wird eine interessante Ausgangssituation geschaffen – für die Liebesgeschichte. Was alles andere angeht: Keine Ahnung, dafür waren die letzten Seiten einfach zu wirr und undurchsichtig. Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich die Fortsetzung lesen werde, denn trotz des interessanten Worldbuildings konnte mich die Handlung einfach nicht genug packen.

    Fazit

    Leider wird die Handlung dem wunderschönen Cover und dem interessanten Worldbuilding nicht gerecht. Man hätte mehr daraus machen können. Auf mich wirkte es, als wäre die Handlung um die Liebesgeschichte herum entworfen worden, denn Letztere ist es, die die Geschichte trägt. Schade, ich habe mir mehr erwartet. Cover, Worldbuilding und ein paar spannende Momente lassen mich noch 3 Sterne geben.

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  • 3 Sterne

    Stinsome, 24.09.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ich wusste auch ohne den Klappentext, dass ich dieses Buch unbedingt lesen möchte. Das Cover ist einfach nur wunderschön, obwohl ich Gesichter darauf eigentlich nicht so gerne mag. Hier jedoch ist es ein absoluter Blickfang, der eine gewaltige Fantasy-Geschichte andeutet. Leider musste ich während des Lesens feststellen, dass die Geschichte, die dahinter lauert, dem Cover leider ganz und gar nicht gerecht wird.

    Das Buch hat sehr stark begonnen. Wir lernen Mailin kennen, die in ihrer Freizeit eine Kampfsportschule besucht und sich für ihre Schwester einsetzt, die im Wachkoma liegt. Während ihre Mutter aus Überforderung schon mit dem Gedanken spielt, ob ein Heim nicht die beste Pflege für Vicky bieten würde, setzt sich Mailin energisch dafür ein, dass sie bei ihnen bleibt. Im Gegensatz zu ihrer Mutter und ihrer Pflegerin hat sie noch nicht die Hoffnung aufgegeben, dass Vicky alles um sich herum mitbekommt und wieder aufwachen wird. Als sie nach einem Streit mit ihrer Mutter die Kampfsportschule aufsucht, geschieht auf einmal etwas Merkwürdiges: Es fühlt sich an, als würde sie zu Staub zerfallen, und plötzlich wacht sie in einer anderen Welt auf: Lyaskye.

    Gemeinsam mit Mailin lernt der Leser diese andersartige Welt kennen, begegnet Killerkaninchen und sich bewegenden Bäumen, das volle Fantasy-Feeling kommt auf. Und dann ist da dieser Typ, der mysteriöse Fremde, der sich nicht mit Namen vorstellen möchte, sich aber dazu bequemt, sie zu retten. Er ist der einzige Mensch weit und breit und obwohl er alles andere als vertrauenswürdig aussieht, bittet Mailin ihn, sie nach Rubia zu bringen, damit sie einen Weltenspringer finden kann, der sie zurück in ihre Heimat bringt. Dass das nicht ganz so läuft, wie sie es sich vorstellt, nimmt der Klappentext bereits vorweg. Sie soll Königin werden, aber das ist mit einem nicht unerheblichen Preis verbunden: ihrem Leben.

    Die Grundidee, die dem Buch zugrunde liegt, halte ich für originell – ich habe bisher nichts Vergleichbares gelesen. Das Worldbuilding ist facettenreich und interessant, immer wieder kommen neue Aspekte auf, die der Geschichte etwas Besonderes beisteuern. Es hätte ganz grossartig werden können, aber leider hapert es an der Umsetzung.

    Zu Beginn des Buches war ich noch sehr zuversichtlich, dass ich dieses Buch mögen würde. Es schien, als hätten wir mit Mailin eine starke Protagonistin vor die Nase gesetzt bekommen, die eine rebellische Königin abgeben würde. Mir haben ihre Gedanken und ihre Kommentare gefallen, weil sie mich immer wieder zum Grinsen gebracht haben. Ausserdem gefiel es mir, dass sie kämpfen und sich daher anscheinend auch selbst retten kann. So ist es in gewisser Weise auch, aber von Seite zu Seite haben sich die Momente gehäuft, in denen sie furchtbar naiv und kopflos gehandelt und gedacht hat. Ständig schwankt sie zwischen vorschnellem Vertrauen und dicht folgendem Misstrauen. Da habe ich den Draht zu ihr verloren, weil ich manches einfach nicht nachvollziehen konnte.

    Ein anderer Aspekt, der mich zu Beginn begeistern konnte, war ihr mysteriöser Begleiter. Ja, ich weiss, klingt nach Klischee – und ist auch eins. Trotzdem fand ich seine trockene, geheimnisvolle Art spannend. Sie hat mich auf die Liebesgeschichte zwischen ihm und Mailin neugierig gemacht. Irgendwann war es aber gerade diese Art, die mich genervt hat. Die ständigen Lügen, die ausweichenden Antworten und die fast schon zwanghafte Geheimniskrämerei waren irgendwann anstrengend. Zwar hat dieses Verhalten seinen Ursprung in seiner Vergangenheit, aber irgendwie … ich weiss nicht. Es war mir zu gewollt, dass er der geheimnisvolle, düstere Fremde ist, der alles und jeden in seinem Umfeld belügt und niemandem seinen echten Namen nennt.

    Und trotzdem gab es etwa hundert Seiten im Buch, die mich fast schon enorm gelangweilt haben, weil er nicht dabei war. Da hat sich bei mir langsam der Gedanke festgesetzt, dass die Handlung einfach nicht genug ist, um die Geschichte alleine zu tragen. Es brauchte die Liebesgeschichte, um interessant genug zu sein – und das ist übel, denn ich bevorzuge Bücher, in denen die Romanze ein kleiner, nebenstehender Teil ist, der den Leser mitfiebern lässt und möglichst lange hinausgezögert wird. Das hätte hier für mich nicht funktioniert, denn dafür ist die Handlung zu simpel gestrickt, um durchgehend zu fesseln. Es mag den einen oder anderen Twist geben, aber letztendlich sind auch diese vorhersehbar und es ist ein bisschen nervig, dass die Protagonistin in Gegensatz zu einem selbst noch viele Seiten mehr braucht, um die Situation zu durchschauen.

    Nach besagten Seiten ohne den Typen wurde es ein klein wenig besser. Die Lage spitzt sich immer mehr zu, es kommt etwas Bewegung in die Sache und gegen Ende herrscht dann völliges Chaos. Leider ist nicht nur der Inhalt chaotisch, sondern auch die Struktur der Handlung, weshalb ich auf den letzten fünfzig Seiten wohl die meiste Zeit einfach nur verwirrt war. Mailin wechselt so schnell ihr Vorhaben, dass ich nicht folgen konnte, welchem Plan sie jetzt gerade eigentlich nachgeht. Und genauso verhält es sich auch mit den anderen Figuren, irgendwie sind ihre Pläne nicht sonderlich durchdacht, das meiste läuft mit der Hau-drauf-Methode ab – und doch wird dem Ganzen irgendein Sinn und ausgiebige Überlegung unterstellt. Das war ein einziges sinnloses Hin und Her, als hätte sich die Autorin gedacht, wenn sie nur genug Chaos stiftet, dann mogeln sich ihre Figuren da irgendwie durch.

    Die Handlung schwankt also zwischen interessant, spannend, langweilig und chaotisch, um letzten Endes irgendwie keinen richtigen Sinn erkennen zu lassen. Die Liebesgeschichte ist der rote Faden, der sich durch das Buch zieht. Von Anfang an unterschwellig präsent, weiss der Leser, wohin sich das entwickeln wird. Noch dazu haben wir die typische Konstellation: ahnungsloses, aber rebellisches Mädchen trifft auf geheimnisvollen, düsteren Fremden, der sie nicht an sich heranlässt – und dann doch irgendwie. Oder auch nicht. Bei ihm weiss man das nicht so genau. Die beiden haben ein paar süsse Momente, die aber leider nichts Besonderes sind. Man fiebert zwar mit, aber bedauerlicherweise nicht mit den typischen Schmetterlingen im Bauch.

    Ich bin ziemlich planlos, wenn es darum geht, zu mutmassen, was sich für Band 2 erwarten lässt, denn irgendwie ist alles offen. Es gibt einen Cliffhanger, den ich nicht so richtig verstehe bzw. nicht zu deuten weiss, und der mich deshalb schon ein bisschen neugierig auf die Fortsetzung macht. Gleichzeitig wird eine interessante Ausgangssituation geschaffen – für die Liebesgeschichte. Was alles andere angeht: Keine Ahnung, dafür waren die letzten Seiten einfach zu wirr und undurchsichtig. Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich die Fortsetzung lesen werde, denn trotz des interessanten Worldbuildings konnte mich die Handlung einfach nicht genug packen.

    Fazit

    Leider wird die Handlung dem wunderschönen Cover und dem interessanten Worldbuilding nicht gerecht. Man hätte mehr daraus machen können. Auf mich wirkte es, als wäre die Handlung um die Liebesgeschichte herum entworfen worden, denn Letztere ist es, die die Geschichte trägt. Schade, ich habe mir mehr erwartet. Cover, Worldbuilding und ein paar spannende Momente lassen mich noch 3 Sterne geben.

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  • 4 Sterne

    Books have a soul, 29.08.2019

    Als Buch bewertet

    Das Cover ist ein absoluter Blickfang, wunderschön und dadurch bin ich sofort auf das Buch aufmerksam geworden.

    Die Geschichte beginnt in unserer Welt und wir lernen zunächst Mailin und ihre Familie näher kennen. Die Prota war mir auch auf Anhieb sympathisch. Sie ist eine starke Persönlichkeit, die für das kämpft, was ihr wichtig ist und ich habe direkt mit ihr mitgefiebert.

    Das Königreich Lyaskye ist wirklich genial beschrieben. Wir haben hier ein grandioses Setting mit tollen Wesen, Gefahren, unterschiedliche facettenreiche Charaktere und mit “Peter” den perfekten Typen zum Anschmachten. Warum ich seinen Namen in Anführungsstriche gesetzt habe, müsst ihr selbst herausfinden. :-)

    Was mir an dieser Geschichte besonders gut gefallen hat, ist der Humor, der wirklich immer wieder durchkommt. Ob in Dialogen oder einfach die Gedankenwelt von Mailin, ich fand ihn herrlich und musste sehr oft lachen.

    Mir hat die komplette Idee dieser Story gefallen, die Umsetzung, die ganzen Situationen, die mit eingebaut wurden. Es gibt nur einen winzigen Kritikpunkt! Im Mittelteil ist mir die Spannung etwas abhanden gekommen. Aber das legt sich schnell wieder und dann ist wirklich viel Action geboten, mit tollen Überraschungen und Herzschmerz. Ein paar Wendungen waren dabei, mit denen hätte ich so nicht gerechnet. Trotzdem war auch einiges vorhanden, das ich vorhersehen konnte.

    Fazit
    Mit One true Queen ist der Autorin ein toller Fantasy-Auftakt gelungen, der mich von Anfang bis Ende super unterhalten hat. Der Schreibstil ist herrlich humorvoll, die Charaktere zum Verlieben und das Setting absolut grandios beschrieben. Einzig eine kleine Flaute im Mittelteil hat die Spannung kurzzeitig etwas rausgenommen und manches konnte ich schnell durchschauen. Aber ansonsten finde ich diese Geschichte wirklich rundum gelungen und die ein oder andere Überraschung ist sicherlich vorhanden. Das Ende ist wirklich fies und hat mir dann doch noch fast die Tränen in die Augen getrieben, aber umso mehr freue ich mich jetzt schon auf das Frühjahr 2020, wenn es weitergeht. Klare Empfehlung, 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Archer N., 26.08.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Mailin ist siebzehn, lebt in einem kleinen Nest in Irland und könnte ein ganz normales Mädchen sein. Doch ihre Schwester Vicky liegt seit sieben Jahren im Wachkoma, ihre Mutter ist alleinerziehend und weiss kaum, wie sie sich, ihre beiden Töchter und eine Pflegerin für Vicky finanzieren soll. Einzig Kendo kann Mailin auf andere Gedanken bringen. Doch eines Tages, nach einem harten Training im Dojo, wird es ihr schwarz vor Augen, und als sie wieder zu sich kommt, befindet sie sich weder in Irland noch in irgendeiner Gegend, die sie kennt. Vor allem ist sie sofort in Gefahr, gefressen oder erwürgt zu werden von diversen Tieren und Pflanzen. In dieser Situation hilft ihr ein Fremder, wenn auch unwillig. Genauso unwillig begleitet dieser Fremde, den sie Peter nennt, in die Hauptstadt dieses seltsamen Landes, bevor er verschwindet. Mailin wird gefangen genommen und erkennt schnell: Sie soll die nächste Königin werden, doch Königinnen werden hier nicht alt ...

    Bei diesem Buch war ich ständig hin- und hergerissen. Einerseits ist es schon teilweise sehr originell: Die Ausgangslage, diverse Situationen, Gefahren oder auch diese Gesellschaft in Skye. Andererseits dürfen natürlich die üblichen Klischees nicht fehlen: Wunderschöne, geheimnisvolle Typen, die das Mädchen erst mal wie Dreck unter ihren Fusssohlen behandeln, sofortiges Verfallen in tiefste Liebe, eine Art Liebesdreieck ist auch noch vorhanden. Die Leute sind mir auch alle zu perfekt, als dass ich wirklich mitfühlen könnte, sodass mir manchmal die Spannung fehlte. Auch fehlte mir im Endeffekt eine Erklärung, wie das Ganze funktioniert. Trotzdem liess sich das Buch schnell lesen, was dem guten Schreibstil der Autorin zu verdanken ist. Vielleicht hätte ich es auch besser gefunden, wenn ich nicht in letzter Zeit Jugendbücher gelesen hätte, die wirklich einfach nur genial waren und es natürlich für andere schwer wird, da ranzukommen. Ich vergebe mal wohlwollend vier Punkte und warte noch den nächsten Teil ab, bevor ich ein endgültiges Urteil fälle.

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  • 4 Sterne

    H. N., 26.08.2019

    Als Buch bewertet

    Mailin ist siebzehn, lebt in einem kleinen Nest in Irland und könnte ein ganz normales Mädchen sein. Doch ihre Schwester Vicky liegt seit sieben Jahren im Wachkoma, ihre Mutter ist alleinerziehend und weiss kaum, wie sie sich, ihre beiden Töchter und eine Pflegerin für Vicky finanzieren soll. Einzig Kendo kann Mailin auf andere Gedanken bringen. Doch eines Tages, nach einem harten Training im Dojo, wird es ihr schwarz vor Augen, und als sie wieder zu sich kommt, befindet sie sich weder in Irland noch in irgendeiner Gegend, die sie kennt. Vor allem ist sie sofort in Gefahr, gefressen oder erwürgt zu werden von diversen Tieren und Pflanzen. In dieser Situation hilft ihr ein Fremder, wenn auch unwillig. Genauso unwillig begleitet dieser Fremde, den sie Peter nennt, in die Hauptstadt dieses seltsamen Landes, bevor er verschwindet. Mailin wird gefangen genommen und erkennt schnell: Sie soll die nächste Königin werden, doch Königinnen werden hier nicht alt ...

    Bei diesem Buch war ich ständig hin- und hergerissen. Einerseits ist es schon teilweise sehr originell: Die Ausgangslage, diverse Situationen, Gefahren oder auch diese Gesellschaft in Skye. Andererseits dürfen natürlich die üblichen Klischees nicht fehlen: Wunderschöne, geheimnisvolle Typen, die das Mädchen erst mal wie Dreck unter ihren Fusssohlen behandeln, sofortiges Verfallen in tiefste Liebe, eine Art Liebesdreieck ist auch noch vorhanden. Die Leute sind mir auch alle zu perfekt, als dass ich wirklich mitfühlen könnte, sodass mir manchmal die Spannung fehlte. Auch fehlte mir im Endeffekt eine Erklärung, wie das Ganze funktioniert. Trotzdem liess sich das Buch schnell lesen, was dem guten Schreibstil der Autorin zu verdanken ist. Vielleicht hätte ich es auch besser gefunden, wenn ich nicht in letzter Zeit Jugendbücher gelesen hätte, die wirklich einfach nur genial waren und es natürlich für andere schwer wird, da ranzukommen. Ich vergebe mal wohlwollend vier Punkte und warte noch den nächsten Teil ab, bevor ich ein endgültiges Urteil fälle.

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  • 4 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilly O., 21.08.2019

    Als eBook bewertet

    In dem Buch "One true Queen" muss die Protagonistin Mailin mit ihrer Schwester Vicky, die im Wachkoma liegt, und grosser Armut zurechtkommen. Zu allem Überfluss wird sie von einem auf den anderen Moment in eine fantastische Welt katapultiert. Doch nichts ist, wie es scheint in Lyaskye.

    Es gibt andere Tierchen, Wasser kann giftig sein, Bäume reissen einen in den Tod, Täler füllen sich in Sekundenschnelle mit Wasser. Nun muss Mailin sich zurechtfinden, herausfinden wie und warum sie dorthin gekommen ist und wie sie wieder nach Hause kommt.

    Das Buch hat mich von der ersten Seite an gefesselt. Die Geschichte ist schlüssig aufgebaut, man kommt direkt in die Story rein. Toll fand ich, dass man oft nicht wusste, ob man einer Person jetzt trauen kann oder nicht. Das hätte man meiner Meinung nach auch noch intensiver betonen können, sodass noch mehr unerwartete Wendungen entstehen. Schade fand ich, dass Mailin, die sich gerne als starke Person sieht, das jedoch leider nicht war. Meistens wird sie gerettet, Personen kann sie nicht durchschauen, gewiefte Pläne entwirft sie kaum. Im Endeffekt hat sie nur Glück, dass ihr nichts Schlimmeres passiert.

    Der Schreibstil von Jennifer Benkau ist sehr flüssig zu lesen. Das Buch war sehr spannend, vor allem in der zweiten Hälfte nimmt es extrem an Fahrt auf und es fällt schwer, es wieder aus der Hand zu legen. Hier sei auch ein kleines Manko angebracht: Es gibt einige Flüchtigkeitsfehler (vergessene Buchstaben, mein statt ein...).

    Was mich auch sehr verärgert und leider auch hier der Fall ist: die letzten 60 Seiten sind eine Leseprobe, das heisst, eigentlich hat das Buch nur 397 Seiten (E-Book-Fassung).

    Ich fand das Buch trotz alledem wahnsinnig spannend und freue mich bereits wie wild auf den zweiten Band.

    Zum Schluss bleibt mir nur die Autorin zu zitieren:

    "So viele Bücher. Und du nimmst ausgerechnet dieses"

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  • 4 Sterne

    eine Leserin, 21.08.2019

    aktualisiert am 23.09.2019

    Als Buch bewertet

    Empfehlenswerter Jugendroman

    Die 17-jährige Mailin scheint sich als einzige noch um ihre Schwester Victoria zu kümmern, die im Wachkoma liegt. Nach einigen Problemen findet sich Mailin plötzlich in Lyaskye wieder. Nun steht sie völlig neuen Gefahren gegenüber und muss herausfinden, wie sie wieder nach Hause gelangt. Und auch wenn sie Freund findet, die ihr helfen, so bleibt doch die Frage: Wem kann sie trauen und was hat sie mit der Königin zu tun? Denn letztendlich ist nicht so, wie es scheint im fremden Lyaskye.

    Man findet wirklich sehr schnell in die Geschichte und baut auf Anhieb Sympathien gegenüber Mailin auf. Es beginnt alles sehr spannend und zieht sich so auch durch die gesamte Geschichte, aber es gibt auch ruhiger Momente. Eine gelungene Mischung. Da zum Schluss nun doch einige Fragen offen geblieben sind, kann man auf den nächsten Teil gespannt sein.

    Der Schreibstil der Autorin ist wirklich gut, sehr flüssig und leicht zu lesen.

    In diesem Buch geht es auch viel um das Thema „Vertrauen“. Wem kann man glauben und in dieser fremden Welt sein Leben anvertrauen? Oft ist es für den Leser nicht gleich zu erkennen.

    Die Charaktere sind gut ausgearbeitet. Allerdings wurde Mailin für meinen Geschmack etwas zu oft gerettet. Sie sieht sich als starke Person und doch fehlt es ihr doch etwas an Kreativität und Menschenkenntnis um selbstständig wieder in ihre Heimat zu gelangen.

    Die Geschichte ist in sich schlüssig und mit Lyaskye hat die Autorin eine fantastische neue Welt kreiert, in der alles anders ist, als man es auf den ersten Blick vermutet.

    Ein spannender und gelungener Jugendroman!

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  • 4 Sterne

    Tinkerfee, 22.09.2019

    Als Buch bewertet

    Fantasyroman mit starker weiblicher Protagonistin
    One True Queen: Von Sternen gekrönt ist der erste Teil der neuen Fantasy Reihe von Jennifer Bekau und erschien im August im Ravensburger Buchverlag.
    Die Fantasy-Geschichte beginnt in Killarny, Irland wo wir Mailin kennen lernen. Mailins Leben hat sich vor einigen Jahren stark verändert, als Ihre geliebte grössere Schwester Vicky ins Wachkoma gefallen ist. Um den Kopf mal frei zu bekommen treibt Mailin eine Kampfsportart und nach einem Training passiert es… sie findet sich plötzlich in einer ganz anderen Welt wieder.
    In dem Königreich Lyaskye, welches sich Ihre Königin aus unserer Welt holt, trifft Mailin auf jemanden, mit dem sie nicht gerechnet hätte. Für Mailin ist jetzt nur noch eins wichtig zurück in unsere Welt zu kommen.
    Auf das Buch wurde ich durch das wunderschöne Cover aufmerksam, aber auch der Klappentext hat mich überzeugt und ich wurde nicht enttäuscht. Mailin ist eine starkes und mutiges und endlich mal kein naives Mädchen. Auch behandelt das Buch nicht eine klischeehafte Dreiecksbeziehung. Die Welt in die uns Jennifer Bekau entführt ist interessant und voller Gefahren. Durch den flüssigen Schreibstil bin ich nur so durch die Seiten geflogen, wobei ab einem bestimmten Zeitpunkt die Geschichte doch sehr vorhersehbar war.
    Für mich ist noch nicht ganz klar, weshalb es einen zweiten Teil geben wird, da die Geschichte an sich auch als abgeschlossen gelten könnte. Aufgrund der interessanten Welt werde ich aber auf alle Fälle den zweiten Teil lesen und hoffe, dass das ganze jedoch nicht in einer reinen Liebesgeschichte enden wird.

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  • 4 Sterne

    Isaba, 27.09.2019

    Als Buch bewertet

    One True Queen von Jennifer Benkau ist ein einfaches, schönes Fantasybuch für zwischendurch.

    Wir begleiten das irische Mädchen Malin durch ihr recht schweres Leben, da ihre Schwester seit Jahren im Wachkoma liegt. Während einer Kampfsporteinheit wird Malin plötzlich ohnmächtig und findet sich im Land Lyaskye wieder, in dem allerlei Gefahren und ein unheimlicher aber faszinierender Fremder auf sie warten.

    Die Autorin hat ein wirklich tolles Setting für Ihre Geschichte erdacht: Sie schafft ein Land mit einer eigenen Kultur, einer detaillierten Geschichte, vielen fremdartigen Kreaturen und jeder Menge kreativen Details. Es macht Spass auf jeder Seite neue Elemente des Landes und seiner Bewohner kennen zu lernen.

    Auch die Hauptfigur Malin ist gut gezeichnet, sie ist stark, mutig und authentisch. Die Geschichte wird aus ihrer Perspektive in der Ich-Form erzählt, was für den Leser eine besondere Nähe schafft, wenn sich Malin von Gefahr zu Gefahr durch das Land bewegt.

    Trotz der kleinteiligen Umwelt ist die Story selbst gradlinig und wird ohne Perspektiv- oder Blickwinkelwechsel kurzweilig erzählt.

    Ein wenig zu abgedroschen und vorhersehbar ist für mich die Liebesgeschichte zwischen Malin und dem "Fremden". Zudem nimmt dieser Teil der Geschichte für mich zu viel Raum ein. Ich hätte mir mehr Fantasyelemente gewünscht und dafür weniger "Umeinanderherumschleichen" der beiden Protagonisten.

    Fazit: ein schönes, nettes Jugendfantasy-Werk, dass sicherlich viele glückliche Leser findet und ein gelungener Auftakt einer interessanten Serie um das Land Lyaskye.

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  • 4 Sterne

    Mandy N., 22.10.2019

    Als Buch bewertet

    Mailin gerät irgendwie in eine andere Welt, Lyaskye. Dort ist sie ersteinmal etwas hilflos und wird von einem Baum angegriffen. Mutig stellt sie sich, jedoch scheint es nicht so als würde sie es schaffen. Ein mysteriöser Fremder rettet sie und sie stellt ihm Fragen wo sie sind. Er erklärt ihr, dass sie sich in Lyaskye befindet. Er sagt ihr in Rubia gibt es Weltenspringer, die zwischen den Welten reisen können. Sie bittet ihn sie zu beglebegleiten. Er lehnt erst ab, stimmt aber letztendlich zu. Und so beginnt Mailins Reise nach Lyaskye.

    Der Einstieg war schon so toll. Ich finde die Chemie zwischen den beiden Protagonisten so gut. Die Schlagabtausche gefallen mir sehr gut. Genau wie die trockenen Antworten von Liam.
    Nach dem tollen Einstieg kam dann irgendwann eine Phase wo Mailin mehr oder weniger auf sich alleine gestellt war, die für mich etwas weniger Spannung besass. Um so besser fand ich es dann als die beiden wieder aufeinander trafen. Ab da an hat mich die Geschichte auch wieder voll gepackt.

    Mir gefällt die Welt Lyaskye sehr. Sie ist toll ausgearbeitet und sehr magisch. Ich kann mir alles sehr gut vorstellen. Die Idee ist auch etwas Besonderes und die Story an sich auch. Für mich hebt sich die Geschichte von anderen ab und der Plot ist sehr gelungen und nicht vorhersehbar.

    Ich freue mich schon auf den zweiten Band.

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  • 4 Sterne

    L S., 18.11.2019

    Als Buch bewertet

    In Lyaskye ticken die Uhren ein wenig anders, als Mailin es aus ihrer Welt gewohnt ist. Das wird ihr schmerzhaft bewusst, als sie völlig unerwartet aus dem Leben gerissen wird und in einem ihr unbekannten Wald wieder aufwacht, der sich zu allem Überfluss nicht nur in einem fremdem Land sondern sogar in einer komplett fremdem Welt befindet. Der Fremde, der ihr hilft, bis an den Königshof zu gelangen, scheint der Einzige zu sein, der es nicht auf ihr Leben abgesehen hat. Doch seine Mühen, Mailin vor jeglicher Gefahr zu bewahren, scheinen am Ende für die Katz, denn May soll Königin von Lyaskye werden – ein bisher für alle auserwählten Frauen tödliches Unterfangen.

    Für mich war das das erste Buch von Jennifer Benkau und ich muss gestehen, dass ich schockverliebt bin.
    Der lockere, flüssige Schreibstil entführt einen nach Lyaskye und hält einen dort gefangen, bis man das Buch beendet hat. Die Figuren sind mir unglaublich fix ans Herz gewachsen, besonders "Peter" hat es mir angetan. ^^

    Das Worldbuilding ist der Autorin meiner Meinung nach extrem gut gelungen, all die Absonderlichkeiten und Gefahren, die sich in dem fremden Land tummeln, die grossen wie die kleinen, haben mich fasziniert, schockiert und verblüfft.

    Ganz gespannt warte ich jetzt auf die Fortsetzung, ich kann es kaum erwarten!

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