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  • 2 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tintenherz, 05.05.2015 bei bewertet

    "Vielleicht mag ich dich morgen" von Mhairi McFarlane,
    erschienen im Droemer Knaur Verlag, Seitenanzahl: 491


    Inhalt:

    Für Aureliana-Anna Alessi endet die Schulzeit mit einem Desaster. Auf der Abschlussfeier 1992 wird sie von allen Schülern gemobbt und blossgestellt. Danach wird Anna von ihren Selbstzweifeln zerfressen und sie erlebt immer wieder verpatzte Dates. Nach 16 Jahren findet ein Klassentreffen ihrer Schule statt und sie, der aufgeblühte Schmetterling, trifft auf ihren ärgsten Feind ihrer damaligen Schule. Wird diese Begegnung ihr Leben verändern?


    Autorin:

    Mhairi McFarlane wurde 1976 in Schottland geboren. Ihre geographischen Lebensdaten in Kurzform lauten Falkirk – Afrika – Milton Keynes – Nottingham und entsprechen in etwa dem Weg, den ein Designerkleidungsstück zurücklegt, bevor es in einem Laden zur Ruhe kommt. Mhairis Ruhepol ist in Nottingham, wo sie mit einem Mann und einer Katze lebt. Ihr erster Roman "Wir in drei Worten" eroberte sofort die Bestsellerlisten, darauf folgte "Vielleicht mag ich dich morgen".


    Meine Meinung zu dem o. g. Buch:

    Das Cover zu diesem Roman ist eher schlicht gehalten und hat amüsante Züge.
    Der Schreibstil ist einfach und verständlich zu lesen. Die manchmal eher zu direkte, einfache Wortwahl hat mir nicht unbedingt zugesagt.
    Die Hauptprotagonistin Anna hat durch ihre Schulerlebnisse sehr gelitten und kann ihr Selbstbewusstsein nicht aufbauen. Ihre Bekannten versuchen sie dabei zu unterstützen, um sie von ihren schrecklichen Erfahrungen zu befreien. Bei verpatzten Internetdates wird sie mit aussergewöhnlichen Sexpraktiken ihrer Partner konfrontiert. Sie sucht vergeblich nach einem Seelenverwandten.
    Der Charakter des James Fraser ist mir überaus unsympathisch. Er wird hinterhältig und beziehungsgeschädigt dargestellt und kreuzt immer wieder Annas Weg.
    Die Thematik dieses Buches hat mich nicht angesprochen. Der Verlauf der Geschichte zwischen Anna und James und ihrer durcheinander gewirbelten Gefühlswelt hat mich leider nicht gefangen genommen.
    Der Ausgang der Geschichte ist extrem vorhersehbar, so dass es doch sehr langweilig war, das Buch bis zum Ende zu lesen.


    Fazit:

    Ein seichter Beziehungsroman mit zahlreichen Verwicklungen!

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  • 3 Sterne

    Janina B., 14.05.2016 bei bewertet

    Aureliana litt in Ihrer Schulzeit sehr unter Ihren Gewicht und Aussehen, Sie wurde deswegen auch gemobt. Ihr heimlicher
    Schwarm James Fraser Ihr auch viele demütigungen angetan.
    Nach 16 Jahren hat sich Aureliana zu Anna gewandelt und von hässlichen Entleich ist nun ein schöner Schwan geworden.
    Sie erhält eine Einladung zu Klassentreffen und ringt mit sich dort hinzugehen, die alten Wunden sind zu tief. Doch dann entscheidet Sie sich für das Klassentreffen. Dort angekommen trifft Sie auch auf James wieder, der Sie aber nicht wiedererkennt und beruflich müssen Sie nun auch miteinander arbeitet.Da überlegt Anna sich ein Plan :)

    Dies ist mein drittes Buch von Mhairi McFarlane und mir hat diese Buch am bestens gefallen. Ich bin in Anna s Leben eingetaucht und habe mit Ihr gelitten und gehofft.
    Der Schreibstil ist locker und sehr angenehem zu lesen, eine sehr unterhaltsame Geschicht.

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  • 4 Sterne

    6 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Philo, 14.05.2015

    "Vielleicht mag ich dich morgen" ist ein heiteres Buch mit ernstem Hintergrund. Es passt bestens zur Sommer- und Urlaubszeit. Trotz schlechter Erinnerungen an ihre Schulzeit ist aus Aureliana eine lebensbejahende, hübsche, intelligente und in ihrem Beruf erfolgreiche junge Frau geworden. Als Jugendliche wurde sie in der Schule wegen ihrer Figur ihrer unmöglichen Kleidung ind ihres seltsamen Namens gemobbt, was darin gipfelte, dass sie ausgerechnet von James, dem Jungen für den Aureliana schwärmte, an der Abschlussfeier der Lächerlichkeit preisgegeben wurde. Das hat sie nie ganz überwunden und ihren Nemns in Anna geändert. Aber bis heute leidet sie noch immer unter Kontaktschwierigkeiten. Sie hat einige Internetdates, aber der richtige Partner will ihr nicht begegnen. Ihre Freundin Michelle und ihre Schwester Aggy versuchen, sie immer wieder aufzumuntern, aber Anna bezweifelt, ob ihr je der Mann fürs Leben begegnen wird. Nun soll sie eine grosse Ausstellung organisieren, und bei der Vorbesprechung begegnet sie ausgerechnet James wieder, der ebenfalls in die Arbeiten zur Ausstellung eingebunden ist. James erkennt Anna nicht wieder, aber Anna wittert ihre Chance, James einiges heimzuzahlen und begegnet ihm dementsprechend unfreundlich und überheblich. Die beiden geraten mehrfach aneinander, da sie aber zusammenarbeiten müssen, ergeben sich doch immer wieder Zusammenkünfte, bei denen sie feststellen, dass sie viele Gemeinsamkeiten haben. Nun ist das Ende zwar vorhersehbar, aber bis dahin ist es ein weiter Weg. Es geht um Freundschaft und Vertrauen, um Liebe und Ehrlichkeit. Die Autorin hat dies alles in eine wunderbare Geschichte verpackt und gut erzählt. Mir hat das Buch sehr gut gefallen, und ich empfehle es deshalb gerne weiter.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina, 06.06.2015 bei bewertet

    Das Buch beginnt 1997 mit der Schulabschlussfeier. Anna heisst hier noch Aureliana und wird als dick und hässlich beschrieben. Sie geht mit James in eine Klasse, der der meistbegehrte Junge in der Schule ist und natürlich Aurelianas heimlicher Schwarm. Die Geschichte bedient die totalen Klischees. Hässliches, dickes Mädchen verliebt sich in durchtrainierten Sunnyboy der Schule und alle machen sich andauernd über sie lustig. Die Show, die sich James dann an der Abschlussfeier für Aureliana ausdachte, fand ich schon ein bisschen weit hergeholt und ich war mich nicht sicher, was ich von diesem Buch halten sollte.
    Nach diesem Kapitel geht es mit der Gegenwart weiter. Jetzt nennt sich Aureliana Anna, ist 32 Jahre alt und auf der Suche nach dem Richtigen. Ihre Dates verlaufen aber nicht so, wie sie es sich vorstellt, denn die Männer, die Anna trifft, entpuppen sich dabei als Freaks. Dann erhält Anna eine Einladung zum Klassentreffen und will nicht hingehen, aber ihre Freunde überreden sie dazu. Das nächste Kapitel handelt von James. Sein Freund will, dass er mit zum Klassentreffen kommt – eigentlich ist er dazu nicht in Stimmung – aber er geht doch hin. Dort treffen Anna und James aufeinander und James erkennt Anna nicht. Wie es der Zufall will, treffen sich die beiden wieder bei der Arbeit, da sie für ein Projekt zusammenarbeiten müssen. Jeder fasst für sich einen Plan, wie er mit dem anderen umgeht. So wird dann gestritten, gelacht, gehofft, geliebt usw. Eine Nebenhandlung ist noch die Hochzeit bzw. die Hochzeitsvorbereitungen von Annas Schwester Abby.

    Anna selbst ist eine sympathische, kluge Frau, die einfach nicht verstehen kann, dass sie wunderschön ist. Dies nimmt man ihr auch richtig ab. Man kann nachvollziehen, dass sie aufgrund des Mobbings in der Schule ihr Leben lang von (unbegründeten) Ängsten begleitet wird. Und dass es ihr schwerfällt, die Komplimente, die sie früher nie bekommen hat, auf einmal annehmen zu können. Denn Anna selbst fühlt ja nicht auf einmal anders, sie ist ja immer noch die gleiche Person von früher, nur mit einem anderen Aussehen. Ihre Freunde sind durchwegs kauzige Typen, aber genau wie ihre Familie richtig sympathisch. Einzig mit ihrer Schwester komme ich nicht ganz klar.
    James dagegen finde ich ein bisschen oberflächlich. Er ist der Sunnyboy und gewohnt, immer alles zu bekommen. Sobald das nicht klappt, steckt er den Kopf in den Sand bzw. kämpft um den Schein und nicht um das Wichtige. Zumindest wirkt es für mich so. Auch sein Freund hat keine netten Eigenschaften. Am Ende wandelt sich das Bild ein bisschen. Aber das finde ich auch ein bisschen unglaubwürdig. Obwohl es heisst, dass man sich für die wahre Liebe ändern kann. Meine Lieblingsperson in diesem Buch ist jedenfalls Anna.
    Das erste Kapitel überzeugte mich noch garnicht, aber dann war das Buch ein einziger Lesespass. Der Schreibstil ist leicht, flüssig und immer wieder mit witzigen Passagen geschmückt. Ein Kapitel erzählt dabei von Anna, das nächste von James usw.. Somit wird immer zwischen den beiden abgewechselt, so dass man von beiden Einblicke in ihre Gefühlswelt bekommt. Was ich hier auch toll finde, ist, dass die beiden Figuren vom Cover auch wieder bildlich bei der jeweils ersten Seite eines Kapitels auftauchen.
    Das Ende ist zwar nicht überraschend, aber es macht Spass, die beiden durch das Buch zu begleiten.
    Fazit: Das Buch beschert schöne, witzige Lesestunden. Für mich ein empfehlenswertes Buch!

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika Putz, 03.08.2015 bei bewertet

    Anna und James
    Anna ist erfolgreich, sieht gut aus und steht mit beiden Beinen fest im Leben, bis ihr eine Einladung zum Klassentreffen den Boden unter den Füssen wegzieht. Sofort denkt sie wieder an ihre schlimmsten Jahre, all das Mobbing und den fürchterlich krönenden Abschluss, beschossen mit Süssigkeiten von der ganzen Schule. Doch ihre Freund überreden sie doch hin zu gehen. Der Abend entwickelt sich anders als gedacht, niemand zieht sie auf oder reist Witze über sie, denn niemand erkennt sie! Sie will nur noch fort von diesen Leuten und rennt dabei ihrem alten Schwarm James und dessen Kumpel Laurence, der doch tatsächlich mit ihr flirtet und das ziemlich plump. Völlig angewidert lässt sie beide treten mit der Ausrede wohl aus Versehen auf der falschen Veranstaltung gelandet zu sein.
    Doch es bleibt nicht bei diesem einen Treffen, denn schon kurz darauf trifft sie James wieder. Auf der Arbeit soll er ein gemeinsames Projekt mit ihr erarbeiten. Sie denkt erst er macht Spass und hat sie vielleicht doch erkannt, doch er zeigt keinerlei Hinweise. Ihr Plan: ihn schnell raus ekeln. Doch der geht schief und die beiden verstehen sich am Ende ganz gut. Doch noch weiss er ja auch nicht, wer sie ist.Ich liebe dieses Cover, ist es auch relativ schlicht strahlt es doch in all seinem Frohsinn die Stimmung des Romans aus. Es macht Spass zuzusehen, wie Anna sich erst so drastisch gegen eine Zusammenarbeit mit James wehrt und dann, dank einer klaren Ansage seinerseits, auf einmal zurück fährt und die Krallen einzieht. Er ist vielleicht nicht mehr der Typ aus der Schule, der sie damals so schrecklich in die Falle gelockt hat und nach dem Projekt muss sie ihn nie wieder sehen, also Augen zu und durch.
    Doch mit der Zeit entdecken sie viele Gemeinsamkeiten, lachen zusammen und irgendwie knistert es doch zwischen den Beiden? Man begibt sich mit ihr auf eine rasante Gefühlsachterbahn, die einen nur so in ihren Bann zieht. Auch James scheint total verzaubert und ist über seine plötzlichen Gefühle ganz erstaunt. Es könnte nicht besser kommen und man schwelgt schon in der Hoffnung auf ein Happyend, als James durch Zufall ein altes Bild von Anna in die Hände fällt und ein blöder Spruch Anna total explodieren lässt. Schluss mit den Begegnungen, Anna ist am Boden zerstört und erleiden mit ihr einen schrecklichen Liebeskummer, aus dem uns nur die besten Freunde erlösen. Gestärkt begeben wir uns mit ihr wieder ins Leben und einer erneuten Begegnung mit James.
    Ein Roman voller Witz und bissigem Humor. Ich hab lang nicht mit einer Protagonistin so mit gefiebert und gelitten wie hier mit Anna. Es zeigt, wie tief uns doch all die Begegnungen und Ereignisse der Schulzeit prägen, wenn wir unsren Widersachern gegenüber stehen. Und wie wir doch auch langsam erkennen, das die Vergangenheit uns heute nichts mehr anhaben kann.
    Gefühlvolle, urkomische Geschichte, die ich unbedingt jedem an Herz legen möchte!

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E, 27.06.2015 bei bewertet

    Mhairi McFarlane - Vielleicht mag ich dich morgen

    Jahrelanges Mobbing musste sich Aureliana von ihren Mitschülern gefallen lassen, doch am Abend des Abschlussball gipfelt das Ganze in einer traurigen Katastrophe.
    16 Jahre später bekommt sie eine Einladung zum Klassentreffen. Nicht nur die Namensänderung in Anna sondern auch die deutliche Gewichtsabnahme und eine besseres Selbstbewusstsein verleiten sie dazu sich das Spektakel aus der Nähe anzusehen. Doch niemand erkennt sie dort. Nicht einmal James, der sie damals auf dem Abschlussball so so mies behandelt hat. Froh ihn nie wieder sehen zu müssen, kreuzen sich aber die Wege von Anna und James erneut, weil sie ein gemeinsames Arbeitsprojekt betreuen. Anna ist der Ansicht, solange er sie nicht erkennt, können sie zusammen arbeiten. Doch schon bald entwickelt sich eine enge Freundschaft. James liebt immer noch seine Ehefrau, die ihn für einen Jüngeren verlassen hat und Anna hat Internet Dates. Aber was passiert wenn die Vergangenheit ans Licht kommt? Kann die Freundschaft dann weiter bestehen?

    Der Roman ist flüssig, locker, humorvoll, spannend, traurig, temporeich und fesselnd geschrieben und hat mich von Anfang an gefangen genommen. Ich konnte mich gut in die Geschichte einlesen und hatte das Gefühl direkt im Geschehen zu stehen. Dieses Buch hat mich in die komplette Palette der Emotionen entführt.
    Der Spannungsbogen wurde im gesamten Buch aufrecht erhalten.
    Ich konnte mich sehr gut in die Gefühlswelt der Hauptperson Anna rein versetzen, die mir sofort sympathisch, etwas traurig aber tough und gut ausgearbeitet erschien. Man verspürt direkt eine gewisse Nähe zu ihr. Auch die weiteren Charaktere waren mir sympathisch, gut ausgearbeitet und haben die Geschichte gut abgerundet. Vor allem die beste Freundin hat mir mit ihren Sprüchen sehr gut gefallen.
    Die Örtlichkeiten und das Geschehen rundherum sind gut beschrieben, was mich noch besser in die Geschichte hinein finden lässt.
    Die Autorin verbindet am Ende des Buches alle Handlungsstränge und lässt keine weiteren Fragen offen. Für mich kam das Ende des Buches sehr plötzlich, für meine romantische Ader hätte ich gerne noch ein bisschen mehr gelesen. Aber alles in allem war es ein schöner, kurzweiliger, humorvoller und spannender Roman, , der die Langeweile vertreibt und ein paar schöne Lesestunden garantiert.
    Das Cover ist einfach aber ansprechen gestaltet. Die Farben geben dem Cover einen besonderen Charme. Das Cover und auch der Titel stehen im Einklang mit dem Buch.
    Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4Sterne.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mrs-lucky, 26.05.2015 bei bewertet

    Spritzig erzählt aber insgesamt zu oberflächlich und vorhersehbar:
    „Vielleicht mag ich Dich morgen“ von Mhairi McFarlane ist ein locker erzählter Liebesroman, der Fans des Genres Frauenroman ein unterhaltsames Lesevergnügen bereiten wird. Das Buch ist ansprechend geschrieben, wenn auch nicht unbedingt anspruchsvoll.
    Aureliana hatte in ihrer Schulzeit aufgrund ihres Übergewichts und ihres Aussehens sehr unter Mobbing zu leiden. Ein absoluter Tiefpunkt war eine Schulfeier, bei der ihr Schwarm James Fraser in ihr Hoffnungen geweckt und sie um ein Duett auf der Bühne gebeten aber letztendlich nur bloss gestellt hat.
    16 Jahre später hat Aureliana nicht nur viele ihrer Pfunde verloren, sondern ist auch zu einer Schönheit mutiert und lebt als erfolgreiche Geschichtsprofessorin in London. Um die Verwandlung abzurunden, hat sie ihren Namen geändert und nennt sich jetzt Anna. Lediglich ihr Selbstbewusstsein ist bei dieser radikalen Wandlung auf der Strecke geblieben. So zögert sie, bei einem Klassentreffen ihren Peinigern von damals gegenüber zu treten. Doch mit Erstaunen stellt sie fest, dass niemand sie erkennt und auf die Idee kommt, hinter der attraktiven Anna könne die hässliche Aureliana von damals stecken. Als Anna und James dann auch noch beruflich miteinander zu tun bekommen, wittert Anna ihre Chance zur Rache, entdeckt aber bald ganz ungewohnte Seiten an ihrem Erzfeind.
    Die Geschichte ist locker erzählt, der Wortwitz, lebhafte Dialoge und einige amüsante Szenen machen einige Schwächen wett. Abgesehen von dem eher unrealistischen Aufhänger von der Verwandlung des hässlichen Entleins in einen schönen Schwan, bedient die Geschichte für meinen Geschmack zu viele Klischees und ist in weiten Teilen sehr vorhersehbar. Die Charaktere bleiben eher blass, die Hauptperson Anna wirkt aufgrund ihrer Vergangenheit und ihrer natürlichen und zurück haltenden Art sympathisch, aber auch ihre Person sollte man nicht hinterfragen, da sie sonst wenig schlüssig und glaubwürdig wirkt. Allerdings bin ich nicht wirklich ein Massstab, da Liebesromane nicht zu meinen Favoriten gehören. Fans der ChickLit-Richtung werden sich mit dieser durchaus spritzigen Erzählung vermutlich deutlich mehr amüsieren als ich.

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  • 4 Sterne

    8 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marianne B., 27.08.2015

    Wiedersehen nach 15 Jahren und das noch mit Jemanden, von dem man in der Schulzeit aufs Übelste gemobbt wurde. Denn Anna sah als Schülerin so ganz anders aus und hatte einiges an Übergewicht mit sich herum zu schleppen. Doch aus dem Entlein wurde ein wunderschöner Schwan, leider hapert es aber doch etwas an Selbstbewusstsein.
    Witzig und spritzig erzählt die Autorin Mhairi Mc Farlane die Geschichte ihrer Protagonistin. Durch ihre fröhliche und leichte Schreibweise versteht die Autorin es den Leser mitzureissen und das Buch wird zum Pageturner.
    Wer gern etwas über die Autorin erfahren möchte besucht am Besten ihre Webseite.

    Fazit: Eine wunderschöne fröhliche Sommerlektüre. Ich danke ganz herzlich Vorab-lesen und dem Verlag, dass ich dieses Buch mitlesen durfte.

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  • 3 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lasszeilensprechen A., 27.06.2015

    Eigentlich ein sehr netter Roman, aber die Figuren haben mir nicht so zugesagt

    Anna trifft bei einem Klassentreffen auf ihren ehemaligen Schwarm James, der ihr jedoch einst das Leben zur Hölle gemacht hat. Anna war damals das Gespött der Schule ist heilfroh, als ihre Mitschüler die veränderte Anna nicht wiedererkennen. Dumm nur, dass James auch ihr Partner bei der Arbeit wird. Soll sie ihm das Erlebte zurückzahlen? Beide ahnen nicht, wie sehr die Zeit die beiden verändert hat.

    Die Idee des Buches, wie auch das Cover, fand ich sehr gelungen. Vor allem weil ich mich gefragt habe, wir Anna wohl mit James umgehen wird - ob sie eventuell die Gelegenheit nutzt, James das Erlebte heimzuzahlen.

    Anna ist ein sehr unsicherer Mensch. Während ihrer Schulzeit war sie dick, hässlich und Aussenseiterin. Auch wenn die heutige Anna schön und erfolgreich ist, leidet sie noch stark unter Selbstzweifeln. Dies ist zwar verständlich, aber da sich diese Zweifel und das mangelnde Selbstbewusstsein durch das Buch ziehen, ist sie schon sehr anstrengend.

    James und die anderen Nebencharaktere sind sehr klischeebehaftet. James, der selbstsüchtige, beliebte Sunnyboy aus Schulzeiten, der die Oberflächlichkeit seiner Umwelt infrage stellt. Die Nebencharakere, wie die besten Freunde der beiden, waren mir etwas zu flach.

    Die Geschichte selbst hat mir gut gefallen und der Sprachstil war sehr flüssig und mit Witz. Ein netter Sommerroman, aber aufgrund der Personen nur 3 Sterne wert.

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  • 2 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tintenherz, 05.05.2015

    "Vielleicht mag ich dich morgen" von Mhairi McFarlane,
    erschienen im Droemer Knaur Verlag, Seitenanzahl: 491


    Inhalt:

    Für Aureliana-Anna Alessi endet die Schulzeit mit einem Desaster. Auf der Abschlussfeier 1992 wird sie von allen Schülern gemobbt und blossgestellt. Danach wird Anna von ihren Selbstzweifeln zerfressen und sie erlebt immer wieder verpatzte Dates. Nach 16 Jahren findet ein Klassentreffen ihrer Schule statt und sie, der aufgeblühte Schmetterling, trifft auf ihren ärgsten Feind ihrer damaligen Schule. Wird diese Begegnung ihr Leben verändern?


    Autorin:

    Mhairi McFarlane wurde 1976 in Schottland geboren. Ihre geographischen Lebensdaten in Kurzform lauten Falkirk – Afrika – Milton Keynes – Nottingham und entsprechen in etwa dem Weg, den ein Designerkleidungsstück zurücklegt, bevor es in einem Laden zur Ruhe kommt. Mhairis Ruhepol ist in Nottingham, wo sie mit einem Mann und einer Katze lebt. Ihr erster Roman "Wir in drei Worten" eroberte sofort die Bestsellerlisten, darauf folgte "Vielleicht mag ich dich morgen".


    Meine Meinung zu dem o. g. Buch:

    Das Cover zu diesem Roman ist eher schlicht gehalten und hat amüsante Züge.
    Der Schreibstil ist einfach und verständlich zu lesen. Die manchmal eher zu direkte, einfache Wortwahl hat mir nicht unbedingt zugesagt.
    Die Hauptprotagonistin Anna hat durch ihre Schulerlebnisse sehr gelitten und kann ihr Selbstbewusstsein nicht aufbauen. Ihre Bekannten versuchen sie dabei zu unterstützen, um sie von ihren schrecklichen Erfahrungen zu befreien. Bei verpatzten Internetdates wird sie mit aussergewöhnlichen Sexpraktiken ihrer Partner konfrontiert. Sie sucht vergeblich nach einem Seelenverwandten.
    Der Charakter des James Fraser ist mir überaus unsympathisch. Er wird hinterhältig und beziehungsgeschädigt dargestellt und kreuzt immer wieder Annas Weg.
    Die Thematik dieses Buches hat mich nicht angesprochen. Der Verlauf der Geschichte zwischen Anna und James und ihrer durcheinander gewirbelten Gefühlswelt hat mich leider nicht gefangen genommen.
    Der Ausgang der Geschichte ist extrem vorhersehbar, so dass es doch sehr langweilig war, das Buch bis zum Ende zu lesen.


    Fazit:

    Ein seichter Beziehungsroman mit zahlreichen Verwicklungen!

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  • 2 Sterne

    9 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Frieda- A., 19.08.2015

    Anna, die eigentlich Aurelia heisst, war in ihrer Schulzeit Opfer diverser Mobbing-Attacken ihrer Mitschüler. Eine Attacke war so gemein, dass sie davon für ihr Leben geprägt war. Ihr damaliger Schwarm, James Fraser, hatte damit zu tun und jetzt soll sie ihm bei einem Klassentreffen erneut begegnen. Ihre Freunde bestärken sie, auf jeden Fall an dem Treffen teilzunehmen, denn sie soll ihren ehemaligen Mitschülern zeigen, dass sie sie nicht klein gekriegt haben. Ausserdem hat sich auch ihr Äusseres zum Positiven verändert. Aus der unattraktiven fettleibigen Aureliana wurde der Hingucker Anna. James erkennt Anna auf dem Klassentreffen nicht, und sie gibt sich nicht zu erkennen, aber wie es der Zufall im Leben manchmal so will, begegnen sich beide dann beruflich noch einmal.
    Anna macht es James bei einem gemeinsamen Projekt absolut nicht leicht, jedoch fühlen sich beide voneinander angezogen und freunden sich nach und nach an, bis herauskommt, wer Anna wirklich ist.
    Der Roman behandelt das Thema Mobbing im Kindesalter und macht deutlich, welch tiefgreifende (Beziehungs)schäden solch traumatische Erfahrungen nach sich ziehen können. Annas Gefühle in ihrer Jugend und im Erwachsenenalter sind hier gut dargestellt und werden authentisch vermittelt. Trotzdem konnte mich das Buch nicht überzeugen. Anfangs haben mir die Dialogen zwischen Anna und ihren Freunden sehr gut gefallen, mutierten dann aber leider zu oberflächlichem Gequatsche, das mich erheblich gestört und gelangweilt hat. Weniger davon wäre hier auf jeden Fall mehr gewesen und hätte die Geschichte auf ein anderes Niveau bringen können. Der dosiert eingebrachte Humor (Kater Luther war mein Held der ganzen Geschichte) hat dann einiges wettmachen können, aber im Nachhinein war der Lesestoff für mich ein Frauenroman wie jeder andere, mit einem vorhersehbaren Ende, welches sich beim Lesen für mich quälend langsam näherte. Sorry, nicht meins!

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  • 3 Sterne

    8 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rita Ritterswürden, 01.05.2015

    Meine Meinung:
    London 1997: am letzten Schultag wird Aureliana von ihren Mitschülern derartig blamiert und ausgerechnet ihr Schwarm James ist der Anführer.
    Jahre später bei einem Klassentreffen trifft sie James wieder, der sie aber nicht erkennt..........

    Das Buch lässt sich sehr gut lesen, auch die Hauptpersonen sind sympathisch und kommen gut herüber. Die ganze Geschichte ist mit viel Humor und Sarkasmus geschrieben. Ein flüssiger gut verstehender Schreibstil.
    Mir selbst hat die Geschichte nicht ganz so gut gefallen. Vielleicht hatte ich einen schlechten Zeitpunkt erwischt das Buch zu lesen. Es ist durchaus unterhaltsam, deswegen kann ich das Buch mit gutem Gewissen allen empfehlen die diese Art von Frauenroman lieben.
    Das allerschönste an diesem Buch ist das tolle Cover was sehr anziehend auf einen wirkt.
    Ich vergebe Trotz alledem 4 Punkte von 5.

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  • 4 Sterne

    6 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    K. T., 08.06.2016

    Eigentlich finde ich Liebesgeschichten eher langweilig und nicht so spannend. Bei diesem Buch war das anders. Die Geschichte ist gut aufgebaut und das Zusammenfinden von Anna und James steht nicht nur im Mittelpunkt. Es geht auch darum, dass Anna damals in der Schulzeit von ihren Mitschülern gehänselt und gemobbt wurde. Darunter leidet sie auch als Erwachsene noch. Durch das Zusammentreffen mit James auf dem Klassentreffen 16 Jahren nach Schulabschluss kommt etwas in Schwung. Zum einen bahnt sich an, dass James und Anna sich sehr mögen und zum anderen kommt es zu einem Punkt, an dem ihre "Schwindelei" auffliegt und sie anfängt ihre Vergangenheit zu verarbeitet. Diese Geschichte ist gut geschrieben, eine schöne und nette Lektüre für Nebenbei.

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  • 4 Sterne

    11 von 27 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Evi, 06.05.2015

    Aureliana Alessi ist eine 16-jährige Aussenseiterin in der Schule. Da sie sehr dick ist, wurde sie während der ganzen Schulzeit gemobbt. Das gipfelt schliesslich in einen Super-Gau für sie, als sie auf dem Abschlussball vom James Fraser hereingelegt wird, ihrem heimlichen Schwarm.
    16 Jahre später: Aureliana nennt sich jetzt Anna und ist eine sehr kluge und hochgeachtete Professorin geworden. Sie hat inzwischen ein normales Körpergewicht (dank Weight Watchers) und ist ziemlich hübsch geworden. Allerdings ist ihr das selbst gar nicht bewusst. Ihr Liebesleben ist immer noch im Argen. Trotz einiger Versuche, übers Internet Männer kennenzulernen, ist Anna immer nur an solche Männer geraten, die irgendwelche komische Vorlieben haben.
    Dann flattert Anna eine Einladung zum Klassentreffen ins Haus. Ihre Freunde überreden sie, dorthin zu gehen, um endlich Frieden mit ihrer Schulzeit zu schliessen. Widerwillig geht Anna hin und trifft prompt James Fraser wieder, ihren Peiniger von damals. Sowohl James als auch sein bester Freund Loz erkennen Anna aber nicht, da sie sich sehr verändert hat.
    Wie der Zufall es will, bekommt Anna kurz nach dem Klassentreffen beruflich mit James zu tun. Der hat sie noch immer nicht erkannt, obwohl er nun auch ihren Nachnamen kennt. Anna und James nähern sich einander langsam an, da sie sich öfter treffen müssen. James ist wohl kein solcher Unsympath mehr wie damals, er leidet selbst inzwischen unter der Trennung von seiner Frau, die mit einem jüngeren Mann fremdgeht. Aber irgendwann kommt es dann doch dazu, dass James erfährt, wer Anna tatsächlich ist.... Was weiter passiert, wird natürlich nicht verraten, das dürft ihr selber lesen...

    Meine Meinung:
    "Vielleicht mag ich dich morgen" ist ein amüsanter Frauenroman. Die Geschichte an sich ist nicht neu, aber mir hat sehr gut gefallen, was die Autorin Mhairi McFarlane daraus macht. Das Buch war schön zu lesen, man lacht und leidet mit Anna und James, manchmal musste ich mir sogar ein Tränchen verdrücken. Mir ging es so, dass ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen wollte, bis ich nicht am Ende war. Es ist keine hochtrabende Literatur, sondern einfach ein schönes Buch für gemütliche Nachmittage.
    Mir hat es gefallen, ich werde das Buch weiterempfehlen.

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  • 4 Sterne

    10 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    US, 20.05.2015

    Anna ist eine sehr attraktive Frau, die mitten im Leben steht. Jedoch war sie nicht immer so hübsch. Als sie noch zur Schule ging, war sie sehr dick und ihre Mitschüler haben nichts unterlassen, sie fertig zu machen. Dann steht ein Klassentreffen nach 16 Jahren an. Ihre damaligen Mitschüler erkennen sie gar nicht wieder. Vor allem James, der sie damals auch gemobbt hat, findet sie sehr attraktiv. Damals war Anna heimlich in James verliebt und es war sehr schlimm für sie, dass er sie auch gepiesackt hat. Nun kann sie ihm endlich alles heimzahlen...
    Ich habe das Buch sehr gerne gelesen. Das Versteckspiel der beiden hat mir gefallen, denn James erfährt erst sehr spät wer Anna ist. Der Schreibstil ist sehr locker und flüssig, auch der Humor fehlt hier nicht. Obwohl Mobbing ja ein ernstes Thema ist wird dieses Buch nicht darauf aufgebaut, sondern auf einer erneuten Liebesgeschichte in der Gegenwart. Denn seitdem hat sich viel verändert. Ich konnte das Ende voraus ahnen, was jedoch für mich nicht negativ war.
    Die Farbe des Covers ist "genau meins" und ich werde das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen.

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  • 4 Sterne

    18 von 45 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lea O., 24.09.2015

    Das Buch hat mir gut gefallen, hat mich aber nicht vom Hocker gerissen, deswegen gebe ich 4 Sterne. Die Leseprobe hatte mich sehr angesprochen, deswegen habe ich es mir dann selbst gekauft und wurde auch nicht enttäuscht, es war in etwa so, wie ich erwartet hatte. Zwar ist das Ende absehbar, trotzdem ist es nie falsch, einen guten Liebesroman zu lesen. Was mir hier gefallen hat, war vor allem die Vorgeschichte der beiden miteinander. Das bringt sehr viel Spannung mit in die Geschichte, vor allem weil er sie dann nicht wieder erkennt. Mir gefällt auch, dass das Buch aus der Sicht von beiden geschrieben wird. Nach der Einleitung hält man nämlich natürlich von James nicht so viel. Durch die Kapitel aus seiner Sicht ist man aber sofort auf seiner Seite, weil er sich wirklich verändert hat. Deswegen sind einem beide Hauptpersonen sofort sympathisch und man will auch, dass sie zusammenkommen. Als Frau versetzt man sich natürlich noch mehr in Anna. Man leidet mit ihr, wenn sie wieder auf einem katastrophalen Date landet, man hofft mit ihr, wenn sie sich so langsam in James verliebt, dass sie dieses Mal nicht enttäuscht wird, man erlebt mit ihr Höhen und Tiefen. Diese Hauptperson wurde wirklich mal gut entwickelt. Das Buch ist sehr gut geschrieben, manchmal auch wirklich lustig. Man kommt sehr gut rein in die Geschichte und will auch nicht wieder raus. Ja man will eigentlich gerne sogar danach noch mehr lesen, wie es den beiden zusammen ergeht. Das ganze Ambiente der Geschichte lädt einfach zu einem entspannten Lesenachmittag ein. Auch das Cover finde ich kreativ und ansprechend. Ich glaube auch deswegen habe ich es im Buchladen sofort wieder entdeckt und konnte nicht nein sagen, musste es einfach haben.

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  • 4 Sterne

    11 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    K. T., 06.06.2016

    Eigentlich finde ich Liebesgeschichten eher langweilig und nicht so spannend. Bei diesem Buch war das anders. Die Geschichte ist gut aufgebaut und das Zusammenfinden von Anna und James steht nicht nur im Mittelpunkt. Es geht auch darum, dass Anna damals in der Schulzeit von ihren Mitschülern gehänselt und gemobbt wurde. Darunter leidet sie auch als Erwachsene noch. Durch das Zusammentreffen mit James auf dem Klassentreffen 16 Jahren nach Schulabschluss kommt etwas in Schwung. Zum einen bahnt sich an, dass James und Anna sich sehr mögen und zum anderen kommt es zu einem Punkt, an dem ihre "Schwindelei" auffliegt und sie anfängt ihre Vergangenheit zu verarbeitet. Diese Geschichte ist gut geschrieben, eine schöne und nette Lektüre für Nebenbei.

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  • 3 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mamamal3, 20.05.2015 bei bewertet

    Anna hat keine schöne Schulzeit hinter sich. Als zu dickes Mädchen wird sie oft gemobbt und ist so eine Aussenseiterin. Doch jetzt ist sie erwachsen, um viele Kilos leichter und fühlt sich wie ein anderer Mensch! Eine Einladung zum Klassentreffen erreicht sie und letztendlich überwindet sie sich doch, hinzugehen. Dort erkennt sie den ehemaligen verhassten Typen James wieder, dem sie einen besonders peinlichen Auftritt damals zu verdanken hat! Allerdings "outet" sie sich nicht, denn lieber will sie schnell von dort weg! Glücklicherweise wird sie ja nicht erkannt. Aber kurze Zeit später will es wohl der Zufall anders- sie begegnet ihm in ihrem Berufsalltag und das Chaos beginnt... -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Zunächst hörte sich für mich die Geschichte interessant an, passend für ein nettes Buch zwischendurch. Doch immer öfter erwischte ich mich dabei, wie ich beim Lesen abdriftete, in Gedanken gar nicht mehr bei der Sache war. Im Nachhinein waren mir die Figuren wohl einfach leider zu farblos und oberflächlich.
    Deshalb zog sich für mich alles so sehr in die Länge....

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  • 4 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Evi Ecker, 04.05.2015 bei bewertet

    Aureliana Alessi ist eine 16-jährige Aussenseiterin in der Schule. Da sie sehr dick ist, wurde sie während der ganzen Schulzeit gemobbt. Das gipfelt schliesslich in einen Super-Gau für sie, als sie auf dem Abschlussball vom James Fraser hereingelegt wird, ihrem heimlichen Schwarm.
    16 Jahre später: Aureliana nennt sich jetzt Anna und ist eine sehr kluge und hochgeachtete Professorin geworden. Sie hat inzwischen ein normales Körpergewicht (dank Weight Watchers) und ist ziemlich hübsch geworden. Allerdings ist ihr das selbst gar nicht bewusst. Ihr Liebesleben ist immer noch im Argen. Trotz einiger Versuche, übers Internet Männer kennenzulernen, ist Anna immer nur an solche Männer geraten, die irgendwelche komische Vorlieben haben.
    Dann flattert Anna eine Einladung zum Klassentreffen ins Haus. Ihre Freunde überreden sie, dorthin zu gehen, um endlich Frieden mit ihrer Schulzeit zu schliessen. Widerwillig geht Anna hin und trifft prompt James Fraser wieder, ihren Peiniger von damals. Sowohl James als auch sein bester Freund Loz erkennen Anna aber nicht, da sie sich sehr verändert hat.
    Wie der Zufall es will, bekommt Anna kurz nach dem Klassentreffen beruflich mit James zu tun. Der hat sie noch immer nicht erkannt, obwohl er nun auch ihren Nachnamen kennt. Anna und James nähern sich einander langsam an, da sie sich öfter treffen müssen. James ist wohl kein solches Arschloch mehr wie damals, er leidet selbst inzwischen unter der Trennung von seiner Frau, die mit einem jüngeren Mann fremdgeht. Aber irgendwann kommt es dann doch dazu, dass James erfährt, wer Anna tatsächlich ist....

    Meine Meinung:
    "Vielleicht mag ich dich morgen" ist ein amüsanter Frauenroman. Die Geschichte an sich ist nicht neu, aber mir hat sehr gut gefallen, was die Autorin Mhairi McFarlane daraus macht. Das Buch war schön zu lesen, man lacht und leidet mit Anna und James, manchmal musste ich mir sogar ein Tränchen verdrücken. Mir ging es so, dass ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen wollte, bis ich nicht am Ende war. Es ist keine hochtrabende Literatur, sondern einfach ein schönes Buch für gemütliche Nachmittage.
    Mir hat's gefallen, ich werde das Buch weiterempfehlen !!

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  • 1 Sterne

    13 von 28 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone Z., 17.08.2015

    Ich lese viel und gerne und hatte mich auf das Buch richtig gefreut, da es stark beworben wurde und sehr gute Kritiken erhalten hat. Also ich muss sagen, ich habe selten etwas langweiligeres und langatmigeres in den Händen gehalten, wie dieses Buch. Diese Geschichte wurde unnötig in die Länge gezogen durch extrem zähe und langweilige Dialoge unter den Protagonisten. Die Erzählung wäre locker mit der Hälfte der Seiten ausgekommen. Ich habe die Zeilen seitenweise nur überflogen. Wie vorhin gesagt, es ist eine zähe Angelegenheit ohne Höhen und Tiefen.

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