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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tinaliestvor, 28.02.2021

    Maya Seale ist eine gute Anwältin. Sie kennt beide Seiten. Vor zehn Jahren war sie selbst eine Geschworene in einem hitzigen Mordfall im sonnigen Los Angeles.

    Jessica Silver, die reiche Tochter eines Self-Made-Millionärs verschwindet spurlos. Ihr junger Lehrer Bobby Nock gerät durch aufreizende SMS, die sich das verliebte Pärchen hin und her geschickt haben, in Verdacht. Aus dem Verdacht wird ein Mordfall, da in dem Auto des jungen Afroamerikaners Blut- und Haarspuren von Jess sichergestellt werden.

    Die Jury wird einberufen und so tritt Maya das erste Mal in ihrem Leben einen Job an, an dem sie wirklich Interesse hat. Der Fall entwickelt sich im Laufe der Zeit zu einem Alptraum. Die Presse gelangt an die Namen der Jurymitglieder und der Druck steigt, sodass die gesamte Jury an einem sicheren Ort verfrachtet wird und abseits des Medienrummels zu einem einstimmigen Ergebnis kommen müssen.

    Maya ist von Anfang an von der Unschuld Bobbys überzeugt und schafft es, ein Jurymitglied nach dem anderen mit ihren Argumenten zu überzeugen. Bis auf Rick. Schwarz, attraktiv und gut gebildet erweist er sich konstant hartnäckig.

    Die beiden beginnen in der Abschottung des Zeugenstandes und der Jury einen Affäre und kurz drauf erfolgt der einstimme Freispruch für Bobby Nock.

    Zehn Jahre später kommt es zu einem fulminanten Wiedersehen. Die Show „Murder Town“ will Ricks neue Ermittlungserkenntnisse, die Bobby Nocks Schuld endgültig beweisen, am letzten Tag veröffentlichen. Sein Buch über die Zeit als Jurymitglied schlug nach dem Freispruch ein wie eine Bombe und bescherte ihm für kurze Zeit Aufmerksamkeit und eine gewisse finanzielle Unabhängigkeit.

    Doch bereits in der ersten Nacht wird Rick ausgerechnet in Mayas Hotelzimmer ermordet und Maya gerät in Verdacht.

    Fazit

    „Verweigerung“ verschafft dem Leser eine gewisse innere Unruhe. Schuldig oder nicht schuldig? Wie hätte man selbst als Jurymitglied entschieden? Graham Moore beleuchtet ausgiebig das amerikanische, bzw. kalifornische Rechtssystem und hinterlässt dabei mehr als einen faden Beigeschmack. Wenn man zehn, sich völlig unbekannte Menschen unterschiedlicher Geschlechter, Ethnien, Berufe, Alter und Lebenseinstellungen wochenlang in einen Raum pfercht, was kommt dann wohl dabei heraus?

    Schuld und Unschuld lassen jedes einzige Jurymitglied mehr als einmal an sich selbst zweifeln und hinterlässt dunkle Schatten.

    Dieser Roman lässt den Leser mit einigen offenen Fragen zurück. Was bedeutet Wahrheit und was Lüge? Letztendlich hilft am Ende eine bittere Lüge über die eigentliche Wahrheit hinweg…

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tinaliestvor, 28.02.2021

    Maya Seale ist eine gute Anwältin. Sie kennt beide Seiten. Vor zehn Jahren war sie selbst eine Geschworene in einem hitzigen Mordfall im sonnigen Los Angeles.

    Jessica Silver, die reiche Tochter eines Self-Made-Millionärs verschwindet spurlos. Ihr junger Lehrer Bobby Nock gerät durch aufreizende SMS, die sich das verliebte Pärchen hin und her geschickt haben, in Verdacht. Aus dem Verdacht wird ein Mordfall, da in dem Auto des jungen Afroamerikaners Blut- und Haarspuren von Jess sichergestellt werden.

    Die Jury wird einberufen und so tritt Maya das erste Mal in ihrem Leben einen Job an, an dem sie wirklich Interesse hat. Der Fall entwickelt sich im Laufe der Zeit zu einem Alptraum. Die Presse gelangt an die Namen der Jurymitglieder und der Druck steigt, sodass die gesamte Jury an einem sicheren Ort verfrachtet wird und abseits des Medienrummels zu einem einstimmigen Ergebnis kommen müssen.

    Maya ist von Anfang an von der Unschuld Bobbys überzeugt und schafft es, ein Jurymitglied nach dem anderen mit ihren Argumenten zu überzeugen. Bis auf Rick. Schwarz, attraktiv und gut gebildet erweist er sich konstant hartnäckig.

    Die beiden beginnen in der Abschottung des Zeugenstandes und der Jury einen Affäre und kurz drauf erfolgt der einstimme Freispruch für Bobby Nock.

    Zehn Jahre später kommt es zu einem fulminanten Wiedersehen. Die Show „Murder Town“ will Ricks neue Ermittlungserkenntnisse, die Bobby Nocks Schuld endgültig beweisen, am letzten Tag veröffentlichen. Sein Buch über die Zeit als Jurymitglied schlug nach dem Freispruch ein wie eine Bombe und bescherte ihm für kurze Zeit Aufmerksamkeit und eine gewisse finanzielle Unabhängigkeit.

    Doch bereits in der ersten Nacht wird Rick ausgerechnet in Mayas Hotelzimmer ermordet und Maya gerät in Verdacht.

    Fazit

    „Verweigerung“ verschafft dem Leser eine gewisse innere Unruhe. Schuldig oder nicht schuldig? Wie hätte man selbst als Jurymitglied entschieden? Graham Moore beleuchtet ausgiebig das amerikanische, bzw. kalifornische Rechtssystem und hinterlässt dabei mehr als einen faden Beigeschmack. Wenn man zehn, sich völlig unbekannte Menschen unterschiedlicher Geschlechter, Ethnien, Berufe, Alter und Lebenseinstellungen wochenlang in einen Raum pfercht, was kommt dann wohl dabei heraus?

    Schuld und Unschuld lassen jedes einzige Jurymitglied mehr als einmal an sich selbst zweifeln und hinterlässt dunkle Schatten.

    Dieser Roman lässt den Leser mit einigen offenen Fragen zurück. Was bedeutet Wahrheit und was Lüge? Letztendlich hilft am Ende eine bittere Lüge über die eigentliche Wahrheit hinweg…

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  • 5 Sterne

    Der Krimi und mehr Blog, 11.02.2021

    Noch vor zehn Jahren war Maya als Geschworene berufen worden. Ein Mädchen war damals verschwunden, ihre Leiche niemals gefunden worden. Doch deren Täter soll wegen Mordes verurteilt werden. Die Medien bauschten den Fall so auf, dass ihn die ganze Bevölkerung für schuldig hielt. Doch die Indizien sind dünn. Maya mochte den Mann deshalb nicht für schuldig erklären. Sie zog alle anderen Geschworenen auf ihre Seite mit dem Ergebnis, dass der Angeklagte freigesprochen und die Geschworenen zu einer Art Freiwild wurden. Einige verloren dadurch ihre Jobs. Maya aber nahm diesen Prozess zum Anlass, ein Studium der Rechtswissenschaften aufzunehmen und Strafverteidigerin zu werden. Jetzt, zehn Jahre später, krempelt dieser Prozess erneut wieder ihr Leben um.

    Zunächst ist dieser Thriller wieder ein Roman, indem man hervorragend Los Angeles kennenlernen darf. Es geht die Strassen hinauf und hinunter, durch die verschiednesten Stadtteile.

    Die Geschichte bringt Thrill bis zur letzten Seite. Es ist also dringend davon abzuraten, das Ende vorweg zu lesen. Vieles passiert im Gerichtssaal aber es ist dennoch kein Gerichtsroman. Dafür wird zuviel Ereignisse bei den Ermittlungen.

    Da die Geschichte auf das Geschehen in der Vergangenheit zurückgreift, gibt es abwechseln immer ein Kaptel in der Gegenwart und ein Kapitel in der Vergangenheit. In denen der Vergangenheit wird nacheinander jeder Geschworene vorgestellt. Der Leser erfährt von ihren Reaktionen bei der Berufung als Jurymitglied. Es werden Geheimnisse an die Oberfläche gespült, die nicht an die Öffentlichkeit gehören.

    Dann geschieht ein Mord in der Gegenwart. Maya, die Protagonistin des Romans, wird für die Polizei zur Hauptverdächtigen. Nun beginnt die Jagd nach Informationen, die Maya von diesem wird Verdacht befreien sollen.

    Der Drehbuchautor Graham Moore hat einen extrem spannenden Thriller mit dem Mittelpunkt der kalifornischen Metropole geschrieben, der wie ein Kinofilm im Kopf abläuft. Daumen hoch für diesen Roman!

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  • 5 Sterne

    Jürg K., 05.03.2022

    Klapptext: Jessica Silver, Erbin eines Immobilienmoguls, verschwindet, und ihr Lehrer Bobby Nock wird des Mordes angeklagt.
    Fazit: Als Jessica Silver spurlos verschwindet, gerät ihr Lehrer Bobby Nock ins Visier der Ermittler. Dies durch die vielem SMS die die beiden als verliebtes Pärchen sich geschickt haben. In seinem Auto werden Haar- und Blutspuren von Jessica gefunden. Maya Seale ist eine grossartige Anwältin. Es wird eine Jury einberufen. Sie tritt diesen Job an, und ihr Interesse ist gross an diesem Fall. Maya ist von der Unschuld Bobbys überzeugt. Das Lesen wie sie es schafft bis auf einen der Geschworenen von ihren Argumenten für Bobby zu überzeugen ist grossartig beschrieben. Bis auf einen hat sie alle Überzeugt. Ricks Buch über die Zeit als Jurymitglied schlägt ein wie eine Bombe. Als er im Hotelzimmer von Maya ermordet wird gerät sie unter Verdacht. In diesem Buch wird das bestehende Rechtssystem durchleuchtet. Nach dem Lesen dieses Buches stehen verschiedene Fragen unbeantwortet im Raum stehen. Was ist Wahrheit und was ist Lüge? Das Buch habe ich spannend und interessant empfunden. Empfehlenswert.

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  • 4 Sterne

    Jürg K., 13.02.2021

    Klapptext: Es ist das spektakulärste Gerichtsverfahren des Jahrzehnts: Jessica Silver, Erbin eines Immobilienmoguls, verschwindet, und ihr Lehrer Bobby Nock wird des Mordes angeklagt. Der Afro-Amerikaner führte eine geheime Affäre mit Jessica. Die Jury ist gespalten, bis die junge Geschworene Maja alle von einem Freispruch überzeugt. Jetzt, zehn Jahre später, wird der ganze Fall neu aufgerollt. Als einer der Geschworenen tot aufgefunden wird, gerät Maja ins Visier der Polizei und wird zur Hauptverdächtigen.
    Fazit: Meine Erwartungen zu diesem Justizthriller wurden mehr als erwartet erfüllt. Beim Lesen wird auch hinter die Fassade des amerikanischen Justizsystem geschaut. Bei der Beratung hat eine der Geschworenen Zweifel an der Schuld des Angeklagten. Es wird eindrücklich geschildert wie das Prozedere vor sich geht. Das habe ich sehr eindrücklich empfunden. Rick ist der letzte der auf einem Schuldspruch beharrt. Rick und Maya hatten die ganze Zeit eine heimliche Affäre. Die Momente der Geschworenen wird hier sehr eindrücklich dargestellt. Der Autor schafft es, den Leser mit immer neuen Wendungen die Spannung zu halten. Es ist ein Buch, welches ich sehr empfehlen kann.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena, 04.02.2021

    2009 verschwindet Jessica Silver, die Tochter eines reichen Geschäftsmannes, in L.A. spurlos. Der Afroamerikaner Bobby Nock, mit dem Jessica eine heimliche Affäre hatte, wird daraufhin wegen Mordes angeklagt. Die Jury aus zwölf Geschworenen spricht ihn aus Mangel an Beweisen frei. Maya Seale hatte zunächst als einzige auf "nicht schuldig" plädiert und den Rest der Geschworenen letztlich von ihrer Ansicht überzeugen können.
    Zehn Jahre später will das damalige Jury-Mitglied Rick Leonard Beweise gefunden haben, dass Bobby Nock zu Unrecht freigesprochen wurde. Er hatte nie an dessen Unschuld geglaubt. Die Beweise möchte er in einer Fernsehsendung enthüllen, doch dazu kommt es nicht mehr. Rick wird tot in Mayas Hotelzimmer aufgefunden und Maya gerät unter Mordverdacht.

    "Verweigerung" ist ein Justizkrimi, der auf zwei Zeitebenen handelt. In der Vergangenheit wird der Gerichtsprozess gegen Bobby Nock - von der Auswahl der Geschworenen, über die Zeugenaussagen bis zum Urteil - geschildert. Die Gegenwart handelt von einem Wiedersehen der Jurymitglieder, das von Rick initiiert wurde und den Ermittlungen gegen Maya und ihrer Verteidigungsstrategie.
    Beide Erzählstränge sind spannend, denn auch zehn Jahre nach dem Prozess ist unklar, was überhaupt mit Jessica geschehen ist. Eine Leiche wurde nie gefunden. Um sich adäquat verteidigen zu können und ein Motiv für die Ermordung von Rick zu finden, macht sich Maya zusammen mit ihrem Anwalt auf die Suche nach Bobby Nock und sucht nach Verdachtsmomenten bei den übrigen Geschworenen, um herauszufinden, wer Ricks Enthüllung hatte verhindern wollen. Durch den Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit und die Einblicke in die Leben der Jury-Mitglieder durch die Rückblicke auf den Prozess treten immer mehr Details zutage, die auf verdächtige Personen schliessen lassen.

    "Verweigerung" handelt von der Suche nach Wahrheit, von einem Kampf um Gerechtigkeit, aber auch von rassistischen Motiven in der Justiz und der Macht von Laien - willkürlich ausgewählten Bürgern, die in einer Jury zusammenfinden - die über Schuld und Unschuld eines Angeklagten entscheiden können. Es ist eine authentische Darstellung eines amerikanischen Gerichtsverfahrens und ein fesselnder Kriminalroman um die Aufklärung zweier spektakulärer Mordfälle. Um so ernüchternder ist es am Ende zu sehen, dass es nicht die Wahrheit ist, die für eine Form von Gerechtigkeit sorgt.

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