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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherschicksal, 17.07.2017

    Eine ausrüttelnde und bewegende Geschichte, über die Alkoholikerin Cathy die immer weiter ihrer Sucht verfällt.
    Getrieben von Schuldgefühlen nach dem Tod ihres 1. jährigen Sohnes André, verstärkt durch die Schuldzuweisungen Ihres Ehemannes, der Eifersucht Ihrer Schwester auf Ihr vermeindliches perfektes Leben in Luxus, dem nicht gerecht werden der Erwartungen Ihrer Umwelt und letzten Endes des Verschwinden ihres 4. jährigen Sohnes Luca, versinkt sie immer tiefer in den Sumpf der Sucht nach Alkohol. Auf der Suche nach Liebe und Anerkennung flüchtet sie in eine von Ihrem Rausch erschaffen Fantasytraumwelt. Und Beginnt dort auf ungewöhlichweise die Suche nach Ihrem Sohn Luca. Trunken verschanzt sie sich in ihre fiktiven Welt um sich von der kalten Realität zu verschanzen. Und merkt erst zum Schluss das dies der falsche Weg war,..und sie sich dieser hätte stellen sollen und das ohne Alkhol. Aber dies war für sie ohne Hilfe nicht möglich..

    Ihre Familie und auch Eltern erkennen zu spät das Cathy professionelle Hilfe benötigt. Viel früher schon hätte Cathy geholfen werden müssen.
    Dies wird dem Leser besonders am Schluss klar. Hilflos, Nachdenklich und Aufgerüttelt wird dieser am Schluss zurück gelassen. S.T. Kranz beschreibt eine faszinierende Fantasywelt in die sich Cathy im Rausch des Alkohols in ihren Träumen flüchtet. Das Buch habe ich innerhalb eines Tages verschlungen. Der Schreibstil ist flüssig. Ein tolles Buch das, das Augenmerk auf die Krankheit Alkoholismus und deren Folgen richtet.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mariola P., 09.08.2017 bei bewertet

    Die labile Cathy Hart ist eine Alkoholikerin , ihre Ehemann hält das länger nicht aus und ihre Ehe geht im Bruch . Kurz vor Weihnachten verschwindet Cathys vierjährige Sohn, Luca und sie selbst statt aus den bösen Traum endlich erwachen sinkt immer tiefer , sie trinkt immer mehr und verliert die Kontakt mit die Realität....

    Der Autor hat ein Buch geschrieben über ein sehr heisses Thema - Alkohol in die Familie, hier noch heisser und trauriger weil die süchtige ist eine Frau. Wir beobachten wie Cathy trinkt immer mehr und immer mehr sinkt in ihrer eigener Welt, vernebelt durch die Alkohol sie probiert in die erfundenen Welt ihr Sohna Luca finden.
    Obwohl Cathy eine süchtige Person ist , ich habe kein Mitleid für sie empfunden, im Gegenteil ich finde sie ist selber schuld , ein Erwachsener Mensch muss wissen wo die Grenze liegt und mit eigenen Verhalten soll die andere Familienmitglieder nicht verletzen.
    Aus diesen Gründen Cathy bleibt für mich kalt und unsympathisch.

    Der Schreibstil ist angenehm zu lesen mit Paar schwieriegen Passagen wenn Cathy träumt , hier war meine ganze Aufmerksamkeit gefordert.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Connie Ruoff, 04.08.2017

    „Verträumt“ von S.T. Kranz

    1. Klappentext

    Die labile Cathy Hart steht vor den Trümmern ihrer Ehe, dessen Steine weiter abbröckeln vom plötzlichen Verschwinden ihres 4-jährigen Sohnes. Von niemandem umarmt, scheint der Alkohol weiterhin ihr einziger Trost zu sein, der ihr jedoch die Sinne zu weit öffnet und sie somit ihre Träume ernster nimmt als die Wirklichkeit. Während ihre Traumwelt immer mehr von Bedeutung bekommt, zerbricht sie in der Realität sichtbar, wodurch ihr fürchterliche Konsequenzen zu drohen scheinen. Die Suche nach ihrem Sohn beginnt sie somit anders, als man es sich denken könnte…

    2. Zum Inhalt
    Der Autor macht Cathy’s Innenleben sichtbar. Wie viel Leid kann ein Mensch ertragen? Wie kommt ein Mensch aus dem Kreislauf der Sucht raus? Sucht und Liebe ist kein gutes Paar. Der Alkoholiker und der Co-Abhängige. S. T. Kranz zeigt uns diese Problematik in schönen Worten, leichten Sätzen und erotisch verliebten Träumen auf. Der Leser empfindet diese gesamte Reichweite der Sucht.
    Cathy gibt dem gesamten Geschehen um das Verschwinden ihres kleinen Sohnes das Gesicht des Sternenmanns. Dabei handelt es sich um Eine Geschichte, die ihr als Kind der Vater erzählte. Der Sternenmann hält Luca gefangen.

    5/5 Punkten

    3. Protagonisten
    Cathy ist eine Alkoholikerin, die durch Schicksalsschläge aus der Bahn geworfen wurde und nicht in der Lage ist, sich der Sucht zu entziehen.
    Für Noah, den Ehemann, ist die Aussenwirkung sehr wichtig. Er hat Angst um seine Karriere und ist nicht in der Lage, Cathy die nötige Hilfe zu leisten.
    Der Sternenmann trägt an den Geschehnissen die Schuld. Er ist das personifizierte Böse, abgeleitet aus einer Gute-Nacht-Geschichte.

    5/5 Punkten

    4. Sprachliche Gestaltung
    Ich war erstaunt, mit welcher Eloquenz S. T. Kranz Cathy’s Gefühle zu Papier brachte. Er hat eine Atmosphäre eingefangen, die ich mir durchaus, in dieser Ausgangslage von Cathy, als authentisch vorstellen kann. Er bringt leichtfüssig dem Leser Cathy’s Seelenleben so treffend wieder, weil Cathy schon längst zu einem Freund geworden ist.
    Obwohl der Roman die Erzählperspektive von Cathy in der 3. Person gewählt hat, ist man ganz nah bei Cathy und leidet mit. Das Gefühl des Versagens und die Wut darüber, weil Cathy ihre Sucht nicht besiegen kann, empfand ich mit. Es ist keine leichte Kost, aber die gewählten Worte sind leicht zu lesen. Aber sobald der Code entschlüsselt wird und der Leser die dahinter verborgenen Gefühle zulässt, schmerzen diese Worte.

    5/5 Punkten

    5. Cover und äussere Erscheinung
    „Verträumt“ von S. T. Kranz hat 160 Seiten, bei Epubli im Genre: Romane erschienen und kostet 6,99 Euro (Kindle: 0,99 Euro). „Verträumt“ gibt es auch bei Scoobe.
    Als ich das Cover zum ersten Mal sah, vermutete ich einen Liebesroman dahinter. Ich staunte, als ich las und bemerkte, dass sich dahinter ein gescheitertes Menschenleben, eine verlorene Seele verbarg.


    5/5 Punkten

    6. Fazit
    Das Buch hat mich ergriffen. Diese Gefühlsregungen! Das „Sich-Einsam-Fühlen! Die imaginäre bedingungslose Liebe Tians, die fast schon an das Ideal eines Minnesängers heranreicht. Ja ich finde, das verdient die volle Punktzahl! Das Szenario kommt so anschaulich rüber, dass es überwältigend ist.

    @S. T. Kranz
    Vielen Dank für das schöne Rezensionsexemplar! Ein anspruchsvolles und emotionales Buch zu einem schwierigen Thema.

    Ich vergebe insgesamt 5/5 Punkten.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Britta K., 08.01.2021

    längst nicht perfekt - aber FASZINIEREND
    sämtliche Cover der bisher 5-teiligen Reihe finde ich sehr gut gelungen, sie haben etwas geheimnisvolles, lyrisch-ästhetisches, das, wie ich finde, gut zum Inhalt der Bücher passt.
    Der Schreibstil hat mich zuweilen etwas irritiert, da immer wieder grammatikalische und stilistische Fehler vorkommen. Dies ist auch der Grund, warum ich nicht die volle Punktzahl vergebe. Vielleicht könnte der Autor vor einer Neuauflage des Buches eine andere belesene Person bitten, Korrektur zu lesen. Vielleicht ist aber der für mich gewöhnungsbedürftige Schreibstil auch durchaus vom Autor so gewollt und als künstlerische Freiheit anzusehen.
    Die Geschichte selbst pendelt (wie der Name ahnen lässt) zwischen trauriger Realität und den Träumen der Protagonistin hin und her. Ich fand die Traumwelt sehr poetisch und schön beschrieben. Doch ist das Buch kein "Wohlfühlbuch" im klassischen Sinne, da es hier kein Happy End gibt. Eher regt das Werk zum Nachdenken an.
    Zu empfehlen für Freunde von Urban Fantasy und alle, die phantasievolle Beschreibungen lieben, aber auch gerne nachdenklich sind.
    Leser, die auf ein Happy End hoffen oder auf Stil und Grammatik von "üblichen" Büchern pochen, lassen besser die Finger davon.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MissSophi, 05.08.2017

    Cathy hat schon einen herben Verlust verkraften müssen und nun verschwindet auch noch ihr 4 jähriger Sohn. Die Ehe scheint nur noch auf dem Papier zu bestehen, zumal ihr Mann Noah eine gesellschaftstaugliche Frau an seiner Seite braucht, die auch in der Zeit der Suche nach Luca ihre Frau in wichtigen Wohltätigkeitsevents stehen soll.
    Cathy flüchtet sich immer mehr in die tröstenden Arme des Alkohols und scheint nur noch in ihren Träumen zu existieren. Dort findet sie einen Weg nach ihrem Sohn zu suchen und hat dabei eine verlässliche Unterstützung.
    S.T. Kranz ist es gelungen, einen Roman zu verfassen, der den Leser mit in eine Traum-/Scheinwelt entführt. In schillernden Farben zeichnet er ein Bild dieser anderen Dimension und zeigt gleichzeitig den Verfall auf, den die Alkoholsucht unweigerlich nach sich zieht.
    Das Ende überrascht.
    Cathy hatte es schaffen können.... wenn sie sich im Jetzt Hilfe gesucht hätte - wenn sie jemand an die Hand genommen hätte und für sie gewesen wäre.
    Ein sehr aufrüttelnder Roman über den Zerbruch eines Menschens.

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  • 4 Sterne

    Melanie P., 17.07.2017

    Seltsam Gut: Eine Rezension zu
    S.T. Kranz: Verträumt

    Wenn mich jemand fragen würde, wie ich das Buch finde, würde ich antworten, dass ich es seltsam finde. Wobei das Seltsam keine negative Bedeutung hat. Vielmehr ist das Buch seltsam gut.

    Cathy Hart steht vor den Trümmern ihres Lebens und befindet sich in einer absoluten Ausnahmesutuation. Ihr 4-Jähriger Sohn wird vermisst.

    Cathy ist Alkoholikerin und ihr Familienleben war bereits zuvor ein Trümmerhaufen. Nun flüchtet sie sich immer mehr in den Alkohol und in ihre heile Welt. Doch schon bald kann sie nicht mehr unterscheiden, was Fiktion und was Realität ist. Der Sog des Unrealistischen wird dabei immer mächtiger.

    Ich fand das Buch ganz gut, nur wer einen Krimi erwartet wird wohl enttäuscht sein. Es ist vielmehr eine Mischung aus Prosa und Poesie in der die Gedanken ihren Hauptteil haben.

    Manchmal fand ich den Satzbau etwas holperig, was mir den Lesefluss gestört hat.

    Ansonsten war es aber ein Lesevergnügen der etwas anderen Art und ich glaube das, was der Autor erreichen wollte, die Vermischung der Realität mit der Fiktion, ist sehr gut gelungen auch ich hatte am Ende Probleme beide Welten auseinander zu halten und bin mit eingetaucht in diese surrealistische Ebene , in die sich Cathy geflüchtet hat.

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