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„Verschlossen“ von Nika Michaelis ist der zweite Band ihrer spannenden Krimireihe um die toughe Hauptkommissarin Carmen Kollinger und ihre Kollegen in Hamburg.
Carmen ist stinksauer, als sie statt ihres geplanten Dates nun frierend an einem vereisten See stehen muss, während die Kollegen eine Frauenleiche bergen. Doch bei der vermeintlichen Leiche handelt es sich um eine täuschend echte Puppe, die jedoch der echten Studentin Nala, deren Ausweis bei der Puppe gefunden wurde, erschreckend ähnelt. Carmen ahnt schlimmes und leider hat sie recht, denn nur 48 Stunden später findet die Polizei die echte Nala ermordet auf. Die fieberhafte Suche nach dem Täter beginnt, denn es taucht eine weitere Puppe auf und Carmen und ihr Team wollen unbedingt verhindern, dass es ein neues Opfer gibt.
Mir hat schon der Auftaktband sehr gut gefallen, also war ich gespannt, was sich die Autorin für den nächsten Fall überlegt hat. Ich mag die kurzen Kapitel und die wechselnden Perspektiven, denn dadurch bin ich pausenlos motiviert, weiterzulesen. Die Story konnte mich auch diesmal packen, was nicht zuletzt an den sympathischen Ermittlern und deren privatem Umfeld liegt.
Carmen hat das richtige Auge für Details und den perfekten Spürsinn für ihren schwierigen Job. Da ihre Visitenkarte am See platziert wurde, wird der Fall sehr schnell persönlich und damit natürlich hochspannend. Ich finde das Verhältnis von privaten Verwicklungen der Ermittler und eigentlichem Fall in dieser Reihe generell sehr gut gelungen. Man kann zu den Charakteren eine Verbindung aufbauen und trotzdem überlagern diese Teile nicht die gesamte Story.
Die Handlung ist fesselnd konstruiert und bietet jede Menge unerwartete Twists. Die Perspektivwechsel zwischen den unterschiedlichen Protagonisten kurbeln die Dynamik zusätzlich an und doch kann man die Figuren nie hundertprozentig durchschauen. Die Grundidee ist absolut interessant und wurde von Nika Michaelis gekonnt umgesetzt. Ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Fall.
Mein Fazit:
Eine tolle Krimireihe, von der ich gern mehr lesen würde. Von mir daher eine klare Empfehlung!
Feinsinniger und hintergründiger Krimi mit lebendigen Figuren, jedes Detail hat einen tieferen Sinn und die Verknüpfung der Handlungsstränge durch die verschiedenen Blickwinkel der Figuren zu verfolgen zeigt, wie sehr die Autorin ihr Handwerk beherrscht. Besonders berührt hat mich Sarah mit all ihren inneren Dämonen, aber auch Jasmin mit ihrer nonchalanten Art. Die Kommissarin Carmen Kollinger ist eh ein Unikum, besonders ihre Gedanken zum Geschehen und einzelnen Verdächtigen sind nicht ohne Komik. Mir hat's richtig Spass gemacht dieses Buch zu lesen!
Eine Frauenleiche im Eis? Hauptkommissarin Carmen Kollinger und ihr Kollege Matthias Zastrow sind erleichtert, dass es sich bei der vermeintlichen Toten nur um eine täuschend echte Puppe handelt. Aber als man bei ihr Ausweispapiere einer gewissen Nala Averhoff findet, stellen sie fest, dass die junge Studentin verschwunden ist.
Das Ermittlerteam, privat wie professionell bestens eingespielt, macht sich auf die Suche. Sie führt es an die Hamburger Uni, wo unter den Studenten gerade ein interaktives Spiel gehypt wird, um das sich zahlreiche Gerüchte ranken: CLAVIS ist angelegt wie ein Escape-Room. Nur wenige haben bis jetzt den letzten, geheimnisvollen Level erreicht. Nala war eine von ihnen …
Meine Meinung:
Der Schreibstil war angenehm und spannend trotz minimalen längen für mich persönlich. Die Charaktere waren gut beschrieben und jeder hat so seine kleinen Schwächen was sie sympathisch macht. Die Spuren führen immer zu einer Person und man fragt sich als Leser, was läuft da. Es gab einige Verdächtige, aber durch geschickte Wendungen waren sie dann erstmal wieder vom Tisch und am Ende war ich sehr überrascht. Die Idee Intelligenz und Escape-Room zu vermischen, hat mir gut gefallen, denn da sieht man mal wieder, das einzig Intelligenz nicht immer gebraucht wird. Am Ende wurde alles aufgeklärt was offen war.
Ich hatte Spass an der Story und freue mich auf Fortsetzungen.
Hauptkommissarin Carmen Kollinger und ihr Kollege Matthias Zastrow sind erleichtert als sie sehen, dass die Frauenleiche im Eis nur eine Puppe ist. Die bei der Puppe gefundenen Ausweispapiere lauten auf den Namen Nala Averhoff. Doch die ist verschwunden und nicht auffindbar. Das Team macht sich auf die Suche und führt sie an die Uni. Dort wird unter den Studenten ein Spiel gehypt. Bis jetzt haben nur wenige den höchsten Level erreicht. Nala war eine von ihnen. Beim Lesen der Geschichte lernt man einige Leute kennen, die etwas mit dem Spiel CLAVIS zu tun haben. Da sind begabte Studenten, eine verlassene Professorin und eine junge Frau mit Angststörungen. Auf der Gegenseite eine Kommissarin, welche bei ihren Ermittlungen so einige Leute gerne erwürgen möchte. Es ist also eine bunte Mischung von Protagonisten, die dem Buch die Würze geben. Ich fand, dass die Geschichte sehr gut ausgetüftelt ist und packend zu lesen ist. Bei einigen Dingen muss man sich aber schon fragen, verhalten sich intelligente Menschen so. Für mich ein Buch für Mal Zwischendurch.
Bewertungen zu Verschlossen
Bestellnummer: 147175017
4 von 5 Sternen
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Kommentar verfassen1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
tkmla, 30.05.2023
„Verschlossen“ von Nika Michaelis ist der zweite Band ihrer spannenden Krimireihe um die toughe Hauptkommissarin Carmen Kollinger und ihre Kollegen in Hamburg.
Carmen ist stinksauer, als sie statt ihres geplanten Dates nun frierend an einem vereisten See stehen muss, während die Kollegen eine Frauenleiche bergen. Doch bei der vermeintlichen Leiche handelt es sich um eine täuschend echte Puppe, die jedoch der echten Studentin Nala, deren Ausweis bei der Puppe gefunden wurde, erschreckend ähnelt. Carmen ahnt schlimmes und leider hat sie recht, denn nur 48 Stunden später findet die Polizei die echte Nala ermordet auf. Die fieberhafte Suche nach dem Täter beginnt, denn es taucht eine weitere Puppe auf und Carmen und ihr Team wollen unbedingt verhindern, dass es ein neues Opfer gibt.
Mir hat schon der Auftaktband sehr gut gefallen, also war ich gespannt, was sich die Autorin für den nächsten Fall überlegt hat. Ich mag die kurzen Kapitel und die wechselnden Perspektiven, denn dadurch bin ich pausenlos motiviert, weiterzulesen. Die Story konnte mich auch diesmal packen, was nicht zuletzt an den sympathischen Ermittlern und deren privatem Umfeld liegt.
Carmen hat das richtige Auge für Details und den perfekten Spürsinn für ihren schwierigen Job. Da ihre Visitenkarte am See platziert wurde, wird der Fall sehr schnell persönlich und damit natürlich hochspannend. Ich finde das Verhältnis von privaten Verwicklungen der Ermittler und eigentlichem Fall in dieser Reihe generell sehr gut gelungen. Man kann zu den Charakteren eine Verbindung aufbauen und trotzdem überlagern diese Teile nicht die gesamte Story.
Die Handlung ist fesselnd konstruiert und bietet jede Menge unerwartete Twists. Die Perspektivwechsel zwischen den unterschiedlichen Protagonisten kurbeln die Dynamik zusätzlich an und doch kann man die Figuren nie hundertprozentig durchschauen. Die Grundidee ist absolut interessant und wurde von Nika Michaelis gekonnt umgesetzt. Ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Fall.
Mein Fazit:
Eine tolle Krimireihe, von der ich gern mehr lesen würde. Von mir daher eine klare Empfehlung!
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ja nein1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
CK, 02.06.2023
Feinsinniger und hintergründiger Krimi mit lebendigen Figuren, jedes Detail hat einen tieferen Sinn und die Verknüpfung der Handlungsstränge durch die verschiedenen Blickwinkel der Figuren zu verfolgen zeigt, wie sehr die Autorin ihr Handwerk beherrscht. Besonders berührt hat mich Sarah mit all ihren inneren Dämonen, aber auch Jasmin mit ihrer nonchalanten Art. Die Kommissarin Carmen Kollinger ist eh ein Unikum, besonders ihre Gedanken zum Geschehen und einzelnen Verdächtigen sind nicht ohne Komik. Mir hat's richtig Spass gemacht dieses Buch zu lesen!
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ja neinLisa0312, 08.11.2023
Zum Inhalt:
Eine Frauenleiche im Eis? Hauptkommissarin Carmen Kollinger und ihr Kollege Matthias Zastrow sind erleichtert, dass es sich bei der vermeintlichen Toten nur um eine täuschend echte Puppe handelt. Aber als man bei ihr Ausweispapiere einer gewissen Nala Averhoff findet, stellen sie fest, dass die junge Studentin verschwunden ist.
Das Ermittlerteam, privat wie professionell bestens eingespielt, macht sich auf die Suche. Sie führt es an die Hamburger Uni, wo unter den Studenten gerade ein interaktives Spiel gehypt wird, um das sich zahlreiche Gerüchte ranken: CLAVIS ist angelegt wie ein Escape-Room. Nur wenige haben bis jetzt den letzten, geheimnisvollen Level erreicht. Nala war eine von ihnen …
Meine Meinung:
Der Schreibstil war angenehm und spannend trotz minimalen längen für mich persönlich. Die Charaktere waren gut beschrieben und jeder hat so seine kleinen Schwächen was sie sympathisch macht. Die Spuren führen immer zu einer Person und man fragt sich als Leser, was läuft da. Es gab einige Verdächtige, aber durch geschickte Wendungen waren sie dann erstmal wieder vom Tisch und am Ende war ich sehr überrascht. Die Idee Intelligenz und Escape-Room zu vermischen, hat mir gut gefallen, denn da sieht man mal wieder, das einzig Intelligenz nicht immer gebraucht wird. Am Ende wurde alles aufgeklärt was offen war.
Ich hatte Spass an der Story und freue mich auf Fortsetzungen.
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ja neinJürg K., 15.06.2023
Hauptkommissarin Carmen Kollinger und ihr Kollege Matthias Zastrow sind erleichtert als sie sehen, dass die Frauenleiche im Eis nur eine Puppe ist. Die bei der Puppe gefundenen Ausweispapiere lauten auf den Namen Nala Averhoff. Doch die ist verschwunden und nicht auffindbar. Das Team macht sich auf die Suche und führt sie an die Uni. Dort wird unter den Studenten ein Spiel gehypt. Bis jetzt haben nur wenige den höchsten Level erreicht. Nala war eine von ihnen. Beim Lesen der Geschichte lernt man einige Leute kennen, die etwas mit dem Spiel CLAVIS zu tun haben. Da sind begabte Studenten, eine verlassene Professorin und eine junge Frau mit Angststörungen. Auf der Gegenseite eine Kommissarin, welche bei ihren Ermittlungen so einige Leute gerne erwürgen möchte. Es ist also eine bunte Mischung von Protagonisten, die dem Buch die Würze geben. Ich fand, dass die Geschichte sehr gut ausgetüftelt ist und packend zu lesen ist. Bei einigen Dingen muss man sich aber schon fragen, verhalten sich intelligente Menschen so. Für mich ein Buch für Mal Zwischendurch.
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ja nein0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Alexandra B., 01.06.2023
Der Schreibstil ist flüssig.
Die Charaktere sind gut beschrieben.
Aber mich hat dieses Buch nicht vom Hocker gerissen.
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