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  • 5 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Svanvithe, 29.09.2020

    Die Heldenschüler auf Burg Tollkühn sind im Alltag angekommen, als dieser mit dem Auftauchen eines weiteren Schülers frischen Wind erhält. Den Neuen hatten die Freunde Siggi, Brünhild und Filas bereits im Wald kennengelernt, als sie während der Heilkräutersuche vor einem wütenden Schrat fliehen und genau in jener Kutsche rettenden Unterschlupf finden, die den Heldenanwärter zur Schule bringt. Jago ist freundlichen zu jedermann, keiner kann sich seinem Charme entziehen. Nur Siggi traut ihm nicht über den Weg. Ist das vielleicht Eifersucht, die sich in ihm regt, weil Jago über ein reichhaltiges Monsterwissen verfügt und mit einem Talent zum Erzählen punktet?

    Besonders nachdem auf Burg Tollkühn einige merkwürdige Dinge passieren: Ein Monsterskelett wird im Unterrichtsraum für Monster und Kreaturen zerstört, des Nachts ein Lehrer überfallen, und es verschwinden Gegenstände. Ein Höhlenschreck sucht die Burg heim. Und zu guter Letzt wird Schulmaskottchen Fafnir vermisst.

    Hierdurch erhärtet sich Siggis Verdacht, dass sein Konkurrent etwas damit zu tun hat. Da seine Freunde allerdings von dem neuen Mitschüler ziemlich angetan sind, findet er bei ihnen nicht die erhoffte Unterstützung, Jago als vermeintlichen Verursacher des Übels zu entlarven.

    Wobei es gerade jetzt wichtig ist, dass auf der Schule alles reibungslos läuft. Hoher Besuch hat sich angesagt. Baron Frando von Trutz reist zur Schule, die mit seiner grosszügigen Förderung eröffnet werden konnte.

    Deshalb nimmt Siggi im Alleingang die Ermittlungen auf. Als er in Jagos Zimmer auf einen Kettenanhänger mit einem unbekannten Wappen stösst und dieses dann in einem Heldenlexikon bemerkt, scheint das Geheimnis um Jago gelöst. Nur dass das Wappen nicht zu einer Heldenfamilie gehört, wie Jago alle glauben machen wollte...


    Im Folgeband der Burg-Tollkühn-Reihe „Verrat auf der Heldenschule“ bleibt Andreas Völlinger seinem humorvollen Erzählton treu und führt seine kleinen Helden einfühlsam mitten hinein in ein aufregendes Abenteuer. Dabei ist der Wiedererkennungswert von Anfang an hoch, denn der Autor setzt seine Helden in einer stimmigen Kulisse und ihrem Typ entsprechend in Szene. Wenn der tollpatschige Elf Filas einem Waldschrat versehentlich ein paar Haare ausreisst, weil er die für das gesuchte Heilkraut namens Elfengras hält, und der Schrat das nicht einfach so hinnehmen will und die Verfolgung aufnimmt, ist das Schmunzeln über diesen lustigen Moment gesichert.

    Dieses Mal wartet ein bedrohliches Geschehen auf Siggi und seine Freunde. Ausserdem wird es mysteriös und rätselhaft, so dass vielfältige Ereignisse und verblüffende Überraschungen den Leser mitreissen, erstaunen und erfreuen.

    Während Jago frischen Wind in die Geschichte bringt, steht zwar erneut Siggi im Mittelpunkt und kämpft nicht nur mit seiner dezenten Tapferkeit, sondern zudem mit seiner Eifersucht. Es ist aber jederzeit klar, dass er nicht allein das Rätsel nicht lösen und die Gefahr nicht abzuwenden vermag. Ohne seine Freunde kann auch Siggi kein Held sein.

    Andreas Völlinger vermittelt, wie wichtig Zusammenhalt und Freundschaft in einer Gemeinschaft sind, wenn man etwas erreichen will. Es bereitet Freude, Mädchen und Jungen zu beobachten und zu begleiten. Der Autor hat seine Figuren detailliert ausgearbeitet. Sie sind mit ihren besonderen Fähigkeiten und ebensolchen Macken sehr authentisch und sympathisch und unterscheiden sich im Grunde kaum von realen Helden der Gegenwart. Möglicherweise entdeckt sich der eine oder andere junge Leser sogar.

    Neben Siggi und Jago haben alle (weniger und mehr geschätzten) Schüler ihren Auftritt: Isolde darf wieder die Ohren mit ihrem fürchterlich-schönen Gesang strapazieren, Hagen mit seinen gehässigen Bemerkungen nerven, Filas unbeholfen durch den Wald laufen, Tulga aufbrausen, Brünhild eifrig und Damian von gestorbenen Helden fasziniert sein.

    „Burg Tollkühn. Verrat auf der Heldenschule“ wäre natürlich nichts ohne die genialen Zapf-Illustrationen. Abermals krönen sie die Geschichte mit ihrem signifikanten Stil und vervollständigen die feinen Nuancen der Handlung und tragen zu einem heldenhaften (Lese)Abenteuer bei.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buecherseele79, 17.08.2020

    Mitten im Schuljahr taucht ein neuer Mitschüler auf – Jago. Doch der ist bald ein Dorn im Auge von Siggi, den seine Freunde Filas und Brünhild sind von Jago ganz angetan. Doch es geschehen merkwürdige Dinge auf Burg Tollkühn und Siggi, der eigentlich so gar nicht mutig ist, begibt sich auf Spurensuche…. Und dann steht noch der Besuch des Barons an und die Schulleiterin will dass sich Burg Tollkühn von der besten Seite zeigt…

    „An diesem Abend sassen einige Jungen und Mädchen im Kaminzimmer im Erdgeschoss ihres Wohngebäudes. Im Kamin prasselte ein behagliches Feuer, in dessen orangegoldenen Licht die grossen Heldinnen und Helden der Vergangenheit, die in Porträts an den Wänden hingen, sich manchmal ein wenig zu bewegen schienen.“ (Seite 103)

    Dies ist Band Zwei der Helden von Burg Tollkühn, für mich mein erstes Buch. Auch wenn ich den ersten Band nicht kenne war es für mich sehr leicht dieser Geschichte zu folgen. Für junge Leser würde ich jedoch empfehlen den ersten Band vorab zu lesen, damit sie ein Gefühl für die Helden bekommen.

    Die Aufmachung kann sich wirklich sehen lassen! Nicht nur dass das Cover ins Auge springt, auch die Gestaltung im Buch selbst ist wunderschön umgesetzt. Mit schönen und lustigen Zeichnungen wird die Geschichte unterstrichen und hervorgehoben. Die Schrift ist schön gross, die Abstände gut, die Kapitel nicht zu lange, es eignet sich ideal für junge Leser, aber auch zum gemeinsamen Vorlesen.

    Gleich zu Beginn werden die aktuellen Helden auf Burg Tollkühn vorgestellt. Auch was ihre Stärken und Schwächen sind, so können die Leser immer wieder zurückblättern um sich abzusichern, nachzusehen und ein Gefühl für ihre Helden bekommen.

    Siggi, Filas und Brünhild sind die 3 Hauptprotagonisten die diesmal dem Geheimnis von Burg Tollkühn auf den Grund gehen. Die 3 könnten nicht unterschiedlicher sein, sie leiden hier und da unter den mehr oder weniger erfolgreichen Heldeneltern, haben natürlich auch gemeine Mitschüler die meinen sie wären etwas besseres.

    Und die Aufgaben die im Unterricht erwarten werden sind gar nicht so leicht zu stemmen, aber wer ein wahrer Held sein möchte, der muss ganz schön ranklotzen, dies ist bei Siggi, Filas und Brünhild nicht anders, aber immer wieder humorvoll umgesetzt.

    Der Autor beschreibt die Burg und seine Geheimnisse sehr interessant, spannend und bildhaft. Man hat also immer ein Kopfkino am mitlaufen und ist den Helden sehr nahe. Auch der Humor kommt in diesem Buch nicht zu kurz und es gibt hier und da etwas zum Lachen, denn Held zu werden ist echt nicht einfach.

    Und die geheimnisvollen Geschehnisse auf der Burg lassen den Leser aufhorchen, denn wer könnte dahinterstecken? Und warum? Was will er mit den nächtlichen Ausflügen bewirken? Nur Siggi glaubt nicht an die Unschuld von dem neuen Mitschüler Jago…doch wird er Recht behalten?

    Ein spannender Weltlauf mit der Zeit beginnt, die Helden müssen sich wieder einmal beweisen mit Köpfchen und Mut und lernen die Burg und ihre Geheimnisse kennen. Mir hat der zweite Band sehr gut gefallen und ich hoffe dass diese Reihe fortgesetzt wird, ich empfehle sie auf jeden Fall jungen und älteren Lesern.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    JuliesBookhismus, 21.07.2020

    Abenteuer für Heldenanfänger
    Ach, ist das ein süsses Buch! Vor allem die Illustrationen haben mich begeistert und sind es allemal wert, es zu lesen. Wirklich toll gemacht und auch Kinderfreundlich. Die Schrift ist altersgerecht und auch das Abenteuer selbst ist so gestaltet, dass es keine Längen hat und einem nicht langweilig wird.
    Um das Abenteuer mit Siggi und seinen Freunden zu bestehen, muss man auch nicht den ersten Band gelesen haben, denn der wird kurz erwähnt und erklärt. Allerdings kam auch mir der Schurke direkt komisch vor. Wer das ist, werde ich nicht verraten, dafür solltet ihr das Buch lesen, denn schon wegen Siggi ist es das Wert, denn er ist wirklich zuckersüss! Ein Heldenschüler zum Verlieben, möchte ich meinen. Und ich könnte wetten, dass er einigen Leserinnen das Herz höherschlagen lässt.
    Ein wirklich sehr schönes Buch, bei dem man den Rest der Welt mal kurz links liegen lassen konnte. Mit seinen knapp 200 Seiten genau richtig für die Altersklasse, denn länger wäre eher unpraktisch und hätte sich gezogen. Es macht Spass, das Buch zu lesen und dabei die Illustrationen zwischendurch zu sehen, die uns ein genaueres Bild von unseren Heldenschülern geben und uns damit noch mehr in die Geschichte eintauchen lassen.

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