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  • 5 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jasmin H., 09.02.2020

    "Vernichtende Begierden" von Mark Franley ist wieder einmal ein ausgezeichneter und spannender Thriller mit Ruben Hattinger aus Bamberg ,ein Sonderermittler,der in ganz Deutschland tätig ist.
    Rubens besondere Beobachtungsgabe,der ständig seine Gedanken sortieren muss ,versucht bei seinen Ermittlungen in die Perspektiven der Täter zu schlüpfen.
    Obwohl ihm seine Frau und Tochter sehr wichtig sind,ist er zu Hause gedanklich immer bei einem aktuellen Fall.
    Aber seine Frau steht hinter ihm und lässt ihm seine Arbeit,ohne dass er ein schlechtes Gewissen haben muss.
    Er ist ein sehr direkter,ehrlicher und offener Mensch,der ausspricht was er denkt.Vielen ist seine Art zu forsch,aber die Mehrheit akzeptiert sie.
    Mir ist er auf jeden Fall sehr symphatisch und dem Autor ist Ruben Hattinger definitiv gut gelungen.
    Der Schreibstil ist wie aus dem ersten Teil "Schmutzige Seelen "absolut spannend,rasant und flüssig zu lesen.
    Die Kapitel sind kurz und abwechslungsreich,was mir hier wieder sehr gut gefällt. 
    Der Spannungsbogen fängt mit dem ersten Kapitel an und steigert sich immer weiter,ohne abzurutschen .Der Thriller belohnt seine Leser mit einem brutalen Ende,auch hier schafft es die deutsche und dänische Polizei,mit Hilfe von Hattinger die mysteriösen Morde junger Frauen aufzuklären.
    Es gibt unerwartete Wendung,auf die ich nicht gekommen bin. Deswegen war das Ende und die Auflösung erst recht genial.Immer wieder führt Mark Franley falsche Spuren. Ein ständiges Wechselspiel an Verdächtigen macht die Spannung perfekt.
    Es gibt einige Protagonisten im Buch ,die aber alle sehr übersichtlich beschrieben wurden und man so trotzdem den Überblick nicht verloren hat.

    Bastian und Daniel sind zwei erfolgreiche Männer,wo Geld im Leben keine Rolle spielt.
    Sie nehmen sich was sie wollen und brauchen, nehmen keine Rücksicht auf andere oder Verluste. Sie sind manipulativ und skrupellos,betrügen und belügen ihre Umgebung und Familie,ohne mit der Wimper zu zucken.
    Sie brechen mit ihren widerlichen Machtspielchen junge Frauen,die sie vorher finanziell von ihnen abhängig gemacht haben.Entweder Sex oder Insolvenz.
    Doch dann passiert ein Mord an einer jungen Frau ,die vorher mit Daniel zusammen war.
    Es geschehen weitere Morde und aus der Freundschaft der beiden wird tödliche Angst,nun denkt jeder an sich und versucht seine eigene Haut zu retten.
    Lügen und Rache werden zum Thema Nummer eins und der Thriller hat mich wieder einmal richtig begeistert.

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  • 5 Sterne

    MeRei, 13.02.2020

    Was für ein Pageturner! - Ein Thriller voller Intrigen! - Spannung von Anfang bis Ende!

    Vernichtende Begierden ist der zweite Fall um den Ermittler Ruben Hattinger. Ruben Hattinger ist ein scharfsinniger Ermittler, der zwar eine ganz eigene Art hat, sich jedoch nicht blenden lässt und Dinge sofort kombinieren kann. Er liebt seine Familie, aber auch seine Arbeit, was nicht immer leicht unter einen Hut zu bekommen ist.

    Die Freunde Daniel Morgenroth und Bastian Talmann machen als Immobilienmakler und Leiter der Kreditabteilung gemeinsame Sache.
    Sie manipulieren und erpressen ihre Kunden. Wer nicht mehr zahlungsfähig ist, wird mit Sex erpresst. Was das mit den Frauen macht, ist den "Saubermänner", die so einiges auf dem Kerbholz haben, schlichtweg egal.

    Doch bereits zu Beginn der Geschichte passiert etwas ausserplanmässiges, Daniel´s Affäre wird ermordet und sie wird nicht die letzte Tote sein.
    Nach und nach misstrauen sich die einstigen Freunde, jeder bekommt Angst und das falsche Spiel beginnt.

    Das Cover passt optisch super zum 1. Hattinger Fall (Schmutzige Seelen) und verdeutlicht, im übertragenen Sinn, wie die Fassade der Mitwirkenden zu bröckeln beginnt. Es passt m.M. nach zu 100% zum Buch.

    Der gewohnt flüssige Schreibstil, lässt einen nur so durch die eher kurz gehaltenen Kapitel fliegen. Mir gefällt die Kapitellänge total gut, denn die Geschichte wird hierdurch sehr abwechselungsreich und lebhaft gestaltet.

    Durch die gelungene Charakterisierung der Protagonisten wirken sie sehr realistisch. Und ja, den Ermittler habe ich bereits in "Schmutzige Seelen" ins Herz geschlossen!

    Mark Franley schafft es, den Leser von der ersten bis zur letzten Seite mit diesem spannungsgeladenen Werk in seinen Bann zu ziehen.
    Ich konnte das Buch jedenfalls kaum noch aus der Hand legen und war immer wieder über die Irreführungen und Wendungen in der Geschichte überrascht. Das Ende ist nochmal ein Highlight.

    Vielen Dank für diesen super Thriller! Ich kann es kaum erwarten, bis der nächste "Hattinger"-Fall erscheint.

    Ganz klare Leseempfehlung und 5 Sterne (könnte ich 6 Sterne vergeben, würde ich es hier tun).

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  • 5 Sterne

    Langeweile, 10.02.2020

    Inhalt übernommen:
    Nichts für Zartbesaitete: der zweite Fall für Sonderermittler Ruben Hattinger von Bestsellerautor Mark Franley.

    Skrupellose Freunde: Manipulativ scheffeln Immobilienmakler Daniel Morgenroth und Kreditabteilungsleiter Bastian Talmann Geld in die eigene Tasche. Wer nicht zahlen kann, ist ruiniert oder wird zu Sex erpresst. Dass die Frauen dabei zerbrechen, kümmert sie nicht.

    Dann entzweien mörderische Ereignisse die beiden Freunde. Aus Vertrauen wird tödliche Angst und ein falsches Spiel, das nur Verlierer kennt. Die örtliche Polizei findet zwei Frauenleichen, hat aber keine weiteren Spuren: ein Fall für den exzentrischen Sonderermittler Ruben Hattinger. Doch das Geflecht aus Lügen, Begierden und Rache, das Ruben zu durchdringen versucht, ist mörderisch eng …

    Meine Meinung:

    Es war für mich das erste Buch des Autors ,welches mich auf Anhieb zu seinem Fan gemacht hat.
    Die Figur seines Ermittlers,einem ehrgeizigen und scharfsinnigen Typ mit speziellem Humor, ist sehr gut gelungen.
    Die anderen Mitglieder des Ermittlungsteams, welche eine mehr oder weniger grosse Rolle spielen, werden auch gut in die Geschichte eingeführt. Der immer wieder einfliessende Humor und das Geplänkel untereinander lockern die Story auf annehme Weise.

    Die kriminellen Protagonisten werden immer wieder in einem anderen Licht präsentiert, ich war ständig auf einer neuen Fährte und wurde zum Schluss dann doch noch einmal überrascht.

    Fazit:

    Bei diesem Buch stimmte einfach alles, hoher Spannungsbogen, interessante Story und ein angenehmer Schreibstil. Ich bin schon voller Vorfreude auf das nächste Buch und vergebe fünf Sterne

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  • 5 Sterne

    Buchwurm05, 16.02.2020

    Die Machenschaften des Immobilienmaklers Daniel Morgenroth und des Kreditabteilungsleiters Bastian Talmann sind mehr als fragwürdig. Der Eine vermittelt überteuerte Immobilien an Pärchen, die sich diese eigentlich nicht leisten können. Der Andere gibt ohne mit der Wimper zu zucken die entsprechenden Kredite. Da ist es nur eine Frage der Zeit bis diese nicht mehr getilgt werden können. Beide nutzen das schamlos aus, indem sie den Frauen eindeutige Angebote machen. Doch dann gibt es die erste Tote.........

    "Vernichtende Begierden" ist der zweite Band um den Ermittler Ruben Hattinger. Ich kenne den Vorgänger nicht, hatte aber auch ohne Vorkenntnisse keine Probleme der Geschichte zu folgen. Privates gibt es kaum. Der Hauptaugenmerk ist auf den Fall gelegt. In einem flüssigen Schreibstil wird der Leser in mehreren Erzählebenen durch die Story geführt. Dabei baut sich die Spannung von Anfang an auf. Mit Ruben Hattinger hat der Autor einen interessanten Charakter erfunden. Neben seinem scharfen analytischen Verstand, hat Ruben noch ein paar Eigenarten und trockenen Humor. Dadurch wurde er mir sofort sympatisch. Aber auch die anderen Figuren sind gut ausgearbeitet. Jede mit ihren besonderen Eigenarten und Fähigkeiten. Bis kurz vor Schluss hatte ich einen Verdacht, der sich zu bestätigen schien. Jedoch hatte der Showdown noch eine Überraschung parat.

    Fazit: Spannender Thriller mit einem sympatischen, wenn auch eigenen Ermittler. Eine Story, die sich auf das Wesentliche konzentriert hat. Konnte mich voll überzeugen. Empfehle ich gerne weiter.

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  • 4 Sterne

    Sandra K., 22.02.2020

    Der Banker Bastian und sein bester Kumpel Daniel, ein Immobilienmakler, konnten es nicht lassen, ihre Überlegenheit gegenüber Kunden auszuspielen. Die Pärchen kaufen ein überteuertes Haus und können bald schon die Raten dafür nicht mehr begleichen. Ab diesem Zeitpunkt an werden die Frauen von Bastian erpresst und zu kranken Sexspielchen gezwungen. Auch Daniel ist hier oft mit von der Partie. Eine betroffene Frau bringt sich um/wird umgebracht und plötzlich folgen Morde im Umkreis der beiden Freunde. Will einer den anderen für die Erpressungen ans Messer liefern oder was geht hier genau vor sich? Andauernd treibt sich auch noch ein Privatdetektiv in der Näher herum. Wer hat ihn engagiert?
    Um genau diese Fragen zu beantworten, wird Ruben Hattinger als Sonderermittler hinzugezogen. Mit Ute Bernhard und Peter Hallhuber, den ortsansässigen Ermittlern, wird der Fall aufgenommen und stellt sich als schwieriger heraus, als es anfangs schien.

    Mark Franley schickt auch hier wieder den Ruben Hattinger ins Rennen, den wir aus dem 1. Band bereits kennen: irgendwie sozial unkompatibel, eigensinnig und äusserst direkt, jedoch mit einem sehr guten Gespür für Zusammenhänge. Genau das macht ihn ja auch aus. Seine Art ist äusserst gegensätzlich in Bezug auf die beiden "Täter" Daniel und Bastian, die sowohl um ihren Charme, als auch um ihre Stellung genau Bescheid wissen.
    Der Autor weiss, wie er die Beziehungen untereinander dem Leser gut rüberbringen kann und zeigt, wie schnell sich beste Freunde auch gegeneinander wenden können. Die Wirrungen sind wieder einmalig und toll ausgearbeitet. Man versucht mit zu raten, wer nun wann an welcher Stelle war und dies und das getan haben könnte. Die Verwirrtheit als Leser scheint auch die Figuren im Buch zu betreffen.

    Auf die beiden Kumpels würde wohl das Sprichwort "Hochmut kommt vor dem Fall" gut passen. Ihre Taten sind äusserst verwerflich und sind äusserst bedrückend. Dennoch muss ich zugeben, dass mir die enorme Brutalität im 1. Band mehr zugesagt hat. Dies ist jedoch eine rein persönliche Präferenz. Bei anderen Lesern mag es genau anders herum sein! Diesbezüglich muss ich jedoch für mich persönlich, leichte Abstriche bezüglich der Gesamtbewertung machen.
    Mir sind auch minimale Aspekte aufgefallen, die in der Geschichte erwähnt werden, jedoch nie aufgeklärt wurden. Beispiel: Daniel und das Messer. Vom Autor war es natürlich jedoch taktisch clever.

    Die Geschichte lässt sich wieder fliessend lesen und für mich gibt es sprachlich gesehen nichts zu meckern. Franleys bodenständige Polizeifiguren gefallen mir äusserst gut. Hier wird niemand positiv hervorgehoben, der Autor zeigt eher noch die besonders schlechten Seiten der Ermittler. Äusserst sympathisch!

    Ein Hoch auf das Wiedersehen mit den Charakteren aus Band 1! Das hat mich sehr gefreut. Schober ist und bleibt mein Favorit.

    Ich hoffe auf Band 3...bitte bald, denn Rubens schräge Art finde ich äusserst unterhaltsam. Alles gut gemacht, Herr Franley!

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  • 4 Sterne

    Andrea T., 05.03.2020

    super

    Ruben Hattinger ist ein etwas aussergewöhnlicher Ermittler. Nicht jeder kann mit seinen Macken umgehen, doch er ist genau der richtige für aussergewöhnliche Fälle. So wird er nach Rosenheim gerufen also dort eine junge Frau mit einem Stilett getötet aufgefunden wird. Natürlich bleibt es nicht nur bei der einen Leiche, kurz darauf wird in der Nähe eines Flüchtlingsheimes eine weiter Frauenleiche gefunden.

    Das Buch war super. Es war spannend und flüssig geschrieben. Am Anfang hatte ich so meine Probleme wer denn jetzt wer ist, aber schnell war ich in der Geschichte drinnen und konnte nicht mehr aufhören. Schnell war für den Leser ein Täter klar, doch so ein paar Fakten störten. Umso mehr war ich begeistert, als der wahre Täter offenbart wurde, denn mit dieser Person hätte ich nie im leben gerechnet. Ich mag auch Ruben, auch wenn er nicht einfach ist, aber er gibt halt doch nie auf und jeder hat halt so seine Macken. Bin schon auf seinen nächsten Fall gespannt. 4 von 5*

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  • 5 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Eva M., 26.04.2020

    Vernichtende Begierden" ist der zweite Fall aus der Ruben Hattinger Reihe von Mark Franley. Es ist ein spannender Thriller.

    Inhalt:

    》Skrupellose Freunde: Manipulativ scheffeln Immobilienmakler Daniel Morgenroth und Kreditabteilungsleiter Bastian Talmann Geld in die eigene Tasche. Wer nicht zahlen kann, ist ruiniert oder wird zu Sex erpresst. Dass die Frauen dabei zerbrechen, kümmert sie nicht.

    Dann entzweien mörderische Ereignisse die beiden Freunde. Aus Vertrauen wird tödliche Angst und ein falsches Spiel, das nur Verlierer kennt. Die örtliche Polizei findet zwei Frauenleichen, hat aber keine weiteren Spuren: ein Fall für den exzentrischen Sonderermittler Ruben Hattinger. Doch das Geflecht aus Lügen, Begierden und Rache, das Ruben zu durchdringen versucht, ist mörderisch eng …《

    Zuerst einmal, ich habe den ersten Teil der Ruben Hattinger Reihe nicht gelesen, kann aber ruhigen Gewissens das Buch empfehlen, ohne Vorkenntnisse zu haben. Ich hatte nicht den Eindruck, dass mir irgendwas wichtiges fehlen würde. Der Schreibstil des Autors ist fesselnd und mitreissend, ich war gefühlt sofort mittendrin und die durchgehend aufrecht erhaltene Spannung hat mich wirklich sehr in ihren Bann gezogen. Fast jedes Kapitel überraschte mit einem neuen bzw anderen Protagonisten. Mal waren sie aus der Sicht der Täter bzw der vermeintlichen Täter oder man erlebte letzte Momente der Opfer mit, dann tauchten noch ein paar Protagonisten auf, die man erst im Laufe der Handlung zuordnen konnte und natürlich kamen auch oft die Ermittlungen bzw die Ermittler zu Wort. Diese ständigen überraschenden Wechsel haben es spannend gestaltet und man rätselt automatisch mit, wer denn jetzt der Täter sein könnte, und trotzdem wurde ich am Ende überrascht, da ich dann doch falsch lag. Aber genau das zeichnet ja einen guten Thriller aus finde ich. Am Ende ist immer ein Aha- Moment, eine Offenbarung mit der man nicht gerechnet hat. 

    Die Ermittlungen wurden detailliert beschrieben, auch die sexuellen und psychischen Abartigkeiten der potenziellen Täter wurden sehr deutlich beschrieben. Der Ermittler Ruben Hattinger ist ein etwas ungewöhnlicher Zeitgenosse, sehr direkt und ehrlich, allerdings kommt seine Art nicht immer gut an, Ich fand ihn allerdings herrlich erfrischend und "echt". Er nimmt wirklich kein Blatt vor den Mund, hat aber trotzdem eine ruhige, besonnene Art. Ein grossartiger Ermittler. 

    Daher ganz klare Leseempfehlung für alle Thriller Fans und alle, die gerne den Ermittlern bei ihrer Arbeit "über die Schulter schauen" und die gerne selbst versuchen Beweise und Infos zu kombinieren um rauszubekommen wer der Täter und was sein Motiv ist.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra K., 22.02.2020 bei bewertet

    Der Banker Bastian und sein bester Kumpel Daniel, ein Immobilienmakler, konnten es nicht lassen, ihre Überlegenheit gegenüber Kunden auszuspielen. Die Pärchen kaufen ein überteuertes Haus und können bald schon die Raten dafür nicht mehr begleichen. Ab diesem Zeitpunkt an werden die Frauen von Bastian erpresst und zu kranken Sexspielchen gezwungen. Auch Daniel ist hier oft mit von der Partie. Eine betroffene Frau bringt sich um/wird umgebracht und plötzlich folgen Morde im Umkreis der beiden Freunde. Will einer den anderen für die Erpressungen ans Messer liefern oder was geht hier genau vor sich? Andauernd treibt sich auch noch ein Privatdetektiv in der Näher herum. Wer hat ihn engagiert?
    Um genau diese Fragen zu beantworten, wird Ruben Hattinger als Sonderermittler hinzugezogen. Mit Ute Bernhard und Peter Hallhuber, den ortsansässigen Ermittlern, wird der Fall aufgenommen und stellt sich als schwieriger heraus, als es anfangs schien.

    Mark Franley schickt auch hier wieder den Ruben Hattinger ins Rennen, den wir aus dem 1. Band bereits kennen: irgendwie sozial unkompatibel, eigensinnig und äusserst direkt, jedoch mit einem sehr guten Gespür für Zusammenhänge. Genau das macht ihn ja auch aus. Seine Art ist äusserst gegensätzlich in Bezug auf die beiden "Täter" Daniel und Bastian, die sowohl um ihren Charme, als auch um ihre Stellung genau Bescheid wissen.
    Der Autor weiss, wie er die Beziehungen untereinander dem Leser gut rüberbringen kann und zeigt, wie schnell sich beste Freunde auch gegeneinander wenden können. Die Wirrungen sind wieder einmalig und toll ausgearbeitet. Man versucht mit zu raten, wer nun wann an welcher Stelle war und dies und das getan haben könnte. Die Verwirrtheit als Leser scheint auch die Figuren im Buch zu betreffen.

    Auf die beiden Kumpels würde wohl das Sprichwort "Hochmut kommt vor dem Fall" gut passen. Ihre Taten sind äusserst verwerflich und sind äusserst bedrückend. Dennoch muss ich zugeben, dass mir die enorme Brutalität im 1. Band mehr zugesagt hat. Dies ist jedoch eine rein persönliche Präferenz. Bei anderen Lesern mag es genau anders herum sein! Diesbezüglich muss ich jedoch für mich persönlich, leichte Abstriche bezüglich der Gesamtbewertung machen.
    Mir sind auch minimale Aspekte aufgefallen, die in der Geschichte erwähnt werden, jedoch nie aufgeklärt wurden. Beispiel: Daniel und das Messer. Vom Autor war es natürlich jedoch taktisch clever.

    Die Geschichte lässt sich wieder fliessend lesen und für mich gibt es sprachlich gesehen nichts zu meckern. Franleys bodenständige Polizeifiguren gefallen mir äusserst gut. Hier wird niemand positiv hervorgehoben, der Autor zeigt eher noch die besonders schlechten Seiten der Ermittler. Äusserst sympathisch!

    Ein Hoch auf das Wiedersehen mit den Charakteren aus Band 1! Das hat mich sehr gefreut. Schober ist und bleibt mein Favorit.

    Ich hoffe auf Band 3...bitte bald, denn Rubens schräge Art finde ich äusserst unterhaltsam. Alles gut gemacht, Herr Franley!

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