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  • 4 Sterne

    8 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Archer N., 29.07.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Das ist mein erstes Goldenes von GU, allerdings habe ich schon einige der normalen Kochbücher von GU gehabt und war meistens zufrieden. Auch dieses hier konnte mich zum Grossteil zufriedenstellen.

    Im Gegensatz zu dem, was in einer anderen Rezension behauptet wird, gibt es sehr wohl ein Inhaltsverzeichnis, aus dem man sich nach Lust und Laune Rezepte suchen kann. Gut fand ich, dass es eine Einführung in die Basics gibt. Es wird mit diversen Irrtümern aufgeräumt, zum Beispiel, dass Veganer nur Sojaprodukte essen oder dass für eben diese Sojaprodukte der Regenwald abgeholzt wird. (Es wird für Soja der Regenwald abgeholzt, allerdings ist das Futtersoja für Tiere - merkt ihr Veganhasser was? - oder als Rohstoff für Sojaöl. Sojabohnen für Veganer kommen fast ausschliesslich aus Europa.)

    Mir gefiel auch, dass darauf hingewiesen wurde, wie unnötig zum Grossteil das Kaufen von veganen Ersatzprodukten ist. Man kann es machen, weil vieles mittlerweile sehr nach Fleisch schmeckt, und nur, weil man vegan leben möchte, muss man ja auf den Geschmack nicht verzichten, aber brauchen tut man es nicht. Es gibt unzählige tierleidfreie Rezepte, die einfach gut schmecken und die sich einfach herstellen lassen. Diejenigen, die ich ausprobiert habe, waren wirklich gut.

    Das Einzige, was ich anprangern möchte, ist Folgendes: Es wird sehr richtig in der Einleitung darauf eingegangen, dass weder exotische Zutaten noch das megateure aus allen Ecken der Welt herangekarrte Superfood für eine gesunde, vegane Ernährung notwendig sind. Warum gibt es dann so viele Rezepte, in denen gerade diese dann eine Rolle spielen? Da hätte man selbst ein bisschen konsequenter drauf achten müssen.

    Ansonsten findet man hier ein sehr gutes und umfangreiches Einsteigerbuch, das gut erklärt wird.

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  • 4 Sterne

    8 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anna-Lena I., 04.08.2020

    Als Buch bewertet

    Beim ersten Durchblättern war mein Gedanke, dass das Buch etwas altbacken daherkommt. Das liegt vor allem an den Bildern, hat sich aber in den Rezepten zum Glück nicht bestätigt. Die meiden Bilder (nicht alle!) wirken etwas aus der Zeit gefallen und machen nicht unbedingt Lust darauf, sie nachzumachen. Die Rezepte dahinter sind allerdings gelungen und sehr vielfältig.

    Es findet sich für jeden Geschmack und Anlass etwas – von Frühstück, to-go und one-pot-Seelenfutter über Hauptgerichte und Küchenklassiker vegan bis hin zum Süssen. Sehr positiv finde ich auch die vielen Hintergrundinformationen und veganen basics. In den findet man Anleitungen um Seitan, Joghurt, Nussmus und Nusssahne selbst zu machen sowie Informationen zu den wichtigsten Nährstoffen und pflanzlichen Alternativen. Begeistert hat mich das Frühstückskapitel. Ich dachte, da könne nicht mehr viel Neues kommen, wurde aber positiv überrascht – von „Golden Mango-Milk“, „Hafer-Birnen-Soup“, einem „Möhren-Walnuss-Brot“ und zahlreichen Dips und Aufstrichen.

    Ich lebe selbst schon seit einigen Jahren vegan und war sehr gespannt auf „Vegan! Das Goldene von GU“. Das Buch ist perfekt für Einsteiger und Interessierte, „alte“ Veganer finden nicht so viel Neues, können sich hier aber sehr gut inspirieren lassen. Insgesamt ein schönes Buch, das zeigt, dass vegan vielfältig und lecker ist und man als Veganer eben nicht nur Gras und Steine essen kann.

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  • 4 Sterne

    7 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karla, 16.08.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ein sehr dickes Buch! Wahnsinn, wie viele Rezepte und Anregungen ich dem Buch entnehmen konnte.

    Ich bin kein Veganer, auch kein Vegetarier, aber in meiner Familie wird immer mehr auf vegetarische Speisen geachtet. Ja und dann, es gibt Familienmitglieder, die Nahrungsmittelallergien haben. Da wird es so langsam Zeit, sich Rezepte aus anderen Bereichen zu suchen. Am Anfang dachte ich noch, das das nicht funktioniert, aber je weiter ich las, habe ich immer mehr Rezepte für mich gefunden.

    An dem Buch gefielen mir, das sehr viele Grundlagen erklärt wurden. Wie ich selbst Ersatzprodukte herstellen kann, z. B. statt Sahne eben aus Nüssen hergestellte Sahne. Da gab es viele Rezepte. Aber man ist sich auch nicht zu fein, Fertigprodukte zu kaufen.

    Was weniger gut ist, es werden viele Lebensmittel verwendet, die von weit her kommen. Und natürlich vieles wächst auch nicht hier. Da ist das mit dem CO2 Abdruck nicht so toll. Aber andererseits, was sollen Veganer hier im Winter auch zu essen finden?

    Insgesamt ein sehr schönes Buch, für mich nur bedingt geeignet (Nussallergie), aber ich habe viele brauchbare Rezepte gefunden. Wunderbar.

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  • 4 Sterne

    8 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 02.08.2020

    Als eBook bewertet

    Zunächst einmal: Ich bin kein Veganer! Aber ich schränke meinen Fleischkonsum zunehmend ein und bin daher immer auf der Suche nach Inspirationen für vegetarische oder vegane Gerichte, weil man sonst schnell etwas einseitig wird.
    Dieses Kochbuch ist ein wirklich tolles und umfassendes Werk, das mir gute gefällt. Die Einteilung ist sinnvoll und das Register ist praktisch.
    Die einzelnen Rezepte sind gut nach zu kochen und die Bilder ergänzen die Gerichte sehr schön.
    Allerdings gibt es auch eine Reihe von Gerichten, deren Zutaten bei uns auf dem Land kaum zu beschaffen sind und ich bin nicht bereit, dafür grössere Einkaufstouren zu unternehmen. Auch gefällt mir nicht, dass oft auf vorgefertigte Produkte zurückgegriffen wird. Aber das ist wohl Ansichtssache. Wenn ich meine Ernährung umstelle brauche ich auch keine Fleischersatzprodukte.
    Trotzdem hat mir das Buch gut gefallen, denn es gibt so viele Möglichkeiten, dass auch ich einiges davon verwerten kann.
    Nicht perfekt, aber doch gut zu verwenden.

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  • 4 Sterne

    8 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela W., 01.07.2020

    Als Buch bewertet

    In seinem Goldenen Design ist es natürlich schon Optisch ein Hingucker... aber auch inhaltlich hat mich das GU Buch überzeugt.

    Schmackhafte Rezepte mit einfachen Beschreibungen und ansprechenden Bildern laden auch nicht Vegan lebende Menschen zum nachkochen ein.

    Von Vurst statt Wurst bis zu ganzen Menüs ohne ein Gramm Fleisch findet man hier alles. Natürlich muss man diese Art der Ernährung mögen und auch die Lebensmittel die hier verarbeitet werden sind anders als man sie gewohnt ist. Dennoch, nicht allzu abgehoben und schräg. Durchaus auch was für die Normale Familienküche.

    Ich werde mich zwar niemals vegan ernähren aber ein paar Dinge werden wir hieraus sicher öfter auf dem Tisch haben.

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  • 3 Sterne

    10 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lidia D., 19.07.2020

    Als Buch bewertet

    Goldene Rezepte mit nicht-goldener Aufmachung!

    Bewertung:
    Das Cover ist schlicht und einfach und passend zum Titel und dem Inhalt erstellt. Losgeht es mit veganen Basics, dann folgen die Rezepte. Da es kein Inhaltsverzeichnis gibt, musste ich die Kapitel aufsammeln:

    FRÜHSTÜCKSIDEEN –
    MÜSLIS – SMOOTHIES – BROTAUFSTRICHE

    TO GO UND ZWISCHENDURCH -
    SALATE - SNACKS - FINGERFOOD

    ONE - POT - SEELENFUTTER -
    SUPPEN - EINTÖPFE - CURRYS

    HAUPTGERICHTE FÜR JEDEN TAG
    GEMÜSE - PASTA - HÜLSENFRÜCHTE

    KÜCHENKLASSIKER VEGAN
    SCHNITZEL - KÄSE - CURRYWURST

    SÜssES GERÜHRT UND GEBACKEN
    SWEETIES - COOKIES - KUCHEN


    Zu jedem Kapitel gibt es eine Einführung. Zum Schluss von fast allen Rezepten steht ein Genuss-Tipp, Vorrats-Tipp, Profi-Tipp, Aroma-Tipp, Tausch-Tipp, Tuning-Tipp, Speed-Tipp, Das schmeckt noch dazu und/oder Gut zu Wissen, der sich auf das Rezept und die Lebensmittel bezieht.

    Völlig bescheuert sind die Rezepte, die nach Fleisch aussehen und Fleischrezepte nachbilden. Was für ein Blödsinn! Warum esse ich vegan, wenn ich eigentlich Fleisch haben will? Ich finde das etwas pervers und undiszipliniert. Ansonsten sind die Rezepte an sich vielseitig, für Einsteiger und Profis - für jeden ist etwas dabei.

    Am Ende des Buches sind noch eine Tabelle für Abkürzungen der Messungen und eine Umrechungstabelle der Zutaten aufgeführt. Hier fehlt also auch ein Register. Es ist weder ein Inhaltsverzeichnis noch ein Register vorhanden. Ein Riesen-Minuspunkt! Man kann überhaupt nicht nach bestimmten Rezepten suchen und muss die Kapitel erkenntlich markieren. Bei 567 Seiten muss man alles durchblättern, um die Rezepteinteilung zu bekommen. Ein Riesen-Manko für ein Koch - und Backbuch.


    Fazit:
    Vielfältige Rezepte für Anfänger und Fortgeschrittene, allerdings fehlen hier ein Inhaltsverzeichnis und ein Register. Das ist ein NO-GO bei einem Koch- und Backbuch. Wenigstens eines der beiden sollte vorhanden sein. Da es elementar ist, gibt es von mir 3,5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone S., 25.01.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Mega tolle und leckere Rezeptideen!!! Auch für Anfänger total lesenswert!!! :-))

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  • 4 Sterne

    6 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    manuela N., 13.08.2020

    Als Buch bewertet

    Tolle interessante Rezepte

    Ich bin zwar keine Veganerin, versuche aber ein zwei Tage die Woche, einen Veganen Tag einzulegen. Das Buch, hat mir da so viel weitergeholfen, da sich die Rezepte bei mir, dann doch sehr oft weiderholt haben.

    Das Buch, bietet so viele tolle Rezeptideen, und alle die ich bisher ausprobiert habe, schmecken, und waren auch leicht zu kochen/ Backen.
    besonders toll, waren meines Erachtens, die Basic Rezepte am Anfang, so kann man diese für die weiteren Rezepte einfach auch selbst machen, und muss diese nicht kaufen.
    Auch das Design und die Aufbereitung der Seiten, finde ich toll und angenehm anzuschauen. Auch waren die Rezepte, mit Zutaten, sehr schön angeordnet und strukturiert, sodass man gleich einen guten Überblick über das jeweilige Rezept hatte.
    Das Buch kann man nur weiterempfehlen, es sind Unmengen an Rezepten darin erhalten, sodass für jeden (und für jeden Anlass) etwas Passendes dabei ist.

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  • 5 Sterne

    4 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jess Ne, 12.08.2020

    Als Buch bewertet

    Die Küche auf Vegan umstellen? Ha, dachte ich, total einfach. Und dann stand ich da mit meiner Pflanzenmilch und der veganen Schokolade und einem Haufen Obst und Gemüse und hatte keine Ahnung, wie ich daraus ein Mittagessen machen sollte. Jedenfalls keines, das man dann auch gerne würde essen wollen. Aus diesem Grund musste dann ein Kochbuch her und da ich mit dem nicht-veganen goldenen Kochbuch von GU sehr gute Erfahrungen gemacht hatte, habe ich mich an diese vegane Variante gewagt.

    Wie gewohnt ist auch dieses Kochbuch sehr übersichtlich gestaltet. Zu Beginn gibt es allgemeine Hinweise und Tipps zur pflanzlichen Ernährung und bestimmten Nährstoffen (wie Eisen, Vitamin B12 und Kalzium), sowie einigen Anleitungen zu Basics wie Nuss- und Hafersahne. Es folgen die vier grossen Rezeptkategorien ‚Frühstücksideen – Müslis – Smoothies - Brotaufstriche‘, ‚To Go und zwischendurch – Salate – Snacks - Fingerfood‘, ‚Hauptgerichte für jeden Tag – Gemüse – Pasta - Hüslenfrüchte‘ und ‚Süsses gerührt und gebacken – Sweeties - Cookies – Kuchen.‘

    Auf den über 500 Seiten ist wirklich in allen Kategorien für jeden Geschmack etwas dabei. Es gibt sehr aufwendige, aber auch schnelle Rezepte, je nach der zur Verfügung stehenden Zeit und die Zutatenlisten sind auch relativ überschaubar. Wenn mir Rezepte zu umfangreich waren, lasse ich nach Laune Zutaten einfach weg oder ersetze sie durch etwas, was gerade vorhanden ist und geschmacklich ungefähr passt.

    Bei der Umstellung auf eine pflanzliche Ernährung habe ich die Erfahrung gemacht (und mache sie noch), dass es auch viel auf Improvisation ankommt und auch hier ist das Goldene von GU eine grosse Hilfe. Es gibt zahlreiche Tipps fürs Backen (was mir auch besonders wichtig war, weil ich keine Ahnung hatte, wie ich ohne Eier und Mehl backen sollte); wie Zutaten zum Ei-Ersatz, welche pflanzliche Milch für welche Backvorhaben besonders geeignet oder ungeeignet sind, wie verschiedene Teigarten durch wenige Kniffe vegan herzustellen sind und worauf bei Süsskram aus dem Supermarkt zu achten ist.

    FAZIT

    Wer ein erstes Kochbuch zur pflanzlichen Ernährung sucht, dem kann ich diese goldene Ausgabe von GU nur wärmstens ans Herz legen. Es gibt unheimlich viele Tipps, wie bestimmte Zutaten durch pflanzliche ersetzt werden können, worauf bei der veganen Küche geachtet werden sollte und zudem einen riesigen Fundus an Rezepten, die auch immer wieder nach Belieben abgewandelt werden können. Ich bin jedenfalls absolut begeistert.

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  • 5 Sterne

    3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Island, 20.07.2020

    Als Buch bewertet

    Bei diesem Buch spricht mich auf den ersten Blick vor allem der Untertitel an: "Tierfreie Rezepte zum Glänzen und Geniessen". Dieser lässt vermuten, dass es sich nicht (nur) um eine Rezeptsammlung für Einsteiger, was die vegane Ernährung angeht, handelt, sondern durchaus auch ungewöhnlichere Rezepte vorhanden sind. Was den goldenen Einband angeht, kann man sich streiten, auffällig ist dieser sicher, aber ich bevorzuge eher andere Aufmachungen, edles Leinen oder schöne Illustrationen / Fotos. Zum Motto "Glänzen" passt er aber natürlich gut. Das Kochbuch ist fest gebunden und hat 400 Seiten, dadurch macht es einen sehr robusten Eindruck. Durch seine Dicke, ist es nur etwas schwer, es beim gewünschten Rezept aufgeschlagen liegenzulassen, ohne dass es wieder zuklappt.

    Das Buch ist in sieben Bereiche unterteilt. Los geht es mit "Veganen Basics". Hier wird zunächst kurz beschrieben, wie man sich auch vegan ausgewogen ernähren kann und wie man Basisprodukte, wie Nussmuss oder Hafersahne selbst herstellen kann. Anschliessend folgen unter dem Motto "Frühstücksideen" Müslis, Smoothies und Brotaufstriche. Der Teil "To Go und zwischendurch" enthält Salate Snacks und Fingerfood, "One-Pot-Seelenfutter" stellt Suppen, Eintöpfe und Currys vor, "Hauptgerichte für jeden Tag" sind Gemüse, Pasta und Hülsenfrüchte, "Vegane Klassiker" zum Beispiel vegane Schnitzelvarianten. Zum Abschluss gibt es "Süsses gerührt und gebacken", also Desserts, Cookies und Kuchen. Diese Einteilung finde ich auf jeden Fall sinnvoll und ansprechend.

    Nun aber noch zu den einzelnen Rezepten. Neben einige Basics sind auch recht viele kreativere Rezepte vorhanden, die Zutaten auch einmal anders als gewohnt kombinieren oder aus den Küchen aller möglicher Länder stammen. Dennoch sind die einzelnen Komponenten normalerweise unkompliziert in jedem grösseren Supermarkt zu bekommen, was mir auch immer sehr wichtig ist. Produkte wie Tofu oder Seitan kommen zum Einsatz, aber das hält sich im Rahmen, vor allem finden sich diese bei den veganen Küchenklassikern, die geschmacklich an Fleischgerichte erinnern sollen. Viele Rezepte sind auch einfach "zufällig vegan". Auf jeden Fall liefert mir das Buch einige neue Inspiration und ich freue mich darauf, diese Rezepte auszuprobieren.

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  • 5 Sterne

    5 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    meggie3, 26.07.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Vielseitige vegane Rezepte

    Ich bin keine Veganerin, ernähre mich aber gerne fleischlos. Da ich bestimmte Lebensmittel nicht mag, hatte ich die Befürchtung, dass vegane Rezepte unter Umständen schwierig sein könnten. Dementsprechend war ich zunächst etwas skeptisch, ob „Vegan!“ etwas für mich ist oder nicht doch relativ viele Rezepte in der Praxis bei mir nicht in Frage kommen.

    In dem Kochbuch gibt es eine riesige Auswahl an Rezepten, einige aufwendiger, andere weniger. Dank der grossen Auswahl ist auch viel dabei, das mich anspricht. Es gibt etliche Rezepte, die keinen Grosseinkauf in verschiedenen Geschäften sowie einer grossen Koch- bzw. Vorbereitungszeit bedürfen. Das ist für mich ein echter Pluspunkt!

    Generell sind die Rezepte sehr vielseitig, sodass für viele Anlässe und Geschmäcker etwas dabei ist. Super finde ich auch die Zeitangaben zur Zubereitungsdauer, die auf mich passend wirken. Was es in „Vegan!“ leider nicht gibt, sind Angaben über den Schwierigkeitsgrad eines Rezepts.
    Die Fotos sind farbig und sehen ansprechend UND realistisch aus, wirken auf mich also nicht wie aus einem Hochglanzmagazin.

    Eine gute Idee sind die Rezepte für Grundlagen wie die vegane Bolognese oder Seitan, die für mehrere Gerichte bei entsprechend verfügbarem Stauraum zubereitet werden können. Wenn die Basis schon vorhanden ist, dann ist auch mal ein einzelnes Essen schnell gekocht und bedarf nicht mehr allzu viel Vorbereitungszeit.

    Die Aufmachung gefällt mir sehr, „Das Goldene von GU“ sieht edel aus und ich empfinde es als sehr übersichtlich. Aufgrund der Art des Einbandes klappt das Kochbuch auch nicht ständig zu, wenn ich es ablege. Allerdings ist es auch ein relativ schweres Kochbuch und dementsprechend nicht einfach in der Hand zu halten.

    Mich hat das Kochbuch „Vegan“ positiv überrascht und ich werde sicherlich viele weitere Rezepte ausprobieren. Das Kochbuch ist sicherlich etwas für VeganerInnen, aber auch für alle, die bereit sind, etwas Neues auszuprobieren.

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  • 5 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela W., 07.09.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Das Cover ist etwas unscheinbar, wenn auch sehr hochwertig. Wenn ich nicht durch Werbung zufällig darauf aufmerksam geworden wäre, wäre mir dieses tolle Kochbuch entgangen.

    Inhalt:
    Glänzende Zeiten für Veganistas und Tierfrei-Fans: Die besten Rezepte und alles Wissenswerte rund um die vegane Küche gibt’s jetzt glamourös verpackt zwischen zwei Buchdeckeln. Vegan! Das Goldene von GU ist die Rezepte-Bibel für alle, die völlig tierfrei, aber geschmackvoll kochen wollen: Neben 300 Rezepten liefert das Buch jede Menge Tipps, Tricks und Know-how rund um die vegane Küche. Die Rezepte sind absolute Highlights der veganen Küche bei GU: Von tierfreier »Vurst« fürs Frühstücksbrötchen über bunte Gemüsegerichte bis hin zu veganem Seelenfutter sowie süssen Sünden wird hier garantiert nichts ausgelassen. Hochwertig gestaltet, superlecker und immer nahe am Alltag – mehr vegane Küche geht nicht!

    Meine Meinung:
    Auch wenn es auf den ersten Anschein äusserlich etwas farblos wirkt, so ist das Buch doch der Hammer.
    Man erfährt sehr viel über die vegane Küche. Viele leckere Rezepte, die sich einfach nach kochen lassen. Sogar meinen Mann konnte ich von einigen der Rezepte überzeugen. Auch die Bilder sind sehr schön.
    Die Rezepte sind sehr abwechslungsreich. Es ist wirklich für jeden etwas dabei.
    Egal ob Frühstück, Mittagessen, Abendessen oder der Snack zwischendurch. Für wirklich jede Gelegenheit das passende essen. Und die Rezepte sind sehr einfach, also auch für Anfänger geeignet.

    Mein Fazit: Ein wirklich tolles Kochbuch, das von mir 5 Sterne bekommt.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    begine, 10.07.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Lecker
    Das Kochbuch „Vegan! Das Goldene von Gu“ wurde gestaltet von Adriane Andreas.

    Ich bin kein strickten Veganer, koche mal so, dann so. Allerdings will mein Sohn kein Fleisch essen, da wollte ich gute Rezepte und Ideen finden. Schon auf dem ersten Blick habe ich einiges Interessantes gesehen.
    Es gibt viele verschiedene Rezepte, mit guten Tipps. Die Fotos der Gerichte machen Appetit.
    Die Beschreibungen sind logisch, das sieht echt gut aus. Ich werde mal die Grünkohl-Kokossuppe als erstes kochen, das wird bestimmt ein Highlight.
    Es fängt mit Frühstücksaufstrichen an und endet mit Leckereien.
    Die Gerichte sind für jeden leicht nach zu kochen. Da stimmt alles.
    Die Brokkoli-Kokossuppe haben wir gerade genossen. Lecker!
    Ich kann das Buch immer wieder durchblättern und immer wieder finde ich leckeres. Ich bin begeistert.

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  • 4 Sterne

    6 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 02.08.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Zunächst einmal: Ich bin kein Veganer! Aber ich schränke meinen Fleischkonsum zunehmend ein und bin daher immer auf der Suche nach Inspirationen für vegetarische oder vegane Gerichte, weil man sonst schnell etwas einseitig wird.
    Dieses Kochbuch ist ein wirklich tolles und umfassendes Werk, das mir gute gefällt. Die Einteilung ist sinnvoll und das Register ist praktisch.
    Die einzelnen Rezepte sind gut nach zu kochen und die Bilder ergänzen die Gerichte sehr schön.
    Allerdings gibt es auch eine Reihe von Gerichten, deren Zutaten bei uns auf dem Land kaum zu beschaffen sind und ich bin nicht bereit, dafür grössere Einkaufstouren zu unternehmen. Auch gefällt mir nicht, dass oft auf vorgefertigte Produkte zurückgegriffen wird. Aber das ist wohl Ansichtssache. Wenn ich meine Ernährung umstelle brauche ich auch keine Fleischersatzprodukte.
    Trotzdem hat mir das Buch gut gefallen, denn es gibt so viele Möglichkeiten, dass auch ich einiges davon verwerten kann.
    Nicht perfekt, aber doch gut zu verwenden.

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  • 5 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    E., 22.07.2020

    Als Buch bewertet

    Obwohl die gesamte Foodbranche schon seit Jahren auf der Veganwelle surft, fällt es mir bisweilen immernoch arg schwer, das ganze im Alltag umzusetzen. Dabei helfen einem auch nicht die gängigen Vorurteile: Vegan ist teuer, ökosiffig und arrogant.
    Dieses Buch ist aber anders. Mir gefällt besonders die Aufteilung, sodass sowohl Frühstücks- Hauptspeisen-, aber auch Dessertrezepte vorgestellt werden. Die Rezepte, die unkompliziert beschrieben sind und dazu reich bebildert, orientieren sich nicht an teuren Ersatzprodukten oder exotischen Zutaten aus dem Asiamarkt. Sie sind einfach und alltagstauglich und das Wichtigste: sehr lecker!
    Dazu kommen die tollen Anleitungen zum Selbstherstellen von Saitan oder Nussmus. Denn auch diese Basics müssen nicht kostspielig dazu gekauft werden.
    Alles in allem entpuppt sich dieses Kochbuch als seltener Glücksgriff, einfach, aber genial und garantiert ist für jeden Veganer oder Teilzeitveganer etwas dabei.

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  • 5 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    skandinavischbook, 28.07.2020

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:
    Ich selbst ernähre mich nun schon seit 11 Jahren vegetarisch und spiele seit längerem mit dem Gedanken nun auch zur veganen Ernährung überzugehen. Dennoch war ich immer etwas skeptisch wie einfach sich diese Form der Ernährung in den doch stressigen Alltag integrieren lässt. Nun habe ich dieses Rezeptbuch gelesen und die meisten Rezepte nachgekocht und ich muss sagen, ich bin absolut... ABSOLUT begeistert, denn in diesem Buch ist einfach für jeden etwas dabei.
    Denn ich habe auch für Menschen gekocht, die sich weder vegan noch vegetarisch ernähren und diese waren absolut begeistert von den Rezepten und konnten häufig nicht einmal glauben, dass die Gerichte ohne tierische Produkte auskamen. Dabei sind die Rezepte häufig sehr einfach, manchmal etwas anspruchsvoller, aber die Ausgeglichenheit dessen macht dieses Buch aus.
    Mein Fazit:
    Einfache, leckere und wunderbare Rezepte, die für alle geeignet sind.

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  • 5 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Quincyliest, 15.07.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Die Aufmachung dieses Kochbuches fällt sofort ins Auge und ist ein absoluter Hingucker: ein goldenes Cover mit grünem Schriftzug "Vegan!". Doch das vegane Kochbuch kann nicht nur optisch, sondern auch inhaltlich glänzen.
    Es ist übersichtlich strukturiert, beginnt mit veganen Basics, Frühstücksideen, Salatrezepten bis hin zu den Küchenklassikern und süssen Rezepten. Die Rezeptauswahl ist vielfältig und sehr breit gefächert, somit dürfte für jeden Geschmack etwas dabei sein, ob nun Veganer, Vegetarierer oder Allesesser.
    Meine persönlichen Highlights waren der Birnenaufstrich mit Rosmarin, die Rouladen auf vegane Art und das Blumenkohl-Kichererbsen-Curry. Zugegebenermassen fiel die Auswahl bei 300 Rezepten aber schwer!
    Positiv erwähnt werden müssen unbedingt auch die zahlreichen, tollen Fotos.
    Fazit: das vegane Kochbuch lohnt sich definitiv für jeden, selbst für Fortgeschrittene lässt sich noch viel Neues entdecken.

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  • 4 Sterne

    6 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    manuela N., 13.08.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Tolle interessante Rezepte

    Ich bin zwar keine Veganerin, versuche aber ein zwei Tage die Woche, einen Veganen Tag einzulegen. Das Buch, hat mir da so viel weitergeholfen, da sich die Rezepte bei mir, dann doch sehr oft weiderholt haben.

    Das Buch, bietet so viele tolle Rezeptideen, und alle die ich bisher ausprobiert habe, schmecken, und waren auch leicht zu kochen/ Backen.
    besonders toll, waren meines Erachtens, die Basic Rezepte am Anfang, so kann man diese für die weiteren Rezepte einfach auch selbst machen, und muss diese nicht kaufen.
    Auch das Design und die Aufbereitung der Seiten, finde ich toll und angenehm anzuschauen. Auch waren die Rezepte, mit Zutaten, sehr schön angeordnet und strukturiert, sodass man gleich einen guten Überblick über das jeweilige Rezept hatte.
    Das Buch kann man nur weiterempfehlen, es sind Unmengen an Rezepten darin erhalten, sodass für jeden (und für jeden Anlass) etwas Passendes dabei ist.

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  • 5 Sterne

    7 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    bookloving, 26.07.2020

    Als Buch bewertet

    *Sehr empfehlenswertes Kochbuch für die Vegane Küche*
    Aus der beliebten Reihe der „Goldenen“ vom GU-Verlag ist ein neues Standardwerk herausgekommen, das ein grandioses Grundlagenkochbuch rund um die vegane Küche mit einer grossen Jeden-Tag-Rezeptsammlung und allerei Wissenswertem darstellt. Den Herausgeberinnen Adriane Andreas und Alessandra Redies ist in ihrem Band „Vegan! Das Goldene von GU“ eine wahrhaft „glamouröse“ Zusammenstellung von leichten bis hin zu raffinierten Alltagsgerichten für Veganistas und Tierfrei-Fans gelungen und bieten einen tollen Einblick in die Vielfalt der „Grünen und völlig tierfreien Küche“.
    Nicht nur die vegetarische sondern insbesondere auch die vegane Ernährung liegen voll im Trend und diese gehaltvolle Rezepte-Bibel liefert mit ihren insgesamt 300 Rezepten viele Anregungen für leckere, frisch gekochte vegane Mahlzeiten. Zudem finden sich jede Menge Tipps, Tricks und Know-how rund um die vegane Küche.
    Von Frühstücksideen, kleinen Snacks für Zwischendurch, über vollwertige fleischlose Hauptgerichte bis zu köstlichen Süssspeisen - in „Vegan“ findet sich für noch unerfahrene Einsteiger, für alle, die es schnell und unkompliziert lieben aber auch für gesundheitsbewusste Geniesser eine grosse Auswahl an äusserst geschmackvollen und abwechslungsreichen Gerichten, die zudem zeigen, dass vegane Küche weder langweilig noch fade oder aufwendig sein muss.
    Da fällt einem beim Durchblättern die Entscheidung nicht leicht, welches der vielen leckeren Rezepte man zuerst ausprobieren möchte. Ob nun die tierfreie »Vurst« fürs Frühstücksbrötchen, bunte Gemüsegerichte bis hin zu veganem Seelenfutter sowie süssen Sünden - hier ist garantiert für jede Geschmacksrichtung, persönliche Vorliebe und verschiedenste Anlässe etwas Superleckeres zu finden.
    Grosse Erfahrung beim veganen Kochen wird nicht vorausgesetzt und dank des ausführlichen ersten Kapitels VEGANE BASICS erhält man eine rasche und übersichtliche Einführung zum veganen Essen mit vielen nützlichen Tipps zu Warenkunde und Zutaten. So gibt es auch hilfreiche Zubereitungshinweise für pflanzliche Alternativen zu Milchprodukten wie zum Beispiel die Basics vieler Gerichte Nussmus, Hafersahne, Cashew-Kokos-Quark oder Seitan. Insgesamt wird stets darauf geachtet, dass die Gerichte ernährungsphysiologisch sehr ausgewogen sind und zudem trotz Verzichts auf tierische Produkte alle wichtigen Nährstoffe und Eiweisse zugeführt werden.
    Nach dieser kurzen Einleitung in die Veganen Basics geht es dann direkt mit dem Rezeptteil los, der in sechs weitere Kapitel zu folgenden Themenbereichen untergliedert ist:
    Frühstücksideen (Müslis - Smoothies – Brotaufstriche), To Go und Zwischendurch (Salate - Snacks – Fingerfood), One-Pot-Seelenfutter (Suppen - Eintöpfe – Currys), Hauptgerichte für jeden Tag (Gemüse - Pasta – Hülsenfrüchte), Küchenklassiker vegan (Schnitzel - Käse – Currywurst), Süsses gerührt und gebacken (Sweeties - Cookies – Kuchen).
    Zu Beginn eines jeden Kapitels gibt es einen hochinformativen Einleitungstext zur Küchenpraxis mit jeder Menge Tipps zum Themengebiet der jeweiligen Rezeptesammlung. Hier erfährt man beispielsweise im Umami-Zauberkasten viel Wissenswertes über Würzzutaten, über Rauchgeschmack oder auch wie man veganen Käse- oder Wurstersatz zubereitet.
    Der Rezeptteil ist übersichtlich gestaltet und die einzelnen Zubereitungsschritte sind sehr verständlich erklärt. Oft gibt es in noch ergänzende Hinweise zu Warenkunde, Tipps zur Zubereitung, Vorschläge für Beilagen oder interessante Rezept-Variationen. Alle Rezepte sind für 4 Personen ausgelegt und mit Angaben zur Zubereitungszeit, Kalorienzahl sowie Nährstoffzusammensetzung versehen.
    Die von mir ausprobierten Gerichte waren tatsächlich alle schnell und einfach in der Zubereitung und ausgesprochen schmackhaft. Meine absoluten Highlights waren bisher „Spinat-Champignon-Quiche“, „Lasagne Bolognese“ und die verschiedenen Currys unter den One-Pot-Seelenfutter! Aber auch die einfallsreichen Pastarezepte, typische Küchenklassiker auf Vegan sowie etwas exotischere Rezepte „Seitan Nasi Goreng“, „Tomaten Dal“ oder „Vegane Sushi“ haben mich sehr angesprochen.
    Auch die süssen Gerichte und Kuchen, die sich überraschenderweise auch ohne Ei und Milchprodukte problemlos zubereiten lassen, konnten mich vollauf überzeugen und bilden einen schönen Abschluss diese tollen Standardwerks.
    Am Ende des Buchs finden sich noch ein Sachregister und ein ausführliches Register der Rezepte und Hauptzutaten, das einem das Auffinden der verschiedenen Rezepte sehr erleichtert.
    Gut gefallen hat mir auch die sehr ansprechende und hochwertige Gestaltung des gesamten Buchs. Insbesondere die sehr ansprechende Bebilderung der einzelnen Rezepte mit natürlich wirkenden, Appetit-anregenden Fotos ist sehr gelungen. So nimmt man das Buch nicht nur zum Nachkochen, sondern auch gerne einfach nur zum Schmökern, Nachlesen und Sich-Inspirierenlassen in die Hand.
    FAZIT
    Ein schön aufgemachtes, sehr umfangreiches Kochbuch für die Vegane Küche - mit unzähligen Rezeptideen, vielen hilfreichen Tipps und leckeren, abwechslungsreichen und alltagstauglichen Gerichten!
    Eine sehr empfehlenswerte vegane Rezepte-Bibel, die in keiner Küche fehlen sollte!

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  • 5 Sterne

    6 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 06.07.2020

    Als Buch bewertet

    Viele Rezepte, die auch Skeptikern richtig gut schmecken können

    Um es gleich vorwegzunehmen – ich bin Flexitarier, esse sehr gerne (aber dennoch nicht viel) Fleisch, Käse, Honig und ähnliches, möchte aber gern informiert sein, Neues ausprobieren und mich anregen lassen. Die Philosophie der Veganer geht mir manchmal doch ein bisschen zu weit, doch bin ich gern bereit, das eine oder andere Rezept, das völlig frei von tierischen Produkten ist, zu probieren. Meine Erfahrungen mit Tofu und ähnlichem „Fleischersatz“ sind äusserst negativ, aber darum kann man ja einen Bogen machen. Zudem habe ich gern Rezepte zur Hand, wenn mal Besuch kommt, der sich vegan ernähren möchte. Ich esse bewusster, als noch vor wenigen Jahren, und stelle fest, dass vieles aus der Kindheit wieder mehr Stellenwert bekommen hat.

    „Das Goldene von GU“ bietet einen interessanten und informativen Überblick über vegane Ernährung und liefert eine Reihe Rezepte, die mehr oder weniger einfach zuzubereiten sind. Sogar, wie man veganen Milchersatz und Joghurt selbst herstellen kann, wird erklärt. Das geht mir dann doch zu weit – da muss sich veganer Besuch bei mir mit entsprechenden Produkten aus dem Handel zufrieden geben.

    Ich gebe zu – die meisten Rezepte für das Frühstück sagen mir leider kein bisschen zu. Dafür gefallen mir aber die Rezepte für die Brote und Brötchen. Nur das Rezept für das Weissbrot mit Kräutern enthält leider Weizenmehl Typ 405 (habe ich seit Jahren nicht mehr im Haus) und Sojamilch. Aber das kann man ja kaufen!

    Im Kapitel „To go und zwischendurch“ gibt es Rezepte für „Salate, Snacks und Fingerfood“. Gestartet wird hier gleich mit Tipps, wie das unterwegs so aussieht mit den „Fallen“, in die Veganer tappen können. Es ist also wirklich einfacher, sich selbst zu versorgen, wenn man auf der sicheren Seite sein möchte. Hier gefallen mir die meisten Salat-Rezepte richtig gut. Auch die Dressings dürfen mein Repertoire erweitern. Auch wenn ich mich mit Tempeh und ähnlichen Produkten einfach nicht anfreunden kann – aber die lasse ich (für mich) dann eben weg. Die Gemüse-Uttapams finde ich genial! Ausgefallen, lecker, für alle geeignet – man muss den nicht-veganen Gästen ja nicht verraten, dass dies ein veganes Rezept ist. Soll der Groschen doch selbst fallen! Falafel mag ja sowieso fast jeder und denkt dabei nicht explizit an vegane Küche. Ähnlich ist es mit den gefüllten Grilltomaten. Einfach so hingestellt sind sie lecker und mal was anderes. Zum Niederknien: die Samosas!

    Darauf folgt „One-Pot-Seelenfutter“, das Kapitel, in dem es um Suppen, Eintöpfe und Currys geht. Auch hier entdecke ich für mich viele Gerichte, die sich problemlos in meine Ernährung einbauen lassen und somit fleischlose und tierproduktfreie Tage garantieren. Die „Hauptgerichte für jeden Tag“ bieten Rezepte mit Gemüse, Pasta und Hülsenfrüchten. Kartoffelpuffer mit Apfelmus mochten die meisten ja schon als Kinder super gern. Warum also nicht mal wieder die gute alte Zeit aufleben lassen? Mit Ofengemüse kann man mich immer super glücklich machen. Und ja, das geht total vegan! Auch bei den meisten Pasta-Rezepten schlägt das Herz höher und man merkt gar nicht, dass tierische Produkte fehlen. Bei den veganen Küchenklassikern (Schnitzel, Käse, Currywurst) bin ich dann allerdings raus. „Künstliche“ tierische Produkte gibt es in meiner Küche nicht. Da bin ich stur. Das liegt daran, dass ich – wenn schon – dann in voller Konsequenz vegan koche. Gut, ich esse es nur hin und wieder, vermutlich ist da die „Sehnsucht“ nach einem Würstchen nicht so gross, aber eben auch gerade deshalb lasse ich das dann bleiben.

    Wie in jedem Kochbuch gefallen mir auch hier nicht alle Rezepte. Das habe ich auch gar nicht anders erwartet. Ich bin positiv davon überrascht, dass ich mehr als erhofft gefunden habe, das zu mir und meinem Ess-Geschmack passt. Da ich mich, wie eingangs bereits erwähnt, flexibel ernähre, muss ich nicht allzu stark auf die Zusammenstellung achten, um genug Vitamine und Mineralstoffe aufzunehmen. Das erleichtert es mir enorm. Auch werde ich mich nach wie vor mit gewissen Produkten einfach nicht arrangieren oder anfreunden können. Dennoch empfinde ich dieses Rezeptbuch als Bereicherung für meinen Speiseplan.

    Für „echte“ Veganer ist dieses Buch vermutlich noch viel genialer als für mich. Aber ich finde es schon mal grossartig, dass auch Flexitarier genug Gerichte darin finden, um drei Mahlzeiten, Imbiss und Nachtisch damit abdecken zu können. Selbst das schafft nicht jedes „normale“ Kochbuch! Von daher verdient es fünf Sterne, auch wenn ich zu der Erkenntnis gelangt bin, dass ich doch lieber öfter vegetarisch koche und vegan weiter die Ausnahme bleiben wird.

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