Bewertungen zu USA 151

aktualisiert am 11.10.2020

Erstaunliche Fakten spannend verfasst
Petrina Engelke und Kai Blum haben ein eindrucksvolles und sehr informatives Buch über die USA verfasst.
Bereits auf den ersten Blick fallen die vielen farbenfrohen Fotos ins Auge, die für einen wunderbaren Einblick die das Leben in den USA sorgen.
Dazu hat mich die Vielfalt der Themen im Buch fasziniert, weil sich in den kurzen Kapiteln auf das Wichtigste konzentriert wird und dennoch sehr viele Informationen enthalten sind. Dadurch habe ich sehr viel gelernt und war ehrlich gesagt auch teilweise etwas erstaunt über die Gegenheiten. Aber genau das fand ich so faszinierend und deshalb hat mich das Buch in den Bann gezogen und war stets gespannt, welche interessanten Fakten mich als nächstes erwarten.
Auch finde ich die Kombination der Themen ideal gewählt und zudem mag ich die Tatsache, dass die Kapitel von 2 verschiedenen Autoren verfasst wurden, weil dies die Vielfalt nochmals erhöht hat. Die beiden Autoren haben einen sehr angenehmen Schreibstil und auch einen Humor, der mich mehrfach zum Schmunzeln gebracht hat.
Mich hat das Buch begeistert und genau deshalb vergebe ich sehr gerne 5 von 5 Sternen.

Beeindruckende Fotos und kurze Begleittexte sorgen für eine gelungene Mischung aus Unterhaltung und Information

In diesem Buch vermittelt das Autoren-Duo Petrina Engelke und Kai Blum einen sehr guten Überblick, warum man die USA auch das Land der unbegrenzten Möglichkeiten nennt. In 151 Momentaufnahmen, bestehend aus eindrucksvollen Fotos und kurzen Begleittexten, die trotz eines eher lockeren Schreibstils sehr informativ rüberkommen, lernt man die gesamte Bandbreite dieses riesigen Landes kennen.

Beide Autoren sind selbst schon vor Jahren in die USA ausgewandert und erweisen sich hier als profunde Kenner ihres neuen Heimatlandes, die ihr Wissen gut und kenntnisreich rüberbringen, ohne ihre Texte dabei allzu sehr zu überfrachten. Dadurch bieten die Fotos in Kombination mit den Begleittexten eine ausgewogene Mischung aus Unterhaltung und Information.

So werden hier auch ausgewiesene Amerikakenner an der einen oder anderen Stelle noch etwas dazulernen können oder so manche Anregung für den nächsten Besuch finden. Und auch wer die USA neu kennenlernen oder einfach nur in Erinnerungen schwelgen möchte, wird hier gut bedient.

Tolle Themenvielfalt!

Pünktlich zum Jahr der wohl polarisierendsten Präsidentschaftswahl, die es je in der Geschichte der Vereinigten Staaten gegeben hat, erschien das Werk der in die in die USA ausgewanderten Autoren Kai Blum und Petrina Engelke. Ihre gut recherchierte, abwechslungsreiche Sammlung von 151 Momentaufnahmen bietet nicht nur einen interessanten Überblick über typisch amerikanische Eigenheiten, Bräuche, geschichtliche Hintergründe und alltägliche Kuriositäten, sondern verdeutlicht einmal mehr die Vielfalt und Einzigartigkeit dieses Landes, dessen Mythos als Land der unbegrenzten Möglichkeiten noch immer in den Köpfen vieler Menschen verfestigt ist. Aber wie lebt es sich wirklich in den USA – in der Gated Community, im Trailer Park? Welche (teilweise unbequemen, aber allenfalls sonderbaren) Fakten bekommt man nicht in den gängigen Reiseführern präsentiert? Jedes der Themen - allesamt weder Lobeshymnen noch Kritik - umfasst einen informativen, kurzen und dennoch äusserst detaillierten Text (oftmals auch persönliche Anekdoten) sowie ein passend ausgewähltes Foto; die alphabetische Sortierung habe ich als sehr angenehm empfunden.

Beide Autoren, deren Beiträge sich regelmässig abwechseln, haben einen sehr angenehmen Schreibstil und auch wenn nicht jedes der Bilder meinen Geschmack getroffen hat, stimmte doch immer der thematische Bezug.

Da ich selbst einmal längere Zeit in den USA gelebt habe, war mir der Grossteil der Themen zwar bekannt, aber ich habe dennoch allerlei Zusatzinformationen dazugewonnen.

Fazit: Eine klare Empfehlung für alle USA-Interessierten.

Schon lange faszinieren mich die USA mit Ihrer Geschichte, den verschiedenen Kulturen, die sich vereint haben, der Lebensart und den wunderbaren Landschaften. Kai Blum, der vor 26 Jahren und Petrina Engelke, die vor 10 Jahren aus Deutschland dorthin ausgewandert sind, haben diese Vielfalt des Landes und der Menschen in 151 Momentaufnahmen wunderbar eingefangen. Alphabetisch geordnet beschreiben sie typisch Amerikanisches: Bräuche, Eigenheiten, Alltägliches und Staunenswertes.
So erfährt man z.B. dass es in den USA privat betriebene Gefängnisse gibt, wie der Black Friday entstanden ist und warum dort dienstags gewählt wird. Über manches muss man lachen, wie über die Roadside Attractions – Kitschiges am Strassenrand. Fremd ist für uns das Ritual des gemeinsamen Aufsagens eines Gelöbnisses auf die Fahne der USA bei vielen Veranstaltungen und in Schulen.
Schön und von guter Qualität sind die Bilder, die die Texte begleiten. Sei es die front porch, die gemütliche, überdachten Veranda vor dem Haus, die man auch aus alten Filmen kennt, das ausdrucksvolle Bild einer Hutterer-Familie oder die Momentaufnahme in einem Dog Park. Es ist es eine sehr gelungene Mischung von der Vielseitigkeit des Landes und der Menschen.
Es hat mir Spass gemacht, in dem Buch zu blättern, zu lesen und die Bilder anzuschauen. Ich habe so viel Neues und Interessantes entdeckt und einen guten Einblick in das Land der unbegrenzten Möglichkeiten erhalten. , Insgesamt finde ich das Buch informativ abwechslungsreich und super aufgemacht. Ich bin begeistert!

Ein wunderschönes Buch, das uns in 151 kurzen Berichten mit den dazu gehörenden Fotos Einblick in das tägliche Leben der Amerikaner gibt und uns zuweilen Dinge aufzeigt, die wir Europäer bisher überhaupt nicht erahnen konnten. Die beiden Autoren Kai Blum und Petrina Engelke leben schon seit einigen Jahren in den USA und sind mit deren Lebensart vertraut. Wir erfahren einiges über den Black Friday, den Bookstores, über Chinatown, den Ghost Towns, den Pumkins und noch vielen weiteren sehr interessanten Themen. Da die Berichte sehr kurz gehalten sind, ist man angehalten, ganz genau zu lesen und doch erfährt man informativ alles, was man dazu wissen muss. Sehr schön sind die bunten Fotos auf jeder Seite, die dem Leser auch bildlich das Gelesene erfassen lassen. Nach der Lektüre hat man richtig Fernweh bekommen nach all diesen Städten und Stätten. Es ist ein Buch, das man nicht nur einmal liest und dann wieder ins Regal stellt. Diesen Band wird man immer wieder einmal in die Hand nehmen, ihn durchblättern und sich in das jeweilige Thema hineinträumen. Ich war fasziniert von der Fülle an Nachrichten und Berichte, die ich dadurch bekam. Die Erläuterungen zu den jeweiligen Themen sind derart gut und bildlich beschrieben, in keinster Weise trocken und man fliegt nur so durch die Seiten. Ein MUSS für jeden Amerika-Liebhaber.

Ein wunderschönes Buch, das uns in 151 kurzen Berichten mit den dazu gehörenden Fotos Einblick in das tägliche Leben der Amerikaner gibt und uns zuweilen Dinge aufzeigt, die wir Europäer bisher überhaupt nicht erahnen konnten. Die beiden Autoren Kai Blum und Petrina Engelke leben schon seit einigen Jahren in den USA und sind mit deren Lebensart vertraut. Wir erfahren einiges über den Black Friday, den Bookstores, über Chinatown, den Ghost Towns, den Pumkins und noch vielen weiteren sehr interessanten Themen. Da die Berichte sehr kurz gehalten sind, ist man angehalten, ganz genau zu lesen und doch erfährt man informativ alles, was man dazu wissen muss. Sehr schön sind die bunten Fotos auf jeder Seite, die dem Leser auch bildlich das Gelesene erfassen lassen. Nach der Lektüre hat man richtig Fernweh bekommen nach all diesen Städten und Stätten. Es ist ein Buch, das man nicht nur einmal liest und dann wieder ins Regal stellt. Diesen Band wird man immer wieder einmal in die Hand nehmen, ihn durchblättern und sich in das jeweilige Thema hineinträumen. Ich war fasziniert von der Fülle an Nachrichten und Berichte, die ich dadurch bekam. Die Erläuterungen zu den jeweiligen Themen sind derart gut und bildlich beschrieben, in keinster Weise trocken und man fliegt nur so durch die Seiten. Ein MUSS für jeden Amerika-Liebhaber.

Kurioses und Skuriles

Ich kenne bereits einige Bücher von Autor Kai Blum, daher war ich umso neugieriger auf das neue Buch, das er gemeinsam mit seiner Kollegin Petrina Engelke geschrieben hat. Es geht erneut um Amerika und die Besonderheiten von Land und Leuten. Und wieder ist dem Autor, dieses Mal zusammen mit der Kollegin, ein herrliches Buch gelungen. Ich mag den Humor und das Wohlwollen, die Sorgfalt und die Liebe zu seiner neuen Heimat, mit der der Kai Blum schreibt. Gleiches gilt für Petrina Engelke.

Das Buch erzählt von Besonderheiten in Amerika, die typisch sind, aber uns Europäer staunen lassen. Ich habe die vielen kleinen Kapitel gerne gelesen. Durch die kurzen Abschnitte eignet sich das Buch auch herrlich dazu, immer mal wieder reinzuschauen und ein Thema zu lesen. Perfekt zum Beispiel für eine kurze Abendlektüre.

Das Buch beschreibt viel Wissenswertes, Lustiges, Skurriles und Nettes. Wer schon mal in Amerika war, dort jemanden kennt oder hinreisen möchte, für den ist dieses Buch perfekt.

Ein buntes Mosaik

Schon mit seinem Fettnäpfchenführer hat mich Kai Blum mit so manchem Insiderwissen über das Land aufgeklärt und mit diesem neuen Titel, der in Zusammenarbeit mit Petrina Engelke entstand, wurde mein Bild von den USA noch ein wenig runder und bunter.

Die beiden Autoren, die in den USA ihre neue Wahlheimat gefunden haben, Kai Blum ist vor 25 Jahren ausgewandert und lebt jetzt in Chicago, Petrina Engelke lebt seit 10 Jahren im Land der unbegrenzten Widersprüche und Überraschungen und wohnt in New York, haben sie es sich zum Ziel gesetzt, ihren Lesern in 151 Stichpunkten ihr Land näherzubringen. Und das ist ihnen brillant gelungen, denn es mit einigen Mythen aufgeräumt, man bekommt Schön-, Eigen- und Besonderheiten des Landes vor Augen geführt und erfährt auch von den Schattenseiten. Die Vielfalt könnte nicht grösser sein und so ist ein buntes Mosaik mit Fakten, die interessant sind oder auch nachdenklich machen, entstanden, das sich am Ende zu einem wunderbaren Gesamtbild zusammenfügt.

Wie läuft es ab in der Warteschlange, warum haben öffentliche Toilettenbrillen eine Lücke, warum gibt es in so vielen Hochhäusern keinen 13 Stock, sind cashless stores die Zukunft, wie sieht es aus mit Mutterschutz und Kita Gebühren, was ist eine Efeuliga, was verbirgt sich hinter dem Dorftrottel bzw. Jaywalking oder auch an welchem Strand gibt es kostenlose Sonnencreme? Die Antworten auf all die bunten Fragen findet man hier, ebenso wie viele andere spannende Dinge, die den Alltag der Amerikaner, Sitten, Bräuche und auch die Landschaft mit ihren bezaubernden Schätzen ausmachen.

Ich habe mit diesen kurzweiligen, informativen Texten unheimlich viel Neues erfahren. Wusste ich so z.B. bisher nichts über Food Coops, Gossenhunde oder auch über die Insular Areas nicht so gut Bescheid. Mit ihren 151 Texten räumen die beiden Autoren mit vielen Mythen und Ammenmärchen auf. So weiss ich jetzt z.B. sicher, wo Thanksgiving seinen Ursprung genommen hat, dass es sich bei einem Trailerpark keineswegs um eine Anlage für Wohnwagen handelt, oder auch wie ernst die Meldungen über Haiangriffe zu nehmen sind. Ganz oft war ich bei der Lektüre baff erstaunt, waren so z.B. Austern früher mal ein billiges Arbeiteressen, gibt es mehr Bibliotheken als Mc Donalds Filialen oder sind so erfreulich viele Menschen dazu bereit, sich ehrenamtlich zu engagieren. Nicht selten war ich aber auch schockiert, wenn ich z.B. von den Arbeitsbedingungen, den wenigen Urlaubstagen oder davon gelesen habe, dass 60 Prozent der Bevölkerung nicht einmal $1000 auf der Seite haben und zudem so viele an oder unter der Armutsgrenze leben, teilweise trotz mehrerer Arbeitsstellen. Nach dem Lesen der tollen, knackigen Infos in Verbindung mit den aussagekräftigen dazu passenden Bildern hatte ich zwar stellenweise fast das Gefühl, selbst z.B. kurz bei den älteren Menschen vorbei geschaut zu haben, die morgens vor Ladenöffnung in den Shoppingmalls turnen, oder durch Ghost Towns gefahren zu sein, nichtsdestotrotz hat sich auch das Fernweh bemerkbar gemacht. Wie gerne würde ich selbst Ausschau halten nach den Sträuchern und Bäumen, die auf den Reedwoods wachsen oder wäre bei einem Country fair mit dabei.

Alle beiden Autoren haben 151 kurze, knackige und leicht verständliche Informationstexte verfasst, die kurzweilige Unterhaltung bieten. Mit Abwechslung, immer wieder auch mal einer amüsanten Anekdote und ganz oft mit einem Augenzwinkern formuliert, haben mich beide ans Buch gefesselt und ich kann eigentlich keinen Favoriten unter den zweien ausmachen. Durch ein kleines Bildchen am Ende der Texte erfährt man nämlich, wer welchen Stichpunkt erläutert hat, was mir sehr gut gefallen hat.

Das Buch ist eine Mischung aus Bildband und Kulturführer, d.h. eine Verbindung aus 151 Fotos und kurzen informativen Texten dazu. Ganz viele Themen bekommen eine Doppelseite gewidmet. Die Bilder sind alle beeindruckend, haben vorzügliche Qualität, und nehmen mal eine ganze Seite ein, erstrecken sie sich manchmal auch mehr oder weniger über beide Seiten und als Texthintergrund findet man sie auch. Hier ist also auch im Layout für breite Auswahl und viel Abwechslung gesorgt, was schon allein das Blättern im Buch zu einem wahren Vergnügen macht. Ich könnte hier viele beeindruckende und besondere Fotografien erwähnen, aber das würde den Rahmen sprengen. Richtig begeistert war ich aber z.B. vom Bild der perfekt in Szene gesetzten Familie, die man zur Religionsgemeinschaft der Hutterer, die mir bis dato unbekannt war, zählt und auch das zum Abschnitt „wooden houses“ gehörende Bild der hölzernen Rohbauten der Häuser hat mich schwer fasziniert. Wie gerne hätte ich mich auch auf so einen gemütlichen „porch“, die gemütlichen überdachten Terrassen vor den Häusern gesetzt.

Alles in allem haben die beiden Autoren hier ein kleines Schatzkästchen an Detailwissen geschaffen, das mit interessanten, verblüffenden und nachdenklich machenden Texten, grandiosen Bildern und jeder Menge Abwechslung und Kurzweiligkeit punkten kann. Dafür kann es gar nichts anderes als begeisterte fünf Sterne geben.