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  • 5 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hanna P., 07.07.2021

    Als Stadtmensch kenne ich sie nur zu gut: Die Sehnsucht nach Natur. Stattdessen gibt es oft Schnellstrassen, Betonklötze und Lärm. Doch was, wenn wir gemeinsam unsere Städte wieder etwas grüner machen könnten? Und dabei vielleicht sogar durch den eigenen Anbau von Obst, Gemüse und (Wild)kräutern Ressourcen und das Klima schonen könnten?

    Genau hierum geht es in "Urban Farming".
    Die beiden Autorinnen Juliane Ranck und Laura Setzer zeigen uns am Beispiel der "Grünen Lunge" in Frankfurt, einer ehemals verwilderten Brachfläche, wie man erholsame und "essbare" Zonen mitten in der Stadt schaffen kann.

    Inhaltlich kann man das Buch in sechs Teile unterteilen:
    - "Die Veränderung beginnt vor unserer Haustür": Hier geht es um die Anfänge der GemüseheldInnen (so nennt sich die Gruppe von GärtnerInnen), also um die Suche nach dem perfekten Ort für ihr Projekt, die Namensfindung, Vernetzung und schliesslich die Expansion in weitere Bereiche der Stadt
    - "Von Pionier*innen lernen oder: Wo liegen die Wurzeln?": Verschiedene Menschen und Projekte, die die Autorinnen inspiriert haben, werden vorgestellt
    - "Geliebte Permakultur mitten in der Stadt - Die GemüseheldInnen als Ökosystem": Hier liegt der Fokus auf dem Prinzip der Permakultur. Was ist das, warum ist es vorteilhaft danach zu gärtnern und was können wir von der Natur lernen?
    - "Am Anfang war das Design: Die Kunst der Gestaltung": Alles über die richtige Planung seines Projekts liest man in diesem Abschnitt, auch auf die Organisation der Gruppe wird eingegangen
    - "Kooperation statt Konkurrenz: Erweiterung des Ökosystems": Hier wird u.a. über die Gestaltung von Randzonen und deren Vorteile gesprochen
    - "Schritt für Schritt zum eigenen Projekt": Dieser Abschnitt fasst noch einmal knapp zusammen, wie man genau vorgehen soll, wenn man ein eigenes Urban-Farming-Projekt plant

    "Urban Farming" stellt also eine gelungene Mischung aus eigenen Erfahrungsberichten - anhand derer man sehr viel lernt - und vielen hilfreichen Tipps dar.
    Dabei schreiben die Autorinnen unglaublich sympathisch und stecken einen mit ihrer Begeisterung an. Nach dem Lesen des Buchs möchte man am liebsten direkt losgärtnern!

    Pflanzen- und Personenportraits, Rezepte und DIY Anleitungen, zum Beispiel für den Bau eines Hochbeets oder für Beetschilder, unterbrechen immer wieder den Text, lockern auf und sorgen für bessere Lesbarkeit.
    Tolle, stimmungsvolle Fotos, Zeichnungen und eine schöne Farbgestaltung machen das Buch auch optisch zum Hingucker.

    Mich hat die Zukunftsvision der beiden Autorinnen restlos überzeugt: Eine Stadt, voller grüner Oasen. Menschen, die sich gesünder ernähren und einen Grossteil dessen, was sie dazu brauchen, regional beziehen können, eben auch durch Urban Farming Projekte, bei denen jeder mitwirken kann, der mag. Einfach mehr Glück für alle mit einem guten Gewissen der Natur und dem Klima gegenüber dabei.
    Ich für meinen Teil möchte gerne dazu beitragen, diesen Traum ein Stück näher rücken zu lassen. Und dabei wird mir das Buch definitiv helfen.

    Von mir gibt es 5 Sterne dafür!

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  • 5 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lisa, 12.07.2021

    Inspirierend, informativ und voller praktischer Tipps

    Ich bin wirklich begeistert von diesem unglaublich liebevoll gestalteten Sachbuch „Urban Farming“ der Autorinen Juliane Ranck und Laura Setzer. Hier bekommt man als Leser*in die gewohnte Qualität des Löwenzahnverlags geboten! Ansprechende grafische Gestaltung und inhaltliche Expertise gehen hier Hand in Hand. Doch worum gehts genau? Im Buch stellen die Autorinnen ein ganz konkretes Urban Farmingprojekt, nämlich die GemüseheldInnen in Frankfurt welches sie selbst gegründet haben, vor. Anhand ihres positiven Vorbildes und vieler ganz konkreter Tipps bekommt man hier Anstösse für ein ähnliches Projekt in der eigenen Stadt. Ausserdem wird auch das Konzept der Permakultur (welches mir zuvor noch gar nicht bekannt war), als spannende Methode für effizienten Gemüseanbau auf kleinsten Raum im Einklang mit der Natur, beschrieben. Hier findet man auch für den eigenen Garten Anregungen und Bauanleitungen, wie z.B. für ein französisches Hügelbeet oder ein Recycling-Hochbeet. Auch Pionier*innen aus anderen Ländern, kommen zu Wort. Durch die gelungene Verbindung zwischen sachlichen Informationen und der Geschichte des Projekts, las sich das Buch ausserdem angenehm und kurzweilig. Diesen Ratgeber werden ich sicherlich immer wieder zur Hand nehmen. Seine positive und inspirierende Aufmachung fordert auf jeden Fall zum Loslegen auf. Mein Fazit: Diese Anschaffung lohnt sich! Natürlich vergebe ich 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung für alle Gärtner*innen und die es noch werden wollen!

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  • 2 Sterne

    Kristall, 03.07.2022

    Klappentext:

    „Du möchtest deine NACHHALTIGE ZUKUNFT lieber selbst in die Hand nehmen, als das Fortschreiten der Klimakrise von der Couch aus zu verfolgen? In dir schlummert der Wunsch, deinem Garten, Balkon oder gleich der ganzen Stadt eine ordentliche Portion Grünfläche und Gemüse zu verpassen - und am besten gleich noch andere mit ins Boot zu holen? Das haben sich die Autorinnen Laura Setzer und Juliane Ranck auch gedacht und das PROJEKT "GEMÜSEHELDINNEN" ins Leben gerufen. IHR ZIEL: URBAN FARMING, ALSO ANBAU VON OBST UND GEMÜSE, MITTEN IN FRANKFURT, quasi vor ihrer Haustür. Damit haben sie eine Bewegung ins Rollen gebracht, der sich immer mehr Begeisterte angeschlossen haben. Und gemeinsam haben sie so eine KLEINE WILDNIS MITTEN IN DER GROssEN STADT geschaffen. In der sie ganz NACH DEN PRINZIPIEN DER PERMAKULTUR ANBAUEN, SÄEN, PFLANZEN - und sich und ihre Mitmenschen mit Selbstangebautem versorgen. Genial, oder? Lass dich von den Autorinnen inspirieren - wer weiss, vielleicht verwandelst auch du bald deine Stadt (oder einfach nur deinen Balkon) in ein gemüsiges Schlaraffenland?…“



    Eine Anleitung für das Anbauen und Ernten von Obst und Gemüse erhält man hier nicht aber dafür wie man Urban Farming für sich selbst lebt, den Gedanken an andere weiter gibt und so etwas für unsere Erde und auch für uns tut. Wenn man so will, ist das nicht so ganz das Thema welches der Leser aus dem Klappentext oder dem Buchtitel erwartet. Da wäre definitiv eine andere Überschrift sinniger gewesen. Hier geht es um eine Projektvorstellung der beiden Autorinnen, die es in der Frankfurter City geschafft haben, ein kleines Stück Gartenglück zu schaffen. Mittlerweile ziehen sie ein paar Anhänger hinter sich her und es werden mehr. Dieser Grundgedanke der Beiden wird hier versucht sehr ausführlich und detailliert zu erläutern. Ich muss ehrlich gestehen das es alles eher wie eine Art Projektvorstellung, oder um es herbe auszudrücken, wie eine billige Kaffeefahrt für Heizdecken daher kommt. Es soll eine Art Bewegung entstehen. Nutzt man dafür nicht heutzutage andere Medien? Ich kann die negativen Stimme zu diesem Buch nur unterschreiben. Ist dafür ein Buch nötig? Niemand interessiert sich für die gemeinsamen Utlaube o.ä. der Anhänger. Essbare Städte wie Andernach und Co. schaffen dies auch ohne viel Aufhebens, weil sie einfach so besonders sind. Die beiden Autorinnen schaffen hiermit eine Art Selbstbeweihräucherung und das muss nun wirklich nicht sein. Wer hier einen Ratgeber zum Thema Permakultur und Co. erwartet ist völlig falsch. Dafür sollte andere, bessere Literatur genutzt werden. 2 von 5 Sterne

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elaine L., 08.07.2021

    Wer den Wunsch nach Selbstversorgung an Gemüse und Obst in sich trägt wird wahrscheinlich zu Beginn versuchen, einen passenden Platz auf dem Land zu finden und die Stadt verlassen wollen.
    Das es auch anders geht zeigt das hier vorliegende Buch "Urban Farming" von Juliane Rank und Laura Setzer. Beide haben sich das Ziel gesetzt, in einer Grossstadt eine vielschichtige Selbstversorgungsgartenkultur zu entwickeln und so Frankfurt am Main zur "Essbaren Stadt" zu machen.
    Was es auf diesem Weg alles zu beachten gilt, welche Erfahrungen die von ihnen gegründeten GemüseheldInnen gemacht haben und welche Methoden der Permakultur, des Market Gardenern oder dder Ferme du Bec Hellouin bei der Gestaltung eigener Gartenprojekte hilfreich sein können verraten die beiden Autorinnen in diesem Buch. In diesem Werk findet sich eine gute Mischung aus theoretischen Input, Erfahrungen aus der Praxis und konkreten Vorschlägen zum eigenen Handeln. Neben den einfach verständlichen Texten überzeugt das Buch auch durch wundervolle Bilder, die sofort Lust darauf machen selber loszulegen.
    Es ist bestimmt für jede_n was dabei, lasst euch drauf ein.

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