Tolino vision 6 - Preis dauerhaft gesenkt!

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  • 5 Sterne

    6 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kuhni77, 14.02.2019

    INHALT:


    Emma hat eine gutartige Zyste im Gehirn und muss regelmässig nach Zürich in die Neurochirurgie. Die Kontrolltermine sind nicht einfach für sie und das Stillliegen im MRT immer wieder ein Horror. Diesmal trifft sie in der Klinik auf Tim. Sein fein-zynischer Humor gefällt ihr. Er wartet auf Emma bis sie ihre Untersuchung geschafft hat und begleitet sie danach auf einem Spaziergang durch die Stadt. Emma und Tim verstehen sich sehr gut und machen aus, dass Tim sie zum nächsten Termin begleiten wird.


    Einige Monate später ist es wieder soweit und Emma macht sich auf den Weg zum nächsten Kontrolltermin. Mit Tim hatte sie keinen Kontakt mehr, aber sie ist sich sicher, dass er den Termin nicht vergessen hat. Emma meistert ihre Untersuchung mit Leichtigkeit und freut sich auf das Wiedersehen. Doch am Treffpunkt erwartet sie nur Tims bester Freund Daniel. Er möchte das sie ihn begleitet, denn es wäre alles vorbereitet…


    MEINUNG:


    Mit dem Schreibstil musste ich leider erst einmal warm werden. Mir haben hier die Satzzeichen der wörtlichen Rede gefehlt – das hat mich ziemlich irritiert. Aber die Geschichte von Emma und Tom konnte mich wirklich überzeugen.


    Emma ist eine tapfere Frau, die einen genauen Plan hat, wenn es um ihre Kontrolltermine geht. Als sie Tim kennenlernt, verändert sich ihr Denken. Ich fand es schön, als man erfahren hat, dass sie ihr Leben neu gestaltet.

    Tim hat eine tolle Menschenkenntnis und hat Emma genau durchschaut. Bei dem Spaziergang hat er ihr zugehört und auch zwischen den Zeilen so einiges von Emma erfahren. Das fand ich sehr bemerkenswert, wie gut er Emma kannte, obwohl sie sich nur an diesem einen Tag gesehen hatten.


    Daniel ist ein toller bester Freund. So einen Freund sollte jeder an seiner Seite haben. Der Abschnitt mit ihm hat mir sehr gut gefallen. Der war so berührend und emotional, dass ich oft einen Kloss im Hals hatte.


    Mehr möchte ich gar nicht zum Inhalt sagen, denn mit 96 Seiten ist dieses Buch doch recht dünn. Da würde ich einfach zu viel verraten.

    Die Geschichte berührt und lädt den Leser ein, Emma ein kleines Stück ihres Lebens zu begleiten.


    FAZIT:


    Eine schöne, emotionale Novelle.

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  • 5 Sterne

    6 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelinde R., 04.02.2019

    Untermieter im Kopf, von Angela Suter
    Eine Novelle!

    Cover:
    Ein Zeichen unendlicher Liebe: Schlösser an einem Geländer.

    Inhalt:
    Emma begibt sich nach Zürich zu ihrem Termin in der Neurochirurgie.
    Dort trifft sie auf Tim. Sie kommen ins Gespräch und sein fein-zynischer Humor gefällt ihr. Am Ende verabreden sie sich, sich künftig gegenseitig zu begleiten.
    Als sie sich nach Monaten zum nächsten Termin aufmacht, wartet am Treffpunkt ein ihr unbekannter Mann.
    Es ist Tims bester Freund Daniel…..

    Meine Meinung:
    Diese Novelle hat mich glatt umgehauen. Ich konnte sie nicht aus der Hand legen und habe es in einem Rutsch durchgelesen.

    In der ersten Hälfte, weil es so authentisch ist, ich konnte mich so mit Emma identifizieren. Alle Gedankengänge und Ansichten von Emma kann ich so gut nachvollziehen, es sind meine eigenen.

    Dann in der zweiten Hälfte, wurde es so emotional, so traurig, so zu Herzen gehend und so genial. Ich habe echt heulen müssen.

    Ein brillanter Schreibstil, charmant, gefühlvoll, und trotz dem traurigen Hintergrund voller Humor.

    Eine filmreife Geschichte über die Liebe, herzzerreissend emotional.

    Einfach unglaublich, und mir sind zum Vergleich, die für mich absoluten zeitlosen Höhepunkte für LIEBE : "Love Story" und Sinéad O'Connor - Nothing Compares 2U, eingefallen.

    Beachten sollte man, dies ist eine Novelle.
    Das heisst unter anderem: erzählt einen zentralen Konflikt. Dieser Konflikt wird mit Blick auf das Wichtigste ohne Nebenhandlungen oder Abschweifungen erzählt.

    Autorin:
    Angela Suter-Lattmann (*1980) ist im Bankgewerbe tätig. Sie ist Verfasserin zahlreicher Artikel und Glossen in der Aargauer Zeitung, diversen Regional-Zeitungen sowie der Kult-Zeitschrift «Bierglaslyrik».

    Mein Fazit:
    Ein Juwel unter den Büchern in denen über die Liebe geschrieben wird.
    Ich weiss gar nicht wie ich dieser Geschichte gerecht werden kann, die mich tief berührt hat, hier müsste ich mehr Sterne vergeben können.
    Von mir eine absolute Lese- und Kaufempfehlung.

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  • 5 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 15.04.2019 bei bewertet

    Emma hat einen gutartigen Tumor im Gehirn, sie nennt ihn ihren „Untermieter“. Damit kann sie leben, aber mit den Kontrollen im MRT hat sie Probleme. Wieder einmal ist sie zu einem Kontrolltermin unterwegs. Da begegnet sie Tim. Sie verstehen sich gut und sie schildert ihm ihre Probleme. Er wartet auf sie, als sie nach der Untersuchung aus der Klinik kommt. Sie machen einen Spaziergang, den beide geniessen. Dabei reden sie über vieles, aber nicht über ihre Krankheiten. Am Ende verabreden sie sich zum nächsten Kontrolltermin. Emma freut sich auf die erneute Begegnung und es trifft sie sehr, als am Treffpunkt ein fremder Mann auf sie wartet. Er hat einen Auftrag von Tim und bittet sie, mit ihm zu kommen.
    Es ist eine wundervolle kleine Geschichte. Obwohl der Hintergrund ein ernster ist, ist der Schreibstil auch humorvoll. Wir lernen Emmas Gedanken kennen, erfahren wie sie sich Mut macht und wir ihr Leben verläuft. Aber man kann auch ihre Ängste spüren. Von tim erfahren wir zunächst gar nicht viel. Er ist sympathisch und schon das erste Gespräch tut Emma gut. Er ist nicht ohne Grund bei der Klinik, aber das ist kein Thema. Sie verabreden sich zum nächsten Kontrolltermin in einem halben Jahr und haben in der Zwischenzeit keinen Kontakt – und doch ist der andere stets präsent. Ich kann Emmas Unverständnis verstehen, als das Tims Freund Daniel auf sie wartet.
    Ich will nicht zu viel verraten, kann nur sagen, dass die Geschichte sehr lesenswert ist. Das Ende ist wunderbar passend.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 15.04.2019

    Emma hat einen gutartigen Tumor im Gehirn, sie nennt ihn ihren „Untermieter“. Damit kann sie leben, aber mit den Kontrollen im MRT hat sie Probleme. Wieder einmal ist sie zu einem Kontrolltermin unterwegs. Da begegnet sie Tim. Sie verstehen sich gut und sie schildert ihm ihre Probleme. Er wartet auf sie, als sie nach der Untersuchung aus der Klinik kommt. Sie machen einen Spaziergang, den beide geniessen. Dabei reden sie über vieles, aber nicht über ihre Krankheiten. Am Ende verabreden sie sich zum nächsten Kontrolltermin. Emma freut sich auf die erneute Begegnung und es trifft sie sehr, als am Treffpunkt ein fremder Mann auf sie wartet. Er hat einen Auftrag von Tim und bittet sie, mit ihm zu kommen.
    Es ist eine wundervolle kleine Geschichte. Obwohl der Hintergrund ein ernster ist, ist der Schreibstil auch humorvoll. Wir lernen Emmas Gedanken kennen, erfahren wie sie sich Mut macht und wir ihr Leben verläuft. Aber man kann auch ihre Ängste spüren. Von tim erfahren wir zunächst gar nicht viel. Er ist sympathisch und schon das erste Gespräch tut Emma gut. Er ist nicht ohne Grund bei der Klinik, aber das ist kein Thema. Sie verabreden sich zum nächsten Kontrolltermin in einem halben Jahr und haben in der Zwischenzeit keinen Kontakt – und doch ist der andere stets präsent. Ich kann Emmas Unverständnis verstehen, als das Tims Freund Daniel auf sie wartet.
    Ich will nicht zu viel verraten, kann nur sagen, dass die Geschichte sehr lesenswert ist. Das Ende ist wunderbar passend.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    renate w., 14.02.2019

    Wieder einmal ist es für Emma so weit, dass sie ihren halbjährlichen Kontrolltermin in der Neurochirurgie hat. Obwohl ihre Zyste im Gehirn gutartig ist, hasst sie es, dass sie beim MRT still liegen muss, denn dieses Gefühl des Gefangenseins, kann die quirlige Emma gar nicht leiden. Doch dieses Mal passiert danach etwas, dass sie und ihr Leben verändern wird. Der charmante Tim, der ebenfalls seinen Kontrolltermin hinter sich gebracht hat, begleitet Emma bei einem Spaziergang durch die Stadt und obwohl er ein Fremder ist, fühlt sie sich auf eigentümliche Weise zu ihm hingezogen und der Vorschlag, dass sie sich in einem halben Jahr hier wieder treffen um sich gegenseitig zu unterstützen, lässt beide mit einem angenehmen Gefühl zurück. Doch was dann beim neuerlichen Treffen passiert, damit hätte Emma nie gerechnet.
    Die Autorin Angela Suter, hat mit ihrer Novelle ,, Untermieter im Kopf´´ eine berührende, traurige, aber auch hoffnungsvolle Geschichte geschrieben. Auf 94 Seiten taucht der Leser in das Leben von Emma und Tim ein, die beide ein ähnliches Schicksal teilen. Emma wird als witzige, sich selbst auf den Arm nehmende und kluge Frau beschrieben. Viele ihrer Gedanken sind es Wert über sein eigenes Leben nachzudenken. Oft hat man Wünsche und Sehnsüchte, die man immer auf später verschiebt, so wie Emma, die erkennt, dass sie im Hier und Jetzt lebt und nicht darauf warten sollte, wenn sie krank ist, eine ,, Wünscheliste´´ abzuarbeiten, denn irgendwann kann es dafür zu spät sein. Tim hingegen ist der stille Beobachter, der zuhört und spürt, dass hinter der manchmal herben Schale von Emma ein zutiefst sensibler Mensch steckt.Er zeigt eine unglaubliche Menschenkenntnis und setzt alles daran, dass es Emma gut geht. Die Autorin lässt den Leser teilhaben an vergnüglichen und humorvollen Momenten zwischen den beiden, bis es am Ende so emotional wird, dass sogar Tränen fliessen. Was mir gefehlt hat war, dass es bei der wörtlichen Rede keine Satzzeichen gegeben hat und es so für mich nicht immer gleich zu erkennen war, ob geredet wird oder nicht.
    Die Handlung ist geradlinig, schweift nie ab und hält eine gute Balance zwischen feinem und wohldosierten Humor und emotionalen Gedanken. Eine zu Herzen gehende Geschichte, die zeigt, dass man jede Minute seines Lebens geniessen und vor allem leben sollte.

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bridget, 26.02.2019 bei bewertet

    So nah an einer Protagonistin und doch so weit entfernt von ihr, das ist selten in einem Buch - und es ist hervorragend gemacht.
    Wir begleiten sie auf einem Weg, der ihr nicht leicht fällt. Sie versucht, sich diesen Tag, dieses Vorhaben als Urlaub selbst zu verkaufen, doch ihr gruselt davor: Der Kontrolltermin für den Tumor, der in ihrem Kopf sein Unwesen treibt, ihrem Untermieter.
    Nach schier ewig langem Weg (Ja, man kann sich vorstellen, wie lang so ein Weg werden kann) begegnet sie nun demjenigen, der ihr gedanklicher Untermieter im Kopf werden kann... Und irgendwie verändert sich alles.

    Als sie aus der Behandlung kommt, erreicht sie das erste Mal mein Herz. Mit der Erkenntnis "Er war nicht da."
    Doch sie findet ihn wieder, und ihr Zusammensein ist intensiv:
    „Irgendwie, und das Gefühl würde sie jetzt nicht mehr los, verschwendete sie oft Zeit." S.59

    Anschliessend gibt es einen grossen Zeitsprung: Der nächste Untersuchungstermin steht an, und sie sind verabredet; hatten zwischendurch keinen Kontakt, doch er hatte ausgerechnet, wann sie wieder hin musste, und er hatte richtig gerechnet.
    Und wieder verändert sich alles -
    ich werde das nicht erzählen, denn das sollte man lesen, aber ich habe ihre Reaktion zunächst nicht verstanden.
    Danach verstehe ich sie so gut, dass mir wie ihr das Blut aus dem Gesicht gewichen ist.

    Und dann:
    So ein liebevolles Ende! So berührend und so trostspendend, so liebevoll und so zukunftsorientiert!

    Post scriptum:
    Sie erzählt ihm zwischendurch, dass sie ein Fussballspiel gesehen hat.
    Sehr schön! Selbst als Fussballfan kann ich nachvollziehen, wie sie als "Eventfan" das empfindet. Die Passage sollte bekannt werden, um die Arroganz gegenüber denjenigen zu senken, die nur bei EMs und WMs gucken.
    Mir geht es wie ihm: Ich mag ihre Art, Dinge zu veranschaulichen.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra S., 23.02.2019

    Bei " Untermieter im Kopf" von Angela Suter handelt es sich um eine Novelle.


    Emma hat eine gutartige Zyste im Gehirn und tut sich sehr schwer mit den Kontrollterminen. Besonders das Stilllegen im MRT fällt ihr schwer.
    Eines Tages trifft sie auf Tim. Sein fein-zynischer Humor gefällt Emma sehr gut. Tim wartet auf Emma bis sie die Untersuchung hinter sich hat und sie machen einen Spaziergang durch die Stadt. Danach verabreden sie sich , denn sie wollen sich in Zukunft gegenseitig begleiten.
    Nach einigen Monaten steht der nächste Termin an und Emma freut sich auf das Wiedersehen mit Tim. Doch statt Tim erwartet sie ein unbekannter Mann. Es stellt sich heraus, dass es Daniel Tims bester Freund ist und er beteuert, dass Alles vorbereitet sei und sie mit ihm mitkommen soll...


    Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Die Autorin hat diese sehr emotionale Geschichte gefühlvoll, sehr authentisch, mit einer Prise Humor niedergeschrieben.

    Die 94 Seiten habe ich in einem Stück gelesen. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Die Autorin hat alle wichtigen Themen, Gedanken, Gefühle genau auf den Punkt gebracht. Kein Wort zu viel oder zu wenig.

    Die Geschichte von Emma hat mich emotional sehr mitgenommen. Ich musste sie erst einmal sacken lassen.

    Wenn man dieses Buch gelesen hat, wird einem erst wieder so richtig bewusst, wie viel Glück man hat, wenn man Gesund ist.

    Die Charaktere werden sehr gut beschrieben. Mit Emma konnte ich sehr gut mitfühlen und Tim hat mich mit seiner Menschenkenntnis, seinem Einfühlungsvermögen fasziniert zurückgelassen.

    Ich empfehle diese Novelle weiter.

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  • 5 Sterne

    Bärbel M., 21.06.2021

    Über LOVELYBOOKS durfte ich das Buch " Untermieter im Kopf " testlesen .
    Autor : Angela Suter

    Handlung des Buches:
    Emma begibt sich nach Zürich zu ihrem Termin in der Neurochirurgie. Sie hat eine gutartige Zyste im Gehirn, tut sich aber schwer mit den Kontrollterminen, insbesondere dem Stilliegen im MRT. Am Empfang trifft sie auf ihn, Tim. Sein fein-zynischer Humor gefällt ihr. Er wartet bis sie ihre Untersuchung hinter sich gebracht hat und begleitet sie anschliessend auf einem Spaziergang durch die Stadt. Am Ende verabreden sie, sich künftig gegenseitig zu begleiten. Als es nach einigen Monaten wieder so weit ist, meistert sie ihren Termin mit Leichtigkeit und freut sich bereits auf das vereinbarte Wiedersehen. Der erste Schrecken sitzt tief, als sie einen unbekannten Mann am vereinbarten Treffpunkt vorfindet. Es stellt sich heraus, dass es sich um Tims besten Freund Daniel handelt. Dieser beteuert, dass Alles vorbereitet sei und sie doch bitte mit ihm kommen soll.......

    Mein Fazit :
    " Untermieter im Kopf " ist eine sehr traurige , zu Herzen gehende Novelle . Das Cover besticht durch seine Einfachheit und die Schlösser an der Brücke stehen für ewige Liebe. Ist es eine Liebesgeschichte mit sehr viel Emotionen? Oder eher eine tragische Geschichte ohne Happy End ? Es bleibt spannend.....

    Dem Leser wird auf 94 Seiten viel geboten : eine herzerwärmende Geschichte, ein sensibles Thema sehr einfühlsam eingebaut in die Story , grosse Gefühle und sehr viele Emotionen.....

    Wir lernen Emma kennen. Eine wunderbare junge Frau , sehr verletzlich , etwas ängstlich , aber auch vertrauensselig zum Teil . Gegenüber Tim kann sie ihre Gefühle und Gedanken aussprechen und sie legt ihm ihre Geschichte in seine Hände . . Wir als Leser werden mitgezogen in eine aufwühlende , schicksalhafte Geschichte und es wird am Ende sehr emotional. Also schonmal Taschentücher bereit halten......

    Emma muss man gleich ins Herz schliessen. Sie ist eine moderne junge Frau mit einem wundervollen Charakter . Sie trifft Tim in einer Klinik und sie verabreden sich zum nächsten Termin. Aber da wartet nicht Tim auf sie........
    Die Geschichte nimmt einen tragischen Verlauf zum Ende des Buches den ich nicht erwartet habe. Es hat mich emotional so mitgerissen das mir zum Schluss die Tränen kamen.
    Tim lernt man erst zum Ende zu kennen und das von einer anderen Art und Weise als gewohnt.

    Grossartige Charaktere mit denen man sich identifizieren kann, krönen diese sehr emotionale Geschichte.
    Der Schreibstil der Autorin ist sehr lebendig , modern und sehr berührend. Der Spannungsbogen steigert sich im Laufe der Geschichte und endet in einem unvergleichbaren Ende der Geschichte. Ich hätte Emma noch sehr gern weiter begleitet und gewusst, ob es eine Liebesgeschichte zwischen ihr und Daniel gibt. Aber so bleibt das Ende offen.....

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  • 5 Sterne

    Samantha Faye B., 08.07.2021

    Den Moment festhalten im Angesicht der Vergänglichkeit

    Emma verfügt über einen klasse Galgenhumor. Dieser kommt ihr auch zupass, denn eine Zyste hat sich in ihren Kopf eingenistet. Der gilt zwar als gutartig, muss aber regelmässig kontrolliert werden.

    Nun muss sie zu einem - nach Zürich. Diese Termine sind zwar unvermeidlich, aber ihr zuwider, vor allem, wenn sie sich in die Röhre des MRT legen muss, den sie Kübel nennt. Klaustrophobie ist ihr also nicht fremd.

    Sie lernt an der Rezeption Tim kennen, der ihr vom Humor her durchaus entspricht. Er wartet auf sie, bis sie die Kontrolle hinter sich gebracht hat. Er geht mit ihr anschliessend durch die Stadt spazieren. Sie verstehen sich gut, unterhalten sich angeregt. In Zukunft möchten sie sich gegenseitig begleiten.

    Einige Monate ziehen ins Land der Eidgenossen, als Em wieder zu einem solchen Termin muss. Im Gedanken an Tim durchlebt sie diesen locker und kann es kaum erwarten ihn wiederzusehen.

    Aber an jenem verabredeten Treffpunkt trifft sie auf einen Fremden. Tims bester Freund Daniel. Nichts mehr ist, wie es war ...

    Ein Hymnus auf das Ergreifen jeder Sekunde, die gelebt werden kann in Angesicht der Vergänglichkeit und des Todes. Tieftraurig und von emotionaler Wucht.

    Ich mag alle drei sehr und musste schon des öfteren schlucken und sogar weinen. Das Buch ist zwar "nur" eine Novelle von 94 Seiten, aber hat mehr Wucht und Tiefe als so mancher Langroman.

    Ich finde es authentisch und aufwühlend geschrieben, feinziseliert und austariert feiert er das Vermögen, den Moment zu geniessen, bis zur Neige zu leben, vor der Fassungslosigkeit und der Unbegreiflichkeit des Todes.

    All diese Gefühle sind larger than life, Wut, Trauer, Glück, und für den Betreffenden nicht leicht zu verdauen, weil die schiere Übermacht dieser Emotionen ihn zu zerschmettern droht. Es ist schwierig, solche tiefen Gefühle in Worte zu fassen, aber Angela Suter ist das komplex und sehr ansprechend niveauvoll gelungen.

    Aber auch der oder die begabteste Wortjongleur / in der Welt wird es jemals schaffen, die Trauer zum Beispiel bis in die allerletzten Verästelungen eins zu eins wiedergeben zu können.

    Hier schafft es die Autorin, einen tief anzurühren und die Seelenharfe zum Erklingen zu bringen! Danke, Angela Suter!!!

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelinde R., 04.02.2019 bei bewertet

    Untermieter im Kopf, von Angela Suter
    Eine Novelle!

    Cover:
    Ein Zeichen unendlicher Liebe: Schlösser an einem Geländer.

    Inhalt:
    Emma begibt sich nach Zürich zu ihrem Termin in der Neurochirurgie.
    Dort trifft sie auf Tim. Sie kommen ins Gespräch und sein fein-zynischer Humor gefällt ihr. Am Ende verabreden sie sich, sich künftig gegenseitig zu begleiten.
    Als sie sich nach Monaten zum nächsten Termin aufmacht, wartet am Treffpunkt ein ihr unbekannter Mann.
    Es ist Tims bester Freund Daniel…..

    Meine Meinung:
    Diese Novelle hat mich glatt umgehauen. Ich konnte sie nicht aus der Hand legen und habe es in einem Rutsch durchgelesen.

    In der ersten Hälfte, weil es so authentisch ist, ich konnte mich so mit Emma identifizieren. Alle Gedankengänge und Ansichten von Emma kann ich so gut nachvollziehen, es sind meine eigenen.

    Dann in der zweiten Hälfte, wurde es so emotional, so traurig, so zu Herzen gehend und so genial. Ich habe echt heulen müssen.

    Ein brillanter Schreibstil, charmant, gefühlvoll, und trotz dem traurigen Hintergrund voller Humor.

    Eine filmreife Geschichte über die Liebe, herzzerreissend emotional.

    Einfach unglaublich, und mir sind zum Vergleich, die für mich absoluten zeitlosen Höhepunkte für LIEBE : "Love Story" und Sinéad O'Connor - Nothing Compares 2U, eingefallen.

    Beachten sollte man, dies ist eine Novelle.
    Das heisst unter anderem: erzählt einen zentralen Konflikt. Dieser Konflikt wird mit Blick auf das Wichtigste ohne Nebenhandlungen oder Abschweifungen erzählt.

    Autorin:
    Angela Suter-Lattmann (*1980) ist im Bankgewerbe tätig. Sie ist Verfasserin zahlreicher Artikel und Glossen in der Aargauer Zeitung, diversen Regional-Zeitungen sowie der Kult-Zeitschrift «Bierglaslyrik».

    Mein Fazit:
    Ein Juwel unter den Büchern in denen über die Liebe geschrieben wird.
    Ich weiss gar nicht wie ich dieser Geschichte gerecht werden kann, die mich tief berührt hat, hier müsste ich mehr Sterne vergeben können.
    Von mir eine absolute Lese- und Kaufempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Shilo, 19.06.2021

    Eine bewegende Novelle
    Die Autorin hat sich an ein heikles Thema herangewagt. Emma hat einen gutartigen Tumor im Kopf und muss immer wieder zu Kontrolluntersuchungen nach Zürich fahren. Dabei lernt sie Tim kennen. Beide verabreden, sich zukünftig zu den Kontrolluntersuchungen zu begleiten.
    Der etwas gewöhnungsbedürftige Schreibstil der Novelle lies sich nach einer kurzen Eingewöhnungszeit gut lesen. Die Handlung und auch die Charaktere sind authentisch und die Geschichte konnte mich überzeugen.
    Mein Fazit:
    Die 94-seitige Novelle ist sehr berührend, traurig und auch humorvoll.
    5 Sterne und eine ganz klare Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    Kathrin L., 27.10.2021

    Diese kleine Novelle liess mich nachdenklich werden!
    Ich habe ganz gut ins Buch gefunden allerdings haben sich die ersten Kapitel ein bisschen gezogen. Sie ist sehr nett geschrieben und hat auch Spass gemacht zu lesen! Es war geheimnisvoll und ich wollte wissen wie es ausgeht! Am Ende konnte mich die Geschichte aber leider doch nicht richtig abholen. Sie ist zwar emotional und ich habe auch kein Happy End erwartet aber ich hatte mir etwas mehr erhofft!

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela W., 13.02.2019

    Man lernt Emma kennen,eine sympatische und humorvolle Frau.Sie muss alle 6 Monate ins MRT .Auch diesmal ,sie trifft auf Tim-und es ist ein Tag der ihr Leben verändern wird.Sie gehen spazieren und verabreden sich zum nächsten Termin wieder in 6 Monaten…..

    Die Autorin Angela Suter ist es gelungen ein schwieriges Thema sensibel und trotz allem humorvoll zu vermitteln.Schnell war das Buch gelesen,ich gebe dem Buch 4 Sterne.

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  • 5 Sterne

    3 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anett R., 09.02.2019

    Die Novelle "Untermieter im Kopf" umfasst ca. 94. Seiten, und ist unterteilt in 12. Abschnitte.

    Kurzer Plot:

    Emma ist auf den Weg nach Zürich, um ihren halbjährlichen Kontrolltermin in der Neurochirurgie wahrzunehmen.

    Die gutartige Zyste in ihrem Kopf, musste mal wieder im MRT begutachtet werden. Emma haste den Kübel (MRT): "Das hochtechnologisierte Hassobjekt sah aus wie der fette Kompostkübel in ihrem Vorgarten, der vom Sturm umgenietet worden ist."

    Doch diesmal ist es auch etwas anders, denn sie begegnet Tim. Der gutaussehende, zynische, junge Mann kommt mit Emma in ein anregendes Gespräch. Die beiden gehen zusammen Spazieren und in ein Cafe`.

    Emma und Tim verabreden sich in 6 Monaten, zu Emmas nächsten Kontrolltermin. Tim will dann wieder Emmas"Begleiter" sein.

    Doch Emma wartet vergebens auf Tim... (nur) sein bester, und ältester Freund Daniel taucht auf...

    Mein Fazit:

    Die Autorin Angela Suter hat einen ausdrucksstarken Schreibstil, sie versteht es Wortkombinationen zu einem poetischen Satz zu verschmelzen.

    "Irgendwann hatte sie entschieden, dass das Leben zu kurz sei, um schwarze Socken aus dem Wäschekorb zu kramen und zu sortieren."

    Die Novelle ist intelligent, humorvoll/zynisch, unterhaltsam und unheimlich berührend.

    Ein "Büchlein" das mitten ins und ans Herz geht!


    5. Sterne!!!

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jennifer S., 19.03.2019

    Erst einmal mag ich sagen das ich ich schon lange kein emotionales Buch mehr gelesen habe und erst recht keines was Krankheiten als Hauptthema beinhaltet!
    Auch wenn der kurze Klappentext und der Titel auf dies nicht wirklich schliesst
    geht es um die Hauptprotagonistin Emma und sie hat einen so genannten "Untermieter" in ihrem Kopf!
    Die Geschichte ist wie ich finde von Anfang bis Ende auf eine für für mich wahrgenommene: Gefühls-und Gedankenebene erzählt.
    Ich nehme Emma anfangs bedacht und doch wieder auch zielsicher war.....doch das Blatt endete sich für mich schnell und ich lernte die richtige Emma im Verlauf der Geschichte kennen!!
    Auch wenn der Inhalt gezielt auf Emmas Krankheit und ihren Verlauf wie die Behandlung eingestellt ist, lernte ich auch eine tiefgründige,liebevolle und detailreiche herzergreifende Schreibweise der Autorin kennen die es schafft Liebe,Stolz,Vertrauen,Mut trotz Krankheit rüber zubringen.
    Eine Geschichte die einen ganz anderen Weg einschlägt und das Schicksal einen ganz anderen Plan hat für gleich 3 Personen der Geschichte!
    Emotional hat es mich ab Seite 70 wirklich richtig packen können, danke für die schöne emotionale Geschichte auch wenn sie eigentlich sehr traurig ist......

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  • 5 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ines Z., 11.02.2019

    Hier lernen wir die humorvolle,sympathische und sich nicht ganz ernst zunehmende Emma kennen.Auch wenn sie mit ihren langen Wegen versucht ,den Zeitraum der Untersuchung hinaus zu zögern,nutzt es nichts,alle 6 Monate muss sie ins MRT. Eines Tage lernt sie Tim kennen.Er mag ihren schrägen Humor.Zwei unterschiedliche Personen,aber mit einem gemeinsamen Ziel.Die Chemie stimmt zwischen den beiden.Durch Tim ist Emma zu der Erkenntnis gekommen,was sie wirklich will.Wünsche wie z.B.mit den Schweinen auf den Bahamas zu schwimmen.Sie verabreden sich in 6 Monaten wieder auf der Parkbank am Krankenhaus,doch Tim ist nicht da.Sein bester Freund Daniel bittet Emma mitzukommen.Was hat er vor??? .....
    Der Schluss hat mich sehr berührt.

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