Tolino vision 6 - Preis dauerhaft gesenkt!

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilofee, 27.12.2018

    Als Buch bewertet

    Klappentext:

    Tom ist ratlos: Sein Grossvater Florian hat Alzheimer und lehnt jede Hilfe ab.
    Während bei Florian das Gestern verschwindet, sucht Tom im Heute verzweifelt
    eine Pflegerin. Doch keine will bleiben, denn sobald Tom die Wohnung verlässt,
    wird der charmante alte Herr zum Ekelpaket. Bis Ani vor der Tür steht.
    Ohne Wohnung, dafür mit Liebeskummer. Alle Versuche, Ani zu vergraulen,
    scheitern. Allmählich beginnt Florian sich ihr zu öffnen und gegen das Vergessen
    anzuerzählen. Vor allem von seiner grossen Liebe Greta.
    Und verändert damit nicht nur sein Leben, sondern auch das von Ani und Tom.

    Nüchtern, präzise und dennoch mit unglaublichen Witz fangen die Autoren das Leben ein.
    Das Autoren-Duo hat einen wunderbaren leichten Schreibstil.
    Der Mix aus Leichtigkeit und Tragik ist sehr gut gelungen.
    Auf der einen Seiten steht Florian der mit seinem Alter und der Erkrankung nicht klar kommt und auf der anderen sein Enkel, dessen Leben noch eine Baustelle ist.
    Als Ani dann als dritte im Bunde dazu kommt, wird deutlich, was es heisst einen an Alzheimer erkrankten zu betreuen.
    Die Charaktere sind alle sehr lebensecht und facettenreich gestaltet.
    Es macht richtig Freude sie zu begleiten.
    Ein warmherziger, grossartiger Generationsroman der schöne Lesestunden garantiert.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nadine L., 15.01.2019

    Als Buch bewertet

    Das Cover ist eher unscheinbar und erst beim Lesen fallen einem die Kleinigkeiten auf, die die Hauptpersonen des Buches wiederspiegeln.

    Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen.

    Mehr als einmal musste ich über Florian grinsen, der seine Alzheimer Erkrankung gerne ausspielt und ausgiebig nutzt. So wird dem doch ernsten Thema mit einem kleinen Lächeln begegnet. Das Buch stellt auch die Tiefen dieser Erkrankung wieder und manchmal finde ich das Verhalten von Florian doch sehr überzogen nur um eine Pflegerin loszuwerden. Wenn man Erfahrungen mit dieser Erkrankung hat, dann merkt man, dass das Thema hier eher oberflächlich behandelt wird. Ich habe bei diesem Buch schon ein bisschen Tiefgang erwartet. Deswegen wirkt sich dies auf die Punkte aus. Ausserdem fand ich das Ende eher unglaubwürdig. Es kommt einiges zusammen, was für mich einfach nicht passt und sich fügt, obwohl die Aufklärung in der Geschichte für mich unlogisch war.

    Insgesamt auf jeden Fall eine gute Geschichte und ein wahrer Pageturner. Man sollte aber keinen Tiefgang in Bezug auf Alzheimer erwarten.

    Insgesamt vergebe ich gute 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Inge H., 07.12.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Unter uns nur Wolken ist eine berührende Geschichte über Florians Weg in die Alzheimer Krankheit und was sie mit ihm anstellt.
    Die Autorin Anna Pfeffer lässt diese Geschichte von Florians Enkel Tom und der Pflegerin Ani erzählen. Tom und Florian leben zusammen, aber Tom muss sich auch um seine Kneipe kümmern. Seine Suche nach einer Pflegerin entwickelt sich schwierig, denn Florian entwickelt sich immer wieder zu einem Ekelpaket. Die psychischen Aspekte werden gut sichtbar.
    Ani wurde gerade von ihrem Freund verlassen und sie braucht Geld. Als sie hört, das Tom Hilfe sucht, meldet sie sich.
    Die Aufgabe ist nicht leicht, es macht Spass die Protagonisten zu begleiten. Beide haben auch noch persönliche Baustellen.

    Dieser Roman mit ernstem Thema ist trotz allem humorvoll.
    Anna Pfeffer versteht es perfekt Ernst und Witz gekonnt zu verpacken.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge H., 07.12.2018

    Als bewertet

    Unter uns nur Wolken ist eine berührende Geschichte über Florians Weg in die Alzheimer Krankheit und was sie mit ihm anstellt.
    Die Autorin Anna Pfeffer lässt diese Geschichte von Florians Enkel Tom und der Pflegerin Ani erzählen. Tom und Florian leben zusammen, aber Tom muss sich auch um seine Kneipe kümmern. Seine Suche nach einer Pflegerin entwickelt sich schwierig, denn Florian entwickelt sich immer wieder zu einem Ekelpaket. Die psychischen Aspekte werden gut sichtbar.
    Ani wurde gerade von ihrem Freund verlassen und sie braucht Geld. Als sie hört, das Tom Hilfe sucht, meldet sie sich.
    Die Aufgabe ist nicht leicht, es macht Spass die Protagonisten zu begleiten. Beide haben auch noch persönliche Baustellen.

    Dieser Roman mit ernstem Thema ist trotz allem humorvoll.
    Anna Pfeffer versteht es perfekt Ernst und Witz gekonnt zu verpacken.

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  • 2 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    neling, 27.04.2019

    Als Buch bewertet

    Leicht zu lesender Roman über das Thema Alzheimer. War mir angesichts des Themas zu oberflächlich und zu humorvoll. Keine Empfehlung von mir.


    Inhaltsangabe:
    Es geht hier um Tom, der dringend eine Pflegerin sucht.für seinen Opa Florian, denn dieser hat Alzheimer. Doch der ist auch noch ein Ekelpaket und vergrault jede Pflegerin. Bis Ani kommt, die Liebeskummer hat und verzweifelt eine Wohnung sucht....

    Über die Autorinnen: Hinter den Pseudonymen Anna Pfeffer
    stecken zwei junge Autorinnen, die seit 2014 schon mehrere Romane geschrieben haben, einige auch auch unter dem Pseudonym Rose Snow. Ich hatte zuvor noch nichts von den Autorinnen gelesen. Da mir das Buch aber nicht zusagte, werde ich auch nicht weiter danach schauen.

    Meine Meinung: Dem Kommentar : " Berührend und witzig: ein Generationenroman, der unter Lachen zu Tränen rührt." auf der Rückseite des Romans kann ich mich leider absolut nicht anschliessen. Ich fand die Erkrankung Demenz sehr unglaubwürdig und einseitig dargestellt. Bei Florian hatte man oft eher den Eindruck er würde die Krankheit spielen. Auch die Charaktere kamen für mich sehr unglaubwürdig rüber und ich konnte kaum Sympathien für die Charaktere aufbauen. Der Roman war leicht und schnell zu lesen und es gab witzige Stellen, das ist aber schon alles, was ich dazu positiv sagen kann. Grade diesen Humor fand ich aber auch schon wieder negativ, das war mir angesichts des Themas zu unpassend. Das Thema Alzheimer /Demenz wurde meines Erachtens sehr oberflächlich und wenig einfühlsam behandelt. Und auch die Liebesgeschichte hatte für mich wenig Romantisches.
    Ein ganz grosses Manko waren auch die vielen Druck-und Rechtschreibfehler (vor allem auch Zeichensetzung) , eine Schande für so einen Verlag.

    Mein Fazit: Wer oberflächliche Unterhaltung mag, dem könnte dieser Roman gefallen, wer aber mit dem Thema Demenz leidvolle Erfahrungen gemacht hat, dem rate ich energisch ab.
    Von mir bekommt das Buch grade so 2 von 5 Sternen.

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  • 1 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika S., 20.02.2019

    Als bewertet

    Der Text zum Buch hatte mich verzaubert. Tom, der sich um seinen an Alzheimer erkrankten Grossvater kümmert. Tom, der aber auch seiner Arbeit nachzugehen hat und deshalb eine Pflegekraft sucht. Diese vergrault der alte Herr jedoch allesamt, bis eines Tages rein zufällig Ani vor der Tür steht, die gar keine Pflegekraft ist, dafür aber an Liebeskummer leidet.

    Die ersten Seiten des Romans hatten noch einen gewissen Zauber. Dieser verflog jedoch sehr schnell. Tom hatte so überhaupt nichts Liebevolles an sich. Er schien mit sich und der Welt unzufrieden, ging sehr barsch mit seinem Grossvater um, den er doch angeblich über alles liebt. Befremdlich fand ich auch, dass er den geliebten Opa mit seinem Vornamen anredete.

    Nach nicht mal 50 Seiten war ich nur noch genervt. Tom, dessen Lieblingswort "Scheisse" zu sein scheint. Fällt einem Autorenteam da wirklich nichts anderes ein? Und die ewigen kindlichen und leider sehr unglaubwürdigen Spielchen des alten Herrn.

    Sorry, ich weiss, wieviel Arbeit es macht, ein Buch zu schreiben, aber hier wäre weniger mehr gewesen. Die überwiegend positiven Rezensionen sind mir ein Rätzel. Vielleicht soll der "lockere" Sprachgebrauch eher für junge Leute gedacht sein? Wie auch immer, ich habe das Buch abgebrochen. Es ist leider einfach nichts meins.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nellsche, 23.01.2019

    Als Buch bewertet

    "Ein warmherziger Roman"

    Toms Opa Florian leidet unter Alzheimer, lehnt aber jede Hilfe ab. Trotzdem macht Tom sich auf die Suche nach einer Pflegerin. Das ist allerdings nicht einfach, weil Florian sich jedes Mal zu einem Ekelpaket entwickelt und jede Pflegerin schnell das Weite sucht. Bis Ani vor der Tür steht. Sie hat Liebeskummer und ist ohne Wohnung und lässt sich nicht vergraulen. So langsam beginnt Florian sich ihr gegenüber zu öffnen und gegen das Vergessen zu erzählen, auch von seiner grossen Liebe Greta.

    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Der Schreibstil war gut und flüssig zu lesen und dabei sehr bildhaft, so dass ich alles bestens vor Augen hatte und die Seiten regelrecht dahin flogen.
    Die Charaktere wurden durchweg authentisch und detailliert beschrieben, besassen Tiefe und wirkten menschlich. Tom und Ani fand ich sofort sehr sympathisch und liebenswert. Florian fand ich ebenfalls sympathisch, auch wenn er sich zwischendurch so manche Aktionen erlaubt hat, die teilweise ganz schön heftig und gemein waren. Es wurde prima dargestellt, was er für ein Schlitzohr war.
    Florian leidet unter Demenz, will das aber nicht akzeptieren. Insofern gab es in diesem Roman ein realistisches und berührendes Thema. Allerdings hätte das Fortschreiten der Erkrankung sowie Florians Entwicklung gerne noch detaillierter ausgearbeitet und eingebaut werden können.
    Die Story selbst fand ich schön und interessant, ich habe die Personen gerne begleitet und war gespannt, wie alles endet. Sehr gut gefiel mir der Humor, der mich so manches Mal grinsen liess. Ich war in der Lage, die Charaktere zu verstehen und mit ihnen mitzufühlen. Auch die Liebesgeschichte, die sich entwickelte, fand ich passend und lesenswert. Das Ende war stimmig und gefiel mir, auch wenn es an der einen oder anderen Stelle ein wenig zu glatt ablief.

    Ein schöner Roman, der mir eine tolle Lesezeit beschert hat. Ich vergebe 4 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marakkaram, 20.12.2018

    Als Buch bewertet

    Der Alte ist ein Sturkopf, der will mich einfach nur raushaben, und der junge Hartmann muss ziemlich verzweifelt gewesen sein, dass er mich genommen hat. Verzweiflung ist wohl das, was diese Wohnung zusammenhält.

    Aus einer Notlage heraus, ist Ani bei Tom und Florian gelandet. Als Pflegerin für den an Demenz erkrankten Mann, gegen Kost, Logis und weitaus mehr als ein Taschengeld. Doch Florian entpuppt sich als pures Ekelpaket, der immer wieder über die Stränge schlägt.
    Ist Ani dem wirklich gewachsen.....

    ~ * ~ * ~ *

    Dem Autorinnenduo Ulrike Mayrhofer und Carmen Schmit, kurz Anna Pfeffer, ist mit "Unter uns nur Wolken" ein schäfchenwolkig leichter und sehr unterhaltsamer Roman über das Vergessen und die Liebe gelungen. Trotz aller Leichtigkeit und Humor ist die Thematik schon sehr ernst und - das ist das Schöne - es entstehen immer wieder auch sehr bewegende Momente, die auf direktem Weg ins Herz gehen. Die Balance finde ich sehr gelungen.

    Florian ist ein liebenswerter, alter Kauz, den man trotz seiner teils schon sehr fiesen Aktionen sofort ins Herz schliesst. Dagegen bleiben Ani und Tom anfangs etwas blass, aber das ändert sich, je mehr man über sie erfährt.

    Demenz ist ein schwieriges Thema, nicht nur für die Angehörigen sondern auch für die Betroffenen - das wird hier noch einmal ganz deutlich. Ich habe mir beim Lesen nicht nur ein Mal die Frage gestellt, wie schwer es wohl sein muss, zu erkennen, dass man die, die man liebt, vergisst....

    Fazit: Ein Generationenroman, mit viel Liebe und Herzenswärme erzählt.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Beate S., 14.01.2019

    Als Buch bewertet

    Berührend und witzig: ein Generationenroman, der unter Lachen zu Tränen rührt.

    Mag die Erinnerung auch gehen, die Liebe bleibt ….....

    ....passt sehr gut zu „Unter uns nur Wolken“ von Anna Pfeffer.

    Bei der neuen Geschichte des Autorenduos wurde das Thema Alzheimer aufggriffen und wunderbar in die Geschichte rund um Florian, Ani und Tom eingebaut. Ich konnte mich gut in die einzelnen Charaktere reinversetzen und die Mischung des Buches hat mir gefallen. Das Thema ist ernst und trotzdem ist es keine schwere Kost die man hier serviert bekommt. Die Krankheit wird hier nur angerissen, es geht nicht arg in die Tiefe, zeigt aber dennoch was sie in den einzelnen Charakteren auslöst und wie sich das Leben der Betroffenen, aber auch der Angehörigen ändert. Für den Leser gibt es viele humorvolle Szenen. Man muss einfach lachen, denkt sich aber im gleichen Moment "so lustig ist das gar nicht" und überlegt "wie würde ich an Anis Stelle handeln"? Es gibt immer wieder Momente wo man das Buch weg legt und wirklich überlegt - was würde ich tun. Schnell wird klar das man manchmal im Bruchteil weniger Sekunden reagieren bzw. handeln muss und das aus einem guten Tag, recht schnell ein schlechter werden kann. Gerade bei Florian, der es sich ja zur Aufgabe gemacht hat, seine Plegerinnen loszuwerden, kann man nicht immer abschätzen wie es ihm gerade geht.

    Florian, Ani und Tom habe ich sofort in mein Herz geschlossen, jeder empfindet die Krankheit anders und so kann ich nachvollziehen das es Florian gar nicht gefällt das er von heute auf morgen eine Pflegerin vor die Nase gesetzt bekommt. Im Moment überwiegen bei ihm die guten Tage, er vergisst die schlechten Tage und so fühlt er sich kerngesund.Er will und kann sich nicht eingestehen das alles auch anders sein kann und er fühlt sich von den Pflegerinen persönlich angegriffen. Er hat sich in den Kopf gesetzt das er keine Pflegerin braucht und dementsprechend tut er alles um diese schnell wieder loszuwerden. Teilweise sind seine Aktionen überspitzt dargestellt, aber ich denke das wurde bewusst so gemacht. Erst als er mit seinen eigenen Waffen geschlagen wird, kommt es zu einem Umdenken bei ihm. Ani kommt eigentlich per Zufall zu dem Pflegerinnenjob. Für sie ist es ein Glücksfall, denn auch ihr Leben ist von einer Minute zur anderen ins Wanken geraten, auch sie trägt viel Ballast auf ihren Schultern. Gerade noch glücklich und zufrieden und dann steht sie plötzlich vor dem nichts. Sie braucht unbedingt einen Job, aber noch dringender ein Dach über dem Kopf. Kein Wunder das sie zugreift als sich die Gelegenheit bietet und es ist schon krass was sie sich von dem alten Mann alles bieten lassen muss. Er fährt wirklich alles auf was er kann, blöd ist nur das Ani sich nicht so einfach vergraulen lässt wie die Pflegerinnen vor ihr. Man spürt eigentlich von Anfang an das Ani etwas an sich hat das ihm imponiert, aber auch das er seinen Plan durchziehen will. Es gibt immer wieder Momente wo ich denke, so jetzt freunden sie sich an, aber bis es soweit ist passiert noch einiges. Tja und mehr oder weniger zwischen den Stühlen sitzt Tom. Er hat es auch nicht leicht. Die Sorge um seinen Opa macht ihm zu schaffen. Er würde sich ja gerne selbst um ihn kümmern, aber das geht nicht weil er Geld verdienen muss. Ausserdem möchte er das der alte Mann seinen Lebensabend zu Hause, in der gewohnten Umgebung, verbringen kann. Seine Eltern sind ihm da keine Hilfe. Florian ist überarbeitet, gereizt und total übermüdet. Seine Arbeit in seiner Bar fordert einiges von ihm ab und genug Schlaf bekommt er auch nicht. Oftmals ist er gereizt, einfach nur müde und nicht in der Lage vernünftig zu handeln. Man spürt bei ihm die Belastung durch die Krankheit, aber auch die Liebe und Verbundenheit zu seinem Opa, auch wenn dieser seine Geduld im Moment mehr wie strapaziert. Er kann ihn ja verstehen, aber es wurmt ihn das dieser ihn nicht versteht und ihm immer wieder das Leben schwer macht. Anni war eine Notlösung, aber er merkt recht schnell das sie anders ist wie die Pflegerinnen vor ihr, das sie zwar verletztlich ist,das nicht alles an ihr abprellt, aber halt auch das sie ein dickes Fell hat. Er mag sie, obwohl er sich das nicht zugestehen will und auch Ani erkennt bald, das der ruppige und unfreundliche Tom eigentlich ganz nett ist.

    Eine bewegende und rührende Geschichte die zeigt wie sich das Leben von Betroffenen und Angehörigen innerhalb von Minuten verändern kann, aber auch wie schwer es ist mit dieser Krankheit zu leben. Das sich zwischen Tom und Ani etwas anbahnt ist von Anfang an klar, aber alles geht schön langsam und passt zu der Geschichte. Das Buch wurde humorvoll geschrieben und dennoch kam der Ernst dahinter bei mir an. Ganz toll fand ich auch das man das Buch aus Sicht von Ani und Tom gelesen hat, so wusste man immer was in dem jeweiligen anderen vor geht und wie unterschiedlich die einzelnen Situationen aufgenommen wurden.

    Alles in allem, mich hat das Buch, nicht nur, richtig gut unterhalten. Obwohl das Thema Alzheimer nur angeritzt wurde, hat man am Schluss erkannt wie tückisch die Krankheit sein kann und wie schwer es für alle ist mit diesem Krankheitsbild zurechtzukommen.

    Mag die Erinnerung auch gehen, die Liebe bleibt …..... dieser eine Satz spricht eigentlich auch Florians Ängste aus - die Angst alles zu vergessen was einem wichtig ist.

    Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung und fünf Sterne.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Angelique S., 11.06.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Thema Demenz gut umgesetzt, traurig, emotional, aber auch humorvoll

    *Inhalt*
    Florian hat Alzheimer und vergrault eine Pflegerin nach der anderen. Sein Enkel Tom ist darüber nicht erfreut, denn er muss ja arbeiten. Doch bei Ani ist alles anders… sie braucht diesen Job dringend, sie hat Liebeskummer, keine Wohnung und keinen Job. Sie beisst sich durch und bekommt langsam Zugang zu Florian…

    *Meine Meinung*
    "Unter uns nur Wolken" von Anna Pfeffer ist ein emotionaler Roman über das Leben mit einem demenzkranken Angehörigen. Der Schreibstil des Autorenduos ist trotz des ernsten Themas leicht und locker.

    Die Charaktere sind lebendig und authentisch, in Florian habe ich meine Oma gesehen. Sie konnte auch sehr charmant sein, aber dann auch ziemlich boshaft. Diese Krankheit ist echt fies und ich habe tageweise ziemlich dran zu knabbern. In die Hilflosigkeit von Tom kann ich mich sehr gut hineinversetzen und ich habe sehr mit ihm gelitten.
    Ani hat von heute auf morgen alles verloren und findet nun im Haushalt von Florian und Tom etwas Halt. Deshalb lässt sie sich auch nicht von den manchmal echt fiesen Streichen von Florian vertreiben.

    Die Geschichte wird abwechselnd von Ani und Tom erzählt, so bekommt man beide Sichten zu sehen. Das gefällt mir richtig gut. So ist es ziemlich leicht, sich in die beiden hineinzusetzen.

    *Fazit*
    Diesen Roman habe ich sehr gerne gelesen, er ist nachdenklich, humorvoll und hat mich sehr berührt. Von mit bekommt er eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    friederickes Bücherblog, 05.03.2019

    Als bewertet

    Eine berührende Geschichte

    Cover:

    Ein wunderschönes Cover, das in seinen schönen Farben und den drei kleinen Zeichnungen sehr zurückhaltend auf das Thema zeigt. Liest man den Klappentext, dann ist die Harmonie und Übereinstimmung des Buches zu fühlen. Die Einladung das Buch lesen zu wollen ist angekommen.


    Die Geschichte (Achtung: Spoiler!):

    Grossvater Florian ist an Alzheimer erkrankt und will keinerlei Hilfe annehmen, dabei schreitet sein Vergessen immer weiter voran. Toms Bemühungen eine Pflegerin zu finden und zum Bleiben zu bewegen scheitert immer wieder, denn kaum ist er aus dem Haus, tut Florian alles, aber wirklich alles, um die Pflegerin zu verjagen.
    Sein Enkel ist verzweifelt, bis eines Tages Ani vor der Tür steht, die gerade ohne Wohnung aber mit viel Liebeskummer unterwegs ist und schon deshalb nicht einfach so davonläuft, auch nicht, als er vermehrt seine Gemeinheiten auspackt. Florian beginnt sich langsam zu verändern und erzählt von seiner grossen Liebe Greta. Stück für Stück ändert sich sein Leben und auch das von Tom und Ani.









    Meine Meinung:

    Dieses Buch hat mich gleich in seinen Bann gezogen, denn das Thema Alzheimer in einer zarten Liebesgeschichte zu behandeln ist sehr gelungen.
    Die Autorinnen haben abwechselnd aus der „Ich“ Perspektive von Tom und Ani erzählt. Diese Perspektive lässt die tiefe Nähe zu, die man für dieses Buch braucht. Sie schreiben in einer leichten, sehr gut verständlichen und flüssigen Sprache. Die Figuren sind in ihren Charakteren wunderbar und sehr gut ausgearbeitet und agieren glaubhaft. Etwas gestolpert bin ich über den doch meines Erachtens sehr jugendlich klingenden Namen Florian, der auch in der täglichen Anrede zwischen Enkel und Opa benutzt wird. Und nicht ganz übereinander gebracht habe ich auch, die zuweilen über das Ziel hinausschiessenden Aktionen von Florian, um Ani zu vergraulen. Manchmal, so denke ich, ist etwas weniger, doch viel mehr. Auch wenn ich weiss, dass das ein wenig das Salz in der Suppe des Buches ist. Insgesamt aber ist das Thema fabelhaft und mit sehr viel Gefühl aufgegriffen und in die Geschichte eingearbeitet.

    Ein wunderbares Buch, das mich zum Lachen und zum Weinen gebracht hat. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung.


    Friedericke von „friederickes Bücherblog“

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby H., 29.12.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Berührend, unterhaltsam und real

    Anika „Ani“ Bayer ist verzweifelt. Sie hat ihren Job verloren, nur noch 50 Euro im Portmonee und ihr Freund Noah hat sie verlassen. Er hat seit langem ein Verhältnis mit ihrer besten Freundin.
    Genau so, nur auf andere Art, ist Thomas „Tom“ Hartmann verzweifelt. Sein Opa Florian ist leicht dement, braucht eine 24-Stunden-Pflege und ekelt jede Pflegerin, die sich bisher vorgestellt hat, wieder raus. Tom aber will unter allen Umständen verhindern, dass Opa ins Heim abgeschoben wird.
    Und wie es der Zufall will, treffen genau diese drei Menschen aufeinander.

    Als erstes habe ich hier Tom kennengelernt. Er ist mit seinen Kräften am Ende. Tagsüber widmet er sich seinem Opa, abends muss er schauen, dass er seine Bar auf Laufen hält.
    Bei Ani schaut es auch nicht viel besser aus. Freund weg, Job weg, kein Zuhause – also bleibt sie erst mal bei Florian, der es ihr mit seinen dauernden Spielchen nicht leicht macht. Aber Ani ist nicht auf den Mund gefallen und bietet dem alten Herrn Paroli.

    Tom und Ani erzählen ihre Geschichte jeweils abwechselnd in der Ich-Form. Da bin ich den Beiden noch viel näher, kann ihre Gedanken und ihre Gefühle noch besser nachempfinden. Überhaupt hat mich die Geschichte sehr schnell vollkommen vereinnahmt. Ich bin mitten drin und schaue den Dreien unauffällig über die Schulter. Die Dialoge sind witzig und charmant, aber ich spüre immer auch einen ernsten Hintergrund. Gerade wenn Ani nicht so will wie Florian, kommt mir immer wieder ein Grinsen aus. Der alte Herr ist einfach so klasse. Ausserdem platzieren mir die bildreichen Sätze immer wieder Bilder und Szenen in den Kopf.

    Obwohl Alzheimer, Altenpflege und das Zusammenleben verschiedener Generationen keine leichten Themen sind, schaffen es die beiden Autorinnen, diese drei Komponenten absolut leicht, locker und witzig in einen Roman zu verpacken.

    Die Charaktere sind so liebevoll und individuell mit Ecken und Kanten ausgestattet, wirken lebensecht und menschlich, so dass ich mich schnell mit ihnen angefreundet habe. Besonders Opa Florian, der doch immer mal wieder wirklich was vergisst, habe ich sofort ins Herz geschlossen. Er hat trotz seines Leidens eine so erfrischende Art, die mich einfach berührt hat. Wobei es absolut nicht einfach ist, als Angehöriger, wie hier Tom, damit umzugehen.

    Ich hatte mit Florian, Tom und Ani einige wunderbar unterhaltsame Lesestunden. Ich habe geschmunzelt, hatte aber hier und da auch ein paar Tränchen im Auge. Eine doch nachdenklich machende Generationen-Geschichte, die noch lange in mir nachwirken wird.

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  • 5 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi Aly, 29.08.2019

    Als bewertet

    Das Autorenduo Anna Pfeffer ist überwiegend als Rose Snow bekannt, unter dem sie Romantasy Werke schreiben. Dabei wünschte ich mir so sehr, die Werke unter Anna Pfeffer, würden genauso viel Aufmerksamkeit bekommen.
    Ihr neuer Roman ist nicht nur wunderschön und atmosphärisch in seiner Gestaltung. Er verfügt auch über unglaublich viel Herz.

    Ein Werk der beiden Ladys und ich bin im Nu durch. Viel zu schnell, ist es vorbei.
    Im neuen Roman geht es um Florian, Ani und Tom.
    Dabei erfährt man die Perspektiven von letzteren beiden.
    Was ihnen unheimlich viel Tiefe verschafft. Es hat keine zwei Sekunden gedauert und ich hab sie unglaublich ins Herz geschlossen.
    Ani, die so viel mehr ist, als ihr bewusst ist.
    Tom, der so eine schwere Last auf seinen Schultern trägt.
    Florian, der so sehr zu kämpfen hat und dabei versucht sein Herz zu verschliessen.
    Ganz besonders Florians Schicksal hat mich ungeheuer bewegt und zum weinen gebracht.
    Ein Schicksal das so unglaublich schwer und tragend ist. Das es die Wolken am Himmel wegwischt.
    Eine Krankheit die oft unterschätzt wird und gerade deswegen finde ich es so wichtig darüber zu schreiben. Aufzuzeigen was es mit sich zieht und wie sich nicht nur der Erkrankte, sondern auch das Umfeld dabei verändert.
    Dabei durchläuft man verschiedene Stadien, die hier sehr gut aufgezeigt werden.
    Wut, Schmerz, Glück, Resignation.

    In diesem Roman geht es darum. Die beiden Autorinnen zeigen mit sehr viel Feingefühl auf, was für ein schwerer Weg es ist. Für alle Beteiligten.
    Wenn man Ani erlebt, hat man das Gefühl, sie wird mit einer weiteren Prüfung herausgefordert.
    Sie hatte es nicht leicht. Ständig kommen von unterschiedlichen Seiten neue Einschläge und dann ist da Florian, der ihr das Leben zur Hölle macht.
    Ich habe Ani unglaublich bewundert, wie sie dem ganzen standgehalten hat und nicht aufgegeben hat.
    Sie ist so zerbrechlich, dass ich jeden Moment dachte, das war es jetzt.
    Doch nicht Ani. Sie ist eine starke und mutige , junge Frau, die weiterkämpft, auch wenn bereits alles verloren ist.
    Das schafft nicht nur mehr Hoffnung bei ihr, sondern auch bei ihrem Umfeld.
    Florian hat mich regelrecht wahnsinnig gemacht mit seinen Attacken und jedes Mal treibt er es eine Stufe weiter. So sehr man ihn zum Teufel wünscht, so sehr weiss man aber, dass er sich seine eigene Beständigkeit bewahren möchte und das viel Angst in ihm verborgen liegt. Das waren Aspekte an diesem Roman, die mir wirklich ans Herz gingen.
    Und doch hängt man irgendwann nur noch in der Luft und weiss nicht mehr weiter. Ich war geschockt, wie weit er mit seinem Treiben ging. Es verunsichert und macht zornig. Aber ein anderer Teil in mir konnte es verstehen und nachvollziehen.
    Er ist an einem Punkt in seinem Leben angekommen, an dem er verletzbarer kaum sein könnte. An dem ihm buchstäblich alles entgleitet , was ihn ausmacht.
    Ich hab diesen Roman so wahnsinnig gern gelesen. Er hat mich von einer Gefühlswelle in die nächste katapultiert.
    Es hat mir die Tränen in die Augen getrieben. Der Schmerz, das Unausweichliche und die Hoffnungslosigkeit dahinter. Man sieht das fortschreiten der Krankheit und fühlt sich so machtlos.
    Doch trotz allem gelingt es Freude und Glück zu empfinden. Diese kleinen Momente, die das Leben wertvoller machen. Die zeigen, du bist nicht allein.

    Hier ist nicht nur ein grossartiger Roman über eine sehr wichtige Thematik entstanden.
    Auch die zwischenmenschlichen Aspekte haben mich berührt und ich fühlte es einfach so sehr, so intensiv und kraftvoll.
    Ich hatte nicht das Gefühl, es zu lesen. Ich war ein Teil davon.
    So herzzerreissend, so wunderschön und traurig zugleich.
    Es hat mir das Herz jedes Mal ein bisschen mehr gebrochen. Ich hab geweint. Vor Freude, vor Trauer und am Schluss, war in mir alles wieder ganz.
    Ich konnte nach vorn blicken, heilen und einfach mit einem wehmütigen Blick zurückschauen.
    Ein Roman der so authentisch, wie das Leben selbst ist und gerade deswegen so emotional.
    Man durchläuft Höhen und Tiefen. Empfindet tiefen und allumfassenden Schmerz, Verzweiflung, die zu einer Bürde heranwächst und alles mit sich reisst.
    Ein Roman, der die alltäglichen Sorgen vergessen und erkennen lässt, um was es wirklich im Leben geht.
    Hier wachsen nicht nur Menschen zusammen, sie finden auch zu sich selbst und erkennen was in Ihnen steckt. Ich konnte mich wahnsinnig gut in die Charaktere hineinversetzen, die authentischer und greifbarer kaum sein könnten. Man kann es nicht beschreiben, was es mit einem anstellt. Man muss es fühlen.
    Ein Roman, der einfach auf jede Leseliste gehört.

    Fazit:
    “Unter uns nur Wolken” ist ein Roman der erschüttert, bewegt und die Tränen in die Augen treibt.
    Ich war regelmässig dem Abgrund nah. Weil es so tief, so gewaltig und echt war.
    Es ist das Leben und deswegen hat es mich auch nicht mehr losgelassen.
    Das Leben bietet mehr als persönliches Liebesleid.
    Manchmal muss man nach vorn blicken und erkennen, was das Leben uns gibt. Aber auch was es in der Lage ist, uns zu nehmen.
    Ein so bewegendes und wichtiges Werk, das auf jede Leseliste gehört

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jacky, 27.12.2018

    Als Buch bewertet

    Tom's Grossvater ist an Alzheimer erkrankt. Dieser möchte dies nicht wahrhaben und lehnt jede Hilfe ab. Tom versucht händeringend eine Pflegerin zu finden die sein Grossvater nicht wieder vergrault.
    Als Ani in Tom und Florians leben tritt ändert sich einiges. Sie hat ihr eigenes Päckchen zu tragen und lässt sich nicht so schnell vergraulen. Nach und nach öffnet sich Florian gegenüber Ani und fängt an zu erzählen von seiner grossen Liebe Greta. Damit verändert sich nicht nur sein Leben, sondern auch das von Ani und Tom.

    Das Buch ist aus zwei Perspektiven geschrieben. Zuerst lernt man Tom kennen und dadurch auch seinen Grossvater Florian. Auf der anderen Seite lernt man Ani kennen die grad ohne alles da steht und nicht weiter weiss. Die Perspektiven wechseln immer zwischen den Beiden sodass man beide Seiten und ihre Gefühle kennen lernt.

    Der Schreibstil ist flüssig und liest sich angenehm. Es gibt perfide Scherze die sich der alte Herr ausdenkt und Ani damit fast an den Rand des Wahnsinns treibt. Es gibt auch sehr berührende Stellen die mir sogar ein Tränchen entlockt haben. Insgesamt hat mir das Buch richtig gut gefallen.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelöschter Benutzer, 26.12.2018

    Als Buch bewertet

    Tom ist bei seinen Grosseltern aufgewachsen und hat ihnen viel zu verdanken. Als seine Grossmutter stirbt und bald darauf sein Grossvater Florian an Alzheimer erkrankt, kümmert er sich mit hingabe um den alten Kerl , der trotz seiner Krankheit , seinen inneren Schelm nicht lassen kann und alle Pflegerinnen vergrault, die Tom als Hilfe einstellt.

    Erst als Ani auftaucht , scheint Florian eine ebenbürtige Gegnerin zu haben, die nicht alles einfach einsteckt und sich auch nicht so schnell vergraulen lässt, denn sie hat keine andere Wahl als zu bleiben. Selber steht sie vor dem Nichts und die Stelle bei Florian und Tom ist alles was sie hat und was ihr im Moment Halt gibt.

    Allmählich beginnt Florian sich Ani gegenüber zu öffnen und sich ihr anzuvertrauen, dabei verändert er nicht nur sein Leben, sondern auch das von Ani und Tom.

    Eine wirklich sehr berührende Geschichte , bei der man lachen und weinen mag.

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