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  • 5 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    schaebelchen, 20.08.2023

    Als Buch bewertet

    Svea ist in Hamburg Polizeitaucherin und fühlt sich im Wasser am wohlsten und sichersten. Nach einer privaten Tragödie kämpft sie sich gerade verbissen ins Leben zurück. Da wird sie mit dem neuen Kollegen Jan zu einem Raubüberfall mit Mordanschlag auf einer Jacht hinzugezogen, wobei die Tatwaffe über Bord gegangen ist. Diese gilt es als erstes zu finden. Im Laufe der Ermittlungen entwickelt sich dann so einiges anders, als man zuerst denken würde.

    Svea kommt in meinen Augen sehr authentisch und sympathisch rüber, der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen, so dass das maritime Flair von Hamburg neben der Geschichte auch gut zur Geltung kommt. Der Spannungsbogen nimmt immer wieder gute Fahrt auf, so, dass man gerne noch weitergelesen hätte. Insofern ein sehr gelungener Auftakt eine neuen Serie.....

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christina R., 09.09.2023

    Als Buch bewertet

    Der Krimi spielt in Hamburg und ist der Auftakt einer neuen Reihe um Polizeitaucherin Svea Roth.

    So die Vorankündigung und sicherlich taucht Svea auch- aber nicht hauptamtlich. Sie wird hinzugezogen, wenn -wie im vorliegenden Fall- die Tatwaffe in der Elbe gesucht wird.

    Ansonsten nimmt sie im Team des LKA an den Ermittlungen teil und taucht privat zum Stressabbau und zur Traumabewältigung.

    Da hat sie allerdings viel zu bewältigen, ihre Tochter ist vor zwei Jahren ertrunken und was genau passiert ist, erfährt man nur häppchenweise aber nicht gänzlich. Als wäre das nicht genug, ist in ihrer Kindheit ihre Mutter erschossen worden. Die Schwester bäckt Kuchen und wird von ihrem Mann misshandelt, spielt aber ansonsten keine Rolle. So hat sie mit den Erinnerungen, Albträumen, Flashbacks zu kämpfen und obendrein muss sich noch mit ihrem Ex-Ehemann auseinandersetzen, der ebenfalls Polizeitaucher ist, aber durch den Tod der Tochter den Boden unter den Füssen verloren hat.Sie wohnt auf einem Hausboot, das so schlecht gesichert ist, dass ständig jemand in ihren Wohnraum eindringen kann, was in der Realität hoffentlich nicht in dieser Weise vorkommen wird.

    Neu ins Team kommt Jan aus Berlin. Witwer mit jugendlicher Tochter und ebenfalls mit Altlasten behaftet .Da bleibt nicht allzu viel Raum auf etwas über 300 Seiten für den eigentlichen Kriminalfall, sollte man meinen. Dennoch ist es nett zu lesen, gerade Jans unkonventionelle Methoden mischen die Story etwas auf.

    Der Mörder steht von Beginn an fest, er gehört zur vierköpfigen Umweltaktivistengruppe, die die Yacht von Baulöwen Teschner entert und es scheint ein Unfall gewesen zu sein. Jerome, der Schütze, will sich danach etwas bedeckt halten, doch Anführerin Petra ist anderer Meinung. Schnell kommt man dem Quartett auf die Spur und im letzten Drittel überschlagen sich die Ereignisse. So stellt sich der Fall doch anders dar als zunächst angenommen und es kommt zu einem spannenden Showdown.

    Der Titel ist gut gewählt, denn so manche agieren hier unter falscher Flagge. Mir persönlich nehmen die Privatgeschichten zu viel Raum ein, kryptische Sätze und Zitate werden nicht erklärt oder übersetzt und es gibt letztendlich zu viele Tote.

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  • 3 Sterne

    Gertie G., 13.03.2024

    Als eBook bewertet

    In ihrem ersten Fall bekommt es Svea Roth, Polizeitaucherin beim LKA in Hamburg, mit einer Gruppe Umweltaktivisten zu tun, die die Jacht des Bauunternehmers Teschner überfallen. Dabei eskaliert die Situation, Teschner wird angeschossen und stirbt wenig später. er wird nicht der einzige Tote in diesem Krimi bleiben.

    Svea Roth und ihr neuer Partner Jan Brixn haben alle Hände voll zu tun, die Spuren richtig zu deuten. Sie müssen sich kleinweise durch die Akten über diverse Umweltschutzgruppen durcharbeiten. Doch auch das Geschäfts- sowie das Privatleben von Teschner scheint nicht ganz friktionsfrei zu sein.

    Nachdem Svea die Tatwaffe, ein Sturmgewehr der Bundeswehr, das sich als gestohlen herausstellt, im Schlick der Elbe findet, kommt langsam der Verdacht auf, der Piratenüberfall auf Teschners Jacht könnte ein anderen anderen Hintergrund als das umstrittene Bauvorhaben haben. Nur welchen?

    Meine Meinung:

    Ich liebe ja Krimis, die in Hamburg, meiner deutschen Lieblingsstadt spielen, weshalb ich hier natürlich sofort zugegriffen habe. Baulöwen, die ohne Rücksicht auf Natur und Menschen, ihre Projekte durchziehen, sind immer einen Krimi wert. Dass hier nicht immer alles so ist, wie es scheint, ergibt sich erst durch die Ermittlungsarbeit, die recht gut dargestellt ist. Der nautisch anmutende Titel passt hier sehr gut!

    Die Charaktere haben mehr Ecken und Kanten als üblich. Sowohl Jan als auch Svea müssen sich ihren eigenen Problemen stellen. Sie scheint mehr schultern zu müssen, als notwendig. Ihre Vergangenheit bietet zahlreiche Rätsel: zum einen hat sie lange in Südamerika gelebt, ihre Mutter ist Opfer eines Verbrechens geworden und nebenbei muss muss sie sich um ihre Schwester kümmern, deren Mann gewalttätig ist. Dabei ist ihr eigenes Trauma recht gross: ihre kleine Tochter Lena ist bei einem Unfall vor zwei Jahren gestorben. Den Tod des Kindes hat die Ehe zwischen Svea und Lars, der ebenfalls beim LKA Hamburg seinen Dienst verrichtet, zerbrechen lassen. Dennoch irrlichtert Lars weiterhin durch Sveas Leben und stellt mit seinem Alkoholproblem nicht nur Sveas sondern auch meine Geduld auf eine harte Probe.

    Jan Brixn gilt als Kameradenschwein, weil er eine Gruppe korrupter Kollegen an seiner früheren Dienststelle in Berlin auffliegen hat lassen. Er selbst ist Witwer und lebt mit seine pubertierenden Tochter nun wieder in Hamburg.

    Wir erhalten auch Einblicke in die Szene der Umweltschützer, die im Laufe der Zeit jedes Augenmass verlieren. Langsam sollte es sich herum gesprochen haben, dass mit Anschlägen auf Menschen und Sachbeschädigungen von Allgemeingut keine der, oft durchaus gerechtfertigten Forderungen Erfolg haben werden.

    Der Krimi selbst ist gut gelungen und lässt sich flüssig lesen. Nach zahlreichen Wendungen sind die Auflösung und Motiv für mich nicht unerwartet gewesen. Ein bisschen weniger von Sveas Privatleben wäre in meinen Augen der Story dienlich gewesen, bietet aber vermutlich diversen Stoff für nachfolgende Fälle.

    Fazit:

    Gerne gebe ich diesem Reihenauftakt, der mich nicht ganz überzeugt hat 3 Sterne.

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  • 4 Sterne

    mannomania, 19.10.2023

    Als Buch bewertet

    Eine Polizeitaucherin ermittelt...

    Wow, was für ein grandioser, erster Einsatz per Reihendebüt unter Pseudonym für Marc Jansen, in seiner Heimatstadt spielend, gar verortet. Der Schauplatz und das sympathische ErmittlerDuo um eine charmante, starke, gar taffe Protagonistin begeisterte mich und macht Lust "auf mehr".
    Trotz einem gewissen Cliffhanger im Mittelteil konnte mich diese perfide Story von Anfang an fesseln.

    Dazu viel Privates, was es zu verarbeiten galt.
    Ich blickte kaum noch durch, aber habe dafür den fulminanten Showdown doch sehr genossen. So muss es sein.
    Ein Buch mit durchgängigem roten Faden, vielen Wendungen und einem sehr angenehmen Schreibstil.

    Bitte bald wieder mehr davon...

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  • 3 Sterne

    Daggy, 23.08.2023

    Als Buch bewertet

    Svea Roth, die einige unbewältigte private Probleme mit sich herumschleppt, arbeitet zusammen mit ihren neuen Kollegen Jan an einem ungewöhnlichen Fall. Eine Umweltgruppe hat einen Bauunternehmen bei einem Überfall auf seiner Jacht angeschossen. Ungewöhnlich schnell ergibt sich eine Spur, aber die Staatsanwaltschaft will sich nicht auf Sveas Bauchgefühl verlassen und so müssen die beiden weiter ermitteln und unterschiedliche Spuren verfolgen.

    Im Mittelpunkt der Geschichte steht irgendwie die Umweltgruppe, die sich durch den versehentlich abgegebenen Schuss immer mehr radikalisiert, aber alles wird immer wieder von Sveas privater Geschichte überlagert. Ihre Tochter ist vor zwei Jahren gestorben und daran zerbrach auch ihre Ehe. So werden im Laufe der Geschichte immer neue Szenarien beschrieben und mir ist das alles ein wenig zu viel. Zumal das meiste nicht geklärt wurde und man wohl auch den zweiten Band, der schon für das nächste Frühjahr angekündigt wurde, lesen muss.

    Obwohl es durchaus spannende Szenen in dem Buch gibt, gibt es doch auch einige Fehler, die aufgefallen sind. Keine Ahnung, ob die restliche Geschichte so möglich wäre. Ich kenne mich mit Tauchen nicht aus. Mich wundert nur, dass eine psychisch angeschlagene Frau und ein Mann mit einer Schussverletzung gemeinsam ermitteln dürfen.
    Was ich noch vergass, die Lösung war nicht sehr überraschend.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Klaus B., 18.09.2023

    Als Buch bewertet

    Auf der Yacht des Grossindustriellen Teschner findet an eine Party mit einflussreichen Menschen statt, die plötzlich durch vier Vermummte jäh unterbrochen. Sie führen ein Bekennerschreiben mit sich, dass sie sich radikal für das Klima einsetzen und die Erweiterung des Hafens verhindern wollen. Bei dem Überfall wird Teschner zufällig angeschossen und das Gewehr versinkt in der Elbe. Das LKA-Team mit der Polizeitaucherin Svea findet das Gewehr, das aus Bundewehrbeständen stammt. Mit wem arbeiten die Ökoterroristen der MFN zusammen? In dem Team des LKA Hamburg gibt es einen neuen Mitarbeiter aus Berlin, das zu Beginn die Probleme von Svea noch verstärken. Doch je mehr sie sich der MFN annähern, um so mehr funktioniert das neue Team und es ist nur noch eine Frage der Zeit bis sie zu einem Ergebnis kommen.
    „Unter falscher Flagge“ von Marc Jansen ist ein regionaler Krimi, der sich im Hamburger Hafen abspielt. Hier passt die Polizeitaucherin Svea Roth sehr gut ins Bild und auch das Cover zeigt den Unterwasserbezug auch sehr deutlich an. Svea wird sehr gut beschrieben, da sie wohl eine erfahrene Taucherin ist, aber auch einen Schicksalsschlag erlebt hat, sie hatte ihr Kind verloren und konnte sie nicht retten, doch sie ist weitgehend darüber hinweg. Ihr Mann Lars der auch im LKA arbeitet ist noch lange nicht so weit und versinkt immer tiefer in Depressionen. Diese Situation ist sehr gut dargestellt und auch die Problematik, die sich daraus ergeben kann. Zu Svea gesellt sich ein neuer Kollege Jan Brixn, aus Berlin, der auch eine spezielle Geschichte aufweist. Sie sind sich in den Ermittlungen sehr ähnlich, so ein bisschen mit dem Kopf durch die Wand. Das Thema, radikale Ökobewegung greift Entscheidungsträger an ist nicht von der Hand zu weisen. Es weist zwar ein wenig amerikanische Zuge auf, aber vorstellbar ist es allemal und ein wenig künstlerische Freiheit tut einem Krimi sehr gut. Die Story ist sehr spannend aufgebaut und der Bogen gut bis zum Ende entwickelt. Hier hält der Autor dann auch noch einen Knaller bereit.
    Mir gefällt dieser Krimi sehr gut, da ich die Stadt Hamburg mag und das Szenarium hier gut eingebaut wurde. Ich freue mich schon auf einen weiteren Band der Polizeitaucherin, doch bis dahin kann ich diese Buch gut empfehlen.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mareike K., 09.10.2023

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Eine Firmenfeier an Bord einer Yacht findet ein jehes Ende, als vier bewaffnete, in Neoprenanzügen gekleidete Personen vom Wasser aus an Bord kommen. Sie bedrohen die Gäste und fordern deren Wertgegenstände. Als die Tochter des Gastgebers sich zur Wehr setzt, eskaliert die Situation und der Gastgeber, niemand anderes als Baulöwe Teschner, wird von einer Kugel getroffen. Schon bald bekennt sich eine Gruppe Ökoaktivisten zu dem Überfall. Polizeitaucherin Svea Roth und ihre Kollegen vom LKA werden hinzugezogen und suchen in der Elbe nach der Tatwaffe. Was steckt hinter dem Überfall auf Teschner und seine Partygesellschaft? Und können die Täter geschnappt werden, bevor sie ihre nächste Aktion starten?

    Meine Meinung:
    "Unter falscher Flagge" ist der Auftakt zur Reihe um Polizeitaucherin Svea Roth. Sie taucht leidenschaftlich gern und hat ihr Hobby zum Beruf gemacht. Darüber hinaus ermittelt sie jedoch auch ganz normal als Ermittlerin beim BKA. Unterstützung bekommt sie dabei insbesondere von ihrem neuen Kollegen Jan Brixen. Nach einem eher verhaltenen Start verstehen die beiden sich zunehmend besser und wachsen als Team zusammen. Jedoch zeigt sich sehr schnell, dass Jan und insbesondere Svea privat einige Päckchen zu tragen haben. Für meinen Geschmack wäre hier weniger mehr gewesen, nichtsdestotrotz waren mir beide sympathisch.

    Der Schreibstil des Autor ist angenehm zu lesen. Sowohl die Schauplätze, als auch die Tauchgänge sind sehr authentisch und bildhaft beschrieben. Neben Svea, aus deren Sicht der Hauptteil der Handlung erzählt wird, kommen weitere Charaktere zu Wort wie beispielsweise Brixen oder ein Teil der Täter. Dadurch bleibt die Story abwechslungsreich und spannend.

    Der Plot des Buches hat mir insgesamt gut gefallen. Sehr schnell kommen Svea und ihre Kollegen einem Teil der Ökoaktivisten auf die Spur, doch es fehlen die Beweise. Das Buch hält einige spannende und actionreiche Szenen bereit, jedoch haben mir im Mittelteil die Wendungen gefehlt. Das Ende jedoch überrascht und ist dennoch stimmig.

    Fazit:
    Lesenswerter Reihenauftakt, der Lust auf mehr macht. Im Mittelteil hätte ich mir mehr Wendungen gewünscht, nichtsdestotrotz hat mich das Buch von Anfang bis Ende gut unterhalten und spannende Lesestunden beschert. Ich bin gespannt auf Band 2!

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