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  • 5 Sterne

    4 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela G., 11.11.2022

    Sofort war ich gefangen...in dieser Geschichte. Ging ganz einfach.
    Von Beginn an waren mir die Leute vertraut.
    Der angenehme Schreibstil hat's mir sehr leicht gemacht.
    Bin ohne zu zögern mit ihnen ganz nach unten gegangen.
    Hab mitgeweint, mitgelitten, mitgekämpft...und mitgekotzt.

    Bin kurz sprachlos zurück geblieben.
    Zu erschreckend die Erkenntnis, dass es wirklich so sein kann...in unsrem kleinen Paradies am See.
    Und...weil ich verstehen kann, wie es dazu kommen konnte...die Autorin hat es eingehend erzählt. Respekt.

    War wirklich schön, einen richtigen Thriller mit Lokalkolorit, ohne viel Effekthascherei und blutigen Details zu lesen.
    Dass der Mörder gleich beim Namen genannt wird, macht es dabei nicht weniger spannend.

    Schon lange hatte ich kein Buch mehr, das ich zu Ende lesen MUSSTE ... SOFORT

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  • 5 Sterne

    carola1475, 11.12.2022

    Ein grossartiges Debüt

    In Bregenz am Bodensee sind mehrere Frauen spurlos verschwunden und Kommissar Heinzle wird mit den Ermittlungen betraut, nachdem er nach dem Tod seiner Frau wochenlang freigestellt war. Zu Beginn wird die Geschichte aus Heinzles Perspektive erzählt und seine Gedanken und Gefühle zeigen einen einfühlsamen und kompetenten Ermittler, psychisch angeschlagenen Witwer und engagierten Vater einer 17jährigen Tochter.
    Schon im zweiten Kapitel gibt es einen Perspektivwechsel und der Täter lässt mich an seinen verstörenden Handlungen und Überlegungen teilhaben. Im Verlauf der Geschichte gibt es noch weitere Erzählperspektiven, alle sind gleichermassen fesselnd und die Spannung steigt immer mehr und bleibt bis zum Schluss auf sehr hohem Niveau.
    „Unten“ ist ein ganz ungewöhnlicher Regionalkrimi, er thematisiert neben historischen Ereignissen auch gekonnt aktuelle medien- und gesellschaftskritische Aspekte, die jeden von uns etwas angehen.
    Rebekka Mosers Schreibstil ist bildhaft, eindringlich und intensiv, wortgewandt und eine Freude zu lesen.
    Sowohl Protagonisten als auch Nebenfiguren werden glaubwürdig und authentisch beschrieben, sie werden zu lebensechten Charakteren, die berühren, selbst der Täter weckt bei mir auch andere Emotionen als Abscheu. Schon nach wenigen Seiten liess die spannende Handlung mich nicht mehr los, das Vorgehen Heinzles und die Aktionen des Täters sind folgerichtig und nachvollziehbar, ich habe mit gezittert und mit gebangt.
    Der Titel passt zum Buch und hat mehr als eine Bedeutung, das Cover macht neugierig und ist gut gewählt. Rebekka Moser ist ein höchst spannender und psychologisch fundierter Thriller gelungen, der mich vollkommen überzeugt hat. Unglaublich, dass es sich um einen Debütroman handelt! Neben einer unbedingten Leseempfehlung bekommt „Unten“ von mir begeisterte 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    SofieW, 21.12.2022

    Bregenz am Bodensee, beschaulich regional, aber der Thriller dazu, ganz gross

    Bregenz, diese beschauliche Festspielstadt am schönen Bodensee, wird ordentlich durchgerüttelt. Mehrere Frauen verschwinden spurlos und die Polizei geht davon aus, dass hier ein Serientäter sein Unwesen treibt, der schnellstmöglich gefasst werden muss, um weitere Taten zu verhindern. Und so macht sich Kommissar Heinzle zusmmen mit seinem Kollegen Sense an die Ermittlungen, obwohl er selbst erst kürzlich Witwer geworden ist und dies beileibe noch nicht überwunden hat. Er weiss schon irgendwie, das, was da auf ihn zukommt, ist verdammt gross, aber die Menschen in seiner Stadt sollen wieder ruhig schlafen können. Und so muss er hinabsteigen, ganz tief nach unten!, um ihm zu begegnen und ihn aufzuhalten, diesen bitteren wütenden Mann.
    Für mich ist dies ein Thriller der Extraklasse. Eigentlich hat mir dieses gigantisch gute spannende und einfach so stimmige Buch meinen Glauben daran, dass das Genre Thriller auch im deutschsprachigen, hier sogar als regional anzusehenden Raum, funktioniert, wiedergegeben. Die Geschichte ist spannend, die Ermittler sehr sympathisch, man fühlt wirklich sehr mit Heinzle und seiner Tochter mit und der Perspektivwechsel, hier kommt auch der 'kranke' Täter zu Wort, hebt das Ganze auf ein noch höheres Niveau, echte Klasse eben.
    Und zu all der Begeisterung für das Buch selbst gesellt sich auch noch meine absolute Hochachtung für die Autorin hinzu, denn es ist ihr Debütroman. Wer so liefert, muss natürlich auch mit der freudigen Erwartung seiner Leser zurechtkommen, auf das, worauf wir uns als Nächstes freuen dürfen. Aber ich bin mir sicher, das wird nicht zum Problem.
    Also noch mal, aller guten Dinge sind ja drei, grosse Klasse!

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  • 5 Sterne

    Heather_H, 04.01.2023

    *MEINE MEINUNG*
    Meine Nichte sah das Buch und fragte mich, ob ich den Titel auch so nichtssagend fand, als ich ihn das erste Mal las. Ich habe verneint, hatte aber anfangs nur eine ungefähre Vorstellung, warum das Buch so heisst. Beim Lesen wurde immer klarer: Der Titel ist Programm, auf so vielen Ebenen.

    Die Autorin nimmt die Leser mit auf eine Reise tief in menschliche Abgründe. Sie schafft es scheinbar spielerisch leicht, eine spannende und packende Handlung mit vielen gesellschaftlich relevanten Themen zu verbinden, ohne dass eines davon darunter leidet. Es geht um Rassismus und so manches Erbe aus der Nazi-Zeit, um Trauer und Traumata und ihre Folgen, um das häufig noch tabuisierte Suchen nach professioneller Hilfe in psychischen Ausnahmezuständen. Und es geht immer wieder um Vorurteile, um Klischees und nicht passende Rollenzuschreibungen, die der Protagonist in Frage stellt und zu überwinden versucht.

    Ich fand die Geschichte unglaublich dicht erzählt, eben weil neben der Handlung so viel angesprochen wird. Das Buch bietet nicht nur spannende Unterhaltung, sondern auch Gesellschaftskritik und viele Gedanken, die zum weiteren Nachdenken und In-sich-gehen einladen. Das hat mir ausserordentlich gut gefallen.

    Ihr Handwerk beherrscht Rebekka Moser sehr gut. Die Charaktere fand ich stimmig und authentisch, die Geschichte spannend und atmosphärisch erzählt, und so manche spannungsgeladenen Szenen haben es unmöglich gemacht, das Buch wieder aus der Hand zu legen. Rundum stimmig hat mich das Buch auf ganzer Linie überzeugt.

    *FAZIT*
    Ein Name, den ich mir merken werde, und ein Buch, das ich jedem Thriller-Fan, dem es nicht nur um Unterhaltung geht, wärmstens empfehlen kann.

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  • 5 Sterne

    Rabena, 10.01.2023

    "Unten" ist der Debütroman der Autorin und Journalistin Rebekka Moser, die in Bregenz lebt.

    Im idyllischen Bregenz am Bodensee erhitzen sich die Gemüter. Plötzlich verschwinden kurz nacheinander mehrere junge Frauen aus ihren Wohnungen spurlos von der Bildfläche. Als die Ehefrau eines türkischen Botschafters auch noch entführt wird, ist Eile geboten, da die Presse schon vor der Tür steht! Der psychisch angeschlagene Kommissar Heinzle, alleinerziehender Vater einer 17-jährigen Tochter, ist nach dem Tod seiner Frau erst seit kurzem wieder im Dienst und schon bald mit der Gesamtsituation überfordert. Als ihm sein langjähriger Freund und Kollege Sense zur Seite gestellt wird, ermitteln beide zuerst im Rechten Milieu, aber dort verliert sich erst einmal die Spur des Serientäters.

    Meine Meinung:

    Der Autorin ist hier ein wahrlich hochkarätiger Thriller gelungen, der nichts mit einem trivialen Heimatkrimi zu tun hat. Politische, sozialkritische und auch psychologische Themen werden nicht nur angesprochen sondern auch näher beleuchtet. Die speziellen Kapitel mit jeweils einem Nietzsche-Zitat am Anfang, die den Täter und seine traumatische Kindheit mit äusserster Genauigkeit beschreiben, haben mich sehr fasziniert. Es macht ihn zwar nie sympathisch, aber dieses Leid und dieser Schmerz seiner Seele kommen so authentisch rüber, dass ich mitfühlen konnte. Auch das Seelenleben Heinzles, seine Gedanken, Gefühle und Schwächen werden ausführlich erläutert. Der Spannungsbogen baut sich langsam auf, und zum Ende hin wird es so dramatisch und in mir als körperliche Anspannung spürbar, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen.

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  • 5 Sterne

    Streiflicht, 11.05.2023

    Was für ein Debüt!

    Auf dieses Buch war ich sehr gespannt, weil ich die Kurzbeschreibung so ansprechend fand und ich lese auch immer gerne Erstwerke von bisher (noch) nicht bekannten Autoren. Ich mag es sehr, wenn die Idylle einer Landschaft im Gegensatz zum Geschehen steht. Hier ist das besonders gut gelungen. Umso mehr freue ich mich, dass Autorin Rebekka Moser Kommissar Heinzle auch weiterhin ermitteln lassen will.

    Über den Inhalt möchte ich nicht viel schreiben, um nichts zu verraten, aber es hat mich sehr berührt. Für mich wirkte das Geschehen oft sehr real und nah, als Leserin hatte ich das Gefühl, mittendrin zu sein. Gerade das macht das Buch auch so ansprechend, weil es so authentisch ist. Besonders gut gefallen hat mir vor allem auch die Schreibweise, die Art, wie Rebekka Moser erzählt. Der Kommissar ist sympathisch und humorvoll, man ermittelt gerne mit ihm mit, auch wenn es tief nach „Unten“ geht. Ich mochte auch sehr, dass er ein ganz normaler Mensch ist und mitten im Leben steht. Er hat seine privaten Probleme, aber diese beherrschen nicht das komplette Geschehen.

    „Unten“ ist auf jeden Fall ein Regional-Thriller der positivsten Art, denn er hat viel Bodenseeflair und Lokalkolorit, ist aber gleichzeitig spannend und packend. Ein wunderbares Debüt, das sehr vielversprechend für die Zukunft ist und so hoffe ich auch viel mehr von dieser Autorin und ihrem Kommissar!

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  • 5 Sterne

    Angelika T., 24.12.2022

    Atemberaubend spannend, brandaktuell, mutig!

    Kommissar Heinzle, der nach einem schweren Schicksalsschlag sein Gleichgewicht noch nicht gefunden hat, sucht mit seinem Team verzweifelt nach verschwundenen Frauen. Es gibt kaum Indizien, keine Hinweise. Und als sie dem Täter gefährlich nahe kommen, erkennt Heinzle: Erst jetzt ist er ist ganz unten.

    Ich darf sagen, Rebekka Mosers Thriller hat mich absolut gepackt. Schon auf den ersten Seiten hatte ich das Gefühl, ihr ist kein Eisen zu heiss, sie spricht aus, was andere denken und das auf eine sehr achtsame Art und Weise. Während Kommissar Heinzle in ein Wechselbad der Gefühle getrieben wird und sich für den Leser ein schauriges Fenster in die Seele des Täters öffnet, bleibt der Bezug zur Realität erhalten und macht nachdenklich. Sehr geschickt verflicht die Autorin das geschichtliche Erbe mit den aktuellen Ermittlungen und erzeugt temporeiche Hochspannung!
    Rebekka Moser schreibt flüssig, lebendig und detailreich, ihre Protagonisten sind regelrecht aus dem Leben gegriffen, liebenswert, tapfer, aber auch verwundbar. Eben zutiefst menschlich. Das macht diesen Thriller besonders! Eine perfekt gelungene Mischung aus haarsträubendem Thriller und sozialem Dilemma, zum Gruseln und Überdenken. Unbedingt lesen!

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