Tolino vision 6 - Preis dauerhaft gesenkt!

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  • 5 Sterne

    Jessica G., 18.02.2022

    Finn wohnt auf der kleinen Insel Heimsend, aber leider findet er bei den Kindern seines Dorfes keinen Anschluss. Seit dem Vorfall, bei dem Finn fast ertrunken wäre, ist er der einzige, der sich nicht mehr ins Wasser traut.

    Poppy zieht mit ihrer Familie zurück nach Heimsend, da ihre Eltern den Lebensmittelladen ihrer Grossmutter übernehmen.
    Gleich am ersten Tag wird sie von ihren Mitschülern auf die Probe gestellt - sie soll auf dem "Verbotenen Fleck" übernachten. Es traut sich kein Bewohner auf diese kleine mysteriöse Insel, um die sich viele Geheimnisse ranken.
    Natürlich stimmt sie zu, sie will ja nicht als Angsthase dastehen.
    Doch ihre Mitschüler planen einen Hinterhalt und lassen Poppy und Finn alleine auf der Insel zurück.
    Doch diese stellt sich gar nicht als Insel heraus, wie die beiden mit grossem Schrecken feststellen müssen.

    Meinung:
    Ein super spannendes Kinderbuch, das ich überhaupt nicht aus der Hand legen konnte, weil mich die Story sofort fesselte und mich nicht mehr losliess.

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  • 4 Sterne

    Lesezauber_Zeilenreise, 27.02.2022

    Seemonster und alte Legenden –Abenteuer auf einer schottischen Insel

    Ich bewerte das Buch mit 3,5 Sternen. Da es hier keine halben Sterne gibt, runde ich auf 4 Sterne auf.

    Finn liebt seinen Heimatort und verbringt gerne Zeit am Meer – wenn auch nicht im Wasser, weil er bei einem Surfunfall fast ertrunken ist. Seit dem hat er panische Angst vor Wasser. Als Poppy mit ihren Eltern auf die Insel zieht und in seine Klasse geht, wird sie von den Mitschülern zu einer Mutprobe aufgefordert: eine Nacht auf der Insel vor der Küste zu verbringen. Durch eine Hinterlist bringen die Schüler Finn dazu, mit ins Boot zu steigen. Kaum auf der Insel, rudern die anderen Kinder zurück. Finn und Poppy sind allein auf der Insel. Diese bricht plötzlich in sich zusammen. Schon wieder ist Finn im Meer in grosser Gefahr. Poppy und Finn sind sich sicher, eine Art Drachen gesehen zu haben, Finn meint sogar, dieser hätte ihn an Land gebracht, ihn gerettet. Natürlich glaubt ihnen keiner, so machen sie sich zusammen mit dem Fischer Connor auf die Suche und werden fündig! Da draussen sind tatsächlich Seeungeheuer unterwegs, die 400 Jahre lang geschlafen haben – damals hatte Finns Urahnin ihre Hand im Spiel. Die Inselbewohner wollen die Ungeheuer töten, Finn, Poppy und einige andere wollen das um jeden Preis verhindern.

    Cover und Innenleben des Buches sind wirklich schön und machen Lust aufs Eintauchen in das Abenteuer. Innen gibt es zahlreiche schöne s/w-lllustrationen. Die Kapitel sind angenehm kurz, die Schrift schön gross. Das Buch ist ab 9 Jahren empfohlen und ich würde es tatsächlich begrenzen bis ca. 13 Jahre. Für ältere Kinder könnte es doch zu „einfach gestrickt“ sein. Der Schreibstil ist gut lesbar und pfiffig, die Charaktere werden jedoch für meinen Geschmack nur oberflächlich beschrieben. Ich kann mit keiner wirkliche Nähe aufbauen, da sie in vielen Teilen zu unbekannt bleiben. Auch sind die einzelnen Szenen für mich oft zu schnell abgehandelt. Ich hätte mir oft mehr und ausführlichere Beschreibungen gewünscht. So ist die Freundschaftsanbahnung zwischen Finn und Big Ben, wie sie den Seedrachen nennen, viel zu hopplahopp so wie – hm, ja – irgendwie alle Szenen. Und dass die vielen anderen Seemonster alle Köpfe von Tieren haben (Löwe, Pony, Ziege, Schildkröte) fand ich auch eher kindisch. Von daher: für 9-13 Jährige sicher ein schönes Abenteuer, für ältere Kids eher nicht so.

    Hervorheben möchte ich die schöne Botschaft der Story: Freundschaft, Zusammenhalt, Mut, Stehen zu seinen Ängsten bzw. Ängste überwinden, sich für etwas einsetzen und Natur- bzw. Tierschutz. Alles wichtige Werte, die gut verpackt wurden.

    Von mir gibt es 3,5 von 5 Sternen – mir fehlt es ein bisschen an Tiefe und so richtig warm bin ich mit den Figuren nicht geworden, sie waren mir zu blass, es sprang für mich kein Funke über. Dennoch eine gute Geschichte (3,5 liegt ja immerhin zwischen gut und sehr gut), die jüngeren Kindern sicher spannende und abenteuerliche Stunden beschert.

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  • 5 Sterne

    Sandra K., 26.02.2022

    Angelockt wurden wir vom traumhaft schönen Cover, was auch direkt neugierig macht! Von innen, die Seekarten, ist ein Mega Blickwang und einfach genial gelungen.
    Seeungeheuer, Freundschaft, Mut, Ängste und das alles in kindgerechter, flüssiger, bildhafte Sprache geschrieben! Mein Sohn (10 Jahre) ist begeistert und ich auch.
    Es geht in dieser Geschichte um Finn! Finn wäre gern mutiger, doch er wäre einmal fast ertrunken und seitdem hat er Angst vor Wasser, was ungünstig ist, denn er lebt am Meer.
    Dann lernt er Poppy kennen! Sie ist super mutig und kommt aus der Stadt.
    Der Fischer Connor hilft den Kindern, er hat Finn damals auch gerettet!
    Kurze Kapitel, Illustrationen und ein gut aufgebautes spannendes Abenteuer, das einen packt und mitreisst.
    Das Buch macht beim Lesen einfach ganz ganz viel Spass und ich kann es Abenteurern, denen auch ein bisschen Mut fehlt ganz doll empfehlen.

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  • 4 Sterne

    SofieW, 27.02.2022

    Das Erwachen der Sea Monsters und gebt den Dingen eine Chance

    Finn lebt auf einer Insel, die zum Norden von Schottland gehört. Eigentlich ist das ein richtig toller Ort, um Kind zu sein, denn mit all dem Wasser drumherum, da kann man schwimmen, surfen und noch soviel mehr. Doch für Finn sieht das anders aus. Er hat Angst vor dem Meer, denn vor einigen Jahren wäre er fast einmal ertrunken. Aber seine Umgebung, vor allem seine Mitschüler, haben da überhaupt kein Verständnis dafür und machen Finn das Leben echt schwer. Dann eines Tages beschliessen die Kinder, mit dem Boot zum 'Verbotenen Fleck' zu fahren, einer kleinen Erhöhung, die aus dem Meer heraus ragt. Eigentlich ist das verboten, aber die Sache ist ja auch als Mutprobe für Finn gedacht, der zusammen mit Poppy, die gerade neu auf die Insel gekommen ist, auch mit dorthin genommen wird. Als die beiden dann einfach auf dem Eiland zurückgelassen werden, ist das natürlich ganz schlimm für den Jungen. Und dann bebt die Erde und was eigentlich eine Insel war, stellt sich als Sea Monster heraus, das nach langer Zeit nun wieder erwacht. Finn bekommt die Panik, als er sich plötzlich im Wasser wiederfindet, aber das Sea Monster, sein Name ist Big Ben, ist ein liebes Monster, rettet ihn und bringt ihn an Land. Als die Bevölkerung von diesen Ungeheuern, es gibt mehrere davon, erfährt, wollen einige diese Wesen tatsächlich töten, aber Finn und Poppy, die ganz schnell Freunde geworden sind, stellen sich dagegen und hoffen auf ein friedliches Nebeneinander von Monster und Mensch.
    Das ist wirklich eine tolle Geschichte, ein Abenteuer mit Monsterfantasie und Tiefgang. Hier geht es um Vorurteile, um das Überwinden von Ängsten, Freundschaft und darum, Neuem eine Chance zu geben. Und soviel sei verraten, es gibt schon mal ein böses Monster, aber auch ganz viele gute, die dann ja eigentlich gar keine Monster mehr sind, sondern vielleicht sogar Freunde.

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  • 4 Sterne

    Leserin, 27.02.2022

    Finn wäre gern so mutig wie die Jungen und Mädchen aus seiner Klasse. Doch seit er einmal fast ertrunken ist, hat er grosse Angst vor dem Wasser. Und wenn man auf einer kleinen schottischen Insel mitten im Meer lebt, dann wird das Leben dadurch ganz schön kompliziert ...Als die Inselkinder Finn zu einer Mutprobe überreden, ahnen sie nicht, welch hohe Wellen ihre unbedachte Idee schlagen wird. Denn der kleine steinige Flecken vor der Küste, auf dem Finn eine Nacht verbringen soll, ist weit mehr als eine langweilige Felsinsel in der Bucht. In Wahrheit handelt es sich um ein schlafendes Seeungeheuer!
    Und wenn so ein Wesen nach vielen Hundert Jahren wieder aufwacht, dann braucht es ganz schön viel Mut, um sich ihm entgegenzustellen – und noch viel mehr Mut, um mit ihm Freundschaft zu schliessen. (Klappentext)

    Dieses wunderbare Buch ist gut geeignet für Leseanfänger oder Jungleser. Aber auch zum Vorlesen bestens geeignet. Die Seiten sind übersichtlich, anschauliche Illustrationen lockern den Text auf und die Kapitel sind nicht allzu lang. Der Schreibstil ist altersgerecht, leicht verständlich und liest sich sehr flüssig. Die eigene Fantasie wird angeregt, obwohl alles sehr genau und detailliert beschrieben ist. Die Handlung ist spannend aufgebaut, vorstellbar und nachvollziehbar. Viele junge Leser oder Zuhörer werden sich in der Geschichte vielleicht wiederfinden, denn es geht auch um Aussenseiter, Freundschaft, Fantasie und Mut. Auf jeden Fall sind die Botschaften bei meinen Mitlesern gut angekommen. Die einzelnen Charaktere sind real vorstellbar und wir haben sie schnell in unser Herz geschlossen und erlebten mit ihnen das Abenteuer fast hautnah mit. Ein wunderbares Kinderbuch, welches auch den Erwachsenen, die jung geblieben sind, gefallen wird.

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  • 4 Sterne

    Flyspy, 23.02.2022

    Seeungeheuer aus alter Vorzeit können auch freundlich sein

    Der zehnjährige Finn lebt auf einer kleinen Insel nördlich der schottischen Äusseren Hebriden. Aus Glasgow zieht die gleichaltrige Poppy mit ihrer Familie auf die Insel und freundet sich mit Finn an, der, nachdem er fast ertrunken war, Angst vor dem Wasser hat. Nach einer gemeinsam überstandenen Mutprobe erfahren sie, dass Seeungeheuer doch nicht ausgestorben sind und freundlich sein können. Sie setzten sich gegen die ablehnende Dorfgemeinschaft für ein friedliches Miteinander ein.

    Zur Buchgestaltung: Ein schönes Buch mit einem gut gestalteten Cover, auf den Innenseiten eine Karte der Region, auf der auch die Lage der fiktiven Insel Haimsend eingezeichnet ist. Der Text in gut lesbarem Schriftsatz, überschaubare Kapitellängen und dazu immer wieder ansprechende Zeichnungen in Schwarzweiss.

    Zur Geschichte: Es gab meines Wissens lange kein Kinderbuch mehr, in dem ein Wasserdrache im Mittelpunkt steht, von daher finde ich die Idee für dieses Buch gut. Die Handlung passt grossartig in die schottische Region, in der auch eine Nessie ihre Heimat hat. Die Geschichte liest sich flüssig, die Handlung ist gut nachvollziehbar und auch spannend. Finn lernt seine Ängste zu überwinden und Konflikte auszutragen, dazu braucht es Mut. Poppy findet neue Freunde und erfährt, dass einem Stadtkind auch das Leben auf einer abgelegenen Insel interessant sein kann. Und die Inselgemeinde erkennt, dass Ängste schürende Vorurteile überwunden werden müssen. Das alles ohne belehrend zu wirken.
    Mir hat das Buch gut gefallen, die Leseempfehlung ab 9 Jahren passt.

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  • 4 Sterne

    Laura W., 02.03.2022

    Finn hasst sonnige Tage, denn da sind alle Kinder am Strand und toben in den Wellen. Aber Finn hat seit einem Unfall sehr grosse Angst vor dem Meer. Als eines Tages ein neues Mädchen das kleine Fischerdorf erreicht in dem Finn lebt, wollen die Kinder der Insel eine Mutprobe machen und Finn soll dabei sein. Sie wollen zu einer kleinen Insel die "verbotener Fleck" heisst. Doch der Ausflug geht füchterlich schief und so finden sich Finn und das Mädchen Poppy einem echten Seeungeheuer Auge in Auge gegenüber!

    Das Buch besticht schon allein durch das wunderschöne Cover und wenn man es aufklappt sind dort schöne, bunte Seekarten gezeichnet. Auch im Buch gibt es viele zauberhafte Illustrationen, die an die Geschichte angelehnt sind.

    Die Handlung ist einerseits abenteuerlich und der Mut und die Entschlossenheit der Kinder kommen nicht zu kurz, es geht aber auch darum kein Wesen vorschnell zu verurteilen, nur weil es vielleicht auf den ersten Blick angsteinflössend ist.

    Das kleine Fischerdörfchen ist schon sehr urig beschrieben und es ranken sich viele Sagen und Geschichten um den Ort und seine Bewohner. Dies gibt der Geschichte auch einen Hauch von magischem Flair.

    Fazit: Wer einmal gemeinsam mit Poppy und Finn ein fantastisches Abenteuer auf See und im kleinen Fischerdorf voller Sagen erleben möchte, der ist bei diesem Buch genau richtig. Besonders schön sind auch immer wieder das tolle Cover und die Illustrationen im Buch!

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  • 4 Sterne

    Eorun, 02.03.2022

    Spannendes Abenteuer über Mut und Freundschaftchaft

    In dem Kinderbuch "Sea Monsters - Ungeheuer weckt man nicht" von Barbara Iland-Olschewski gibt es nicht nur Helden sondern auch Heldinnen.

    Finn lebt gemeinsam mit seiner Familie auf dieser Insel. Nach einem dramatischen Erlebnis im Meer, bei dem er beinahe ertrunken ist, traut er sich nicht mehr ins Wasser. Dabei möchte er doch nur genauso mutig sein wie die anderen Inselkinder. Eines Tages wird er von den anderen Kindern zu einer Mutprobe überredet und verbringt die Nacht auf einer kargen Felseninsel. Doch in Wahrheit handelt es sich bei der Insel um ein schlafendes Seeungeheuer! Ein unvergessliches Abenteuer beginnt.

    Gemeinsam mit seinen Freunden lernt Finn die bunte Unterwasserwelt und mit ihr die fantastischen Wesen des Meeres kennen. Und wie bei dem berühmten Seeungeheuer Nessie glaubt zuerst niemand seinen Erzählungen.

    Durch kurze Kapital und ansprechendem Text lässt sich das Buch gut lesen. Tolle Bilder von Timo Grubing lockern den Text auf.

    Positiv zu erwähnen ist, dass die Autorin sprachlich auf das Gendern achtet und dabei Mädchen als auch Jungen auf ihre Reise mitnimmt.

    Mit schottischem Charme lädt die Autorin zu einem unvergesslichen Abenteuer auf einer Insel im schottischen Meer ein. Eine spannende Geschichte über Mut und eine ganz besondere Freundschaft. Geeignet für Jungen und Mädchen ab der 3. Klasse.

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  • 4 Sterne

    petra w., 13.02.2022

    Finn hat Angst vor dem Meer seit dem er einem Unfall im Wasser hatte. Nun traut er sich nicht mehr ins Wasser. Die anderen Kinder auf der Insel spielen ihm und der Neuen namens Poppy einen Streich. Die beiden lernen ein Seeungeheuer kennen. Nur die beiden finden es nett. Der Rest der Menschen auf der Insel hat Angst vor dem Seedrachen.
    Es ist eine besondere Geschichte. Seeungeheuer sind schon lange nicht mehr Helden in einem Buch gewesen. Daher ist es für die Neunjährigen spannend dieses Abenteuer von Finn, Poppy und den anderen mit zu erleben. Denn es gehört viel Mut dazu eine Freundschaft mit einem Seedrachen anzufangen.
    Die jungen Leser erfahren das unbedachte Streiche nicht immer ungefährlich sind. Das Freundschaft etwas sehr Wichtiges und sehr Besonders ist. Gleichzeitig wird ihnen auf sehr behutsame Weise vermittelt das Angst auch positiv sein kann. Wer Angst hat, ist vorsichtig. Es werden Werte vermittelt, Naturschutz, Hilfsbereitschaft und Verständnis für andere Meinungen.
    Kurze Kapitel, eine klare Schrift verbunden mit schönen Zeichnungen die den Text auflockern machen das Lesen zu einem Vergnügen.

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  • 4 Sterne

    tayjan, 22.02.2022 bei bewertet

    eine fantastische Geschichte eher für Jüngere

    Das Cover des Buches ist einfach wunderschön: Ein toll gestaltetes Motiv in schönen Farben, teils matt, teils in Hochglanz und auch mit gold und Glitzer.

    Auch die Geschichte selbst um Finn, der seit einem Schwimmunfall Angst vor dem Wasser hat, und die Menschen auf seiner kleinen Heimatinsel Haimsend nimmt einen direkt gefangen. Man fühlt mit Poppy, die sich aus Glasgow kommend erst einmal wie am Ende der Welt vorkommt. Und dann überschlagen sich die Geschehnisse. Trotzdem driftet die anfängliche spannende Geschichte immer mehr in ein Märchenabenteuer mit Klischees ab und verliert an Spannung, was mich dann doch etwas enttäuschte. Das Buch gefiel mir immer noch gut, wurde den durch die Leseprobe gesetzten hohen Erwartungen dann aber doch nicht gerecht. Geschichten dieser Machart gibt es nun doch recht viele und hier wurde dann für meinen Geschmack etwas zu viel mit eingebaut. So wie sich die Geschichte entwickelte, halte ich sie auch eher für Jüngere (inhaltlich für ab 6-jährige vom Lesevermögen her für ab 8-jährige) geeignet.

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  • 4 Sterne

    Barbara F., 18.03.2022

    Das Cover ist ein echter Hingucker und hat meinen Sohn (9) gleich begeistert. Nachdem wir den Klappentext von "Ungeheuer weckt man nicht" von Barbara Iland-Olschewski gelesen haben war klar, dass wir dieses Buch lesen müssen.
    In diesem Buch geht es um Finn, seine Angst vor dem Wasser, die er schliesslich überwinden kann und um Freundschaft. Finn lernt nämlich Poppy, ein Mädchen aus der Stadt kennen, das ihn versteht und unterstützt. Bei einer Mutprobe werden Finn und Poppy am "verbotenen Fleck" zurückgelassen. Als die Erde bebt und das Seemonster erwacht geht das Abenteuer richtig los.

    Das Buch ist flüssig und kurzweilig geschrieben. Die kurzen Kapitel regen dazu an immer weiter zu lesen. Die Karte im Buch ist sehr schön illustriert und gibt Gelegenheit, sich die Umgebung genau anzuschauen.


    Und nun ist auch klar, dass wir uns auf Teil zwei freuen.

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  • 3 Sterne

    verswand, 28.02.2022

    Als Poppy auf die Insel Haimsend zieht, muss sie sich mit dem Einheimischen Finn einer Mutprobe stellen. Zusammen mit Klassenkameraden wollen sie auf der verbotenen Insel übernachten, doch dann passiert etwas Unerwartetes.
    Der Verlauf der Geschichte ist ziemlich vorhersehbar und der rote Faden steuert hastig darauf zu. Beschreibungen der Landschaft und des Ungeheuers kommen dabei zu kurz. Durch die Unterstützung der Illustrationen entstehen jedoch noch Bilder vor Augen.
    Poppy bleibt als Protagonistin recht blass, während Finn eine interessante Story bietet. Er leidet unter der Angst vor dem Wasser, seit er eine schreckliche Erfahrung damit machen musste. Seine Ängste werden authentisch dargestellt. Seine Entwicklung, die vom Humor lebt, steht für mich in dieser Geschichte im Vordergrund.
    Fazit: Eine vorhersehbare Abenteuergeschichte, in der ein Junge seine Ängste zu überwinden lernt.

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  • 5 Sterne

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    Calimeroo, 01.05.2022

    Kampf der Giganten

    „Sea Monsters – Ungeheuer weckt man nicht“ von Barbara Iland-Olschewski ist ein Abenteuerbuch für Kinder ab 9 Jahren. Uns hat das Cover und die Illustration sofort angesprochen. Die Landkarte gleich auf der ersten Seite sorgt bereits am Anfang für eine kleine Übersicht über die Orte der Handlung. Die Schriftgrösse ist perfekt für das Alter ab 9 Jahren geeignet.

    In der Geschichte geht es um Finn, der mit seiner Familie auf der Insel Himsend lebt. Er hat nur ein Problem: Er hat seit einem Unfall Angst vor dem Meer. Wenn man auf einer Insel lebt ist das natürlich ungünstig. Finn und Poppy, die neu auf die Insel gezogen ist, wurden von anderen Kindern auf einer Insel mit dem Namen „Der verbotene Fleck“ ausgesetzt. Die beiden Kinder erschrecken, als sich die Insel unter ihnen plötzlich zu bewegen beginnt und im Meer versinkt. Sie merken, dass es sich hier nicht um eine Insel handelt, sondern um ein Seeungeheuer, das Finn vor dem Ertrinken rettet. Gemeinsam mit dem Ungeheuer, das sie Big Ben nennen, müssen Finn und Poppy noch weitere Abenteuer bestehen.

    Uns hat die spannende, sehr flüssig erzählte Geschichte sehr gut gefallen und wir hoffen auf weitere Bücher von Barbara Iland-Olschewski.

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  • 5 Sterne

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    Tauriel, 30.05.2022

    Ein fantastischer Reihenauftakt

    #SeaMonstersUngeheuerwecktmannichtSeaMonsters1 #NetGalley

    Hey ,hast Du Lust auf ein Abenteuer? Dann begleite doch Poppy und Finn auf eine abenteuerliche Fantasy-Reise.
    Gibt es sie wirklich,diese Seeungeheuer?Les selbst, oder wenn das zu langsam geht, lass es Dir vorlesen.
    Fulminant geht es hier zu und durch die kurzen Kapitel fliegst Du nur so durch die Seiten. Wie auf einem fliegenden Teppich (der kommt hier natürlich nicht vor)! Durch den flüssigen und bildhaften Schreibstil bist Du mitten im Geschehen.
    Ich persönlich habe dieses Buch durchgesuchtet, wenn Du weisst, was ich meine. Ich fiebere schon dem Nachfolgeband entgegen.
    Poppy und Finn das sind die Helden in dieser abenteuerlichen Geschichte.
    Poppy hat vor nichts Angst, während Finn der ruhigere Teil ist. Doch zusammen ergeben sie ein Traum-Team. Mut und Zusammenhalt ist hier gefragt.
    Diese Geschichte ist in sich abgeschlossen und ich hatte sehr viel Spass beim lesen. Das Cover sowie die Bilder im Buch sind stilsicher umgesetzt von Timo Grubig.
    Eine klare Leseempfehlung für abenteuerliche Mädchen und Jungen.

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  • 5 Sterne

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    Gisela E., 25.05.2022

    Faszinierendes Seeungeheuer-Abenteuer

    Finn wohnt auf einer Insel. Während die anderen Inselkinder es lieben, im Sommer ins kühle Nass zu hüpfen, mag Finn das Wasser überhaupt nicht, denn er war einmal fast ertrunken. Bei einer Mutprobe allerdings muss er sich seinen Ängsten stellen – und entdeckt dabei ein Seeungeheuer, das es doch eigentlich gar nicht geben sollte!

    Bei diesem Abenteuer gibt es einiges, was die Lust am Lesen anheizt: Die Kapitel sind sehr kurz geraten, der Schreibstil dem jungen Leser angepasst. Die Illustrationen spiegeln auf eine schöne Weise den Text der Geschichte wieder. Jede Menge Mythen über Seeungeheuer machen Lust auf ein einzigartiges Abenteuer. Ganz besonders spannend sind die Geschehnisse um den Verbotenen Fleck, hier gibt es ein besonders schönes Geheimnis zu lüften. Finn erfährt, was Freundschaft heisst, aber auch, wie wichtig der Zusammenhalt des ganzen Dorfes ist. Und ganz nebenbei zeigt Finn jede Menge Mut, wie er am Schluss überrascht feststellen wird.

    Dieses spannende Kinderbuch empfehle ich sehr gerne weiter für Kinder ab ca. 9 Jahren und vergebe alle 5 möglichen Sterne.

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  • 5 Sterne

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    Leser, 30.04.2022

    Sea Monsters, ein spannendes Buch!
    Da er einmal fast ertrunken ist, hat der ungefähr 11-jährige Finn Angst vor dem Wasser. Dies bringt ihn mehrmals in Schwierigkeiten, denn eine unerwartete Mutprobe führt ihn übers Meer.....
    Als sich plötzlich herausstellt, dass die Insel, auf der er übernachten soll, ein schlafendes Seeungeheuer ist, wird plötzlich alles anders!
    Die mitreissende Geschichte "Sea Monsters" von Barbara Iland-Olschewski ist kindgerecht geschrieben, sodass sie schon 8-Jährigen vorgelesen werden kann. Man kann sich sehr gut einfühlen und erlebt die Geschichte aus den verschiedenen Sichtweisen der Hauptpersonen. Unerwartete Geschehnisse machen das Buch sehr spannend. Was ich als besonders empfinde, ist, dass es einen Schluss hat, also nichts offen bleibt. Ob die Geschichte gut oder schlecht ausgeht, bleibt an dieser Stelle geheim.
    Diese Rezension wurde von meiner 10-jährigen Tochter geschrieben.

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  • 4 Sterne

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    Jonas1704, 09.04.2022

    Obwohl Finn auf einer Insel namens "Himsend" vor der Küste Schottlands lebt, hat er Angst vor dem Wasser. Er hatte nämlich einen Umfall beim Wellenreiten und wäre fast ertrunken. Seitdem hat er diese Angst noch nicht überwunden. Doch das Meer fasziniert ihn weiterhin und bei einer Mutprobe soll er eine Nacht auf einer Felseninssel in der Bucht verbringen. Mit einem gerade erst neu zugezogenen Mädchen, Poppy. Und gerade dort begenen sie einem echten Seeungeheuer. Und obwohl nicht alle Seeungeheurer nett sind, freunden sich Finn mit eines der Monster an. Aber was hat es plötzlich mit dieser neuen Gefahr auf sich? Die Kinder müssen nun nicht nur ihren eigenen Mut und ihre Freundeschaft beweisen, sondern auch die Erwachsenen miteinbeziehen. Die Geschichte ist gut erzählt, voller Fantasie und tolle schwarzweisse Illustrationen begleiten Finn und Poppy auf ihr grösstes Abenteuer.
    Ein Buch über Freundschaft, Mut und Fantasie. Kindgerecht für Mädchen und Jungen ab 8 Jahren, sowohl zum Vorlesen als auch zum Selberlesen gut geeignet.

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  • 5 Sterne

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    MsChili, 21.03.2022

    Eine abenteuerliche Geschichte mit Seeungeheuern, wie es der Titel schon verspricht.
    Finn lebt mit seiner Familie in Haimsend, einem kleinen Dorf auf einer Insel in Schottland. Als eines Tages Poppy zu ihrer Oma Ellie zieht, beginnt das grosse Abenteuer. Denn die anderen Kinder lassen die beiden auf dem Verbotenen Fleck zurück, der plötzlich im Meer versinkt!
    Mit einer Insel hat der Autor hier einen tollen Schauplatz geschaffen. Und die passenden Zeichnungen in schwarz-weiss von Timo Grubing unterstützen kleine Zuhörer oder Leser, um sich die Figuren, die Umgebung und die Meeresungeheuer besser vorstellen zu können. Wie gesagt, kann man es wunderbar vorlesen, aber auch kleine Leser können super in die Geschichte eintauchen, denn die Wortwahl ist angemessen und altersgerecht. Im Vordergrund steht Finn, der seit er fast ertrunken wäre, grosse Angst vor dem Meer hat. Doch er beweist sehr grossen Mut, um die Insel aber auch das Monster zu retten. Er wächst über sich hinaus, wodurch Kinder etwas lernen können. Denn Angst gehört dazu, man darf sich nur nicht von ihr beherrschen lassen. Auch Erwachsene haben Angst. Ausserdem ist es ein Buch von beginnenden Freundschaften, Vertrauen und Zusammenhalt. All das verpackt in einer Geschichte voll faszinierender Wesen, die im Meer leben. So steht auch ein Erwachsener im Mittelpunkt, der von anderen als Spinner bezeichnet wird und die Kinder jedoch mit viel Kraft unterstützt und ihnen auch etwas zutraut. Er gibt ihnen Rückhalt, was mir sehr gefallen hat.

    Ein wunderschönes Kinderbuch mit allerlei lustigen erdachten Seeungeheuern, die mit viel Mut von den Kindern beschützt werden.

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  • 5 Sterne

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    Island, 06.03.2022

    Finn lebt auf einer kleinen Insel im Norden Schottlands, hat aber Angst vor dem Meer, seit er einmal fast ertrunken ist. Eines Tages bekommt die kleine Dorfschule seiner Heimatinsel eine neue Schülerin, die gleichaltrige Poppy, die mit ihren Eltern aus Glasgow zurückgekommen ist, um die Grossmutter zu unterstützen. Im Rahmen einer Mutprobe für das Mädchen wecken die Kinder der Klasse anscheinend ein mächtiges See-Ungeheuer und versetzen so die ganze Insel in Aufregung. Finn muss seine Angst vor dem Meer überwinden, um dem Geheimnis auf die Spur zu kommen.

    Ich finde die Geschichte sehr gelungen. Sie spielt an einem abgelegenen, spannenden Ort, der sich für derartige Abenteuer anbietet. Die Mischung aus fantastischen Elementen, Abenteuer und einer realistischen Geschichte um Ängste und deren Überwindung gefällt mir gut. Die beiden Hauptpersonen sind zudem sehr sympathisch und junge Leser:innen können sich gut mit ihnen identifizieren. Sowohl Jungen als auch Mädchen. Der Schreibstil ist gut lesbar und es ist Spannung vorhanden, aber es wird nicht zu gruselig oder nervenaufreibend für die Altersgruppe. Illustrationen lockern alles auf und sorgen zudem dafür, dass man sich manches Detail besser vorstellen kann. Ich würde das Buch jungen Leser:innen in der 3. und 4. Jahrgangsstufe empfehlen, was sich auch in etwa mit der Altersempfehlung des Verlags deckt.

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    Nici H., 05.03.2022

    Von Sagen, Mythen und Seeungeheuern
    Finn lebt auf einer kleinen schottischen Insel mitten im mehr. Doch er hat ein grosses Problem, denn seit er einmal fast ertrunken wäre hat er panische Angst vor Wasser. Als die anderen ihn als Mutprobe zu einer Nacht auf einem Felsbrocken im Meer überreden, ahnen sie nicht, dass es sich dabei um ein Seeungeheuer handelt. Finn muss all seinen Mut zusammen nehmen, um Freundschaft mit ihm zu schliessen.

    Das Cover ist sehr detailliert und bunt gestaltet und wird dadurch ein richtiger Eyecatcher. Auch die Karten und Illustrationen im Buch sind sehr liebevoll gestaltet.

    Der Schreibstil ist flüssig, kindgerecht und sehr spannend. Durch die kurzen Kapitel rauscht man nur so durch die Seiten.

    Auch die Protagonisten haben mir sehr gut gefallen.

    Finn hat panische Angst vor Wasser. Aber er ist auch sehr mutig und entschlossen.

    Poppy ist eine tolle Freundin. Sie schenkt ihm Vertrauen in sich selbst.

    Besonders gut gefällt mir, wie die Kinder zusammen halten.

    Auch toll fand ich die Sagen und Mythen die in die Geschichte geworben wurden und das superschöne Setting.

    Sea Monsters ist ein super spannendes, abenteuerliche Buch mit unerwarteten Wendung und einer aussergewöhnlichen Freundschaft. Ein wirklich sehr gelungener Auftakt der Reihe.

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