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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi Aly - Magische Momente: Alys Bücherblog, 31.12.2018

    Dystopien gibt es genug. Doch keine wie diese. Ich war ehrlich gesagt ziemlich skeptisch. Aber wurde doch sehr positiv überrascht.
    Man reist in eine Welt , die einem fast wie ein Traum vorkommt. Etwas was mit Worten kaum zu beschreiben ist. Ehrlich gesagt , hatte ich Farben vor Augen.
    Blau, Violett und Weiss.
    Was die beiden Autorinnen hier erschaffen haben , hat mir ehrlich gesagt , ziemlich die Schuhe ausgezogen.
    Das Setting ist voller Ausdruck, mystisch , düster und verspricht doch auch ein gewisses Mass an Sicherheit.
    Ich hab mich sofort wohl gefühlt auf der D.U. Atlantis. Die verdammt vielseitig aufgebaut ist. So wie bei uns, gibt es auch da verschiedene Gesellschaftsschichten, was mich enorm fasziniert hat.
    Dies zu entdecken, hat mir fast schon körperlichen Schmerz bereitet.
    Erfüllung , Ausweglosigkeit und doch hat man immer einen Hoffnungsschimmer am Horizont aufflackern sehen.
    Wenn man einmal diesen Ort gefunden hat, möchte man ihn niemals wieder verlassen.
    Ich fand es schon enorm beängstigend, aber auf der anderen Seite auch herzzerreissend und wunderschön.
    An diesem Ort begegnen wir Valea und Corvin.
    Zwei ausdrucksstarke Charaktere, die mir sofort ans Herz gewachsen sind.
    Valea , die oft etwas kühl wirkt und rational denkt. Sie ist wie ein Eisblock , der immer mehr schmilzt. Ich mochte sie sehr für ihre starke und unerschütterliche Art. Als sie Corvin begegnet, bringt es ihr ganzes Leben ins Ungleichgewicht.
    Die wohlgemeinte Ordnung erhält einen Riss.
    Valea verändert sich und die Welt mit ihr.
    Sehnsucht, verborgene Wünsche, Liebe.
    Aber es bringt auch Angst , Verzweiflung und Traurigkeit mit sich.
    Emotionen die sich immer mehr verändern.
    Corvin war für mich dagegen sehr emotional. Was ich zwar ungewöhnlich empfand, aber auch sehr anziehend.
    Die Lebensumstände der beiden könnte unterschiedlicher kaum sein und doch treffen sie immer wieder aufeinander.
    Anziehung oder Untergang?
    Mut oder Wahnsinn?
    Neben diesen beiden , entdeckt man auch weitere Charaktere, die mich absolut begeistert haben. Lebendig , greifbar und völlig unterschiedlich in ihrer Art.
    Elizabeth hat mich Nerven gekostet. Ich hab immer wieder mit den Augen gerollt und ihre Art war sehr anstrengend. Zu gern hätte ich sie mal etwas geschüttelt, damit bei ihr alles andere wieder ins Gleichgewicht kommt.
    Thera und Cas haben mich dagegen immer wieder zum lachen gebracht. Besonders erstere. Ich mochte ihre quirlige und erfrischende Art total gern. Wer auf der D.U. Atlantis lebt, sollte unbedingt einen Menschen wie sie , an seiner Seite haben.

    Der Schreibstil der beiden Autorinnen ist sehr fliessend, leicht und bildhaft. Ich bin durch die Seiten gerauscht und hab es mit jeder Zeile mehr geliebt.
    Es ist kaum in Worte zu fassen, was ich dabei gefühlt habe.
    Glück, Sehnsucht, Geborgenheit.
    Angst, Verzweiflung, Wut.
    Es ist ein Gefühl , das man erlebt.
    So intensiv, mächtig und einfach berauschend.
    Doch irgendwann gerät man an einen Punkt, an dem man sich selbst nicht mehr vertraut.
    An dem man man nicht weiss, was richtig oder falsch ist.
    Ein Punkt, an dem man sich verliert.
    Man geht unter und doch sucht man voller Verzweiflung nach der Oberfläche.
    Man gerät in Gefahr, an der Übermacht der Geschehnisse zu ersticken.

    Dadurch das man die Perspektiven von Corvin und Valea erfährt, erhalten Sie ordentlich an Präsenz und Tiefe. Man versteht sie , fühlt mit ihnen und wird ein Teil von ihrem Selbst.
    Sie sind mir so unglaublich ans Herz gewachsen, das die Erkenntnisse und Entwicklungen mir förmlich das Herz zerrissen haben.
    Ich fühlte Qual , Leere und Ausweglosigkeit.
    Die Handlung Ist sehr abwechslungsreich gehalten und hat mich immer wieder begeistert und absolut fasziniert.
    Es geht zwar überwiegend eher ruhig zu, dennoch ist es so surreal, gewaltig und voller Eindrücke, das man keinen Moment zum ausruhen kommt.
    Das letzte Stück hat meine Augen förmlich aus den Höhlen treten lassen.
    Sprachlosigkeit, Entsetzen, Wut.
    Unverständnis, Panik und einfach. Flash.
    Damit war gar nicht zu rechnen und mein Endresultat.
    Liebe auf den ersten Blick und Trauer darüber, dass ich die D.U. Atlantis nun verlassen muss.

    Die beiden Autorinnen haben mich mit der Idee und der Umsetzung absolut begeistert und überzeugt.
    Es geht nicht nur um Liebe, die sehr facettenreich ist.
    Daneben wagen sich die beiden auch an eine ernste Thematik ran, die wirklich gut umgesetzt wurde und die nicht nur wahnsinnig interessant, sondern auch sehr komplex ist.
    Schlussendlich ist hier ein grossartiger Roman gelungen, der wahnsinnig emotional, abwechslungsreich und sehr vielschichtig gestaltet ist.
    In dem es um die eigene Entwicklung geht, darum wer man wirklich ist und wie weit man bereit ist zu gehen.
    Ein Leseerlebnis das mich absolut geflasht und überzeugt hat.
    Bitte mehr davon.


    Fazit:
    Wer einmal die D.U. Atlantis betritt , möchte sie niemals wieder verlassen.
    Düster, geheimnisvoll und voller Facetten.
    Corvin und Valea , die so ans Herz wachsen.
    Die für wahnsinnig Gänsehaut und Gefühl sorgen.
    Ein fantastisches Meisterwerk, das meinen Mund förmlich offen stehen liess.
    So surreal, krass, phänomenal und absolut genial.
    Ein absolutes Jahreshighlight.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Melanie W., 26.03.2019

    »Ich kann dich einfach nicht in meinem Leben brauchen«, flüsterte er an meinem Hals und ich hielt unwillkürlich die Luft an. »Aber …«, fuhr er noch leiser fort, »ich will dich in meinem Leben. «

    Wir schreiben das Jahr 2684. Nach einer Klimakatastrophe lebt die Menschheit 10.000 Meter unter der Meeresoberfläche in einer riesigen Unterwasserstation, genannt »D.U. Atlantis«.

    Als sich Valea und Corvin das erste Mal begegnen, überkommt beide das seltsame Gefühl, sich schon zu kennen. Nach anfänglicher Skepsis und einer unerklärlichen Sehnsucht nach einander fangen sie an, den Dingen auf den Grund zu gehen. Gemeinsam kommen sie einem Geheimnis auf die Spur, dessen Tragweite sie zu spät begreifen.

    ~ Es handelt sich um eine abgeschlossene Geschichte! ~

    Eckdaten:
    Format: ebook ( mobi/epub) / Taschenbuch/ Hardcover
    Verlag: Hawkify-Verlag
    Erscheinungsdatum: 11.12.2018

    Man wird von Anfang an in die Welt von DU Atlantis hineingezogen.
    Ein lockerer, leicht zu lesender Schreibstil nimmt einen sofort mit und fesselt einen an die Vorgänge auf der Station und die Geschehnisse um die beiden Protas Valea und Corvin.
    Nach ihrem ersten Treffen beginnt ein Katz und Maus Spiel zwischen den beiden und einem unbekannten Dritten.
    Alisha McShaw und Katharina Groth haben eine Unterwasserwelt – Station mit eigenem Lebenssystem gebastelt. Dass die Menschen in verschiedene Ebenen bzw. Schichten einteilt und Beziehungen und auch Schwangerschaften geplant und genehmigt werden müssen und auch nur über bestimmte Ebenen gehen darf. Die Ebenen an sich dürfen sich nicht vermischen – so zu sagen, die Oberschicht darf nicht mit der Arbeiterschicht verbunden werden.
    Wo sich Valea und Corvin auf sehr dünnes Eis begeben, da Corvin der Sohn des Stationsleiters ist und Valea „nur“ eine sogenannte Med-OP (Ärztin) ist.
    Mein Fazit:
    Man kann Liebe noch so verbieten und einschränken, sie übersteht jede Widrigkeit, wenn sie eine regelrechte Seelenverwandtschaft ist.
    Eine fesselnde, mitreisende Geschichte über Liebe und Intrigen. Man rätselt mit und kann es einfach nicht aus der Hand legen.
    Das Cover ist ein absoluter Hingucker und passt super zur Geschichte.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Zeilenfluegel, 31.12.2018

    Überwältigend. Erschreckend. Grossartig.

    Unter einem wunderschönen Cover und hinter dem tollen Titel dieses Buches verbirgt sich eine atemberaubende Geschichte voller Geheimnisse und Gefahren. Die Menschen in D.U. Atlantis leben in grossen Unterwasserkuppeln und sind in unterschiedliche Stufen eingeteilt. Corvins Vater ist der Stationsleiter und hat die alleinige Befehlsgewalt über Atlantis. Er gehört Stufe 1 an und steht somit weit über Valea, die als Med-Op bzw. Ärztin, Stufe 4 angehört. Als sie sich dennoch begegnen und das erste Mal berühren, geschehen merkwürdige Ereignisse. In vermehrt auftauchenden Visionen sehen sie sich selbst in einem Leben, das sie so nicht geführt haben können. Eine unglaubliche und zugleich verbotene Anziehungskraft entsteht zwischen ihnen, der sie nicht standhalten können. Doch schnell wird klar, dass nicht nur das Gesetz und Corvins Verlobte etwas gegen ihre Verbindung haben. Eine weitere, unbekannte Seite, scheint ebenfalls die Fäden in den Händen zu halten und über Leben und Tod zu entscheiden.

    Corvin geniesst als Sohn des Stationsleiters viele Privilegien, doch nur eines wünscht er sich mehr als alles andere: Freiheit. Er rebelliert gegen das System von Atlantis und ist seinem Vater somit mehr als einmal ein Dorn im Auge. Sein bester Freund und Leibwächter Cas hält ihn so gut es geht am Boden, kann ihn aber dennoch kaum und nur halbherzig aufhalten.
    Valea dagegen ist eine Musterbürgerin und lebt für ihre Arbeit als Med-Op. Gegen die Regeln zu verstossen kommt für sie nicht infrage, doch als sie Corvin nach anfänglichen Zweifeln näher kommt, scheint seine rebellische Ader auf sie abzufärben.

    Die Protagonisten sind allesamt sehr sympathisch und schnell ins Herz zu schliessen. Leider waren sie für mich ein wenig zu oberflächlich dargestellt und auch die Beziehung zwischen Valea und Corvin hat sich meiner Meinung nach viel zu abrupt und unbegründet entwickelt. Wenn man den Hintergrund der Geschichte kennt, macht gerade dies sehr viel Sinn, aber ich hätte mir dennoch ein wenig mehr Tiefe gewünscht. Daher ist es eher die Geschichte drum herum, die mich überzeugen konnte.

    Die beeindruckende, aber auch erschreckende Dystopie konnte mich mehr als einmal überraschen und begeistern. Intrigen, Geheimnisse und eine verbotene Liebe sorgen für anhaltende Spannung und nervenaufreibende Geschehnisse. Schon die ersten paar Seiten konnten mich in ihren Bann ziehen und das hat das ganze Buch über angehalten. Die Geschichte lässt einem keine Zeit zum Aufatmen oder Entspannen, dafür fiebert man zu sehr mit und sucht gemeinsam mit den Protagonisten nach Wahrheiten und Lösungen. Das Ende ist erschreckend und gibt dem Leser viele Denkanstösse mit. Zudem bleiben ein paar Kleinigkeiten weiterhin offen. Bis fast zum Schluss bleibt unklar, wer wirklich der oder die Böse ist und ob es ein Happy End für Valea und Corvin geben wird. Denn in ihren Visionen sind die beiden dazu verdammt für ihre Liebe zu sterben.


    Fazit:

    Das Buch hat all meine Erwartungen übertroffen und lässt mich sprachlos, begeistert, aber auch geschockt und überwältigt zurück.

    Ich gebe "Und über uns das Licht" 4,5 von 5 Sternen.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Beatrice E., 31.12.2019

    Mein Leseeindruck subjektiv, aber spoilerfrei ;)

    Vor drei, vier Jahren konnte mich die Autorin mit " Beehive" positiv überraschen und auch dieses Werk hier klang wieder unheimlich vielversprechend.
    Die Geschichte wurde hier allerdings nicht "nur" von Katharina Groth geschrieben, sondern es war eine Zusammenarbeit mit Alisha McShaw, von der ich persönlich noch nie was gelesen habe. Wie die Aufteilung stattgefunden hat kann ich nicht sagen, allerdings habe ich den Schreibstil von Katharina schon irgendwie herausgespürt. Dieser ist nämlich unkompliziert, locker, leicht, beschreibend& erklärend, dennoch nicht infodumpingmässig, jedoch immer einen Hauch emotionslos. Was mir bei diesem Buch allerdings negativ aufgefallen ist, war für mich die jugendliche Umgangssprache bei den Dialogen ( Alter, A....loch, Sch…., Fu....). Ich persönlich mag so was, gerade im Fantasy Genre überhaupt nicht und empfand es als sehr störend.
    Erzählt wird übrigens aus zwei Perspektiven ( Valea& Corvin) in der ICH- Form am Anfang des Kapitels klar deklariert mit dem jeweiligen Namen. Obwohl es also einen weiblichen und männlichen Part gibt und es auch immer klar ersichtlich war, wessen Sicht denn gerade aktuell war kam es bei mir ab und an zu Verwechslungen....;)
    Leider bin ich mit beiden Charakteren nicht warm geworden, mir waren sie einfach zu simpel und auswechselbar dargestellt. Sie hatten weder Ecken noch Kanten, ebenfalls fehlte es ihnen an Lebendigkeit und sie blieben während der ganzen Geschichte für mich einfach nur Figuren. Entsprechend hat mich auch die Liebesgeschichte überhaupt nicht erreicht, es war gar nicht nachvollziehbar warum sie sich überhaupt liebten?! Da war weder körperliche Anziehung noch emotionale Verbundenheit, sondern einfach DIE grosse Liebe.....welche dann auch noch völlig klischeemässig& kitschig beschrieben wurde.
    Ich bin ein grosser Jugendbuch- Dystopiefan, gerne auch in Kombination mit Fantasy oder SFI;), weshalb ich hier Grundidee& Setting unheimlich gerne mochte. Ebenfalls fand ich den Aufbau durchdacht, den Verlauf spannend dargestellt die Wendungen geschickt eingeflochten und das irgendwie offene Ende originell.
    Allerdings reichte dies alles nicht aus um mich so richtig begeistern zu können, was ich doch sehr schade fand. Lobend möchte ich noch die unglaublich schöne Gesamtgestaltung des Buches erwähnen, da wurde wirklich viel Herzblut reingesteckt

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Die Buchlilie, 15.01.2019

    Cover:

    Das Cover wurde von Jacqueline Kropmanns designt. Es ist in zauberhaften Blau- und Lilatönen gehalten, sodass man unwillkürlich auf ein idyllisches Unterwasser-Szenario eingestimmt wird. Im Hinter- und Mittelgrund heben sich zwei Kuppeln von D.U. Atlantis in die Höhe, umgeben von rauer Felslandschaft und fluoreszierenden Quallenschwärmen. Auch ein kleines U-Boot lässt sich entdecken. Insgesamt ist das Cover nicht nur eine Augenweide, es fängt auch perfekt den Inhalt ein.


    Meine Meinung:

    „Liebe ist wichtig, aber keine Säule, auf der Atlantis aufgebaut ist.“ (Und über uns das Licht, Pos. 1818)

    Mit „Und über uns das Licht“ haben Alisha McShaw und Katharina Groth ein Abenteuer geschaffen, das mich von der ersten Seite an gefangen nehmen konnte. Dabei sind einige Aspekte der Geschichte keineswegs neu. Eine verbotene Liebe inmitten eines strengen Systems, seltsame Visionen und dunkle Geheimnisse sind auch in anderen Erzählungen ein fester Bestandteil. Was macht diese Dystopie also besonders?

    Zum Einen das von den Autorinnen erdachte Unterwasser-Szenario, in dem sich die Menschheit im Jahre 2684 wiederfindet. Eingeteilt in soziale Stufen, führen die Bewohner in mehreren Kuppeln ein beschauliches, aber sicheres Leben fernab schädlicher Umwelteinflüsse. Unterstützt werden sie in ihrem Alltag vom Computer Atlantis, mit dem sie per Sprachbefehl in Kontakt treten können. Trotz vieler Einschränkungen scheint diese Gesellschaftsform zu funktionieren. Das zumindest würde Protagonistin Valea behaupten, die mit ihrem Lebensttil im Grossen und Ganzen zufrieden ist. Corvin ist da mit den Verpflichtungen, die mit seinem Stand einhergehen, eher anderer Meinung. Von der Hand weisen lässt sich jedoch nicht, dass man als Leser höchst fasziniert zurückbleibt.

    Doch es ist nicht nur die Umgebung, die einen nicht mehr loslässt. Es ist auch die Handlung, die mit einen hervorragenden Spannungsbogen punktet! Einmal in die Hand genommen, konnte ich gar nicht mehr aufhören, dieses Buch zu lesen! Denn es werden einem immer wieder Häppchen zugeworfen, die einen nur nach mehr lechzen lassen. Nach mehr Romantik, mehr Intrigen und vor allem: mehr Informationen, um das Puzzle, vor dem man steht, irgendwie zusammensetzen zu können. Die Helden stehen nämlich vor einem Rätsel, das all ihre Vorstellungen – und die des Lesers – übersteigt. Ganz daneben lag ich mit meiner Annahme nicht und doch klappte mir am Ende während der grossen Enthüllung der Mund auf. Ich war wirklich entsetzt, was sich die Autorinnen da ausgedacht haben! Ihre Idee ist so grausam, wie sie genial ist.

    Abgerundet wird die Geschichte von sympathischen, wenn auch stereotypisch veranlagten Charakteren, treffenden Zitaten als Kapitelüberschriften und einem Schreibstil, leicht und doch einnehmend. Auch die Illustrationen der Quallen haben mir gut gefallen.


    Fazit:

    Hier trifft leichte Unterhaltung auf pure Spannung, viel Gefühl und ein Setting, das zu faszinieren weiss. Einzig bei den Charakteren hätte ich mir mehr Tiefe gewünscht. Ich vergebe insgesamt vier Sterne.

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