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  • 4 Sterne

    8 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hanz K., 31.10.2015

    Das Buch "Um Mitternacht" von Augusto Cruz aus dem Suhrkamp Verlag ist ein Krimi/Roman, der ganz und gar nicht 0815 ist. Es geht in diesem Buch um Forrest J. Ackerman, einen Liebhaber alter Filme, der dem Ex-FBI-Agenten Scott McKenzie den Auftrag gibt, nach dem verfluchten Vampirstreifen "Um Mitternacht" zu suchen. Es beginnt eine turbolente Suche, die McKenzie von Hollywood, über Texas und anschliessend Mexiko führt.

    Die Charaktere finde ich insgesamt ganz annehmbar gelungen. Natürlich gibt es Romane mit tiefgründigeren Protagonisten, aber irgendwie finde ich, dass Augusto Cruz die Beschreibung passend zum Stil des Romans gehalten hat. Es reicht aus, um die Personen kennenzulernen und deren Handlungsweisen nachvollziehen zu können. Für mich geht das so in Ordnung.

    Das Cover finde ich gelungen, denn es hat Bezug zum INhalt des Buchs. Ebenso der Titel, wobei man hier natürlich zunächst nicht wissen kann, was er dem Leser zum Inhalt des Buchs verraten kann. Ohne den Inhalt zu kennen, hätte ich bei dem Titel auf eine ganz andere Story gesetzt.

    Insgesamt finde ich das Buch ganz gelungen und ich muss sagen, dass ich es ganz gerne gelesen habe. Mit seinen ca. 390 Seiten ist der Roman auch recht fix ausgelesen. Definitiv kein Buch für die Bestsellerliste, aber meiner Meinung nach unterhält es den Leser, weil die Geschichte/Handlung einfach mal etwas Anderes ist. Ich kann auch die vielen zum Teil sehr schlechten Rezensionen auf Amazon nicht nachvollziehen, weil ich mich beim Lesen jedendfalls nicht gelangweilt habe. Klar gibt es Stellen, die evtl. hätten mit mehr Leben gefüllt werden können, aber das kann man bei so einigen Büchern kritisieren. Wer Herr der Ringe gelesen hat, ohne einzuschlafen, der wird das bei diesem Buch definitiv auch nicht tun.

    Von mir dafür 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    8 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücher F., 31.10.2015

    Die Idee zu dem Buch fand ich total spannend. Der an Alzheimer erkrankte Sammler und Filmliebhaber Forrest Ackermann beauftragt den Detektiven McKenzie damit, den verschollenen Film "Um Mitternacht" zu finden. Sein grösster Wunsch ist es, diesen Film vor seinem Tod noch mal sehen zu können. Den Film umgibt eine geheimnisvolle Atmosphäre. Der erste Vampirfilm, ein Stummfilmklassiker, unerklärbare Schatten, die einen verfolgen. Personen, die diesen Film gesehen haben oder nach ihm suchen, verschwinden einfach oder werden ermordet. Doch Ackermann nimmt den Auftrag an und macht sich auf die Suche.

    Was ich sehr gut an dem Buch fand, war, dass man sehr viel über die Filme und Schauspieler aus der Stummfilmzeit erfährt. Manchmal fühlt man sich richtig zurück versetzt in die Zeit. So viele Filme von damals sind verschollen oder zerstört worden, was schade ist. Ich mag das Geheimnisvolle, das den Film umgibt. Man fühlt sich, als wäre man selber auf der Suche danach und möchte unbedingt das Rätsel um den Film lösen, weil man auch spürt, wie wichtig dieser Film für Ackermann ist.

    Das Buch ist spannend, keine Frage. Einige Stellen fand ich allerdings etwas langatmig, wenn McKenzie z.B. seitenlang von Dingen erzählt, die eigentlich gar nichts mit dem Film oder seiner Suche danach zu tun haben. Mir war manchmal nicht ganz klar, warum diese Sachen manchmal so ausschweifend erzählt werden, obwohl sie nichts zur Story beitragen. Manchmal ist es mir so vorgekommen, dass auf diese Weise Seiten gefüllt werden sollten.
    Auch haben mich die fehlenden Anführungszeichen bei der wörtlichen Rede irritiert. Manche Sätze musste ich mehrfach lesen, um zu verstehen, wer etwas gesagt oder nur gedacht hat. Das war zumindest am Anfang irritierend und gewöhnungsbedürftig. Aber ich denke, das macht auch den einzigartigen Stil des Buches einfach aus und ist daher nicht unbedingt negativ zu bewerten.

    Alles in allem hat mir das Buch gut gefallen. Es war eine interessante und spannende Reise in die Welt der Stummfilme, auch wenn ich vielleicht ein paar Stellen im Buch gekürzt hätte, um schneller auf den Punkt zu kommen. Stattdessen hätte ich mir vielleicht ein bisschen mehr Infos zu dem verschollenen Film an sich gewünscht. Aber die einzigartige Atmosphäre des Geheimnisvollen, Mystischen und manchmal schon Fantastischen, macht das Lesen zu einem besonderen Erlebnis.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jacky, 14.07.2015 bei bewertet

    Inhalt: Der ehemalige FBI-Agent Scott McKenzie wird von einem wohlhabenden Sammler beauftragt, die einzige verbliebene Kopie des berühmten Stummfilms Um Mitternacht zu finden. Es heisst, dass dieser Vampirstreifen aus den zwanziger Jahren seiner gesamten Besetzung zum Verhängnis wurde, weil unter den Schauspielern echte Vampire waren, dass sämtliche Kinos, in denen der Film vorgeführt wurde, abbrannten und dass all jene, die sich ernsthaft für den Klassiker interessierten, spurlos verschwanden. McKenzie aber will von einem Fluch nichts wissen und begibt sich auf eine Suche, die ihn zunächst in den Norden Mexikos führt – und von da an immer verworrener und bizarrer wird.

    Meinung: Als ich die Inhaltsangabe von „Um Mitternacht“ gelesen habe dachte ich mir „wieder so ein Buch das auf der derzeitigen Vampirwelle mit schwimmt“ und sowas ist gar nicht mein Fall. Durch Zufall sah ich einen kurzen Bericht über das Buch und den Autor und nun war mein Interesse doch geweckt.
    Der Stummfilm „Um Mitternacht“ existiert nämlich wirklich bzw. existierte, denn er gilt als verschollen. Nachdem ich das Buch gelesen habe, googelt ich ein bisschen und stellte fest wie viele Wahrheiten in dem Buch stecken. Angefangen von den Schauspielern bis zu dem Sammler der den Stummfilm sucht, handelt es sich um reale Personen. Cruz muss sehr recherchiert haben. Auch hat mir gefallen wie McKenzie seine eigene Vergangenheit aufarbeitet.
    Der einzige negative Punkt ist der Textaufbau. Ich weiss nicht ob es an der Übersetzung liegt oder der Autor so schreibt. Ich brauchte allerdings erst mal ein bisschen um mich einzulesen. Der Text hat kaum Absätze und trotz wörtlicher Rede gibt es keine Anführungszeichen. Das macht das Lesen doch etwas schwieriger. Auch das Cover war nicht ganz so mein Fall, aber wie heisst es so schön: Man soll das Buch nicht nach dem Umschlag beurteilen.

    Fazit: Ein tolles Buch und mal was ganz anderes. Spannend geschrieben und mit immer neuen Wendungen hat es mich begeistert. Cruz hat es geschafft Realität und Fiktion miteinander zu verbinden und durchaus glaubwürdig erscheinen zu lassen.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jacky D., 14.07.2015

    Inhalt: Der ehemalige FBI-Agent Scott McKenzie wird von einem wohlhabenden Sammler beauftragt, die einzige verbliebene Kopie des berühmten Stummfilms Um Mitternacht zu finden. Es heisst, dass dieser Vampirstreifen aus den zwanziger Jahren seiner gesamten Besetzung zum Verhängnis wurde, weil unter den Schauspielern echte Vampire waren, dass sämtliche Kinos, in denen der Film vorgeführt wurde, abbrannten und dass all jene, die sich ernsthaft für den Klassiker interessierten, spurlos verschwanden. McKenzie aber will von einem Fluch nichts wissen und begibt sich auf eine Suche, die ihn zunächst in den Norden Mexikos führt – und von da an immer verworrener und bizarrer wird.

    Meinung: Als ich die Inhaltsangabe von „Um Mitternacht“ gelesen habe dachte ich mir „wieder so ein Buch das auf der derzeitigen Vampirwelle mit schwimmt“ und sowas ist gar nicht mein Fall. Durch Zufall sah ich einen kurzen Bericht über das Buch und den Autor und nun war mein Interesse doch geweckt.
    Der Stummfilm „Um Mitternacht“ existiert nämlich wirklich bzw. existierte, denn er gilt als verschollen. Nachdem ich das Buch gelesen habe, googelt ich ein bisschen und stellte fest wie viele Wahrheiten in dem Buch stecken. Angefangen von den Schauspielern bis zu dem Sammler der den Stummfilm sucht, handelt es sich um reale Personen. Cruz muss sehr recherchiert haben. Auch hat mir gefallen wie McKenzie seine eigene Vergangenheit aufarbeitet.
    Der einzige negative Punkt ist der Textaufbau. Ich weiss nicht ob es an der Übersetzung liegt oder der Autor so schreibt. Ich brauchte allerdings erst mal ein bisschen um mich einzulesen. Der Text hat kaum Absätze und trotz wörtlicher Rede gibt es keine Anführungszeichen. Das macht das Lesen doch etwas schwieriger. Auch das Cover war nicht ganz so mein Fall, aber wie heisst es so schön: Man soll das Buch nicht nach dem Umschlag beurteilen.

    Fazit: Ein tolles Buch und mal was ganz anderes. Spannend geschrieben und mit immer neuen Wendungen hat es mich begeistert. Cruz hat es geschafft Realität und Fiktion miteinander zu verbinden und durchaus glaubwürdig erscheinen zu lassen.

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  • 3 Sterne

    BookHook, 21.07.2015 bei bewertet

    Zum Inhalt:
    Scott McKenzie, ehemaliger FBI-Agent und Vertrauter von J. Edgar Hoover, wird von Forrest J. Ackerman, einem exzentrischen Sammler von Film- und Science-Fiction-Memorabilien, angeheuert, um eine Kopie des seit Jahrzehnten verschollenen Stummfilmes „Um Mitternacht“ zu suchen. Doch um diesen Film, der als erster amerikanischer Vampirfilm gilt, ranken sich unzählige mystische Legenden. Viele Sammler haben vor McKenzie probiert, eine Kopie dieses Films zu finden. Doch bislang hatte anscheinend niemand Erfolg auf dieser schicksalhaften Suche, die McKenzie auf eine surreale Odyssee führt…

    Meine Meinung:
    Es ist ein aussergewöhnliches wie gleichsam spannendes Grundthema, dass sich Autor Augusto Cruz für seinen Roman ausgesucht hat. Er basiert auf dem tatsächlich ungeklärten Schicksal des Films „Um Mitternacht“ des US-amerikanischen Regisseurs Tod Browning von 1927 sowie auf realen Personen, wie z.B. Forrest J. Ackerman (1916 – 2008 / „Mr. Science Fiction“ / US-amerikanischer Herausgeber, Verfasser und Verleger von Science-Fiction-Literatur), dem Stummfilm-Star Lon Chaney (1883 – 1930 / „der Mann mit den 1.000 Gesichtern“ / u.a. „Quasimodo“, „Das Phantom der Oper“) und der heutzutage weitgehend unbekannten Stummfilm-Schauspielerin Edna Tichenor (1901 – 1965). Ohne dass ich es wirklich beurteilen könnte, erscheinen mir die dem Roman zu Grunde liegenden Fakten sehr gut recherchiert zu sein.

    Es ist faszinierend zu lesen, wie der Autor diese Fakten und reellen Charaktere zu einer fiktiven Story verwebt und daraus seine Geschichte entspinnt. Diese beginnt relativ unspektakulär mit einem sehr ausführlichen Gespräch zwischen Scott McKenzie und Forrest J. Ackerman, als dieser ihm seinen Auftrag und seine Motivation erläutert. Im Folgenden begibt sich McKenzie auf die Suche nach dem Film, die ihn einem Puzzle gleich von einem Anhaltspunkt zum nächsten führt. Dabei trifft er auf eine Menge sehr schräger und teilweise zwielichtiger Charaktere, wird immer weiter hineingesogen in das mysteriöse Schicksal des Filmes „Um Mitternacht“ und derer, die damit zu tun hatten. Schritt für Schritt wird diese Suche immer merkwürdiger. Sind es Anfangs noch leicht gruselige Grundelemente, wie beispielsweise spontan erlöschende Kerzen oder auch unerklärliche Geräusche flatternder Flügel, steigert sich die Atmosphäre dieser Geschichte immer mehr ins Ungewisse, die Grenzen zwischen Realität und vielleicht fieberhafte Wahnvorstellung (so habe ich es zumindest empfunden) verwischen dabei zusehends. Die Handlung, die Orte und die Geschehnisse werden immer surrealer und „verschwommener“. So kämpft sich McKenzie beispielsweise durch den mexikanischen Dschungel bis zu einem merkwürdigen Schloss („Las Pozas“ – das sollte man mal googeln!) mit mystischen Skulpturen, gebaut von einem Engländer, verwaltet von einer ehemaligen israelischen Soldatin. Surreal genug? Oder ein Flashmob, bei dem auf offener Strasse mit Hämmern auf einen langsam dahinziehenden Werbedino eingedroschen wird. Dies sind nur zwei, durchaus gegensätzliche, Beispiele für die merkwürdigen Begebenheiten in diesem Roman.

    Es ist eine schon fast psychedelische Story, die sicherlich nicht jedem gefallen wird, auf die man sich bewusst einlassen muss. Wenn man dies aber tut, kann sie durchaus einen faszinierenden Sog auf den Leser entfalten. Auch spielen m. E. die „Leseumstände“ bei diesem Buch eine grosse Rolle. Ich glaube nicht, dass diese Geschichte im Urlaub am Strand bei 30 Grad und Wellenrauschen funktioniert. Wenn sie aber abends, bei dämmriger Atmosphäre und einem draussen tobenden Gewitter gelesen wird, sollte das sehr gut passen.

    FAZIT:
    Keine einfache Lektüre und sicherlich nicht jedermanns Sache. Man muss sich auf diese Geschichte und den Schreibstil des Autors einlassen wollen und es braucht durchaus auch ein Stück Durchhaltevermögen. Dann aber kann man sich von dieser surrealen Odyssee durchaus in seinen Bann ziehen lassen.

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  • 4 Sterne

    BooksAreGreat B., 29.07.2015

    Die Storyline ist fantastisch. Mir gefällt die Geschichte des Buches sehr. Sie ist abwechslungsreich und wirklich sehr spannend. Gerade diese Spannung wertet das Buch enorm auf. Das Cover zeigt überhaupt nicht wie gut dieses Buch ist. Wenn es nämlich nach dem Cover gehen würde hätte ich dieses Buch gar nicht angesehen und das wäre eine Schande gewesen.

    Die Charaktere sind ganz gut beschrieben, allerdings würde ich an dieser Stelle noch Luft nach oben sehen. Man hätte sie noch etwas tiefgründiger beschreiben können. Aber insgesamt wirkt der Protagonistin sympathisch auf mich.

    Der Schreibstil ist gelungen. Das Roadmovie bekommt durch den treffenden Schreibstil genau die richtige Form und trägt auch zum Spannungsaufbau gut bei.

    Dieses Buch ist wirklich interessant. Man erfährt neben der Handlung noch so einige tolle Dinge über die Gründung des FBI und die Stummfilmzeit. Das sind zum Teil Fakten, die ich noch gar nicht wusste. Dieses Buch bildet also auf gewissen Gebieten auch noch weiter.

    Ich habe dieses Buch gerne gelesen und würde es auch weiterempfehlen.

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  • 4 Sterne

    BooksAreGreat, 27.08.2015 bei bewertet

    Die Storyline ist fantastisch. Mir gefällt die Geschichte des Buches sehr. Sie ist abwechslungsreich und wirklich sehr spannend. Gerade diese Spannung wertet das Buch enorm auf. Das Cover zeigt überhaupt nicht wie gut dieses Buch ist. Wenn es nämlich nach dem Cover gehen würde hätte ich dieses Buch gar nicht angesehen und das wäre eine Schande gewesen.

    Die Charaktere sind ganz gut beschrieben, allerdings würde ich an dieser Stelle noch Luft nach oben sehen. Man hätte sie noch etwas tiefgründiger beschreiben können. Aber insgesamt wirkt der Protagonistin sympathisch auf mich.

    Der Schreibstil ist gelungen. Das Roadmovie bekommt durch den treffenden Schreibstil genau die richtige Form und trägt auch zum Spannungsaufbau gut bei.

    Dieses Buch ist wirklich interessant. Man erfährt neben der Handlung noch so einige tolle Dinge über die Gründung des FBI und die Stummfilmzeit. Das sind zum Teil Fakten, die ich noch gar nicht wusste. Dieses Buch bildet also auf gewissen Gebieten auch noch weiter.

    Ich habe dieses Buch gerne gelesen und würde es auch weiterempfehlen.

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  • 3 Sterne

    buchina, 10.08.2015 bei bewertet

    Die Idee hinter dem Roman hat mich fasziniert: ein verschollener Film aus der Stummfilmzeit soll durch einen Ex-FBI Beamten wiedergefunden werden. Um es ein bisschen mystischer zu machen, wird erzählt, dass alle die mit dem Film zu tun hatten, gestorben sind oder von einem anderen Unglück heimgesucht wurden. Dazu kommt das es diesen Film wirklich gibt und er bis heute als verschollen gilt. Da hat man also schon einmal gute Zutaten für einen unterhaltsamen Roman: ein wahres Schicksal, ein vom Schicksal gebeutelter FBI-Beamte, ein bisschen Mystik und ein interessantes Objekt der Begierde. Nun fehlt nur noch eine gekonnte Umsetzung und die ist trotz dieser Zutaten nicht so gut gelungen.

    Der Anfang des Roman bis ca. Seite 150 fand ich durchaus gelungen. Ich mochte den etwas sachlichen Schreibstil des Roman, den schnöden etwas undurchsichtigen Protagonisten und die vielen Hintergrundinformationen zu Film und FBI. Von mir aus hätte es in diesem sachlichen Stil weitergehen können, aber aus irgendwelchen Gründen verliert sich der Autor danach in einem Gemisch von Realität und Mystik. Genau wie sein Protagonist ist mir als Leser nicht mehr klar was echt ist, zu abstrus wird die Geschichte. Für mich einfach zu hanebüchend. Dadurch verlor ich den Bezug zu den Charakteren und der Geschichte. Am Ende waren sie mir fast egal und das fand ich schade. Das lag aber nicht nur and er abstrusen Geschichte sondern auch am Ermittler Scott McKenzie, der wenig menschlich wirkte. Nur wenig erfuhr der Leser über ihn und trotz der traurigen Details aus seinem Leben ist er mir nicht ans Herz gewachsen.

    Dazu kommt noch der umständliche Schreibstil des Autors. Er liebt Schachtelsätze, nicht nur bei Beschreibungen, sondern auch bei Dialogen. Das macht die Gespräche und auch Charaktere noch realitätsferner. Was für mich persönlich sehr verwirrend war und sehr den Lesefluss gestört hat, war, dass die Dialoge nicht gekennzeichnet waren. So wusste ich oft nicht, wann ein Dialog beginnt, wann die andere Person etwas sagt und so weiter. Auch Absätze mag der Autor nicht, na immerhin schreibt er so sehr papiersparend.

    Insgesamt ist der Roman von der Thematik sehr interessant. Ich habe einiges über alte Filme und deren Szene erfahren und über die Person J. Edgar Hoover, über die ich jetzt mehr erfahren möchte, aber der Roman hat mich leider nicht überzeugt.

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  • 3 Sterne

    Ina H., 11.08.2015

    Die Idee hinter dem Roman hat mich fasziniert: ein verschollener Film aus der Stummfilmzeit soll durch einen Ex-FBI Beamten wiedergefunden werden. Um es ein bisschen mystischer zu machen, wird erzählt, dass alle die mit dem Film zu tun hatten, gestorben sind oder von einem anderen Unglück heimgesucht wurden. Dazu kommt das es diesen Film wirklich gibt und er bis heute als verschollen gilt. Da hat man also schon einmal gute Zutaten für einen unterhaltsamen Roman: ein wahres Schicksal, ein vom Schicksal gebeutelter FBI-Beamte, ein bisschen Mystik und ein interessantes Objekt der Begierde. Nun fehlt nur noch eine gekonnte Umsetzung und die ist trotz dieser Zutaten nicht so gut gelungen.

    Der Anfang des Roman bis ca. Seite 150 fand ich durchaus gelungen. Ich mochte den etwas sachlichen Schreibstil des Roman, den schnöden etwas undurchsichtigen Protagonisten und die vielen Hintergrundinformationen zu Film und FBI. Von mir aus hätte es in diesem sachlichen Stil weitergehen können, aber aus irgendwelchen Gründen verliert sich der Autor danach in einem Gemisch von Realität und Mystik. Genau wie sein Protagonist ist mir als Leser nicht mehr klar was echt ist, zu abstrus wird die Geschichte. Für mich einfach zu hanebüchend. Dadurch verlor ich den Bezug zu den Charakteren und der Geschichte. Am Ende waren sie mir fast egal und das fand ich schade. Das lag aber nicht nur and er abstrusen Geschichte sondern auch am Ermittler Scott McKenzie, der wenig menschlich wirkte. Nur wenig erfuhr der Leser über ihn und trotz der traurigen Details aus seinem Leben ist er mir nicht ans Herz gewachsen.

    Dazu kommt noch der umständliche Schreibstil des Autors. Er liebt Schachtelsätze, nicht nur bei Beschreibungen, sondern auch bei Dialogen. Das macht die Gespräche und auch Charaktere noch realitätsferner. Was für mich persönlich sehr verwirrend war und sehr den Lesefluss gestört hat, war, dass die Dialoge nicht gekennzeichnet waren. So wusste ich oft nicht, wann ein Dialog beginnt, wann die andere Person etwas sagt und so weiter. Auch Absätze mag der Autor nicht, na immerhin schreibt er so sehr papiersparend.

    Insgesamt ist der Roman von der Thematik sehr interessant. Ich habe einiges über alte Filme und deren Szene erfahren und über die Person J. Edgar Hoover, über die ich jetzt mehr erfahren möchte, aber der Roman hat mich leider nicht überzeugt.

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  • 3 Sterne

    Sylvia, 27.10.2015 bei bewertet

    Forrest Ackerman, ein alter Sammler von Filmen und allem was dazugehört, Besitzer eines entsprechenden Museums, bittet den ehemaligen FBI-Agenten Scott McKenzie, den verschollenen Stummfilm "Nach Mitternacht" für ihn aufzutreiben. Angeblich wurden alle Kopien dieses Filmes vernichtet, doch Ackerman kann oder will nicht daran glauben, dass alles verloren ist. Doch es ist Eile geboten, Ackerman leidet an beginnender Demenz und er will den Film unbedingt noch, solange er sich daran erinnern kann.
    McKenzie macht sich auf die Suche, findet noch eine alter Schauspielerin, die mitgewirkt hat, einige andere beteiligte Personen und muss feststellen, dass alle Menschen, die mit diesem Film zu tun hatten, auf mysteriöse Weise zu Tode kamen. Mc Kenzie wird mehrfach gewarnt, doch er macht unbeirrt weiter und sucht nach dem unauffindbaren...
    Es hätte so gut werden können, aber das Ganze ist sooo langatmig und immer wieder gibt es lange Passagen mit Rückblenden auf die FBI-Zeit von McKenzie, die hier eigentlich nicht viel verloren haben und die vielleicht ganz amüsant gewesen wären, wenn sie kürzer und pointierter ausgefallen wären. So aber sind sie relativ entbehrlich, auch der immer wieder angebrachte Hinweis, dass McKenzie der letzte Assistent von Edgar J. Hoover gewesen ist. Schade drum, und umso enttäuschender weil es so grossartig angekündigt war. Die Geschichte selbst wäre gut gewesen, der Sprachstil, wenn auch gewöhnungsbedürftig, auch nicht schlecht. Nächstes Mal wirds besser...

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  • 3 Sterne

    Andreas S., 09.03.2016

    Die Geschichte ist bis zum Ende spannend, das finde ich positiv. Sie blieb für mich spannend, weil ich auf Lösungen und Erklärungen wartete, die aber nicht kamen. Viele Fragen bleiben offen, sehr viel bleibt der Phantasie des Lesers überlassen. Und leicht lesbar ist dieser Stoff auch nicht. Keine Anführungszeichen bei den Gesprächen, das hat mich stellenweise etwas verwirrt. Aber das sollte wohl so sein, um den Leser zum Mitdenken zu fordern.
    Man erfährt einiges über alte Filme, man erfährt viel über den alten FBI-Direktor Hoover, aber man erfährt wenig über die oft nur angedeuteten Geheimnisse. Trotzdem hatte ich manchmal den Eindruck, als müsste jeden Moment ein Vampir auftauchen. Oder war sogar einer da, und ich habe ihn nur nicht bemerkt? Möglich wäre das, es bleibt der Vorstellungskraft des Lesers überlassen.
    Ein alter Filmliebhaber beauftragt den Agenten McKenzie, den Stummfilm „Um Mitternacht“ zu finden. Den allerersten Vampirfilm. Der Film gilt als verschwunden und angeblich gibt es auch keine verfügbaren Kopien mehr davon. McKenzie macht sich auf die Suche und entdeckt dabei ein Mysterium nach dem anderen. Er gelangt bis in den Dschungel Mexikos, ist zahlreichen Gefahren ausgesetzt und am Ende...
    Nun, das sollte man hier nicht verraten, um den Leser die Spannung nicht zu nehmen. Eine an sich gute Geschichte, mir persönlich hätte mehr Struktur (Anführungszeichen, Absätze) und etwas mehr an Aufklärung der zahlreichen Geheimnisse besser gefallen.

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  • 3 Sterne

    kindder80er -., 21.08.2015

    Krimi mit leichten Mysteryelementen


    Beim Lesen der Inhaltsangabe dachte ich irgendwie sofort an eine Mischung der grandiosen Filme "Shadow of the Vampire" und ein bisschen "Die neun Pforten". Das wäre ein schön spannendes und auch skurriles Buch geworden.

    Leider konnte "Um Mitternacht" da nicht mithalten. Es driftet allzu oft ab. Sicherlich sind filmische Fakten interessant, aber nicht in diesem Umfang. Es waren einfach zu viele Informationen, die die Handlung nicht weiter brachten und den Spannungsbogen sehr flach hielten. Der anstrengende Schreibstil ohne Zeichensetzung bei den Dialogen, machte das Lesen ehrlich gesagt auch nicht gerade zum Vergnügen. Manche Absätze musste ich öfter lesen, um den Sinn und den jeweiligen Dialog zu erfassen.

    Insgesamt war das Buch okay, es hätte aber gut und gerne 100 Seiten weniger haben dürfen. Wer einen spannungsgeladenen Thriller erwartet, wird hier auch enttäuscht werden. Es ist bestenfalls ein Krimi mit Mysteryelementen.

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  • 2 Sterne

    Fornika .., 26.02.2016

    Scott McKenzie war der letzte Privatsekretär des legendären J. Edgar Hoover. Lange Jahre nach seinem Karrierehoch wird er von einem privaten Sammler mit Nachforschungen betraut. Es gilt den sagenumwobenen Stummfilm „Um Mitternacht“ aufzuspüren. Ein Film, der seit Jahrzehnten als verschollen gilt. Scott macht sich auf die Suche.
    Cruz spinnt hier eine Geschichte, die die Fakten um den tatsächlich als verschollen geltenden Film „Um Mitternacht“ mit einer fiktiven Handlung verknüpft. Leider stellen die Fakten die Fiktion oft in den Schatten, das Buch wirkte häufig auf mich wie ein verkapptes Sachbuch. Cruz weiss den Leser durchaus für das Mysterium dieses Films zu interessieren, doch trägt er diese Informationen oft im unpassendsten Moment und meist recht dröge vor. Da muss man schon grosser Cineast sein um diese Informationen zu würdigen zu wissen. Überhaupt scheint dröge oft das Leitmotiv dieses Romans zu sein. Die auf den Klappentext ach so spannend angepriesene „Jagd“ nach dem Film ist – sorry – gähnend langweilig. McKenzie gelangt durchaus in prekäre Situationen, fürchtet um Leib und Leben… und der Leser muss sich zurückhalten, dass ihm dabei kein Gähnen entschlüpft. McKenzie ist an sich kein unsympathischer Zeitgenosse, aber er konnte das Buch für mich nicht retten. Seine Verbindung zu Hoover ist durchaus gut ausgedacht, leider schien der Autor von seiner Idee selbst so begeistert zu sein, dass das Hooverthema wiederum den Film zu verdrängen scheint. Ich war mir oft nicht sicher, ob der Autor hier einfach mehrere Buchideen zu einer verwurstelt hat. Ungeachtet der Tatsache, dass viele Köche (=Themen) eben gerne mal den Brei, respektive das Buch verderben. Nervtötend ist ebenfalls die Marotte des Autors bei der wörtlichen Rede auf jegliche Interpunktion zu verzichten, was zuweilen doch für Verwirrung sorgt. So bleibt aber zumindest der dröge Erzählstil ohne Unterbrechung. Unterm Strich kommen für mich 2,5 Sterne rum und das Vorhaben vom Autor kein weiteres Buch mehr zu lesen.
    Fazit: gute Ansätze, im Endergebnis aber leider enttäuschend.

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  • 2 Sterne

    . l., 24.07.2015

    die einzige existierende Kopie des berühmten Stummfilms „Um Mitternacht“ finden. Diesem Film hängt der Mythos an, dass es viele Merkwürdigkeiten rund um diesen Film gibt. Davon hält Scott McKenzie nichts und macht sich auf die Suche. McKenzie eilt der Ruf voraus, dass er jeden Fall löst, aber nun muss er feststellen, dass es schwierig werden wird, denn er bekommt es mit einer ganzen Anzahl Leuten zu tun, die ebenfalls hinter dem Film her sind.
    Es ist anstrengend diese Geschichte zu lesen, da bei Dialogen auf die entsprechenden Satzzeichen verzichtet wurde und man dadurch immer wieder zurück muss, um festzustellen, wer hat denn gerade was gesagt.
    McKenzie hat das Jagdfieber gefasst und er kommt mächtig rum – Mexico, Südamerika, USA. Dabei trifft er auf eine Menge mysteriöser Leute. Es wird immer merkwürdiger und kurioser. Fakten werden munter mit Fiktion gemischt. Es tauchen alte Filme und viele Personen auf, die mir aber nichts sagen.
    Mir kommt es fast vor, als hätte die Geschichte keinen roten Faden, sondern es würde eine bizarre Szene an die nächste gereiht. Irgendwann ermüdete mich das alles nur noch. Spannung kam nur hin und wieder auf oder wurde durch Nebenschauplätze, Rückblenden und langatmige Dialoge oft zunichte gemacht. So kam die Suche durch McKenzie viel zu kurz und er konnte sich auch als Figur nicht hervorheben. Ich hatte mir durch die Leseprobe mehr von diesem Buch versprochen.
    Eine bizarre Geschichte in einem ungewöhnlichen Schreibstil, die mich nicht überzeugen konnte.

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  • 2 Sterne

    Sylvia M., 23.09.2015

    Forrest Ackerman, ein alter Sammler von Filmen und allem was dazugehört, Besitzer eines entsprechenden Museums, bittet den ehemaligen FBI-Agenten Scott McKenzie, den verschollenen Stummfilm "Nach Mitternacht" für ihn aufzutreiben. Angeblich wurden alle Kopien dieses Filmes vernichtet, doch Ackerman kann oder will nicht daran glauben, dass alles verloren ist. Doch es ist Eile geboten, Ackerman leidet an beginnender Demenz und er will den Film unbedingt noch, solange er sich daran erinnern kann.
    McKenzie macht sich auf die Suche, findet noch eine alter Schauspielerin, die mitgewirkt hat, einige andere beteiligte Personen und muss feststellen, dass alle Menschen, die mit diesem Film zu tun hatten, auf mysteriöse Weise zu Tode kamen. Mc Kenzie wird mehrfach gewarnt, doch er macht unbeirrt weiter und sucht nach dem unauffindbaren...
    Es hätte so gut werden können, aber das Ganze ist sooo langatmig und immer wieder gibt es lange Passagen mit Rückblenden auf die FBI-Zeit von McKenzie, die hier eigentlich nicht viel verloren haben und die vielleicht ganz amüsant gewesen wären, wenn sie kürzer und pointierter ausgefallen wären. So aber sind sie relativ entbehrlich, auch der immer wieder angebrachte Hinweis, dass McKenzie der letzte Assistent von Edgar J. Hoover gewesen ist. Schade drum, und umso enttäuschender weil es so grossartig angekündigt war. Die Geschichte selbst wäre gut gewesen, der Sprachstil, wenn auch gewöhnungsbedürftig, auch nicht schlecht. Nächstes Mal wirds besser...

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  • 2 Sterne

    miss.mesmerized, 18.07.2015 bei bewertet

    Ex FBI-Agent Scott McKenzie erhält seinen ersten Auftrag als privater Ermittler. Ein betuchter Sammler möchte gerne einen als verschollen geltenden Film in seinem Besitz haben. Der Stummfilm „Um Mitternacht“ aus den 20er Jahren gilt nach einem Brand in den Studios als endgültig verloren, Anzeichen deuten jedoch darauf hin, dass es noch andere Exemplare gab und der Klassiker erhalten blieb. McKenzie begibt sich auf die Suche, die immer wieder an losen Enden zu scheitern droht, doch eine Spur erweist sich nicht nur als vielversprechend, sondern vor allem als gefährlich.

    Augusto Cruz vermischt historische Fakten mit der Fiktion um den FBI Agenten, der all sein Können aufbieten muss, um den Fall zu lösen. Leider bleibt dabei das Buch hinter den Erwartungen zurück. Immer wieder eine neue Spur, ein loses Ende – es ermüdet zusehends. Lediglich die Episoden um den FBI Gründer und langjährigen Chef Hoover bieten neue Perspektiven, auch sie von der eigentlichen Handlung immer wieder ablenken – glücklicherweise. Das Lesen wird durch die Erzählweise zusätzlich erschwert. Direkte und indirekte Rede vermischen sich in einen einzigen Erzählbrei. Seitenweise verzichtet der Autor auf Absätze, so dass alles ineinanderfliesst und schwer zu folgen ist.

    Fazit: tolle Thematik, leider schwach umgesetzt.

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  • 2 Sterne

    Katja Z., 18.07.2015

    Ex FBI-Agent Scott McKenzie erhält seinen ersten Auftrag als privater Ermittler. Ein betuchter Sammler möchte gerne einen als verschollen geltenden Film in seinem Besitz haben. Der Stummfilm „Um Mitternacht“ aus den 20er Jahren gilt nach einem Brand in den Studios als endgültig verloren, Anzeichen deuten jedoch darauf hin, dass es noch andere Exemplare gab und der Klassiker erhalten blieb. McKenzie begibt sich auf die Suche, die immer wieder an losen Enden zu scheitern droht, doch eine Spur erweist sich nicht nur als vielversprechend, sondern vor allem als gefährlich.

    Augusto Cruz vermischt historische Fakten mit der Fiktion um den FBI Agenten, der all sein Können aufbieten muss, um den Fall zu lösen. Leider bleibt dabei das Buch hinter den Erwartungen zurück. Immer wieder eine neue Spur, ein loses Ende – es ermüdet zusehends. Lediglich die Episoden um den FBI Gründer und langjährigen Chef Hoover bieten neue Perspektiven, auch sie von der eigentlichen Handlung immer wieder ablenken – glücklicherweise. Das Lesen wird durch die Erzählweise zusätzlich erschwert. Direkte und indirekte Rede vermischen sich in einen einzigen Erzählbrei. Seitenweise verzichtet der Autor auf Absätze, so dass alles ineinanderfliesst und schwer zu folgen ist.

    Fazit: tolle Thematik, leider schwach umgesetzt.

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