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  • 5 Sterne

    18 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 04.08.2019

    1897 Chicago. Anna Nicholson ist mit dem Bankierssohn William Wilkinson verlobt, dessen Familie nicht nur wohlhabend ist, sondern zur oberen Gesellschaftsschicht von Chicago gehört. Mit der Hochzeit möchte Anna ihren Adoptivvater vor dem Bankrott retten, denn er hat finanzielle Schwierigkeiten und hat Schulden bei der Bank. Anna sieht einem Leben in Reichtum entgegen, doch insgeheim wünscht sie sich, sich mehr sozial zu engagieren und vor allem eine Zukunft mit dem zukünftigen Pastor Derk, den Nachbarn ihrer Grossmutter Geesje, die in Michigan lebt. Ausserdem möchte Anna unbedingt mehr über ihre leiblichen Eltern herausfinden, was allerdings von der Chicagoer Gesellschaft und vor allem von William nicht begrüsst wird und ihrem Ruf schaden könnte. Doch Anna lässt sich nicht beirren und findet mit viel Glück das alte Tagebuch ihrer Mutter, das ihr endlich die Wahrheit ihrer Herkunft offenbart. Gleichzeitig wird sie von einer alten Flamme Williams unter Druck gesetzt die Verlobung zu lösen, sonst würde es einen Skandal in Bezug auf ihre Abstammung geben. Wird Anna tatsächlich Williams Frau oder folgt sie ihrem Herzen?
    Lynn Austin hat mit „Ufer der Erinnerung“ einen wunderschönen und gefühlvollen historischen Roman vorgelegt. Der flüssige und einfühlsame Schreibstil überzeugt schon mit den ersten Zeilen und öffnet dem Leser die Tür zur Vergangenheit, wo er sich unsichtbar an Annas Seite heftet, um sie bei ihren Nachforschungen und ihren persönlichen Kämpfen beobachten kann, während ihre Gedanken- und Gefühlswelt für ihn offen liegen. Durch wechselnde Handlungsstränge erhält der Leser gleichzeitig die Möglichkeit, auf Oma Geesjes Spuren zu wandeln, die ebenso einige Aufregungen und schwierige Situationen im kleinen Ort Holland zu meistern hat. Ausserdem gönnt die Autorin dem Leser durch die Tagebucheinträge von Annas Mutter auch noch einen Blick in die Vergangenheit, wodurch sich manche Dinge endlich erklären. Die sich abwechselnden Perspektiven geben der Handlung einiges an Spannung und lassen den Leser miträtseln, wie die einzelnen Dinge wohl ausgehen werden, wer sich als Spion betätigt und welche Schicksalsschläge so mancher durchmachen musste, dass er keine Freude mehr am Leben hat. Die Autorin hat ein besonderes Händchen dafür, christliche Botschaften in ihrer Geschichte zu verpacken, so geht es hier nicht nur um Vertrauen in Gott, sondern auch um Mitgefühl, Barmherzigkeit und vor allem um Vergebung, was wunderbar in dem Roman umgesetzt wurde.
    Die einzelnen Charaktere sprühen vor Leben, wirken glaubwürdig und sehr authentisch, so dass es dem Leser sehr leicht fällt, ihnen zu folgen, mit ihnen zu fühlen, zu leiden und vor allem zu hoffen. Anna ist eine liebenswerte junge Frau, die es allen recht machen möchte. Sie ist vielleicht manchmal etwas naiv, aber ihr Herz sitzt am rechten Fleck und sie würde alles für diejenigen tun, die sie liebt, auch wenn sie dafür Opfer bringen müsste. Geesje ist eine alte Dame, die ihren Glauben lebt und ein mitfühlendes Herz besitzt. Sie kümmert sich um die Gestrauchelten, ist geduldig und gibt Mut. Derk ist eine ehrliche und liebevolle Seele, immer hilfsbereit und vor allem lebt er mit Gottvertrauen. Der Dominee ist ein harter Mann, der sich von den Menschen entfernt hat und auch von Gott. Er ist oft ungerecht und will anderen seinen Willen aufzwingen. Clarice ist eine falsche Schlange in Engelsgestalt. William ist ein Mann ohne Charakter, er ist oberflächlich und lässt sein Leben von gesellschaftlichen Vorstellungen beherrschen. Aber auch die übrigen Nebendarsteller wissen zu überzeugen und geben der Handlung immer wieder ein neues Gesicht.
    „Ufer der Erinnerung“ ist ein wunderschöner historischer Roman über alte Familiengeheimnisse, Glaubensfragen, Hoffnungen, Liebe und vor allem Entscheidungen, die das Leben fordert. Toll zu lesen und langanhaltend im Gedächtnis verbleibend. Absolute Leseempfehlung!!!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    S. K., 04.08.2019 bei bewertet

    1897 Chicago. Anna Nicholson ist mit dem Bankierssohn William Wilkinson verlobt, dessen Familie nicht nur wohlhabend ist, sondern zur oberen Gesellschaftsschicht von Chicago gehört. Mit der Hochzeit möchte Anna ihren Adoptivvater vor dem Bankrott retten, denn er hat finanzielle Schwierigkeiten und hat Schulden bei der Bank. Anna sieht einem Leben in Reichtum entgegen, doch insgeheim wünscht sie sich, sich mehr sozial zu engagieren und vor allem eine Zukunft mit dem zukünftigen Pastor Derk, den Nachbarn ihrer Grossmutter Geesje, die in Michigan lebt. Ausserdem möchte Anna unbedingt mehr über ihre leiblichen Eltern herausfinden, was allerdings von der Chicagoer Gesellschaft und vor allem von William nicht begrüsst wird und ihrem Ruf schaden könnte. Doch Anna lässt sich nicht beirren und findet mit viel Glück das alte Tagebuch ihrer Mutter, das ihr endlich die Wahrheit ihrer Herkunft offenbart. Gleichzeitig wird sie von einer alten Flamme Williams unter Druck gesetzt die Verlobung zu lösen, sonst würde es einen Skandal in Bezug auf ihre Abstammung geben. Wird Anna tatsächlich Williams Frau oder folgt sie ihrem Herzen?
    Lynn Austin hat mit „Ufer der Erinnerung“ einen wunderschönen und gefühlvollen historischen Roman vorgelegt. Der flüssige und einfühlsame Schreibstil überzeugt schon mit den ersten Zeilen und öffnet dem Leser die Tür zur Vergangenheit, wo er sich unsichtbar an Annas Seite heftet, um sie bei ihren Nachforschungen und ihren persönlichen Kämpfen beobachten kann, während ihre Gedanken- und Gefühlswelt für ihn offen liegen. Durch wechselnde Handlungsstränge erhält der Leser gleichzeitig die Möglichkeit, auf Oma Geesjes Spuren zu wandeln, die ebenso einige Aufregungen und schwierige Situationen im kleinen Ort Holland zu meistern hat. Ausserdem gönnt die Autorin dem Leser durch die Tagebucheinträge von Annas Mutter auch noch einen Blick in die Vergangenheit, wodurch sich manche Dinge endlich erklären. Die sich abwechselnden Perspektiven geben der Handlung einiges an Spannung und lassen den Leser miträtseln, wie die einzelnen Dinge wohl ausgehen werden, wer sich als Spion betätigt und welche Schicksalsschläge so mancher durchmachen musste, dass er keine Freude mehr am Leben hat. Die Autorin hat ein besonderes Händchen dafür, christliche Botschaften in ihrer Geschichte zu verpacken, so geht es hier nicht nur um Vertrauen in Gott, sondern auch um Mitgefühl, Barmherzigkeit und vor allem um Vergebung, was wunderbar in dem Roman umgesetzt wurde.
    Die einzelnen Charaktere sprühen vor Leben, wirken glaubwürdig und sehr authentisch, so dass es dem Leser sehr leicht fällt, ihnen zu folgen, mit ihnen zu fühlen, zu leiden und vor allem zu hoffen. Anna ist eine liebenswerte junge Frau, die es allen recht machen möchte. Sie ist vielleicht manchmal etwas naiv, aber ihr Herz sitzt am rechten Fleck und sie würde alles für diejenigen tun, die sie liebt, auch wenn sie dafür Opfer bringen müsste. Geesje ist eine alte Dame, die ihren Glauben lebt und ein mitfühlendes Herz besitzt. Sie kümmert sich um die Gestrauchelten, ist geduldig und gibt Mut. Derk ist eine ehrliche und liebevolle Seele, immer hilfsbereit und vor allem lebt er mit Gottvertrauen. Der Dominee ist ein harter Mann, der sich von den Menschen entfernt hat und auch von Gott. Er ist oft ungerecht und will anderen seinen Willen aufzwingen. Clarice ist eine falsche Schlange in Engelsgestalt. William ist ein Mann ohne Charakter, er ist oberflächlich und lässt sein Leben von gesellschaftlichen Vorstellungen beherrschen. Aber auch die übrigen Nebendarsteller wissen zu überzeugen und geben der Handlung immer wieder ein neues Gesicht.
    „Ufer der Erinnerung“ ist ein wunderschöner historischer Roman über alte Familiengeheimnisse, Glaubensfragen, Hoffnungen, Liebe und vor allem Entscheidungen, die das Leben fordert. Toll zu lesen und langanhaltend im Gedächtnis verbleibend. Absolute Leseempfehlung!!!

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  • 5 Sterne

    Klaudia K., 26.07.2019

    Die Forsetzung "Ufer der Erinnerung " von Lynn Austin war als emotionales und spannendes Werk ein genauso grosser Lesegenuss wie es schon der erste Teil "Töchter der Küste" war.

    Anna Nicholson kehrt von ihrer Grossmutter Geesje schon nach recht kurzer Zeit wieder zu ihren Adoptiveltern, die in Chicago wohnen, zurück. Auf sie wartet eine grosse Hochzeit mit William, dem wohlhabenden Erbe einer Bank. Obwohl Anna die ersten zaghaften Versuche wagt, ihren Glauben anzuwenden und hierbei stets ihre Grossmutter Geesje als grosses Vorbild vor Augen hat, begegnet sie in William einem Mann, der den christlichen Lehren kaum Bedeutung schenkt. Anna quälen die Gedanken um ihre leiblichen Eltern und so engagiert sie schliesslich Detektive um zumindest etwas über das Schicksal ihrer Mutter erfahren zu können. Damit löst sie allerdings ungewollt einen Skandal aus und wird von der feinen Gesellschaft kalt zurückgewiesen. Der Schmerz über dieses Verhalten lässt sie nicht ruhen und veranlasst sie, nun auch noch nach Schicksal ihres leiblichen Vaters nachzuforschen. Die Überraschung ist gross als sie ihn schliesslich findet. Anna erkrankt plötzlich lebensgefährlich , dabei zeigt sich in einem besonderen Menschen ein wahrer Freund, der sie wirklich liebt. 

    Geesje nimmt ein junges Mädchen Namens Cornelia bei sich auf. Sie ist mit ihrem Grossvater Marinus aus den Niederlanden ausgewandert. Cornelia ist sehr verschlossen und trägt ganz offensichtlich ein Geheimnis mit sich. Ihr Grossvater ist ein sehr strenger, unnachgiebiger und hartherziger Mann. Er hat sich in einem Gefängnis aus Gesetzen und Regeln eingeschlossen, in dem mitmenschliche Gnade und Barmherzigkeit keinen Platz haben. Geesje sieht sich nun mit diesen beiden Menschen vor eine grosse Aufgabe gestellt. Wird es ihr gelingen die seelischen Mauern von Cornelia und dem Grossvater niederzurreissen? 

    Derk, der Anna bei dem Besuch ihrer Grossmutter kennen lernte, kann es kaum verwinden als diese schliesslich doch William heiraten muss. Seine Liebe zu ihr ist so rein und ehrlich, dass er angesichts des festgesetzten Hochzeitstermins keinen anderen Ausweg mehr sieht als sich ihr zu offenbaren. Derks ehrlicher und solider Charakter zeichnet ihn als Ehrenmann in jeder Lebenslage aus. Wie schön wäre es doch für den Leser, wenn Anna und Derk zusammen kommen könnten. Sie wäre sogar bereit ihr ganzes wohlbehütetes Leben aufzugeben um die Frau von Derk sein zu können. Doch aus finanziellen Gründen und um ihre Adoptiveltern zu retten, scheint sie gezwungen zu sein, eine Ehe mit William einzugehen. William, der sehr von sich eingenommen ist, wird Annas Leben nach seinen Gedanken und Wünschen bestimmen wollen. 

    Die Romane von Lynn Austin sind stets Werke mit wunderbarem Tiefgang und inhaltlich wertvoller Substanz. 
    In dieser Geschichte wird eine besondere Dynamik durch abwechselnde Erzählperspektiven erzielt, die sowohl von unterschiedlichen Personen als auch unterschiedlichen Zeitebenen ausgehen. So wechseln sich die Sichtweisen über die Erzählperspektiven von Anna und Geesje in der Gegenwart sowie die unterschiedlichen Zeitperspektiven aus der Erlebniswelt der Mutter ab. Über diesen literarischen Kunstgriff wird eine sehr schöne, abwechslungsreiche Dynamik in die Story gebracht.

    Die Kernbotschaft in dieser Geschichte dreht sich um Vergebung und das unerschütterliche Vertrauen auf Gott. Die herzzerreissenden Stossgebete Geesjes in schwierigen Momenten berühren den Leser zu tiefst und werden auch im eignen Alltag nachhallen. Diese liebenswerte Romanfigur war für mich ein Vorbild für eine von Herzen gütige und verständnisvolle Grossmutter. Bei ihr war Cornelia sehr gut untergebracht und ich war mir sicher, dass sie bei ihr Heilung erfährt. Es war die reinste Freude mitzuerleben, wie sich Cornelia im Lauf der Zeit entwickelte. Wie Geesje ihren Alltag und die damit verbundenen Probleme bewältigte, beeinflusste sehr viele Menschen der Romanwelt. 
    In diesem schönen Roman erlebt der Leser hautnah und überzeugend mit, wie sich aus einer beginnenden Freundschaft zwischen Anna und Derk langsam und allmählich eine sehr viel tiefere Beziehung entwickelte, die im christlichen Glauben eine starke unerschütterliche Basis hatte, auf der sich über das darauf wachsende Vertrauen schliesslich ihre Ehe hervorging. Für mich war dies ein Beispiel wie eine Ehe entstehen sollte.  

    Der Roman "Ufer der Erinnerung" hat mich emotional zu tiefst berührt. Ich war traurig als ich die letzten Zeilen las und mich aus dieser schönen Welt verabschieden musste. Ein dritter Teil wäre noch schön, aber ich fürchte, dass es wohl keinen geben wird. 
    Vielen Dank an den Francke Verlag für die Publikation dieses wunderschönen Werkes .

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  • 5 Sterne

    Karl A., 17.10.2019

    Das Buch ist eine Fortsetzung des bekannten Romans "Töchter der Küste", in dem die Verfasserin den Aufbau der Siedlung "Holland" in der Nähe des Lake Michigan schildert. Bei Geesje und Anna, den beiden Hauptpersonen des ersten Buches, blieben noch so viele Fragen unbeantwortet, dass man richtig gespannt in die Lektüre des zweiten Buches eintaucht.
    Anna weiss inzwischen, dass sie adoptiert wurde. Sie weiss auch, wer ihre Mutter war: Christina, die Tochter von Geesje. Diese hat vor Jahren die Enge der niederländischen Kolonie nicht mehr ertragen, ist mit einem jungen Mann durchgebrannt und seither spurlos verschwunden. Beim Versuch einer Rückkehr in ihr Elternhaus, zusammen mit ihrer dreijährigen Tochter, kommt Christina bei einem Schiffsunglück ums Leben. Anna wird gerettet. Reiche Eltern adoptieren sie. Dadurch gehört sie zur Oberschicht von Chicago. In Kürze soll sie einen reichen Mann heiraten, den sie eigentlich gar nicht liebt und der zudem ihre religiöse Einstellung absurd findet. Sie weiss, wer ihre Mutter war, aber wer/wo ist ihr Vater? Der Mann, mit dem ihre Mutter durchgebrannt war, kann es nicht gewesen sein, denn Anna wurde erst später geboren. Eine dramatische Suche beginnt, die schlussendlich bei einem bekannten Advokaten endet. Der Skandal in der High Society von Chicago ist vorprogrammiert.
    Spannend ist Annas Fragen nach dem Willen Gottes. Zuerst ist es nur eine Ahnung, dass es einen Gott gibt, der sich um sie kümmert und ganz andere Pläne hat als sie. Aber alle Versuche, diesen Gott ernster zu nehmen als die vornehme Oberschicht von Chicago, scheitern. Sie hätte sich gern für die verarmte Bevölkerung der Stadt eingesetzt, aber "so etwas macht man bei uns einfach nicht". Die Spannung steigt, als Annas Hochzeit immer näher kommt. Und im Hintergrund wartet Derk, ein Mann aus ihrer niederländischen Verwandtschaft, der sie liebt und alles daran setzt, sie für sich zu gewinnen.
    Eine dramatische Wende nimmt die Geschichte, als eine schwere Krankheit Anna an den Rand des Todes bringt. Sie überlebt schliesslich, bleibt aber für ihr Leben gezeichnet. Der behandelnde Arzt eröffnet ihr, dass sie wegen ihrer geschwächten Gesundheit nie in der Lage sein wird, Mutter zu werden. Das ergibt im Blick auf ihre vornehme Hochzeit eine völlig neue Ausgangslage.
    Lynn Austin hat die Gabe, den Charakter der einzelnen Personen mit einem feinen Stift nachzuzeichnen. Auch gelingt es ihr, die Spannung über eine längere Zeit aufrecht zu erhalten, bis sich plötzlich eine überraschende Lösung abzeichnet, mit der niemand mehr gerechnet hatte. Für Christen interessant wird es dort, wo die selbstverständliche Frömmigkeit der niederländischen Einwanderer auf das orthodoxe Christentum der Aristokratie von Chicago prallt. Auf beiden Seiten völliges Unverständnis. Der Leser wird indirekt herausgefordert, seine eigenen Position zu reflektieren.
    Alles in allem eine gelungene Fortsetzung von "Töchter der Küste". Man fragt sich unwillkürlich, woher Lynn Austin ihre Fachkenntnis hat. Stammt sie selber aus einer der geschilderten Familien. Oder ist die ganze Handlung ihrer eigenen Phantasie entsprungen – was bei einem Roman ja durchaus erlaubt wäre. Auf jeden Fall hat sie mir mit diesen beiden Büchern spannende Stunden beschert, die ich nicht missen möchte.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dorli, 05.08.2019 bei bewertet

    Chicago, 1897. Anna Nicholson wird in wenigen Monaten den Bankierssohn William Wilkinson heiraten, obwohl sie sich seit dem Kurzbesuch bei ihrer Grossmutter Geesje in Holland/Michigan zu dem angehenden Pastor Derk hingezogen fühlt. Doch Annas Adoptivvater steckt in finanziellen Schwierigkeiten und die Hochzeit mit William ist der einzige Weg, die Nicholsons vor dem sicheren Ruin zu bewahren.

    Anna möchte ihr Leben nach der Bibel ausrichten, doch das ist leichter gesagt als getan, denn zum einen lassen ihr die gesellschaftlichen Verpflichtungen und Aktivitäten kaum Zeit, sich mit Gottes Wort zu beschäftigen, und zum anderen lehnen sowohl ihre Adoptiveltern wie auch William Gespräche über geistliche Themen ab.

    Der Aufenthalt in Michigan hat Annas Wunsch bestärkt, Licht in das Dunkel um ihre leiblichen Eltern zu bringen – eine Spurensuche, die der High-Society nicht verborgen bleibt und die Gerüchteküche zum Brodeln bringt…

    Ein zweiter Handlungsstrang spielt in Michigan. Die 17-jährige Cornelia ist mit ihrem Grossvater aus den Niederlanden ausgewandert und findet bei Geesje eine Bleibe. Cornelia hat Furchtbares erlebt und bräuchte dringend Hilfe, doch Geesje findet nur schwer Zugang zu dem Mädchen…

    „Ufer der Erinnerung“ ist die Fortsetzung von „Töchter der Küste“ – obwohl ich den ersten Band nicht gelesen habe, konnte ich dem Geschehen bestens folgen und war schnell mit den Akteuren vertraut. Beide Handlungsstränge werden von der Autorin sehr mitreissend erzählt. Man fiebert mit Anna mit, ob sie mehr über ihre Wurzeln herausfindet; genauso leidet man mit Cornelia mit und hofft, dass sie Heilung finden wird.

    Lynn Austin stellt ein wichtiges Thema in den Mittelpunkt ihrer Geschichte - es geht um Klatsch und Tratsch, um üble Nachrede, um das Verbreiten von Gerüchten bis hin zum Mobbing. Um zu verdeutlichen, welche zerstörerische Kraft in Gerüchten steckt, hat Lynn Austin das Thema auf vielfältige Weise in die Handlung eingebaut.

    So darf Anna weder ihren Glauben ausleben, noch kann sie sich für ein soziales Projekt engagieren, weil befürchtet wird, dass es Gerede gibt und damit Williams Ansehen und Karriere schaden nehmen könnte.
    Williams Ex-Freundin Clarice verbreitet Gerüchte, um sie als Instrument für ihren Racheplan zu nutzen.
    Aus Angst vor Klatsch und Tratsch verbietet Grossvater Marinus Cornelia, sich ihren Kummer von der Seele zu reden und nimmt dabei in Kauf, dass Cornelia ihre furchtbaren Erlebnisse nicht verarbeiten kann und ihren Lebenswillen verliert.
    Annas Freundinnen lästern über eine Bekannte, deren Vater in finanzielle Schwierigkeiten geraten ist und schliessen sie aus der Gemeinschaft aus.

    Am Ende sind es ihre innere Stärke und vor allen Dingen ihr gewachsener Glaube, die Anna trotz aller Unwegsamkeiten die richtigen Entscheidungen treffen und ihr Glück finden lassen.

    „Ufer der Erinnerung“ hat mir sehr gut gefallen – eine Geschichte, die aufzeigt, dass man seinen eigenen Weg gehen und sich nicht von den Ansichten und dem Gerede anderer ausbremsen lassen sollte.

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  • 5 Sterne

    dorli, 05.08.2019

    Chicago, 1897. Anna Nicholson wird in wenigen Monaten den Bankierssohn William Wilkinson heiraten, obwohl sie sich seit dem Kurzbesuch bei ihrer Grossmutter Geesje in Holland/Michigan zu dem angehenden Pastor Derk hingezogen fühlt. Doch Annas Adoptivvater steckt in finanziellen Schwierigkeiten und die Hochzeit mit William ist der einzige Weg, die Nicholsons vor dem sicheren Ruin zu bewahren.

    Anna möchte ihr Leben nach der Bibel ausrichten, doch das ist leichter gesagt als getan, denn zum einen lassen ihr die gesellschaftlichen Verpflichtungen und Aktivitäten kaum Zeit, sich mit Gottes Wort zu beschäftigen, und zum anderen lehnen sowohl ihre Adoptiveltern wie auch William Gespräche über geistliche Themen ab.

    Der Aufenthalt in Michigan hat Annas Wunsch bestärkt, Licht in das Dunkel um ihre leiblichen Eltern zu bringen – eine Spurensuche, die der High-Society nicht verborgen bleibt und die Gerüchteküche zum Brodeln bringt…

    Ein zweiter Handlungsstrang spielt in Michigan. Die 17-jährige Cornelia ist mit ihrem Grossvater aus den Niederlanden ausgewandert und findet bei Geesje eine Bleibe. Cornelia hat Furchtbares erlebt und bräuchte dringend Hilfe, doch Geesje findet nur schwer Zugang zu dem Mädchen…

    „Ufer der Erinnerung“ ist die Fortsetzung von „Töchter der Küste“ – obwohl ich den ersten Band nicht gelesen habe, konnte ich dem Geschehen bestens folgen und war schnell mit den Akteuren vertraut. Beide Handlungsstränge werden von der Autorin sehr mitreissend erzählt. Man fiebert mit Anna mit, ob sie mehr über ihre Wurzeln herausfindet; genauso leidet man mit Cornelia mit und hofft, dass sie Heilung finden wird.

    Lynn Austin stellt ein wichtiges Thema in den Mittelpunkt ihrer Geschichte - es geht um Klatsch und Tratsch, um üble Nachrede, um das Verbreiten von Gerüchten bis hin zum Mobbing. Um zu verdeutlichen, welche zerstörerische Kraft in Gerüchten steckt, hat Lynn Austin das Thema auf vielfältige Weise in die Handlung eingebaut.

    So darf Anna weder ihren Glauben ausleben, noch kann sie sich für ein soziales Projekt engagieren, weil befürchtet wird, dass es Gerede gibt und damit Williams Ansehen und Karriere schaden nehmen könnte.
    Williams Ex-Freundin Clarice verbreitet Gerüchte, um sie als Instrument für ihren Racheplan zu nutzen.
    Aus Angst vor Klatsch und Tratsch verbietet Grossvater Marinus Cornelia, sich ihren Kummer von der Seele zu reden und nimmt dabei in Kauf, dass Cornelia ihre furchtbaren Erlebnisse nicht verarbeiten kann und ihren Lebenswillen verliert.
    Annas Freundinnen lästern über eine Bekannte, deren Vater in finanzielle Schwierigkeiten geraten ist und schliessen sie aus der Gemeinschaft aus.

    Am Ende sind es ihre innere Stärke und vor allen Dingen ihr gewachsener Glaube, die Anna trotz aller Unwegsamkeiten die richtigen Entscheidungen treffen und ihr Glück finden lassen.

    „Ufer der Erinnerung“ hat mir sehr gut gefallen – eine Geschichte, die aufzeigt, dass man seinen eigenen Weg gehen und sich nicht von den Ansichten und dem Gerede anderer ausbremsen lassen sollte.

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  • 5 Sterne

    peedee, 23.07.2019

    Wohlverdiente 5 Sterne

    Waves of Mercy, Band 2: Chicago, 1897. Anna steht vor der Hochzeit mit William, dem einzigen Sohn einer einflussreichen Chicagoer Familie. Sie langweilt sich, denn sie will mehr vom Leben, als nur Dinnerpartys und Teegesellschaften zu geben. Ihr Verlobter verbietet ihr, sich sozial zu engagieren oder öffentlich über den Glauben zu sprechen. Sie muss immer wieder an Oma Geesje denken, die sie erst vor Kurzem kennengelernt hat – und an Derk, den zukünftigen Pastor. Anna, die als Kleinkind adoptiert wurde, versucht, mehr über ihre leiblichen Eltern zu erfahren und löst unerwarteterweise eine Lawine aus…

    Erster Eindruck: Das Cover gefällt mir sehr gut – ich mag stimmungsvolle Fotografien in Verbindung mit Wasser. Die Frau, die auf dem Felsen sitzt, ist mir erst beim näheren Betrachten aufgefallen.

    Das Buch spielt hauptsächlich 1897 in Chicago sowie Holland, Michigan, USA, und in Rückblenden 1871/72 (USA) sowie 1893 (Niederlande). Dies ist der Folgeband zu „Töchter der Küste“, den ich erst vor ein paar Tagen gelesen habe. Das vorliegende Buch kann sicherlich ohne Kenntnisse des Vorgängerbandes gelesen werden, aber für mehr Lesegenuss empfehle trotzdem, die Reihenfolge einzuhalten.
    Annas Heirat steht bevor, aber sie interessiert sich nicht für die Hochzeitsvorbereitungen – im Grund der Dinge will sie William gar nicht heiraten. Sie will mit dieser Verbindung die finanziellen Schwierigkeiten ihres Vaters beseitigen und sich dafür opfern. Seit sie ihre Oma Geesje kennengelernt hat, fällt ihr auf, wie langweilig und wenig sinnvoll ihr Tagesablauf ist. Wenn Anna in Holland ist, kann sie sein, wie sie wirklich ist, aber in Chicago erdrücken sie die gesellschaftlichen Verpflichtungen. William interessiert sich nicht wirklich für ihre Belange – sie muss lernen, ihre Bedürfnisse zu äussern und dafür einzustehen. Die Recherchen über ihre leiblichen Eltern bzw. ihren Vater bringen grosse Unruhe mit sich.
    Geesje kriegt einen Hausgast: Cornelia, die 17-jährige Enkelin von Dominee den Herder, die aus den Niederlanden kommen. Der Dominee, der im Nachbarhaus bei Derk und seinem Vater Unterschlupf findet, wirkt wütend und unnahbar, aber vielleicht versteckt er seine Sorge um die Enkelin hinter dieser Wand aus Wut… Was haben die beiden erlebt? Wieso haben sie so ein schlechtes Verhältnis? Geesje hat ihre Freundinnen gebeten, mit ihr für Cornelia und ihren Grossvater zu beten. Schön fand ich, dass es ihr sofort leichter ums Herz wurde, da sie die Last mit den anderen teilen konnte. Die Wortgefechte mit dem Dominee über die Auslegung der Bibel haben mir gut gefallen.
    Derk hat mir – wie bereits in Band 1 – sehr gut gefallen. Ein junger Mann mit Charakter, der zu seinen Überzeugungen steht.

    Fazit: Beeindruckend, dramatisch, ergreifend – ein wunderbares Buch über den Glauben, Erwartungen und Entscheidungen, das man mit leisem Seufzer nach der letzten Seite zuklappt. Wohlverdiente 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Marianne, 30.07.2019

    In dieser Fortsetzung von „Tochter der Küste“ sucht Anna nach Hinweisen auf ihre leiblichen Eltern. Sie kennt inzwischen ihre Grossmutter, Geesje, und mit Hilfe einer Detektei möchte sie mehr über die Umstände ihrer Geburt erfahren. Ihre verstorbene Mutter verliess schon als junges Mädchen ihr Zuhause, darum ist auch ihre Grossmutter gespannt, was Anna über ihre Mutter herausfindet.

    Anna wurde von einer wohlhabenden Familie adoptiert. Ihr Verlobter verkehrt in denselben gesellschaftlichen Kreisen wie ihre Adoptiveltern und kann ihr ein Leben in Luxus bieten. Aber als Annas Glauben wächst und sie die Lebensweise ihrer Grossmutter besser kennenlernt, entfremdet sie sich mehr und mehr vom Lebensstil ihres reichen Verlobten. Sie spürt ausserdem, dass sie in Gefahr steht ein völlig fremdbestimmtes Leben zu führen. Vor allem ist sie nicht sicher, ob sie ihren Verlobten liebt.

    Im Nachbarn ihrer Grossmutter hat sie einen treuen Freund gefunden, der alles für sie tun würde und sie auch als eigenständige Persönlichkeit schätzt. Aber mehr kann wohl nicht daraus werden, denn Annas Verbindung mit dem reichen William soll die Zukunft ihrer Adoptiveltern sichern, denen Anna so viel verdankt.

    Eine zweite Erzählung wird mit dieser Geschichte verwoben. Geesje möchte die verzweifelte, siebzehnjährige Cornelia unterstützen, die mit ihrem Grossvater aus Holland gekommen ist. Als das Vertrauen zwischen den beiden Frauen wächst, erfährt Geesje mehr über das tragische Ereignis, das Cornelia und ihr Grossvater zu der weiten Reisen bewegte.

    Die Bestseller-Autorin Lynn Austin schafft mit dieser historischen Erzählung Charaktere, die man meint persönlich zu kennen. Anna ist noch unsicher in ihrem neugefundenen Glauben. Sie bemüht sich darum das Richtige zu tun, auch wenn es sie viel kostet. Der Leser bangt mit, wenn sie schwere Entscheidungen trifft, zum Beispiel, ob sie mehr von ihrer Vergangenheit aufdecken will.

    Geesje ist eine weise, alte Frau. Manchmal meint sie es vielleicht zu gut, wenn sie anderen eindringlich rät, was sie tun sollen, aber sie ist auch zur Korrektur bereit. Cornelias Grossvater geht einen schweren Weg der Selbsteinsicht. Mit jeder Persönlichkeit, die im Laufe der Geschichte Erkenntnis gewinnt, lernt der Leser so manches für sein eigenes Leben.

    Der Glaube, der vor allem bei Geesje und Derk sichtbar wird, ist eine grosse Stütze und Hilfe für den Alltag. Gnade und Wiederherstellung spielen bei dieser Erzählung ebenso eine Rolle, wie die Bereitschaft Gott zuliebe unbequeme Entscheidungen zu treffen.


    Fazit: Eine spannende, historische Erzählung, bei der Leser ganz nebenbei wichtige Lebenslektionen lernen. Ein sehr empfehlenswertes Buch für genussvolle Lesestunden.

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  • 5 Sterne

    Marianne, 30.07.2019 bei bewertet

    In dieser Fortsetzung von „Tochter der Küste“ sucht Anna nach Hinweisen auf ihre leiblichen Eltern. Sie kennt inzwischen ihre Grossmutter, Geesje, und mit Hilfe einer Detektei möchte sie mehr über die Umstände ihrer Geburt erfahren. Ihre verstorbene Mutter verliess schon als junges Mädchen ihr Zuhause, darum ist auch ihre Grossmutter gespannt, was Anna über ihre Mutter herausfindet.

    Anna wurde von einer wohlhabenden Familie adoptiert. Ihr Verlobter verkehrt in denselben gesellschaftlichen Kreisen wie ihre Adoptiveltern und kann ihr ein Leben in Luxus bieten. Aber als Annas Glauben wächst und sie die Lebensweise ihrer Grossmutter besser kennenlernt, entfremdet sie sich mehr und mehr vom Lebensstil ihres reichen Verlobten. Sie spürt ausserdem, dass sie in Gefahr steht ein völlig fremdbestimmtes Leben zu führen. Vor allem ist sie nicht sicher, ob sie ihren Verlobten liebt.

    Im Nachbarn ihrer Grossmutter hat sie einen treuen Freund gefunden, der alles für sie tun würde und sie auch als eigenständige Persönlichkeit schätzt. Aber mehr kann wohl nicht daraus werden, denn Annas Verbindung mit dem reichen William soll die Zukunft ihrer Adoptiveltern sichern, denen Anna so viel verdankt.

    Eine zweite Erzählung wird mit dieser Geschichte verwoben. Geesje möchte die verzweifelte, siebzehnjährige Cornelia unterstützen, die mit ihrem Grossvater aus Holland gekommen ist. Als das Vertrauen zwischen den beiden Frauen wächst, erfährt Geesje mehr über das tragische Ereignis, das Cornelia und ihr Grossvater zu der weiten Reisen bewegte.

    Die Bestseller-Autorin Lynn Austin schafft mit dieser historischen Erzählung Charaktere, die man meint persönlich zu kennen. Anna ist noch unsicher in ihrem neugefundenen Glauben. Sie bemüht sich darum das Richtige zu tun, auch wenn es sie viel kostet. Der Leser bangt mit, wenn sie schwere Entscheidungen trifft, zum Beispiel, ob sie mehr von ihrer Vergangenheit aufdecken will.

    Geesje ist eine weise, alte Frau. Manchmal meint sie es vielleicht zu gut, wenn sie anderen eindringlich rät, was sie tun sollen, aber sie ist auch zur Korrektur bereit. Cornelias Grossvater geht einen schweren Weg der Selbsteinsicht. Mit jeder Persönlichkeit, die im Laufe der Geschichte Erkenntnis gewinnt, lernt der Leser so manches für sein eigenes Leben.

    Der Glaube, der vor allem bei Geesje und Derk sichtbar wird, ist eine grosse Stütze und Hilfe für den Alltag. Gnade und Wiederherstellung spielen bei dieser Erzählung ebenso eine Rolle, wie die Bereitschaft Gott zuliebe unbequeme Entscheidungen zu treffen.


    Fazit: Eine spannende, historische Erzählung, bei der Leser ganz nebenbei wichtige Lebenslektionen lernen. Ein sehr empfehlenswertes Buch für genussvolle Lesestunden.

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  • 5 Sterne

    Diana B., 27.07.2019

    Chigaco 1897.

    Die junge Anna Nicholson ist von einem reichen Ehepaar adoptiert worden, nachdem ihre Mutter bei einem Schiffsunglück ums Leben kam. Anna , richtiger Name Anneke , war zu dieser Zeit 3 Jahre alt. Anna hat ein tolles Leben und vermisst nichts. Allerdings soll sie William heiraten, denn ihr Vater benötigt einen Kredit bei der Bank, die Williams Vater gehört. Annas Herz gehört allerdings Derk, einen jungen angehenden Pastor, der wie sie aus den Niederlanden stammt. Anna macht sich mit der Hilfe von einer Privatdetektei auf Spurensuche ihrer verstorbenen Mutter. Sie möchte wissen, ob sie verheiratet gewesen ist bei ihrer Geburt und sie damit also nicht als Bastard geboren ist. Für Anna ist enorm wichtig.
    Annas Oma Geesje wohnt auch in den USA. Sie ist als 17-jähriges Mädel mit ihren Eltern nach Holland gezogen. Leider starben ihre Eltern 1 Jahr später an Malaria. Geesje ist die einzige verwandte, die Anneke hat. Geesje nimmt die junge Cornelia bei sich auf, die mit ihrem Opa aus den Niederlanden übergesiedelt ist. Cornelia hat starke Probleme und Geesja hat alle Mühe ihr Vertrauen zu gewinnen.
    Anna hat inzwischen viele Neuigkeiten über die Vergangenheit ihrer Mutter erfahren, was ihren jetzigen Eltern und auch ihrem Verlobten William nicht passen.
    Ich war sehr traurig als dieses Buch zu Ende gewesen ist ! Ich hätte noch viel länger weiter lesen können ! Bisher mein Lese-Highlight in diesem Jahr ! Das dies eine Fortsetzung ist, wusste ich nicht. Aber man benötigt zum Verstehen dieses Romans auch nicht .

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