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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lese-Abenteurerin, 02.01.2024

    Meine Meinung
    Der Autorin Sarah Kempfle ist ihr Debüt mit „Übung macht den Mörder. Ein Provinzkrimi“, einem unterhaltsamen Cosy-Crime mit etwas schwäbischem Lokalkolorit, gut gelungen.

    Nachdem ich leicht in die Geschichte hineinfand, konnte ich mir die beschriebenen Personen recht bildlich vorstellen. Ich hatte aufgrund des Covers zwar nicht erwartet, dass die Geschichte im Winter spielt, aber umso besser passte es zur aktuellen Jahreszeit und Stimmung, in der ich das Buch las.

    Die Geschichte nahm rasch an Fahrt auf. Die Hauptdarstellerin Isa Klein brachte sich alsbald mit ihrer eher forschen und recht direkten Art bei ihren Hobbyermittlungen in die Bredouille. Zum Glück sprangen ihr ihre treue Freundin Renate und andere Personen immer wieder bei und retteten sie aus so mancher verzwickten Lage. Kommissar Bähr, der mit den offiziellen Ermittlungen betraut war und bei ihr im Haus in einer Ferienwohnung logierte, gewann im Laufe der Geschichte immer mehr an Kontur und ich konnte ihn mir als recht angenehmen Zeitgenossen vorstellen. Zwischen Isa und Bähr gab es allerdings Spannungen, wobei hier nicht ganz ersichtlich war, ob aufgrund der Einmischung Isas in Bährs Ermittlungen oder privaten Funkenfluges😉. Ein regelrechter Show-down sorgte für Spannung bis zur Auflösung des Falles und ich konnte das Buch nach einem zwar überraschenden, jedoch schlüssigen Ende, zufrieden aus den Händen legen.

    Isa war mir besonders zu Anfang des Krimis weniger sympathisch. Wahrscheinlich lag es daran, dass sie für ihren Beruf als Lehrerin nur wenig Engagement zeigt und ich aber finde, dass gerade die Bildung und Erziehung junger Menschen mehr Einsatz und Herzblut verlangen. Doch zum Glück entwickelte sich Isa in ihrer Charakterisierung weiter. Sehr gut gefiel mir hingegen Isas Freundin Renate, die für Isa durch dick und dünn ging.

    Insgesamt empfand ich das Buch als einen kurzweiligen Provinzkrimi, der mich auch immer wieder zum Schmunzeln brachte. Allerdings hätte ich mir noch etwas mehr Lokalkolorit gewünscht. Nun bin ich schon auf den angekündigten Folgeband im Juli 2024 gespannt!

    Mein Fazit
    Wer auf der Suche nach einer unterhaltsamen Krimilektüre mit ein wenig Provinzcharme und ein paar eigenwilligen Charakteren ist, dem sei „Übung macht den Mörder. Ein Provinzkrimi“ ans Herz gelegt. Kurzweilige Krimiunterhaltung mit Schmunzelfaktor ist damit garantiert!

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  • 4 Sterne

    Ramona, 10.01.2024

    Humorvoller, unterhaltsamer Provinzkrimi

    Ich habe mich beim Lesen dieses Debütromans der Autorin köstlich unterhalten gefühlt.

    Isa Klein ist Lehrerin, über 30, lebt ziemlich einsam und zurück gezogen am Dorfrand von Grimmigen. Als im Dorf ein Mord geschieht, quartiert man mittels keiner verfügbaren Alternativen kurzerhand den attraktiven Kommissar Bähr in Ihrer Ferienwohnung ein. Die Beiden sind sich von Anfang an nicht gerade sympathisch. Er Ordnungsfanatiker, sie das ganze Gegenteil. Isa fühlt sich berufen und spielt Hobbydetektivin und tritt dabei in so manches Fettnäpfchen. Besser noch, sie lässt durch ihre bärbeissige Art keins aus. Obwohl sie nur helfen will, bringt sie sich in höchste Gefahr.

    Die Geschichte ist kurzweilig, mit ganz viel Komik und humorvollen Einlagen durchzogen. Die Charaktere haben jede Menge Ecken und Kanten, aber das mag ich. Mit dem erst am Ende entlarven Täter hätte ich echt nicht gerechnet. Auch die bestehende Antipatie zwischen den beiden Hauptprotagonisten schwindet zum Ende und lässt auf nachfolgende Bände hoffen.

    Ich freue mich jedenfalls auf eine Fortsetzung, denn für mich bleibt offen, warum Isa und der Kommissar bisher so geprägt sind. Was haben sie im Vorfeld erlebt? Ausserdem hoffe ich auch auf ein zukünftiges Happy End für die Beiden.

    Im letzten Drittel wurde es ganz schön dramatisch und nervenaufreibend. Ich habe echt mitgefiebert.

    Isa ist ein echt schräger Charakter und ich möchte gern mehr über Ihre Entwicklung erfahren. Es gibt auf jeden Fall noch Luft nach oben. Der Schreibstil war flüssig und gut zu lesen. Das Cover etwas unglücklich gewählt, da die Geschichte im Winter spielt. Ist aber immer etwas subjektiv zu bewerten. Beim Lesen habe ich mich gut amüsiert und das ist entscheidend.

    Ich hoffe auf eine Fortsetzung und vergebe für dieses Erstlingswerk 4 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    Buchwurm05, 14.01.2024

    Inhalt:
    Lehrerin Isa Klein kann es nicht fassen. Da ist doch tatsächlich ein Mord in ihrem kleinen schwäbischen Dorf Grimmingen geschehen: Die Frau des Zahnarztes wurde getötet. Das wiederum ruft den Esslinger Kommissar Bähr auf den Plan. Und da es sonst keine Unterkunft für diesen gibt, quartiert ihn der Ortsvorsteher in Isas ungenutztes Appartement im Dachgeschoss ihres Hauses ein. Ausgerechnet ein Polizist! Denn Isa hat seit der Sache mit ihrer Schwester kein Vertrauen mehr in die Polizei. Deshalb beschliesst sie eigene Ermittlungen anzustellen und hat bald alle Dorfbewohner gegen sich....

    Leseeindruck:
    "Übung macht den Mörder" ist der 1. Band um Lehrerin Isa Klein und Kommissar Bähr. Man sollte den Krimi nicht allzu ernst nehmen. Gleich von Anfang an ist man mittendrin. Zeit sich mit den Figuren vertraut zu machen, hat man nicht. Das ist aber nicht schlimm. Nach und nach lernt man sie besser kennen und weiss wie sie ticken. Isa stolpert von einem Fettnäpfchen ins andere, lässt sich davon aber nicht entmutigen. Mehr als einmal musste ich über sie Schmunzeln und habe in mancher Szene förmlich darauf gewartet, dass etwas bestimmtes passiert. Isa ist zudem chaotisch und zugegeben ziemlich bequem. Das hat sie mir im Umgang mit ihrem Haustier nicht sonderlich sympathisch gemacht. Hier bleibt abzuwarten wie sich das in einem Folgeband entwickelt. Den Fall fand ich spannend und er konnte mich überraschen. Der Showdown hat mir richtig gut gefallen.

    Fazit:
    "Übung macht den Mörder" ist ein unterhaltsamer Krimi mit einer sehr speziellen Hauptfigur. Es dauert ein bisschen, um sich an sie zu gewöhnen. Aber danach konnte ich nicht anders als über ihre tollpatschigen Szenen zu lachen. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    Flyspy, 07.01.2024

    Noch keine Traumduo, aber eins mit Potential
    Isa lebt in einem schwäbischen Dorf und arbeitet dort als Lehrerin, an Motivation für den Beruf fehlt es ihr jedoch. Durch einen Mord im Ort lernt sie Kommissar Bähr kennen, der mangels vorhandenen Hotels in ihrer Ferienwohnung unterkommt. Sympathisch sind sie sich nicht, aber Isas Neugierde wurde geweckt und sie mischt sich laufend in die Ermittlungen ein, was sich als nicht ungefährlich für sie herausstellt.
    Ein flüssiger Schreibstil, gepaart mit kurzweiligen Ereignissen, sorgt dafür, dass es nicht langweilig wird. Einige humorvolle Szenen, von denen es gerne noch mehr sein könnten, fliessen in die Handlung ein. Auch würde etwas mehr an schwäbischem Lokalkolorit dem Provinzkrimi gut stehen.
    Ich hatte über weite Strecken Probleme, mit den beiden Hauptprotagonisten warm zu werden. Während Isa meiner Meinung nach für ihr Alter Anfang 30 zu sprunghaft, unüberlegt und übergriffig agierte und als Lehrkraft eher fehlbesetzt schien, wirkte Kommissar Bähr auf mich als Charakter noch recht farblos. Isa konnte bei mir ab dem letzten Drittel dann doch noch Sympathiepunkte sammeln und auch der Kommissar wurde als Person greifbarer. Die restlichen Personen im Roman, Familie, Freunde und Dorfbewohner fand ich dagegen insgesamt ganz gut gezeichnet.
    In den letzten Kapiteln wurde es dann auch spannend und man bekommt eine Ahnung, wer für den Mord verantwortlich ist. Insgesamt hat mich der erste Band trotz der Kritikpunkte so gut unterhalten, dass ich neugierig auf einen weiteren Band geworden bin. Die Figuren haben Potential und vielleicht entwickeln Isa und der Kommissar noch tiefergehende Sympathien für einander – es bleibt interessant.

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  • 4 Sterne

    Lesewuermchen, 13.01.2024

    Sarah Kempfle stellt uns in ihrem Erstlingswerk "Übung macht den Mörder" Isa Klein und Kommissar Götz Bähr vor. Die beiden könnten nicht gegensätzlicher sein. Die Lehrerin Isa ist chaotisch, während Komissar Bähr eher als überkorrekter Polizeibeamter daherkommt. Zu allem Überfluss wird Bähr in Isas Ferienwohnung einquartiert - obwohl die beiden sich von Anfang an nicht leiden können. Das liess mich gleich schmunzeln, denn ich kenne es sehr gut selbst, dass ich jemanden auf den ersten Blick einfach nicht leiden kann.
    Isa kann durch Zufall einen Blick in den Obduktionsbericht erhaschen und das weckt ihre Neugier an dem Fall. Immerhin ist das Opfer Jutta Liebknecht allen im Ort Grimmingen bekannt gewesen. Leider ist Isa nicht besonders organisiert und sie lässt bei ihren Ermittlungen kein Fettnäpfchen aus, springt sogar mit Anlauf hinein. Meist an ihrer Seite: Freundin Renate, ebenfalls Lehrerin.
    In leichter humorvoller Erzählweise kämpft sich Isa durch den Mordfall. Kommissar Bähr natürlich ebenfalls. Letztendlich ergänzen sich die beiden sogar ganz gut und die Antipathie zwischen beiden lässt langsam nach.
    Die Lösung am Ende des Krimis ist schlüssig und die Auflösung hat mich sehr überrascht. Ich hatte bis zuletzt keine Ahnung, wer als Mörder in Frage kommen könnte.
    Isa und Bähr fand ich am Anfang eher konturlos, aber das hat sich schnell gegeben. Die beiden hatte ich klar vor Augen und auch alle weiteren Personen, die eine grössere oder kleinere Rolle spielen sind liebevoll und deutlich zum Leben erweckt worden.
    Wer es spannend, humorvoll und unblutig mag ist bei diesem Cozy-Crime bestens aufgehoben.

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  • 4 Sterne

    Angelika T., 08.01.2024

    Ein ungewöhnliches Ermittlerteam sorgt für Spass und Spannung

    Isa ist Lehrerin in einem kleinen Ort, in dem nicht wirklich viel passiert. Als die Ehefrau des Zahnarztes ermordet wird, sind alle sprachlos vor Entsetzen, denn jeder kannte Jutta Liebknecht. Der Esslinger Kommissar Bähr eilt herbei und kommt in Isas Ferienwohnung unter. Isa, hin- und hergerissen zwischen Abneigung und Neugier, steckt ihre Nase in dessen Angelegenheiten und bringt sich schliesslich selbst in grösste Gefahr!

    Das einladende Cover, das so gar nichts von der Jahreszeit im geschilderten Fall verrät, fängt den Blick und auch der Klappentext verrät, dass es in diesem Buch sehr humorvoll zugeht!
    Sarah Kempfle hat einen ungemein einnehmenden Schreibstil! Sie schildert herrlich lebendig, detailreich und farbenfroh das dörfliche Idyll und lässt ihre Protagonisten zum Leben erwachen. Sehr unterschiedliche Leben, das muss man sagen! Ihre Charaktere besitzen Ecken und Kanten und zögern auch nicht, ihre Gefühle sprechen zu lassen! Viele Indizien und reichlich action sorgen für Abwechslung und einen hohen Unterhaltungswert. Der Humor kommt definitiv nicht zu kurz und ich bin überzeugt, so mancher Leser amüsiert sich königlich über Isas’ ungewollte Pannen und Fettnäpfchen. Für mich war das hin und wieder leider etwas zu viel und ich hatte eher Mitleid mit der Heldin. Trotzdem ein mitreissender und spannender Krimi, der für Kurzweil sorgt!

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  • 3 Sterne

    gabi e., 06.01.2024

    Ein Krimi für entspannte Stunden. Amüsant und unterhaltsam geschrieben, kurios und mit einer Prise Humor gewürzt wird der Leser bestens unterhalten. Eine Protagonistin mit Ecken und Kanten, einer gewisser Neugier und sich hin und wieder der Gefahr aussetzend, wartet auf den Leser. Überraschend ist das Ende des Krimis.

    Isa lebt ungern in dem Ort Grimmingen und arbeitet als Lehrerin. Nachdem sie von ihrem Partner verlassen wurde, hadert sie mit allem und jedem. Dann geschieht ein Mord. Der zuständige Kommissar wird bei ihr einquartiert und das fordert Isas Neugier und Ermittlungsdrang heraus. Nachdem ihr ein prägnanter Fehler unterlaufen ist, fällt sie in Ungnade und fordert mit der Aktion den vermeintlichen Mörder heraus.

    Ein Krimi für entspannte Stunden, den man zwischendurch gut lesen kann.

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