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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sarah.booksanddreams., 17.09.2019

    Eindrucksvolle Liebesgeschichte – mitreissend, süss, aber auch etwas monoton

    In „Trust“ erzählt Kylie Scott eine imposante New-Adult-Geschichte,
    die mit einer spannenden Handlung und Thematik punktet und den Leser fesselt.

    Es dauert vielleicht manchmal etwas länger, ehe ich zum Buch greife, aber eigentlich lese ich alles, wo Kylie Scott drauf steht. ;)
    Bei „Trust“ blieb mein Blick auch an dem interessanten Cover hängen – dieser gebrochen wirkende Mann und der dunkle Farbton, wirkten anziehend.
    Der Klappentext versprach eine spannende und aufregende Geschichte!

    Der Schreibstil ist sehr angenehm und fesselnd.
    Obwohl man die Geschichte nur aus der Sicht von Edie erlebt,
    stellt sie sich sehr eindrucksvoll und gewaltig dar.
    Ab und an, vermisste ich aber doch den Einblick in die Gedanken von John.

    Es sollte ein gemütlicher Filmabend werden, stattdessen wird Edie Geisel in einem Raubüberfall. Nur dank des Einsatzes von John Cole,
    kann sie nach Stunden voller Angst und Panik,
    dieser Hölle lebend entkommen.
    Doch nach diesem Abend ist nichts mehr wie zuvor.
    Plötzlich wird Edie aufmüpfig und sucht den Nervenkitzel.
    Um all dem Gerede, Getue und dem Rummel, um ihrer Person zu entkommen,
    wechselt sie die Schule. Dort trifft sie auch John wieder.
    Entweder suchen seine Mitschüler seine Aufmerksamkeit und Nähe,
    oder verachten ihn …
    vor allem aber, wollen viele die Drogen, die er bisher vertickt hat.
    Obwohl sie ich von ihm fernhalten sollte,
    sucht Edie seine Nähe,
    weil er auch der Einzige zu sein scheint, der sie versteht.
    Und obwohl sie weiss, dass niemand die Verbindung zwischen John und ihr gutheissen wird, kann sie das Kribbeln in seiner Nähe nicht unterdrücken,
    und stürzt sich förmlich in eine Verbindung mit ihm,
    bei der bald nicht nur ihr Herz auf dem Spiel steht ...

    Die Geschichte von Edie und John startet mit viel Spannung und Drama,
    und ich konnte sie schon aber der ersten Seite nicht aus der Hand legen!

    Sie behandelt sehr sensible und bedenkliche Themen.
    Es ist mitreissend, fesselnd und beeindruckend.
    Die Geschichte ist zum Teil etwas düster und trübsinnig,
    aber faszinierend.

    Aufgrund ihres Gewichts, kämpft Edie bereits zuvor mit den Anfeindungen ihrer Mitschüler.
    Seitdem Raubüberfall, steht sie allerdings noch mehr im Mittelpunkt
    und muss sich zudem auch noch mit ihrer um Aufmerksamkeit heischenden, besten Freundin herumplagen.
    Bis ihr der Kragen platzt.
    Das einst liebe und gehorsame Mädchen,
    sucht in waghalsigen und aufmüpfigen Aktionen, ein Ventil um Dampf abzulassen und zu vergessen.
    Ihr Handeln zeigt ihre inneren Zerrissenheit,
    auch, wenn manches doch etwas kindisch wirkte.

    Zunächst tritt John als „böser Junge“ auf.
    Doch das Ereignis hat auch bei ihm seine Spuren hinterlassen.
    Im Gegensatz zu Edie, versucht er, sein Leben in die Hand zu nehmen,
    und mit seiner Vergangenheit abzuschliessen.
    Doch die Vorurteile der Gesellschaft machen es ihm schwer.

    Nach dem spannungsreichen Beginn,
    entwickelt sich die Geschichte von John und Edie
    eher ruhig und langsam,
    aber dennoch fesselnd.
    Mit Edies Sicht, erlebt man ein Auf und Ab der Gefühle.
    Obwohl die Entwicklung der Beziehung zwischen ihnen sehr schön
    beschrieben und langsam von statten ging,
    wirkte es manchmal doch auch etwas langatmig.

    Edie und ihr provokantes Verhalten ging mir zudem auch gelegentlich etwas gegen den Strich.
    Da fehlte mir die Einbeziehung ihrer Umwelt – alle schauen irgendwie nur zu,
    oder regieren mit Verbote …
    Die Therapiestunden werden leider immer nur nebenbei erwähnt,
    währenddessen sie in den Gesprächen mit John ihr Herz ausschüttet.
    Ein wenig schade, ist auch, dass das Thema Mobbing und Evies angebliche Gewichtsprobleme nur angeschnitten werden ...

    Zum Schluss kommt es noch einmal zu einem spannenden Showdown,
    der sich im Verlauf schon etwas angedeutet hat.
    Leider wird die Story etwas abrupt beendet.
    Ein Epilog fehlt leider gänzlich …

    Trotz einer gewissen Monotonie, die sich einstellt,
    ist die Geschichte von Edie und John,
    mitreissend und beeindruckend!
    Ich vergebe 4 von 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    KristallKind, 15.06.2019

    Edie Millen ist ein ganz normales 17-jähriges Mädchen, sie trifft sich gerne mit ihrer besten Freundin für gemeinsame Filmabende. Ausgehen ist nicht so ihr Ding, denn sie hat ein paar Pfunde zu viel und fühlt sich deswegen unsicher. Als Edie für einen Mädelsabend in einem Drop Stop Süssigkeiten besorgen möchte, gerät sie in einen Raubüberfall, in dessen Verlauf ihr John Cole, ein Drogendealer, das Leben rettet. Durch dieses einschneidende Erlebnis entwickelt sich zwischen den beiden eine Freundschaft, sie vertrauen einander.

    Der Schockmoment des Überfalls verändert Edie und John massgeblich. Edie verliert sich ganz in der Überzeugung jeder Tag könnte der letzte sein, traut sich mehr zu und denkt nicht mehr über etwaige Konsequenzen ihrer Handlungen nach. Leider schiesst sie immer wieder über das Ziel hinaus, was in den meisten Fällen Strafen nach sich zieht. Um zur Ruhe zu kommen wechselt unsere Heldin sogar die Schule, an der sie John wieder trifft. Dieser ist aufgewacht, er dealt nicht mehr und tut alles für einen guten Schulabschluss. Es scheint, als hätten die beiden eine Art Rollentausch vorgenommen: Fleissige ruhige Schülerin wird zur Rebellin, Rebell wird zum braven Schüler.
    Im Verlauf der Handlung führt die freundschaftliche Beziehung der beiden durch Höhen und Tiefen und entwickelt sich zu einer ganz besonderen Liebesgeschichte.

    Kylie Scott hat durch die Erschaffung der weiblichen Protagonistin wohl sehr viele junge Frauen angesprochen. Als durchaus hübsches und freundliches Mädchen hat Edie allerdings keine Modelfigur (perfekt unperfekt, scheinbar unscheinbar, Danke Kylie!). Sie ist ein Mensch mit dem man befreundet sein möchte, hat immer witzige und schlagfertige Antworten parat. Die Autorin belebt die Figur auch mit erfrischenden Gedankengängen, man fühlt mit, kann sich gut in sie hineinversetzen. Als Gegenpart erscheint John auf der Bildfläche. Er wirkt sehr geheimnisvoll, da er nicht viel von sich Preis gibt. Der Grund dafür ist seine Tätigkeit als Drogenhändler, womit er sich im Laufe der Zeit einen schlechten Ruf erworben hat. Sein gutes Aussehen und Unnahbarkeit vervollständigen das Bild des Bad Boys, an dem alle weiblichen Wesen interessiert sind. Schön fand ich, dass beide Hauptfiguren ganz authentisch und nicht überzogen wirken.

    Die Autorin hat den Protagonisten zwei loyale und hilfreiche Freunde zur Seite gestellt, nämlich Anders und Hang, die ebenfalls die gleiche Schule besuchen. Die beiden wirken so natürlich in ihrem frech-witzigen Verhalten, dass ich manchmal schmunzeln musste.

    Für mich war das anfänglich zarte Band bis hin zu einer tiefen Verbundenheit zwischen Edie und John sehr deutlich spürbar. Der Respekt, den sich die beiden entgegenbringen, ist meiner Meinung nach sehr gut herausgearbeitet. Kylie Scott lässt die Hauptfiguren bei Streit oder Unklarheiten immer wieder durch ein „wir müssen reden“ zueinander kommen. Dies gelingt nur, weil sich die beiden wirklich vertrauen und sich wichtig sind, egal was dafür getan werden muss. Eine klare Botschaft an den Leser, Unklarheiten offen anzusprechen und zu klären.
    Ob „Freundschaft-Plus“ funktioniert, ist ebenfalls ein Thema mit dem sich Edie und John auseinandersetzen müssen. Beide fürchten um ihre freundschaftliche Beziehung, wenn sie miteinander intim werden.

    *** Achtung Spoiler ***
    Das Ende des Buches empfand ich wie eine Spiegelung des Anfangs. Eine ähnliche Situation, Schockmoment, und alles wird wieder zurecht gerückt. Edie ist plötzlich gar nichts mehr egal, sie möchte leben mit allem was dazugehört. Hier ist sie unsere Heldin und rettet ihrem Freund das Leben. Fand ich toll!

    Dieses Buch würde ich jedem, der dieses Genre gerne liest, empfehlen. Auch, wenn ich das Ende doch etwas zu kurz fand und ich persönlich auf diverse Kraftausdrücke verzichten würde, sind die durch die Autorin vermittelten Botschaften beachtenswert. Flüssiger Schreibstil, ein direkter Einstieg in die Geschichte und flotte Dialoge machten das Buch für mich zu einem Pageturner.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    YaBiaLina, 03.02.2019

    "Trust" von Kylie Scott war mal wieder eins solcher Bücher,die mich total mitgerissen haben und ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte.

    Worum geht es:
    Edie Millen hatte hohe Erwartungen an ihr letztes Highschooljahr - mitten in einen Raubüberfall zu stolpern und beinahe zu sterben, gehörte allerdings nicht dazu. Von einem Moment auf den anderen ändert sich ihr Leben grundlegend. Als ihr die Blicke und das Gerede ihrer Mitschüler zu viel werden, wechselt sie kurzerhand die Schule - nicht ahnend, dass sie dort John Cole wiedersehen würde, den Jungen, der ihr an jenem Abend das Leben rettete. Die wildesten Gerüchte ranken sich um John - er sei gewalttätig und deale mit Drogen. Doch auch wenn Edie weiss, dass sie womöglich ihr Herz aufs Spiel setzt, kann und will sie nicht gegen die Gefühle ankämpfen, die John in ihr hervorruft.

    Meine Meinung:
    Ich kenne bereits die Rockstar Serie der Autorin und schon da,aber genau so bei diesem Buch,konnte sie mich mit ihrem Schreibstil,der fesselnd,aber locker-leicht und flüssig war,überzeugen.Aber auch ihrer Art die Geschichte zu erzählen und was sie alles mit rein packt,konnte mich überzeugen.Der Leser bekommt hier alles geboten:Spannung,Angst und Freude,Gefühle und Emotionen,Liebe und Glück.

    Edie und John verbindet die gemeinsame Erfahrung einer schrecklichen Straftat.Sie gehen damit ganz unterschiedlich um,trotzdem finden sie zu einander,auch wenn dies alles erst etwas zögerlich beginnt und mit einer Freundschaft weiter geht.Edie empfand ich als super authentisch,denn sie war nicht das beliebte und schlanke Mädchen,das von jeden gemocht wird.Nein - sie wird gemobbt und hintergangen,macht dies mit sich ganz alleine aus und auch ihre Figur ist anders als andere.Sie ist mollig und steht dazu,was ich ausgesprochen toll finde. Sie krempelt ihr Leben um und wechselt die Schule - sie nimmt kein Blatt mehr vor den Mund und wehrt sich,wenn es drauf an kommt.Auch John hat sich verändert,nach dieser schicksalhaften Nacht.Ich denke,so ein Ereignis lässt einen das ganze Leben überdenken und was hier der Fall.

    Der Verlauf der Geschichte hat mit total gefallen und es hat mich so mitgerissen,das ich gar nicht mehr aufhören konnte zu lesen.Dieses Buch hat mir ausgesprochen gut gefallen und ich weiss,das wird nicht das letzte Buch der Autorin gewesen sein :)

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    L S., 28.11.2018 bei bewertet

    „All die verrückten, riskanten, wilden, gefährlichen, irrationalen Dinge, die ich getan hatte, wie ich ein erstes Mal nach dem anderen durchgepeitscht hatte... Ich hatte falschgelegen.“ (Kylie Scott – Trust)

    So hatte sich Edie Millen ihr letztes Highschool Jahr sicher nicht vorgestellt. Ein einziger Abend verändert alles, denn sie gerät bei einem harmlosen Einkauf in einen Raubüberfall und wird als Geisel gehalten. Seit diesem Tag ist die Story in aller Munde und Edie wird der Alltag zur Hölle gemacht, sodass sie beschliesst, die Schule zu wechseln. Doch an der neuen Schule trifft sie ausgerechnet John Cole, den Jungen, wegen dem sie den Überfall überhaupt erst überlebt hat. Ihr Lebensretter allerdings hat keinen guten Ruf, gilt als gefährlicher Dealer und bei den Mädels umschwärmter Bad Boy. Definitiv kein Boyfriend-Material, doch Edies Herz hat da seinen eigenen Kopf..

    Als ich las, wer dieses Buch geschrieben hat, war ich ganz aus dem Häuschen. Die Stage Dive-Reihe von Kylie Scott hat mir unfassbar gut gefallen und so war ich gespannt, was die Autorin dieses Mal aus dem Ärmel gezaubert hat.
    Das Cover ist sehr düster gehalten und macht einen wilden, verwegenen Eindruck, passen dazu der bröckelnde Schriftzug. Man sieht nicht untypisch für New Adult einen spärlich bekleideten Mann mit wuscheliger Frisur, vermutlich eine Anspielung auf Cole. Ob es zwischen anderen Büchern dieses Genres vom Cover her so besonders herausstechen würde, weiss ich zwar nicht, aber ansehnlich ist es allemal.

    Erzählt wird aus der Ich-Perspektive von Edie, ich hätte mir aber auch ein paar Kapitel aus Coles Sicht gewünscht. Gerade, wenn es nicht so 08/15-Charaktere sind, sondern welche mit einem ungewöhnlichen Hintergrund, würde ich immer gern auch ihre Gedanken verfolgen können.
    Die Sprache ist as usual simpel und leicht verständlich, keine hochgestochenen Formulierungen oder komplizierten Sätze und man kann das Buch ganz gemütlich wegschmökern, ohne dass man merkt, wie die schnell Zeit vergeht.

    Edie gefiel mir als Charakter unfassbar gut, vor allem weil sie von ihrer Beschreibung her nicht ins typische Schema der schlanken, unwiderstehlichen Modelprotagonistin passt, sondern ein gut gebautes Mädchen zu sein scheint, dass Bücher ebenso gern mag wie Süssigkeiten. Ich konnte mich unfassbar gut mit ihr identifizieren, habe es nachvollziehen können, wenn sie sich unwohl fühlte, habe mich gefreut, wenn sie sich gefreut hat. Sie hat mich einfach zu 100% abgeholt und es war gleichermassen witzig wie berührend, ihre Gedanken und Gefühle miterleben zu dürfen. Vom gebeutelten Mädchen, das durch einen Raubüberfall bekannt wurde, entwickelt sich Edie zu einer starken, jungen Frau, die allen die Stirn bieten kann.
    Cole ist nicht nur ein Bad Boy im Sinne von „schläft mit allem, was bei drei nicht auf den Bäumen ist“, sondern im Sinne von „prügelt sich, hat eine verkorkste Familie und dealt mit Drogen“. Ich glaube, bisher ist mir noch kein Protagonist mit einem Drogenhintergrund untergekommen. Es war faszinierend mitanzusehen, wie er seinem Leben eine andere Wendung gibt und er sich Edie langsam öffnet.

    Die beiden sind mehr als nur ein süsses Paar, sie haben zusammen dem Tod ins Auge geblickt. Sie verbindet etwas, was kein anderer auf die Art verstehen kann, wie sie es tun, das Schicksal hat ihre Leben sozusagen am Tag des Überfalls miteinander verknüpft. Mag kitschig klingen, aber so ist es nun mal. Zusammen einen Raubüberfall zu überstehen schweisst zusammen, ob man nun will oder nicht.
    Was mich zwischendurch immer etwas durcheinander gebracht hat, war der Gedanke daran, dass ich zwar New Adult lese, die Hauptpersonen aber immer noch minderjährig und auf der Highschool sind. Irgendwie war das ein wenig verwirrend, da die meisten Protagonisten sonst schon auf dem College sind oder sogar bereits arbeiten.

    Mein Fazit:
    Alles in allem eine wirklich gelungene Geschichte. Die Protagonistin ist der Hammer schlechthin, die Nebencharaktere bekommen hoffentlich auch irgendwann noch mal eine eigene Story (Hang und Anders!!).
    New Adult wie ich es gern habe, danke Kylie Scott für ein weiteres tolles Buch!

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