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  • 5 Sterne

    74 von 119 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Frank G., 01.11.2021

    Die trockene Alkoholikerin und Radiomoderatorin Daisy, hat schon einige Schicksalsschläge in ihrem Leben überstehen müssen, was sie allerdings innerlich noch stärker hat werden lassen. Etwas, das sie mit FBI-Agent Gideon Reynolds gemeinsam hat, mit dem sie verkuppelt werden soll, geht es nach der russischen Familie Sokolov, die wie eine Ersatzfamilie für Daisy und Gideon ist. Doch bislang ist es beiden gelungen, jeglichen Kuppelversuchen aus dem Wege zu gehen. Eines Tages bemerkt Daisy jedoch einen Stalker, der sie verfolgt. Taff, wie sie ist, will sie ihn zur Rede stellen, weil sie einen Angestellten ihres Vaters dahinter vermutet, doch tatsächlich hat es ein völlig Fremder auf sie abgesehen, der sie in eine Gasse zieht und sie betäuben will. Da Daisy seit ihrer Kindheit in Selbstverteidigung geschult wurde, gelingt es ihr, den Angreifer in die Flucht zu schlagen und ihm eine Kette mit anhängendem Medaillon vom Hals zu reissen. Daisy und ihre Freundin Trish, die sich während des Überfalls in der Nähe aufhielt aber ahnungslos wartete, rufen schliesslich Rafe Sokolov zur Hilfe, denn Rafe ist ebenfalls bei der Polizei.

    Als Rafe das Medaillon sieht, dass Daisy dem Täter vom Hals gerissen hat, ist er wie erstarrt, denn das Motiv darauf, ist ihm bekannt. Gideon hatte, als er vor vielen Jahren zu den Sokolovs kam, eine Tätowierung mit dem gleichen Abbild und so ruft er, kurz entschlossen, seinen Freund hinzu. Für Gideon ist es ein Schock, nach so vielen Jahren wieder mit der Sekte Eden, in der er lebte, konfrontiert zu werden. Die schmerzhaften Erinnerungen daran verfolgen ihn nach wie vor. Als klar wird, dass Daisy wohl einen Serienmörder in die Flucht geschlagen hat, der eine frühere Freundin von Gideon ermordet hat, ist Gideon erfüllt von Rache und will den Täter unbedingt dingfest machen. Aber er hofft zudem, auch neue Hinweise zum Verbleib der grausamen Sekte zu finden, die ihn und seine Familie einst in ihren Klauen gefangen hielt. Da Daisy, weil sie den Täter gesehen hat, in grosser Gefahr schwebt, wird Gideon ihr, als persönlicher Bodyguard zur Seite gestellt, was nicht einfach für die Radiomoderatorin ist, die es aus persönlichen Gründen hasst, überwacht zu werden…

    Mit „Tränennacht“ erschien nun der erste Teil einer neuen Romantic Suspense Reihe der Autorin, die auf über 700 Seiten eine packende, aufwühlende Story erzählt. Das Heldenpaar dieses Romans hat einige Gemeinsamkeiten. Beide mussten bereits durch die sprichwörtliche Hölle gehen, doch keiner von ihnen ist daran zerbrochen und beide haben gelernt, damit zu leben. Für die Plausibilität der erzählten Liebesgeschichte, ist das ein grosser Pluspunkt, denn so wirkt es nicht mehr ganz so unglaubwürdig, dass sich beide innerhalb kürzester Zeit ineinander verlieben und miteinander schlafen.
    Und es gehört zu den Stärken dieses Romans, wenn sich beide einander anvertrauen und ihre dunkelsten Geheimnisse miteinander austauschen. Man kann sich gut in beide Figuren hineindenken und bangt mit ihnen mit. Und der Romanceanteil wird von ziemlich erotischen Liebesszenen untermalt.
    Für eine kleine Portion Wohlfühlatmosphäre, inmitten all des Blutvergiessens und Horrors, sorgen die Sokolovs, die ein sehr quirliger, herzensguter Haufen sind, die man ebenso schnell in sein Leserherz schliesst und Daisys kleiner Hund.

    Doch auch der Serienkiller, der in diesem Roman sein Unwesen treibt, hat einen grossen Anteil an der Story. Man schaut ihn bei seinen furchtbaren Taten praktisch über die Schulter und ich fand es manchmal schon ziemlich heftig, besagte Passagen zu lesen. Natürlich weiss man bereits im Vorfeld, was einen erwartet, wenn man sich für einen Thriller aus der Feder von Karen Rose entscheidet, doch bin ich auch ein wenig zwiegespalten. Einerseits sind die Bücher der Autorin höllisch spannend geschrieben, andererseits finde ich die Mordbeschreibungen einfach zu ausführlich geschildert.
    Wer zu den eher zart besaiteten Lesern gehört, sollte sich also zweimal überlegen, ob er zu Büchern der Autorin greifen sollte.
    Allerdings bekommt man es diesmal mit einem Killer zu tun, der sich, anfangs, durchaus gewisse Moralvorstellungen bewahrt hat und trotz aller Verderbtheit und Grausamkeit ebenfalls ein Opfer ist.
    Das Katz und Mausspiel, das sich die Ermittler mit dem Mörder liefen, zieht sich beinahe bis zum Ende des Romans hin und es gelingt Karen Rose tatsächlich das Kunststück, den Spannungsbogen auf über 700 Seiten konstant hochzuhalten. Es ist daher definitiv kein Buch, dass man kurz vor dem Schlafengehen beginnen sollte, ansonsten hat man eine schlaflose Nacht vor sich. ;-)
    Nachdem im ersten Teil nun Gideons und Daisys Geschichte erzählt wurde, darf man sich im zweiten Teil auf Mercys ( Gideons Schwester) und Rafes Story freuen. Und auch der begonnene Handlungsstrang um die „Eden“ Sekte, wird dann fortgeführt.

    Kurz gefasst: Der erste Teil der neuen Sacramento-Reihe von Karen Rose ist ein packender Pageturner, der einem eine schlaflose Nacht beschert.

    Sacramento Reihe:

    1. Teil: Tränennacht
    2. Teil: Say No More (noch nicht übersetzt)
    3. Teil: Say Goodbye (noch nicht übersetzt)

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  • 3 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudine T., 07.11.2021

    Ich bin seit Jahren eine begeisterte Leserin von Karen Rose. Ihre Bücher waren immer sehr spannend. Das einzige was mich persönlich stört ist, dass sie zunehmend in ihren Bücher über weinende, strickende FBI Männer schreibt. Das gehört nicht in einen Triller. Mir kommt es so rüber , dass diese Männer echt rührselig sind. Es ist mir etwas zu viel rührselig. Auch in diesem Buch ist Gideon extrem rührselig und weinerlich. Der Inhalt ist sehr in die Längen gezogen und manchmal langweilig. Ich hoffe, dass die nächsten Bücher wieder spannender sind.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    simone s., 06.12.2021

    Verifizierter Kommentar

    Eine tolle Autorin. Ich lese Sie regelmässig und bin noch nicht Enttäuscht worden. Ihre Bücher sind bis zur letzten Seite spannend.
    Was besonders schön ist , die Bände hängen alle zusammen , aber man kann immer einsteigen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petra S., 04.12.2021

    Verifizierter Kommentar

    Ich bin ein totaler Fan von Karen Rose und hab das neue Buch gar nicht mehr aus der Hand legen können - es war wieder total spannend - hoffentlich muss ich nicht solange auf die Fortsetzung warten

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bettina M., 24.11.2021

    Verifizierter Kommentar

    Wieder mal sehr gut .Wie alle Bücher vor diesem .

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Der Krimi und mehr Blog, 06.11.2021

    In Karen Rose’s neuem Thriller bekommt man es mit einem Täter zu tun, wie er aus TV-Serien wie »Criminal Minds« bekannt ist.

    Ein Serienkiller macht den Sacramento Jagd auf Frauen. Eines Abends sucht er sich Daisy als Opfer aus. Doch damit gelangte er an die Falsche. Daisy hatte viele Jahre Nahkampftraining und weiss sich zu wehren. Sie schlägt ihn in der nächtlichen Strasse in die Flucht, nicht ohne ihm eine Kette mit Medaillon vom Hals zu reissen.

    Zu Daisys Freunden gehören viele Polizisten, es ist eine Cop-Familie. Ebenfalls dabei FBI-Mann Gideon. Der erkennt das Medaillon und es katapultiert ihn in seine eigene Vergangenheit. Daisy und Gideon machen sich gemeinsam auf die Spurensuche.

    »Tränennacht« bietet einen fantastischen Plot, der mich sehr begeistert hat. Die ganze Story wird in zwei Strängen erzählt. Sie beginnt mit dem Strang um den Serientäter. Akribisch lässt Karen Rose in die Leben dieses Menschen blicken, wie er sich betrogen und missbraucht fühlt. Man erfährt alles über den Killer, nur nicht, wer es ist. Sehr, sehr lange nicht.

    Der andere Strang schildert das Geschehen um die Ermittlungen und das Verhältnis zwischen Daisy und Gideon. Auch in diesem Handlungsgeschehen geht Karen Rose sehr detailliert die Biografien der Figuren ein. Man erfährt alles über sie, angefangen von ihrer Kindheit bis zur Gegenwart.

    Da man auch den Täter beobachtet, hat man immer das Gefühl, dass etwas Schlimmes mit den Ermittlern passieren wird. Denn offenbar weiss er mehr über sie als sie über ihn.

    Getrennt werden die einzelnen Szenen beider Stränge durch Ortsangaben und einer Chronologie bis hin zur Uhrzeit.

    Die Gedanken einzelner Figuren stellen sowas wie eine zweite Ebene dar. Besonders in der wörtliche Rede während eines Dialogs werden diejenigen Gedanken gezeigt, die der- oder diejenige am liebsten gesagt hätte. Tatsächlich wird aber etwas anderes ausgesprochen. Damit wird ein detailliertes Bild von der jeweiligen Gefühlslage gezeichnet.

    Der Thriller hat mir sehr gut gefallen, obwohl er viele Redundanzen aufweist. Mit neuen Personen – Polizisten, Zeugen, Nachbarn – wird immer wieder dieselbe Information geteilt. Das sind aber Informationen, die man als Leser längst weiss und in aller Regel auch nicht vergisst. Beispielweise, was die Bilder auf dem Medaillon bedeuten. Diese Wiederholungen machen den »Tränennacht« etwas langatmiger als er sein müsste.

    Trotz allem ist »Tränennacht« sehr empfehlenswert und ich hebe einen dicken Daumen hoch!

    © Detlef Knut, Düsseldorf 2021

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