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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 05.03.2021 bei bewertet

    Ein Buch, das uns zurückführt ins Berlin von1976. Eine Babyleiche wird im Teufelssee gefunden. Das Kind ist noch nicht vollständig ausgereift. Wie es aussieht, wurde eine Spätabtreibung vorgenommen. Kommissar Peter Kappe und sein Kollege Landsberger sind mit den Ermittlungen beauftragt. Bald führt eine Spur in das soeben erst eröffnete Frauenhaus, das von einer Emanze und Frauenhasserin geführt wird, die jeglichen Männern den Zutritt verweigert. Aber damit noch nicht genug. Ein weiterer Todesfall ist zu klären. Polizeimeister Schubert hängt tot im Zaun des Frauenhauses, neben ihm wurde eine rote Wollfaser gefunden. Eine weitere Spur verfolgen die Kommissare auch bei der Redaktion einer revolutionären Frauenzeitschrift, die ebenfalls von Feministinnen geführt wird. Die Autorin beschreibt in ihrem Buch die Vergangenheit derart plastisch und lebensecht. Für mich ist es ein Remake an meine Jugendzeit und es kommen wirklich viele Erinnerungen auf, sei es bei Gegenständen wie z.B. das Telefon mit Hörer und dazugehöriger Schnur oder alte Musiktitel. Die Technik war damals meilenweit von heute entfernt und es gab keine Handys und die genaue DNA. Hier geht es um das Thema das § 218, denn Abtreibung war damals noch strafbar. Die Autorin versteht es gekonnt, den Spannungsbogen recht hoch zu halten und der Leser überlegt, wer gemordet hat und wie die Ereignisse zusammenhängen. Das Ende des Buches ist nicht gerade ereignislos. Dies ist schon der 34. Band der Autorin. Ihre Bücher handeln alle vom Beginn des 20. Jahrhunderts an in Berlin. Das schwarze Cover mit der pinkfarbenen Schere ist ein Eyecatcher. Es soll den Leser darauf hinweisen, dass es in dem Kriminalroman um Abtreibung geht. Dies war bestimmt nicht das letzte Buch, das ich von Bettina Kerwien gelesen habe.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jeanette Lube, 08.02.2021

    Dieses Buch erschien 2020 in der Jaron Verlag GmbH und beinhaltet 206 Seiten.
    „Kappe ermittelt im Jahr 1976“
    Kriminalkommissar Peter Kappe und sein Kollege Wolf Landsberger haben es im kalten Berliner November gleich mit zwei kniffeligen Kriminalfällen zu tun. Ein totes Baby, das offenbar Opfer einer illegalen Abtreibung wurde, wird im Grunewalder Teufelssee gefunden. Hier handelt es sich um einen eindeutigen Mordfall, denn trotz jüngster Lockerung des Abtreibungsgesetzes ist ein später Schwangerschaftsabbruch ohne kriminologische oder medizinische Indikation strafbar. Und plötzlich hängt dann der Polizeimeister Achim Schubert tot im Zaun des Ersten Autonomen Frauenhauses. Ob er auch ermordet wurde? In beiden Fällen tappen Kappe und Landsberger im Dunkeln. Kappes Frau Sarah gibt ihm einen Tipp und ihm schwant, dass der Tod des Polizisten etwas mit der Babyleiche zu tun hat…
    Ich habe bereits ein Buch der Autorin Bettina Kerwien gelesen und da mir ihr Schreibstil so sehr gefällt, wollte ich natürlich unbedingt auch dieses Buch lesen. Von der ersten Seite an befand ich mich sofort in der Handlung des Geschehens. Die Handlung spielt im Jahr 1976. Da war ich gerade mal 9 Jahre und dennoch habe ich eine Erinnerung an diese Zeit. Ich bin in der damaligen DDR aufgewachsen und finde es immer wieder interessant, etwas über die Zeit der damaligen BRD zu lesen. Die Handlung spielt in Westberlin. Ich war schon sehr oft in Berlin und kenne die Strassen, die hier eine Rolle spielen, sehr gut. So konnte ich mir alles sehr gut vorstellen. Mir war gar nicht bewusst, dass es das Gesetz über die Anschnallpflicht seit 1976 gibt. Im Jahr 1976 gab es auch eine Reform des Abtreibungsparagraphen 218 und die damit verbundene Frauenrechtsdebatte. Und genau zu dieser Zeit wird eine Babyleiche gefunden. Warum musste das Baby sterben? Akribisch ermitteln Kappe und Landsberger in dieser Sache und stossen in diesem Fall auf wirklich interessante Indizien. Ich fieberte und ermittelte die ganze Zeit mit. Besonders gut hat mir der Berliner Dialekt der Protagonistin Susi Super gefallen, eine Protagonistin, die mit kessem und forschem Berliner Herz und Schnauze ausgestattet wurde und die ich besonders mag, obwohl sie nur eine Nebenrolle spielt. Alles in allem hat mich die Geschichte komplett in ihren Bann gezogen und ich konnte das Buch nicht mehr aus den Händen legen. Ich will auch endlich mal wieder nach Berlin!!! Ihr erlebt hier eine spannende, aufregende, fesselnde und packende Geschichte, mit der ihr eine kleine Zeitreise in das Jahr 1976 machen könnt. Ich hatte wunderbare Lesemomente und war dann auch vom Ende der Geschichte echt überrascht. Tja, Geld regiert die Welt! Lest selbst! Ich empfehle euch das Buch gern weiter! Nach „Au revoir, Tegel“ ein weiteres tolles Buch der Autorin Bettina Kerwien, das mich überrascht und begeistert hat.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 05.03.2021

    Ein Buch, das uns zurückführt ins Berlin von1976. Eine Babyleiche wird im Teufelssee gefunden. Das Kind ist noch nicht vollständig ausgereift. Wie es aussieht, wurde eine Spätabtreibung vorgenommen. Kommissar Peter Kappe und sein Kollege Landsberger sind mit den Ermittlungen beauftragt. Bald führt eine Spur in das soeben erst eröffnete Frauenhaus, das von einer Emanze und Frauenhasserin geführt wird, die jeglichen Männern den Zutritt verweigert. Aber damit noch nicht genug. Ein weiterer Todesfall ist zu klären. Polizeimeister Schubert hängt tot im Zaun des Frauenhauses, neben ihm wurde eine rote Wollfaser gefunden. Eine weitere Spur verfolgen die Kommissare auch bei der Redaktion einer revolutionären Frauenzeitschrift, die ebenfalls von Feministinnen geführt wird. Die Autorin beschreibt in ihrem Buch die Vergangenheit derart plastisch und lebensecht. Für mich ist es ein Remake an meine Jugendzeit und es kommen wirklich viele Erinnerungen auf, sei es bei Gegenständen wie z.B. das Telefon mit Hörer und dazugehöriger Schnur oder alte Musiktitel. Die Technik war damals meilenweit von heute entfernt und es gab keine Handys und die genaue DNA. Hier geht es um das Thema das § 218, denn Abtreibung war damals noch strafbar. Die Autorin versteht es gekonnt, den Spannungsbogen recht hoch zu halten und der Leser überlegt, wer gemordet hat und wie die Ereignisse zusammenhängen. Das Ende des Buches ist nicht gerade ereignislos. Dies ist schon der 34. Band der Autorin. Ihre Bücher handeln alle vom Beginn des 20. Jahrhunderts an in Berlin. Das schwarze Cover mit der pinkfarbenen Schere ist ein Eyecatcher. Es soll den Leser darauf hinweisen, dass es in dem Kriminalroman um Abtreibung geht. Dies war bestimmt nicht das letzte Buch, das ich von Bettina Kerwien gelesen habe.

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  • 5 Sterne

    Ernst H., 13.02.2021

    Mordermittlung im noch geteilten Berlin der 70er Jahre
    Ich bin mit diesem Buch nicht nur in das mir gänzlich unbekannte Berlin eingetaucht, sondern auch in die Welt der 70er Jahre zurückversetzt worden. Obwohl ich mich in dieser Stadt überhaupt nicht auskenne, so wurde mir die Stimmung, diese Trennung Ost-West, die verschiedenen Stadtteile, die eher verkommenen ebenso wie die der Reichen gut vermittelt, auch das Berlinerische kam nicht zu kurz und trug dazu bei, dass die Personen authentischer wurden.
    Zudem genoss ich auch das Flair der 70er Jahre, erkannte so manchen Schlagerhit aus jener Zeit, erfreute mich an Dingen wie Autos mit Kotflügeln oder Telefonen mit Hörern. Es wurde mir auch bewusst, wie "jung" manche soziale Errungenschaften eigentlich sind, obwohl man meint, es gebe sie schon "ewig", wie manche Rechte der Frauen (wie z.B. einen Beruf ausüben zu dürfen ohne Zustimmung des Partners, der Abtreibungsparagraf usw.)
    Die zwei Todesfälle, es dauert einige Zeit, bis sich klärt, ob es sich um Unfälle oder Morde handelt, sind nicht tagtäglich, die Zusammenhänge und die Lösung interessant, wenn auch schon vor dem fulminanten Ende zum Teil erahnbar.
    Das Ermittlerduo ist sympathisch charakterisiert und wird dadurch, dass auch deren Privatleben in die Handlung verwoben ist, emotionaler und lebendiger. Gerne würde ich deren Lebensgeschichte weiterverfolgen.
    Auch sprachlich und vom Erzählstil her fand ich das Buch angenehm zu lesen.

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  • 3 Sterne

    Langeweile, 21.01.2021

    Inhalt übernommen:

    Im November 1976 sorgt der Fund eines toten Babys im Grunewalder Teufelssee für helle Aufregung in der West-Berliner Bevölkerung. Alles deutet auf eine illegale Spätabtreibung hin. Da ein später Schwangerschaftsabbruch ohne kriminologische oder medizinische Indikation als Mord zu werten ist, sollen Kriminalkommissar Peter Kappe und dessen weltgewandter Kollege Wolf Landsberger den Fall nachgehen. Doch die Ermittlungsarbeiten gestalten sich schwierig. Als die beiden jungen Kriminalbeamten versuchen, im neu eröffneten Frauenhaus in Grunewald an Informationen zu gelangen, stossen sie auf eine Mauer des Schweigens.
    Erst als eine Woche nach dem Fund des toten Babys der Polizeimeister Achim Schubert tot vor dem Frauenhaus aufgefunden wird, kommen die Ermittlungen in Schwung. Und Kappes kriminalistischer Instinkt sagt ihm, dass die beiden Morde in Zusammenhang stehen …

    Meine Meinung:

    Die Autorin entführt den Leser in das geteilte Berlin der siebziger Jahre.

    Obwohl gleich zu Beginn Spannung aufgebaut wurde, hatte ich mit dem Schreibstil grosse Probleme, das änderte sich leider auch bis zum Schluss nicht. Mir erschien die Erzählweise ziemlich wirr und ziemlich überladen. Der Protagonist war mir sympathisch und tat mir ziemlich leid, weil er neben den beruflichen Herausforderungen damit zurecht kommen musste, dass sein Privatleben gerade total den Bach herunterging. Ich mochte seinen Humor und der eingestreute Berliner Dialekt gefiel mir ebenfalls. Das allein reicht aber nicht aus, um zu einer guten Geschichte zusammenzufinden.

    Fazit:

    Obwohl die Thematik sehr interessant war, kam ich mit dem Schreibstil leider nicht zurecht, daher von mir nur drei sehr wohlwollende Sterne.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Shilo, 08.02.2021

    Als erstes möchte ich mich bei dem Autorin Bettina Kerwien für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplares bedanken, welches jedoch meine unabhängige und ehrliche Meinung nicht beeinflusst hat.
    Auf den Inhalt möchte ich hier nicht näher eingehen, denn dieser ist aus dem Klappentext ersichtlich. Meine Meinung:
    Es war mein erstes Buch, welches ich von der Autorin gelesen habe.
    Der Krimi behandelt ein für damalige Zeiten sehr heikles Thema. Schon ab den ersten Seiten wird Spannung aufgebaut, der Spannungsbogen steigt kontinuierlich. Die 70ger Jahre werden wieder lebendig. Leider kam ich mit dem Schreibstil nicht zurecht, er wirkte ziemlich holprig und die Handlung erschien mir manchmal etwas wirr.
    Mein Fazit:
    Ein spannender Krimi, den ich trotz allem nicht bereut habe zu lesen. Ich vergebe 4 von 5 Sternen

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