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  • 5 Sterne

    papa.hirsch.liest, 11.05.2022

    🦊 Dieses Bilderbuch - ab 5 - der @ideenstifterei, geschrieben von Corinna Stremme und illustriert von @Britta.Bolle, ist ein Buch über den Umgang mit Trauer.


    Im Buch geht es um das Hamstermädchen Töffel, die eines Morgens beim Frühstück sass und nicht so fröhlich wie sonst wirkte, da sie heute mit Ihren Freunden Mariechen und Löffel weiter am Baumhaus arbeiten wollte, aber Regen angesagt war. Doch die Stimmung sollte sich nicht nur wegen des aufklärenden Wetters auf dem Weg zur Schule bessern, sondern auch weil Töffel ihren alten Freund Bruno den Bär wieder traf.

    Bruno, das wusste Töffel aber zunächst nicht, zog mit seinen Eltern wieder in die Nähe um schneller in einem Hospiz zu sein, in dem seine Schwester Emma lag. Seine Eltern sprachen nicht mit ihm über Emmas Zustand und wenn sagten sie nur, dass alles gut werden würde. Doch Bruno merkte es seinen Eltern an, dass es nicht so ist. Als Bruno und Töffel zusammen waren, vergass er für einen kurzen Augenblick seine Sorgen und Ängste und so nahmen sie sich vor gemeinsam am Baumhaus weiter zu bauen. Doch Bruno kam nicht. Als Löffel Bruno am nächsten Tag darauf ansprach, brach es aus Bruno heraus. Die Freunde versprachen sich für einander da zu sein und Töffel kam auf die Idee zur alten weisen Eule zu gehen um ihren Rat zu bekommen, die Töffel aber absagte.

Werden die Freunden dennoch einen Rat gegen die Traurigkeit bekommen und warum reden eigentlich Eltern so ungern mit ihren Kindern über unangenehme Dinge, wie Schmerz und Tod?


    Eigener Eindruck:

    Die Zweite aber nicht weniger warmherzige Töffelgeschichte, geht total als Herz und wird erneut durch wunderschöne und bezaubernde Illustrationen untermalt. Die Protagonisten sind zwar merklich älter geworden, da sie optisch ihren Eltern ähnlicher werden, aber sofern man das erste Buch nicht gelesen hat, stört es nicht weiter, da es zwar eine aufbauende Handlung aber dennoch ein Thema für sich ist.

    Im Buch wird deutlich, dass es wichtig ist, dass Freunde in schweren Stunden für einen da sind und man sich die Zeit und den Raum nehmen sollte in Ruhe zu Trauern und Abschied zu nehmen. Trauern ist sehr wichtig, aber man darf gleichzeitig nicht sich selbst vergessen. Man sollte weiterhin Spass am und mit dem Leben haben, denn sind wir doch mal ehrlich, hätte sich das der/die zu Betrauernde gewünscht, dass man Trübsal bläst?

    Wie auch im ersten Teil von Töffel, befinden sich im Inneren Tipps für Eltern, wie man mit einer solchen Situation umgehen könnte. Am Ende befinden sich weitere Hilfsmittel über den Umgang mit Trauer und Gefühlen (wie Gefühlskarten), die Eltern oder anderen Beteiligten in einer schwierigen Situation als Unterstützung dienen können.
    
Eltern tun im Übrigen alles dafür, dass ihre Kinder glücklich sind und versuchen so gut es geht ihnen den Schmerz und Leid zu nehmen, dazu gehört auch, dass man die Kinder vor Kummer beschützt und das nicht weil man jemanden nicht liebt, sondern genau weil man einen Menschen so sehr liebt.


    Bewertung: 🦊🦊🦊🦊🦊


    Geht mit Töffel und ihren Freunden auf ein neues Abenteuer und helft Bruno dabei seinen Schmerz zu lindern.

    Viel Freude beim Lesen, Vorlesen und Träumen. 🦊🐰

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  • 5 Sterne

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    Nicole Katharina, 24.04.2022

    Meine Meinung zum Kinderbuch:
    Töffel und Bruno trauern auf ihre Art

    Inhalt in meinen Worten:
    Bruno der Bär und beste Freund von Töffel trifft Töffel schlecht gelaunt an, doch er weiss was es bedeutet jemanden glücklich zu machen, nur ist er es aktuell gar nicht, was Töffel im ersten Blick gar nicht sieht, doch als es dann wirklich darum geht Bruno aufzuheitern mit ihren neuen Freunden ist klar, sie brauchen Hilfe, das geht nicht von alleine. Denn Brunos Schwester liegt im Krankenhaus und seine Eltern sind furchtbar traurig und das verunsichert Bruno sehr. Zum Glück weiss die weisse Eule Rat und vermittelt die Freunde an ihren Kollegen, der auch wirklich Rat weiss und den Eltern einen Brief schreibt.
    Wie das endet? Nun lest am besten selbst diese Geschichte.

    Wie ich das Gelesene empfinde:
    Einmal mehr überrascht mich, warum man noch nie vorher auf die Idee kam, diese tollen Gedanken zu Papier zu bringen. Denn ich hätte mich als 9 jährige wohl sehr über diese Zeilen gefreut, denn als meine Uromi verstarb war alles ganz anders, nichts war mehr, wie ich es gewohnt war, und das schlimmste ich wurde krank mit Bauchschmerzen und verlor mich selbst. Wie gut hätte es mir da getan, die Tipps und Tricks die Töffel hier erleben darf selbst gewusst zu haben.

    Traurigkeit:
    Es ist an sich keine Krankheit, doch kann sie ganz viele verschiedene Facetten annehmen, zum Teil mit Schmerzen einhergehen, aber auch mit Unglaube, und Versöhnungsgedanken, doch manchmal ist es einfach zu spät und man kann nichts mehr machen, ausser der Trauer den Raum zu geben, den sie braucht, um wieder gehen zu dürfen, und manche Trauer bleibt einem erhalten, sie wird nur schwächer und hier trumpft das Kinderbuch. Denn es beschäftigt sich mit der Trauer und den Auswirkungen, indem man z.B. mit Gefühlskarten mit Kindern arbeitet, oder mit Skalen, die helfen zu zeigen, wo das Kind gerade steht, aber auch als Erwachsene bekomme ich hier sehr viele wertvolle Tipps und einer Menge Anregungen wie man mit dem Thema gut umgeht.

    Die Kindergeschichte:
    Trotz der Traurigkeit gibt es auch viele tolle leichte Momente in dieser Geschichte, die zeigen, das man auch in der Trauer Freude empfinden darf und sogar muss. So zeigt sich auch der Adler aus dem ersten Teil wieder, der den Tierkindern nicht vergass wie sie ihm halfen, aber auch die Eulen sind einfach toll, und gerade weil es nicht diese eine Allwissende Eule gibt sondern tatsächlich auch diese Eule für andere Fälle jemanden braucht, macht das Kinderbuch so nahbar und authentisch.
    Am Ende gibt es für die Kinder noch Malseiten und diese speziellen Karten, die im Anhang auch gut erklärt werden und somit kann man selbst sich damit gut beschäftigen und den Gefühlen Raum geben.
    So ist es zwar eine Kindergeschichte aber mit extrem Mehrwert!

    Spannung:
    Das überwiegende Gefühl im Buch ist die Traurigkeit und das ist eher melancholisch als spannend aber so wie die Geschichte an mich heran getragen wird und wie Töffel ihrem besten Freund versucht zu helfen, macht die Geschichte spannend und ich wollte sie nicht aus der Hand legen, dafür war ich viel zu neugierig was noch kommen mag.

    Empfehlung:
    Ich denke das man nicht früh genug mit einem Kind über Traurigkeit und Verlust sprechen kann und manchmal braucht man einfach Hilfe, und wenn man diese vielleicht gerade nicht im aussen finden kann, vielleicht dann ja durch dieses Buch. Deswegen klare Leseempfehlung und klare Lebensempfehlung! Warum Lebensempfehlung? Dieses Buch kann helfen ein guter Ratgeber im Leben zu sein und zeigt auf, welche Schritte Trauer fordern und manchmal kann man gar nicht anders als sich in sein Schmusekissen zu kuscheln und einfach zu weinen! Manchmal helfen aber auch Freunde, um abgelenkt zu werden und manchmal einfach nur eine heisse Tasse Kakao!

    Bewertung:
    Fünf Sterne für einen sehr wertvollen Ratgeber mit einer sehr berührenden Geschichte.

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