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  • 5 Sterne

    43 von 58 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jasmin H., 31.12.2019

    "Todesfalle "von Karen Rose ist der fünfte Teil der Baltimore-Reihe, den ich als Hörbuch mit der wunderbaren Sprecherin Sabina Godez gehört habe.
    Durch die Sprecherin hat der Thriller,der in meinen Augen eher ein Krimi ist,für sehr spannende Hörstunden gesorgt.
    Todesfalle besteht aus sechs CDs.
    Das Cover ist auffällig pink und die schwarze Schrift mit den ebenfalls schwarzen Rosen und Dornen hat jetzt nichts düsteres zu bieten,aber es hat trotzdem sofort meine Aufmerksamkeit erweckt,da es mir optisch sehr gut gefällt.
    Ich glaube,dass das Cover eher Frauen anspricht,mein Mann hätte glaube ich nicht danach gegriffen:-)

    Die Autorin hat die Geschichte absolut spannend geschrieben,was sie Sprecherin Sabina Godez hier ausgezeichnet rüber gebracht hat.
    Mit ihrer Stimme hat sie für Spannung und Nervenkitzel pur gesorgt,oft lief mir ein kalter Schauer über den Rücken.
    Ich konnte alles klar und deutlich verstehen und der Anfang hat mich schon schockiert.
    Die Autorin und die Sprecherin haben die Charactere super beschrieben und dargestellt.
    Auch die Liebesgeschichte zwischen Taylor und Ford hat hier für Abwechslung gesorgt.
    Nicht nur der Mord an Valerie Jarvis steht hier im Vordergrund,auch das Zusammentreffen und Kennenlernen von Taylor und ihrem leiblichen Vater Clay haben die Geschichte ausgebaut und für sehr emotionale und rührende Momente gesorgt.

    Die elf jährige Jazzie Jarvis findet ihre Mutter Valerie erschlagen im Wohnzimmer vor,während der Täter sich noch in der Wohnung befindet.
    Sie wird zwar nicht entdeckt,aber das Mädchen ist natürlich deswegen schwer traumatisiert.
    Sie hat den Täter,ihren Vater wie sie bis dato glaubt,erkannt.
    Ab sie schweigt ,um sich und ihre Schwester Janie zu schützen.
    Die Geschwister kommen in das Therapieprogramm Healing Hearts with Horses, dort kümmert sich die Betreuerin Taylor Dawson um die beiden Kinder und schafft es,dass Jazzie sich ihr anvertraut und ihre Stimme wieder findet.
    Als dies der extrem gefährliche und psychophatische Täter Gage erfährt,hat er nur noch ein Ziel vor Augen:Er muss seine nicht leiblichen Kinder und Taylor zum schweigen bringen und es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit.
    Es werden Pläne geschmiedet,um Gage aufzuhalten,denn die Kinder sind in grosser Gefahr.
    Ein toller Krimi mit hohem Spannungsbogen und abwechslungsreichen Szenen.

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  • 4 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    booklover2011, 13.01.2020 bei bewertet

    Kein reiner Krimi, es werden auch Familiengeheimnisse gelüftet

    3,5 Sterne

    Inhalt (dem Klappentext entnommen):
    Hinter einem Sessel versteckt sich die elfjährige Jazzie vor dem Mann, der eben ihre Mutter im Zorn erschlagen hat. Sie hat ihn sofort erkannt – er aber hat sie nicht gesehen. Kein Wort wird Jazzie sagen, denn nur so kann sie sich und ihre kleine Schwester vor dem Bösen schützen… Die beiden traumatisierten Mädchen werden in einem Therapieprogramm untergebracht und fassen Stück für Stück Vertrauen zu der jungen Praktikantin Taylor. Taylor ahnt, dass Jazzie weiss, wer ihre Mutter getötet hat. Was Taylor nicht ahnt: Der Killer hat längst beschlossen, sie alle drei aus dem Weg zu räumen.

    Meinung:
    Der bildhafte und fesselnde Schreibstil liest sich leicht und flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin. Das Buch ist aus der dritten Erzähl-Perspektive von verschiedenen Charakteren wie Taylor, Ford und anderen geschrieben, so dass man ihre Gedanken und Gefühle hautnah miterleben kann.
    Die authentischen und sympathischen Charaktere sind mit ihren Stärken und Schwächen sowie Gefühlen sehr gut dargestellt und beschrieben worden, so dass ich nicht anders konnte, als mit ihnen mitzufühlen und mitzufiebern. Auch die Nebencharaktere sind gut dargestellt worden und machen mich auf ihre Geschichten neugierig. Aber teilweise wurde es unübersichtlich mit den vielen Personen, insbesondere wenn man nicht die Vorgängerbände kennt bzw. nicht mehr so präsent im Kopf hat. Hier wäre weniger mehr gewesen.

    Als Thriller würde ich das Buch nicht bezeichnen, eher als Krimi und Familiendrama, denn Taylor und ihre Familiengeschichte nehmen einen grossen Raum in der Handlung ein. Es war spannend und interessant die Puzzleteile zusammenzusetzen und ich habe mit ihr mitgefühlt. Was die Liebesgeschichte zwischen Taylor und Ford betrifft, geht es einfach viel zu schnell voran. Was auch nicht verwundert, denn der grösste Teil des Buches spielt sich an weniger als drei Tagen ab.
    Durch Taylors (Familien-) Geschichte gerieten leider Jazzie und der Fall immer wieder in den Hintergrund bzw. die Vergessenheit. Da der Täter (für den Leser) bereits sehr früh bekannt ist, gibt es in der Hinsicht kein Rätselraten. Eher geht es darum, wann die Polizei ihn schnappen kann und wie gross die Gefahr für Jazzie und ihre Schwester ist. Hier hat mich vor allem die Polizeiarbeit bzw. der teilweise Mangel bei bestimmten Aspekten, wie fehlender Polizeischutz für die Kinder, frustriert den Kopf schütteln lassen. Auch ein anderer Aspekt im Hinblick auf die Spurensicherung hat mich enttäuscht (ich kann hier nicht ins Detail gehen, sonst würde ich spoilern), denn so hätte die Polizei dem Täter früher auf die Spur kommen können.

    Die Bewertung fällt mir schwer, denn ich bin von Karen Rose spannende Thriller gewohnt die ich nicht aus der Hand legen kann und die ich in jeder freien Minute verschlinge. Zwar war ich auch hier gefesselt, aber ich konnte das Buch auch mit ruhigem Gewissen zur Seite legen, ohne sofort wieder danach greifen zu müssen. Schade war auch, dass Jazzie und ihre Geschichte in den Hintergrund geraten ist, auch wenn mich Taylors Geschichte interessiert hat. So gibt es gute 3,5 von 5 Sternen (bei Portalen ohne halbe Sterne aufgerundet) und eine Empfehlung, wenn man Krimis mit einem grossen Familien- und Freundschaftsanteil liebt.

    Fazit:
    Kein reiner Krimi, es werden auch Familiengeheimnisse gelüftet, die zwar auch spannend und interessant sind, aber so gerät leider der Krimifall in den Hintergrund.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 07.01.2020

    Das ist definitiv kein Thriller!

    Jazzie ist von ihrer Mutter herbe enttäuscht – sie hat sie glatt vergessen, abzuholen! Also läuft Jazzie den weiten Weg zu Fuss. Doch dann muss die Elfjährige feststellen, dass ihre Mutter getötet wurde. Sie kann sich gerade noch hinter einem Sessel verstecken, damit der Mörder sie nicht sieht. Um sich und ihre kleine Schwester zu schützen, spricht Jazzie nicht mehr. Die neue Praktikantin in einem Therapieprogramm, das mit Pferden arbeitet, findet Zugang zu Jazzie. Noch ahnt sie nicht, dass ihr eigenes Geheimnis bald dazu beitragen wird, dass nicht nur sie und die Mädchen in Gefahr sind …

    Der Plot ist klasse, die Figuren auf gewisse Weise super sympathisch, der Stil liest sich flott weg – und dennoch hat mich das Buch masslos enttäuscht. Es ist definitiv kein Thriller, noch nicht mal wirklich ein Krimi. Es weist Elemente eines Krimis auf, aber der Hauptteil ist eine verworrene Familiengeschichte. Das wäre ja noch nicht mal weiter schlimm. Schon gar nicht, wenn das Buch nicht als Thriller verkauft werden würde. Aber immer wieder werden Dinge wiederholt, werden Szenen überausführlich geschildert, wird alles haargenau erklärt. Das ermüdet irgendwann. So amüsant ich die geradezu aufdringlich eingestreuten Versuche, dem Buch einen Hauch Erotik mitzugeben, auf fand, irgendwann hat es nur noch genervt.

    Kleiner Spoiler: Wenn ausgerechnet dann, wenn gerade eine Schiesserei im Gange ist, bei der Leute schwer getroffen werden, ein Typ eine Erektion bekommt und an nichts anderes denken kann, dann kann ich das Buch wirklich nicht ernst nehmen. Selbst für Bücher des entsprechenden Genres wäre das zu lächerlich. Spoiler Ende.

    Anfangs fand ich das alles noch amüsant und kam gut voran. Aber mit jedem weiteren Kapitel wurde es zäher und ich habe gemerkt, dass ich Gründe suche, nicht weiterlesen zu können, sondern etwas anderes ganz wichtig tun musste. So lange habe ich schon ewig nicht mehr für ein Buch gebraucht. Die meisten der Figuren mag man auf Anhieb. Einige weisen seltsame „Anfälle“ auf, die sich irgendwann dann logisch erklären lassen, aber so nicht nötig gewesen wären. Aber hey, das ist noch okay. Jazzie und ihre kleine Schwester muss man einfach ins Herz schliessen, ihre Oma möchte man ohrfeigen. Taylor empfinde ich als typische junge Erwachsene, kein Teenager mehr, aber auch noch nicht fest im Leben stehend. Über Gage muss man nicht diskutieren – er ist der typische Junkie, der sich sein Hirn mit Drogen kaputt gemacht hat. So geht es weiter: Es gibt eine ganze Reihe Figuren, alle mehr oder weniger wie aus dem Leben gegriffen. Manche mag man nicht, obwohl es keinen echten Grund dafür gibt, andere findet man dafür wieder total klasse. Hier liegt eine Stärke von Karen Rose, das gestehe ich ihr absolut zu.

    Ganz blöd ist bei diesem Buch, dass es das erste Buch der Autorin ist, das ich gelesen habe. Mir ist schon klar, dass es eine Serie und dies der fünfte Band davon ist. Der Fall selbst ist eigenständig lesbar, man muss nicht zwingend die anderen Bände kennen. Daran liegt meine Langeweile schon mal nicht begründet. Klar, man hat dann verpasst, wie diverse Figuren zueinander stehen, was sie verbindet usw. Aber auch hier hat die Autorin zu viel gewollt – es tauchen gegen Ende noch mal ein paar Figuren auf, die eindeutig in den Vorgängern eine Rolle innehatten, hier aber selbst als „Zierrat“ noch überflüssig sind.

    Vor einigen Jahren habe ich „Eiskalt ist die Zärtlichkeit“ als Hörbuch gehört. Da kam der Tick der Autorin, bei jeder Gelegenheit Sexszenen einzubauen, nicht ganz so störend bei mir an, da es stimmig für den Plot war. Hier jedoch – nee, echt. Man muss auch als Autor nicht auf jeden Zug aufspringen und diese Autorin hätte es einfach nicht nötig, Leser mit ein paar pseudo-erotischen Seiten zu fangen.

    Man hat mir versichert, dass die Bücher der Autorin zwar immer mit solchen Szenen gewürzt und bestückt sind, ihre Bücher aber normalerweise wesentlich spannender und fesselnder sind, dies also ihr schlechtestes Werk sei. Ob ich das jemals herausfinden werde, kann ich nicht sagen. Momentan ist mir nicht danach, noch eins aus ihrer Feder zu lesen.

    Das Buch hätte man gut zwei Drittel kürzen können. Dann wäre ein ganz brauchbares Heft für Reihen wie „Denise“ oder „Baccara“ oder wie sie alle heissen, herausgekommen. Doch für mehr als 600 Seiten – sorry, das gibt gerade mal mit ganz viel gutem Willen drei Sterne, und auch das nur, weil ich anfangs echt viel über den Hormonstau zweier Figuren lachen konnte.

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  • 5 Sterne

    17 von 42 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anita G., 06.11.2019

    Bin gerade dabei es zu lesen und bin wie immer begeistert. Die Bücher von Karen Rose sind von der ersten Seite spannend geschrieben und bleiben es auch bis zum Schluss. Habe alle ihre Bücher gelesen, kenne auch die darin enthaltenen Personen und kann es nur weiterempfehlen.

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  • 3 Sterne

    2 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lerchie, 04.12.2019

    Definitiv kein Thriller

    Die elfjährige Jazzie hatte sich hinter dem Sessel vor dem Mann versteckt, der ihre Mutter erschlagen hatte. Sofort hatte sie ihn erkannt – doch zum Glück hatte er sie nicht gesehen. Jazzie wird schweigen, denn sie will ihre kleine Schwester vor dem Bösen schützen. Beide Mädchen sind traumatisiert und erhalten ein Therapieprogramm mit Pferden. Sie fassen Vertrauen zu der jungen Praktikantin Taylor. Diese ahnt, dass Jazzie weiss, wer ihre Mutter getötet hat. Was sie aber nicht ahnt ist, dass der Killer längst beschlossen hat, sie alle drei aus dem Weg zu räumen.

    Meine Meinung
    Das Buch liess sich sehr angenehm und flüssig lesen. Der Schreibstil war unkompliziert, denn es gab keine Unklarheiten im Text. In der Geschichte war ich recht schnell drinnen, konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. In die beiden traumatisierten Mädchen, die den Leichnam ihrer Mutter zusammen mit ihrer Tante fanden, wobei Jazzie ja schon vorher da war. In Taylor, die nicht nur wegen des Praktikums in dem Therapiezentrum war. Was ihr zunächst übel genommen aber ihr dann doch viel Verständnis entgegengebracht wurde. In die Leiter des Zentrums, die Taylor dann zunächst mit Misstrauen begegneten, aber sofort Verständnis hatten, nachdem Taylor ihre Geschichte erzählt hatte. Dieses Buch ist als Thriller deklariert, doch es hatte kaum etwas von einem solchen. Man kann es noch als Krimi bezeichnen, aber auch eine Liebesgeschichte nimmt viel Raum ein. Stellenweise zog sich dach Buch doch sehr in die Länge. Weshalb ich leider Abzüge machen muss. Der Krimi in dem Buch kam eigentlich – nach einem Zwischenspiel mit drei Morden vorher – erst am Ende des Buches richtig zum Zug. So etwa in den letzten 200 – 250 Seiten. Ich selbst habe bisher nur zwei Bücher von Karen Rose gelesen. Das letzte war 2015 Dornenmädchen, das mir damals volle Bewertungszahl wert war. Auch wenn mir dieses Buch gut gefallen hat, so hat es definitiv zu wenig von einem Thriller und es hat. Da es als Thriller vermarktet wird muss ich leider insgesamt (kein Thriller und Längen) zwei Sterne abziehen, so dass ich dafür nur drei von fünf Sternen bzw. sechs von zehn Punkten vergeben kann. Allerdings würde ich es trotzdem jedem Karen-Rose-Fan empfehlen, überhaupt, wenn vielleicht noch eine Fortsetzung der Reihe erscheint.

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  • 3 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sarah B., 05.12.2019

    Ich habe mich sehr auf das neue Buch von Karen Rose gefreut, da ich bis jetzt all Ihre Bücher "verschlungen" habe. Vor allem habe ich mich gefreut endlich wieder auf alt bekannte Charaktere zu treffen. Die Erwartungen waren somit auch sehr hoch und ich muss sagen, das Buch war auch gut. Aber es war einfach nicht so gut wie die Vorgänger! Es zieht sich oft in die Länge und es kommt keine richtige Spannung auf. Echt schade. Ich hoffe, dass die weiteren Bücher von Rose wieder an die Vorgänger herankommen.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Beate S., 11.06.2020

    Todesfalle von Karen Rose

    „Todesfalle“ ist der fünfte Band der Baltimore Reihe und obwohl ich die vorherigen Bände nicht kannte konnte ich dem Buch gut folgen. Die Autorin ist immer wieder auf die vorherigen Bände eingegangen so dass man die Verbindung der einzelnen Personen erkennen konnte und auch verstand warum sich alles so nah standen. Ganz gut gefallen hat mir auch das man am Ende des Buches ein kleines Verzeichnis hatte in dem alle Bücher von Karen Rose, mit kurzer Inhaltsangabe, aufgeführt waren und eines in dem man nachlesen konnten in welchem Buch die einzelnen Charaktere eine Rolle spielten. So konnte man das Bild über die vorherigen Bände noch vervollständigen.


    Die Geschichte selbst hat mich von Anfang an in den Bann gezogen, ABER es war nicht der Thriller den ich erwartet habe sondern eher eine gefühlvolle Familiengeschichte. Einzig der Anfang lies mir kalte Schauer über den Rücken jagen und ansatzweise spannend wurde es erst auf den letzten 50 Seiten, wobei hier die Betonung definitiv auf „ansatzweise“ liegt.


    Wer also einen rasanten, spannenden und fesselnden Thriller lesen möchte sollte Abstand von dem Buch nehmen. Wer jedoch gerne eine fesselnde Geschichte mit Wendungen und Überraschungen lest liegt hier goldrichtig. Ich liebe beides und deshalb konnte mich das Buch trotzdem in den Bann ziehen.


    Die Grundidee zu diesem Buch war nicht schlecht. Jazzy kommt von der Schule nach Hause und findet ihre Mutter leblos am Boden liegen. Dann erkennt sie das noch jemand in der Wohnung ist, intuitiv versteckt sie sich hinter einem Sessel und erkennt den Mann der für den Tod ihrer Mutter verantwortlich ist. Sie ist geschockt, erkennt aber die Gefahr in der sie und ihre kleine Schwester schweben und aus Angst spricht sie von dem Moment an kein Wort mehr. Die beiden Mädchen kommen in ein Therapieprogramm und werden von der jungen Taylor betreut. Taylor gewinnt das Vertrauen von Jazzy, aber auch der Killer erfährt davon und da er sich nicht sicher ist was Jazzy weiss, vor allem was sie Taylor erzählt hat, gibt es für ihn nur einen Weg – er muss alle drei ausschalten.


    Wer nun denkt das es in dem, immerhin knapp 620 Seiten umfassenden Buch, um den Mord an Jazzys Mutter geht liegt falsch. Fakt ist das diese Story eigentlich immer nur im Hintergrund spielt und es vielmehr um Taylor geht. Diese hat nämlich auch ein Geheimnis, sie wurde von klein auf von ihrer Mutter angelogen und das hat weite Kreise gezogen, die nicht nur ihr Leben sondern auch das ihrer Geschwister und ihres Adoptivvaters beeinträchtigt hat. Als ihre Mutter stirbt erleichtert sie ihr Gewissen und Taylor erfährt das sie mit einer Lüge aufgewachsen ist und beschliesst ihre andere Familie ausfindig zu machen.Das Praktikum kommt ihr dabei gelegen und eine bewegende Geschichte nimmt ihren Lauf.


    Es war nicht das Buch das ich erwartet habe, aber es hat mich trotzdem in den Bann gezogen. Mir sind alle Charaktere (und das waren nicht wenige) ans Herz gewachsen und jeder einzelne von ihnen hat, wie Taylor, eine Vergangenheit die sie geprägt haben. Taylor hat mir vom ersten Moment an richtig gut gefallen. Sie hat ein grosses Herz, war schlagfertig, aber auch innerlich zerrissen. Man spürt die Wut auf die verstorbene Mutter, aber auch das sie ihr fehlt. Sie wandelt auf den Spuren der Vergangenheit, lernt ihren leiblichen Vater kennen und findet eine neue grosse Familie. Sie ist mutig und kämpft für die Menschen die ihr am Herz liegen, wie zum Beispiel die kleinen Mädchen. Die Menschen die Taylor in diesen Tagen kennenlernt sind vielschichtig und durch die Vergangenheit miteinander verknüpft. Jeder einzelne von ihnen hat schon viel durchgemacht und es ist erstaunlich wie sie zueinander gefunden haben, aber auch das sie dadurch zu einer richtig grossen Familie wurden in der sich jeder um den anderen sorgt und bei der alle aufeinander aufpassen. Taylor bekommt das mehr als einmal zu spüren. Natürlich darf bei so einer Geschichte, die ja kein Thriller im eigentlichen Sinne war, auch eine kleine Liebesgeschichte nicht fehlen.


    Ja, das Buch war anders wie erwartet, aber es hat mich trotzdem in den Bann gezogen und hätte ich nicht einen Thriller erwartet, dann wäre es für mich ein Volltreffer gewesen. Dieser Band hat mich neugierig auf die vorherigen gemacht und ich werde mir diese irgendwann auch einmal zulegen.

    Allen Thrillerfans empfehle ich Abstand von dem Buch zu nehmen, Liebhabern von Familiengeschichten mit Geheimnissen kann ich das Buch nur empfehlen. Letzere werden voll auf ihre Kosten kommen.

    Ich liebe beides insofern konnte mich die Geschichte voll in den Bann ziehen ABER ich hatte einen Thriller erwartet............... daher gibt es von mir nur 4 Sterne.

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  • 1 Sterne

    9 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Manuela K., 11.11.2019

    Hallo
    ich habe bisher fast alle Bücher von Karen Rose gelesen, aber dieses hat mit nicht gefallen. Ich kann gar nciht genaus sagen warum, aber nach Seite 40 war einfach Schluss. Ich kann mich nicht auffraffen dieses Buch weiter zu lesen,.. Sehr Schade. Aber in anbetracht der Menge an Bücher die schon verfasst worde sind, kann auch mal ein schlechter (für mich schlecht) dabei sein...

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    booklover2011, 13.01.2020

    Kein reiner Krimi, es werden auch Familiengeheimnisse gelüftet

    3,5 Sterne

    Inhalt (dem Klappentext entnommen):
    Hinter einem Sessel versteckt sich die elfjährige Jazzie vor dem Mann, der eben ihre Mutter im Zorn erschlagen hat. Sie hat ihn sofort erkannt – er aber hat sie nicht gesehen. Kein Wort wird Jazzie sagen, denn nur so kann sie sich und ihre kleine Schwester vor dem Bösen schützen… Die beiden traumatisierten Mädchen werden in einem Therapieprogramm untergebracht und fassen Stück für Stück Vertrauen zu der jungen Praktikantin Taylor. Taylor ahnt, dass Jazzie weiss, wer ihre Mutter getötet hat. Was Taylor nicht ahnt: Der Killer hat längst beschlossen, sie alle drei aus dem Weg zu räumen.

    Meinung:
    Der bildhafte und fesselnde Schreibstil liest sich leicht und flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin. Das Buch ist aus der dritten Erzähl-Perspektive von verschiedenen Charakteren wie Taylor, Ford und anderen geschrieben, so dass man ihre Gedanken und Gefühle hautnah miterleben kann.
    Die authentischen und sympathischen Charaktere sind mit ihren Stärken und Schwächen sowie Gefühlen sehr gut dargestellt und beschrieben worden, so dass ich nicht anders konnte, als mit ihnen mitzufühlen und mitzufiebern. Auch die Nebencharaktere sind gut dargestellt worden und machen mich auf ihre Geschichten neugierig. Aber teilweise wurde es unübersichtlich mit den vielen Personen, insbesondere wenn man nicht die Vorgängerbände kennt bzw. nicht mehr so präsent im Kopf hat. Hier wäre weniger mehr gewesen.

    Als Thriller würde ich das Buch nicht bezeichnen, eher als Krimi und Familiendrama, denn Taylor und ihre Familiengeschichte nehmen einen grossen Raum in der Handlung ein. Es war spannend und interessant die Puzzleteile zusammenzusetzen und ich habe mit ihr mitgefühlt. Was die Liebesgeschichte zwischen Taylor und Ford betrifft, geht es einfach viel zu schnell voran. Was auch nicht verwundert, denn der grösste Teil des Buches spielt sich an weniger als drei Tagen ab.
    Durch Taylors (Familien-) Geschichte gerieten leider Jazzie und der Fall immer wieder in den Hintergrund bzw. die Vergessenheit. Da der Täter (für den Leser) bereits sehr früh bekannt ist, gibt es in der Hinsicht kein Rätselraten. Eher geht es darum, wann die Polizei ihn schnappen kann und wie gross die Gefahr für Jazzie und ihre Schwester ist. Hier hat mich vor allem die Polizeiarbeit bzw. der teilweise Mangel bei bestimmten Aspekten, wie fehlender Polizeischutz für die Kinder, frustriert den Kopf schütteln lassen. Auch ein anderer Aspekt im Hinblick auf die Spurensicherung hat mich enttäuscht (ich kann hier nicht ins Detail gehen, sonst würde ich spoilern), denn so hätte die Polizei dem Täter früher auf die Spur kommen können.

    Die Bewertung fällt mir schwer, denn ich bin von Karen Rose spannende Thriller gewohnt die ich nicht aus der Hand legen kann und die ich in jeder freien Minute verschlinge. Zwar war ich auch hier gefesselt, aber ich konnte das Buch auch mit ruhigem Gewissen zur Seite legen, ohne sofort wieder danach greifen zu müssen. Schade war auch, dass Jazzie und ihre Geschichte in den Hintergrund geraten ist, auch wenn mich Taylors Geschichte interessiert hat. So gibt es gute 3,5 von 5 Sternen (bei Portalen ohne halbe Sterne aufgerundet) und eine Empfehlung, wenn man Krimis mit einem grossen Familien- und Freundschaftsanteil liebt.

    Fazit:
    Kein reiner Krimi, es werden auch Familiengeheimnisse gelüftet, die zwar auch spannend und interessant sind, aber so gerät leider der Krimifall in den Hintergrund.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Eva P., 25.11.2019

    Bin ein Fan von Karen Rose und habe bis jetzt alle ihre Krimis gelesen. Schön ist, dass man immer wieder die gleichen Personen antrifft, die man schon aus vorherigen Romanen kennt, so dass man sich schnell in das Geschehen reinfinden kann. Ich freue mich schon, wenn es wieder einen neuen Band gibt.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dieter r., 12.01.2020

    Das 'buch ist wie immer Klasse. Karen Ros4e ist eine gan z tolle Schriftstellerin empfehlenswert sehr gut !!!!

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  • 1 Sterne

    13 von 27 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    YaBiaLina, 08.12.2019

    "Todesfalle" ist mein erstes Buch der Autorin Kare Rose und nach dem wirklich spannenden Klappentext,war ich sehr gespannt auf das Buch.Leider wurde ich von Anfang bis Ende enttäuscht...
    Inhalt:
    Hinter einem Sessel versteckt sich die elfjährige Jazzie vor dem Mann, der eben ihre Mutter im Zorn erschlagen hat. Sie hat ihn sofort erkannt – er aber hat sie nicht gesehen. Kein Wort wird Jazzie sagen, denn nur so kann sie sich und ihre kleine Schwester vor dem Bösen schützen … Die beiden traumatisierten Mädchen werden in einem Therapieprogramm untergebracht und fassen Stück für Stück Vertrauen zu der jungen Praktikantin Taylor. Taylor ahnt, dass Jazzie weiss, wer ihre Mutter getötet hat. Was Taylor nicht ahnt: Der Killer hat längst beschlossen, sie alle drei aus dem Weg zu räumen.
    Meinung:
    Vom Verlag und von der Autorin wird das Buch als "Thriller" angeboten,in meinen Augen ist es nichts weiter als eine viel zu aufgebauschte,dramatische Familiengeschichte.Denn zum einen scheinen alle Protagonisten irgendwie über sämtliche Ecken verwandt zu sein,zum anderen sind es viel zu viele Protagonisten für ein Buch.Das Buch hatte mehr als 600 Seiten und selbst zum Schluss konnte ich ein paar Personen immer noch nicht zuordnen...Dann kam noch hinzu,das anscheinend jeder der im Buch auftauchte,ein schlimmes Ereignis in der Vergangenheit erlebt hat,was mehrmals erwähnt und durchgekaut wird.Ich muss ehrlich gestehen,das hat mich null interessiert - das ein oder andere war vielleicht wichtig,um gewisse Entscheidungen und Gedankengänge zu verstehen,aber diese hätten auch gereicht.
    Desweiteren hat es mich gestört,das hier eine Liebesgeschichte mit eingebaut wurde,der ich der Autorin nicht abgenommen habe.Man muss sich vorstellen,dass das Buch in ca 3 Tagen abgehandelt wird und am ersten Tag treffen sich Taylor und Ford,der mir vor kam wie ein Pubertierender weil er ständig und überall ein "Engegefühl" in der Hose hatte, das erste mal und nach gefühlten 5 Minuten,gehen sie schon miteinander um,als ob sie 20 Jahre verheitratet sind.Total unglaubwürdig - ich kann gar nicht mehr sagen,wie oft ich mit den Augen gerollt habe. Diese "Liebesgeschichte" und Taylors Treffen mit ihrem Vater - was mir auch viel zu oft durchgekaut wurde und viel zu viel Wert darauf gelegt wurde,hat das eigentliche Thema bzw Geschehen total in den Schatten gestellt.Denn eigentlich sollte es ja hier um die beiden Schwestern Jazzie und Janie gehen,die ihre Mutter verloren haben und Jazzie,die die den Täter gesehen hat.Aber nein,das wurde mal zwischendurch kurz abgehandelt und fertig ist.Desweiteren wurde schon in den ersten hundert Seiten das Geheimnis gelüftet,wer der Täter ist und das hat jegliche Spannung aus dem Buch genommen.
    Wo ich direkt beim nächsten Thema bin - der Schreibstil.Sowas langweiliges und sich ziehendes Buch habe ich schon lange nicht mehr gelesen.Es gab so gut wie keine Stellen im Buch,wo ich mal dachte, "ah,jetzt gehts los".Spannung war gleich null.Geheimnisse gab es auch keine,denn das grösste wurde ja direkt zu Beginn gelüftet.Dann diese vielen Perspektivenwechsel - es war mir einfach too much.Die Autorin hätte sich vllt auf 3-4 beschränken sollen.Desweiteren gab es wie oben schon mal erwähnt,viel zu viel Input von sämtlichen Protagonisten und ihren Leben,sowie schlimmen Ereignissen in deren Vergangenheit.Karen Rose hätte hier einfach von allem etwas weniger rein tun sollen und dafür mehr Wert auf Spannung legen sollen.
    Das sie als Spiegel Bestseller Autorin angepriesen wird,kann ich ganz und gar nicht nachvollziehen und für mich steht auch fest,das ich kein weiteres Buch von ihr lesen werde.

    Mit einem Thriller hat das Buch nichts zu tun,denn dafür fehlte hier einfach das komplette Spannungspaket,das mitfiebern,das erraten des Täters und der grosse

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  • 2 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    patrizia S., 31.10.2021

    ich gebe Sina recht: das schlechteste Buch von Karen Rose. Das war richtig langweilig. Man weiss schon nach den ersten beiden Kapiteln, wer der der Mörder ist. Also null Spannung! Ausserdem ging es mehr um diese (unglaubliche und schwülstige) Liebegeschichte von Ford und Taylor. Und um Taylors Hintergrund. Alles war so langatmig beschrieben. Dieser Roman passt überhaupt nicht in die Reihe. Alle anderen fand ich super.

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