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  • 5 Sterne

    14 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ulrike G., 11.04.2017

    Teurer Trüffel




    Als der Pariser Polizist, Feinschmecker und Hobbykoch Pascal in ein kleines Dorf in der Provence zieht, um in der Landschaft seiner Sehnsucht ein neues Leben zu beginnen, ahnt er noch nicht, dass er hier keineswegs das Paradies findet, das ihm vorschwebte!

    Dass man ihn nicht direkt willkommen heisst, wundert ihn zunächst nicht, ist ihm doch bekannt, dass man hier auf die Bewohner der Hauptstadt, die man als arrogant einstuft, nicht gerade wartet.
    Doch es dauert gar nicht lange, da merkt der frischgebackene Dorfpolizist, dass es unter der scheinbar so gleichmütigen Oberfläche im winterlich verschlafenen Örtchen gehörig brodelt!
    Er braucht aber ein wenig Zeit, bevor er sich ein Bild von der Situation machen kann - und von einigen seiner neuen Mitbürger, wie dem verschlagenen Bürgermeister, der wiedergewählt werden möchte oder von der gastfreundlichen, begüterten Familie, auf deren Weingut er sich vorläufig eingemietet hat.

    Und da ist dann noch der reiche Amerikaner Jack, der sich durch seine Pläne, ein Golf-Resort ausgerechnet dort zu bauen, wo sich "der Wald" befindet, bei den Ortsansässigen äusserst unbeliebt macht. So unbeliebt, dass man ihn ermorden möchte?
    Buchstäblich im Zentrum des Krimis mit dem Flair der feinen Lebensart und den Gerüchen der Provence steht eben jener geheimnisvolle Wald, dessen Besitzverhältnisse nicht recht klar sind, was aber niemanden zu kümmern scheint! Jeder geht hier ein und aus, um sich an dem wahren Schatz der Region, den Trüffeln zu bedienen, die hier reichlich vorkommen und als die besten in Frankreich gelten.
    Unversehens stellt Pascal - und mit ihm der Leser - fest, dass die Trüffeln, die zu exorbitanten Preisen gehandelt und verkauft werden, womöglich der Schlüssel sind zu den Vorgängen, die der Dorfpolizist zu ergründen versucht, wodurch er sogar in Lebensgefahr gerät!
    Ausserdem ist da auch noch eine geheimnisvolle Schöne, Elaine, die dem sehr willigen Pascal schöne Augen macht und in deren Netzen er sich verfängt...
    Meint sie es ehrlich? Oder benutzt sie den hingerissenen Pascal zu ihren eigenen Zwecken, wie immer geartet die auch sein mögen?

    Darauf und auf noch mehr erhält der Leser im Laufe der lebendigen, flott erzählten Handlung Antworten, und er wird zudem immer wieder durch unerwartete Wendungen und die Begegnung mit der einen oder anderen skurrilen Figur überrascht.
    Im besten Sinne des Wortes hat Andreas Heineke hier einen spannenden und gleichzeitig charmanten Kriminalroman mit viel Lokalkolorit geschrieben, den man bis zum Ende kaum aus der Hand legen mag und der für Liebhaber der Provence, ihrer Lebensart und ihrer Genüsse, und solche, die es werden wollen, wahrlich ein Muss ist.

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  • 5 Sterne

    10 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dorli, 24.04.2017

    Andreas Heineke beginnt seinen Kriminalroman „Tod à la Provence“ mit einem spannenden, sehr neugierig machenden Prolog: Ein Mann stirbt ohne ersichtlichen Grund auf seiner Motoryacht unweit des Hafens von Saint-Tropez.

    Es folgt ein Zeitsprung von 30 Jahren - die Provence im Winter. Pascal Chevrier hat Paris den Rücken gekehrt, um künftig als Dorfgendarm von Lucasson seinen Dienst zu versehen. Anders als von Pascal erwartet, geht es hier aber ganz und gar nicht ruhig und beschaulich zu. Der geplante Bau eines Golfresorts erhitzt die Gemüter in dem kleinen Dorf inmitten des Luberon. Als dann auch noch der Immobilienmogul Jack Frenzen ermordet wird, hat Pascal plötzlich alle Hände voll zu tun, um Spuren und Hinweisen nachzugehen…

    Andreas Heineke schickt einen sehr sympathischen Ermittler ins Rennen. Der Gourmet und leidenschaftliche Hobbykoch Pascal träumt davon, irgendwann ein eigenes kleines Restaurant zu eröffnen. Er ist hingerissen von der beeindruckenden Natur des Luberon, von den kulinarischen Besonderheiten der Region und auch von der schönen Elaine, die er am ersten Abend in seinem neuen Domizil kennenlernt. Pascal lässt sich auf eine Affäre mit Elaine ein - eine Liaison, die ihm bei seinen Ermittlungen ein wenig ins Trudeln bringt, da Elaine zu einer der Hauptverdächtigen in dem Mordfall wird.

    Es ist Andreas Heineke hervorragend gelungen, Land und Leute darzustellen. Die Handlungsorte werden detailreich beschrieben und die Eigenart und Schönheit der Landschaft hervorgehoben - den ganzen Charme, den der Landstrich zu bieten hat, hat der Autor in seinen Krimi gepackt. Schauplätze, Akteure und Stimmung wirken sehr echt und natürlich. Man meint, beim Lesen den Duft von frischen Croissants, von Wein und Kräutern und vor allen Dingen den Duft der von allen heiss begehrten Trüffel einzuatmen.

    „Tod à la Provence“ hat mir sehr gut gefallen. Der Krimi lässt sich angenehm flott lesen und hat mir nicht nur spannende, unterhaltsame Lesestunden beschert, sondern mir ganz nebenbei auch noch allerlei Wissenswertes über das „schwarze Gold der Provence“ nahegebracht.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ladybella911, 09.04.2017

    Im Luberon gehen die Uhren anders. Das stellt Pascal Chevrier, der Paris verlassen hat um in Lucasson die Stelle eines Chef de Police anzunehmen, schon relativ schnell fest.

    Bald schon ist er in die Ermittlungen um einen rätselhaften Mordfall verwickelt und muss feststellen, dass sich hinter der harmonischen Fassade dieses kleinen Ortes in der malerischen Provence so manches dunkle Geheimnis verbirgt.

    Das Motiv ist für Pascal nicht sofort ersichtlich, aber eines scheint klar, es geht um Geld, um viel Geld. Da wäre zum einen der Trüffelhandel mit den ausserordentlich raren und köstlichen Trüffeln aus der Gegend, und zum anderen um einen Grossinvestor, der hier ein Golfresort errichten will. Manche sind der Meinung, dass eine solche Anlage dem Tourismus in der Gegend einen jahrelangen guten Umsatz bescheren könnte. Diese einmalige Gelgenheit sollte man nicht verpassen. Und da kommen dann gleich verschiedene Verdächtige ins Spiel.

    Privat verwirrt ihn die schöne Elaine, die sich an ihn heranmacht, aber hegt sie wirklich ehrliche Gefühle für ihn? Pascal ist auf jeden Fall von der Schönen fasziniert.

    Hier geht es in der Hauptsache nicht nur um den Mord an sich, sondern um ein Lebensgefühl in einer Gegend, die uns der Autor, Andreas Heineke, auf eine wunderbare und einfühlsame Art beschreibt. Man atmet den Duft der Provence, fühlt die Kraft der provenzalischen Sonne und liebt das behäbige Dorfleben, welches nur kurzzeitig von den Ermittlungen gestört wird, bis wieder Friede einkehrt und man gemütlich zu Pastis, einem Boule-Spiel und einem guten Essen zurückkehren kann.

    Pascal Chevrier passt mit seiner Lebenseinstellung perfekt in die Umgebung und seine Person ist dem Leser von Anfang an sympathisch. Auch die anderen handelnden Personen sind so beschrieben, dass man sie sich leicht vor dem inneren Auge vorstellen kann. Der Täter bleibt bis zum Schluss fast unerkannt aber seine Motive, wie auch die Auflösung des Ganzen sind schlüssig und nachvollziehbar.

    Ein Roman, dessen Schreibstil so locker-leicht, aber auch immer wieder etwas tiefgründig ist, sodass man als Leser nur so durch die Seiten fliegt. Und das ist es doch, was man sich als Leser wünscht.

    Meine Empfehlung und gute 4 Sterne sind ihm auf jeden Fall sicher.



    Autor: Andreas Heineke

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 06.06.2019 bei bewertet

    Pascal Chevrier möchte nach seiner Scheidung ein neues Leben im Luberom in der Provence anfangen. Deswegen hat er sich als Dorfpolizist von der Grossstadt hier her versetzen lassen. Gleich am Abend lernt er bei einem Essen bei seinem Vermieter die bezaubernde Elaine kennen, die es auf Pascal abgesehen hat, Sie verbringen die Nacht zusammen. Doch was Pascal nicht wusste, Elaine ist mit dem amerikanischen Immobilienmogul Jack Frenzen verheiratet. Dieser möchte eine Hotelanlage samt Golfplatz errichten und zwar dort, wo der Wald mit dem vielen Trüffel ist. Doch in der Nacht, als Elaine bei Pascal war, wurde Jack ermordet. Brauchte die Frau den Polizisten als Alibi? Kaum angekommen, muss Pascal schon ermitteln, Dabei stösst er auf einige Internas bezüglich des Hotelbaus wie auch des Trüffelhandels. Er gerät selbst in tödliche Gefahr. Der Autor versteht es bei diesem Krimi gekonnt, den Leser auf falsche Spuren zu führen.Meint man nun den Mörder zu kennen, tut sich sofort eine andere Türe auf und man hat einen neuen Verdächtigen. Das Buch ist sehr kurzweilig und sehr spannend geschrieben. Andeas Heineke führt uns in die Provence, beschreibt Landschaft und Natur derart identisch, dass man meint, sich selbst dort aufzuhalten. Der Cafe in dem kleinen Bistro, der beschauliche Marktplatz. Dann wieder werden die provencalischen Speisen derart authentisch beschrieben. Man riecht den Knoblauch, die Gewürze, den Duft des Lammfleisches, der süffige Rotwein. Dies ist der erste Band um den Pariser Kommissar und ich hoffe, dass noch weitere Bücher folgen werden.

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  • 5 Sterne

    Lesezeichenfee, 25.06.2019

    Fee zur Geschichte:
    Pascal Chevirer nimmt die Stelle eines Dorfgendarms im Luberon an, um die Ruhe zu haben, die ihm in Paris gefehlt hat. Leider ist das Leben dort nicht so, ruhig, wie er sich vorstellt. Es geht um Trüffel und Mord.

    Das Cover:
    Es fasziniert mich total. Der schöne blaue Himmel und die Fassade. Trotzdem passt das Cover leider nicht wirklich zum Buch, meine ich, auch wenn ich es schön und schlicht finde. Der Rückentext ist meiner Meinung nach perfekt und auch der Textausschnitt ist toll, denn es ist ein gutes Beispiel für den Lokalkolorit und dem Schreibstil des Autors.

    Ich finde es auch nett, dass Emons mit Band 2 neue Cover einführt, aber im Regal sieht das nicht mehr so toll aus. Eher sehr farbenfroh, was ich eigentlich sehr schade finde.

    Lesezeichenfees Meinung und Fazit:
    Als erstes habe ich ja Band 2 Versuchung a la Provence gelesen. Das Buch hat „nur“ 4 Sterne bekommen, weil es doch sehr „gruselig“ in meinen Augen war. Trotzdem habe ich mir Band 1 besorgt und gelesen. Ich bin total begeistert von diesem Buch. Die Charaktere sind toll beschrieben, die Landschaft einfach genial und die Geschichte ist auch toll und fesselnd. Für Band 1 kann ich hier getrost 5 Sterne geben und ich warte schon ganz gespannt auf den nächsten Band.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 06.06.2019

    Pascal Chevrier möchte nach seiner Scheidung ein neues Leben im Luberom in der Provence anfangen. Deswegen hat er sich als Dorfpolizist von der Grossstadt hier her versetzen lassen. Gleich am Abend lernt er bei einem Essen bei seinem Vermieter die bezaubernde Elaine kennen, die es auf Pascal abgesehen hat, Sie verbringen die Nacht zusammen. Doch was Pascal nicht wusste, Elaine ist mit dem amerikanischen Immobilienmogul Jack Frenzen verheiratet. Dieser möchte eine Hotelanlage samt Golfplatz errichten und zwar dort, wo der Wald mit dem vielen Trüffel ist. Doch in der Nacht, als Elaine bei Pascal war, wurde Jack ermordet. Brauchte die Frau den Polizisten als Alibi? Kaum angekommen, muss Pascal schon ermitteln, Dabei stösst er auf einige Internas bezüglich des Hotelbaus wie auch des Trüffelhandels. Er gerät selbst in tödliche Gefahr. Der Autor versteht es bei diesem Krimi gekonnt, den Leser auf falsche Spuren zu führen.Meint man nun den Mörder zu kennen, tut sich sofort eine andere Türe auf und man hat einen neuen Verdächtigen. Das Buch ist sehr kurzweilig und sehr spannend geschrieben. Andeas Heineke führt uns in die Provence, beschreibt Landschaft und Natur derart identisch, dass man meint, sich selbst dort aufzuhalten. Der Cafe in dem kleinen Bistro, der beschauliche Marktplatz. Dann wieder werden die provencalischen Speisen derart authentisch beschrieben. Man riecht den Knoblauch, die Gewürze, den Duft des Lammfleisches, der süffige Rotwein. Dies ist der erste Band um den Pariser Kommissar und ich hoffe, dass noch weitere Bücher folgen werden.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dorli, 24.04.2017 bei bewertet

    Andreas Heineke beginnt seinen Kriminalroman „Tod à la Provence“ mit einem spannenden, sehr neugierig machenden Prolog: Ein Mann stirbt ohne ersichtlichen Grund auf seiner Motoryacht unweit des Hafens von Saint-Tropez.

    Es folgt ein Zeitsprung von 30 Jahren - die Provence im Winter. Pascal Chevrier hat Paris den Rücken gekehrt, um künftig als Dorfgendarm von Lucasson seinen Dienst zu versehen. Anders als von Pascal erwartet, geht es hier aber ganz und gar nicht ruhig und beschaulich zu. Der geplante Bau eines Golfresorts erhitzt die Gemüter in dem kleinen Dorf inmitten des Luberon. Als dann auch noch der Immobilienmogul Jack Frenzen ermordet wird, hat Pascal plötzlich alle Hände voll zu tun, um Spuren und Hinweisen nachzugehen…

    Andreas Heineke schickt einen sehr sympathischen Ermittler ins Rennen. Der Gourmet und leidenschaftliche Hobbykoch Pascal träumt davon, irgendwann ein eigenes kleines Restaurant zu eröffnen. Er ist hingerissen von der beeindruckenden Natur des Luberon, von den kulinarischen Besonderheiten der Region und auch von der schönen Elaine, die er am ersten Abend in seinem neuen Domizil kennenlernt. Pascal lässt sich auf eine Affäre mit Elaine ein - eine Liaison, die ihm bei seinen Ermittlungen ein wenig ins Trudeln bringt, da Elaine zu einer der Hauptverdächtigen in dem Mordfall wird.

    Es ist Andreas Heineke hervorragend gelungen, Land und Leute darzustellen. Die Handlungsorte werden detailreich beschrieben und die Eigenart und Schönheit der Landschaft hervorgehoben - den ganzen Charme, den der Landstrich zu bieten hat, hat der Autor in seinen Krimi gepackt. Schauplätze, Akteure und Stimmung wirken sehr echt und natürlich. Man meint, beim Lesen den Duft von frischen Croissants, von Wein und Kräutern und vor allen Dingen den Duft der von allen heiss begehrten Trüffel einzuatmen.

    „Tod à la Provence“ hat mir sehr gut gefallen. Der Krimi lässt sich angenehm flott lesen und hat mir nicht nur spannende, unterhaltsame Lesestunden beschert, sondern mir ganz nebenbei auch noch allerlei Wissenswertes über das „schwarze Gold der Provence“ nahegebracht.

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