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  • 3 Sterne

    moehawk, 03.05.2023

    Smyrna, das heutige Izmir, steht im Zentrum dieses Romans und ist die leuchtende Stadt im Titel. Und anfang des 20. Jahrhunderts leuchtet sie auch noch. Das ändert sich allerdings, denn als das osmanische Reich zerbricht und Krieg mit den Griechen die Stadt bedroht, wird alles anders.
    Die Frauen der Stadt entstammen verschiedenen religiösen und kulturellen Gruppen. Christen und Moslems, Türken, Griechen, Levantier. Die Unterschiede, die am Anfang die Freundschaften der Hauptdarstellerinnen keineswegs stören, werden später zu immer grösseren Abgründen, in die die Beziehungen stürzen. Nachbarn und Freunde bekämpfen einander. Hass und Tod ziehen durch die Stadt.
    Das Buch erzählt auf sehr komplexe und ausschweifende Weise von drei unterschiedlichen Frauen, deren Familien und dem Schicksal der Stadt. Auch wenn die Sprache eigentlich sehr schön ist, fand ich es zunehmend anstrengend zu lesen. Vielleicht waren es einfach zu viele Facetten, zu viele Personen. Meiner Meinung nach wäre eine Kürzung an mancher Stelle der Spannung durchaus zuträglich gewesen.

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  • 3 Sterne

    JessyV, 01.05.2023

    Im Buch "Tochter einer leuchtenden Stadt" erzählt Defne Suman über die Stadt Smyrna und über mehrere damit verbundene Frauenschicksale.

    Im Jahre 1905 wird in Smyrna ein Mädchen geboren dessen Schicksal mit ihrer Geburt beginnt.Zu dieser Zeit leben in Smyrna Griechen,Armenier, Levantiner und Türken friedlich miteinander.Doch auch dieses ändert sich,was vorallem mit einem grossen verheerenden Feuer in Verbindung steht.

    An sich gefallen mir die Protagonisten sehr gut, auch jede einzelne Geschichte finde ich ansprechend.
    Jedoch ist die gesamte Erzählung im Buch, bis zum Ende hin sehr verwirrend.
    Am Ende klärt sich zwar alles etwas auf,jedoch musste ich mich da bereits etwas durchs Buch durchkämpfen.

    Das Cover des Buches finde ich ansprechend und schön gestaltet.

    An sich schreibt die Autorin sehr schön flüssig und auch bildlich.

    Dieses Buch würde ich Leser*innen empfehlen,die sich gerne mit politischen Geschichten auseinandersetzen.

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  • 3 Sterne

    Sabrina B., 16.06.2023

    Historisch und anspruchsvoll

    Das Buch Tochter einer leuchtenden Stadt von Defne Suman spielt Anfang des 20. Jahrhunderts in Smyrna, dem heutigen Izmir. In Smyrna leben verschiedene Nationalitäten und Kulturen beisammen. Es werden drei Familien vorgestellt, eine Levatinische, eine Griechische und eine Türkische, im Vordergrund jeweils die Frau. Das osmanische Reich zerfällt und aus Freunden und Nachbarn werden auf einmal Feinde.

    Der Roman ist in einer sehr poetischen und bildhaften Sprache geschrieben. Man fühlt sich in den Orient versetzt. Wer schnell lesen will, ist hier fehl am Platz. Für mich waren allerdings die vielen Figuren und Sprünge zwischen den Familien sehr verwirrend. Ich musste oft innehalten und zurückblättern, weil ich durcheinandergekommen bin und nicht mehr folgen konnte. Dies hat mir leider das Lesen sehr erschwert.

    Insgesamt ein wichtiges historisches Thema, allerdings sehr anstrengend zu lesen.

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  • 3 Sterne

    gabi e., 29.03.2023

    Das Buch hat mich nicht wirklich begeistert und mitgenommen. Verwirrende Begebnisse, die durch die Zeitsprünge noch unklarer wurden, haben dazu beigetragen, dass ich das Buch irgendwann zur Seite gelegt habe, weil ich mich einfach nicht mehr darauf konzentrieren konnte. Es ist insoweit schade, weil mich Bücher aus der Zeit Anfang des 20. Jahrhunderts interessieren und ich sehr gespannt auf Land und Leute bin.

    Das Buch handelt von einem griechischen Mädchen, dass 1905 in der Stadt Smyrna zur Welt kommt. Sie erfährt das bunte Treiben und die Lebenslust in der Stadt. Leider setzt der Untergang des Osmanischen Reiches der Leichtigkeit und der Unbeschwertheit ein Ende. Aus Freunden werden Feinde und erbitterte Gegner. Dennoch bleiben auch noch Freunde.

    Sicherlich wird es für das Buch Leser geben, die mit viel Akribie und Konzentration an die Geschichte herangehen und sich nicht von dem eher nüchternen Schreibstil abschrecken lassen.

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  • 3 Sterne

    erul, 31.03.2023

    Smyrna – sehr anspruchsvoll

    Das Cover ist wunderschön und ist mir sofort aufgefallen.

    Der Schreibstil der Autorin ist anspruchsvoll mit einer sehr bildgewaltigen Sprache. Der Erzählstil ist emotional, poetisch, aber doch anstrengend.

    In der Geschichte "Tochter einer leuchtenden Stadt" geht es um die Vergangenheit der Stadt Smyrna. Vier Frauenschicksale, für immer miteinander verwoben durch die Liebe zur Heimat. Es beginnt im September 1905. Zwei Zeitebenen und vier Familien mit unterschiedlichen Nationen und Sprachen. Es war für mich oft schwer, die Zusammenhänge zu verstehen, und so viele ungewöhnliche Namen. In den Kapiteln gab es auch keine Hinweise, in welchem Jahr die Geschichten stattfanden. Es gab zu viele Zeitsprünge.

    Die Geschichte erzählt die Autorin mit Gefühl. Auch die Stadt Smyrna, die Menschen und das Flair beschreibt sie bildhaft, so dass man fast die Düfte erahnen und riechen kann.

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  • 3 Sterne

    brauneye29, 27.04.2023

    Zum Inhalt:
    Im September 1905 kommt in Smyrna ein Mädchen zur Welt, dass behütet in der griechischen Familie aufwächst, bis das osmanische Reich zerbricht und aus Nachbarn plötzlich Feinde werden. Während die Stadt von verheerenden Feuer heimgesucht wird, haben drei Familien nur eins im Sinn. Ein Mädchen zu retten, dass seinerzeit hier zur Welt kam.
    Meine Meinung:
    Das ist wahrlich kein Buch, dass man mal eben so nebenher lesen kann, denn es ist thematisch schon schwere Kost, aber nicht nur das. Auch der Schreibstil ist anspruchsvoll und die Protagonisten und auch unterschiedlichen Zeitfenster sind so vielfältig, dass es nicht leicht ist, dem Geschehen zu folgen. Am Ende der Lektüre musste ich das Buch auch erst mal sacken lassen, um mir eine Meinung zu bilden. Ich fand den Schreibstil gut, die Geschichte war mir zum Teil zu verworren, aber durchaus lesenswert.
    Fazit:
    Anspruchsvoll

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  • 3 Sterne

    Juliane B., 22.04.2023

    Ich hatte mich sehr auf das Buch gefreut. Die Geschichte der vielfältigen, kosmopolitischen Stadt Smyrna, von Liebe, Familie und einer Frau, im Wandel der Zeit klang vielversprechend. Leider packt mich der Schreibstil nicht. Die Schilderungen sind recht verworren. Die Sätze verschachtelt, springen von einem zum anderen und ich bleibe etwas verloren zurück. Die Figuren mögen mich nicht zu fesseln. Zeitweise gelingt es mir, mich in die Handlung einzufinden, doch der Funke springt nicht über. Ich musste mich stellenweise wirklich zwingen weiterzulesen. Das ist schade, da mich die Idee und Rahmenhandlung wirklich ansprechen. Das schön gestaltete Cover macht Lust auf den Roman. Die Frau wirkt intensiv, sinnlich und zieht den Leser durch ihren Blick fast magisch an. Leider hat es für mich aber alles in allem nicht gepasst.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara H., 16.04.2023

    Der Roman "Tochter einer leuchtenden Stadt", ist eine verworrene, schockierende und gleichzeitig historisch interessante Geschichte.

    Panayota wird als uneheliches Kind einer angesehenen französischen Frau geboren, wächst in einer griechischen Familie auf und wird schlussendlich in einer arabischen Familie wieder geboren.

    Die Autorin haucht der Stadt Smyrna neues Leben ein. Mit einem poetisch bildlichen Schreibstil erzählt sie die Geschichte der Stadt mit dem Griechenland -Osmanisches Reich Konflikt. Ohne sich ein Blatt vor den Mund zu nehmen berichtet sie von all den Grausamkeiten der damaligen Zeit, die einen das Grauen lehren . Der Schock sitzt mir noch immer im Genick. Gleichzeit ist die Wortwahl so gekonnt poetisch, dass mir noch beim Schreiben dieser Zeilen der Orangenduft in der Nase liegt.

    Durch die relativ hohe Anzahl an Charaktere und die wechselnden Zeitepisoden ist das Buch zwischenzeitlich verwirrend und dadurch ist es schwer der Geschichte zu folgen. Allerdings werden am Ende alle Puzzleteile ineinander gesteckt, sodass ein stimmiges Bild entsteht. Ausserdem ist das Vorwort sehr hilfreich für die Handlung. Beeindruckt hat mich auch, dass eine so schockierende und tiefgreifende Geschichte ein positives Ende haben kann.

    Es ist eine Geschichte über Familie, Leid, Folter, Macht und Liebe. Es zeigt ausserdem auf, wieviel Kraft uns der Glaube geben kann, unabhängig von der Religionszugehörigkeit. Die Hauptperson wächst immerhin zwischen Christen und Moslems auf.

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  • 2 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemone, 29.03.2023

    Ich hatte eine interessante, bunte Geschichte über eine Frau erwartet, die im Osmanischen Reich aufwuchs und erzählt, wie ihr Leben verlief. Während mich der Anfang des Buch noch gefesselt hatte, stellte sich schnell Ernüchterung ein. Die Geschichte wird im Verlauf leider nicht chronologisch erzählt und es gibt keinerlei Kennzeichnung, wo man sich gerade zeitlich befindet. Es geht politisch turbulent zu und durch die Sprünge zwischen den einzelnen Zeiten, wird man mehr und mehr verwirrt. Erst sterben Menschen und im nächsten Kapitel sind sie plötzlich noch am Leben. Um da durchzublicken, müsste man sich viele Notizen machen. Was mir jedoch sehr gut gefiel, war das beschriebene Flair der Hafenstadt Smyrna. Das damalige, turbulente, lebensfrohe Leben der Menschen und ihr Denken wurde sehr gut eingefangen. Mir war das Buch jedoch viel zu anstrengend zu lesen.

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