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  • 5 Sterne

    Lenas.Zeilenwelt, 21.11.2022

    Odette stürzt sich jede Nacht verkleidet als Mann ins Nachtleben von Paris und taucht in die Welt der Wohlhabenden ein. Dort lernt sie auch Eugène kennen. Als sie eines Nachts von unheimlichen Menschen mit Masken verfolgt werden, entdeckt Odette ihre magische Fähigkeit, das Licht zu kontrollieren. Eugene bringt sie zu den Nachtschwärmern, einem geheimen Bund von Männern, die die Schatten beeinflussen können. Schnell wird sie in die verborgene Fehde zwischen Nachtschwärmern und deren Feind hineingezogen und tut alles, um ihre Familie zu schützen.
    Odette ist sehr wissbegierig und würde gerne studieren. Aufgrund ihrer Familienverhältnisse ist ihr das aber nicht möglich. Eugènes Familie dagegen ist sehr wohlhabend. Diesen Unterschied immer im Hinterkopf habend, macht es Odette sehr schwierig, sich auf Eugène einzulassen.
    Die Liebesgeschichte entwickelt sich sehr langsam und steht nicht im Vordergrund. Umso mehr Raum bekommt das Setting und die spannende Handlung. Auch die Nebenfiguren sind sehr individuell dargestellt. Insbesondere die Gefährten den beiden mag ich sehr.
    Die Fähigkeiten der Schattenspieler sind eindrucksvoll beschrieben. Mir hat der bildliche Schreibstil generell sehr gut gefallen. Die Autorin schafft es, die Gefühle der Protagonisten authentisch darzustellen.
    Das Setting im historischen Paris mit Fantasy- und Steampunkelementen hat mich hundertprozentig überzeugt. Es ist sehr spannend, in diese Welt einzutauchen und die Unterschiede zwischen den Schichten wahrzunehmen.
    Die Handlung baut sich langsam auf und zum Ende hin wird es immer spannender. Ich finde es sehr gut, dass in diesem ersten Teil der Dilogie schon einige Fragen beantwortet werden. Ich mag es nämlich nicht, wenn man zu lange im Dunkeln gelassen wird und die Spannung nur darauf beruht, dass man endlich wissen will, was dahinter steckt.
    Es werden einige französische Redewendungen benutzt, doch zum Glück gibt es ein Glossar zum Nachschlagen. Eine Karte von Paris und ein Überblick über die Götter gibt es ebenfalls in den schön gestalteten Innenklappen zu finden.
    Ein vielfältiges Buch mit einem aussergewöhnlichen Setting, das mit authentischen Protagonisten und tollem Schreibstil überzeugt.
    4.5 von 5 Sternen

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  • 5 Sterne

    Jessica S., 10.11.2022

    Mit „They Who Guard The Night” ist Laura Cardea ein fesselnder Reihenauftakt gelungen. Zwar brauchte ich am Anfang ein bisschen, um in die Geschichte reinzukommen, danach hat sie mich aber kaum noch losgelassen.

    Odette ist ein eigensinniger, aber liebenswerter Hauptcharakter. Mit der Tatsache, dass ihre Familie ihr so extrem wichtig ist, lagen wir direkt auf einer Wellenlänge. Sie hat es nicht einfach, da ihre Familie arm ist. Doch ihre Kreativität ist beeindruckend, ebenso wie ihre Opferbereitschaft. Eugéne dagegen wirkt wie ein verwöhnter Schnösel und Schönling. Glücklicherweise ist hinter dieser Figur noch viel mehr verborgen als das. Die Chemie der beiden Figuren stimmt einfach auf wunderbare Weise. Ebenso die Entwicklung, die diese beiden Charaktere nehmen, hat mir sehr gut gefallen.

    Aber auch die anderen Figuren, allen voran Louise, Armand und Jean beleben die Geschichte ungemein. Hier schafft es die Autorin zudem, auch ihnen eine gewisse Entwicklung zuzugestehen. Natürlich ohne den Fokus von Odette und Eugéne zu nehmen.

    Die Geschichte an sich ist mysteriös, magisch, fantasievoll, emotional, detailverliebt und einfach nur fesselnd. Das Zwischenfinale war fulminant und hat kaum Wünsche offen gelassen. Zwischendurch kam mir die ein oder andere Szene nicht ganz durchdacht vor, doch etwas später wurden diese ausgelöst und waren dann stimmig. Das fand ich ebenfalls gut gelöst. Nur einmal hatte ich das Gefühl, dass die Zeitachse nicht ganz stimmt. Aber das war mir jetzt kein Punktabzug wert. Zudem hat mir sehr gut gefallen, dass das Ende nur in den Grundzügen erahnbar war.

    Einzig die Menge an französischen Wörtern hat meinen Lesefluss stellenweise gestört. Nachvollziehbar ist das bei mir in der wörtlichen oder „gedanklichen“ Rede, aber im erzählerischen Teil finde ich es immer schwer, wenn es ein deutsches Wort dafür gibt. Das Glossar am Ende hat da aber auf jeden Fall geholfen.

    Das Buch ist sehr schön gestaltet, mit dem Cover, den Karten und allem drum und dran. Nur die Kanten nutzen sich leider etwas schnell ab.

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  • 5 Sterne

    Lisa, 30.10.2022

    Gelungener Genre-Mix – Rasante, aber doch auch detailverliebte Geschichte

    „They Who Guard The Night“ ist der erste Teil einer Dilogie der Autorin Laura Cardea, welche eine spannende Mischung aus Romantasy, History und Steampunk bereit hält. Erfrischenderweise bleibt die Liebesgeschichte eher dezent im Hintergrund, so dass sich die Handlung auf die spannende Welt der Nachtschwärmer konzentrieren kann. Aber auch die historischen Elemente, welche Paris nicht nur architektonisch lebendig erscheinen liessen, sondern reales Zeitgeschehen greifbar machten, gefielen mir richtig gut. Neben der ausdrucksstarken und fesselnden Geschichte, punktet der Roman ausserdem noch mit authentischen und lebhaften Charakteren. Nicht nur Odette und Eugène dürfen ihre Eigenheiten und Stärken zeigen, auch mehrere Nebenfiguren, allen voran Louise, machten diese Geschichte zu etwas Besonderem. Zu Beginn bleibt genügend Zeit fürs World Building, nach und nach steigern sich Tempo und Spannung dann allerdings erheblich. Diese Mischung sorgte dafür, dass ich mich von Anfang bis Ende gut unterhalten fühlte und das Buch meiner Meinung nach auch von Erwachsenen gut gelesen werden kann. Der Schreibstil ist detailreich, bildhaft, zwar manchmal etwas ausschweifend, aber immer gut lesbar und gefiel mir im Gesamten richtig gut. Durch die Ich-Perspektive entsteht zwar eine besondere Nähe zu Odette, aber auch die weiteren Charaktere waren mir sympathisch. Gerne kehre ich für den zweiten Band wieder in die magische Pariser-Welt zurück. Denn noch sind einige Fragen ungeklärt und das offene Ende sorgt schon jetzt für das Gefühl, unbedingt weiterlesen zu wollen.
    Mein Fazit: Atmosphärischer Roman mit tollen Akzenten. Nicht nur für Jugendliche ein Lesegenuss, weswegen ich das Buch uneingeschränkt weiterempfehlen kann!

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  • 4 Sterne

    Anaba, 25.10.2022

    Atmosphärisch und spannend
    Bei diesem Buch haben mich Klappentext und Cover gleichermassen neugierig gemacht und ich war sehr gespannt auf diese Geschichte.
    Das Setting hat mich sofort abgeholt. Ich liebe die Kombination aus Fantasy und historischen Elementen, mit der die Autorin ein einzigartiges Paris schafft und das Kopfkino weckt. Zunächst unerwartet, aber nicht unpassend, kombiniert sie ebenfalls einige Steampunk Elemente in dieser Erzählung. Dies rundet meiner Meinung nach das Setting perfekt ab.
    Im Pariser Nachtleben zeigt Odette unerwartete Fähigkeiten und wird in ein spannendes Abenteuer gezogen.
    Die Charaktere sind individuell gestaltet und durchdacht. Obwohl es vielleicht dem Alter entspricht, fand ich stellenweise ihr Verhalten etwas anstrengend und es kam öfter vor, dass ich auf ein paar klärende Worte gewartet habe. Die aufkeimenden Gefühle zwischen Odette und Eugène sind gekonnt dargestellt, doch steht (noch) zu viel zwischen den beiden, um diese zu vertiefen. Diese Umsetzung fand ich sehr gelungen und erfrischend anders.
    Die Geschichte ist durchzogen mit vielen spannenden Szenen, während man versucht, gemeinsam mit Odette das grosse Ganze zu verstehen; hier wird man immer wieder hingehalten und bekommt nur einzelne Puzzleteile, die lange noch kein richtiges Bild ergeben. Zunächst war es etwas schwierig für mich das Hinterfragen sein zu lassen, doch sobald ich dies abstellen konnte, wurde ich auf eine aufregende Reise mitgenommen.
    Das packende Finale macht Lust auf die Fortsetzung. "She Who Alights The Night" ist für Februar 23 angekündigt.

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  • 3 Sterne

    Cynthia M., 14.11.2022

    „They who guard the night“ besticht durch sein richtig cooles Design. Ich liebe die Covergestaltung und dass es keinen herkömmlichen Klappentext hat. Im Inneren versteck sich eine Karte der Arrondissements von Paris inklusive einer Legende, welcher Gottheit sie zugeordnet sind. Auch die kleine Zeichnung über den Kapitelüberschriften gefällt mit sehr gut und gibt dem ganzen einen besonderen Touch.

    Zum Inhalt: Paris im 19. Jahrhundert. Odettes Familie gehört zur Arbeiterschicht, dem Vater ist es kaum möglich seine vier Kinder zu ernähren. Odette versucht daher, die Familie finanziell zu unterstützen, indem sie die Tochter eines Industriellen nachts im Aufzug eines Mannes heimlich zu Partys begleitet. Als eine Party von Männern mit Masken gestürmt wird, erwacht in Odette eine Macht zum Leben. Sie ist eine Nachtschärmerin, Teil einer geheimen Bruderschaft, die Fähigkeiten besitzt, die an die Nacht und ihre Schatten gebunden sind. Odettes Leben ändert sich grundauf.

    Was mir besonders gut gefällt ist die Atmosphäre im Paris des 19. Jahrhunderts, angereichert mit einem Hauch Magie und ausgeschmückt mit Steampunk-Elementen. Das ist einfach ein wahnsinnig cooles Setting und mir gefällt auch die historische Einbettung in die Tage vor der Weltausstellung. Das gibt der Geschichte einen authentischen Rahmen, der auch gut zum Thema „Licht und Schatten“ passt.

    Mit der Protagonistin Odette bin ich lange nicht so richtig warm geworden. Sie handelt oft überstürzt und kopflos, überschätzt sich meist masslos und scheint nicht genug Vertrauen zu ihren Mitstreitern zu haben, um diese stärker einzubinden. Die vielen interessanten Nebencharaktere, allen voran ihre Freundin Louise, haben ihr daher in meinen Augen total den Rang abgelaufen.

    Ich brauche in solchen Büchern eigentlich keine Liebesgeschichte. Aber wenn es dann doch eine gibt, dann sollte sie der Haupthandlung nicht im Weg stehen. Hier ist es ein ewiges Hin und Her, nie wird miteinander geredet und irgendwann fand ich das eher nervig als zurückhaltend charmant.

    Insgesamt war das Buch gut und interessant geschrieben. Es gibt zum Ende des Buches noch einige ungelüftete Geheimnisse, die neugierig auf Band 2 machen. Ein solider Auftakt mit kleinen Schwächen.

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