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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fairys Wonderland, 03.05.2021

    Als eBook bewertet

    Rezension „The way to find love: Mareike & Basti“ von Carolin Emrich



    Meinung

    Wenn man in 3 Tagen 3 Bücher einer Autorin gelesen hat, spricht das verdammt für diese Reihe, ihren Stil, ihre Protagonisten und ihren emotionalen Bann, den sie um die Leser legt. Wenn die Seiten dich so gefesselt haben, dass deine Nächte zum Tag wurden, ist es pure Liebe. Mit „The way to find Love“ gelingt Carolin Emrich ein unfassbar bedeutendes, besonderes Buch, welches ich so abgöttisch liebe, dass eigentlich kein Wort der Welt imstande wäre, ihm gerecht zu werden.

    Als habe die Autorin diese Geschichte mitten aus dem Leben zweier junger Menschen gerissen und sie in die Seiten geklebt. Zwei Figuren, wie Tag und Nacht, das blühende Leben, strotzend vor Authentizität und Lebendigkeit. Mareike und Basti waren an Natürlichkeit, Ehrlichkeit und Echtheit kaum zu übertreffen. In Mareike erkannte ich mich selbst wieder. Mit ihren 17 Jahren hat sie eine faszinierende, unglaubliche Persönlichkeit, derer man sich gern eine Scheibe abschneiden will. Ihre Probleme konnte ich so gut verstehen.

    Basti ist gezeichnet von Schatten der Vergangenheit, Ängsten und Schwierigkeiten. Ein Problem Fall, so würde es heute heissen. Die dicke und der Draufgänger. Wobei ersteres nicht beleidigend meinerseits ist, da ich selbst von der Gesellschaft als „die dicke“ bezeichnet werde. Carolin Emrich führte mich durch unzählige Höhen und Tiefen. Lastete mir ein Gefühlschaos nach dem anderen auf, so dass ich alsbald daran zu ertrinken drohte. Die Emotionen sind gewaltig und spiegeln so viele Facetten wieder.

    Carolin Emrich schreibt ehrlich, direkt, und knallt dem Leser die ungeschönte Wahrheit ins Gesicht. Solch ein Geschenk habe ich noch nie erlebt, und bei allem was mir heilig ist, dieses Buch ist ein Geschenk an all jene Leser, die sich in den Zeilen wiederfinden wollen. Die Geschehnisse waren Balsam und Höllen Ritt zugleich, legte sich doch beides um mein Herz, um es unentwegt zur Höchstleistung anzutreiben. Mareike und Basti, my Love. Manche Liebesgeschichten sind wie Stürme, andere wie typische 0815 stupiden, und dann gibt es Mareikes und Bastis Liebesgeschichte.

    An Intensität und Hingabe waren die beiden kaum zu übertreffen. Ihre Entwicklung ist bemerkenswert. Jede Seite an ihnen ging mir tief unter die Haut, war so verdammt schön, suchte seinesgleichen und strahlte voller bunter Farben. Greifbar, von Anfang bis Ende. Die intimen Gedanken der beiden hat mir eine Gänsehaut beschert, doch schon im nächsten Augenblick wurde ich vom Humor der Autorin überrollt. Ich habe meine Zeit mit den beiden in vollen Zügen genossen und verlor mich mit jedem Wort mehr und mehr. Wie ein Regenbogen strahlten Mareike und Basti auf mich hinab.

    Doch kann eine Liebe überhaupt bestehen, wenn alles auf Lügen aufgebaut ist? Wird am Ende alles scheitern? Zittert gemeinsam mit jeder Nachricht und entdeckt eine Vielfalt, die nicht zu beschreiben ist.


    Fazit

    Mit „The way to find Love“ gelingt Carolin Emrich DAS emotionalste, gefühlvollste, traumhafteste, ehrlichste, direkteste, lebendigste Liebes Meisterwerk, welches mir je unter die Finger gekommen ist. Von der Geschichte wurde ich von anfange bis Ende mitgerissen und so unglaublich tief an Herz und Seele gepackt, wie ich es noch nie erlebt habe. Und das sage ich im besten Wissen einer NA, YA und Romance Leserin, die schon unzählige Werke vor sich hatte. Mareike und Basti sind Echt, herzerweichend, intensiv und bemerkenswert.

    Für die Hoffnung, zweite Chancen und all jene, die immer schon am Rande standen.


    Mein Highlight 🌟🌟🌟🌟🌟 5/5 Sterne

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nikola, 30.09.2018

    Als eBook bewertet

    Ein erneuter Beweis, dass Liebe in Jugendbüchern nicht automatisch mit Klischees verbunden sein muss.

    Mareike ist mir sehr sympathisch geworden. Sie hat bedingt durch die Tabletten nicht unbedingt die schlankste Gestalt, aber trotzdem ein gutes Selbstbewusstsein, ohne sich selbst zu überschätzen.
    Des Weiteren ist sie sehr sarkastisch und ihrer Fehlbarkeit, die ja jeder irgendwie besitzt, durchaus bewusst. Das gefällt mir. Oft teilen uns Figuren nicht von vorneherein mit, dass sie auch durchaus falsch liegen können, reflektieren also nicht unbedingt die unterschiedlichen Sichtweisen.
    Auch Sebastian hat so eine sarkastische Ader, weshalb sie sich dann wahrscheinlich auch auf Anhieb so gut verstehen und versucht immer wieder sich von seinen Betreuern, das Leben nicht zu sehr vorschreiben zu lassen. ER raucht und bleibt auch gern über die Ausgangssperre hinaus weg. Er meidet diese ganze Gefühlsduselei, ist fest davon überzeugt, dies nicht zu mögen.
    In Mareike sowie Basti kann ich mich sehr gut hineinversetzen, was zu einem schönen Leseerlebnis führt.
    Die Nebencharaktere gefallen mir ebenfalls sehr. Alina, Mareikes Freundin, besitzt am Anfang so diese typische jugendliche Naivität, was die Gefühle des anderen Geschlechts angeht und Lara ist eine Nervensäge, die fast als Bastis Schwester durchgehen könnte.
    Die Freundschaften an sich sind in meinen Augen realistisch. Natürlich gilt da auch einmal "Bros before Hoes“ und man verzeiht sich relativ schnell, nichts von den Entwicklungen in Sachen Beziehung erwähnt zu haben, wenn die andere gerade Liebeskummer hatte.

    Auch in der Handlung ist es weiterhin relativ stereotyparm, kann ein Mädchen in gewissen Gebieten überzeugend und in anderen gleichzeitig schüchtern wirken.
    Der männliche Part leugnet auch nicht immer Gefühle zu haben, sondern gibt dies gerne frei und offen zu und schämt sich nicht mit anderen über Liebeskummer zu sprechen.
    Hat man sich in grösserer Weise belogen, kann sich dies auch kippen lassen, ohne dass man die Beziehung zerstört.
    Die Liebe kommt nicht unbedingt mit dem ersten Blick, sondern kann sich mit der Zeit unbemerkt entwickeln.
    Und zu guter Letzt bedeutet ein Tumor nicht immer gleich Krebs und den Tod, es kann sich auch um entfernbares Material handeln.

    (Achtung SPOILER!)
    Oftmals stirbt der „Träger“ in Büchern am Ende, doch im normalen Leben gibt es Menschen wie Mareike, die daran nicht krepieren müssen. Auch Jay musste in dem absolut fantastischen Buch „Liebe ist was für Idioten. Wie mich“ und dessen Fortsetzung von Sabine Schoder nicht sterben.
    (Ende des SPOILERs!)

    Der Schreibstil lässt einen nur so durch die Geschichte rennen. Er lässt einen diese Geschichte entspannt geniessen, teilweise auch über die Figuren und ihre Gründe schmunzeln. Carolin Emrich kann einfach super Geschichten erzählen. :)

    Diese ganzen Aspekte lassen die Geschichte in meinen Augen so unglaublich real wirken und machen sie damit authentisch!!
    Deshalb kann ich dieses auf seine Art erfrischende Buch nur empfehlen und verbleibe mit 5 / 5 Sternen gespannt auf Alinas und Lars Geschichte.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jennifer B., 18.05.2018

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung

    ">>Kann es sein, dass du 'ne Freudin hast?

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  • 5 Sterne

    Thoras Bücherecke, 18.05.2018

    Als Buch bewertet

    Inhalt/Klappentext:
    »Du weisst schon, dass du vergessen hast, zu bezahlen?«
    »Wieso läufst du mir nach? Ein bisschen verrückt, meinst du nicht auch?«
    Es sind nicht die typischen ersten Worte zwischen zwei jungen Leuten und es ist schon gar nicht Liebe auf den ersten Blick. Als sich Mareike und Basti schliesslich durch Zufall wiedersehen, merken sie dennoch, dass da mehr als Sympathie sein könnte. Doch Basti verschweigt ihr seine schwierige Kindheit und verstrickt sich in einem Netz aus Lügen, während Mareike ihm ihrerseits vorenthält, dass sie schwer krank ist.
    Kann eine Liebe Bestand haben, wenn ihr Fundament aus Lügen erbaut wurde?
    (Quelle: Sternensand Verlag)

    Meine Meinung:
    Wundervolles und sehr tiefgründiges Buch. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Ich liebe es wenn eine Story aus Sicht der verschiedenen Protagonisten erzählt wird. Die Protagonisten haben beide einen ganz besonderen Charakter. Mareike konnte mich von der ersten Seite weg von sich überzeugen. Mit ihr konnte ich mich sofort identifizieren. Sie ist eine sehr starke Persönlichkeit. Mareike ist eine typische Jugendliche die ihren Platz im Leben noch finden muss. Der Weg zur Erwachsenen ist durch ihre Krankheit etwas steinig. Sebastian war für mich zu Beginn ein bisschen ein rotes Tuch. Er ist meiner Meinung nach ein wenig zu Frech. Diesen Eindruck wurde jedoch gekonnt im Verlauf der Geschichte gewandelt. Er wurde mir immer sympathischer und ich finde es toll wie er sich durch die Bekanntschaft mit Mareike positiv verändert hat. Mir haben auch die sehr kurz eingeworfenen Rückblicke sehr gut gefallen. Diese Rückblicke machen die Geschichte erst richtig spannend. Ich habe während dem lesen immer auf den nächsten Rückblick hingefiebert. Die Autorin konnte mit diesem Werk mich berühren. Der Verlauf der Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Ich musste öfters schmunzeln. Ganz besonders bei den Szenen, wo Bastian und Mareike umeinander rumgeschlichen sind. Der Abschluss war für mich perfekt gestaltet. Er zeigt sehr schön die positive Entwicklung der Beiden. Ich liebe das Happy End nach den sehr konfliktträchtigen Weg zueinander.

    Mein Fazit:
    Toller, tiefgründiger, jugendlicher Liebesroman mit Humor. Ich wurde sofort gefesselt und in den Bann gezogen. Er war für mich ein Highlight in diesem Lesejahr.

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    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Aus dem Leben einer Büchersüchtigen., 18.05.2018

    Als Buch bewertet

    Meinung:

    Was tun, wenn man sich in eine Geschichte verliebt?
    Wenn ein Buch so spannend ist ohne im eigentlichen Sinne spannend zu sein, so dass man es nicht weglegen möchte?
    Was tun, wenn die Emotionen überkochen, sich langsam im Körper ausbreiten und einen ganz in Beschlag nehmen, wie zähflüssiges Adrenalin, das durch die Adern pumpt?
    Was, ja was, wenn man ein Buch in der Hand hält, deren Protagonistin man sich so nah fühlt, wie schon lange nicht mehr, weil man sich in ihre Probleme hineinfühlen kann?

    „The way to find love“ ist ein ganz besonderes Buch.
    Mareike ist das, was man in den heutigen Gesellschaftskreisen als dick bezeichnen würde. Sie trägt Kleidergrösse 40/42, geht aufgrund dessen eigentlich nicht gern shoppen und hat ein grosses Geheimnis, das ihr theoretisch überall nur Mitleid einbringt, wenn sie es mal jemandem erzählt.
    Aber Mareike kommt damit klar. Sie lässt sich nicht unterkriegen, ist locker und vergnügt, kann nicht sehen, wenn jemand weint und ist mit ihren 17 Jahren schon ziemlich selbstständig, auch wenn sie behütet aufgewachsen ist.

    Basti ist das, was man in den heutigen Gesellschaftskreisen als jugendlichen Problemfall bezeichnen würde. Er ist schlank, ein Draufgänger, lebt in betreutem Wohnen, schert sich nicht um die Meinungen anderer und ist ziemlich in sich gekehrt. Mit einer krassen Vergangenheit und den damit einhergehenden Zwängen und Ängsten kann er nicht gut umgehen und setzt auf die einfachste Methode: Verdrängung.
    Er raucht, lügt und stiehlt sich durchs Leben, stösst alle von sich und pfeift auf mögliche Konsequenzen. Der einzige gute Punkt, den man von Beginn an bei ihm findet, ist, dass er Pazifist ist.
    Sein Lebenskreislauf besteht aus Lernen, Trinken, sich den Hausarbeiten stellen, die Freundin seines besten Freundes vögeln und seit neustem auch Spazieren gehen - was ihm schlussendlich zum Verhängnis wird, denn dort begegnet er Mareike. Ein lebensverändernder Zufall, der dem Leser so viel gibt.

    Diese Geschichte könnte direkt aus irgendeinem Leben gegriffen und zwischen Buchseiten gepresst worden sein.
    Von der Autorin kenne ich bisher nur ihre erschienen Fantasywerke und ich bin unendlich froh und dankbar, dass sie mir und den Lesern diese Geschichte geschenkt hat. Sie schreibt so ehrlich, so direkt, scheut vor nichts zurück und doch wirken die Geschehnisse wie Balsam, der langsam in die Haut sickert und sie glänzend zurück lässt.
    Mareike & Basti.
    Basti & Mareike.
    Hach.

    Es gibt Liebesgeschichten, die passieren Knall auf Fall, da sieht man sich und weiss genau - du bist die andere Hälfte meiner Seele.
    Dann wiederum gibt es solche, bei denen man sich von anderen immer wieder sagen lassen muss, wie gut man doch zusammen passt.
    Und schliesslich diejenigen, die man einfach erleben muss, um die Intensität und Hingabe hinter den einzelnen Handlungen zu verstehen.
    Die Entwicklung, die beide Charaktere im Laufe der Geschichte durchleben, ist bemerkenswert. Greifbar. Unter die Haut gehend. Und einfach so verdammt schön.

    Ich habe lange Zeit keine Protagonisten mehr bewundert, doch bei Mareike ist es kein Problem für mich, mir einzugestehen, dass ich gern ein Stück von ihrem Selbstbewusstsein hätte. Ihre Art die Dinge anzugehen und das obwohl sie jederzeit von allen Seiten aufgrund ihrer Andersartigkeit angefeindet werden kann, ist wirklich wahnsinnig toll. Es lässt hoffen und zeigt einfach nochmal ganz deutlich, dass man einen Menschen niemals nach dem Äusseren beurteilen sollte.

    Schon nach den ersten paar Kapiteln, die jeweils abwechselnd aus der Sicht von Mareike und Basti erzählt werden, war mir klar, dass ich hier einen kleinen Schatz in den Händen halte.
    Die Autorin schafft es, dass der ganz normale Alltag zweier Menschen, vermischt mit den intimen Gedanken, mir mal Gänsehaut beschert, nur um mich dann im nächsten Moment wieder zum Lachen zu bringen.

    „»Kann es sein, dass du ’ne Freundin hast?«, hörte ich sie dumpf fragen. Spontan beschloss ich, dass ihre Frage an die Butter gerichtet gewesen war und nicht an mich. Wer wusste schon, ob sie was mit der Salami anfangen würde und sie dann mit dem Käse betrog. Kam doch immer wieder vor.“
    (Pos. 1649 von 4536)

    Wenn Basti und Mareike Zeit miteinander verbringen, geht beim Lesen die Sonne auf. Entweder man grinst dümmlich vor sich hin, ob des zärtlichen gegenseitigen Fobbens der beiden oder man sorgt sich, wartet mit klopfendem Herzen auf die nächste Nachricht und weiss selbst nicht genau, was daraus mal wird. Die Beziehung der beiden ist nämlich von Anfang an zum Scheitern verurteilt. Denn man baut keine Nähe auf, wenn man einander anlügt.
    Da können die Gründe noch so gut sein.
    Oder?

    „Sie hinterfragte meine Eigenarten nicht, sie nahm sie einfach hin.
    Sie gab mir so viel, von dem sie nicht einmal wusste und von dem ich nicht gewusst hatte, dass es genau das war, was ich brauchte.“
    (Pos. 3217 von 4536)

    Fazit:

    Emotional gesehen ist „The way to find love“ ein bombastisches Meisterwerk.
    Ich meine, ich lese ja nicht oft Liebesromane, aber solche, die mich von der ersten bis zur letzten Seite am Herzen packen und mitschleifen, da kann ich einfach nicht anders.
    Die Geschichte von Mareike & Basti ist zwar nicht actionreich und hat auch keine krassen gefühlsmässigen Ausschläge von „himmelhochjauchzend“ bis hin zu „zu Tode betrübt“, aber eines ist sie ganz sicher:
    lebendig.
    echt.
    herzerwärmend.
    intensiv.
    ein Highlight.

    Ich lege diese Geschichte jedem ans Herz, der sich schon immer ein bisschen aussen vor gefühlt hat. Sie gibt Hoffnung und zweite Chancen.

    Bewertung:

    5/5

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