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  • 5 Sterne

    Susi A., 27.05.2021

    Wie sehr hab ich mich auf “The Second Princess ” von Christina Hiemer gefreut .
    Nicht nur das Cover ist unglaublich schön.
    Auch der Inhalt muss sich definitiv nicht verstecken.
    Und ich finde es einfach mal wunderbar erfrischend, dass es ein Einzelband ist und man somit nicht auf die Fortsetzung warten muss.

    Den Schreibstil der Autorin empfand ich als wunderbar leicht, bildgewaltig und absolut mitreissend. Hat man erstmal mit der Story begonnen, kann man es nur schwer wieder aus der Hand legen.
    Besonders Saphina mochte ich so unglaublich gern. Man erfährt dabei ihre Perspektive, was mir sehr gut gefallen hat. Man erfährt mehr über sie selbst, aber auch die Hintergründe von dem grossen Ganzen werden nach und nach offenbart.
    Sie ist sehr stur, eigensinnig und ja, auch etwas naiv. Aber gerade ihr oft unüberlegtes und gefühlsbetontes Handeln, hat sie in meinen Augen einfach so authentisch und sympathisch gemacht. Besonders den Sarkasmus mochte ich unsagbar gern.
    Gerade die Ecken und Kanten, die im Laufe des Geschehen immer mehr hervorkommen, sorgen dafür, dass sie nicht nur wächst und sich entfaltet. Sie wird dadurch auch ein Stück weit erwachsener.
    Aber Saphina hat auch eine sehr verletzliche und sensible Seite, die sie immer wieder beeinflussen, aber nicht schwächer machen.
    Daneben ist Dante ein unglaublich toller Charakter. Geheimnisvoll, charismatisch und mit Facetten in seinem Wesen, die stetig überraschen.
    Die Nebencharaktere müssen sich keinesfalls verstecken. Sie sind einnehmend, ausdrucksstark und überzeugen auf ihre eigene Art und Weise.
    Nicht besonders tiefgründig, aber das muss es in diesem Fall auch nicht sein.
    Eine Schwäche hatte ich besonders für die Dämonen und den herrlich sarkastischen Humor, zudem punktet die Autorin einfach mit jugendlicher Frische.

    Christina Hiemer gelang es eine wunderbar düstere und geheimnisvolle Atmosphäre zu zaubern, die mich sofort mitten ins Geschehen riss.
    Die Story selbst ist durchweg spannend, mysteriös und geheimnisvoll.
    Es geht nicht nur darum, dass Saphina ihrer Bestimmung folgen muss. Eine Bestimmung zu der sie keinesfalls bereit ist.
    Trauer und Angst ist über sie hereingebrochen und niemand versteht, was es für sie bedeutet.
    Was sie im Inneren fühlt.
    Wie es sie zerreisst.
    Wie sie immer mehr in Trauer versinkt.
    Was die Frage aufbringt, wer sich tatsächlich für Saphina, ihr Wesen, ihre Seele interessiert.
    Sie fühlt, sie atmet und kämpft und trotzdem soll sie weitermachen.
    Aber wie, das erklärt ihr niemand.
    Sie wird mit einer Aufgabe bedacht, die zu viel ist. Die ihr menschlich alles abverlangt. Aber gerade weil sie so unglaublich menschlich agiert, hab ich so sehr mit ihr gefühlt ,ihre Tränen getrocknet.

    Es bringt sie an die Grenzen von allem.
    Denn es geht um mehr ,als die Menschen um sie herum.
    Es geht um sie selbst.
    Dass sie sich nicht selbst verliert. Sie droht an allem zu zerbrechen.
    Aber Dante ist wie ein Anker, der sie stetig hält und stützt. Er ist da, wenn es sonst niemand ist.
    Ich mochte ihre Verbindung so gern und manchmal hat es mir fast das Herz zerrissen, wie Angst und Verzweiflung fast alles zu zerstören drohen.
    Eine Liebesgeschichte dominiert keinesfalls das Geschehen. Sie ist da. Sie kommt leise, sanft und offenbart so viel mehr, als man zunächst erkennt.
    Loyalität, Halt, Vertrauen und Hoffnung.
    Und daneben entdeckt man so viel unglaubliches in dieser Welt.
    Teilweise hat es mich echt geschockt.
    Auch wenn es mich nicht überraschen sollte.
    Aber die Abgründe die man erklimmt, sind faszinierend, grausam und verhängnisvoll zugleich.
    Saphina beweist Stärke und Mut.
    Es werden Wendungen eingewoben, die man niemals erwarten würde, die so viel Gier, Manipulation und Intrigen ans Licht bringen.
    Aber die auch die Augen öffnen und endlich all das Brutale, Ungesagte ans Licht zerren.

    Ich bin absolut begeistert. Romantasy vom Feinsten, die sich so gut und richtig anfühlt und immer wieder für überraschende Momente sorgt.
    Unbedingt mehr davon.

    Fazit:
    "The Second Princess ” von Christina Hiemer hat mich gleich auf mehreren Ebenen überrascht.
    Grausam, faszinierend und wunderschön zugleich.
    Saphina und ihr Weg zu ihrem eigenen Ich, kombiniert mit einer düsteren und geheimnisvollen Bestimmung, war ich absolut gefangen.
    Eine leise und sehr sanfte Liebesgeschichte rundet es in meinen Augen perfekt ab.
    Eine Story die temporeich, magisch und unglaublich emotional ist.
    Denn es geht nicht nur um Saphinas Bestimmung. Es geht vor allem um sie selbst.
    Das sie sich selbst im Inneren nicht verliert und zu dem heranwächst, was sie ausmacht.
    Das sie sich ihre Reinheit bewahrt.
    Das sie ihrer eigenen Bestimmung folgt.
    Unbedingt mehr in dieser Richtung .

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  • 5 Sterne

    Susanne, 15.04.2021

    Ein Dir unbekanntes Erbe erwartet Dich …

    St. Lucian eine Vulkaninsel die seit langem in der mächtigen Hand der Dynastie der Bell- Frauen liegt, bereitet sich auf die Hochzeit der ältesten Tochter Livia vor, denn sie, die älteste der drei Bell Geschwister ist bereit.
    Bereit zu Heiraten und zu Herrschen.
    Dies alles ist der jüngsten Schwester, Saphina egal. Hauptsache sie steht nicht im Mittelpunkt der Öffentlichkeit.
    Allerdings ahnt Saphina noch nicht, wie schnell sich ihre Welt ändern wird und sie genau dort steht wo sie nicht möchte.
    Denn ihr wird die Ehre zuteil das dunkle und mächtige Erbe der Bell Frauen anzutreten und die Vorbereitung darauf beträgt nicht, wie bei anderen ein ganzes Leben, sondern beinhaltet bei ihr nur wenig Zeit.
    Dabei soll ihr ausgerechnet Dante De Lacey helfen. Der Sohn eines Barons, der sie mehr als einmal zur Weissglut treibt und doch mehr zu wissen scheint als sie jemals erahnt hätte.

    Meine Meinung

    Oh ja, ich liebe Romantasy und diese Story ist ein absoluter Lesetipp.
    Sehr coole Story, die die Autorin hier erschaffen hat und die mich bildhaft mitgenommen hat zu der Bell Dynastie.
    Hier inmitten dieser wunderschönen Vulkaninsel lauern soviele Geheimnisse, das ich Mega neugierig war, was genau hier vor sich geht und ich muss gestehen, ich habe nicht alles gleich durchschaut, was ich absolut liebe.
    Die Autorin konnte mich überraschen und vor allem, hat sie es geschafft, dass ich mit den Protagonisten, allen voran Saphina, mitgefiebert habe.

    Wunderschöne Idee und ich muss gestehen, ich hätte gerade so weiterlesen können über diese faszinierende Insel und ihre Bewohner.

    Hier trifft man auf Adel, wie auch auf Technik. Auf Intrigen, wie auch Freundschaft und Liebe und auf jede Menge cooler Geheimnisse, die allesamt ein Ziel haben.
    Ein Blick hinter uralte Legenden zu werfen, an denen vielleicht ein Stückchen mehr Wahrheit dran ist, als man auf den ersten Blick zu ahnen scheint.

    Das Cover hat mich hier auch gleich überzeugt, besticht es doch mit einem schwarz in deren Mitte eine junge Frau eine Krone trägt. Da stellt man sich unweigerlich die Frage was hinter der Frau und dem Titel steckt. Sehr passend zum Inhalt kann ich euch sagen.

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  • 5 Sterne

    Danny SZ, 29.03.2021

    Die Bell Frauen von St. Lucien

    Seit Jahrhunderten herrschen auf der Vulkaninsel St. Lucien die Bell Frauen. Und die älteste Tochter wird immer zur Königin gekrönt. Aber hinter der Fassade des glamourösen Königshauses lauern düstere Geheimnisse, die nur die zweitälteste Tochter weiss und hütet. Saphina war immer die jüngste Prinzessin der drei Schwestern und somit bedeutungslos, aber dadurch konnte sie unbeschwert leben. Aber durch einen tragischen Vorfall rückt sie in der Rangfolge auf und muss völlig unvorbereitet die Aufgabe der zweiten Prinzessin übernehmen. Ausgerechnet Dante soll ihr dabei zur Seite stehen.

    Der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen. Und dadurch, dass die Geschichte einen sofort in ihren Bann zog, flog man geradezu durch die Seiten.
    Saphina war mir im Gegensatz zu ihrer Schwester Livia sofort sympathisch. Sie konnte bisher auch ein unbeschwertes Leben führen. Maylin war zwar etwas aufbrausend, doch trotzdem mochte ich sie auf Anhieb. Sie bot wenigstens der kaltherzigen Königin die Stirn. Saphina tat mir total leid, als sie das Erbe der zweitältesten Prinzessin völlig unvorbereitet antreten musste. Und Dante wusste man anfangs überhaupt nicht einzuschätzen. Ausserdem hatte Saphina nicht viel Zeit um zu lernen, was dieses Vermächtnis mit sich brachte. Und da hat sie des Öfteren ganz schön bockig reagiert.

    Die Geschichte gefiel mir richtig gut. Sie war spannend, richtig fesselnd. Und ich habe die ganze Zeit mitgefiebert. Ausserdem war das mal ein ganz anderes Setting. Eine wunderschöne Insel. Allerdings war die Geschichte sehr rasant und wäre sie ausführlicher gewesen, hätte es auch eine Dilogie werden können.

    Fazit:
    Eine klasse Romantasy

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  • 5 Sterne

    Lea R., 27.05.2021

    The Second Princess war für mich von Anfang an perfekt
    Der Klappentext des Buches klang extrem spannend und ist voller Geheimnisse.
    Ich dachte: Das ist ein Buch das man nur lieben kann! Und ich wurde keineswegs enttäuscht.
    Die unvorhersehbaren Wendungen haben mir den Atem geraubt und die Spannung blieb bis zum Ende bestehen.

    Das einzige was mich am Anfang sehr verwirrt hat war, dass es in unserer zweit Spielt. Ich dachte es spielt sich in einem mittelalterlichen Setting ab. Was mich aber begeistert hat war, wie sich das moderne mit dem alten Traditionellen und den Fantasy-Elementen in der Geschichte zusammengefügt hat.

    Die Protagonisten Saphina war mir von Anfang an sehr sympathisch. Sie mag es nicht im Mittelpunkt zu stehen und da sie „nur" die dritte in der Thronfolge ist wird ihr auch nicht viel Beachtung geschenkt. Bis sich etwas grundlegend ändert..
    Sie macht eine tolle Charakterentwicklung durch, denn Anfangs fand ich sie noch etwas naiv. Aber vorallem stur was mich das ein oder andere Mal zum lachen gebracht hat. Vorallem als sie erfahren hat das sie mit Dante zusammenarbeiten muss.

    Dante konnte ich anfangs nicht richtig einschätzen. Er war sehr höflich und mitfühlend, dann wieder richtig gemein. Aber am Ende war er ein sehr liebevoller Protagonist.
    Die Nebencharaktere mochte ich auch sehr, vorallem Maylin.

    Der Schreibstil von Christina Hiemer hat mir von Anfang an gut gefallen. Das lockere das nie an Spannung verliert. Es wird auf jedenfall nicht mein letztes Buch von ihr sein.

    Fazit:
    The Second Princess ist eine magische, fesselnde und nervenaufreibende Fantasygeschichte von der man nie genug bekommen kann.
    Highlight 5+/5

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  • 4 Sterne

    Annalena S., 07.04.2021

    Das Cover und auch der Klappentext zu "The Second Princess" haben mich gleich in Ihren Bann gezogen und so auch die Leseprobe der Geschichte.
    Der Schreibstil von Christina Hiemer war sehr flüssig und angenehm zu lesen, so dass es Spass gemacht hat in der Geschichte rund um Saphina und St. Lucien zu versinken.
    Es hat mir gefallen, dass dieses Mal die Herrschaft der Insel von Frauen übernommen wurde und somit mal etwas anderes, als das sonst bekannte Herrschaftsbild in der Geschichte von Christina Hiemer verarbeitet wurde.
    Die Idee, dass die Schwester verschiedene Aufgaben haben, die man über den Verlauf des Buches hinweg erfährt, hat mir gut gefallen, so konnte man mit Saphina zusammen die Geheimnisse der Familie erkunden.

    Zu den Charakteren: Saphina hatte leider immer wieder Phasen, in denen sie mir nicht allzu sympathisch war. In manchen Momenten fand ich Ihre Sturheit und Ihre Handlungen nicht nachvollziehbar und unpassend. Ich kann nachvollziehen, dass die Autorin eine strakte Protagonistin schaffen wollte, die für sich selbst einsteht und sich nicht von anderen bevormunden lässt, was sie mit Saphina definitiv geschafft hat, fand aber dennoch das es an manchen Stellen passender gewesen wäre, Saphina einlenken und zu lassen und sie nicht allzu stur Ihre Meinung vertreten zu lassen.

    Dante hat mir gut gefallen, er war einer dieser unnahbaren Protagonisten, die etwas geheimnisvoll und zurückhaltend wirken, im Endeffekt aber nur das Beste für die anderen wollen. Nachdem Saphina und Dante sich ausgesprochen haben, fand ich die Zusammenarbeit der beiden harmonisch und beide haben mir als Duo gut gefallen.
    Die romantischen Szenen fand ich manchmal etwas „schnell“, ich konnte in manchen Situation nicht ganz verstehen, wo die Emotionen der beiden auf einmal herkommen obwohl sie Sich ein paar Seiten vorher noch am liebsten die Köpfe eingeschlagen hätten.
    Trotzdem bin ich mit Dante’s Entwicklung über die Geschichte hinweg sehr zufrieden.

    Livia und Maylin, die Schwestern von Saphina waren nicht ganz unwichtigere Charaktere und doch beide total unterschiedlich. Livia war mir von Anfang bis Ende sehr unsympathisch, auch wenn am Ende gelüftet wird, warum sie so gehandelt hat, kann ich (leider) über den Ausgang ihrer persönlichen Geschichte nicht allzu traurig sein. Ihre Handlungen habe sie leider über das Buch hinweg sehr unsympathisch gemacht und dabei hätte ich von Ihr, als grosse Schwester, sehr viel erwartet und mir auch ein paar schwesterliche-Momente gewünscht.
    Maylin hingegen war ein toller Charakter, der mir von Anfang bis Ende sympathisch war. Sie scheint mir die Schwester zu sein, mit der ich am liebsten von allen befreundet gewesen wäre.

    Saphina’s Mutter war mir, ähnlich wie Livia, sehr unsympathisch. Bei Ihr kann ich verstehen, dass sie versucht hat alles so gut wie möglich zu verarbeiten, fand die Umsetzung von ihr nicht gut und emotional sehr kalt. In den Momenten konnte ich die „Rebellion“ von Saphina teilweise verstehen.
    Die Tante der Mädchen, war mir auch bei den Schwester, sympathischer als die Mutter selbst. Ich hätte gern ein paar Szenen von der Königin mit Ihrer Schwester gelesen um mehr von deren Verhältnis mitzubekommen.

    Die männlichen Protagonisten, fand ich, bis auf Cael und Dante, alle nicht allzu sympathisch. Zandor und Tyr waren beide Charaktere, an denen es für mich an etwas gefehlt hat, was ich aber nicht genau benennen kann. Theo schien mir am Anfang auch ein sehr netter Charakter zu sein, was sich schnell aber wieder erübrigt hatte und von dem man leider auch im Laufe der Geschichte nichts mehr mitbekommen hat. Gern hätte ich am Ende noch mal eine Gegenüberstellung der beiden gehabt.

    Alles in allem war das Buch für mich wirklich unterhaltsam zu lesen, ich mochte das Setting auf der Karibikinsel und fand die Umsetzung der Geschichte und auch deren Ausgang interessant.
    An manchen Stellen war ich etwas verwirrt, beispielsweise als Musik von Ed Sheeran oder The Weeknd erwähnt wurde, da ich aufgrund der ersten Kapitel nicht damit gerechnet hatte, dass die Geschichte quasi in der jetzigen Zeit spielt.
    Auch die Prophezeiung, die Saphina erfüllen sollte und die Geschichte der Insel hat mich etwas verwirrt sowie das Ende mir leider etwas zu schnell und plötzlich kam.
    Trotzdem hat mir das Buch gut gefallen, ich fand es super, dass es sich um einen Einzelband handelt und somit alles in sich abgeschlossen ist und ich habe mich etwas in die Insel St. Lucien und auch vor allem in die Kleider von Saphina Verliebt.

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  • 4 Sterne

    Favole.S, 30.03.2021

    Saphina ist die jüngste von drei Prinzessinen der Bell-Dynastie und wird unerwartet in die Rolle der zweiten Prinzessin verfrachtet. Was sie nicht weiss, die Bell-Familie hat ein dunkles Geheimnis, denn in jeder Generation gibt es zwei Königinnen: Eine, die das Volk regiert und eine heimliche zweite, die eine besondere und gefährliche Aufgabe hat.
    Zu Beginn war ich bei diesem Buch etwas irritiert. Aufgrund von Cover und Inhaltsangabe habe ich hier eine düstere High Fantasy Geschichte erwartet und nach einigen Seiten dann erkennen müssen, dass die Geschichte in unserer modernen Welt spielt und der Fantasy-Anteil hier erst einmal überhaupt nicht präsent ist. Anstatt mich zu ärgern, habe ich deshalb Cover und Inhaltsangabe ausgeblendet und mich einfach auf die Geschichte eingelassen und muss sagen, dass es mir auch so recht gut gefallen hat.
    Das Buch wird aus Saphinas Perspektive in der Ich-Form erzählt und so kann man zusammen mit ihr den mysteriösen Dingen auf die Spur gehen. Saphina ist allerdings ein sehr wankelmütiger Charakter. Sie ist oft unvernünftig und starrsinnig, was zwischendurch etwas nerven kann, aber ich finde, durch ihre Erlebnisse kann man ihr Verhalten auch einigermassen verstehen. Ihre Mutter und ihre Schwester sind zwei herzlose Frauen, die einem konsequent unsympathisch bleiben. Saphina bekommt ihre Rolle als zweite Königin einfach so aufgedrückt, Erklärungen gibt es eher keine und so ist man mit ihr zusammen gespannt darauf zu erfahren, was denn nun an dieser Rolle so besonders sein soll. Für ihre Ausbildung bekommt sie Dante an die Seite gestellt, der auch ein ziemlich wankelmütiger Charakter ist und den ich schlecht einschätzen konnte.
    Auf den Fantasyteil muss man hier bis zur Buchmitte warten, aber dann kommt er so langsam zum Vorschein und man erfährt immer mehr von der Geschichte der ersten Bell-Frau und den Dämonen der Insel, insbesondere dem Knochenkönig. Ich finde es eigentlich gut, dass hier in der modernen Welt die Taten aus der Vergangenheit noch immer aktuell sind, warum sollte so etwas in unserem Zeitalter auch einfach verschwinden? Erst gegen Ende des Buches bekommt man dann endlich das vollendete Fantasy-Setting. Allerdings wird dies nur durch ein ziemlich dummes Verhalten seitens Saphina ermöglicht. Trotzdem war der letzte Teil des Buches dann so richtig spannend und mir gefielen die Vulkanwelt und ihre Bewohner richtig gut.
    Ich muss sagen, die Geschichte an sich war schon sehr unterhaltsam und wurde nie langweilig. Der Schreibstil war richtig gut und wunderbar flüssig. Mich hat hier oft gestört, dass man nur selten durch den Einsatz eines Autos oder die Erwähnung Ed Sheerans daran erinnert wurde, dass man sich hier zeitlich in der Moderne befindet. Auch das Setting der Karibikinsel ist leider etwas untergegangen, manchmal wurde die Hitze erwähnt und der Dschungel. Saphina und Dante waren mir zwischendurch etwas zu wankelmütig und ihre Gefühle füreinander für mich nicht nachvollziehbar. Mir hätte es hier auch gereicht, wenn sie einfach nur gute Partner/Freunde geworden wären, die einander blind vertrauen. Auch der Fantasy-Anteil war mir zu wenig, ich hätte liebend gern mehr von den Dämonen gehabt, die sind hier einfach zu kurz gekommen, dabei waren sie mir am sympathischsten.
    Alles in einem ein unterhaltsames Buch mit einigen Schwächen und irreführendem Marketing.

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  • 4 Sterne

    Toni G., 01.04.2021

    Dies war ein Überraschungsbuch vom Carlsen Verlag und ich war gespannt darauf was wir in „Second Princess“ erleben würden. Der Klappentext hat letztlich nicht so viel verraten, aber durchaus neugierig gemacht.

    Saphina ist eine Bell und lebt auf der Vulkaninsel St. Lucien. Sie ist eine liebenswürdige, offenherziger Person und vor allem ein Charakter mit Ecken und Kanten. Sie wirkte für mich persönlich manchmal unheimlich jung und immer wieder auch etwas verloren. Sie konnte oder wollte sich nie so richtig bei ihrer Familie durchsetzen und liebt es im Hintergrund zu bleiben. Als sich dies ändert bricht für sie aus verschiedenen Gründen eine Welt zusammen. Auch schien sie mir ein Charakter zu sein, der oftmals erst im Nachhinein denkt und erstmal los sprintet. An sich nicht schlimm, aber sie konnte mich als Leser manchmal wirklich wahnsinnig machen ^^°

    Dante ist eine herzliche Person, welcher aber auch durch die Jahre gezeichnet ist. Er trägt eine Aufgabe, die nicht so einfach ist und als er plötzlich mit Saphina zusammenarbeiten muss, wird es ein schwieriges Gleichgewicht. Man merkt recht schnell, dass er sie durchaus mag aber ihr nicht so viel zutraut zu Beginn. :)

    die Umsetzung des Buches lässt mich etwas zwiegespalten zurück. Zum einen hat mich die Mischung aus Neuzeit und einer anderen Zeitspanne (so kam es mir am Anfang vor) etwas verwirrt und mir das Lesen leider immer wieder erschwert. Auf der anderen Seite war es eine spannende und gut durchdachte Geschichte. Dennoch gab es ein paar Dinge welche mich etwas gestört haben. Ohne hier Spoilern zu wollen, passieren in der Geschichte bestimmte Dinge und Saphina möchte herausfinden wer/wieso/warum. Dabei verliert sie sich meines Erachtens etwas, denn letztlich hat sie die Antwort schon gewusst und ist dennoch einen gefährlichen Weg für diese Informationen gegangen.

    Die Charaktere waren insgesamt ganz gut greifbar, wobei ich sagen muss dass nur die Hauptcharaktere ein tatsächliches Wesen erhalten haben. Die Geschwister, die Tante und auch Saphinas Mutter waren alles Nebencharaktere die nur ihren Teil beitragen mussten. Ich fand es etwas schade, da es schön gewesen wäre auch einige Gefühle wahrzunehmen.

    Insgesamt muss ich sagen, dass mir die Geschichte schon ganz gut gefallen hat. Man kann sich in die Worte fallen lassen und sich mehr oder weniger treiben lassen. Ich hatte leider ein paar Dinge, die ich nicht ganz nachvollziehen konnte. Dennoch letztlich eine schöne Geschichte zum Wohlfühlen.

    Mein Gesamtfazit:

    Mit „The Second Princess – Vulkanherz“ hat Christina Hiemer einen spannenden, düsteren und durchaus auch an manchen Stellen erheiternden Einzelband geschrieben. Ein Buch, welches man schnell gelesen hat und sich durchaus wohlfühlen kann dabei. Dennoch konnte sie mich nicht vollständig von sich überzeugen.

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  • 4 Sterne

    Jasmin B., 27.03.2021

    "The Second Princess" erzählt die Geschichte von Saphina, die als Dämonenkönigin gekrönt wird und das schwere Los trägt, die Insel vor den Dämonen zu schützen. Unterstützt wird sie dabei von dem arroganten, aber auch gut aussenden Dante.

    Mich hat irgendwas an diesem Buch gestört und ich kann gar nicht ganz genau benennen, was es war.
    Vielleicht war es die Kombination aus heutiger Zeit, Monarchie und Fantasy. Für mich hat das auch nicht so hundertprozentig zusammen gepasst.

    Meiner Meinung nach ist das eigentliche Geschehen doch ziemlich spät wirklich gestartet und die Hälfte des Buches war gelesen ohne dass etwas Aussergewöhnliches passiert ist. Der Fantasy Anteil kam meines Erachtens ein wenig zu kurz. Deswegen sollte man keine fantastische Geschichte mit fremden Welten erwarten. Aber ein wirklicher Liebesroman war es auch nicht. Mir fällt es schwer, dieses Buch einzuordnen, ist es doch eher von allem ein nur ein wenig.

    Ein Grossteil der Erzählstränge und zwischenmenschlichen Beziehungen ist nicht vollends ausgeschmückt. Die Geschichte bleibt eher oberflächlich. Etwas mehr Tiefe und Gefühl - dann wäre dieses Buch sicher toll geworden.

    Ich habe mich trotz der Kritikpunkte unterhalten gefühlt. Ich schwanke zwischen drei und vier Sternen und gebe gut gemeinte vier Sterne. Denn es ist eine nette Geschichte für zwischendurch, wenn man seine Ansprüche nicht zu hoch schraubt.

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  • 3 Sterne

    ellisbooks, 28.03.2021

    Meinung:

    Das Cover von “The second princess“ gefällt mir total gut und hat mich gleich angesprochen, aber der Carlsen Verlag produziert fast immer wunderschöne Cover und dieses hat gleich meine Aufmerksamkeit geweckt. An sich ist es ziemlich schlicht gestaltet, ist aber ein echter Blickfang und ich finde es total schön. Durch die dunklen Farben wirkt das Cover ziemlich düster und mysteriös, was mich aber nicht abgeschreckt hat. Auch die gewählte Schriftart gefällt mir sehr gut, sie ergänzt sich perfekt zum Cover, sowie auch die silberne Schriftfarbe, die das Cover etwas aufpeppt. Die junge Frau mit der Krone passt ebenfalls perfekt zum Cover und auch zum Inhalt, da es ja um Prinzessinnen geht, wie der Klappentext und der Titel verraten. Die Frau ist etwas blasser abgedruckt und fällt auf den ersten Blick fast gar nicht auf, mich stört es aber nicht, da ich sowieso kein so grosser Fan von Gesichtern auf Covern bin, doch diese Variante gefällt mir ziemlich und das Gesicht wirkt auch nicht aufdringlich. Ich bin ein grosser Fan vom Cover, da es wirklich perfekt für eine düstere Romantasy passt.

    Der Schreibstil von Christina Hiemer konnte mich auch gleich überzeugen. Sie schreibt ihren Roman aus der Ich-Perspektive, weshalb es mir leicht gefallen ist, in die Geschichte hineinzukommen und eine Bindung zu Saphina aufzubauen, auch wenn mir diese noch nicht gleich so sympathisch wurde. Ich hatte wirklich das Gefühl, hautnah alles mitzuerleben, was an dem bildlichen und flüssigen Schreibstil liegt.

    Der Schreibstil war aber auch wirklich das Beste am Buch, denn besonders das Setting hat mich ziemlich enttäuscht und verwirrt, da die Geschichte anscheinend in der modernen Welt mit Ed Sheeran usw. spielt und das nicht ganz mit meiner Vorstellung zusammenpasst und in Kombination mit wunderschönen Kleidern einfach nicht zusammenpasst und mir das Setting etwas verdorben hat. Wenn man die Welt abgesehen von der Insel aussen vor lässt, fand ich das Setting schon ziemlich interessant, besonders die Szenen im Dschungel waren sehr lebendig geschildert. Aber sonst wirkte das Setting nur erzwungen und konnte mich nicht überzeugen, denn vom Karibik-Flair habe ich nicht besonders viel mitbekommen.

    Für mich war es auch etwas zu wenig Fantasy und Handlung. Die ersten zweihundert Seiten passiert ausser dem Tod von einer der Prinzessinnen nichts Spektakuläres, ich habe mich da nicht direkt gelangweilt, hatte aber mehr Spannung erwartet, weshalb ich mich bis dahin gut unterhalten gefühlt habe, es mich aber nicht gestört hat, das Buch mal beiseite zu legen. Die zweite Hälfte war hingegen viel spannender und spannender, endlich nimmt der Fantasyanteil etwas zu und mehr Spannung kommt auf. Ab diesem Zeitpunkt war ich total gefesselt und konnte nicht mehr mit dem Lesen aufhören. Auch das Ende war sehr unvorhersehbar und spektakulär.

    Die Liebesgeschichte wäre eigentlich gar nicht nötig gewesen, hat mich aber nicht sonderlich gestört, da sie nicht zu viel Raum einnahm. Hier hatte es aber deutlich an Tiefe und Emotionen gefehlt. Klar, ich hatte keine herzergreifende Story erwartet, aber etwas mehr wäre da sicherlich auch gegangen. Wenn mir die Charaktere sympathischer gewesen wären, hätte ich mich vermutlich auch mehr mit der Liebesgeschichte zufrieden geben können. Das ziemlich kitschige Ende war vielleicht etwas übertrieben und unnötig, aber wer das mag ...

    Saphina war mir leider nicht so sympathisch. Sie verhielt sich in meinen Augen ziemlich bockig und kindisch und ich konnte gut verstehen, warum Dante zunächst so genervt reagiert hätte, mir wäre es nicht anders gegangen. Zum Ende hin wurde es zwar besser, aber hundertprozentig bin ich nicht mit ihr warm geworden. Ihre Rolle als zweite Prinzessin fand ich hingegen richtig interessant und eine coole Idee, zu schade, dass Saphina mir an sich nicht so sympathisch war. Ausserdem ist mir ein Logikfehler aufgefallen, denn zuerst heisst sie Saphina Myrina Bell, dann wird sie aber Saphina Eleonora Bell genannt, was einfach nicht stimmen kann.

    Dante fand ich ganz nett, ich konnte mich aber nicht so in ihn verlieben, dazu hat es mir bei ihm einfach an Tiefe gefehlt. Sein Verhalten bezüglich Saphina war ziemlich barsch, aber auch nachvollziehbar, aber wie bei Saphina bin ich nicht vollständig mit ihm warmgeworden.



    Fazit:

    Deshalb habe ich das Buch eher mit gemischten Gefühlen beendet. Es hat mich ziemlich gut unterhalten und war nett für zwischendurch, ich hatte aber mehr Tiefe und Spannung erwartet. Deshalb habe ich 3 Sterne vergeben. Es war kein Highlight, könnte aber sicher einige begeistern. Mich leider eher nicht …

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  • 3 Sterne

    Chiara J., 31.03.2021

    Meinung:

    Um mit dem Cover zu beginnen - es ist ein sehr schön gestaltetes Cover, welches durch seine schlichte Eleganz beeindruckt. Durch die düsteren, mysteriösen Farben ist es erst recht ein Blickfang und lädt dazu ein, dass man sich den Klappentext genauer ansieht. Der Klappentext ist wirklich gut geschrieben, so dass man eine spannende, geheimnisvolle Geschichte erwartet.

    Mit dieser und der Bewertung zu dieser möchte ich fortfahren:
    Der Schreibstil der Autorin hatte mich schon bei der Leseprobe gefesselt und hat mich dann im Laufe des Buches gut durch die Geschichte geführt, da alles sehr flüssig und recht bildhaft ge- und beschrieben wurde.

    Womit ich jedoch nicht hundertprozentig klargekommen bin, waren die Erwähnungen von Dingen wie Ed Sherran oder so. Man hat zwar von Anfang an gemerkt, dass es eine Mischung aus Fantasy- und Realwelt war, was mir an sich gut gefallen hat, aber irgendwie haben für mich besagte Dinge nicht in diese "abgeschottete Welt" auf der Karibikinsel gepasst. Genauso hat man leider nichts von dem Karibikinsel-Feeling mitbekommen, auch wenn insgesamt das Setting und die ganze Umgebung gut gewählt wurde. Sonst hat das Setting der ganzen Geschichte wirklich gut und stimmig gewirkt, alles wirkte lebendig und hat eine schöne bildliche Vorstellung erzeugt.

    Als Nächstes möchte ich ansprechen, dass die Handlung ab kurz nach der Hälfte des Buches bis zirka zum letzten Viertel teilweise zu eilig und in so manchem Moment einfach zu einfach von statten ging, als es ihr gut getan hätte. Auch wenn es ab zirka besagter Mitte dann etwas mehr Spannung verspricht und so manches Geheimnis aufgedeckt wird, so hat mich so manche Entwicklung/Szene leider doch enttäuscht. Natürlich hat es auch einige schöne Momente gegeben, keine Frage, jedoch waren andere wiederum, meiner Meinung, nach ausbaufähig und hätte vielleicht einfach etwas mehr Tiefe und/oder eine bisschen andere Richtung für den Handlungsstrang benötigt, um vollends zu überzeugen.

    Zum Abschluss möchte ich nun auch auf die Charaktere und deren Liebesstory eingehen.
    Dante und Saphina verstehen sich am Anfang wirklich schlecht, gerade so, dass sie sich vielleicht ein wenig vertrauen. Der Übergang zu "Ich habe mich in dich verliebt" kaum dann wirklich sehr überraschend und plötzlich. Dazwischen blieb kaum eine richtige "Verliebephase". Ich habe mir zwar keine herzzereissende Romanze erwartet gehabt, jedoch auch nicht zu wenig Tiefe und einen soooo plötzlichen Übergang.
    Und so plötzlich wie der Übergang war, so konnte auch Dantes Laune sich in manchen Szenen verhalten. Hin und wieder wurde man wirklich von seiner Laune und dessen Schwankungen überrascht. In ein paar Momenten ist seine Laune sehr verständlich, da er unter Druck und Stress steht und dazu Saphina ihre bockige, kindische Seite auspackt, die ihnen beiden das Leben nicht gerade einfacher macht. Abseits der Fassade seiner miesen Laune empfand ich ihn als loyalen, beschützerischen, freundlichen, netten Kerl.
    Nun möchte ich die Hauptcharakterin Saphina ansprechen. Anfangs hatte ich wirklich eine starke Bindung zu der Charakterin, die nett, freundlich, höflich, bisschen stur, schlagfertig und mit mehr Freiraum als ihre Schwestern. Im Laufe der Geschichte hat sie leider oftsmals nicht mehr viel von der starken, unabhängigen Prinzessin, die sich nicht den Mund verbieten lässt. Stattdessen handelt sie unüberlegt und verhält sich unhöflich gegenüber denen, die ihr versuchen zu helfen. Sie entwickelt sich im Laufe der Geschichte, ja, aber die Selbstreflexion zu ihren unüberlegten Taten und ihrem teilweise etwas bockigen, kindischen, egoistischen Verhalten zum Schluss kam, meiner Meinung nach, etwas spät. Das hat meinerseits wirklich Sympathiepunkte gekostet.

    Fazit:

    An sich hat das Buch mich gut unterhalten und neugierig gemacht, wie es weitergeht. Ein wenig mehr Spannung und Tiefe wäre noch besser gewesen, aber sonst hat das Buch mir in den meisten anderen Punkten so gut gefallen, dass meine Bewertung bei 3 Sternen liegen würde .

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  • 3 Sterne

    Meliha K., 29.03.2021

    Unerwartetes Setting, kleine irrelevante Abenteuer und kaum sympathische Protagonistin

    Die drittgeborene Prinzessin Saphina weiss nicht viel über die Pflichten ihrer Schwestern oder über die Insel, die von ihrer Familie regiert wird. Die älteste Prinzessin Livia soll bald heiraten und wird dann zur neuen Königin gekrönt, Prinzessin Maylin hat als Zweitgeborene eine besondere, geheimnisvolle Aufgabe, von der niemand weiss, und Saphina? Ja, keine Ahnung, was die eigentlich mit ihrem Leben macht, was ihre Hobbies sind oder was für Zukunftspläne hat. Jedenfalls muss sie plötzlich den Platz der zweiten Prinzessin einnehmen und damit ist es vorbei mit ihrer Freiheit und eigenen Entscheidungen. Sie hat viel nachzuholen und erhält Unterstützung vom undurchschaubaren Adelssohn Dante.

    Auch wenn ich die Geschichte nicht langweilig fand, fand ich sie auch nicht sonderlich spannend. Es gab schon ein paar Lücken und man erlebt viele kleine Abenteuer, die dann viel zu schnell abgeschlossen sind, sodass sie auch weniger relevant scheinen. Die Fantasywelt hätte schon mehr Potenzial gehabt, aber leider konnte ich bei Saphinas Abenteuer nicht wirklich mitfiebern, weil ich die Protagonistin auch nie wirklich sympathisch fand.

    Ein Problem war das Setting. Ich kannte schon die Leseprobe und wusste, dass es in der echten Welt spielt, weil St. Lucien eine Karibikinsel ist, aber es wurde erst später klar, dass es auch in der Gegenwart spielt. Da wir hier ein Königshaus haben und es am Anfang um Kleider, Bälle und Adlige geht, kamen Erwähnungen von Ed Sheeran und Fernsehteams dann sehr unerwartet. Ich weiss nicht, ob es hier die Kombination dieser verschiedenen Dinge war, denn eigentlich habe ich ja auch schon einige Bücher mit modernen Monarchien gelesen, aber hier konnte es mich einfach nicht überzeugen. Dazu hat man auch kaum gespürt, dass man in der Gegenwart ist, weil auch das Benehmen, die Sprache und der grösste Teil der Handlung besser in ein anderes Jahrhundert passen könnten, daher schienen die kleinen modernen Details einfach unpassend.

    Auch bei dem Ort war ich etwas enttäuscht, denn sie Geschichte spielt zwar auf einer Karibikinsel, aber man fühlt kaum etwas vom Klima oder von der Kultur. Ich denke, auch Cover und Klappentext liessen mich hier eine andere Geschichte und eine andere Atmosphäre erwarten, jedenfalls konnte ich mich hier nie so richtig wohlfühlen.

    Fazit:
    Trotz einiger Kritik lässt sich "The Second Princess - Vulkanherz" gut lesen und ist auch unterhaltsam. Wirklich überzeugen konnte es mich aber leider nicht, da ich die Protagonistin nicht wirklich mochte und das Setting sich einfach seltsam angefühlt hat. Sehr schade!

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  • 3 Sterne

    Yuliwee, 05.04.2021

    Klappentext
    Auf der Vulkaninsel St. Lucien herrscht die mächtige Dynastie der Bell-Frauen. Seit Jahrhunderten wird die Krone an die älteste Prinzessin weitergegeben. Doch hinter der glamourösen Fassade der Königsfamilie lauern düstere Geheimnisse, die nur die zweitälteste Prinzessin zu hüten weiss. Saphina war immer die jüngste und damit unbedeutendste von drei Schwestern. Nun rückt sie durch unerwartete Ereignisse in der königlichen Thronfolge auf und tritt vollkommen unvorbereitet ein dunkles Erbe an. Und ausgerechnet Dante, der undurchschaubare Adelssohn, soll ihr dabei helfen …

    Meinung
    Das geheimnisvolle Cover und der Klappentext haben mich sofort neugierig auf das Buch gemacht. Eine Geschichte über eine Prinzessin auf einer Karibikinsel? Eine weibliche Protagonistin und ein gut aussehender Adelssohn? Möglicherweise Intrigen und Geheinmisse? Genau richtig!

    Die Geschichte startet mittendrin in den Hochzeitsvorbereitungen von Saphinas Schwester. So erfährt man einiges über die Bell-Familie und die einzelnen Charaktere. Leider erhalten diese jedoch im Verlauf des Buches keine bzw. zu wenig Tiefe und eigentlich wusste ich nach dem ganzen Buch nicht viel mehr über sie als nach den ersten Kapiteln. Dante und Saphina zanken sich im Verlauf des Buches des Öfteren auf relativ kindische Weise und die Anziehung zwischen den beiden kam für mich so gar nicht rüber.

    Ganz besonders gefreut hatte ich mich auf das karibische Setting, allerdings scheint Saphina sich kaum mit ihrer Heimat auseinandergesetzt zu haben, was auch für eine Prinzessin einer kleinen Insel doch sehr unrealistisch zu sein scheint. Nach dem Buch verstand ich auch das Training nicht, das Saphina mit Dante absolviert hatte, es hatte gar nicht direkt einen Zusammenhang mit der Herausforderung, der sie sich stellen mussten. Was mir hingegen gefallen hat war die Begegnung mit den Einheimischen und die Szene auf dem Polizeirevier.

    Das Beste am ganzen Buch ist der lockere und flüssige Schreibstil. Trotz der Dinge welche mich gestört haben, hatte ich immer das Gefühl trotzdem weiterlesen zu wollen.

    Fazit
    Ich habe viel von der Geschichte erwartet und meine Erwartungen wurden leider nicht ganz erfüllt. Der lockere und flüssige Schreibstil hat mir gut gefallen sowie die Beschreibung des königlichen Lebens, aber der Inhalt und die Charaktere konnten mich nicht überzeugen. Insgesamt viel verschenktes Potenzial durch fehlende Tiefe und Emotionen sowie einer doch recht kindischen Protagonistin und einigen Logikfehlern.
    Bewertung mit Rezensionsexemplar.

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  • 3 Sterne

    Julia L., 08.04.2021 bei bewertet

    Nicht die beste Wahl

    Die Geschichte einer Prinzessin auf einer Karibikinsel mit einem mysteriösen Schicksal klingt doch eigentlich wirklich toll, könnte aber vielleicht doch nicht die beste Wahl sein.

    Saphina wächst als jüngste von drei Schwestern in einer von Frauen regierten Dynastie auf einer Karibikinsel auf. Sie führt ein überaus behütetes Leben, bis ihre liebste Schwester und beste Freundin kurz vor der Hochzeit ihrer ältesten Schwester ums Leben kommt. Plötzlich deutet alles darauf hin, dass Saphina die Erfüllung eines dunkles Schicksal geerbt hat.

    Die Geschichte bringt viel Potential mit: exotisches Setting, grosses Drama, dunkle Geheimnisse und eine fantastische Bedrohung. Und doch stimmt so vieles nicht.

    Zunächst einmal ist das Setting so gar nicht ausgereift: Die Karibik spielt keine grössere Rolle, der Erzählung nach könnte die Geschichte in jedem x-beliebigen Land spielen. Mir fehlten typische Stilelemente, die die Geschichte hätten lebendig wirken lassen.

    Der grösste Knackpunkt war allerdings die zeitliche Einordnung. Der anfänglichen Beschreibung nach habe ich die Geschichte sofort ins viktorianische bzw in die vor-technische Ära eingeordnet. Umso verblüffter war ich, als plötzlich die Rede von Fernseher und Kameras war. Auch hier fehlte mir einfach das Feingefühl der Autorin für Beschreibungen.

    Auch die Figuren können mich nicht so ganz überzeugen. Bis auf Saphina erfährt man von allen Figuren zu wenig um sie wirklich lebendig wirken zu lassen. Sie scheinen austauschbar, schablonenhaft und zweidimensional, und verschwinden ganz schnell in der Versenkung sobald sie nicht mehr benötigt werden. Ähnlich wie der Geschichte im Ganzen, fehlen den Figuren einfach ein paar mehr beschreibende Hintergrundinfos.

    Einzig über Saphina erfährt man ein paar Details mehr, nicht dass sie das deshalb sympathischer oder nahbarer wirken würde.

    Das einzig Positive sind die Wendungen und Enthüllungen, die einen auf den letzten Seiten doch noch in Erstaunen versetzen können.

    Insgesamt gefällt mir die Idee der Geschichte wirklich gut, nur die Umsetzung ist wenig gelungen und hätte dringend ein paar Seiten mehr gebraucht, um dieser Idee Leben einzuhauchen.

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  • 3 Sterne

    larissa t., 17.05.2021

    Ich war sehr überrascht als ich das Buch in meinem Briefkasten vorfand, ich hatte überhaupt nicht damit gerechnet. Trotz der Überraschung habe ich mich riesig gefreut es lesen zu dürfen.
    Bisher kannte ich Christina Hiemer noch nicht und war sehr gespannt, wie die Geschichte ist. Der Schreibstil empfinde ich als sehr angenehm.
    Das Cover gefällt mir sehr gut, es passt zu 100 Prozent zu der Handlung. Es wirkt dadurch sehr geheimnisvoll und mystisch.
    Nun zur Handlung: Die Storyline ist sehr gut aufgebaut, würde es jedoch nicht als «ultra» spannend beschreiben. Ich habe mir mehr gewünscht. Die letzten knapp 50 Seiten sind sehr spannend, aber es geht mir fast zu schnell, plötzlich passiert alles Schlag auf Schlag. Ich hätte gern noch mehr über die Insel erfahren, oder was genau die eigentliche Aufgabe der zweitgeborenen ist?

    Mit den Charakteren kann ich mich bis auf Dante nicht wirklich anfreunden. Saphina ist mir ¾ des Buches sehr unsympathisch. Jedes Mal, wenn ich denke, «so jetzt ändert Sie sich», macht Sie kurz darauf etwas, was wieder so unglaublich egoistisch ist. Sie stösst Dante immer wieder vor den Kopf, teilweise kann ich es ja nachvollziehen aber eben sehr oft nicht.
    Dante ist immer sehr verständnisvoll und ist immer an Ihrer Seite. (ev. Kleiner Spoiler!) Ich bin daher so froh, dass sie es am Schluss endliiich begreift.
    Zu Livia und der Mutter muss ich nicht viel sagen, nur das sie für mich ganz abscheuliche Menschen sind.
    Fazit: Die Grundhandlung gefällt mir gut. Es hat aber noch Verbesserungspotenzial an manchen Stellen. Mit den meisten Charakteren kann ich mich nicht anfreunden, liegt aber auch daran, dass ich egoistische Menschen nicht leiden kann.

    Wie immer ist dies meine Persönliche Meinung!
    Meine Bewertung: 3.5/5 ★

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  • 2 Sterne

    Moontales, 01.04.2021 bei bewertet

    Vorab muss ich erwähnen, dass ich wirklich nicht gern negative Bewertungen vergebe, da ich Autor:innen für ihre Mühe und ihr Herzblut respektiere und schätze. Leider konnte mich diese Geschichte aber von vorn bis hinten nicht überzeugen und es gab so viele Ungereimtheiten, wovon ich euch nun offen und ehrlich berichten werde.

    Der Einstieg in die Geschichte fällt sehr leicht und man ist direkt mitten drin. Das Buch ist in der Ich-Perspektive geschrieben und obwohl das für Fantasy-Geschichten ein gängiger Stil ist, werden hier die Gefühle leider überhaupt nicht gut transportiert. Nicht einmal von der Protagonistin. Von den anderen Protagonisten leider noch weniger. Viele Handlungen sind einfach überhaupt nicht nachvollziehbar. Vor allem Saphina ist hochgradig zickig, oft sehr naiv und egoistisch, wird aber immer wieder als jemand mit einem puren, guten Herzen beschrieben – das ist leider sehr widersprüchlich. Somit konnte ich die einzelnen Charaktere leider auch nicht ins Herz schliessen und fand vor allem Saphina sehr anstrengend. Dante ist da leider auch nicht viel besser. Er bleibt distanziert, teils kühl, dann wieder zu engagiert und um Saphina besorgt. Eigentlich fungiert er nur als eine Art Beschützer, denn Saphina kann (trotz Training) nicht wirklich auf sich selbst aufpassen, was das lange Training in meinen Augen dann wieder unnötig gemacht hat.

    Ein Pluspunkt ist, dass das Buch angenehm locker und flüssig zu lesen ist und ein guter Lesefluss entsteht.
    Allerdings war das Buch für mich nicht spannend genug, als das sich der Schreibstil wirklich bezahlt gemacht hat. Hätte ich es nicht im Zuge einer Leserunde gelesen, hätte ich es spätestens nach 200 Seiten abgebrochen, weil mir einfach viel zu wenig passiert ist und mich die Handlung nicht gefesselt hat. Das Ende hingegen wird sehr übereilt, die Hindernisse werden ohne grosse Anstrengung überwunden (sodass auch hier wieder keine Spannung aufkommen konnte). Der Antagonist taucht lediglich auf den letzten 70 Seiten auf. Dadurch hat man ihn überhaupt nicht kennenlernen können und das Bild von ihm blieb sehr blass. Eigentlich sehr schade, da ich mir vorstellen kann, dass auch in ihm Potential geschlummert hat.

    Zu dem kommen noch etliche Logikfehler und Plotholes in der Geschichte vor, auf die ich aufgrund von Spoilern nicht komplett eingehen kann. Ein Beispiel ist, dass sich Saphina in einer Art Traumwelt befindet, in der man sich verletzen und sterben kann (wie vorher sehr ausführlich besprochen wurde) und sie sich dann von einer Mauer stürzt (eigentlich tödlich!) und ihr dennoch nichts passiert. Ähm ... okay?!

    Das Setting hätte wirklich schön sein können ... eine Insel in der Karibik – wer kommt da nicht ins träumen? Leider spürt man die meiste Zeit über nicht einmal, dass man sich auf eben dieser Insel befindet. Das Gerede über Ed Sheeran und andere Banalitäten zerren einem beim Lesen immer wieder aus dem Karibik-Feeling und brechen das eigentlich sehr schöne Bild auf.

    Das Buch ist als Romantasy deklariert, die Beziehung bleibt aber recht flach und wenig nachvollziehbar. Bis zum Schluss gibt es noch Reibereien (nicht auf die positive Art) und mir als Leserin war es schleierhaft, weshalb diese Liebesbeziehung entstanden ist und worauf sie basiert. Es sollte vermutlich eine abgeschwächte Version von Enemies to lovers sein, was aber in meinen Augen nicht funktioniert hat.

    Ich fand es total schade, dass das Potential so schlecht genutzt wurde, die Idee dahinter war nämlich keineswegs schlecht.

    Auch wenn ich es sehr schade finde, kann ich das Buch deshalb leider nicht weiterempfehlen. Die zwei Sterne vergebe ich, weil ich die Idee der Autorin gut finde und ihr Schreibstil nicht schlecht ist!

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  • 2 Sterne

    Moontales, 01.04.2021

    Vorab muss ich erwähnen, dass ich wirklich nicht gern negative Bewertungen vergebe, da ich Autor:innen für ihre Mühe und ihr Herzblut respektiere und schätze. Leider konnte mich diese Geschichte aber von vorn bis hinten nicht überzeugen und es gab so viele Ungereimtheiten, wovon ich euch nun offen und ehrlich berichten werde.

    Der Einstieg in die Geschichte fällt sehr leicht und man ist direkt mitten drin. Das Buch ist in der Ich-Perspektive geschrieben und obwohl das für Fantasy-Geschichten ein gängiger Stil ist, werden hier die Gefühle leider überhaupt nicht gut transportiert. Nicht einmal von der Protagonistin. Von den anderen Protagonisten leider noch weniger. Viele Handlungen sind einfach überhaupt nicht nachvollziehbar. Vor allem Saphina ist hochgradig zickig, oft sehr naiv und egoistisch, wird aber immer wieder als jemand mit einem puren, guten Herzen beschrieben – das ist leider sehr widersprüchlich. Somit konnte ich die einzelnen Charaktere leider auch nicht ins Herz schliessen und fand vor allem Saphina sehr anstrengend. Dante ist da leider auch nicht viel besser. Er bleibt distanziert, teils kühl, dann wieder zu engagiert und um Saphina besorgt. Eigentlich fungiert er nur als eine Art Beschützer, denn Saphina kann (trotz Training) nicht wirklich auf sich selbst aufpassen, was das lange Training in meinen Augen dann wieder unnötig gemacht hat.

    Ein Pluspunkt ist, dass das Buch angenehm locker und flüssig zu lesen ist und ein guter Lesefluss entsteht.
    Allerdings war das Buch für mich nicht spannend genug, als das sich der Schreibstil wirklich bezahlt gemacht hat. Hätte ich es nicht im Zuge einer Leserunde gelesen, hätte ich es spätestens nach 200 Seiten abgebrochen, weil mir einfach viel zu wenig passiert ist und mich die Handlung nicht gefesselt hat. Das Ende hingegen wird sehr übereilt, die Hindernisse werden ohne grosse Anstrengung überwunden (sodass auch hier wieder keine Spannung aufkommen konnte). Der Antagonist taucht lediglich auf den letzten 70 Seiten auf. Dadurch hat man ihn überhaupt nicht kennenlernen können und das Bild von ihm blieb sehr blass. Eigentlich sehr schade, da ich mir vorstellen kann, dass auch in ihm Potential geschlummert hat.

    Zu dem kommen noch etliche Logikfehler und Plotholes in der Geschichte vor, auf die ich aufgrund von Spoilern nicht komplett eingehen kann. Ein Beispiel ist, dass sich Saphina in einer Art Traumwelt befindet, in der man sich verletzen und sterben kann (wie vorher sehr ausführlich besprochen wurde) und sie sich dann von einer Mauer stürzt (eigentlich tödlich!) und ihr dennoch nichts passiert. Ähm ... okay?!

    Das Setting hätte wirklich schön sein können ... eine Insel in der Karibik – wer kommt da nicht ins träumen? Leider spürt man die meiste Zeit über nicht einmal, dass man sich auf eben dieser Insel befindet. Das Gerede über Ed Sheeran und andere Banalitäten zerren einem beim Lesen immer wieder aus dem Karibik-Feeling und brechen das eigentlich sehr schöne Bild auf.

    Das Buch ist als Romantasy deklariert, die Beziehung bleibt aber recht flach und wenig nachvollziehbar. Bis zum Schluss gibt es noch Reibereien (nicht auf die positive Art) und mir als Leserin war es schleierhaft, weshalb diese Liebesbeziehung entstanden ist und worauf sie basiert. Es sollte vermutlich eine abgeschwächte Version von Enemies to lovers sein, was aber in meinen Augen nicht funktioniert hat.

    Ich fand es total schade, dass das Potential so schlecht genutzt wurde, die Idee dahinter war nämlich keineswegs schlecht.

    Auch wenn ich es sehr schade finde, kann ich das Buch deshalb leider nicht weiterempfehlen. Die zwei Sterne vergebe ich, weil ich die Idee der Autorin gut finde und ihr Schreibstil nicht schlecht ist!

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