20% Rabatt auf den tolino Epos 3!

 
 
Merken
Merken
 
 
Leider schon ausverkauft

Bestellnummer: 5862823

Buch (Kartoniert) Fr. 16.90
inkl. MwSt.
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 5 Sterne

    14 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi Aly - Magische Momente: Alys Bücherblog, 08.01.2017

    Als Buch bewertet

    Für mich ist es der erste Liebesroman von der Autorin und sie hat mich mit ihrer Geschichte um Jess und Cooper von Anfang an mitgenommen.
    Als erstes habe ich mich in diesen malerischen Ort namens Hartwell verliebt. Ein Ort an dem man sich einfach wohlfühlt, der für Heimlichkeit, Wärme und auch Aufregung sorgt.
    Es ist kein klassischer Urlaubsort. Es ist ein Ort mit einer Geschichte. Er erzählt von Traurigkeit, Dramatik und ja, er lässt auch Träume wahr werden.
    Die Beschreibungen darüber haben mir wirklich sehr gut gefallen, auch wenn es letztendlich nicht ganz so ausschweifend war. So wie es war, war es genau richtig. Man konnte es sich vorstellen. den Wind in den Haaren spüren und vor allem spürt man dabei Geborgenheit. Ein Ort den ich zu gern selbst ergründen würde.
    Doch hier geht es nicht um Hartwell.
    In erster Linie geht es um die Ärztin Jess. Eine Frau die eine Leere spürt und nicht genau weiss, wonach sie sich sehnt.
    Dann schlägt das Schicksal zu und genau diese wenigen Zeilen die sie nach Hartwell führten haben mich ungemein berührt. Ich wollte mehr darüber erfahren. Ergründen was all den Schmerz und die Dramatik ausgelöst hat. Und ja, man sucht dabei auch Erlösung.
    Jess steht im Zentrum von allem. Ich mochte ihre ernsthafte und auch gleichzeitig ihre herzliche Art. Eine junge Frau, die ihr Herz verschlossen hält. Eine junge Frau die mir mit ihrer Liebe zu Kaffee und den Büchern sofort sympathisch war. Sie hat Ecken und Kanten und davon nicht zu wenig.Dadurch kann man sich leicht mit ihr identifizieren und nimmt einfach Anteil an allem, was sie bewegt, was sie tut, was sie empfindet.
    Man spürt den Schmerz, die unterschwellige Dramatik und gleichzeitig gibt man sich der ganzen Leidenschaft hin, die Jess im Laufe des Buches lebt.
    Da steckt so viel Tiefe drin, das es mich einfach mitgenommen hat.
    Doch hierbei handelt es sich keinesfalls um einen lockerleichten Liebesroman. Wobei ich finde, das ein bisschen mehr Leichtigkeit dem ganzen gutgetan hätte.
    Es steckt sehr viel Ernsthaftigkeit hinter allem. Die Story ist reifer, gediegener und das spiegelt sich auch in den Themen wieder, die hier behandelt werden.
    Diese sind sehr facettenreich und nicht einfach zu durchschauen. Doch von Anfang an, hat er mich schmerzlich bewegt, mir gezeigt, was hinter den Menschen steckt. Welche Geschichten sie zu erzählen haben.
    Ich kann gar nicht sagen, wen ich am liebsten mochte. Jeder von ihnen ist auf seine Art faszinierend und interessant.
    Die Spannung ist von Anfang an gegeben. Sie besticht vor allem durch die Geschichte der beiden Hauptprotagonisten, die nicht unbedingt einfach ist. Einige Turbulenzen und Hindernisse erwarten sie.
    Die Dämonen der Vergangenheit sind allgegenwärtig und drücken sie nieder.
    Doch kann die Kraft der Liebe dies alles überstehen?
    Oder stehen sich die Menschen wieder einmal selbst im Weg?
    Man leidet, man liebt, man zittert und man fühlt sich allem einfach sehr nah.
    Man ist todtraurig, zutiefst bewegt und möchte eingreifen.
    Beschützen, heilen, verstehen.
    Es gibt dabei einige Wendungen, die ich so nicht erwartet hätte und die mir aber sehr gut gefallen haben.
    Nichts ist wie es scheint und vorhersehbar ist rein gar nichts.
    Ein Roman der zugleich romantisch und ernst ist und gerade dadurch so gut ist.
    Der Abschluss von allem hat mir sehr gut gefallen und ich bin nun serhr gespannt, wer als nächstes in den Fokus gerät. Ich hab ja so meine Vermutung und hoffe sie bestätigt sich.

    Hierbei erfahren wir die Perspektive von Jess und Cooper, was ihnen mehr Raum und Tiefe verschafft.
    Die Charaktere sind ausdrucksstark, authentisch und nehmen für sich ein.
    Ihre Handlungen und Gedankengänge sind gut nachvollziehbar gestaltet.
    Die einzelnen Kapitel haben eine normale Länge.
    Der Schreibstil ist fliessend und gefühlvoll, aber auch mitreissend und bildgewaltig gehalten.
    Das Cover und der Titel passen gut zum Inhalt des Buches.

    Fazit:
    Die Story von Jess und Cooper hat mich von Anfang an mitgenommen.
    Voller Turbulenzen, vielen Emotionen und einem stetigem Auf und Ab.
    Eine Geschichte die auch mit Wendungen sehr gut punkten kann.
    Lernt Hartwell kennen und verliebt euch in diesen zauberhaften Ort.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    7 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    jiskett, 05.10.2016

    Als eBook bewertet

    "The Real Thing" hat mir im Grossen und Ganzen gut gefallen. Es ist eine schöne, realistische Liebesgeschichte mit sympathischen Protagonisten und gut ausgearbeiteten Nebenfiguren, die mir ebenfalls ans Herz gewachsen sind, aber leider habe ich auch ein paar Kritikpunkte.

    Die Erzählweise hat mich von Anfang an ziemlich gestört. Jessica, die Protagonistin, ist die Ich-Erzählerin, aber es gibt gleichzeitig auch Kapitel aus Coopers Sicht... nur sind diese in der dritten Person geschrieben. Durch diesen ständigen Wechsel zwischen "Ich" und "Er" wurde mein Lesefluss dauernd unterbrochen und ich habe eine Weile gebraucht, um richtig in die Geschichte eintauchen zu können. Das fand ich wirklich schade; ich fand es interessant, sowohl seine als auch ihre Perspektive näher kennen zu lernen, aber es wäre mir lieber gewesen, wenn es einheitlich gewesen wäre und es hätte auch an dem Buch nicht viel geändert.
    Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass es für meinen Geschmack zu viel Drama gab. Natürlich ist es realistisch, dass beide Dinge in ihrer Vergangenheit erlebt haben, durch die sie verletzt wurden und wegen denen sie zögern, eine erneute Beziehung einzugehen, aber gerade im letzten Drittel wurde es mir zu viel. Nicht nur gibt es eine hartnäckige Exfrau und ein paar andere Eifersüchteleien, sondern auch ein mysteriöses Geheimnis in Jessicas Vergangenheit und noch ein paar andere Hindernisse, die dann allerdings ziemlich schnell überwunden wurden. Mir wäre hier etwas weniger lieber gewesen, aber ich muss zugeben, dass die Geschichte um Jessicas Vergangenheit berührend war und definitiv im Rückblick einiges erklärt hat. Darauf hätte der Fokus ruhig noch mehr liegen können.

    Gut gefallen hat mir dagegen, wie die Liebesgeschichte sich entwickelt hat. Die Chemie zwischen den beiden Protagonisten stimmte einfach von Anfang an und ich fand auch gut, dass die beiden (meistens) offen und ehrlich miteinander kommuniziert haben. In Liebesromanen gibt es viel zu oft Missverständnisse, die durch Kommunikation vermieden werden könnte und dies ist in diesem Buch zum Glück nicht der Fall. Die Sexszenen waren in Ordnung und auch die tiefen Gefühle der beiden waren für mich glaubwürdig dargestellt.
    Wie bereits erwähnt, fand ich auch die Charaktere an sich interessant. Jessica und Cooper sind sehr sympathisch und auch wenn gerade die Protagonistin manchmal Dinge getan hat, die ich nicht wirklich verstanden habe, konnte ich doch immer mit beiden mitfühlen. Auch die Nebenfiguren sind gut ausgearbeitet und ich bin schon gespannt, was im zweiten Band passieren wird - der Grundstein für diese Liebesgeschichte wurde ja schon in diesem Buch gelegt.

    Insgesamt bekommt "The Real Thing" von mir gute 3,5/5 Sternen. Es hat mir gut gefallen, aber es konnte mich nicht vollständigen überzeugen, was zum einen an dem für mich störenden Perspektivenwechsel und auch an dem Übermass an Drama lag. Dennoch würde ich das Buch empfehlen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja D., 02.05.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Mag sein das es ein gutes Buch und Geschichte ist. Der Klappentext hat mir zugesagt und auch der Anfang. Als dann aber aus der Sicht vom Mann erzählt wurde musste ich das Buch leider Beenden. Die Frau erzählt aus der ich Perspektive der Mann in der dritten Person. Was soll das denn?! Konnte mich nicht damit anfreunden. Schade eigentlich es klang vielversprechend......

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    jiskett, 05.10.2016 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    "The Real Thing" hat mir im Grossen und Ganzen gut gefallen. Es ist eine schöne, realistische Liebesgeschichte mit sympathischen Protagonisten und gut ausgearbeiteten Nebenfiguren, die mir ebenfalls ans Herz gewachsen sind, aber leider habe ich auch ein paar Kritikpunkte.

    Die Erzählweise hat mich von Anfang an ziemlich gestört. Jessica, die Protagonistin, ist die Ich-Erzählerin, aber es gibt gleichzeitig auch Kapitel aus Coopers Sicht... nur sind diese in der dritten Person geschrieben. Durch diesen ständigen Wechsel zwischen "Ich" und "Er" wurde mein Lesefluss dauernd unterbrochen und ich habe eine Weile gebraucht, um richtig in die Geschichte eintauchen zu können. Das fand ich wirklich schade; ich fand es interessant, sowohl seine als auch ihre Perspektive näher kennen zu lernen, aber es wäre mir lieber gewesen, wenn es einheitlich gewesen wäre und es hätte auch an dem Buch nicht viel geändert.
    Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass es für meinen Geschmack zu viel Drama gab. Natürlich ist es realistisch, dass beide Dinge in ihrer Vergangenheit erlebt haben, durch die sie verletzt wurden und wegen denen sie zögern, eine erneute Beziehung einzugehen, aber gerade im letzten Drittel wurde es mir zu viel. Nicht nur gibt es eine hartnäckige Exfrau und ein paar andere Eifersüchteleien, sondern auch ein mysteriöses Geheimnis in Jessicas Vergangenheit und noch ein paar andere Hindernisse, die dann allerdings ziemlich schnell überwunden wurden. Mir wäre hier etwas weniger lieber gewesen, aber ich muss zugeben, dass die Geschichte um Jessicas Vergangenheit berührend war und definitiv im Rückblick einiges erklärt hat. Darauf hätte der Fokus ruhig noch mehr liegen können.

    Gut gefallen hat mir dagegen, wie die Liebesgeschichte sich entwickelt hat. Die Chemie zwischen den beiden Protagonisten stimmte einfach von Anfang an und ich fand auch gut, dass die beiden (meistens) offen und ehrlich miteinander kommuniziert haben. In Liebesromanen gibt es viel zu oft Missverständnisse, die durch Kommunikation vermieden werden könnte und dies ist in diesem Buch zum Glück nicht der Fall. Die Sexszenen waren in Ordnung und auch die tiefen Gefühle der beiden waren für mich glaubwürdig dargestellt.
    Wie bereits erwähnt, fand ich auch die Charaktere an sich interessant. Jessica und Cooper sind sehr sympathisch und auch wenn gerade die Protagonistin manchmal Dinge getan hat, die ich nicht wirklich verstanden habe, konnte ich doch immer mit beiden mitfühlen. Auch die Nebenfiguren sind gut ausgearbeitet und ich bin schon gespannt, was im zweiten Band passieren wird - der Grundstein für diese Liebesgeschichte wurde ja schon in diesem Buch gelegt.

    Insgesamt bekommt "The Real Thing" von mir gute 3,5/5 Sternen. Es hat mir gut gefallen, aber es konnte mich nicht vollständigen überzeugen, was zum einen an dem für mich störenden Perspektivenwechsel und auch an dem Übermass an Drama lag. Dennoch würde ich das Buch empfehlen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    8 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    saika84, 06.10.2016 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Jessica Huntington arbeitet als Ärztin in einem Frauengefängnis. Da sie keine feste Beziehung möchte, hat sie seit mittlerweile 3 Jahren eine Affäre mit Andrew, der ebenfalls Arzt ist. Durch Zufall entdeckt sie in einem Buchdeckel eingeklebte Briefe einer ehemaligen Insassin dieses Gefängnisses. Das Schicksal dieser Frau geht Jessica ans Herz. Als ihr bester Freund Matthew den gemeinsamen Urlaub absagen muss, entschliesst sich Jessica ihren Urlaub stattdessen in Hartwell zu verbringen, dem Ort an dem Absender und Empfänger der Briefe gelebt haben. Direkt zu Anfang ihres Urlaubs läuft Jessica bei einem Platzregen dem Barbesitzer Cooper direkt in die Arme. Zwischen den beiden knistert es gewaltig. Jessica ist allerdings nicht bereit sich auf ihn einzulassen. Zuviel ist in ihrer Vergangenheit geschehen und auch ihr Urlaub in Hartwell ist in 3 Wochen vorbei. Auch Cooper hat in der Vergangenheit schlimmes mitgemacht und hat eigentlich einer festen Beziehung abgeschworen. Können die beiden sich gegen die starke Anziehungskraft wehren?

    Dies ist der erste Band der Hartwell Love Stories Reihe. Die Geschichte wird im Wechsel aus Jessicas und Coopers Sicht erzählt. Der Schreibstil lässt sich angenehm und flüssig lesen. Die Charaktere und die Stadt waren gut beschrieben. Ich hatte teilweise während des Lesen das Gefühl selbst in Hartwell zu sein. Die Stadt und ihre Bewohner sind mir sehr ans Herz gewachsen. Das Buch ist sehr Gefühlvoll geschrieben. Es war toll zu beobachten wie grade Jessica sich während der Geschichte weiterentwickelt hat. Stellenweise fand ich es aber doch auch ein wenig langatmig. Ich denke einiges hätte doch etwas gekürzt werden können. Die eigentlich Liebesgeschichte ist mir in der ersten Hälfte des Buches doch etwas zu weit in den Hintergrund gerutscht. Im grossen ganzen aber wirklich ein sehr gelungener Liebesroman den ich weiterempfehlen kann. 4 Sterne von mir.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Toni G., 10.09.2016

    Als eBook bewertet

    Die Autorin hat es auch mit diesem Buch wieder geschafft mich einzunehmen, zu begeistern und mir neue liebevolle Charaktere aufzuzeigen die durch die Geschichte selber schon zu Bekannten und Freunden wurden.

    Die Schreibweise der Autorin sowie der Übersetzerin ist flüssig, unglaublich gefühlvoll, detailreich und mit widererkennungswert geschrieben. Von der ersten Seite an war ich gefangen und konnte der ruhigen Schreibweise voller Vorfreude folgen.

    Jessica ist eine vielversprechende Persönlichkeit, welche ein dunkles Geheimnis mit sich herumträgt. Zu ihr konnte ich sehr schnell einen Bezug aufbauen, auch wenn ich nicht immer ihre Hintergründe und Taten vollkommen nachvollziehen konnte. Da auch der Leser ihr Geheimnis nicht wirklich wusste, sondern nur erahnen konnte war es auch hier schwierig ab und an einen Bezug zu finden. Trotz allem konnte man sich sehr gut in sie hineinfühlen, hat sie kennengelernt und ihr Wesen nach und nach ergründen können.

    Cooper ist ein ganz wundervoller Charakter und mal so überhaupt kein Bad Boy. Er ist der liebenswerte Junge von nebenan, den sich wahrscheinlich jede Mutter als Schwiegersohn wünscht. Ab und an ist er sogar fast ein bisschen zu perfekt. Trotz allem hat er seine Ecken und Kanten, wodurch er realer und interessanter wirkt.

    Wie schon in ihrer Edinburgh-Reihe hat es die Autorin geschafft einen neuen Ort zu schaffen, an welchen sich viele interessante Dinge verstricken können. Wir haben einige Charaktere, viele kleine Nebengeschichten und können mit Sicherheit noch viel mehr in den Folgebänden erleben. Die Autorin versteht es, auch ihre Nebencharaktere erstrahlen zu lassen. Ihnen Raum zu geben sich zu entwickeln und gleichzeitig darauf vorzubereiten in einem weiteren Band eventuell selber in den Vordergrund zu treten. Ich habe viele Charaktere in mein Herz schliessen können und erwarte bei bestimmten tatsächlich noch einen eigenen Band, damit auch sie ihr Glück finden und erleben können.

    Die aufgebaute Kleinstadt am Meer hat es mir angetan. Sie wurde so liebevoll und ansprechend beschrieben das man glatt Lust bekommt ebenfalls dort Urlaub zu machen. Ebenfalls so viele liebevolle Menschen zu treffen und ihre Geschichten zu hören.

    Die Entwicklung der Geschichte ist insgesamt sehr ruhig gehalten. Trotz einiger Probleme entwickelt sich diese Liebesgeschichte sehr angenehm und ohne grossartige Spielereien. Mir persönlich hat es sehr gut gefallen, dass unsere Hauptprotagonistin Jess für ihre Liebe bis zu einem bestimmten Punkt gekämpft hat und somit endlich mal kein Dauerangsthase war. Trotz allem ging es schlussendlich auch hier nicht mehr weiter und die Autorin hat eine schockierende Vorgeschichte mit eingebaut, welche wiederrum die Angst nachvollziehbar und verständlich hat darstehen lassen.

    Die Liebesgeschichte ist wieder sehr intensiv und greifbar aufgebaut worden. Man fühlt die Hitze der Gefühle, man sieht die Entwicklung immer weiter und ich habe sie abgenommen. Trotz dass sich die Gefühle innerhalb kürzester Zeit entwickelt haben, konnte ich sie für mich im Kopf als nachvollziehbar abspeichern. Die Autorin hat es geschafft das ich glaube, dass es so tatsächlich passieren könnte. ;)

    Auch die nebenherigen kleinen Geschichten waren süss und emotional gestaltet. Ich habe viele Nebencharaktere auch in mein Herz schliessen können und freue mich auf weitere Geschichten die uns im kleinen Örtchen Hartwell noch erwarten werden.

    Mein Gesamtfazit:

    Die Autorin hat es wieder einmal geschafft eine wunderbare kleine Gemeinschaft zu schaffen, die den Leser begeistert und fasziniert. Wieder einmal gibt es viele Geschichten innerhalb der eigentlichen Geschichte zu entdecken, die den Leser mit einbindet und den Ort für sich selber ebenfalls entdeckt.

    Auch wenn es insgesamt sehr ruhig verlaufen ist, konnte mich die Geschichte um Jess und Coop begeistert und mitreisen. Die Autorin hat es wieder sehr gut verstanden Gefühl, Sexualität und das Gemeinschaftsgefühl innerhalb dieser Gemeinschaft perfekt und fesselnd zu erzählen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    saika84, 06.10.2016

    Als eBook bewertet

    Jessica Huntington arbeitet als Ärztin in einem Frauengefängnis. Da sie keine feste Beziehung möchte, hat sie seit mittlerweile 3 Jahren eine Affäre mit Andrew, der ebenfalls Arzt ist. Durch Zufall entdeckt sie in einem Buchdeckel eingeklebte Briefe einer ehemaligen Insassin dieses Gefängnisses. Das Schicksal dieser Frau geht Jessica ans Herz. Als ihr bester Freund Matthew den gemeinsamen Urlaub absagen muss, entschliesst sich Jessica ihren Urlaub stattdessen in Hartwell zu verbringen, dem Ort an dem Absender und Empfänger der Briefe gelebt haben. Direkt zu Anfang ihres Urlaubs läuft Jessica bei einem Platzregen dem Barbesitzer Cooper direkt in die Arme. Zwischen den beiden knistert es gewaltig. Jessica ist allerdings nicht bereit sich auf ihn einzulassen. Zuviel ist in ihrer Vergangenheit geschehen und auch ihr Urlaub in Hartwell ist in 3 Wochen vorbei. Auch Cooper hat in der Vergangenheit schlimmes mitgemacht und hat eigentlich einer festen Beziehung abgeschworen. Können die beiden sich gegen die starke Anziehungskraft wehren?

    Dies ist der erste Band der Hartwell Love Stories Reihe. Die Geschichte wird im Wechsel aus Jessicas und Coopers Sicht erzählt. Der Schreibstil lässt sich angenehm und flüssig lesen. Die Charaktere und die Stadt waren gut beschrieben. Ich hatte teilweise während des Lesen das Gefühl selbst in Hartwell zu sein. Die Stadt und ihre Bewohner sind mir sehr ans Herz gewachsen. Das Buch ist sehr Gefühlvoll geschrieben. Es war toll zu beobachten wie grade Jessica sich während der Geschichte weiterentwickelt hat. Stellenweise fand ich es aber doch auch ein wenig langatmig. Ich denke einiges hätte doch etwas gekürzt werden können. Die eigentlich Liebesgeschichte ist mir in der ersten Hälfte des Buches doch etwas zu weit in den Hintergrund gerutscht. Im grossen ganzen aber wirklich ein sehr gelungener Liebesroman den ich weiterempfehlen kann. 4 Sterne von mir.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein