Tolino vision 6 - Preis dauerhaft gesenkt!

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  • 4 Sterne

    Gulistan A., 29.03.2023

    Als Buch bewertet

    Zum Roman selber, finde ich es sehr positiv, dass die Charakterin, Allison, sehr zielstrebig und selbstbewusst auftritt. Dabei konnte ich mich in sie hineinversetzen, da sie auch eine Perfektionistin ist und sich immer WCS-Szenarien ausdenkt, um sich mental auf jegliche Szenarien vorzubereiten vorzubereiten.

    Ausserdem ist es witzig geschrieben und man muss an der ein oder anderen Stelle schmunzeln, da die Chemie zwischen den beiden Charakteren, Allison und Collin, von der Autorin humorvoll dargestellt wird.

    Genau genommen ist es ein "Lovers-to-Enemies-to-Lovers"-Roman, wobei man sehr viel über die Wetteifer zwischen ihnen mitbekommt, die es dann wieder zu einer Beziehung aufflammen lässt.

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  • 3 Sterne

    hundeliebhaberin, 14.06.2023

    Als Buch bewertet

    Endlich geht einer von Allisons Träume in Erfüllung: Mit ihrer grossen Leidenschaft für mittelalterliche Literatur kämpft sie schon lange für einen Platz im Promotionsprogramm, den sie nun endlich bei ihrer Lieblingsprofessorin ergattert hat. Doch kurz nach dem Start läuft sie Colin über den Weg. Colin, ihr Exfreund, der ihr das Herz gebrochen hat, ihr damals eine wichtige Chance weggenommen hat und nun in direkter Konkurrenz zu ihr steht. Denn die Professorin kann leider nur eine*n von beiden betreuen, sodass beide um den heiss begehrten Job an der Uni kämpfen und sich beweisen müssen. Dabei stehen nicht nur fachliche Hürden, sondern auch längst vergessen gedachte Gefühle im Weg.

    Sehr schnell wird thematisiert, dass Allison eine kurvige Figur hat - ob oder wie mehrgewichtig sie tatsächlich ist, wurde mir an keiner Stelle klar, obwohl ihr Aussehen, ihr Gewicht und damit verbundene Hemmungen oder Einschränkunen - gerade in Bezug auf Jungs - wirklich ständig Thema waren. Fast schon, als wäre es ein Kompliment oder ein Wunder, dass Colin sie attraktiv finden könnte.
    Grundsätzlich mag ich Bücher, in denen es um zweite Chancen geht oder thematisiert wird, dass ein Paar zu einer bestimmten Zeit nicht funktioniert hat, dies zu einem späteren Zeitpunkt allerdings sehr wohl möglich ist. Hier fand ich sowohl Allisons als auch Colins Verhalten oftmals nicht nachvollziehbar. Allison deutet sehr viel, so wie Dinge für sie eben sein müssen, und Colin nutzt selten die Gelegenheit, diese Missverständnisse klarzustellen. So tänzeln die beiden lange umeinander herum, nähern sich an, um dann wieder verletzt zu sein und sich dann doch wieder amourösen Gefühlen hinzugeben.

    Jenny L. Howes Schreibstil ist flüssig und ich mochte das Unisetting sehr. Ich kann mir gut vorstellen, dass dieses stetige Rangeln um das Zulassen der Gefühle einige Young-Adult-Leser*innen abholt, für meinen Geschmack hätte es gern etwas weniger sein dürfen!

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  • 3 Sterne

    Gisela E., 14.06.2023

    Als Buch bewertet

    Zweite Chance für die Liebe

    Allison ist Literaturstudentin, und das trifft sich gut, denn Literatur ist ihre Leidenschaft. Sie hat es geschafft, in das Promotionsprogramm ihrer Träume zu kommen, nichts scheint ihr mehr im Weg zu stehen, um ihren Lebenstraum zu erfüllen. Doch da taucht ihr Ex Colin wieder auf, im selben Kurs wie sie, in direktem Wettstreit um den von ihr anvisierten Job an der Uni. Und so sehr Allison ihre Kurven liebt, sind sie doch immer wieder hinderlich. Doch dann muss sie sich fragen, ob sie vielleicht doch ein klitzekleines Bisschen in Colin verliebt ist und er in sie…

    Allison ist dabei, die Stufen des Erfolgs zu erklimmen. Das ist gar nicht so einfach, doch ihr scheint es mühelos zu gelingen. Dass sie ein gestörtes Verhältnis zu ihrem Vater hat, der sie immer wieder auf ihr Zuviel an Gewicht reduzieren möchte, steckt sie zunächst ganz gut weg, nur ihrer Mutter zuliebe gibt sie sich Mühe, den Kontakt mit ihm aufrecht zu erhalten. Dass sie und Colin eine vergangene Liebe verbindet, wird in den Wettstreit der beiden mit eingebunden, denn sie eifern um denselben Job an der Uni. Doch während der Leserin schnell klar wird, dass die beiden eigentlich nicht nur die vergangene, sondern auch die aktuelle Liebe verbindet, braucht Allison viel länger, um das zu begreifen. Dabei stellen sich sowohl Allison wie auch Colin in meinen Augen viel zu sehr wie Teenager bei ihrer ersten Liebe an, was so gar nicht zu ihnen passt. Deshalb konnte ich mit einigen der Missverständnisse nicht so ganz mitgehen, das Verhalten der beiden konnte ich oft nicht nachvollziehen. Da half dann auch nicht mehr der flüssige Schreibstil, um mein Interesse an der Geschichte zu erhalten…

    Als Young Adult – Roman mag das Buch seine Berechtigung haben, so ganz kann ich damit nicht konform gehen. Ich vergebe 3 von 5 Sternen.

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  • 3 Sterne

    Steffi S., 26.05.2023

    Als Buch bewertet

    Schade...
    Die Vorfreude auf dieses Buch war gross. Das Cover hat mich total angesprochen. Es sollte um neue, spannende Bücher gehen, um Liebe und um Menschen, wie du und ich. Nicht um Schönheitsköniginnen…

    Leider war ich am Ende etwas enttäuscht.

    Ich mochte Allison nicht besonders. Sehr auf Konkurrenz bedacht, immer im Kampf, die Beste sein zu wollen/müssen, genervt von ihren Mitmenschen. Dabei hätte man mit ein bisschen Kommunikation, die meisten Probleme ganz schnell bewältigen können. Auch der Vater und die Mutter kamen für mich unsympathisch rüber, wenn auch aus unterschiedlichen Gründen. Und plötzlich sollten aus den nervigen, gemeinen Eltern zum Schluss Gutmenschen werden? Das kam mir unrealistisch vor. Vielleicht bin ich zu misstrauisch, aber mich hat das nicht überzeugt.

    Auch die Liebesgeschichte hat mich nicht abgeholt. Was war es denn jetzt, was Allison und Collin miteinander verbunden hat? Körperliche Anziehung? Angetanzt…und zack, zusammen? Der Konkurrenzkampf? Ich habe das leider nicht gefühlt. Hatte die Hoffnung, dass sich gegen Ende noch etwas Spannendes tut und deshalb bis zur letzten Seite durchgehalten.

    Ausserdem hatte ich auf Buchvorschläge gehofft. Schliesslich ging es um Literaturstudenten. Aber das Thema „Mittelalterliche Literatur“ ist leider nicht meins. Also konnte ich auch daraus keine neuen Erkenntnisse ziehen.

    Ein bisschen Sorge hatte ich, nach der Einleitung durch die Autorin, dass zu viel Aufmerksamkeit auf das Dicksein gelenkt wird. Das hat sich nicht bestätigt.

    Die Idee des Buches hat mich angesprochen und auch der Schreibstil ist gut, aber die Umsetzung und die Charaktere haben nicht ihren Weg in mein Herz gefunden.

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  • 3 Sterne

    Mops, 24.03.2023

    Als Buch bewertet

    Interessanter Plot, aber zäh und teils nervige Protas

    Ich bin mit dem Buch nur so halb warm geworden. Die Geschichte ist an für sich schon spannend - ein doppelter Love-Crush und mit den ganzen Wirrungen, konnte mich schon ein wenig unterhalten. Aber es waren zu viele Störfelder dabei:

    Zum einen war der Schreibstil mir grösstenteils zu zäh. Oft verblieb die Story auf der Stelle. Zudem waren einige Inhalte auch unrealistisch. Bspw. warum geht Colin nicht sofort in die Offensive und erzählt Allison vom veränderten Titel seiner Präsentation. Bei ihrer Vorgeschichte muss er doch gewusst haben, wie sie reagiert. Das hielt ich einfach nur für unfassbar dämlich.

    Beide Protas waren grundsätzlich vom Verhalten auch oft sehr nervig. Allison mit ihrem ständigen Hin und Her ihrer Meinung. Dieses Zwinkern und "lässige Anlehnen" von Colin - wo vor allem dieses ständige Betonen der Handlungen einfach gestört hat. Es war einfach anstrengend manchmal, wie sie agiert haben.

    Mir ist aber noch etwas aufgefallen: Ja, Menschen mit mehr Körperfülle in der Literatur sichtbar zu machen, finde ich ok. Aber dieses ständige Betonen , halte ich für überfrachtet und stört mich in meiner eigenen Bildsprache beim lesen.
    Und warum trifft das dann nur auf Frauen zu. Die Männer sind wieder schlaksig (wie bei diesem Buch) oder halt durchtrainiert. Das ist ja genauso diskriminierend, dass der kleine Bierbauch nie irgendwo auftaucht. Wenn schon Diversity, dann auf allen Ebenen/Geschlechtern.

    Mein Fazit: Kann man lesen, wenn nicht, verpasst man auch nichts.

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  • 3 Sterne

    Felicitas B., 16.03.2023

    Als Buch bewertet

    Konkurrenzkampf: Die perfekte Antithese zu heiklen, quasi-romantischen Halbgeständnissen.
    Seite 128

    Allison liebt die Literatur und hat bislang jede Hürde auf dem Weg zum Promotionsprogramm ihrer Träume überwunden. Was sie nicht liebt, ist das ihr Ex-Freund Colin plötzlich an der Uni auftaucht und ihr Leben gehörig durcheinanderbringt. Der Traumjob wird zum Wettkampf – bis Allison sich fragen muss, was sie eigentlich von der Liebe auf den zweiten Blick hält …

    „Aber vielleicht könnten wir so etwas wie eine dezente Waffenruhe vereinbaren.“
    „Was soll denn eine dezente Waffenruhe sein?“
    Seite 88

    Ali Hazelwood hat dieses Buch empfehlen, da bin ich neugierig geworden  Ich mag das Cover, es ist schön schlicht, aber besonders und der Klappentext verspricht viel.

    Die Geschichte selbst hat mir gut gefallen, sie war super durchdacht und aufgebaut. Allison ist wundervoll, sie liebt die Literatur und kämpft für ihren Traum. Von Zuhause gibt es keine Unterstützung, eher noch Widerstand, denn ihr Vater ist echt ein fieser Hund. Collin hat ihr vor gar nicht langer Zeit das Herz gebrochen und jetzt ist er dabei ihren Traum zu klauen. Aber Allison setzt sich zur Wehr.

    Die Liebesgeschichte hat mich nicht so ganz überzeug, aber trotzdem war es ein tolles Buch, mit wundervollen Figuren und Werten 

    Wie sollten sie je die Vergangenheit vergessen, wenn diese so sehr mit der Gegenwart verboten war?“
    Seite 89

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  • 3 Sterne

    Moontales, 19.03.2023

    Als Buch bewertet

    Gemischte Gefühle zu der Geschichte

    Allison Avery ist fest entschlossen, ihren Doktortitel in mittelalterlicher Literatur zu erwerben. Aber es scheint, als würde sich die Geschichte wiederholen, als Colin Benjamin auftaucht, der Ex-Freund, der ihr zwei Jahre zuvor einen Strich durch die Rechnung gemacht hat.

    Zunächst einmal habe ich dieses akademische Setting gemocht, aber es hätte besser ausformuliert werden können. Es war allerdings voller Geschichte, die dieser Rivalitäts-Romanze eine gemütliche Atmosphäre verlieh. Während Allison unglaublich klug und zielstrebig ist, hatte Colin das Charisma, mit Studenten umzugehen und anfangs mochte ich ihre Unsicherheiten, das zu wollen, was der andere hatte.

    Ich mochte diese Geschichte ... bis zum Konflikt im dritten Akt. Ich mag Geschichten mit realistischen, fehlerhaften Charakteren, aber mit ihrem wiederholten toxischen Verhalten waren diese beiden einfach noch nicht bereit für ein Happy End. Ich würde sagen, beide mussten noch viel wachsen, vor allem aber Colin. Von den Charakteren habe ich mir insgesamt einfach mehr erhofft.

    Davon abgesehen, war der Schreibstil solide. Mir gefällt die Art und Weise, wie Jenny L. Howe schwerere Themen in die Geschichte einfliessen lässt: Allison wird von ihrem Vater beschimpft und emotional missbraucht. Die Geschichte war nicht schlecht, aber diese besondere Romanze hatte für mich zu viele Schwachstellen.

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  • 3 Sterne

    CanYouSeeMe, 14.03.2023

    Als Buch bewertet

    An dem Buch 'The Love Test – Versuch’s noch mal mit Liebe' von Autorin Jenny L. Howe hat mich zuerst das toll gestaltete Cover interessiert. Die Aufmachung gefällt mir sehr gut und hat mich neugierig auf diese Lovestory gemacht. Liebesgeschichte, die dann auch noch viel literarischen Input geben - das klingt nach dem richtigen Lesestoff für mich.
    Ich bin dann leider nicht ganz so gut in die Story gekommen, wie angenommen. Das liegt vor allem daran, dass ich mit Protagonistin Allison nur selten sympathisieren konnte. Häufig ging sie mir auf die Nerven, das Wegtrinken von Problemen mit Alkohol und das Weggrennen vor Problemen, statt diese offen anzusprechen hat mir zunächst überhaupt nicht zugesagt und Allison für mich zu einer nervigen Protagonistin. Glücklicherweise gibt es in dem Buch zumindest ein Stück weit Charakterentwicklung. Die Beziehung zu Collin schien zunächst insgesamt sehr unausgewogen, insbesondere, wenn beide Parteien nicht wirklich miteinander kommunizieren, sondern nur in stetem Wettstreit zueinander stehen.
    Allisons Liebe zur Literatur wurde sehr angenehm dargestellt, man merkt dabei, dass auch Autorin Jenny L. Howe ein besonderes Faible dafür hat. Dieses Aspekt hat mir sehr gefallen. Auch die Ausführungen zur Body-Positivity-Thematik haben mir gut gefallen.
    Insgesamt konnte mich das Buch aber nicht vollends überzeugen, ich habe mir mehr erwartet.

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  • 3 Sterne

    Island, 21.05.2023

    Als Buch bewertet

    Allison hat eine Promotionsstelle im Bereich mittelalterliche Literatur an der Uni ergattert, was genau ihr Ding ist und auch die Professorin, die sie dort betreut, ist ihr sehr sympathisch. Nur leider ist der zweite neue Mitarbeiter dort ihr Exfreund Colin, der sich vor einigen Jahren auf unschöne Weise von ihr getrennt hat und mit dem sie nun (wieder) in einen Wettbewerb treten muss, weil nicht beide dauerhaft von der Professorin betreut werden können.

    An sich klang diese Geschichte recht nett und auch das Cover hat mich angesprochen. Allerdings wurde ich dann mit den Protagonist:innen nicht so recht warm, sie wirkten oft recht unreif und doch sehr auf ihr berufliches Vorankommen fixiert und dadurch verbissen. Ausserdem fand ich den Body Positivity Aspekt rund um Allisons Figur nicht besonders gut umgesetzt, dafür werden mir ihre Rundungen viel zu oft (auf negative Art und Weise) thematisiert. Positiv ist, dass mit der Geschichte rund um Allisons Vater und wie er sie geprägt hat, schon etwas Tiefgang vorhanden ist, auch wenn ich auch in diesem Zusammenhang nicht alle Handlungen nachvollziehen konnte. Auch die Bezüge zur mittelalterlichen Literatur fand ich interessant und der Schreibstil war gut lesbar. Für meinen Geschmack hätten die erotischen Szenen aber etwas weniger explizit ausfallen dürfen und so Platz für Phantasie lassen.

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  • 3 Sterne

    Eva G., 13.06.2023

    Als Buch bewertet

    Zeit für eine zweite Chance

    Allison ist überglücklich, denn sie darf am Promotionsprogramm ihrer Träume teilnehmen. Ausserdem hat sie die Stelle als wissenschaftliche Assistentin bei ihrer liebsten Dozentin bekommen. Allerdings hat das alles einen Haken, denn sie muss sich die Stelle mit ihrem Ex-Freund Colin teilen, worauf sie so gar keine Lust hat. Schliesslich hat er an der Brown University ihr Herz gebrochen als er die Auszeichnung erhalten hat, die für Allison doch so entscheidend gewesen wäre. Nun nimmt der Konkurrenzkampf zwischen den beiden also wieder Fahrt auf und birgt so manches Spannungspotential...

    Jenny L. Howe hat einen flüssigen Schreibstil, der sich schnell liest. Auch die Einteilung in nicht allzu lange Kapitel ist ihr gut gelungen.

    Nach dem Lesen des Klappentextes war ich ganz gespannt auf den Roman. Allerdings konnte ich mich mit Allisons Charaktereigenschaften so gar nicht anfreunden und war oft etwas befremdet von ihren Ansichten und übereiligen Schlüssen, die Andere gar nicht mehr zu Wort kommen liessen und diesen so jede Chance auf eine Richtigstellung der Situationen nahm. Auch Colin fand ich insgesamt eher schwierig und undurchsichtig. Schade, dass das Buch mich so gar nicht fesseln und begeistern konnte....

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  • 3 Sterne

    Julia H., 12.03.2023

    Als Buch bewertet

    Die Gestaltung des Covers finde ich ganz in Ordnung. Nicht herausragend schön, die Farben gefallen mir persönlich nicht so gut. Durch die zwei Zeichnungen der Hauptfiguren kann man etwas erahnen, worum es in dem Buch geht.

    Den Titel finde ich nicht so gut gewählt.
    Sehr „Mainstream“ und ich hatte mir etwas anderes vom Inhalt erwartet.

    Den Schreibstil finde ich leicht verständlich und flüssig. Jedoch haben mich die teils langatmigen Passagen über mittelalterliche Literatur etwas gestört.
    Diese Abschnitte habe ich eher überflogen, was den Lesefluss beeinträchtigt hat.

    Die beiden Hauptfiguren, beide Nerds, haben mir wiederum sehr gut gefallen und ich konnte mich gut in sie hinein versetzen. Allerdings hatte ich durch das Vorwort mehr Inhalt zum Thema Selbstliebe trotz Übergewicht erwartet. Das war der Hauptgrund für mich das Buch zu lesen und hier hat mir definitiv etwas gefehlt.

    Mein abschliessendes Fazit: Für Leser, die sich für klassische Literatur interessieren möglicherweise interessant. Für Leser, die gerne Liebesgeschichten lesen, gibt es bestimmt bessere Alternativen.

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  • 3 Sterne

    1001Book, 11.03.2023

    Als Buch bewertet

    Rivals-to-Lovers und Second Chance

    Die junge Allison nimmt am Promotionsprogramm der Claymore University teil, da sie Literaturdozentin werden will. Sie liebt Literatur, vor allem die aus dem Mittelalter. Deswegen will sie einen Job bei ihrer Lieblingsprofessorin ergattern, um ihr Mentee zu werden. Doch leider taucht in ihrem Kurs ihr Ex-Freund Colin auf, der sie vor Jahren grundlos und plötzlich verlassen hat und ihr den Job streitig machen will. Doch nicht nur die Rivalität der beiden, sondern auch ihre Gefühle entflammen erneut ...

    Mich konnte das Buch leider nicht komplett überzeugen, ich konnte die Gefühle und Handlungen von Allison und Colin nicht immer nachvollziehen. Vielleicht lag es daran, dass der Second-Chance Trope einfach nicht so meins ist?

    Allisons ist eine sehr zielstrebige Protagonistin, ihre Liebe zur mittelalterlichen Literatur kommt gut rüber und man lernt selbst auch etwas dazu. Sie ist, was ihre Träume und Ziele angeht, sehr entschieden und hat ein klares Ziel vor Augen. Leider fand ich sie nicht immer sympathisch.

    3,5 Sterne

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  • 3 Sterne

    1001Book, 11.03.2023

    Als bewertet

    Rivals-to-Lovers und Second Chance

    Die junge Allison nimmt am Promotionsprogramm der Claymore University teil, da sie Literaturdozentin werden will. Sie liebt Literatur, vor allem die aus dem Mittelalter. Deswegen will sie einen Job bei ihrer Lieblingsprofessorin ergattern, um ihr Mentee zu werden. Doch leider taucht in ihrem Kurs ihr Ex-Freund Colin auf, der sie vor Jahren grundlos und plötzlich verlassen hat und ihr den Job streitig machen will. Doch nicht nur die Rivalität der beiden, sondern auch ihre Gefühle entflammen erneut ...

    Mich konnte das Buch leider nicht komplett überzeugen, ich konnte die Gefühle und Handlungen von Allison und Colin nicht immer nachvollziehen. Vielleicht lag es daran, dass der Second-Chance Trope einfach nicht so meins ist?

    Allisons ist eine sehr zielstrebige Protagonistin, ihre Liebe zur mittelalterlichen Literatur kommt gut rüber und man lernt selbst auch etwas dazu. Sie ist, was ihre Träume und Ziele angeht, sehr entschieden und hat ein klares Ziel vor Augen. Leider fand ich sie nicht immer sympathisch.

    3,5 Sterne

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  • 3 Sterne

    Lesemone, 14.03.2023

    Als bewertet

    Allison trifft an der Uni auf ihren Exfreund Colin, mit dem sie während ihrer Studienzeit zusammen war. Obwohl sie sich hier beide bemühen in ein Promotionsprogramm zu kommen, könnte man fast meinen, sie wären selbst noch Studenten. Dabei wollen sie einen Job an der Uni, denn das Studium ist längst abgeschlossen. Das hat mich lange Zeit irgendwie dann doch irritiert. Die Protagonistin ist wie ein Fähnchen im Wind, hat viele Selbstzweifel und kaum Durchsetzungsvermögen. Kein Wunder, dass da Colin leichtes Spiel mit ihr hat. Die Konkurrenz schläft schliesslich nicht. Die Geschichte wird locker flockig erzählt. Es geht auch viel mehr um die privaten Befindlichkeiten von Allison, als um Literatur. Sie hat ein schwieriges Verhältnis zum Vater, das immer wieder in den Vordergrund rückt. Colin war stets bemüht die Wogen zu glätten. Es war ein ständiges Hin und Her der Gefühle von Allison. Es werden einige Themen gestreift, aber nie vertieft. Es ist ein unterhaltsames Buch, welches man mal zwischendurch lesen kann, wenn man nicht gross nachdenken will.

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  • 3 Sterne

    Sarahjane K., 07.03.2023

    Als Buch bewertet

    "The Love Test – Versuch’s noch mal mit Liebe" ist eine nette Geschichte für zwischen durch, was man relativ schnell durchlesen kann aber wer auf die grossen Gefühle oder einer bestimmen tiefe bei den Charakteren sucht, ist bei diesem Buch nicht richtig. Ich habe mich auf dieses Buch echt gefreut, da es mich an "Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe" erinnert hat und ich gehofft habe wieder in diese Welt von Akademikern zu tauchen, mit witzigen Dialogen und eine Prise Liebe. Aber in diesem Buch hat mir ein bisschen die Tiefe zwischen den Protagonisten gefehlt. Ich konnte keine richtige Bindung aufbauen. Was ich echt schade fand. Ich war auch ab und zu echt genervt von dieser ganzen Konkurrenz Sache zwischen Allison und Colin. Es war einfach zu viel und hat mir die Lust am lesen eher geschmälert als angetrieben. Also für zwischen durch fand ich es ganz oki aber mehr als 3 Sterne kann ich leider nicht geben. Was ich ein bisschen schade finde, da ich mich auf dieses Buch schon gefreut habe.

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  • 2 Sterne

    Cynthia M., 13.03.2023

    Als bewertet

    Ich fand Cover und Klappentext wirklich total ansprechend und habe auch das angeteaserte Thema rund um mittelalterliche Literatur sofort geliebt. Entsprechend gross war meine Neugier und vielleicht auch meine Erwartung an das Buch. Leider bin ich sowohl mit den Protagonisten, als auch der Lovestory überhaupt nicht warm geworden und fand einige der Szenen auch einfach unglaubwürdig.

    Zum Inhalt: Allison hat es geschafft in das Promotionsprogramm ihrer Träume an der Claymore aufgenommen zu werden. Ein Mentorenprogramm bei ihrer favorisierten Professorin würde ihrer akademischen Laufbahn das Krönchen aufsetzen. Doch da hat sie den Plan ohne ihren Ex Colin gemacht, der plötzlich auftaucht und sich auf die selbe Stelle bewirbt.

    Second Chances ist ja eher nicht so mein Ding, einfach weil ich häufig die Beweggründe nicht schlüssig finde. Hier war es wieder ähnlich: Kommunikationsprobleme sind sehr bezeichnend für Allisons und Colins Beziehung, sie ist oft abwehrend oder flüchtet vor konfrontativen Gesprächen und er kann nicht auf den Punkt bringen, worum es ihm geht. Die Rivalität zwischen den beiden und der akademische Wettkampf sind, obwohl ich es irgendwann sehr anstrengend fand, das einzige an Gefühlen, was ich ihnen wirklich abgekauft habe, die angeblichen Funken zwischen den beiden sind nicht bis zu mir durchgedrungen.

    Generell fand ich die beiden Protagonisten sehr unsympathisch. Allison hat eine sehr hohe Meinung von sich und ihrer Intelligenz, was dazu führt, dass sie lieber lügt als sich Schwächen einzugestehen. Und Colin- ach keine Ahnung, dadurch dass man ihn nur durch Allisons verklärte Sicht wahrnimmt war er mir schon unsympathisch als er immer wieder "Colin Benjamin" genannt wurde. Seine Art mit dem Druck an der Uni und dem Konkurrenzkampf umzugehen hat mir überhaupt gar nicht gefallen und auch hier wieder: grösstes Problem ist, dass er nie den Mund aufkriegt bzw. Allison ihn auch gar nicht zu Wort kommen lässt.

    Lichtblicke in Buch waren die Diskussionen über verschiedene Textpassagen mittelalterlicher englischer Literatur und die sehr reflektierte Problembewältigung mittels gedanklichem Durchspielen von Worst Case Szenarien. Beides leidet aber unter der recht schwachen Rahmenhandlung. Immer wieder durchlebt der Leser Rückblicke in Allisons und Colins Vergangenheit, dabei sollten beide eigentlich lieber damit abschliessen und nach vorn blicken.

    Mich hat die Story leider einfach nicht abgeholt. Wer aber Second Chances mag und wen fast schon kindliches Gekabbel nicht stört, der mag hier sicherlich seine Freude dran haben, ich tue mich aber schwer, das Buch zu empfehlen.

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  • 2 Sterne

    Jo, 08.03.2023

    Als Buch bewertet

    Enttäuschend
    Das Buch schien mir nach dem Lesen des Klappentextes sehr vielversprechend und auch der Start in die Geschichte hat mir zunächst gut gefallen. Leider haben mich im Verlauf jedoch immer mehr Dinge gestört. Es fiel mit schwer mit den Protagonisten mitzufühlen und die Daumen für die Beziehung der beiden zu drücken. Die Chemie zwischen Allison und Colin, sowie deren Persönlichkeiten, waren sehr flach. Die akademische Rivalität war so ziemlich das einzige, was die beiden ausgemacht hat und ich fand es anstrengend, dass der Kern des Konflikts schlechte Kommunikation war. Allison hat immer das Schlimmste angenommen und statt darüber zu reden, hat sie Gespräche aktiv vermieden oder unterbunden. Colins Kommunikationsfähigkeiten waren leider auch nicht viel besser. Ich fand es generell sehr schwer ihn sympathisch zu finden und sein Verhalten nachzuvollziehen.
    Die Darstellung von Familienproblemen auf Allisons Seite fand ich zunächst ganz gut, weil ich sehr mochte, wie Allison mit der Situation etwas gewachsen ist und Entscheidungen getroffen hat, die für sie selber die richtigen sind und nicht welche, die gezwungenen Familienbanden geschuldet sind. Leider werden die Grenzen, die Allison setzt, im Verlauf der Story wieder etwas untergraben.*
    Das Ende fand ich etwas zu überhastet und flach. Die Familienproblematik wurde schwach „gelöst“ und was die Beziehung der Protagonisten angeht, war ich enttäuscht, wie die beiden auf wenigen Seiten alles klären und dadurch plötzlich alles verziehen ist.

    Ich habe wirklich gehofft, dass ich dieses Buch mögen werde. Ich fand es sehr ansprechend, dass hier eine nicht schlanke Protagonistin als Repräsentation dient, deren Geschichte sich nicht primär darum dreht, wie sie lernt, sich selber und ihren Körper zu lieben. Leider gab es für mich aber zu viele störenden Elemente, sodass Jenny L. Howe mich mit Allisons & Colins Story nicht abholen konnte.

    *(kleiner SPOILER: diese Art Redemption-Arc, den Allisons Vater durch die Aussagen seiner Assistentin erhält, ist mir sehr schlecht aufgestossen. Auch wenn Allison ihm dadurch nicht verziehen hat, fand ich das Ganze extrem unnötig und hat ihre (meiner Meinung nach komplett richtige) Entscheidung hinsichtlich ihres Vaters unterminiert. Es gibt auch schlechte Väter, die einfach schlecht sind – Punkt.)

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  • 1 Sterne

    Ramona P., 28.03.2023

    Als Buch bewertet

    „Das Rivels-to-Lovers-Buch meiner wildesten und heissesten Träume“
    Als ich diese Leserstimme von Ali Hazelwood gesehen habe, die vorne auf dem Buch abgedruckt ist, konnte ich mich nur wundern. Diese Geschichte ist nämlich weder heiss noch wild. Ganz im Gegenteil, so etwas Lahmes und Nichtssagendes habe ich selten gelesen. Wer hier aufgrund dieser Lesestimme Smut erwartet, wird enttäuscht werden. Es gibt nämlich im Buch nur sehr wenige spicy Szenen und diese werden auch nur sehr oberflächlich beschrieben.

    Worum geht es?
    Allison hat in ihrem Leben schon viel erreicht. Sie hat hart gearbeitet um es bis zum Promotionsprogramm an ihrer Universität zu schaffen. Womit sie aber nicht gerechnet hat ist, dass ihr Exfreund Colin ebenfalls sein Promotionsprogramm an der Uni absolviert und das auch noch auf dem gleichen Fachgebiet wie Allison. So kommt es natürlich schnell zu Rivalitäten. Und dass Colin ihr damals auf fiese Art und Weise das Herz gebrochen hat, macht die ganze Sache nur noch komplizierter. Es entbrennt bald ein erbitterter Wettkampf aber irgendwann müssen sich die beiden eingestehen, dass sie nicht mehr die gleichen Menschen von damals sind.

    Charaktere:
    Mit den Charakteren konnte ich mich leider gar nicht anfreunden. Colin bleibt die ganze Geschichte über sehr blass. Es wird gesagt, dass er sich im Vergleich zu seiner früheren Beziehung mit Allison charakterlich sehr verändert hat, allerdings konnte ich diese Veränderung überhaupt nicht nachvollziehen und war einfach nicht greifbar für mich. Es wäre schön gewesen, wenn wir hier seine Entwicklung miterlebt hätten. Ausserdem wird ständig erwähnt, dass er gerne Strickjacken trägt, das liess mich aber eher an meinen Opa denken anstatt an einen sexy Bookboyfriend. Allison andererseits ist eine so negative und unsympathische Person, wie ich es selten erlebt habe. Auf der einen Seite will sie die hochprofessionelle Studentin sein, die nur Lernen und ihre akademischen Ziele im Sinn hat, andererseits ist sie so kindisch, eigensinnig und uneinsichtig in ihrem Verhalten, dass ich mich oftmals nur wundern konnte. Ständig ist sie mit ihren Mitmenschen im Disput. Mit Colin sowieso aber auch mit ihrer Mutter, ihrem Vater, mit ihrer besten Freundin und ihren Kollegen an der Uni, um nur ein paar Beispiele zu nennen. Es gibt in dieser Geschichte keinen Menschen mit dem sie sich wirklich gut versteht. Allison hat einen sehr fragwürdigen Charakter. Sie ist ihren Mitmenschen gegenüber extrem misstrauisch gestimmt. Man kann es ihr nie recht machen. Und anstatt sich ihre Schwächen einzugestehen, lügt sie sich lieber das Leben schön. Das hat mich sehr gestört und hat sie mir einfach sehr unsympathisch gemacht.
    Aber nicht nur mit den beiden Hautprotagonisten konnte ich nicht warm werden, in diesem Buch gibt es einfach keinen einzigen Charakter, dem ich etwas abgewinnen hätte können. Sogar die Nebencharaktere wie z.B. Allisons Mutter oder ihr Vater haben mich zur Weissglut gebracht.

    Inhalt und Setting:
    Die Liebe zwischen den beiden konnte ich überhaupt nicht fühlen, geschweige denn nachvollziehen. Wegen der ständigen Rivalitäten, hatte ich immer ein Gefühl von Distanziertheit in ihrem Umgang miteinander.
    Nicht mal das Unisetting oder die angeteaserte Liebe von Allison zu mittelalterlicher Literatur, was sich eigentlich sehr interessant anhörte, konnten mich überzeugen. Ich persönlich habe nicht studiert, vielleicht war es mir deshalb zu hochgestochen und zu akademisch. Einfach nicht meine Welt und leider wurde es mir auch nicht sympathisch oder anschaulich rübergebracht.

    Schreibstil:
    Der Schreistil war im Grossen und Ganzen ganz okay. Wenn auch an mancher Stelle etwas holprig. Aber zumindest noch das Beste an der Geschichte. Besonders negativ aufgefallen sind mir die doch recht vielen Rechtsschreibfehler.

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  • 1 Sterne

    Dark Rose, 09.04.2023

    Als Buch bewertet

    Mich hat das Buch leider enttäuscht


    Allison steht kurz davor ihre Träume wahr werden zu lassen. Sie wurde zur Promotion zugelassen und bekommt sogar ihre Traum-Mentorin. Das einzige Problem: Ihr Ex, Colin, ist nicht nur im gleichen Programm und Studiengang, sondern wurde derselben Mentorin zugeteilt. Wieder besteht Allisons berufliches Leben nur noch aus Konkurrenzkämpfen mit Colin. Dabei tut ihre Trennung vor einigen Jahren noch immer weh. Allison weiss nicht, was sie von Colin halten soll, er sendet so viele widersprüchliche Signale. Gibt es in der Liebe zweite Chancen? Oder ist an dem alten Spruch über aufgewärmte Liebe doch etwas dran?


    Ich muss ehrlich sagen, dass mich dieses Buch enttäuscht hat. Ich hatte auf eine Geschichte a la Ali Hazelwood gehofft, zumal mit Zitaten von ihr geworben wird, aber mir fehlte bei diesem Buch einfach der Zauber.

    Allison tat mir bezüglich des Bodyshamings extrem leid, das sie erleiden musste und auch wegen des Verhältnisses zu ihrem Vater. Aber mir fehlte hierzu der Gegenentwurf. Wo blieb die Bodypositivity? Allison betonte immer wieder, dass sie ihre Kurven mochte, aber das wirkte auf mich wie hohle Phrasen.

    Colin war für sie von Anfang an ein rotes Tuch und je mehr man erfuhr, desto besser konnte man das verstehen. Das Problem hierbei war aber, dass Allison zum einen oft wirkte, als würde sie total überreagieren - ausser am Ende, da konnte sie nichts anderes denken – zum anderen verbiss sie sich total in diesem Konkurrenzkampf und das ging mir bald auf die Nerven. Ich fand das zu eintönig.

    Colin bleibt bis ganz zum Schluss undurchsichtig. Man weiss einfach nicht, was in ihm vorgeht, was er denkt, was er vorhat und wie er zu Allison steht. Er hat auch ein Händchen dafür, Dinge schlecht aussehen zu lassen, bzw. fragt man sich, ob er für seine Karriere wirklich über Leichen gehen würde.
    Da das Buch komplett aus Allisons Sicht geschrieben ist, bleibt Colin bis ganz zum Schluss undurchsichtig. Ja, nur so funktionieren die Konflikte, aber mir war das zu einseitig und zu wiederholend.

    Beide Protagonisten waren mir nicht wirklich sympathisch. Ich kam nicht so richtig an sie heran, bis auf wenige kurze Ausnahmen.


    Fazit: Ich hatte eine ganz andere Art Buch erwartet. Vielleicht bin ich durch die Vermarktung des Buches mit einer Empfehlung von Ali Hazelwood mit falschen Erwartungen an das Buch herangegangen, aber mir fehlte einfach zu viel. Der Witz, der Charme, das Gefühl. Ich habe mit Allison mitgelitten, wenn es um Themen ging, die ich aus meinem eigenen Leben kenne, aber nicht ihretwegen, sondern weil sie mich getriggert und dadurch bewegt haben.
    Ich fühlte mich den Protagonisten nicht wirklich nah. Der Konkurrenzkampf stand mir zu sehr im Vordergrund. Hier wiederholte sich auch viel und besonders der Mittelteil hat sich für mich gezogen.

    Leider hat mich das Buch enttäuscht. Von mir bekommt es 1 Sterne, weil mich Allisons Schmerz manchmal bewegt hat, aber mehr ist für mich leider nicht drin.

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  • 1 Sterne

    Verena L., 23.02.2023

    Als Buch bewertet

    Sehr enttäuschend

    Durch Ali Hazelwood bin ich auf Rom-Coms mit Setting in der akademischen Welt gestossen und habe mich umso mehr gefreut, als ich über „The Love Test“ gestolpert bin. Nicht nur wieder ein Roman, der die Heldin zur Promotion belgeitet – nein, dieses Mal ging es um mein persönliches Fachgebiet: die Literaturwissenschaften.

    Leider wurde ich masslos enttäuscht. Wie kann man ein Thema, das der Autorin ja offensichtlich auch am Herzen liegen muss, nur so langweilig darstellen? Ich glaube alle, die zuvor noch nie mit Literaturwissenschaften zu tun hatten, sind durch den Roman abgeschreckt. Hinzu kommt, dass die Ph. D. Anwärterin sich verhält wie eine Erstsemesterstudentin was wissenschaftliche Arbeitsweisen und typische Vorgänge an der Uni anbelangt. Gleichzeitig hat sie aber wohl super Noten – wie passt das zusammen?

    Ausserdem kam zwischen den beiden Protas, Allison und Colin, nie auch nur ein kleines bisschen Chemie rüber. Die Beziehung wirkte total unnatürlich und gewollt, das lange Hinauszögern der Erklärung Colins und ewige Missverständnisse taten ihr Übriges.

    Ein sehr schwaches Debüt von einer Autorin, die immerhin an einer der amerikanischen Ivy-League Colleges Kreatives Schreiben unterrichtet.

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