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  • 5 Sterne

    Jessica Z., 03.02.2024

    Als Buch bewertet

    Meinung:

    Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

    Erster Satz: „Es ist nicht so, als hätte ich gedacht, ich werde ewig leben. Ich habe nur nicht erwartet, auf diese Art und Weise zu erfahren, wann ich sterben werde.“

    Das Cover ist nicht ganz mein Fall, die Dame darauf ist mir zu präsent, da hätte ich lieber ein grösseres Schiff gehabt.

    Der Schreibstil der Autorin ist sehr gut und einfach zu lesen, ich kam wirklich schnell voran. Geschrieben ist das Buch aus fünf verschiedenen Sichten, was ich persönlich sehr gut fand. So hat man viel mehr mitbekommen, was an den verschiedenen Orten gerade passiert und wie sich die Charaktere fühlen.

    Zu Beginn lernt man Selly kennen, die Seefahrerin ist. Als sie wieder in See stechen wollen, bekommen sie zwei Gäste, von denen nur die Kapitänin wusste und die Sellys ganzen Plan durcheinander bringen. Doch schon bald lernt Selly die Fremden Leander und Keegan besser kennen und muss sich eingestehen, dass ihre Reise doch anders verlaufen wird als geplant.

    Der Einstieg in das Buch ist mir wirklich leicht gefallen. Obwohl es so viele Charaktere gibt, konnte ich sie sofort sehr gut auseinander halten und war auch schnell in der Geschichte drinnen. Da ich ein grosser Fluch der Karibik Fan bin, hat mich natürlich besonders gefreut, dass man in dem Buch viel Zeit auf See und im Kampf verbringt.

    Selly mochte ich ganz gerne, obwohl sie so die typische Jugendbuch-Protagonistin ist. Zuerst ist sie stur und lehnt Leander und alles was mit ihm zu tun hat ab, aber langsam taut sie auf und wird zur Heldin, die man sich von so einer Geschichte erwartet. Cool fand ich, dass sie die Einzige ist, die segeln kann und somit die Jungs von ihr abhänging sind, denn normalerweise können ja Männer alles besser.

    Leander, der Prinz, kam mir zuerst sehr hochnäsig vor, aber dieser Eindruck hat sich schnell als falsch erwiesen. Er ist ein starker Magier und nur dritter in der Thronfolge. Mit der Zeit ist er mir sehr ans Herz gewachsen, denn eigentlich ist er ein netter Kerl und setzt sich auch für sein Land ein, wenn es sein muss.

    Keegan, der Dritte im Bunde, will nur zu einer Bibliothek und dort lernen, er wird in das alles nur zufällig hineingezogen. Ihn kann ich am wenigstens einschätzen, denn obwohl er eigene Kapitel hatte, bekam er für mich keine wirkliche Tiefe. Aber ihn mochte ich trotzdem gerne.

    Die Welt in der das Buch spielt ist, nennen wir es interessant. Denn es gibt Magie und Götter, aber auch schon Automobile und Elektrizität. Diese Mischung hat mich zuerst verwirrt und irgendwie passte es zu Beginn auch nicht, aber dann irgendwie schon? So genau kann ich nicht sagen, ob die Mischung wirklich gut ist, aber es hat funktioniert.

    Einen Grossteil der Geschichte verbringt man mit den Charakteren auf See, was ich wirklich cool fand. Danach geht es in Städte und ich fand das Verhältnis See zu Stadt gut. Für mich wurde es nie langweilig, denn besonders in der Stadt wird klar, wer die Feinde von Leander sind und wie klug diese eigentlich sind. Da haben wir dann auch Jude und Laskia, die ebenfalls eigene Kapitel haben. Laskia war mir sofort suspekt und ich muss sagen, dass sie ein kleiner Psycho ist, was besonders gegen Ende gut durchkam.

    Die Liebesgeschichte fand ich ok, es war kein Highlight und irgendwie ging mir das auch zu schnell. Ich finde, dass das Buch auch ohne diese funktioniert hätte. Zum Glück gibt es keine Dreiecksbeziehung, also falls sich da jemand Sorgen macht: Diese sind unbegründet.

    Hierbei handelt es sich um ein typisches Jugendbuch und das merkt man auch, aber ich fand es trotzdem sehr gut. Das Ende war dann überraschend und hat mir echt gut gefallen. Ich habe mit einem anderen Ausgang gerechnet, doch es kam anders. Es war jetzt kein super fieser Cliffhanger, aber dennoch werde ich den zweiten Teil auch lesen.

    Fazit:

    Ich war wirklich unsicher, ob ich das Buch lesen will und ob es mir gefallen würde, aber es hat mir dann richtig Spass gemacht und ich freue mich schon auf den zweiten Teil. Selly, Leander und Keegan sind mir ans Herz gewachsen und es gibt noch so viel zu erkunden in dieser Welt. Von mir bekommt das Buch 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Nicole Katharina, 02.02.2024

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung zum Jugendbuchreihenauftakt:
    The Isles of the Gods

    Inhalt in meinen Worten:
    Es gibt eine Inselkette, auf der einst die Götter lebten und Magier und Propheten ausgebildet wurden, doch etwas änderte sich. So erlebte es Sally, die Zeichen einer Geistbeschwörerin auf ihren Händen trägt, doch diese Macht möchte nicht ausbrechen. Sie hofft auf dem Schiff, das bald ihr Vater zurück kehrt der mit seinem Schiff unterwegs ist, doch eine traurige Nachricht ereilt sie und sie versteckt sich auf einem der Schiffe, denn ihr Vater hat unglaublich viele Schiffe, doch irgendwas merkwürdiges passiert hier und so sticht sie ungewollt und doch gewollt in die See. Was sie dort erlebt? Geister die mehr sind als nur Schauergeschichten oder gar Sagengestalten, sie verliert ihr Herz und muss am Ende erkennen, das die Liebe manchmal das Stärkste ist, was man fühlen kann, und manchmal das Traurigste.
    Geht ihr mit Sally auf grosse Reise und lernt ihre Verfolgerin kennen und auch was hinter all diesen Göttern, Geistern und Sagengeschichten steckt?
    Dann haltet euch fest und staunt!

    Wie ich das Gelesene empfand:
    Ich hab dieses Buch aufgeschlagen und kam sehr schnell voran in der Geschichte, was einmal daran lag das immer neue Fragezeichen auftauchten und zum anderen die Beziehungen zwischen den Charakteren, sowie auch die Handlung unglaublich besonders war. Es ist eine Geschichte die nicht an Land spielt, sondern auf der hohen See und nur wenige Momente auf der Erde. Sie ist eine Geschichte die mit Herzblut arbeitet, die das Herz herausfordert und zeitgleich noch anfängt Geschichten in den Kopf mit ganz vielen Bildern zu zaubern.

    Die Geschichte ist in verschiedenen Charakteren geschrieben worden und somit durfte ich immer wieder einen Perspektivenwechsel vornehmen, weswegen die Geschichte automatisch nochmals mehr Spannung aufwies und mich rasant durch die knapp 500 Seiten zerrte und Pause gab es nur selten.

    Die Charaktere:
    Ich finde den Prinzen am herausforderndsten, was einmal an seiner Geschichte liegt aber auch daran wie er immer wieder dem Tod von der Schippe sprang und am Ende viele Fragezeichen auslöste und wie es mit ihm wohl weiter gehen wird. Hier hat er mich also gut herausgefordert. Dagegen ist Sally anfangs ein kleines aufmüpfiges Mädchen das eigentlich nur ihren Vater sehen möchte und dann doch selbst auf eine hohe Schule des Lebens geschickt wird. Es gibt dann aber auch noch so einige andere Charaktere, die ohne den anderen keinen Sinn ergeben würden, aber gerade in dieser Kombination unglaublich viel Spannung und Leben in die Geschichte bringen.

    Die Spannung:
    Hoch. Verdammt hoch! Einmal angefangen zu lesen, kam ich nicht mehr aus den Fängen der Autorin und wollte wissen wie die Geschichte endet. Es gab sehr wenige Durststrecken und als es dann am Ende war und ich das Buch zuschlagen musste, war ich doch etwas traurig und an sich finde ich die Geschichte sogar abgeschlossen, jedoch ist es der erste Teil der Reihe und ich frage mich wirklich wie es mit dem Propheten, der Liebe, den Göttern, den Schwestern und vor allem mit dem verschollenen Vater weitergehen wird.

    Empfehlung:
    Wer auf Göttergeschichten, Prinzen die aus einem Weichei ein Held werden, Schwestern die aufeinander achten und dabei feststellen es ist manchmal so anders als gedacht, und auf Schiffe steht und/oder darauf etwas Neues zu lesen und nicht nur die typischen Jugendbuchgeschichten, ist hier sehr gut aufgehoben. Die richtige Spannung, die intensiven Charakterenarbeit, und vor allem die vielen kleinen Details die ich beim Lesen erleben durften, machten dieses Buch so unglaublich fantastisch und wunderschön.

    Bewertung:
    Ich gebe der Geschichte von Sally, ihrer Schwester, dem Propheten, dem Prinzen und all den anderen Charaktere sehr gerne fünf Sterne. Die Geschichte segelte in mein Herz und hat mich in andere Welten entführt. Die Prise des Salzwasser konnte ich dank der Autorin sehr deutlich fühlen und nachempfinden.

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  • 5 Sterne

    hapedah, 25.10.2023

    Als eBook bewertet

    Obwohl Sellys Vater eine ganze Schiffsflotte besitzt, muss sie ihren Dienst auf der Lizabetta als Schiffsmädchen verrichten. Eines Tages möchte sie selbst Kapitänin sein, doch zunächst plant sie, sich auf ein fremdes Schiff zu schleichen, um ihren Vater im Norden zu treffen. Dieser Plan wird von einem Fremden durchkreuzt, denn nachdem er auf der Lizabetta angekommen ist läuft das Schiff mitten in der Nacht still und heimlich aus und setzt Segel in Richtung der Inseln der Götter - die auf keiner gängigen Seekarte eingetragen sind. Prinz Leander ist in geheimer Mission unterwegs, er soll auf den Inseln ein Opfer darbringen und damit einen drohenden Krieg verhindern. Nach einem Angriff muss Selly die Mission anführen und sich um Leander kümmern, dabei verleugnet sie zunächst die Gefühle, die sie für den magiebegabten Prinzen empfindet.

    "The Isles of the Gods" von Amie Kaufman ist der spannende Auftakt eines Fantasyzweiteilers für Jugendliche. Obwohl ich bereits deutlich älter als die angestrebte Zielgruppe bin, hat mich der Roman schnell in seinen Bann gezogen und bis zur letzten Seite gefesselt und begeistert. Die Handlung wird abwechselnd aus der Perspektive von fünf Personen erzählt, die sich teilweise an verschiedenen Orten aufhalten, was zunächst volle Konzentration auf die Lektüre erfordert, aber schon bald haben sich die Zusammenhänge gezeigt und es hat mir sehr gefallen, die Ansichten der unterschiedlichen Figuren aus ihrem eigenen Blickwinkel zu erfahren. Dabei fand ich sie alle authentisch dargestellt und konnte mich emotional in jeden gut hinein versetzen, auch wenn sie komplett gegensätzliche Ziele verfolgten.

    Der Schreibstil hat mich sofort in die Geschichte hinein gezogen, ich mochte den E-Reader bis zum Ende kaum aus der Hand legen. Die Spannung fand ich in jeglicher Hinsicht perfekt dosiert, sowohl das eigentliche Abenteuer als auch der romantische Aspekt hat mich bezaubert. Da es noch eine Fortsetzung geben wird, war zu erwarten, dass das Ende offen bleibt, meiner Meinung nach handelt es sich aber nicht um einen wirklichen Cliffhanger, ich bin schlussendlich zufrieden und mit einer guten Portion Neugier auf den zweiten Teil zurück geblieben. Von der Lektüre habe ich mich wunderbar unterhalten gefühlt, sowohl Sally als auch Leander waren mir bald ans Herz gewachsen, aber auch bei den anderen drei Hauptfiguren habe ich Sympathie empfunden, sogar für die Person, die sich später zum Antagonisten entwickelt. Für den fantasievoll geschriebenen Auftaktband spreche ich daher gern eine Leseempfehlung aus.

    Fazit: Trotz einer grossen Zahl wechselnder Perspektiven ist es der Autorin gelungen, mich mit ihrem Buch von der ersten Seite an zu fesseln. Die fantasievoll geschriebene Geschichte hat mich bis zum Schluss begeistert, ich freue mich schon sehr auf den Folgeband und empfehle diesen ersten Teil gern weiter.

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  • 5 Sterne

    SalMar, 06.11.2023

    Als eBook bewertet

    Götter und Magie auf hoher See

    Selly ist praktisch auf Schiffen gross geworden und sehnt sich nach nichts mehr, als in die Fussstapfen ihres Vaters zu steigen und selbst als Kapitänin die Meere zu besegeln. Prinz Leander macht jedoch alle ihre Pläne zunichte, als er ausgerechnet ihr Schiff auswählt, um sich heimlich auf die Reise zu den Inseln der Götter zu machen. Bald schon sind ihnen mächtige Feinde auf den Fersen…
    Ja, der Klappentext klang für mich auf den ersten Blick richtig interessant, aber das Buch konnte tatsächlich alle Erwartungen spielend leicht toppen. Man lernt an Sellys Seite eine Welt kennen, die eine ganz andere als die unsere ist – mit Elementarmagie, Göttern und unbekannten Ländern und Bräuchen. Ein paar wenige Seiten braucht man daher zum Warmwerden, aber dann taucht man so richtig tief ab und kommt erst wieder an die Oberfläche, wenn das Buch zu Ende ist.
    Selly war so eine tolle, aussergewöhnliche Protagonistin. Sie ist definitiv eine starke Persönlichkeit, die weiss, was sie will, zeigt aber auch immer wieder Schwächen, was sie wunderbar sympathisch machte. Aber auch Leander war mir, trotz seines Rufes, von Anfang an sympathisch, und ich habe die langsame Entwicklung zwischen den beiden unheimlich gerne mitverfolgt.
    Die Entwicklung der Geschichte ist bis zum Ende unvorhersehbar und durchgehend spannend, und ich fand insbesondere die Abschnitte, die auf dem Meer spielten, einfach grandios. Der Schluss dieses ersten Bandes hatte es ausserdem richtig in sich!
    „The Isles of the Gods“ war mein erstes Buch der Autorin, aber definitiv nicht das letzte. Wer Lust auf ein Abenteuer auf hoher See mit zwei wunderbar unterschiedlichen und starken Figuren hat und unvorhersehbare Entwicklungen mag, der ist hier goldrichtig. Für mich war die Geschichte ein wirkliches Highlight und daher gibt es eine absolute Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    Avirem, 26.10.2023

    Als eBook bewertet

    Kurzbeschreibung



    Selly ist nur ein Schiffsmädchen auf der Kleinen Lizabetta, aber sie träumt davon, eines Tages selbst Kapitänin zu sein. Da betritt ein Fremder das Schiff, und mitten in der Nacht setzen sie heimlich die Segel. Der Fremde ist Prinz Leander von Alinor, der mächtigste und leider auch der attraktivste Magier des Reiches. Ausgerechnet er soll die Götter besänftigen und einen drohenden Krieg verhindern? Ehe sie sich's versieht, wird Selly zur Anführerin einer lebensgefährlichen Mission, und notgedrungen kommen Leander und Selly sich näher ...



    Meinung



    "The Isles of the Gods" ist der erste Band einer fantastischen Abenteuergeschichte von Amie Kaufman. Das Buch ist am 25. Oktober 2023 im Fischer Sauerländer Verlag erschienen, umfasst 480 Seiten und ist als ebook oder als gebundene Ausgabe erhältlich. Die Dilogie wird ab 14 Jahren empfohlen und als Abenteuer mit Magie, Göttern und Romantik vermarktet. Die New York Times Bestsellerautorin hat bereits einige Bücher, vor allem in Zusammenarbeit mit anderen Autoren, veröffentlicht und ich wurde von ihr mehrmals gut unterhalten. Von ihrem Vater auf einem seiner Handelsschiffe zurückgelassen, will Selly nichts mehr, als ihm in den Norden zu folgen. Doch als ihr Schiff nachts heimlich und unbemerkt mit einem Fremden an Board den Hafen verlässt, beginnt ein Abenteuer ungeahnten Ausmasses, nicht voraussehbarer Wichtigkeit und unerwarteter Gefahren.



    Selly hat Salzwasser in den Adern und unnütze Magiermale auf den Händen, schon bevor sie Laufen konnte, war sie auf den Planken der Schiffe unterwegs.



    Ich habe neugierig zu lesen begonnen und bin schnell und problemlos in der Erzählung gelandet. Sie beginnt mit einer Begebenheit, welche sich vor über Fünfhundert Jahren zugetragen hat und springt dann zum gegenwärtigen Geschehen. Die Autorin hat hier einen interessanten Weltenaufbau als Grundpfeiler erdacht. Rustikale Pferdekutschen, traditionelle Segelschiffe und antike Tempel stehen modernen Automobilen, bewaffneten Dampfern und organisierten Gangsterhöhlen gegenüber. Es geht um zwei Länder die am Rande des Krieges stehen, um zwei Götter die aus einem jahrhundertelangem Schlaf zu erwachen drohen und um zwei Fremde die einander über Gefahren und Unheil hinweg näherkommen. Dem Ganzen liegt eine Entstehungsgeschichte und Götterglaube zugrunde. Ein weiterer Grundpfeiler sind die sehr unterschiedlichen Charaktere.



    Leander geniesst sein Leben, nutzt seinen Status als Prinz, schiebt die Verantwortung für sein Volk vor sich her, bis sie ihn einholt.



    Ein willensstarkes Schiffsmädchen. Ein von sich überzeugter Prinz. Ein Gelehrter der sich auf der Flucht befindet. Die kleine Schwester einer einflussreichen Gangsterbraut. Der gefallene Bastardsohn eines Lords. Eine bunte Mischung aus Protagonisten mit Ecken und Kanten. Jeder Protagonist erlebt eine persönliche Reise der Selbstfindung und des Wachsens. Ich habe sie sehr gerne durch die Erzählung begleitet. Man findet Intrigen, Verrat, Machtgier, Freundschaft, Liebe, Findung der sozialen Rolle und Terror auf hoher See. Dabei geht es gewaltbereit und skrupellos zur Sache. Die aufkommenden romantischen Gefühle drängen sich nicht in den Vordergrund. Die Magie ist auf ansprechende Art und Weise dargestellt. Insgesamt eine schöne Idee mit durchaus gelungener Umsetzung, die trotzdem etwas Luft nach oben lässt.



    Jude ist ein Junge aus gehobenem Kreis, der in der Gosse gelandet ist und sich und seine Mutter nun mit unschönen Jobs über Wasser hält.



    Erzählt wird aus der Sicht der fünf sehr unterschiedlichen Protagonisten. Mit dem Schreibstil der Autorin kam ich gut zurecht. Leicht, klar, jugendlich und flüssig führt sie durch die Zeilen. Die Sprache fand ich grossteils zur Geschichte passend und das Erzähltempo angenehm.



    Laskia steht im Schatten ihrer älteren Schwester, die sich von ganz unten hochgearbeitet hat, und will sich beweisen.



    Fazit: "The Isles of the Gods" ist der erste Band einer fantastischen Abenteuergeschichte von Amie Kaufman. Man findet Intrigen, Verrat, Machtgier, Freundschaft, Liebe, Findung der sozialen Rolle und Terror auf hoher See. Insgesamt eine schöne Idee mit durchaus gelungener Umsetzung, die trotzdem etwas Luft nach oben lässt. Von mir gibt es gute **** Sterne.



    Keegan steckt seine Nase am liebsten in Bücher und versucht durch Flucht seiner Herkunft und seinen Pflichten zu entkommen.



    Zitat



    "Macean hat es nicht genügt, dass sein Volk von den Bergen hinabgestiegen ist und ihm ein neues Land am Meer erschlossen hat. Barrica war der grünen Hügel ihres Landes müde; Oldite von ihrem tiefen, dunklen Wald gelangweilt, Kyion von der Steilküste und fruchtbaren Erde dieses Königreichs, Dylo von ihrer azurblauen See. Jeder von ihnen hatte seine eigene Klage. Was als Gerangel begann, endete im Krieg."

    (Zitat aus "The Isles of the Gods", Pos.: 153)



    Reihe



    Band 1: The Isles of the Gods

    Band 2:

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  • 5 Sterne

    Fairys Wonderland, 09.11.2023

    Als Buch bewertet

    The Isles of the Gods von Amie Kaufman



    Meine Meinung

    Nach erfolgreichen Jugend Science-Fiction Werken siedelt Amie Kaufman nun in andere Gefilde und entführt uns gemeinsam mit Selly in eine Welt voller Elementarmagie, Götter und unbekannter Ländern mit deren Bräuchen.

    Die vielen Perspektiven machten den Einstieg zwar ungewöhnlich, doch nicht weniger spannend, und nachdem man sich an die vielen Stimmen gewöhnt hat taucht man tief hinein, bis man erst am Ende wieder an die Oberfläche gelangt.

    Selly ist eine aussergewöhnliche Protagonistin, die weiss was sie will. Sie ist eine starke Persönlichkeit, die aber auch offen ihre Schwächen zeigt, was sie realistisch und menschlich, vor allem sympathisch macht. Auch Leander war mir von Beginn an, trotz seines Rufes, sympathisch und ich habe die Annäherung unglaublich genossen.

    Der Verlauf zeigte sich abwechslungsreich, spannend und unvorhersehbar. Die Abschnitte auf dem Meer bildeten für mich das Herzstück, denn diese waren einfach nur atemberaubend schön. So zeigt die Autorin erneut, dass ihre Werke einzigartig sind und nach mehr verlangen.


    Fazit

    „The Isles of the Gods“ entführt den Leser in ein aufregendes Abenteuer zwischen unterschiedlichen Ländern, Gebräuchen, Göttern und Welten. Zwar starke Persönlichkeiten runden das Erlebnis perfekt ab und lassen am Ende pure Faszination zurück.

    Von mir erhält „The Isles of the Gods“ 5 von 5 Sterne

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  • 5 Sterne

    Jürg K., 10.10.2023

    Als Buch bewertet

    Selly träumt davon eines Tages Kapitänin zu sein. Jetzt ist sie ein Schiffsmädchen auf der der Kleinen Lizabetta. Ein Fremder betritt das Schiff und sie setzen in der Nacht die Segel. Der Fremde ist Prinz Leander von Alinor, mächtig und auch attraktiv. Er soll einen Krieg verhindern und die Götter gut stimmen. Ohne es zu merken, wird Selly zur Anführerin einer lebensgefährlichen Mission.Ich kann nur sagen dieses Buch darf man nicht verpassen. Das Lesen ist spannend und packend zugleich. Man liest eine Geschichte mit einer fantasievollen Welt voller Mythologie, Magie und Gefahren. Eine Protagonistin begibt sich auf eine Reise, um auf einer Insel die Wahrheit aufzudecken auf der mächtige Gottheiten leben. Mir ist aufgefallen mit welche guten Detail die Umgebung beschrieben wird. Die Protagonisten werden alle mit ihren eigenen Wünschen, Schwächen und Motivationen gut gezeichnet. So kann man sie sich gut vorstellen. Das Lesen ist unterhaltsam, packend und ich warte bereits auf eine Fortsetzung.

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  • 4 Sterne

    MermaidKathi, 03.05.2024

    Als Buch bewertet

    Mein Fazit: Ein gelungener Auftakt einer spannenden Fantasy-Reihe, die mir richtig gut gefallen hat. Die Fantasy-Welt mit spannenden Charakteren konnte mich (nach anfänglichen Schwierigkeiten und reinkommen) richtig packen! Ich hatte beim Lesen ganz oft „Fluch der Karibik“ Vibes und die ganzen Intrigen, der Humor und die Vielfalt haben mich an die Geschichte gefesselt. Auch als Hörbuch richtig gut gelungen. Von mir gibt es eine Empfehlung und 4 bis 4,5 Sterne.

    Meine Meinung zum Buch: Das Fantasy-Abenteuer rund um Sally und die anderen Charaktere gut gefallen. Das Worldbuilding ist echt gut gelungen und zusammen mit der Karte zu Beginn im Buches lässt sich die Welt gut vorstellen. Zeitlich würde ich die Geschichte bei etwa 1890 einordnen. Es gibt bereits Autos, jedoch sind sie eher die Ausnahme. Pferdekutschen sind weiterverbreitet und Waren sind mit dem Segelschiff unterwegs. Somit (und auf Grund der Segelgeschichte) hatte ich so einige „Fluch der Karibik“-Vibes (oder bisschen wie die Alice im Wunderland Realverfilmung-Zeit). Jedoch spielt die Geschichte in einer anderen Welt mit verschiedenen Gött*innen und Elementgeistern, Magiern usw. Also es ist einiges los und ich habe erst einmal gebraucht, um in die Geschichte reinzukommen. Danach war es aber richtig cool. Die vielschichtigen Charaktere sind spannend und es hat mir super viel Spass gemacht sie kennenzulernen. Das Buch springt zwischen 5 Sichten. Es geht um wichtige Themen, ganz viel Zusammenhalt und Treue. Und es gibt dann auch noch eine Liebesgeschichte, die sich langsam entwickelt (Enemies to Lovers). Besonders cool finde ich, dass Vielfalt absolut normal ist in der Welt. Es gibt viele queere Paare in der Geschichte, die ganz nebenbei erwähnt werden oder zum Beispiel zwei Männer, die offen flirten – was ich ziemlich cool finde. Vielfalt ist super wichtig. Insgesamt ist das Buch übrigens super spannend, es ist sehr gefährlich und ich habe auch so einige Tränen vergossen an einigen Stellen. Wenn ihr auf spannende Fantasy-Geschichten, Götter und Vielfalt steht, solltet ihr euch den Auftakt unbedingt anschauen. Es gibt übrigens auch ein spannendes Ende mit Cliffhanger (aber nicht ganz so schlimm). Lohnt sich auf jeden Fall zu lesen.

    Meine Meinung zum Cover: Das Cover gefällt mir ganz gut. Ich mag Sally mit ihren Locken sehr gerne. Richtig cool finde ich das Segelschiff. Mit der dunklen Farbe hat es auch so einen düsteren Touch, was ganz gut gefällt.

    Viel Spass auf dem Meer wünscht euch eure MermaidKathi

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  • 4 Sterne

    Kara Fey, 29.11.2023

    Als Buch bewertet

    The Isles of the Gods von Amie Kaufman ist der Auftakt zur neuen Reihe der Autorin. Wie bereits von den anderen Büchern gewohnt gibt es hier starke Helden die in scheinbar ausweglosen Situationen über sich hinauswachsen müssen und dabei entdecken das man gemeinsam mehr erreicht als man es alleine je könnte.
    Der Einstieg in das Buch gelingt sehr gut. Zum einem, weil man zwar nicht mitten ins Geschehen geworfen wird aber doch eine lange Einleitung weggelassen wird. Man lernt die Welt, die Figuren und alles drum herum in der Geschichte kennen und bekommt es nicht umständlich mit dem erhobenen Zeigefinger beigebracht. Der Schreibstil ist angenehm einfach auch wenn ich über manche Satzstellung gestolpert bin. Die Charaktere sind sympathisch aber leider dieses Mal auch klischeehaft. Der verwöhnte Prinz der nichts und niemanden wirklich ernst nimmt, die verbissen um Anerkennung des Vaters ringende Tochter die auf niemanden hört und ihren Kopf mit aller Gewalt durchsetzen will und der ruhige Gelehrte der seine Nase nur in Bücher steckt. Auch die Antagonisten entsprechen einem Klischee nach dem anderen. Das hat mir leider viel Spass am Lesen genommen. Die Hauptfiguren sind sehr jung und genauso handeln und benehmen sie sich was ich über lange Strecken als sehr anstrengend empfand. Erst ab etwa der Hälfte des Buches brechen sie aus ihrer Rolle aus und entwickeln sich weiter und zu Figuren die nicht klassisch sind und die man so nicht erwartet hat. Ab diesem Punkt hat es mir viel Spass gemacht der Geschichte zu folgend aber bis dahin war es schwierig.
    Fazit: Die Geschichte hat Spass gemacht auch wenn der Anfang etwas zäh war und ich mich oft wegen der Protagonisten geärgert habe. Nachdem sie aus ihren Rollen ausgebrochen sind konnten sie mich viel mehr für sich gewinnen auch wenn nach wie vor das Gefühl geblieben ist, das Isles of the Gods an ein eher jüngeres Publikum, trotz der recht harten Gewalt, gerichtet ist.

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  • 4 Sterne

    Catharina L. - @BreathOfThePages, 25.12.2023

    Als Buch bewertet

    Ich habe bisher sehr viel Gutes von Amie Kaufman gehört. Dies allerdings in Kombination mit Jay Kristoff. Deshalb war ich gespannt, was mich erwartet. Gelesen, habe ich von ihr noch nichts.

    In jedem einzelnen ihrer Worte war die Liebe zum Meer und zur Seefahrt zu spüren. Eine Liebe, die ich nachfühlen kann, als Nordlicht auch irgendwie normal.

    Selly ist eine sehr willensstarke Protagonistin, die einige Fehler im Laufe der Geschichte begeht, aber sie hat einen tollen Prozess vom Anfang bis zum Ende des Buches und wurde mir immer sympathischer.

    Auch Leander macht eine tolle Wandlung durch. Vom drittgeborenen, leichtlebigen Partyprinz zum verantwortungsvollen jungen Mann und Lehrer. Die gemeinsamen Geschichte von Selly und ihm hat mir wirklich gefallen.

    Ich war tatsächlich etwas überrascht, wie brutal es hier kurzzeitig zuging und frage mich, ob das für die empfohlene Altersgrenze angemessen ist.

    Was im Prolog erzählt wird hat mich lange Zeit ein bisschen verwirrt, doch ich mag es, wenn sich das dreht und ich nochmal zurück blättern muss.

    Das Ende hat mich wieder gepackt, obwohl ich von Verfolgungsjagden langsam genug hatte. Schade, dass es ein offenes Ende hat.

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