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  • 5 Sterne

    7 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina W., 02.02.2024

    Als eBook bewertet

    Eine neue Reihe von neuen Autoren – und es war toll, das zu lesen!
    So spannend geschrieben in einer für mich völlig fremden Atmosphäre – grossartig.
    Die Personen Jonna, Tom und Charlotte sind gut beschrieben und machen neugierig auf mehr.
    Gleichzeitig habe ich das Hörbuch gehört, wenn ich „die Hände voll hatte“ mit Hausarbeit – und das war enttäuschend.
    Mario Wolf hat eine gute Stimmung, aber die Betonung war grauenvoll für mich, ausserdem liest er gelegentlich „Johanna“ statt „Jonna“, zumindest habe ich es so verstanden. Da ich gerne die Texte auch höre, würde ich mir für den 2. Band einen anderen Regisseur wünschen, jedenfalls vermute ich, dass es daran lag.
    Auf jeden Fall freue ich mich auf die Fortsetzung, von der schon eine kleine Leseprobe im Buch ist – das fängt schon spannend an!

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  • 4 Sterne

    5 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesezauber_Zeilenreise, 24.02.2024

    Als Buch bewertet

    Klasse Reihenauftakt mit viel Hamburger Lokalkolorit

    Auf der Barkasse Rike wird deren Kapitän Dominic Lutteroth tot aufgefunden, offensichtlich erschlagen. Er hinterlässt eine junge Frau und ein Kleinkind und sein Tod stellt die Kripo-Kommissarin Jonna Jacobi vor einige Fragen. Gut, dass Wasserschutzpolizist Tom Bendixen an ihrer Seite steht, der sich im Hamburger Hafen auskennt wie in seiner Westentasche. Gemeinsam mit weiteren Kollegen machen sie sich auf die Spurensuche, immer die Chefin im Nacken, die auf schnelle Ergebnisse pocht. Verdächtige gibt es den einen oder anderen, Motive auch. Als dann auch noch Lutteroths junger Angestellter halb totgeprügelt wird ahnen die Ermittler, dass hier wohl doch eine grössere Sache am Laufen ist.

    Ich hatte anfangs etwas Probleme mit dem Wer ist wer und der Vielzahl der Personen und die Geschichte startete für meinen Geschmack ein kleines bisschen zu langatmig. Doch das ging schnell vorüber und ich war mittendrin in einem echt klasse Krimi. Dieser Mix aus Kriminalfall, Hamburger Detailwissen und Hafen-Fachchargon ist den Autoren grossartig gelungen. Man merkte direkt, dass da Experten am Werk waren. Ich habe viel über Hamburg, über die Wasserschutzpolizei und den Hafenbetrieb gelernt, einen sehr interessanten Einblick genossen und wurde dabei noch super unterhalten. Der Fall und die Ermittlungsarbeiten dazu stehen zwar im Vordergrund, wie sich das für einen Krimi gehört. Doch auch das Privatleben der Hauptfiguren kommt nicht zu kurz und bietet schöne Nebenschauplätze bzw. bereitet auf die noch kommenden Bücher der Reihe vor. Der Schreibstil ist sehr flüssig zu lesen, der Aufbau birgt Spannung und führt hin und wieder auf falsche Fährten bzw. regt dazu an, eigene Ermittlungstheorien anzustellen. Die Figuren sind vielschichtig und bildhaft beschrieben, so dass ich zu den allermeisten direkt eine Bindung aufbauen konnte. Mir imponiert vor allem Jonna, die mir sehr sympathisch ist. Charlottes Geschichte ging mir unter die Haut und Quetsche ist mein heimlicher Favorit, auch wenn er eher eine untergeordnete Rolle spielt.

    Ein schöner Krimi mit Hand und Fuss, der direkt Lust auf Me(e)(h)r macht und in mir den Wunsch weckt, direkt meine Sachen zu packen und die Schauplätze des Buches zu besichtigen. Eine volle Empfehlung nicht nur für Hamburg-Fans, sondern für alle Liebhaber spannender Krimis mit realen Elementen. Sehr gute 4/5 Sterne und ich freue mich, wenn im Dezember die Fortsetzung erscheint.

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kunde, 15.02.2024

    Als Buch bewertet

    An den St. Pauli - Landungsbrücken wird der Barkassenkapitän Dominic Lutteroth erschlagen auf seiner Barkasse gefunden. Kriminalhauptkommissarin Jonna Jacobi sieht sich der Hafenwelt entgegengestellt - einer Welt voller eigener Gesetze, für Aussenstehende kaum zugänglich. Doch sie bekommt Hilfe durch die Kollegen der Wasserschutzpolizei, allen voran Tom Bendixen, der darauf brennt, den Mord am Barkassenkapitän aufzuklären.

    Das Autorenehepaar Kästner & Kästner hat mich mit "Tatort Hafen - Tod an den Landungsbrücken" sehr begeistert! Man spürt hier die Verbundenheit mit "ihrem" Hafen. Andreas Kästner lässt hier seine Erfahrungen als Hauptkommissar bei der Wasserschutzpolizei gekonnt einfliessen. Man bekommt hier Insiderwissen vermittelt und erhält Eindrücke in die Hafenwelt, wie man sie sonst nie bekommt. Man lernt den Hamburger Hafen nicht nur von der touristischen Seite kennen, sondern erlebt auch die Seite jenseits der Romantik, in der um die besten Liegeplätze gekämpft wird und Kriminelle ihre Drähte im Schmugglerbereich ziehen. Es wird Hafengeschichte vermittelt ebenso wie Fakten über das aktuelle Umschlaggeschehen im Containerhafen. Auch die Arbeit von Angelique Kästner als Psychotherapeutin hat hier Anteil an der Authentizität der Handlung. Durch sie schaut man in die Seelen der Charaktere und versteht ihr innerstes unheimlich gut. Von Beginn an fragt man sich, welche Probleme Tom und Charlotte privat haben. Dies wird nach und nach aufgeklärt, was neben der immens spannenden Mördersuche auch noch für Spannung sorgt. Immer wieder gibt es hier neue Verdächtige und Spuren, die verfolgt werden. Ein wahres Wechselbad der Gefühle, denn kaum meint man, man hat den Täter entlarvt, stellt man fest, dass dem nicht so ist.

    Ich freue mich schon jetzt auf den zweiten Fall dieser Reihe, denn dieser Krimi voller Hamburger Hafenflair war einfach umwerfend gut!

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  • 5 Sterne

    Susanne K., 17.03.2024

    Als Buch bewertet

    Der Barkassenkapitän Dominic Lutteroth wird tot auf seinem an den Landungsbrücken liegenden Ausflugsdampfer aufgefunden. Das mediale Interesse ist gross und die erfahrene Hauptkommissarin Jonna Jacobi wird mit den Ermittlungen betraut; unterstützt wird sie dabei von dem Wasserschutzpolizisten Tom Bendixen, der "seinen" Hafen kennt wie kein zweiter. Mit im Boot ist auch die Psychologin Charlotte Severin vom Opferschutz, die die Witwe unterstützen soll, jedoch auch eigene Probleme mit dem plötzlich wieder aufgetauchten gewalttätigen Vater ihrer Tochter hat ....

    Hinter "Kästner & Kästner" verbergen sich die Eheleute Angélique und Andreas Kästner; Angélique eine promovierte Psychologin und erfahrene Autorin zahlreicher Bücher, Andreas ehemaliger Hauptkommissar der Hamburger Wasserschutzpolizei. Ihre Erfahrungen und Erlebnisse sind in dem fast wie eine True Crime Story anmutenden Kriminalroman "Tod an den Landungsbrücken" eingegangen und die Liebe der Autoren zum Microkosmos des Hamburger Hafens spricht aus jeder Zeile. Gerade die detaillierten Insiderkenntnisse machen dieses Buch zu etwas ganz besonderem und heben es angenehm von der Masse der zahlreichen Regionalkrimis ab.

    Beginnend mit dem Mord am klassischen Barkassenkapitän spannt sich ein gefälliger Spannungsbogen über das gesamte Buch, um schliesslich nach einem actionreichen Showdown eine logische und nachvollziehbare Auflösung zu finden. Fleissige Polizeiarbeit, zahlreiche Wendungen, frustrierende Sackgassen und immer neue Erkenntnisse lassen den Leser miträtseln, doch lange Zeit hatte ich überhaupt keine Idee, wie sich die losen Enden sinnvoll verbinden lassen sollten, so dass die Spannung stetig wuchs.

    Der angenehme Schreibstil machte das Lesen zu einem Vergnügen, das obendrein noch sehr lehrreich war, denn es gab viel über die Arbeit der Wasserschutzpolizei zu erfahren und Fachausdrücke (z. B. "ausklarieren" als das Erledigen von Formalitäten beim Auslaufen aus einem Hafen) oder sprachliche Besonderheiten (Polizisten als "Schmiermichel" ) zu entdecken, die selbstverständlich erklärt wurden. Somit fühlte ich mich beim Lesen nicht nur aufgrund der genauen, mit viel Kenntnis und Liebe vorgetragenen Beschreibungen der Geschehnisse, sondern auch der Sprache, voll im Hafen zuhause.

    Die Hauptfiguren Jonna, Tom und Charlotte werden aufs Genaueste geschrieben; sie alle waren mir sympathisch und wirkten in ihrer Arbeit, aber auch ihren privaten und beruflichen Problemen sehr authentisch, so dass ich gerne mit ihnen mitfieberte. Aber auch die Ausarbeitung der Nebenfiguren - allen voran der aussergewöhnliche, tolle Kollege Toms, genannt Quetsche, oder die widerwärtige Chefin und Gegenspielerin Jonnas, ist überaus gelungen und ich hatte während des Lesens ein bildreiches Kopfkino.

    Abgerundet wird der Krimi durch zwei Karten vorne und hinten im Buch, so dass sich die Wege der Handelnden gut nachverfolgen lassen.

    Die Entwicklung der Polizisten ist - im Gegensatz zu dem hier geschilderten Fall - nicht abgeschlossen und verspricht noch einiges an Dramen, so dass ich den zweiten Band dieser Dilogie, der für Dezember 2024 angekündigt ist, sehnlichst erwarte.

    "Tod an den Landungsbrücken" sticht aus dem Gros der (regionalen) Kriminalromane heraus - ein Muss für jeden Hamburg-Fan und allen Lesern, die sich über die Schilderung nicht alltäglicher Aufgaben der Polizei wie denen der WSP, freuen, wärmstens zu empfehlen.

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  • 5 Sterne

    Mareike K., 19.03.2024

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Auf einer Barkasse im Hamburger Hafen wird die Leiche des Eigentümers Dominic Lutteroth gefunden. Er wurde verprügelt und anschliessend schwer verletzt zum Sterben zurückgelassen. Kriminalhauptkommissarin Jonna Jacobi und ihr Team von der Hamburger Mordkommission übernehmen die Ermittlungen. Unterstützung bekommen sie dabei von Tom Bendixen von der Wasserschutzpolizei, der den Hamburger Hafen wie seine Westentasche kennt, sowie Charlotte Severin vom Polizeilichen Opferschutz. Ein Verdächtiger für den Mord ist schnell gefunden, denn zwischen Lutteroth und einem Konkurrenten kam es bereits mehrmals zu Auseinandersetzungen. Ist zwischen den beiden Barkassenbetreibern ein neuerlicher Streit ausgebrochen? Oder jemand bzw. etwas ganz anderes hinter Lutteroths Tod?

    Meine Meinung:
    "Tatort Hafen - Tod an den Landungsbrücken" ist der Auftakt zu einer neuen Krimireihe des Autorenduos Angélique und Andreas Kästner, deren Schauplatz der Hamburger Hafen ist. Der Schreibstil der Autoren ist angenehm zu lesen und schon nach wenigen Seiten ist man als Leser mitten drin im Geschehen. Dies liegt nicht zuletzt auch an den sehr authentischen Beschreibungen des Hafens und der dortigen Abläufe und Beschätigten, als auch der Arbeit der Wasserschutzpolizei, die sowohl von der sehr genauen Ortskenntnis der Autoren als auch vom eigenen Erfahrungsschatz Andreas Kästners zeugt, der selbst viele Jahre bei der Wasserschutzpolizei im Hamburger Hafen war.

    Die Charaktere des Buches haben mir sehr gut gefallen. Im Zentrum stehen Wasserschutzpolizist Tom Bendixen, Kriminalhauptkommissarin Jonna Jacobi und Psychologin Charlotte Severin. Tom ist ein engagierter Polizist, der das Herz am rechten Fleck trägt und den Hafen in- und auswendig kennt, in dessen Beziehung es aktuell aber kriselt. Jonna hingegen ist eine erfahrene Ermittlerin, die es mit ihrer Chefin aber alles andere als leicht hat und daher sehr stark unter Druck steht. Charlotte vom Polizeilichen Opferschutz, die Lutteroths Angehörigen betreut, ist eine sehr empathische Frau, hat aber privat selbst gerade einige Sorgen mit ihrer pubertierenden Tochter und einem gewaltbereiten Exfreund. Alle drei sind gleichermassen authentisch wie sympathisch, sodass es einerseits Spass macht, sie bei ihrer Arbeit zu begleiten, und andererseits spannend ist, auch privat immer mehr von ihnen zu erfahren. Daher hoffe ich sehr, im nächsten Teil der Reihe noch ein wenig mehr über die verschiedenen Charaktere und ihre jeweiligen Geschichten zu lesen und bin gespannt, wie es - privat als auch beruflich - für sie weitergeht.

    Der Plot des Buches ist spannend und wendungsreich, stellt sich der Mordfall doch als wesentlich komplexer zu lösen heraus als anfänglich gedacht. Es macht Spass, mitzurätseln und eigene Theorien zu entwickeln. Ein actionreicher Showdown sowie eine stimmige, zu Teilen überraschende Auflösung runden die Geschichte ab. Einzig, dass die eigentliche Identifikation des Täters mehr zufällig als aufgrund guter Ermittlungsarbeit passiert, fand ich etwas schade. Nichtsdestotrotz konnte mich das Buch von Anfang bis Ende sehr gut unterhalten und neugierig auf weitere Bände machen.

    Fazit:
    Spannender Hamburg-Krimi der vorallem mit einem tollen Setting, authentischen Beschreibungen und sympathischen Ermittlern besticht. Ein gelungener Reihenauftakt, ich freu mich auf Band 2!

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  • 5 Sterne

    Lesewuermchen, 28.02.2024

    Als Buch bewertet

    Mit "Tod an den Landungsbrücken" hat das Autorenehepaar Kästner und Kästner einen tollen Auftakt zu einer neuen Krimireihe vorgelegt.
    Tom Bendixen und Jonna Jacobi treffen in ihrem ersten gemeinsamen Fall aufeinander. Die beiden sind von Anfang an ein gutes Team, das Leserin und Leser mitnimmt zu ihren Ermittlungen im Hamburger Hafen. Da Tom bei der Wasserschutzpolizei ist und der Hafen seine Welt, ist er Jonna eine grosse Hilfe. Für sie ist der Hafen Neuland. Tom bringt ihr durch seine Erklärungen dieses für sie fremde Universum näher, ohne dabei belehrend zu sein. So habe auch ich vieles gelernt und erkannt, wie vielschichtig die Arbeit im Hafen und auch die der Wasserschutzpolizei ist.
    Ein toter Barkassenkapitän, seine Witwe und weitere Personen geben Jonna und Tom Rätsel auf.
    Krumme Geschäfte? Streit bei den Barkassenkapitänen? Affäre? Alles ist möglich und der Krimi lädt zum Miträtseln ein. Es gibt einige spannende Wendungen und ich musste einige Male meinen Irrweg verlassen. Die Kapitel haben eine angenehme Länge, so dass ich es schwer hatte, das Buch aus der Hand zu legen - zu gerne hätte ich noch ein Kapitel und noch eins und noch eins gelesen.
    Der Schreibstil ist flüssig und sehr gut zu lesen. Die Beschreibungen der Örtlichkeiten sind bildlich sehr gut vorstellbar und ansonsten kann man auch die beiden Karten in den Innenseiten des Covers zu Hilfe nehmen. Was ich ebenfalls sehr schön fand ist, dass man vom Privatleben der Ermittler etwas erfährt. Das macht sie lebendiger und persönlicher. Durch die akribische Ermittlungsarbeit von Jonna, Tom und ihren Mitstreitern Charlotte, Daan und Quetsche gibt es am Ende eine schlüssige einleuchtende Lösung.
    Lediglich das Privatleben der einzelnen Charaktere zeigt noch Lücken, die ich gerne schliessen würde. Aber durch den Cliffhanger auf der letzten Seite und das Wissen, dass es im Dezember bereits eine Fortsetzung gibt, kann ich damit gut leben und behalte den Erscheinungstermin des 2. Teils im Auge - es lohnt sich auf jeden Fall, diese Reihe weiter zu verfolgen.

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  • 5 Sterne

    smile66!, 26.02.2024

    Als Buch bewertet

    “Tod an den Landungsbrücken“ ist der erste Teil der Krimireihe der Polizeibeamten Jonna und Tom. Während Tom von der Wasserschutzpolizei den Hamburger Hafen wie seine Westentasche kennt und den Leser wunderbar bildlich mit auf seine Streifzüge nimmt, besticht Jonna, die Kommissarin des LKA, mit ihrer Ruhe und den präzisen Blick auf die Dinge. Es gibt schnell mehrere Verdächtige, Spuren in verschiedene Richtungen und auch die Figuren geben Rätsel auf. Was stimmt bei der trauernden Witwe nicht? Ist Charlotte vom Kriseninterventionsteam wirklich in Gefahr? Ist der Mörder ein anderer Barkassenkapitän oder hat sich Dominic mit dubiosen Figuren eingelassen? Fragen über Fragen... Die Charaktere sind ausgezeichnet beschrieben. Etwas ganz besonderes bei diesem Krimi war für mich das Setting. Für Landratten ist es halt was ganz besonderes soviel Wissenswertes über den Hamburger Hafen zu erfahren. So war der Krimi spannend und informativ zugleich. Der Leser lernt die zentralen Charaktere der Ermittung immer besser kennen und ich würde mich sehr freuen, wenn aus diese Konstellation eine Krimireihe würde. Tom, Jonna, Charlotte und Daan sind mir bereits sehr ans Herz gewachsen und bieten viel Potential für weitere Bücher. Auch die Auszüge aus dem Stadt- bzw Hafenplan in der Innenklappe des Buches vorne und hinten fand ich sehr hilfreich. So konnte der Leser immer nachsehen, wo sich die Ereignisse gerade zuspitzen.

    Mir hat dieser Krimi ausserordentlich gut gefallen. Er war sehr spannend und überraschte mit einem unerwarteten Ende. Mindestens genau so interessant wie der Krimi selbst waren die Erläuterungen zum Hamburger Hafen. Mir hat das Buch wirklich sehr gut gefallen und so empfehle ich es gerne weiter.

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  • 5 Sterne

    Katrin E., 25.02.2024

    Als Buch bewertet

    Ein spannender erster Fall

    Was mir als erstes aufgefallen ist, ist, dass wir mit dem Cover direkt in den Ort des Geschehens entführt werden. Als Leser weiss man direkt, wo wir uns befinden. Am Hafen - doch was ist dort passiert? Ein Mord. Der Barkassenkapitän Lutteroth wird von seinem Kollegen erschlagen auf seinem eigenen Schiff gefunden. Die Kommissarin Jonna Jacobi und der Wasserschutzpolizist Tom Bendixen ermitteln.

    So beginnt der Krimi und wir folgen den beiden und anderen Protagonisten nun durch die Ermittlungen. Es gibt Wendungen, private Probleme und jede Menge Verdächtige.
    Der Schreibstil ist flüssig und man kann als Leser alles nachvollziehen. Es werden Orte und Gegebenheiten wirklich gut beschrieben und man bekommt ab und an kleine Einblicke in die Arbeit der Wasserpolizei und in die Arbeit am und rund um den Hafen.

    Der Fall an sich war schlüssig und man hatte schon die ein oder andere Idee, doch am Ende war es dann doch ein bisschen anders als gedacht.

    Für mich war es ein spannender und kurzweiliger Krimi, den ich gern gelesen habe. Ich freue mich schon auf den nächsten Teil, denn ein, zwei Sachen bleiben noch unbeantwortet. Allerdings nicht zum Fall selbst - eher zu den Ermittlern.

    Von mir eine klare Empfehlung für das Buch!

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  • 5 Sterne

    Jürg K., 19.04.2024

    Als Buch bewertet

    Der Barkassen-Kapitän Dominic Lutteroth wird erschlagen auf seinem Ausflugsschiff gefunden. Kriminalhauptkommissarin Jonna Jacobi muss einer jungen Mutter die Nachricht überbringen, dass ihr Mann tot aufgefunden wurde. Als Jonna und Tom glauben einem Barkassen-Krieg auf die Spur gekommen zu sei, verschwindet Lutteroths Ehefrau. Ein Hamburger Krimi mit Lokalkolorit der sehr spannend ist. Hauptcharakter ist in der Geschichte der Polizisten der Wasserschutzpolizei Hamburg Tom Bendixen. Er kennt hier im Hafen alles wie seine Westentasche. Als Leser begleitet man Tom und sein Team bei den täglichen Arbeit. Jonna Jakobi ist kurz vor der Pensionierung und noch zu Toms Team versetzt. Die Ermittler beschäftigt die ermordeten eines Barkassen-Kapitäns. Durch die unterschiedlichen Sichtweise bekommt man einen Einblick in das Gefühlsleben der Protagonisten. Das Lesen ist spannend und sehr rasant. Diesen Krimi kann ich empfehlen.

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  • 4 Sterne

    Annabell95, 09.03.2024

    Als Buch bewertet

    An den St. Pauli Landungsbrücken wurde der Barkassenkapitän Domenic Lutteroth erschlagen auf seiner Barkassen aufgefunden. Der Fall sorgt sofort für die mediale Aufmerksamkeit und landet auf dem Schreibtisch der Kriminalhauptkommissarin Jonna Jacobi. Eigentlich wollte sie so kurz vor ihrer Pensonierung kürzer treten, doch nun muss die junge Ehefrau über den Tod informiert werden. Gemeinsam mit Tom Bendixen von der Wasserschutzpolizei beginnt Jonna in dem Fall zu ermitteln und ist fasziniert von dem Kosmos des Hamburger Hafens. Als sie glauben einem Barkassen-Krieg auf der Spur zu sein, verschwindet auch noch die Ehefrau Lutteroths.

    "Tod an den Ladungsbrücken" ist der Auftakt in die neue Reihe "Tatort Hafen".

    Die Handlung wird mit einem flüssigen Schreibstil und wechselnden Perspektiven erzählt. Mit einfliessen tolle Beschreibungen rund um den Hamburger Hafen und auch Hintergrundwissen zur Arbeit der Wasserschutzpolizei. Bei den Beschreibungen rund um den Hamburger Hafen hatte ich alles bildlich vor Augen. Die einzelnen Aspekte rund um die Arbeit der WaPo wurden gut in die Handlung eingegliedert, ohne dass sie den Lesefluss gestört haben.

    In der Handlung kamen sehr viele Charaktere vor, wobei einige der Hauptcharaktere noch recht undurchsichtig geblieben sind. Teilweise kam ich etwas mit den vielen Charakteren durcheinander, wenn zu viele auf einmal vorkamen. Da musste ich erst überlegen, wie ich die jeweilige Person einzuordnen habe.

    Der Fall um den toten Barkassenkapitän war interessant und spannend. Der Spannungsbogen blieb hier aber recht flach. Erst am Ende wurde das Tempo ein wenig angezogen, aber alles blieb ohne grossartigen Nervenkitzel.

    Gefehlt für ein Krimi hat mir so ein wenig die Ermittlungsarbeit der beiden Kommissare Jonna & Tom. Hier hat sich das Autorenteam etwas in die private Geschichte der einzelnen Charaktere verloren und in die Beschreibungen des Hamburger Hafens. Ich möchte nicht sagen, dass es schlecht ist, es war dennoch interessant und spannend alles zu erfahren und für die Charaktere ist es ja auch wichtig in die Tiefe zu gehen, aber der eigentliche Krimifall ist dadurch etwas in den Hintergrund geraten und der rote Faden ging dabei etwas verloren.

    Mein Fazit:
    Ein ruhiger Krimi für Zwischendurch ohne Blutvergiessen und Nervenkitzel. Viel interessanter Lokalkolorit aus dem Hamburger Hafen und interessante Charaktere. Ich bin gespannt was mich in der Fortsetzung erwarten wird. Gebe hier eine Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    Martin S., 02.03.2024

    Als Buch bewertet

    Gelungener Auftakt einer neuen Krimi-Reihe

    Ihre Vorgesetzte macht Kriminalhauptkommissarin Jonna Jacobi im Moment das Leben schwer, so dass sie sich mit vollem Einsatz auf ihren neuen Fall stürzt. Ein Barkassenkapitän wurde erschlagen auf seinem Ausflugschiff gefunden. Er hinterlässt eine junge Frau und ein kleines Kind, was die sympathische Ermittlerin zusätzlich anspornt, den Täter dingfest zu machen. Das Opfer stellt sich als gutmütiger "Seebär" heraus, der keiner Seele etwas antun konnte, wer hat also ein Motiv diesen Mann zu erschlagen? Nach anfänglichen Schwierigkeiten und unter Einbezug der Hamburger Wasserschutzpolizei ergeben sich aber erste Spuren, die den Fall in eine völlig neue Richtung lenken...

    "Tatort Hafen - Tod an den Landungsbrücken" ist der Auftakt einer neuen Krimi-Reihe. Der Umstand, dass das Autoren-Ehepaar ihre beruflichen Vergangenheiten als Psychotherapeutin und Kriminalkommissar der Wasserschutzpolizei mit in die Geschichte einfliessen lassen konnten, hat mich neugierig gemacht. Die Beiden erzählen die Geschichte in einem sehr gut zu lesenden Schreibstil, der mir hervorragend die besondere Atmosphäre der Hamburger Hafen-Region vor Augen führte. Der Spannungsbogen wird mit dem Auffinden des toten Barkassenkapitäns direkt zu Beginn des Buches gut aufgebaut und über die schwierigen Ermittlungsarbeiten auf einem aus meiner Sicht hohen Niveau gehalten. Die Protagonisten werden interessant gezeichnet und tragen mit ihrem privaten Schicksalen zum Gelingen des Kriminalromans bei. Zudem werden interessante Informationen zur speziellen Arbeit der Wasserschutzpolizei mit eingeflochten, was der Story eine zusätzliche Authentizität verleiht. Das Ganze konnte mich bis zum Finale fesseln, wo das Buch dann mit einer gut nachvollziehbaren Auflösung gelungen abgeschlossen wird.

    Insgesamt ist "Tatort Hafen - Tod an den Landungsbrücken ein für mich gelungener Start einer neuen Krimi-Reihe, die mit interessant gezeichneten Protagonisten, einem wohldosierten Lokalkolorit und seiner speziellen Hafen-Atmosphäre überzeugen kann. Ich bin schon jetzt auf den nächsten Band gespannt, der zum Ende hin mit einem fiesen Cliffhanger angeteasert wurde. Daher empfehle ich den Kriminalroman gerne weiter und bewerte ihn mit guten vier von fünf Sternen.

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  • 4 Sterne

    Buchwurm05, 27.02.2024

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Im Hamburger Hafen wird an den Landungsbrücken der Skipper Dominic Lutteroth erschlagen auf seinem Ausflugsschiff aufgefunden. Erste Ermittlungen durch Hauptkommissarin Jonna Jacobi und Tom Bendixen von der Wasserschutzpolizei weisen auf einen Streit unter Kollegen hin. Denn der Wettbewerb um die Touristen ist hart, die Konkurrenz gross. Aber ist es wirklich so einfach?

    Leseeindruck:
    "Tod an den Landungsbrücken" ist der Auftakt der Tatort Hafen Reihe. Alleine das Setting ist gigantisch. Schliesslich hat der Hamburger Hafen seine eigenen Regeln und ist wie eine Stadt in der Stadt. Hier hat mir gleich zu Anfang gefallen, dass beim Auffinden der Leiche Nebel geherrscht hat. Das hat dem Ganzen eine düstere und geheimnisvolle Atmosphäre gegeben und Lust auf das Lesen des Krimis gemacht. Der Schreibstil ist lebendig und ich war sofort mittendrin. Der Fall ist spannend und hat mich zum Miträtseln animiert. Durch kleinere Cliffhanger wollte ich unbedingt wissen wie es weiter geht. Nebenbei erfährt man auch viel Wissenswertes über den Hafen. Dabei konnte ich noch viel lernen. Lediglich in der Mitte waren es mir manchmal zu viel Information. Wahrscheinlich lag es daran, dass ich einfach wissen wollte, wer denn nun der Täter war und ich es nicht bis zur Lösung abwarten konnte. Die Figuren sind vielfältig. Man erfährt nach und nach einiges aus dem Privatleben. Besonders spannend fand ich das von Charlotte, die für den Opferschutz zuständig ist. Hier gibt es am Ende einen kleineren Cliffhanger, der neugierig auf die Fortsetzung macht. Auch bei den anderen Figuren bleibt abzuwarten wie sie sich weiter entwickeln. Der Fall selbst wird vollständig aufgeklärt und konnte mich in vielerlei Hinsicht überraschen.

    Fazit:
    "Tod an den Landungsbrücken" hat mir sehr gut gefallen. Der Krimi hat ein ungewöhnliches Setting, ist spannend, bietet einige Informationen, wartet mit vielfältigen Figuren auf, lässt den Leser an deren Privatleben teilhaben und wirkt authentisch. Ich hatte jedenfalls Hamburger Hafen Feeling. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    Daggy, 20.02.2024

    Als Buch bewertet

    Das Autorenpaar hat sich eine interessante Mischung aus Ermittlern zusammengestellt. Da ist zunächst die Jonna, die mit ihrer Kariere geilen Chefin klarkommen muss und die eine sehr ruhige, erfahrene und besonnen Frau ist. Tom leitet sie Wache im Hafengebiet und durch ihn sehen wir einiges im Hafen, dass uns sonst verborgen bleibt. Wir erfahren, wie es in diesem abgeschotteten Kosmos zugeht. Charlotte unterstützt die Witwe des Opfers und berät sie wie sie Hilfe bekommen kann. Dabei hat sie selbst eine „Vergangenheit“ von der ihre Narbe im Gesicht erzählt. So erfahren wir auch einiges an Privatem, aber wichtig bleibt der Fall. Ein Barkassen-Kapitän wird erschlagen auf seinem Schiff gefunden und zunächst gilt er als allseits beliebt, doch dann gab es doch einen Streit mit einem gestandenen Konkurrenten. Die Corona-Zeit hat von allen Opfer gefordert und die junge Frau des Opfers lebt mit ihrer kleinen Tochter in einem teuren Umfeld.
    Der Fall und seine Lösung ist logisch aufgebaut und führt uns in die internen Bereiche das Hamburger Hafens. Die Themen, die neben dem eigentlichen Fall auftauchen sind vielschichtig und bringen mich zum Nachdenken. Einige Fäden bleiben auch noch lose und so ist es nicht verwunderlich, dass es am Ende des Buches ein Leseprobe für den nächsten Teil gibt.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nordwind, 22.02.2024

    Als Buch bewertet

    Spannung im Hamburger Hafen

    Die taffe Kriminalhauptkommissarin Jonna Jacobi wird zu einem Mord an einem Barkassenkapitän zu den Hamburger Landungsbrücken gerufen. Schnell stösst sie an ihre Grenzen, denn um den Fall zu lösen benötigt sie sehr viel Insider-Wissen vom Hamburger Hafen. Gut dass es Tom Bendixen von der Wasserschutzpolizei gibt und gut, dass er unbedingt den Mord in „seinem Hafen“ aufklären möchte. Gemeinsam mit ihren loyalen Mitarbeitern bilden sie ein starkes Team, wäre da nicht Jonnas Chefin, die Jonna lieber heute als morgen in ihrer Dienststelle austauschen möchte.
    Schnell nimmt die Geschichte Fahrt auf, denn durch den Touristenschwund in Folge von Corona sind viele Barkassenschiffer in ihrer Existenz bedroht. Entsprechend liegen ihre Nerven blank, handelt es sich bei dem Mord um einen Revierkampf unter den Barkassenschiffern, der etwas aus dem Ruder gelaufen ist? Oder hat die schöne - aber auch anspruchsvolle - Witwe Isabell etwas mit dem Mord zu tun? Warum hat das Mordopfer nächtliche Fahrten mit seiner Barkasse im Hamburger Hafen unternommen, hatte er etwas zu verbergen? Und warum brennt es zeitgleich mit dem Mord bei einem Rüstungsunternehmen im Hafen? Fragen über Fragen, die die Spannung bis zum Schluss hochhalten.

    Angélique Kästner ist Psychologin und Spezialistin für Krisenintervention zusammen mit ihrem Ehemann Andreas Kästner, der über 30 Jahre als Hauptkommissar bei der Wasserschutzpolizei arbeitete, haben sie diesen Roman geschrieben, der mehr als ein reiner Krimi ist, sondern auch sehr viel Hamburger Lokal-Kolorit und viel Wissenswertes über die christliche Seefahrt beinhaltet. Der Roman ist in einem angenehm flüssigen Schreibstil geschrieben. Er greift viele aktuelle Themen auf, denn es geht nicht nur um Intrigen und Eifersüchteleien unter den Barkassenschiffern, sondern auch darum welche Folgen Corona auf alle Bereiche im Leben hat, oder was häusliche Gewalt mit den Opfern macht und auch wie ausländische Interessen im Inland Normalbürger zu Verbrechern werden lassen. Bei dem Roman handelt es sich um reine Fiktion mit faszinierenden Parallelen zum aktuellen Geschehen. Kästner & Kästner schreiben dabei so authentisch, dass es mich in einigen Szenen schaudern lässt. Der Roman ist von Anfang bis Ende hochintelligent aufgebaut und regt zum intensiven Nachdenken an. Und so entwickelt sich ein spannendes Katz-und-Maus-Spiel, das unser Ermittler-Team nur schwer lösen kann.
    Alle Charaktere in diesem Roman sind absolut authentisch und in ihrer Konstellation zueinander so gut entwickelt, dass allein dadurch eine ausserordentliche Spannung entsteht. Jonna Jacobi: taff, unbeirrbar in ihrem Glauben an das Gute und an ihren Instinkt, den sie digitalen Ermittlungsaktivitäten vorzieht und dadurch oft die Missgunst ihrer Vorgesetzten heraufbeschwört. Und Tom Bendixen, der am liebsten die ganze Welt retten würde, wenn es um seinen Hafen geht, oder wenn ihn jemand um Hilfe bittet.
    Nichts ist in diesem Roman wie es scheint. Die rasante Story, die vielfältigen Charaktere und die vielen unerwarteten Wendungen in dem Buch geben viel Raum für Spekulationen. Aber trotzdem einiges im ersten Moment vielleicht verwirrend erscheint, wird alles bis zum teilweise überraschenden Ende aufgeklärt. Intrigen, Vertuschung, fiese Machenschaften und Komplotte. Hochspannung pur, mit einiger Action im Hamburger Hafen. Ein Krimi, den man beim Lesen nicht aus der Hand legen mag und deswegen gibt es von mir für „Tatort Hafen – Tod an den Landungsbrücken“ fünf Sterne und eine ganz klare Leseempfehlung!

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