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In der Tat ist vorliegendes Buch der A. M. Schenkel ein hoch zu lobendes Werk. Es hat mir in Gänze Freude beim Lesen bereitet. Der Leser taucht ein in ein uriges Dorfleben und trifft auf alte Bäuerinnen und Bauern. Er lernt deren ödes und einfältiges Leben sowie die Beziehungen untereinander kennen. Dies geschieht in Form von Interviews, welche diverse Bäuerinnen und Bauern sowie diverse weitere Bewohner (z. B. ein Pfarrer, ein Briefträger) einiger uriger Dörfer abgeben. Darunter befindet sich u. a. der Täter eines grausamen Mordes. Man erahnt bedauerlicherweise relativ schnell, wer sich gen Ende als Täter entpuppen wird. Dies ist zwar zu bedauern, jedoch schmälert dies das Werk an sich nur belangloser Weise.
Mit den Aussagen der verschiedensten Menschen einer Dorfgemeinschaft erfährt man immer mehr über die Familie. Dazu kommen die letzten Momente der Familienmitglieder. Dieser Stil hat mir sehr gut gefallen. Dadurch wiederholt sich aber auch einiges immer wieder und da auch der Täter zu Worte kommt, hatte ich ihn schnell gefunden.
Im streng gläubigen, erzkatholischen Tannöd wurde eine gesamte Familie in einer Nacht ausgelöscht. Die Bauernfamilie Danner lebte von der Waldarbeit, war arbeitsam und gottesfürchtig, aber auch verschlagen und habsüchtig und deswegen eher unbeliebt.
Nun haben die Dorfbewohner Angst vor dem unbekannten Mörder, der sogar vor dem Mord an kleinen Kindern nicht zurückzuschrecken scheint.
Wer könnte so einen Hass auf die Familie und ihr Personal haben, um sie mit einer Spitzhacke komplett auszulöschen? Bei diesem Buch kommt man Stück für Stück durch Befragungen hinter die Gemeimnisse dieser Familie und schaut dem Mörder bei seinen Taten förmlich zu.
Andrea Maria Schenkel verarbeitet in ihrem Buch eine wahre Begebenheit, die sich am realen Mordfall Hinterkaifeck orientiert, der offiziell nie aufgeklärt wurde.
Als Erzählform wählt die Autorin den ausgefallenen Stil einer journalistischen Befragung, indem sie sich als Interviewerin nach Tannöd begibt und dort die Anwohner zu den Vorgängen auf dem Mordhof befragt. Die Stellungnahmen von Nachbarn, Bekannten, Pfarrer, Briefträger und Bürgermeister bringen eine Menge Meinungen, Vermutungen und auch viel Geschwätz mit sich. Niemand kannte die Familie wirklich sehr eng. So entsteht ein sich langsam aufbauendes Bild der Hintergründe zu dieser grausamen Tat. Es offenbahren sich schreckliche Familiengeheimnisse, man fragt sich hier: Wer war Täter und wer Opfer?
Mir hat die besondere Form des Romans imponiert. Die Befragungen, nur unterbrochen von Fürbitten aus der Liturgie, bilden die Grundlage für ein Erahnen der Zustände auf diesem Hof. Ein wahres Verstehen ergibt sich erst im Laufe der Zeit, wenn man die Wissensbrocken zusammensetzt und das Ausmass der schrecklichen Vorkommnisse auf dem Hof begreift.
Der Klatsch und die auffällige Religiösität lassen solche schlimmen Grausamkeiten kaum erahnen, doch hier kommen ungeahnte Zustände ans Licht.
Die Sprache der Befragten ist eher einfach und knapp und sehr schlicht, hier in der Provinz gibt es keine grossen Redner. Es werden Gebete zitiert und der Pfarrer mutmasst, dass der Mörder nicht unter seinen Schäflein zu finden sein kann.
So hat jeder im Dorf seine eigenen Mutmassungen und man verfolgt gefesselt die Stimmung im Dorf. Allmählich bildet sich das Tatmotiv heraus und man versteht die grausame Wahrheit dahinter.
Dieser Roman ist spannend wie ein Krimi, grausam wie ein Thriller und durch seine Anlehnung an einen wahren Fall faszinierend gut umgesetzt.
So schlecht war dieses Buch dann doch nicht. Nach den ersten zehn Seiten hätte ich diesen Roman, wie die meisten Bewerter, auch mit höchstens 2 Sternen bewertet. Aber
er ist doch nicht schlecht, hat was. Ist natürlich nicht mit dem typischen Krimi Thriller zu vergleichen. Das Buch wird in Form von Zeugenaussagen geschrieben. Du der Leser, bist der Fragende und Zuhörer. Am Anfang auch etwas ungewohnt der Sprachstil. Aber da wird halt so geredet. Man gewöhnt sich daran und es liest sich leichter. Der Fall selber ist schon recht krass. Wusste nicht, das dies tatsächlich um 1922 mit einer 6köpfigen Familie
passierte. Dort wurde der Täter nie gefunden. Hab mich im Netz etwas schläu gemacht.
Man kann mal reinlesen! Um dafür einen Krimi Preis zu bekommen, nun ja, da urteilen
andere Kritiker !!
Darum geht es:
Erschlagen werden sie aufgefunden. Die Familie Danner vom Tannöd-Hof. Erschlagen in einer einzigen Nacht. Dabei lebten die Bauern redlich und arbeitsam von der Waldarbeit und ein paar Kühen, gingen jeden Sonntag (wie es der katholische Glaube vorgibt) in die Kirche und beteten regelmässig. Aber sie waren auch Eigenbrötler, die bei allen im Dorf wegen ihrer komischen Art unbeliebt waren. Noch ist der Mörder nicht gefunden und die Angst geht bei den Einwohnern des Dorfes um. Schliesslich hat der eine ganze Familie ausgelöscht vom Bauern bis zum Kleinkind. Wer könnte so einen Hass in sich haben?
Meine Meinung:
Dieses Buch ist kein Krimi im klassischen Sinn. Hier wird nicht eine Geschichte am Stück erzählt. Vielmehr kommt man hinter die Geheimnisse nur Stück für Stück durch viele, viele kurze Sichtweisen und Befragungen der einzelnen Bewohner.
Der Schreibstil ist alles andere als leicht und flüssig. Es liest sich sehr schwer und zieht sich in die Länge. Spannung kommt hier überhaupt keine auf. Zwischendrin immer wieder Ausschnitte aus einer katholischen Litanei, die gebetet wird.
Dieses Buch hat 2007 den 1. Platz beim Deutschen Krimi Preis bekommen. Wie das passieren konnte, ist mir wirklich schleierhaft. Es gab wohl eine Konkurrenz.
Klar kann nicht jedem alles gefallen, aber das hier war mit ABSTAND das SCHLECHTESTE Buch, das mir je untergekommen ist.
Mein Fazit:
Furchtbar. Das kann und will ich niemandem empfehlen. Maximal 1 Stern, denn den muss ich ja vergeben. Verdient hat es den nicht!
meiner meinung nach erinnert das buch sehr stark an Truman Capote :kaltblütig!Dennoch kann ich das buch jedem nur empfehlen der gerne sebst mit rechachierern möchte.
Sehr geehrte Frau Schenkel,
es ist sicher nicht leicht zu schreiben,aber was mir fehlte war etwas mehr Spannung in Ihrem Buch.Was mir gefallen hat, wie Sie manche Sachen beschreiben.Mich würde es interessieren, ob man als Täter damit noch weiter leben könnte?
Ich habe veständnis für den Hintergrund der Tat, aber nicht für die Tat selber.
Ich meine derTäter hat sich zweimal bestraft!
Ich finde die Idee von Frau Schenkel, einen authentischen Fall, als Kriminalroman in dieser Art aufzubereiten, sehr gelungen und und aussergewöhnlich. die Spannung entsteht durch die Aussagen der Zeitzeugen, so dass man als Leser direkt in den Fall involviert wird. Man ist quasi der Kriminalkommissar(in), der sich durchfragen muss.
Der "typische" Krimileser ist wahrscheinlich enttäuscht, da dieser Roman nicht durch eine ungewöhnliche Handlung des Falles überzeugt, sondern durch seine besonderen Machart wie auch durch sein Lokalcolorit .
Das Buch wird ja in der Presse überaus gelobt. Ich persönlich finde, das Buch ist zwar gut oder sogar sehr gut, jedoch nicht unbedingt ausgezeichnet. Wer Heimatkrimis liebt, dem sei es dennoch ans Herz gelegt. Der rote Faden hat mir ein wenig gefehlt.
Das schlechteste Buch, dass ich je gelesen habe. Das Buch liest sich nur stockend und das Ende ist unbefriedigend, man möchte eigentlich mehr wissen. Leider versteht es die Autorin nicht, den Leser zu fesseln. Wie das Buch zu einem Preis gekommen ist ist mir echt ein Rätsel.
Bewertungen zu Tannöd
Bestellnummer: 041153
3 von 5 Sternen
5 Sterne 1Schreiben Sie einen Kommentar zu "Tannöd".
Kommentar verfassen31 von 48 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Adalbert F., 11.01.2016
In der Tat ist vorliegendes Buch der A. M. Schenkel ein hoch zu lobendes Werk. Es hat mir in Gänze Freude beim Lesen bereitet. Der Leser taucht ein in ein uriges Dorfleben und trifft auf alte Bäuerinnen und Bauern. Er lernt deren ödes und einfältiges Leben sowie die Beziehungen untereinander kennen. Dies geschieht in Form von Interviews, welche diverse Bäuerinnen und Bauern sowie diverse weitere Bewohner (z. B. ein Pfarrer, ein Briefträger) einiger uriger Dörfer abgeben. Darunter befindet sich u. a. der Täter eines grausamen Mordes. Man erahnt bedauerlicherweise relativ schnell, wer sich gen Ende als Täter entpuppen wird. Dies ist zwar zu bedauern, jedoch schmälert dies das Werk an sich nur belangloser Weise.
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ja nein34 von 53 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
H. Freining, 27.07.2008
Mit den Aussagen der verschiedensten Menschen einer Dorfgemeinschaft erfährt man immer mehr über die Familie. Dazu kommen die letzten Momente der Familienmitglieder. Dieser Stil hat mir sehr gut gefallen. Dadurch wiederholt sich aber auch einiges immer wieder und da auch der Täter zu Worte kommt, hatte ich ihn schnell gefunden.
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ja nein13 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
sommerlese, 05.08.2017
Im streng gläubigen, erzkatholischen Tannöd wurde eine gesamte Familie in einer Nacht ausgelöscht. Die Bauernfamilie Danner lebte von der Waldarbeit, war arbeitsam und gottesfürchtig, aber auch verschlagen und habsüchtig und deswegen eher unbeliebt.
Nun haben die Dorfbewohner Angst vor dem unbekannten Mörder, der sogar vor dem Mord an kleinen Kindern nicht zurückzuschrecken scheint.
Wer könnte so einen Hass auf die Familie und ihr Personal haben, um sie mit einer Spitzhacke komplett auszulöschen? Bei diesem Buch kommt man Stück für Stück durch Befragungen hinter die Gemeimnisse dieser Familie und schaut dem Mörder bei seinen Taten förmlich zu.
Andrea Maria Schenkel verarbeitet in ihrem Buch eine wahre Begebenheit, die sich am realen Mordfall Hinterkaifeck orientiert, der offiziell nie aufgeklärt wurde.
Als Erzählform wählt die Autorin den ausgefallenen Stil einer journalistischen Befragung, indem sie sich als Interviewerin nach Tannöd begibt und dort die Anwohner zu den Vorgängen auf dem Mordhof befragt. Die Stellungnahmen von Nachbarn, Bekannten, Pfarrer, Briefträger und Bürgermeister bringen eine Menge Meinungen, Vermutungen und auch viel Geschwätz mit sich. Niemand kannte die Familie wirklich sehr eng. So entsteht ein sich langsam aufbauendes Bild der Hintergründe zu dieser grausamen Tat. Es offenbahren sich schreckliche Familiengeheimnisse, man fragt sich hier: Wer war Täter und wer Opfer?
Mir hat die besondere Form des Romans imponiert. Die Befragungen, nur unterbrochen von Fürbitten aus der Liturgie, bilden die Grundlage für ein Erahnen der Zustände auf diesem Hof. Ein wahres Verstehen ergibt sich erst im Laufe der Zeit, wenn man die Wissensbrocken zusammensetzt und das Ausmass der schrecklichen Vorkommnisse auf dem Hof begreift.
Der Klatsch und die auffällige Religiösität lassen solche schlimmen Grausamkeiten kaum erahnen, doch hier kommen ungeahnte Zustände ans Licht.
Die Sprache der Befragten ist eher einfach und knapp und sehr schlicht, hier in der Provinz gibt es keine grossen Redner. Es werden Gebete zitiert und der Pfarrer mutmasst, dass der Mörder nicht unter seinen Schäflein zu finden sein kann.
So hat jeder im Dorf seine eigenen Mutmassungen und man verfolgt gefesselt die Stimmung im Dorf. Allmählich bildet sich das Tatmotiv heraus und man versteht die grausame Wahrheit dahinter.
Dieser Roman ist spannend wie ein Krimi, grausam wie ein Thriller und durch seine Anlehnung an einen wahren Fall faszinierend gut umgesetzt.
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ja nein24 von 42 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Gabi, 29.10.2008
So schlecht war dieses Buch dann doch nicht. Nach den ersten zehn Seiten hätte ich diesen Roman, wie die meisten Bewerter, auch mit höchstens 2 Sternen bewertet. Aber
er ist doch nicht schlecht, hat was. Ist natürlich nicht mit dem typischen Krimi Thriller zu vergleichen. Das Buch wird in Form von Zeugenaussagen geschrieben. Du der Leser, bist der Fragende und Zuhörer. Am Anfang auch etwas ungewohnt der Sprachstil. Aber da wird halt so geredet. Man gewöhnt sich daran und es liest sich leichter. Der Fall selber ist schon recht krass. Wusste nicht, das dies tatsächlich um 1922 mit einer 6köpfigen Familie
passierte. Dort wurde der Täter nie gefunden. Hab mich im Netz etwas schläu gemacht.
Man kann mal reinlesen! Um dafür einen Krimi Preis zu bekommen, nun ja, da urteilen
andere Kritiker !!
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ja nein37 von 71 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Pape, 29.07.2008
Das Buch liest sich nicht gut. Sehr verwirrend.
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ja nein2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Silke K., 19.07.2022
Darum geht es:
Erschlagen werden sie aufgefunden. Die Familie Danner vom Tannöd-Hof. Erschlagen in einer einzigen Nacht. Dabei lebten die Bauern redlich und arbeitsam von der Waldarbeit und ein paar Kühen, gingen jeden Sonntag (wie es der katholische Glaube vorgibt) in die Kirche und beteten regelmässig. Aber sie waren auch Eigenbrötler, die bei allen im Dorf wegen ihrer komischen Art unbeliebt waren. Noch ist der Mörder nicht gefunden und die Angst geht bei den Einwohnern des Dorfes um. Schliesslich hat der eine ganze Familie ausgelöscht vom Bauern bis zum Kleinkind. Wer könnte so einen Hass in sich haben?
Meine Meinung:
Dieses Buch ist kein Krimi im klassischen Sinn. Hier wird nicht eine Geschichte am Stück erzählt. Vielmehr kommt man hinter die Geheimnisse nur Stück für Stück durch viele, viele kurze Sichtweisen und Befragungen der einzelnen Bewohner.
Der Schreibstil ist alles andere als leicht und flüssig. Es liest sich sehr schwer und zieht sich in die Länge. Spannung kommt hier überhaupt keine auf. Zwischendrin immer wieder Ausschnitte aus einer katholischen Litanei, die gebetet wird.
Dieses Buch hat 2007 den 1. Platz beim Deutschen Krimi Preis bekommen. Wie das passieren konnte, ist mir wirklich schleierhaft. Es gab wohl eine Konkurrenz.
Klar kann nicht jedem alles gefallen, aber das hier war mit ABSTAND das SCHLECHTESTE Buch, das mir je untergekommen ist.
Mein Fazit:
Furchtbar. Das kann und will ich niemandem empfehlen. Maximal 1 Stern, denn den muss ich ja vergeben. Verdient hat es den nicht!
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ja nein15 von 45 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Lena S., 04.12.2009
Eine Grausamme geschichte besonderst aus Seite 73-75!
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ja nein10 von 39 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Marja F., 31.03.2008
meiner meinung nach erinnert das buch sehr stark an Truman Capote :kaltblütig!Dennoch kann ich das buch jedem nur empfehlen der gerne sebst mit rechachierern möchte.
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ja nein16 von 45 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Potter, 18.05.2008
Sehr geehrte Frau Schenkel,
es ist sicher nicht leicht zu schreiben,aber was mir fehlte war etwas mehr Spannung in Ihrem Buch.Was mir gefallen hat, wie Sie manche Sachen beschreiben.Mich würde es interessieren, ob man als Täter damit noch weiter leben könnte?
Ich habe veständnis für den Hintergrund der Tat, aber nicht für die Tat selber.
Ich meine derTäter hat sich zweimal bestraft!
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ja nein15 von 35 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Borgiana M., 15.12.2015
Finde das Buch durchaus empfehlenswert, jedoch nicht der Burner.
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ja nein10 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Annette F., 28.08.2008
Ich finde die Idee von Frau Schenkel, einen authentischen Fall, als Kriminalroman in dieser Art aufzubereiten, sehr gelungen und und aussergewöhnlich. die Spannung entsteht durch die Aussagen der Zeitzeugen, so dass man als Leser direkt in den Fall involviert wird. Man ist quasi der Kriminalkommissar(in), der sich durchfragen muss.
Der "typische" Krimileser ist wahrscheinlich enttäuscht, da dieser Roman nicht durch eine ungewöhnliche Handlung des Falles überzeugt, sondern durch seine besonderen Machart wie auch durch sein Lokalcolorit .
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ja nein9 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Werner M., 08.01.2016
Das Buch wird ja in der Presse überaus gelobt. Ich persönlich finde, das Buch ist zwar gut oder sogar sehr gut, jedoch nicht unbedingt ausgezeichnet. Wer Heimatkrimis liebt, dem sei es dennoch ans Herz gelegt. Der rote Faden hat mir ein wenig gefehlt.
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ja nein13 von 34 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Sybille S., 13.03.2009
Das schlechteste Buch, dass ich je gelesen habe. Das Buch liest sich nur stockend und das Ende ist unbefriedigend, man möchte eigentlich mehr wissen. Leider versteht es die Autorin nicht, den Leser zu fesseln. Wie das Buch zu einem Preis gekommen ist ist mir echt ein Rätsel.
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