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  • 3 Sterne

    5 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    JuliesBookhismus, 23.10.2020

    Als Buch bewertet

    Solider Auftakt mit kleinen Schwächen
    Dieses Buch hat ich schon mit dem Cover gehabt. Dieser Würfel, ich meine, wow, der Hammer! Also musste es einziehen.
    Die Story beginnt mit Erin, die eigentlich studieren sollte, aber irgendwie lieber Geister jagt und Touristen betreut. Davon kann man halten, was man will, aber wir lernen auch ihre Familiensituation ein wenig kennen.
    Auch die drei anderen Protagonisten, sind sehr interessant, allerdings gibt es nur 3 Perspektiven, statt vier, was irgendwie schon etwas verwirrend ist. Luzia kann ich gar nicht ausstehen, Kaito hat zu viele Geheimnisse und Noah sucht mit seiner Naivität ständig Anerkennung. Es ist teilweise wirklich anstrengend, sich auf alle einzulassen. Als die 4 sich dann auch noch begegnen, bricht das Chaos förmlich aus und die Geschichte nimmt Fahrt auf.
    Dazu kommen ein paar Gefühle und ein bisschen Angst und Freundschaft und schon ist der Roman-Cocktail perfekt. Jedenfalls auf den ersten Blick, denn leider bleiben am Ende sehr viele Fragen offen, das hätte ich mir anders gewünscht, aber wir wollen ja noch Spannung im nächsten Band haben, richtig?!
    Alles in allem ist Talus also ein solider Einstieg in die Welt der Hexen, wenn auch mit kleinen Schwachstellen. Ich für meinen Teil mag die Welt sehr gerne und werde die Geschichte definitiv weiter verfolgen. Wer auf gruseliges, verschrobenes und Fantasy steht, ist hier genau richtig, allerdings muss man sich auf offene Fragen einstellen. Ich mag es trotzdem!

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 10.11.2020

    Als Buch bewertet

    Liza Grimm – Talus

    Schon als kleines Kind ist Erin von Magie begeistert, lange Zeit hat sie geglaubt, sie wäre eine Hexe. Jetzt, wo sie erwachsen ist, ist sie immer noch fasziniert von der magischen Welt und arbeitet als Grusel-Gespenster-Führerin in den Vaults anstatt, wie ihre Eltern glauben, zu studieren. Sie liebt es, sich Geistergeschichten auszudenken… bis eines Tages tatsächlich ein weiblicher Geist in den Vaults sein Unwesen treibt und Erin fast getötet wird.
    Als sich auch noch herausstellt, dass ihr Kollege Leo selbst ein begabter Hexer seiner Zunft ist und sie durch Zufall in ein Abenteuer rund um den magischen Würfel Talus hineingezogen wird, kann sie ihr Glück kaum fassen. Der magische Würfel würde ihren Herzenswunsch wahr werden lassen und das heisst, vielleicht kann ihre geliebte Tante Charly gerettet werden.
    Noah ist ein Elementmagier und arbeitet unter dem grossen Rat als Schattenleser. Seine Aufgabe ist es, Verbrechen aufzuklären. Als erneut eine Hexe mit Zeichen der Seuche und widersprüchlichen Gegenständen auftaucht, muss Noah direkt an den Rat berichten. Ist es möglich, dass der Mordfall mit dem grössten Fluch der Hexen zu tun hat?

    Ich kenne noch kein Buch der Autorin und sowohl die Leseprobe als auch der Klappentext haben mich sofort angesprochen. Das Buch lässt sich im Grossen und Ganzen flüssig lesen, das erste Drittel mit den verschiedenen Perspektivwechsel ist spannend und konnte mich gut unterhalten. Leider war der Mittelteil recht zäh, da die Geschichte irgendwie auf der Stelle trat und nicht vorwärtskam.
    Die Charaktere, die gut und lebendig ausgearbeitet wurden, agierten plötzlich kopflos und überstürzt. Erin, die mir sehr sympathisch war glaubte plötzlich alles alleine regeln zu können, begibt sich in Lebensgefahr in die Höhlen der Hexen und trifft dort auf keinerlei Widerstand. Das war für mich nur schlecht nachvollziehbar, vor allem auch weil sie so plötzlich charakterlich ganz anders wurde. Hinterher hat sich das dann auch wieder gelegt.
    Mir hat die Geschichte gefallen, aber meiner Meinung nach wurde das Potenzial nicht komplett ausgeschöpft.
    Auch das Ende konnte mich leider nicht überzeugen, gut es gibt einen Cliffhanger, die Geschichte wird im nächsten Buch fortgesetzt, aber wie hier der „Bösewicht“ präsentiert wurde, war etwas überstürzt und vielleicht auch nicht ganz schlüssig, aber ich hoffe im nächsten Buch auf Antworten.

    Die Story hatte einige Überraschungen und Irrwege zu bieten, war unterhaltsam, war auch oft spannend und fesselnd, zwischendurch gab es mal kleinere Durchhänger, aber im Grossen und Ganzen kann ich die Geschichte weiterempfehlen.
    Schön würde ich es für den nächsten Teil finden, dass Erin nicht so kopflos agiert und dann auch noch damit durchkommt.

    Das Cover ist ein Blickfang. Mir hat es sofort super gefallen.

    Fazit: Gute Unterhaltung mit etwas verschenktem Potenzial. 3, 75 Sterne.

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  • 4 Sterne

    JuliesBookhismus, 10.05.2023

    Als Buch bewertet

    Ein schöner Einstieg
    Hexe waren schon immer meine Schwäche und hierprallen gleich mehrere Welten aufeinander. Die Menschen, die Geister, die Hexen und deren soziales Ungleichgewicht.
    Die Protagonisten sind sehr unterschiedlich. Angefangen bei Erin, die unfassbar anstrengend ist; dann Kaito, der mir allein vom Namen schon sympathisch ist und auch eher der ruhige unten den Vieren ist; Lu, die ihren Herzenswunsch erfüllen möchte und dafür fast über Leichen gehen würde; Noah, der ein hartes Los an der Seite seines Vaters gezogen hat und eine anstrengende Paranoia in sich trägt.
    Alle zusammen bilden sie ein Chaos, dass man eicht aus den Augen verlieren kann, da alles so durcheinander scheint. Dass dies alles zusammenhängt, erfährt man erst am Ende.
    Alles in allem also eine spannende Geschichte, bei der ich auf eine grosse Entwicklung der Protagonisten im weiteren Verlauf hoffe.

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  • 4 Sterne

    Barbara H., 26.11.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Talus - der Anfang war etwas langweilig, dann wurde der Schreibtisch etwas flüssiger, die Geschichte an sich ist gut, vielleicht etwas bei den Charakteren noch hätte man in die Tiefe gehen können, das Ende war offen, vielleicht gibt es eine Fortsetzung, wäre gut.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susanne von Bücher aus dem Bücherbrunnen, 11.10.2020

    Als Buch bewertet

    Was wäre wenn du Dir deinen Herzenswunsch erfüllen könntest?

    Dann sind wir genau hier.
    Einem magischen Ort in Edinburgh wo die Magie ihre Wurzeln treibt.

    Hier trifft man auf die 24-Jährige Erin die einiges in ihrer Jugend hat durchmachen müssen und die eigentlich offiziell studiert, was sie aber nicht macht.
    Seit ein paar Monaten arbeitet sie stattdessen als Geistertourführerin für Karens Ghost & Witchery Tour und verdient sich so ihren Lebensunterhalt um ihren Eltern nicht zur Last zu fallen.
    Eines Tages allerdings taucht ein sagenumwobenes Artefakt Namens Talus auf und wer denkt Magie existiert nicht wird hier eines besseren belehrt.

    Meine Meinung

    Nachdem ich auf dieses tolle Cover gestossen bin und die interessante Kurzbeschreibung, war ich Feuer und Flamme diese Story lesen zu dürfen.

    Zum einen finde ich die verschiedensten Menschen interessant, sei es eine Studentin, Tarotleger oder eine junge Hexe oder einen Wasserhexer.

    Denn hier verlaufen die verschiedenen Handlungsstränge zusammen und ergeben ein grosses Ganzes.

    Am Anfang war ich gleich begeistert von Erin, die einiges hat durchmachen müssen. Sie ist anders und versucht sich allein durchs Leben zu kämpfen, da sie niemandem eine Last werden möchte.
    Ihre Gedanken sind bei ihrer Todkranken Tante Charly die ihr vieles beigebracht hat und für Erin da war.
    Dann die Idee mit der Geistertourführerin und ihren Ideen dazu sind genial, wenn auch gruselig.
    Dann Noah den man hier kennenlernt oder Lu die eine Hexe ist gefallen mir, wie auch Leo der viele Geheimnisse zu haben scheint.

    Abwechselnd wird man in verschiedene Sichtweisen mitgenommen und erfährt so mehr über die anderen, wobei ich manches Mal gerne mehr an einer Sichtweise verblieben wäre, aber es bringt Spannung mit rein.
    Für mich ein Buch das nach mehr ruft.

    Also ich freue mich jetzt extremst auf Band zwei.

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  • 5 Sterne

    Favole.S, 30.08.2021

    Als Buch bewertet

    In diesem Buch begleiten wir verschiedene junge Charaktere, die alle auf eine Weise miteinander verbunden sind. Denn in der magischen Unterwelt wird von Talus gemunkelt, einem magischen Artefakt, das Herzenswünsche erfüllt.

    Wir begleiten Erin, die in den Vaults Geisterführungen macht und nichts von Magie ahnt.
    Wir begleiten Noah, einen Wasserhexer, der mysteriöse Todesfälle untersucht.
    Wir begleiten Lu, die viel lieber Wassermagie hätte als eine Gebräuhexe zu sein.
    Und wir begleiten Kaito, der in Talus eine grosse Gefahr sieht.
    Erzählt wird die Geschichte überwiegend abwechselnd aus allen vier Perspektiven. Dabei sind die Kapitel immer recht kurz, sodass man nicht immer so viel erfährt, wie man eigentlich erfahren möchte. Das führt dann unweigerlich dazu, dass man weiterliest, damit die Neugier gestillt wird. Ausserdem wird dabei noch gut Spannung aufgebaut, weshalb man das Buch generell nur schwer aus der Hand legen kann. Die Handlungsstränge werden dabei auch gekonnt verknüpft und zum Ende hin erahnt man ein wenig die Zusammenhänge, wird aber dennoch auch überrascht.
    Die Charaktere werden mit dem Fortlauf der Geschichte immer sympathischer. Den ein oder anderen konnte ich am Anfang nicht so recht leiden oder gut einschätzen, das hat sich aber dann geändert.
    Die magische Welt in diesem Buch finde ich total interessant und sie erschliesst sich einem nach und nach.
    Das Ende hat dann einen total fiesen Cliffhanger und ich kann es kaum erwarten, Band zwei lesen zu können.

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  • 5 Sterne

    kunde, 16.05.2021

    Als Buch bewertet

    Erin führt als Guide Touristen durch die Tunnel unterhalb von Edinburgh und unterhält sie dort mit Geistergeschichten. Selbst glaubt sie nicht an Geister. Bis sie einem echten Geist begegnet. Diese gefährliche Begegnung ist der Beginn einer Reise zu echter Magie und Geheimnissen, die nicht ohne Grund seit Jahrtausenden streng bewacht werden. Der junge Hexer Noah wird durch unerklärliche Katastrophen zu Erin geführt. Ist ein magischer Würfel Schuld daran? Bei ihren Nachforschungen verwickeln sich Erin und Noah in ein Netz aus Verrat und Lügen, aus dem sie scheinbar nicht mehr entkommen können.

    Liza Grimm hat mich mit "Talus - Die Hexen von Edinburgh" komplett überrascht. Das Buch hat mehrere Handlungsstränge, durch die die Spannung hoch gehalten wird. Man begleitet jeweils einen anderen Charakter. Dabei entsteht aber keine Verwirrung, man kann der Handlung gut folgen und verliert nie den roten Faden. Die einzelnen Kapitel haben eine angenehm knappe Länge, so dass man immer versucht ist, doch noch dieses eine Kapitel zu lesen. Schliesslich muss man ganz dringend wissen, wie es dem Charakter, der nun an der Reihe ist, weiter ergeht. Diese einzelnen Handlungsstränge bilden zum Schluss hin eine Einheit, die Sinn ergibt und in sich schlüssig ist. Liza Grimm schafft hier eine gekonnte Mischung zwischen unserer Welt und der Welt der Geister und Hexer mit ihrer Magie. Sie hat mir mit ihrem Buch so manche Gänsehaut beschert und ich bin schon sehr auf die Fortsetzung gespannt!

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  • 4 Sterne

    claire_silver, 20.12.2020

    Als Buch bewertet

    Auf der Suche nach Talus

    Vor Jahrhunderten wurde ein sehr mächtiges Artefakt namens Talus erschaffen, dass mit dem Tod seiner Erschafferin verschwand. Als eines Tages ihr Grab gefunden wurde, bestand die Hoffnung auf den sagenumwobenen Würfel zu treffen und mit ihm seinen grössten Herzenswunsch erfüllen zu können. Dieser mächtige Gegenstand mit seiner einzigartigen Fähigkeit verleitet jeden Zauberer und jede Hexe dazu sich auf die Suche nach Talus zu machen. Auch die vier Charaktere Lu, Kaito, Noah und Erin wollen dieses magische Artefakt in ihren Besitz bekommen. Doch auf ihrer Suche merken sie schon bald, dass so viel Macht auch Böses anzieht und sich dies ihnen in den Weg stellt.

    Die Geschichte von „Talus“ spielt in Edinburgh, in der sowohl Menschen als auch Magier in der Unterwelt dieser Stadt leben. Hierbei wird die Geschichte aus der Sicht der vier verschiedenen Charaktere erzählt, die sich während der Handlung abwechseln. Hierbei fand ich die Charaktere sehr gut ausgearbeitet und dargestellt, sodass ich mich gut in deren Rollen hineinversetzen konnte. Erin ist eine Sterbliche, die von Magie begeistert ist und selbst gerne eine Hexe wäre. Lu ist eine junge Hexe, die mit ihrer Begabung nicht zufrieden ist. Noah ist ein stolzer Wasserhexer, der nach der Wahrheit sucht. Und Kaito ist ein sehr begabter Tarotleger, der sich vor der Zukunft fürchtet.

    Ich hatte ein paar Schwierigkeiten in die Geschichte einzusteigen, da mich die Handlung anfangs nicht wirklich mitreissen konnte. Erst durch die spannenden Ereignisse, die ab der Mitte des Buches nacheinander folgten, konnte mich die Geschichte in seinen Bann ziehen. Jedoch liefen die verschiedenen Erzählstränge der Figuren nicht sofort, sondern erst gegen Ende zusammen, woraufhin die Handlung etwas an Tiefe verlor. Nichtsdestotrotz konnte mich wiederum die unheimliche und düstere Atmosphäre und die atemberaubenden Geschehnisse in der Unterwelt und in den Vaults überzeugen. Zudem gibt es auch ein sehr interessantes Magiesystem, bei dem die Magie von einem Vortex stammt, auf denen die Hexen Zugriff haben. Dabei wird ihnen ihre Magie bzw. Gabe zugeteilt. Aufgrund dieser Hierarchie kommt es in der Unterwelt immer wieder zu Konflikten und Unterdrückung. Aber auch zu dem Wunsch nach einer anderen Begabung.

    Auch wenn ich anfangs Probleme mit der Handlung hatte, ist „Talus“ eine gute Geschichte, bei der man in die magische Welt von Edinburgh versinken kann.

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  • 4 Sterne

    Alexandra M., 24.11.2020

    Als eBook bewertet

    Eine skeptische Studentin, die plötzlich einem echten Geist gegenübersteht.Ein begabter Tarotleger, der sich vor der Zukunft fürchtet.Eine junge Hexe, die ihre Begabung verflucht.Ein stolzer Wasserhexer, der die Wahrheit sucht.Sie alle haben einen Herzenswunsch - und als das sagenumwobenene Artefakt Talus auftaucht, scheint die Erfüllung ihrer grössten Träume zum Greifen nah. Aber ein so mächtiger Gegenstand ruft auch böse Mächte auf den Plan. Und je näher sie Talus kommen, desto dunkler werden die Geheimnisse, die das Artefakt enthüllt.Ein Magiekonzept, das ebenso unwiderstehlich ist wie der Zirkel junger Magier: Lassen Sie sich von den Hexen von Edinburgh verzaubern! (Klappentext)

    Die Autorin Liza Grimm hat sich in diesem Fantasyroman wirklich übertroffen. Ich hatte auch Ihre Göttersaga gelesen und fand die doch etwas flacher als dieses hier, wobei es ja auch eine Dilogie werden wird. Erin führt Touri durch Edinburgh und unterhält Sie nebenbei mit Geistergeschichten. Eigentlich ist Sie der Magie, den Geister usw. sehr offen gegenüber aber durch andere Umstände hat dies nachgelassen. Bei Ihren Touren hilft Leo, er kann ist mehr als nur ein Freund, aber das weiss Erin noch nicht. Bei einer Tour geschieht das, was Erin nie für möglich gehalten hat, Ihr steht plötzlich ein Geist gegenüber. Ab jetzt beginnt für Erin und Leo ein Abenteuer mit Zauberei, Hexen, Magie....

    Die Geschichte an sich gefiel mir wirklich gut, denn Sie zieht den Leser hinein und verschluckt ihn bis zum Schluss. Das was ich zum Teil schwierig fand, dass waren die drei Handlungsstränge in dem Buch. Es gibt drei Hauptprotas und diese bekommen jeweils abwechselnd ein Kapitel wo die Geschichte aus Ihrer Sicht geschildert wird. Dies empfand ich persönlich schwierig, denn du bist gerade in einen Teil der Geschichte versunken und springst dann durch die andere Sicht in eine ganz andere Ebene und verlierst dann die Spannungshaltung in der Story.

    Leider muss ich hierfür einen Stern abziehen, aber ansonsten grossartig Geschichte und ein wahnsinnig schönes Cover.


    Vielen Dank an den #Knaurverlag #LizaGrimm für das Leseemplar und das damit zugehörige Lesevergnügen.

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  • 4 Sterne

    Wuschel, 11.03.2021

    Als Buch bewertet

    Ich hatte ja erst ein bisschen Bedenken, weil ich total auf das Buch hingefiebert hatte; zu hohe Erwartung, zu viel Vorfreude. Ihr könnt es fühlen? Gut. Dann kann ich euch jetzt verraten, dass ich nicht enttäuscht wurde. Klar, das Buch hätte gut und gerne doppelt so lang sein dürfen, aber durch das zügige Erzähltempo, die knackigen Kapitel mit wechselnden Erzählperspektiven, muss ich sagen, hat es so vollkommen gereicht. Der Stil war sehr flüssig zu lesen und ich hoffe sehr, dass es dann bald weiter geht.

    Die Charaktere fand ich schön gezeichnet und die Idee mit der unterirdischen magischen Welt fand ich grandios. Wobei ich gestehen muss, dass ich mich in dieser magischen Welt nicht so richtig zurecht fand. Die verschiedenen Gilden waren logisch und leicht verständlich. Es gab so manche Stelle, die ich mehrfach lesen musste, einfach um mich zurecht finden zu können. Besonders in der einen Szene als Erin an einem bestimmten Ort in dieser Welt war und etwas suchte. Mal grob umschrieben, ohne zu spoilern. Auch mancherlei Zugänge in diese Welt waren mir ein Rätsel, aber vielleicht übersteigt das einfach meine Fantasie.

    An sich fand ich es ein richtig tolles Leseerlebnis und bin sehr froh, dass ich spontan zu dem Buch gegriffen habe. Ich hatte es wirklich ruck zuck durch. Das Ende ist zwar teilweise offen, lässt mich aber zufrieden zurück. Wie schon erwähnt, hätte es vielleicht etwas mehr Tiefgang haben können, was aber durch die Art komplett ausgeglichen wurde.

    Fazit:

    Ein magisches Abenteuer in Edinburgh mit absoluter Sogwirkung, zügigem Erzähltempo und knackigen Kapiteln.

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  • 4 Sterne

    SalMar, 20.11.2020

    Als Buch bewertet

    Faszinierende magische Parallelwelt

    Die Studentin Erin führt in Edinburgh regelmässig Touristen durch die Katakomben der Stadt. Obgleich sie sich schon immer für Magie und das Übernatürliche interessiert hat, jagt es ihr doch einen mächtigen Schrecken ein, als ihr eines Tages bei einer Tour ein waschechter Geist begegnet, der ihr alles andere als wohlgesinnt ist.

    Das Buch startet relativ langsam und mit vielen Perspektivenwechsel, schafft es aber gleich zu Beginn grossartig, eine leicht gruselige Atmosphäre zu vermitteln. Die Geschichte wird aus Sicht mehrerer Personen erzählt, deren Verbindung sich erst nach und nach offenbart.

    Die magische Welt, parallel zur Welt der Menschen, mit der dort herrschenden Hierarchie und die Wege, wie Sie betreten werden kann, fand ich sehr faszinierend und gut entwickelt – auf der anderen Seite ist sie stellenweise überraschend grausam. Die einzelnen Charaktere fand ich sehr interessant und abwechslungsreich, bei vielen hätte ich mir aber gerne noch mehr Hintergrund gewünscht, um mehr in die Geschichte eintauchen zu können.

    Die Suche nach Talus, dem magischen Würfel, war bis zum Schluss wirklich sehr spannend geschrieben und hat mich richtig gefangen genommen. Nur das offene Ende hat mich etwas ratlos zurückgelassen – vielleicht gibt es ja eine Fortsetzung? Ich würde sie auf jeden Fall gerne lesen.

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  • 3 Sterne

    Frank W. W., 11.11.2020

    Als eBook bewertet

    Edinburghs Unterwelten

    Klappentext:
    Eine skeptische Studentin, die plötzlich einem echten Geist gegenüber­steht.
    Ein begabter Tarotleger, der sich vor der Zukunft fürchtet.
    Eine junge Hexe, die ihre Begabung verflucht.
    Ein stolzer Wasserhexer, der die Wahrheit sucht.
    Sie alle haben einen Herzenswunsch – und als das sagen­umwo­benene Artefakt Talus auf­taucht, scheint die Erfül­lung ihrer grössten Träume zum Greifen nah. Aber ein so mächtiger Gegen­stand ruft auch böse Mächte auf den Plan. Und je näher sie Talus kommen, desto dunkler werden die Geheim­nisse, die das Arte­fakt ent­hüllt.

    Rezension:
    Erin studiert in Edinburgh und jobbt als Führerin in den Vaults. Obwohl sie nicht an Geister glaubt, ver­kauft sie dabei den Touristen die zahl­reichen mit diesen alten Höhlen assozi­ierten Geister­geschichten. Bis sie eines Tages einem echten Geist gegen­über­steht. Zum Glück ist ihr Kollege Leo nicht weit, und der weiss, was zu tun ist. Da ahnt Erin noch nicht, dass der eine echte Hexe ist. … und es grosse Höhlen gibt, in denen eine ganze Hexen­popu­lation lebt.
    Liza Grimm verknüpft in ihrer Urban-Fantasy-Geschichte die (realen) Vaults in Edin­burgh mit all ihren Geister­geschichten mit echter Magie. Die Gescheh­nisse um die mensch­liche Studentin Erin ver­knüpfen sich dabei mit dem Leben der Hexe in Aus­bildung Lu, mit Erins Kollegen Leo, der eigent­lich ganz anders heisst und dessen Aufgabe es ist, reale Geister­erschei­nungen vor der Öffent­lich­keit zu ver­tuschen, und den Proble­men des magischen Poliz­isten Noah, der der Sohn eines hoch­rangigen Mitglieds des Hexen­rats ist. Die Kapitel werden dabei wechsel­weise aus der Sicht dieser 4 Prota­gonisten erzählt. Als sich die Hin­weise mehren, dass der legen­däre Talus, ein mächtiges magi­sches Artefakt, wieder aufge­taucht sei, häufen sich in der magi­schen Welt mysteri­öse Vor­komm­nisse, die bald auch Aus­wir­kungen auf die Menschen­welt haben. Das alles wird in einer interes­santen Weise erzählt, wobei sich die anfäng­lich beinahe unab­hängig neben­einander­her laufen­den Handlungs­stränge schnell mitein­ander ver­knüpfen. Dabei häufen sich schnell Rätsel an, die einer Auf­lösung harren.
    Soweit erweist sich das Buch als interes­sante Geschichte, wobei dem Leser aller­dings lang­sam bewusst wird, dass es immer weniger unge­lesene Seiten werden, jedoch noch kaum eine offene Frage beant­wortet ist. Inner­halb der letzten 10 Prozent des Buches werden dann die meisten Rätsel in einer hek­tischen Hand­lung aufge­löst und mitein­ander in einen logi­schen Zusam­men­hang gebracht. Leider endet das Buch mit einer Andeu­tung, die den Aus­gang völlig offen lässt. Was aus den Prota­gonisten wird, wie es mit der Unter­grund­gesell­schaft der Hexen weiter­geht, was mit dem Relikt geschieht – das alles bleibt unbe­antwortet. Das ist für mich definitiv kein wür­diges Ende dieser bis zum Finale eigent­lich guten Story. Als Cliff­hanger zum nächsten Band wäre dieses Ende gegebenen­falls brauch­bar, doch findet sich nirgend­wo auch nur der kleinste Hinweis darauf, dass ein solcher geplant sein könnte.
    Der Stil der Autorin ist ange­nehm lesbar. Alle 4 Handlungs­stränge werden mit Fokus auf den jeweils aktuellen Prota­gonisten in der 3. Person erzählt.

    Fazit:
    Die interessante Urban-Fantasy-Handlung, die an die Edin­burgh Vaults anknüpft, wird leider durch das unbe­friedigende Ende etwas ruiniert.

    Alle meine Rezensionen auch zentral im Eisenacher Rezi-Center: www.rezicenter.blog
    Dem Eisenacher Rezi-Center kann man jetzt auch auf Facebook folgen.

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  • 3 Sterne

    Gelinde R., 10.11.2020

    Als Buch bewertet

    Talus, von Liza Grimm

    Cover:
    Durch die Farben und die Gestaltung wirkt das ganze schon magisch auf mich.
    Wirklich ein Eyecatcher.

    Inhalt:
    Zwei Welten: unsere „Menschenwelt“ (Edinburgh) und eine magische Unterwelt.
    Erin (in der Menschenwelt) hat sich als Kind und Jugendliche immer schon als Hexe gefühlt und wurde deswegen ausgegrenzt.
    Nun als Erwachsene liebt sie es „Geistertouren“ zu machen.
    Als ihr das erste mal dann wirklich ein Geist erscheint, wird es dramatisch.

    Meine Meinung:
    Eine tolle Story die (für mich) etwas verwirrend angefangen hat, ja der Einstig fiel mir nicht leicht.

    Der Mittelteil wurde dann sehr spannend und ich habe mich gut eingefunden. Konnte mir die magische Unterwelt zum Teil gut vorstellen und auch die Verbindung und die Berührungspunkte wurde präsent.

    Doch leider war dann das Ende so wieder gar nicht nach meinem Geschmack.
    Die Erklärungen waren wieder überaus verwirrend und haben mir nicht alle Fragen beantwortet. Ausserdem kam der Schluss total abrupt und es ist auch (für mich) ein offenes Ende, was ich so gar nicht mag.
    Im Schlussteil waren dann auch etliche Grausamkeiten untergebracht, für mich nicht unbedingt nötig, aber muss vielleicht so sein.

    Autorin:
    Liza Grimm ist ein Pseudonym und gleichzeitig der Mädchenname ihrer Oma. Sehr wahrscheinlich war das auch der Grund, weshalb sie sich schon in frühen Jahren für die Gebrüder Grimm interessierte und seitdem nicht mehr aus dem Märchenland zurückgekehrt ist.

    Mein Fazit:
    Eine tolle Story, aber für mich zu verwirrend, am Schluss habe ich zu viele offene Fragen und auch das Ende ist mir zu wage formuliert.

    Deshalb von mir 3 Sterne.

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  • 3 Sterne

    Lena M., 02.11.2020

    Als Buch bewertet

    Ich mag Bücher die eine Geschichte zu Ende erzählen, das tut dieses Buch nicht, da es das Eröffnungsbuch einer Reihe ist. Leider hat mich das Lesen somit nicht gänzlich glücklich gemacht. Als es Spannenend wird ist das Buch zu Ende. Ziemlich schnell und abrupt. Auch eine Bücherreihe kann pro Band eine Geschichte erzählen und "die grosse, übergeordnete Geschichte" wird trozdem weiter erzählt. Ausserdem hätte ich mir eine bessere und frühere zusammenführung der einzelen Geschichten gewünscht, aber das ist ja so gewollt von der Autorin. Ich werde wohl oder übel auf Band 2 warten müssen. :)
    Aber trozdessen ist es gut geschrieben und liest sich flüssig, trotz der vielen kurzen Kapitel. Die mich anfangs irritierten, aber nicht stören sind. Es fällt schon schwer das Buch wieder wegzu legen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gilasbuecherstube, 30.12.2020

    Als Buch bewertet

    Talus: Die Hexen von Edinburgh von Liza Grimm

    Ein grandioser Start in die Diologie!

    Was würdest du opfern um deinen Herzenswunsch erfüllt zu bekommen?
    Erin hat ihr tristes Studium an den Nagel gehängt und führt stattdessen Touristen als Guide für "Karens Ghost & Witchery Tour" durch die alten und verwunschenen Ecken Edinburghs. Im Moment verdient sie sich so ihren Lebensunterhalt, denn ihr Traum ist es, irgendwann selbst solche Geistertouren anzubieten.
    Früher hat sie auch an Geister und Magie geglaubt und
    Unterstützung darin fand sie immer bei ihrer Tante Charly, die stets ermutigte, nach Geheimnissen zu suchen. Doch Erin verlor ihren Glauben daran, als sie erfuhr, dass ihre Tante schwer erkrankt ist und es keine Hoffnung mehr gibt.
    Als jedoch während einer ihrer Führungen in den Katakomben unterhalb der South Bridge, unheimliche Dinge geschehen, die nicht zum Programm gehören, kehrt sie nochmals alleine zurück und steht in einem der unterirdischen Kammern plötzlich einem Geist gegenüber. Schlagartig wird sie damit konfrontiert, dass Magie kein Hirngespinst ist, sondern real. Aber was hat ihr Arbeitskollege Leo damit zu tun?
    Auch die junge Hexe Lu hat ein Problem, denn sie ist mit ihrer Begabung so gar nicht zufrieden. Der Wasserhexer Noah untersucht derweil den seltsamen Tod einer Hexe.
    Plötzlich sind alle hinter dem unalten Artefakt Talus her. Was für eine Bedeutung hat dieser geheimnissvolle Würfel?
    Erfüllt er wirklich jedem seinen grössten Wunsch?

    Bereits das Cover hat mich in den Bann gezogen! Es ist einfach wunderschön und vermittelt eine magische Ausstrahlung. Als auch der Klappentext mich neugierig machte, stand fest, dass ich dieses Buch unbedingt lesen muss!
    Liza Grimm hat mich mit ihrer tollen Ausdrucksweise sehr schnell begeistert und die Geschichte hat mich innerhalb weniger Seiten gefangen genommen. Der Schreibstil der Autorin ist auf einem hohen Niveau, wunderbar lebendig, leicht zu lesen und sehr flüssig.
    Die Kapitel haben eine gute Länge um Abends ein paar Abschnitte zu lesen, doch ich bin nur so durch die Seiten geflogen und es fiel mir schwer, das Buch zur Seite zu legen.
    Wir verfolgen die Geschichte aus unterschiedlichen Perspektiven und so bekommen wir einen guten Einblick in die Gefühle und Emotionen der Charaktere. Nach und nach erfahren wir auch, wie die Figuren miteinander verbunden sind.
    Erin ist eine starke und taffe Propagonistin, auch wenn ich sie zwischendurch gerne mal geschüttelt hätte, denn ab und zu handelte sie mir etwas zu unüberlegt.
    Sie muss sich plötzlich in einer Parallelwelt zurechtzufinden, die nicht nur magisch, faszinierend und verlockend ist, sondern in der Intrigen gesponnen werden und die ihr gefährlich werden kann.
    Besonders ans Herz gewachsen ist mir Leo. Ich mochte seine ruhige, besonnene Art sehr.
    Noah wird von seinem Vater nicht akzeptiert und er kämpft um dessen Anerkennung. Er ist unsicher und hadert mit sich selbst.
    Lu hat nur einen Wunsch. Sie möchte keine Gebräuhexe mehr sein und würde alles dafür geben, einem anderen Hexenzirkel anzugehören. Sie wirkt zu Beginn sehr selbstgefällig und berechnend, aber ist sie das wirklich?
    Die Charaktere sind sehr facettenreich und lebendig beschrieben und die Autorin entführt uns in eine faszinierende und lebendige Fantasy-Welt. Das Worldbilding ist mit viel Liebe zum Detail, sehr anschaulich und bildhaft gestaltet. Ich konnte mir die Umgebung gut vorstellen und hatte das Gefühl, die Katakomben unterhalb der South Bridge, die alte Bibliothek, die kleinen alten und verwunschenen Gassen Edinburghs und das Mitternachtscafé durch die Augen der Propagonisten zu sehen.
    Es ist spannend, sie bei ihrer Suche nach Talus zu begleiten. Mal befinden wir uns in der Menschenwelt und dann wieder in der Unterwelt. Die Interaktionen zwischen beiden Bereichen sind wunderbar gelungen und unvorhersehbare Wendungen halten die Spannung auf einem hohen Level.
    Am Ende fügen sich alle Handlungsstränge zu einer Einheit zusammen und wir werden mit einem fiesen Cliffhanger zurück gelassen, der mich überrascht hat.

    Fazit:
    "Talus" von Liz Grimm ist ein grandioser Auftakt der Diologie und hat mich begeistert und vollständig überzeugt!
    Eine fantastische Story, die mystisch, düster und magisch ist und unbedingt gelesen werden sollte!
    Von mir gibt es dafür 5 Sterne ⭐⭐⭐⭐⭐ und eine Leseempfehlung!

    Vielen lieben Dank an den Droemer-Knaur Verlag für das Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Books have a soul, 04.11.2020

    Als Buch bewertet

    Der Klappentext klang einfach zu gut und magisch, da konnte ich nicht widerstehen.

    Zugegeben, als ich das Buch dann in der Hand hatte, war da eine kleine Angst, dass sich die Geschichte durch die geringe Seitenanzahl nicht richtig entwickeln kann. Aber komplett falsch gedacht! Ich war überrascht von diesem gesamten magischen Konstrukt, mit tollen vielseitigen Elementen. Dazu kamen sogar leicht gruselige Situationen, was insgesamt eine wahnsinnig tolle Mischung ergeben hat.
    Dass die gesamte Handlung so viele Facetten bieten wird, hätte ich nie gedacht. Das Zusammenspiel zwischen Menschen- und Unterwelt, die ganzen Hintergründe, die unterschiedliche Magie, Geister, Hexen, dazu noch Geheimnisse und Rätsel, die es zu erforschen gab. Ich war wirklich gefangen und begeistert.

    Obwohl mir Erin von Anfang an sympathisch war, ist die Verbindung zu ihr bis zum Schluss leider nicht ganz gelungen, dafür zu Leo aber umso mehr. Seine Figur hat mich auf Anhieb fasziniert, ebenso wie seine Gabe.

    Was mir auch super gefallen hat, waren die verschiedenen Stränge, in denen die Story zunächst von unterschiedlichen Personen erzählt wird und die später perfekt zusammenfinden. Die Kurzen Kapitel haben die Spannung erhalten, wodurch ich das Buch nicht aus der Hand legen mochte.

    Fazit
    Talus ist eine magische Geschichte, die mich mit ihrer Vielseitigkeit komplett überrascht hat. Es wurden grandiose Ideen vermischt, es gibt tolle Magie, Hexen, Geister, dazu noch geniale Orte in und um die Unterwelt. Dazu kamen Geheimnisse und Rätsel, die es zu lösen galt, und ich war voll und ganz in meinem Element. Dabei war alles toll durchdacht, sodass ich keine Ahnung hatte, was und wer genau dahinter stecken könnte. Das Ende ist dann wirklich ziemlich fies, was mich aber der Fortsetzung umso mehr entgegenfiebern lässt. 5 Sterne!

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina S., 05.12.2020

    Als Buch bewertet

    Edinburgh gehört zu meinen liebsten Städten und ich habe mich gefreut, dass die Autorin es als Schauplatz für ihre Geschichte gewählt hat. Mit den vielen geheimnisvollen Ecken eignet sie sich perfekt dafür.
    Der Einstieg war ein wenig verwirrend, denn da das Buch aus verschiedenen Perspektiven erzählt wird, muss man sich erst einmal zurechtfinden. Nichtsdestotrotz ist es so packend geschrieben, dass man gar nicht anders kann, als Seite um Seite tiefer in die Story einzutauchen. Mir hat besonders der stimmungsvolle Stil der Autorin gefallen, der nicht nur die Stadt und ihre Schauplätze vor dem inneren Auge zum Leben erweckt. Auch die unterschiedlichen Charaktere werden mit all ihren faszinierenden Wesenszügen lebendig, was die Story noch greifbarer macht.
    Doch nicht nur die Figuren und das Setting haben mich begeistert, auch die Handlung konnte mich vollauf überzeugen. Ein magischer Würfel, der den sehnlichsten Wunsch erfüllen kann – wer hätte nicht gern sowas. Kein Wunder also, dass dieser Mythos etliche Interessenten auf den Plan ruft und eine gefährliche Jagd beginnt.
    Mich hat der Roman fasziniert, mich in seinen Bann gezogen und jetzt warte ich sehnsüchtig auf eine Fortsetzung. Wer Urban Fantasy voller Magie und Geheimnisse mag, wird bei diesem Buch definitiv voll auf seine Kosten kommen. Ich kann es nur wärmstens empfehlen!

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