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  • 5 Sterne

    24 von 48 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja, 02.05.2022

    Als eBook bewertet

    Inhalt: Als im Elsass eine Leiche in einer Kapelle gefunden wird, nimmt Kommissar Pierre Niémans sich des Falles an. Doch da das Gebetshaus auf dem Land, einer religiösen und sehr zurückgezogen lebenden Gemeinschaft, steht, muss er seine Assistentin Ivana undercover als Erntehelferin bei der Gemeinde einschleusen, um an Informationen zu kommen. Doch dadurch bringt er sie in grosse Gefahr.

    Meinung: „Tag der Asche“ ist ein gelungenes Buch, mit französischem Flair, das bis zum Schluss unterhalten kann.
    Im Mittelpunkt stehen Kommissar Pierre Niémans und seine Assistentin Ivana, aus deren Blickwinkeln die Geschichte erzählt wird. Dadurch lernt man beide kennen und kann sich noch besser in das Buch und die Ermittlungen hineinversetzen.
    Ivana ist eine sympathische junge Polizistin, mit dunkler Vergangenheit, die sich leicht in neue Umgebungen einfügen und durch ihre Art schnell Freunde finden kann.
    Sie ist klug und neugierig. Ausserdem sehr offen und freundlich.
    Kommissar Pierre Niémans ist mürrisch und ein alter Hase. Er liebt es Leute vor den Kopf zu stossen und kniet sich regelrecht in seine Arbeit hinein. Man merkt aber auch, dass ihm Ivana etwas bedeutet und er sich ständig um sie sorgt. Obendrein ist er gut in seinem Job und verbeisst sich regelrecht in seinen Fällen.
    Die Geschichte spielt im Elsass, während der Weinernte. Das Flair und die Umgebung haben mir sehr gut gefallen, ebenso wie die Täufergemeinde, auf deren Land sich alles abspielt.
    Gerade die Lebensweise dieser Gemeinschaft empfand ich als sehr gelungen. Dabei lernt man sogar einige Gläubige kennen. Zum Beispiel den Verwalter Jakob, der die Polizei im Auge behält, oder die junge Rachel, mit der sich Ivana schnell anfreundet.
    Unter den Erntehelfern fällt Marcel am ehesten auf. Der junge Mann wird schnell zu Ivanas Vertrautem, hört ihr zu und ist nett und hilfsbereit.
    Die Geschichte ist gelungen und die Auflösung hat mir ebenfalls gefallen. Der Schreibstil ist flüssig und die Figuren speziell und gut gemacht.

    Fazit: Gelungenes Buch mit interessanten Ermittlungen und französischem Flair. Sehr zu empfehlen.

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  • 4 Sterne

    27 von 54 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bärbel K., 25.04.2022

    Als Buch bewertet

    Im Elsass sind die letzten Tage der Weinlese als in einer Kapelle unter Trümmern und Gerüstteilen die Leiche von Samuel, einem Mitglied der Täufergemeinde gefunden wird. Ist er von der herabstürzenden Decke und der Rüstung erschlagen worden? Oder liegt vielleicht sogar ein Mord vor? Um das zu ermitteln fährt Pierre Niemans ins Elsass und parallel dazu schleust sich seine junge Kollegin als Saisonarbeiterin auf das abgeschottete Weingut der Glaubensgemeinschaft ein. Kein ungefährliches Unterfangen, wie sich bald herausstellt.
    Dem Autor ist es gelungen, die Abgeschiedenheit und den bizarren Glauben dieser isolierten Gemeinschaft zu vermitteln, auch wenn ich ihm nicht alles glauben konnte. Während des Lesens trifft man immer wieder auf wunderbar bildhafte Beschreibungen. Das hat mir gefallen. Ein Beispiel dazu ist die Beschreibung von Ivanas Erziehung. Sie ist in Heimen und Pflegefamilien aufgewachsen und der Autor beschreibt ihr Wesen als „geflickten Mantel, der eine Menge Zugluft“ durchlässt. Der Krimi lebt auch durch die schon eigenwillige Hauptfigur – Pierre Niemans. Pierre ist kein Mensch, der auf Harmonie aus ist. Er ist auch nicht unbedingt was man einen Menschenfreund nennt. Was er an diesem Tatort vorfindet, hebt seine Sympathien gegenüber den örtlichen Ermittlern keinesfalls. Mehrmals zitierte Anweisung an die örtliche Polizeichefin, Capitaine Stephane Desnos: „Hör auf Antworten zu geben, bevor du Fragen gestellt hast.“ Trotzdem hat mir dieser Ermittler gefallen.
    Das ganze Ausmass der Lebensweise dieser, ja ich möchte sie schon Sekte nennen, ahnt man anfangs nicht. Dieses Buch zeigt aber, dass es immer noch Steigerungen gibt. Ich fand es interessant, wenn auch nicht immer glaubhaft. Von mir gibt’s 3,5 Lese-Sterne.

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  • 4 Sterne

    18 von 36 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    niggeldi, 18.05.2022

    Als eBook bewertet

    Düsterer Krimi

    Bei ihrem neuen Fall kommt das Polizistenteam Kommissar Pierre Niémans und seine Assistentin Ivana Bogdanovic mit einer bizarren religiösen Gemeinschaft in Kontakt - den sogenannten Gesandten. Einer der ihren wurde in einer Kapelle gefunden. Nun sollen die beiden herausfinden, ob es nur ein Unfall oder doch ein Mord war. Das ist gar nicht so einfach, da die eingeschworene Gemeinschaft keine Fremden auf ihrem Gelände duldet und sehr verschwiegen ist. Deshalb schleust sich Ivana unter die Hilfsarbeiter, die während der Weinlese geduldet werden. Dabei gerät sie in grosse Gefahr …

    Das Cover gefällt mir sehr gut, die rote Farbe strahlt Bedrohung aus und der abgebildete Turm passt gut zum religiösen Thema. Auch der Titel ist gut gewählt, da dieser Tag der Asche eine grosse Rolle im Leben der Gemeinschaft spielt.

    Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig und man findet sich schnell in die Geschichte ein. Auch die kurzen Kapitel verleiten einen dazu, doch noch weiterzulesen. Die Stimmung ist bedrückend und das Thema der abgeschotteten Gemeinschaft ist interessant. In kleinen Schritten erfährt man, was wirklich geschehen ist und die Auflösung ist überraschend. Auch das Geheimnis der Religionsgemeinschaft hat es in sich.

    Mich hat das Buch gut unterhalten und ich kann es nur empfehlen. 4 Sterne

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fredhel, 01.08.2022

    Als eBook bewertet

    Der Autor schickt seine Leser in ein düsteres Szenario. 
    Bei trübem Novemberwetter geht im Elsass die Weinlese vonstatten. Es geht um einen besonderen Wein, der von einer geheimnisvollen Glaubensgemeinschaft gekeltert wird. Die Mitglieder leben nach strengen Regeln, hermetisch von der Aussenwelt abgeschirmt. Nur zur Lese werden Fremdarbeiter eingestellt.
    Weil in der Kapelle ein Mensch unter ungeklärten Umständen zu Tode kam, die Ermittlungen seltsam oberflächlich geführt und abgeschlossen worden sind, befasst sich Kommissar Pierre Niémans erneut mit dem Fall. Er schleust seine Assistentin Ivana unter die Arbeiter, sie soll undercover ermitteln, wobei sie selbst in Lebensgefahr gerät.
    Zäh wie ein Novembernebel gestaltet sich die Ermittlung. Ein Fresko scheint eine grosse Rolle bei der Aufklärung zu spielen, doch sein Geheimnis ist nicht leicht zu knacken.
    Als Leser braucht man einen langen Atem, denn die Handlung verläuft sehr schleppend, da ändern auch brutale Szenen wenig daran. Sie sind sehr ausführlich geschildert und sorgen bei zartbesaiteten Lesern sicherlich für Alpträume. In erster Linie ist es das Geheimnis der Sekte, das für Spannung sorgt und sich erst in den letzten Seiten auflöst. 
    Die Protagonisten bleiben auf Distanz zum Leser und ganz besonders die Sektenmitglieder wirken überzeichnet. 
    Dennoch ist dieser Thriller auf seine düster mystische Art sehr gut lesbar.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ele, 25.05.2022

    Als Buch bewertet

    Tag der Asche, Thriller von Jean-Christophe Grangé, EBook erschienen im Lübbe-Verlag.
    Im Elsass wurde ein Toter in einer Kapelle gefunden. Pierre Niemans und Ivana Bogdanovic, zwei Polizisten der Zentralstelle gegen Gewaltverbrechen. Der Tote war Mitglied einer Täufersekte, die abgesondert in einer eigenen Domäne leben. Von ihnen wird ein ganz besonderer Wein hergestellt und zur Weinlese werden auch Saisonarbeiter angestellt, so kann Ivana sich in die Gemeinschaft einschleusen um zu ermitteln. Doch eines ist ganz sicher – hier wurde ein Mord vertuscht und es geschehen noch weitere.
    Dieser Krimi ist der dritte Teil, einer Serie um die Ermittler Niemans und Bogdanovic. Das habe ich leider erst zu Beginn der Lektüre gemerkt, so bin ich auch ganz schlecht in Lesefluss gekommen. Im Laufe der Lektüre hat sich das jedoch egalisiert, denn der Autor hat aus den vorausgegangenen Teilen, die wichtigen Informationenwiederholt.
    Der Thriller teilt sich in drei Teile, die in 76 Kapitel aufgegliedert sind, der Schreibstil ist auktorial, so hat der Leser an jeder Stelle des Buches Überblick über das gesamte Geschehen. Flüssig und bildhaft geschrieben, insgesamt ist eine düstere Stimmung über der Geschichte was sicher nicht nur daran liegt, dass die Handlung im November spielt. Der Plot war m.E. sehr interessant, eine gute Story, doch leider haben mir die beiden Ermittler nicht so gefallen. Niemans ein Macho, der gerne ans Limit geht, nicht nur beim Autofahren. Sein Verhalten gegenüber weiblichen Kolleginnen hat mir nicht gefallen. Aber auch Ivana handelte nicht immer nachvollziehbar, nachdem sie das erste Mal mit knapper Not entkommen ist, begibt sie sich sofort wieder in Gefahr, dazu noch ganz alleine. Ihre Schnüffeleien erledigt sie plump und unvorsichtig. Die beste Figur war für mich Stephane Desnos, bei ihr hatte ich das Gefühl, sie ist authentisch und eine gute Ermittlerin. Lange konnte ich nicht ahnen, wer hinter den mysteriösen Morden steckt, im Laufe des Buches wurde es eher immer noch rätselhafter, erst zum Ende klärt sich der Fall, der Spannung blieb gleich bleibend hoch, die Aufklärung war logisch und nachvollziehbar. Vermutlich hätte ich die vorangegangenen Teile lesen sollen.
    Insgesamt sollte man nicht zu zart besaitet sein, um diesen Thriller zu geniessen den stellenweise geht es schon sehr blutig und grausam zu. Von mir gibt es 3 Sterne.

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