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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tine_1980, 06.04.2017

    Als eBook bewertet

    Jessicas Einhorn ist verschwunden! Eigentlich können sich die Menschen nicht weiter als 5 Meter von ihren magischen Tieren entfernen, doch wie kann es dann sein, dass das Einhorn verschwunden ist? Zora, Dieter und ihre Freunde begeben sich auf die Suche und versuchen das Geheimnis zu lösen. Schaffen sie es die Tiere zu finden und zu retten?

    Schon bei Band 1 haben wir uns gekringelt vor Lachen und haben deswegen gespannt auf die Fortsetzung gewartet, noch dazu, da wir von Rüdiger Bertram schon einiges an Bücher gelesen haben und noch nicht enttäuscht wurden.

    Zora und Dieter sind inzwischen gut zusammen gewachsen und Zora kennt schon viele Eigenschaften ihres Begleiters zum Beispiel seine Verfressenheit. Die Verbindung kommt einem in etwa so vor, wie zwischen Geschwistern. Einerseits lieben sie einander, andererseits sind sie aber auch öfters mal voneinander genervt. Doch ohne den Anderen können sie nicht. Dies war für mich eine sehr wichtige Botschaft. Es wird in diesem Buch auch sehr deutlich gemacht, als das erste Tier verschwindet und Zora ins Grübeln gerät, wie es für sie wäre, wenn Dieter auf einmal weg wäre! Unvorstellbar!
    In Stinktier & Co waren wieder sehr viele witzige Elemente verbaut. So weiss ich nun, wie ein Regenbogen wirklich entsteht. Danke Herr Bertram, die Lacher waren garantiert. Ich hoffe meine Kinder erzählen das nicht mal so in der Schule.
    Doch auch ernste Seiten sind in der Erzählung auf kindgerechte Art und Weise integriert. Der Verlust von sehr wichtigen Freunden, die ganzen Gedanken, wie man die Begleiter wieder finden könnte und wie man es schafft, die eigenen Ängste zu überwinden.
    So ist es dem Autor hier gelungen die Reihe rund um Zora und Dieter klasse weiter zu stricken und neben den moralischen Aspekten eine wahnsinnig witzige Erzählung zu erschaffen.

    Freundschaft, Mut, Zusammenhalt sind hier einfach klasse in einer lustigen Geschichte untergebracht und da wir uns total amüsiert haben, gibt es eine eindeutige Leseempfehlung. Wir freuen uns auf eine Fortsetzung!

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  • 5 Sterne

    3 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dani B., 07.05.2017

    Als Buch bewertet

    Dies ist der 2. Band der Serie um Zora, die an ihrem 10. Geburtstag ein freches Stinktier namens Dieter auf ihrer Bettdecke müffelnd und hungrig vorfindet. Ihr Vater offenbart ihr, dass sie wie seine Mutter, er und Schwester Nora unsichtbare Tiere als Begleiter haben, die nur diejenigen Menschen sehen können, die selbst über einen solchen Begleiter verfügen, also nicht Zoras Mutter und nicht ihre beste noch 9 jährige Freundin Kati, denn die unsichtbaren Begleiter offenbaren sich erst zum 10. Geburtstag! Dummerweise kann man sich max. 5 Meter von seinem Begleiter entfernen und Zora ist ganz schön stinkig so ein uncooles Tier als Begleiter erhalten zu haben. Nur ihren Klassenkameraden Leon mit Ratte Jasper und die schweigsame Anna mit Faultier Paula scheint es noch härter getroffen zu haben. Zu Katis Erstaunen freundet sich Zora mit dem Streber und der Schweigerin an.
    In Band 2 ist plötzlich Noras Zebra Matilde verschwunden und Nora kommt vor Kummer nicht mehr aus dem Bett. Die Mutter, die immer noch keine Ahnung von den unsichtbaren Begleitern in ihrem Haus hat, versteht die Welt nicht mehr! Die arrogante Klassenzicke Jessica kommt plötzlich von ihrem hohen Ross runter, als ihr Einhorn Wattebällchen plötzlich verschwunden ist.
    Zora überredet Kati, Leon und Anna ihr zu helfen, die verschwundenen Begleiter zu finden, denn die Vorstellung, dass Dieter ihr mit seiner frechen Klappe nicht mehr ständig auf den Geist geht, verursacht ihr ein flaues Gefühl in der Magengegend….
    Band 1 lieben meine Kinder so sehr, dass sich die Grosse von ihrem Kommunionsgutschein das Hörbuch kaufte! Die Erwartungen an Band 2 waren also sehr hoch! Obwohl ich zwei Dinge unlogisch fand (wieso wird der super schlaue Leon, der sicher keine Klasse wiederholt hat, schon 11, wenn Kati immer noch 9 Jahre alt ist und in die gleiche Klasse geht?) und wenn das Band zu den unsichtbaren Begleitern einmal durchtrennt ist, wieso stirbt der Mensch dann nicht, wenn er auch sonst krank wird, wenn der Begleiter krank wird, wie bei Annas Vater? Mich haben diese zwei Punkte doch sehr beschäftigt, meine Kinder haben darüber keine Sekunde nachgedacht, ich habe sie aber ausnahmsweise auch nicht angesprochen, um ihnen den Spass nicht zu verderben. Denn den hatten sie diesmal ganz eindeutig wieder. Dieter und seine Sprüche und Pannen sind wieder so witzig! Ebenso Dieters Gerangel mit Ratte Jasper und diese Wortgefechte zwischen diesen verwandten Tierseelen haben manchen Kicheranfall ausgelöst. Die Situationskomik dadurch, dass einige Menschen die unsichtbaren Begleiter nicht sehen können, darf auch nicht unterschlagen werden.
    Doch diesmal wird es auch ein bisschen romantisch, was zu noch mehr Gekicher und zu „die sind verknallt!“-Ausrufen führte. Ja, aber alles altersgerecht ab 8 Jahren, keine Sorge, es ist alles im grünen Bereich!
    Diese Suche nach den verschwundenen Begleitern dauert etwas, bis sich die Kinder an diese herantrauen, aber auch bis dahin geschieht schon so einiges. Dieser Band ist eindeutig spannender als Band 1, denn wie es schon der Titel verrät, kommt es zum Showdown in der Geisterbahn und das ist ganz schön spannend und auch ein bisschen gruselig.
    Sehr gut hat uns die Freundschaft zwischen den Kindern wieder gefallen, denn die ist ja viel wichtiger als die Frage, wer ist der coolste, hippste, angesagteste? Auf die inneren Werte (und Düfte!) kommt es an! Schön auch, dass die Kinder nach den Begleitern suchen, obwohl sie weder Zebra Matilde, noch das eitle Einhorn mögen, aber das Solidaritätsgefühl, auch mit ihren uncoolen Begleitern, ist doch sehr ausgeprägt.
    Sehr schön ist auch, dass Zora mit ihren 10 Jahren, ebenso wie Kati, kein Handy hat, auch wenn sie sich so sehr eines wünscht. Das tröstet meine 4 handylosen Testkinder, es gibt auch Probleme im Leben, die ohne Handy gelöst werden können ;)
    Auch wenn Thorsten Saleina nicht der übliche Illustrator von Rüdiger Bertrams Büchern ist, finden wir seine Illustrationen super! Sie sind witzig und bringen es auf den Punkt! Wir könnten noch mehr von seinen herrlichen Illustrationen vertragen, aber die Anzahl ist durchaus angemessen, für die Altersklasse ab 8 Jahren.
    Rüdiger Bertram, Jahrgang 1967 lebt mit Frau und Kindern, sowie einem weissen unsichtbaren Kaninchen in Köln und hat bereits zahlreiche Dreh- und Kinderbücher geschrieben, bei denen seine Mitbewohner seine ersten Testleser waren. Meist werden seine Bücher von Heribert Schulmeyer illustriert, mit dem er sich bestens versteht. Ihren verbalen Schlagabtausch im Stile von Waldorff und Stattler von der Muppet Show, kann man auf Facebook nachlesen. Aber, wir finden Thorsten Saleina hat die Aufgabe so toll gemacht, wir können uns Dieter und Co. gar nicht anders vorstellen! Sie müssen einfach so aussehen!
    Eine wirklich tolle Kinderbuchreihe für Jungs und Mädchen ab der 3. Klasse zum selberlesen, mit noch recht grosser Serifenschrift, illustriert und altersentsprechender Kapitellänge (d.h. auch der vorlesenden Mutter wird der Mund nicht fusselig, sollten Kinder bereits früher Dieters Abenteuer kennenlernen wollen).
    Johanna, Florian (4. Klasse) Franziska und Sebastian (2. Klasse) finden die Reihe klasse (die Mütter dazu auch!) und freuen sich schon total, dass im Herbst schon der 3. Band erscheinen wird.

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