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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martin S., 29.10.2023

    Paartherapie

    Eigentlich arbeitet Siggi Seifferheld gerade mit seiner Frau Marianne an seinem etwas ins ruhigere Wasser geratene Eheleben. Die Paarberatung trägt noch nicht viel Früchte, als Siggi einen Anruf seines ehemaligen Kollegen Dombrowski erhält. Der Neffe Dombrowskis ist in einer prikären Situation, er ist im Swinger-Club neben einer der Damen des Hauses erwacht, welche aber wohl Opfer eines Mordanschlages wurde. Der NEffe beteuert seine Unschuld, aber die Indizien sprechen gegen ihn. Lediglich auf Siggis Buchgefühl und seine grosse Erfahrungen beruhen nun die Hoffnugnen der Dombrowskis, doch noch den wahren Täter ausmachen zu können. Siggi begibt sich auf die Suche und scheut dabei nicht sich im zwielichtigen Gewerbe umzuschauen...

    ICh habe bereit in vorherigen Fällen den Hauptprotagonsiten Siggi Seifferheld kennenlernen dürfen und bin daher mit viel Vorfreude und einer grossen Erwartungshaltung in seinen neuen Band gestartet. Die Autorin Tatjana Kruse, die auch schon aus meiner Sicht zurecht die Queen der Krimi-Comedians genannt wird erzählt die Geschichte in ihrem typisch wortwitzigen und hervorragend zu lesenden Schreibstil. Schnell war ich wieder in Schwäbisch-Hall angekommen und konnte Siggi und seine Mitstreiter bei ihrem unterhaltsamen Miteinander begleiten. Der Spannungsbogen wird mit dem rätselhaften Auffinden der toten Frau im Swinger-Club zu Beginn des Buches gut aufgebaut und über die ereignisreichen und manchmal auch frivolen Ermittlungsarbeiten auf einem hohen Niveau gehalten. Im Vordergrund stehen aber die Charakter, die den Geschichten so viel Charme verleihen, verbunden mit der tollen Kombination aus Kriminalistik und Humor. Das Ganze konnte mich bis zum fulminanten Finale bestens unterhalten.

    Insgesamt ist "Strippen statt Sticken" für mich die mehr als gelungene Fortsetzung einer ganz besonderen Krimi-Reihe, die mit einem stickenden Ermittler im Rentenalter, kuriosen Fällen und vor allem dem Erzähltalent der Autorin überzeugen kann. Hier gilt meine volle Leseempfehlung und die Bewertung fällt folgerichtig auch mit den vollen fünf von fünf Sternen entsprechend positiv aus.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mixitack, 22.10.2023

    “Strippen statt sticken!“ ist der 9. Band der “Kommissar Seifferheld ermittelt“-Reihe der Autorin Tatjana Kruse. Die Bände sind unabhängig voneinander zu lesen, aber wir treffen immer wieder auf beliebte und bekannte Figuren aus den vorherigen Bänden.

    Siggi Seifferhelds Privatleben ist aus den Fugen geraten. Er und seine Marianne streiten sich nur noch, dabei will er sich doch einfach nur seinen Stick-Hobby zu wenden. Eine Paartherapie soll es nun richten. Doch so ganz kann Siggi sich nicht auf die Therapie einlassen, denn natürlich genau dann als Marianne zu einen Boule- Wettbewerb gefahren ist, wartet die nächste Leiche bereits auf hin. Und dieses Mal wird es wirklich heikel, denn der Verdächtige ist nichts geringeres als der Neffe von seinem Ex-Polizeikollegen Dombrowski von der Sitte und der Tatort ist mehr als unsittlich. Dombrowski steht mitten in der Nacht vor seiner Tür und führt Siggi zu dem Tatort um nach seiner Meinung zu dem Fall zu fragen. Ausgerechnet in einem Swinger Club hat der Neffe für ein neues Buch recherchiert und ist dann mit der Leiche im Swinger Club aufgewacht. Natürlich ist er der Hauptverdächtige, aber es gibt auch noch berechtigte Zweifel an anderen Personen im Umfeld der ermordeten Frau. Schnell bekommt auch die Presse wind von dem Mord und Siggi findet sich unverhofft auf der Titelseite der Lokalzeitung wieder. Das Bild von ihm vor dem Swinger Club verbreitet sich rasend schnell und erreicht letztendlich auch Marianne. Wird Siggi den Fall lösen können und viel wichtiger ist wird Marianne ihm verzeihen?

    Mir hat der Schreibstil der Autorin besonders gut gefallen. Er ist flüssig und wirklich sehr lustig. Die teilweise ungewollten lustigen Momente von Siggi haben mir wirklich gut gefallen, aber auch die eigentliche Mordermittlung ist sehr gelungen. Man kann mit raten wer der Mörder ist und man liest immer weiter und weiter. Ich konnte das Buch wirklich nicht aus der Hand legen und kann es wirklich weiter empfehlen. Auch werde ich mir die anderen Teile der Reihe noch einmal anschauen, denn ich hatte wirklich ein tolles Lesevergnügen.

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  • 4 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherwurm, 27.10.2023

    In seinem neuesten Kriminalfall muss der allseits beliebte Kommissar Seifferheld in einem äusserst brisanten Milieu ermitteln: Es gab einen Mord im Swingerclub (!) und zu allem Übel wird der Neffe von Dombrowski als Täter auserkoren. Ehrensache, dass sich Siggi um private Ermittlungen bemüht. Seine Angetraute Marianne findet das aber überhaupt nicht lustig und befürchtet neue Gesprächsinhalte für die Eheberatung. Kurzerhand ist sie bei den Ermittlungen mit an Bord – schliesslich will sie ihre Ehe retten!

    Äusserst amüsant und kurzweilig liest sich der bereits 9. Fall des pensionierten Kommissars. Ich habe mich wieder sehr gut unterhalten gefühlt und konnte mich über die Wortschöpfungen der Autorin und die ulkigen Situationen, in die Siggi gerät, sehr beömmeln. Die ein oder andere Lachträne wurde vergossen und ich wurde erneut in der Liebe zum leichten und schwarzhumorigen Sprachstil der Autorin bestätigt. Es war wie immer ein Fest der Schrägheiten! Als einziges Manko empfand ich, dass Siggis verrückter Familienanhang über ferne Länder verstreut war. Es gab zwar abstruse Whatsapp-Nachrichten, die die Abwesenheit etwas auffingen, ganz ersetzt haben sie mir Karinas Aktionen und Irmis Kreuzzüge jedoch nicht. Auch Siggis Kochtruppe hat sich zerschlagen – da braucht es eine neue testosterongeschwängerte Umgebung für unseren Lieblingshelden! Mit dabei aber wie immer: Onis! Und das ist auch gut so! ;)

    Fazit: Die Krimödien mit Kommissar Seifferheld sind für mich ein Klassiker – gerne immer wieder und gerne öfter!

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  • 5 Sterne

    Buster, 22.10.2023

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    Cover des Buches Strippen statt sticken! (ISBN: 9783709979624)S
    Rezension zu Strippen statt sticken! von Tatjana Kruse
    Grossartig
    von Saba_Vogt vor 2 Minuten


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    Saba_Vogtvor 2 Minuten
    Dieser Krimi ist sehr lustig aber auch sehr spannend. Nebenbei wird noch die Ehe des Expolizisten auf die Probe gestellt und der absolute Renner ist die Familien WhatsApp Gruppe 🤣🤣. Was ich da gelacht habe. Ach ja, ein Pfarrer mit, teilweise, akuten Blähungen ist auch dabei!! Herrlich 👍

    Aber bei allem Schmunzeln und Lachen kommt der Krimi keinesfalls zu kurz, im Gegenteil: es ist auch Recht spannend und gar nicht so leicht aufzuklären. Siggi bekommt dann allerdings sehr sexy Unterstützung, die ihn droht vom Fall abzulenken, aber nach 40 Jahren Dienst bringt ihn auch das nicht aus der Fassung!

    Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut und die Beschreibung der Protagonisten ist super, könnte sie mir alle gut vorstellen. Da ich nun das erste Buch aus dieser Reihe gelesen habe, war zu befürchten nicht rein zu kommen oder irgendwie mit dem Wissen der Hauptcharaktere hinterher zu hinken. Das war nicht der Fall. Man kann also durchaus einfach einsteigen und bei gefallen die Vorgänger lesen. Was ich tun werde, da ich das Buch so toll fand.

    Wer also Krimi mit viel Schmunzeln und Dorfromantik mag, dem ist dieses Buch sehr zu empfehlen!!

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  • 5 Sterne

    Redrose, 29.10.2023

    Zwerchfellerschütternd komisch

    Trotz Hüftproblemen und Alterszipperlein: Siggi Seiferheld zeigt sich im inzwischen 9. Fall noch ausgesprochen fit und überhaupt noch nicht reif für den Ruhestand. Ob das daran liegen mag, dass die örtliche Presse ihn als Stammgast in einem Swinger-Club enttarnt? Der danach hereinbrechende Shitstorm in der WhatsApp Familiengruppe ist so genial, dass ich mir wünsche, ebenfalls zu dieser herrlich verrückten Familie zu gehören. Schwager Helmerich mit seinen stinkbombenartigen Flatulenzen würde allerdings bei Familienfesten wohl nur im Freien eingeladen werden 😉.

    Mit dabei ist natürlich wieder Onis, der Hovavart mit der Knickrute, dessen Gassigeh-Runden den Kommissar im Unruhestand auf Trab halten. Als Wachhund ist Onis allerdings eher nicht geeignet, der würde vermutlich sogar noch Einbrechern seinen Kopf liebevoll zwischen die Beine zwängen, um Streicheleinheiten abzubekommen.

    Das Seifferheldsche Drama spielt sich im beschaulichen Städtchen Schwäbisch-Hall ab, ja, das mit der Bausparkasse und dank der Autorin habe ich inzwischen das Gefühl, mich dort inzwischen recht gut auszukennen. Auch den Freundeskreis von Siggi hat es in sich, zum Beispiel Klaus, der Millionen geerbt hat, aber „nicht die hellste Leuchte im Lampenladen“ ist. „Wäre er eine Pizza, wäre er eine Pizza Margherita – nichts drauf.“ 🤣 Oder Dombrowski, den von der Sitte und ebendieser braucht im aktuellen Fall die Hilfe von Siggi.

    Deswegen bleibt dieses Mal auch ausgesprochen wenig Zeit für Siggs Hobby, das Sticken. Dabei hat er doch von der Handarbeitsmesse in Köln jede Menge Stickmotive zum Ausprobieren mitgebracht.

    Den Ausflug in die Stripperszene meistert die Autorin mit Bravo, der Humor bleibt auf hohem Niveau und rutscht nicht ab unter die Gürtellinie. Unter Lachtränen blättere ich Seite für Seite um, werde im Mordfall immer wieder in die Irre geführt und immer, wenn ich denke, jetzt habe ich es, setzt die Autorin noch eins drauf.

    Ich überlege gerade, ob ich Tatjana Kruse haftbar machen kann, für die vielen Lachfalten, die mein Gesicht zieren. Würde sie nicht so viele witzige Bücher schreiben, hätte ich viel weniger zu Lachen 😉. Aber das wäre ja auch schrecklich traurig, also lieber Lachfalten in Kauf nehmen und weiterhin Spass haben.

    Für alle Krimi-Fans, die gleichzeitig ihre Lachmuskeln trainieren wollen, empfehle ich „Strippen statt sticken“ und die gesamte Seifferheld-Reihe sehr gerne weiter.

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  • 5 Sterne

    Yernaya, 23.10.2023

    Krimödie im Swingerclub

    Die ersten Pluspunkte erhält dieses Büchlein bereits für sein Äusseres. Es ist klein und handlich und passt in jede Damenhandtasche. Zudem wiegt es mit seinen 219 Seiten und den auffälligen runden Ecken nicht viel, so dass dabei die Henkel nicht abreissen. Vor allem aber ist das Titelbild ein echter Hingucker: da rekelt sich ein Gartenzwerg lasziv auf einer Blumenwiese und bedeckt seine "Zwergjuwelen" mit einem Feigenblatt.

    Aber auch das schönste Cover braucht einen guten Inhalt, um von mir fünf Sterne ⭐⭐⭐⭐⭐ zu erhalten. Und die hat "Strippen statt sticken!" wirklich verdient. Der frühpensionierte Kommissar Siggi Seifferheld hat es mit einem skurrilen Mord in einem - Achtung! - Swingerclub zu tun, und das im beschaulichen Schwäbisch Hall. Beschaulich kommt vermutlich daher, dass hier jeder nach dem anderen schaut, und es so bald Stadtgespräch ist, dass der sympathische Pensionär in diesem Etablissement "verkehrt". Und dabei geht er doch gerade mit seiner Ehefrau Marianne zur Paartherapie. Man ahnt es schon, das ist Cosy Crime oder eben eine Krimödie. Kurzweilig, schräg und voller Momente zum Schmunzeln. So gibt es wunderbare Kapitelüberschriften und den Chattverlauf der Familien-WhatsApp-Gruppe.

    Tatjana Kruse hat Kommissar Seifferheld bereits zum 9. Mal ermitteln lassen, aber auch für Neulinge ist dieses Büchlein bestens geeignet. Ein Personenregister am Ende des Buches erleichtert den Überblick, falls man durcheinanderkommen sollte.

    Wenn mir etwas gefehlt hat, dann einzig eine Lesung der Autorin, die es dabei noch mehr versteht, ihr Publikum zum Lachen zu bringen. Schliesslich nennt man sie auch die "Queen der Krimi-Comedians".

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  • 5 Sterne

    Ameland, 23.10.2023

    Wortwitz vom Feinsten

    Dies ist bereits der 9. Band aus der Reihe mit Ex-Kommissar Siggi Seifferheld, kann aber unabhängig von den Vorgängern gelesen werden. Dieses Mal wird Siggi von seinem ehemaligen Kollegen um Hilfe gebeten, nichtahnend welche Auswirkungen der Mord im Swingerclub auch auf sein kriselndes Eheleben haben wird.

    Ein Charakteristikum dieser Reihe sind die liebevoll, aber auch überspitzt dargestellten Protagonisten, was sie aber auch liebenswert macht. Egal ob es sich um den immer noch eifrig ermittelnden Siggi, den vor Aufregung flatulierenden ehemaligen Pastor, die sich eines Kommandeurtons befleissigende Schwester oder den völlig talentlosen ehemaligen Kollegen von Siggi handelt. Sie sind quasi wie das Salz in der Suppe und lassen den Fall fast in den Hintergrund treten, aber nur fast.

    Tatjana Kruse schreibt mit viel Wortwitz, Situationskomik und sehr pointiert, so dass ich für einen Krimi aussergewöhnlich oft lachen musste. Selbst die Überschriften über jedem Kapitel liessen mich schmunzeln. Ein besonderes Highlight waren für mich die Auszüge der WhatsApp-Familiengruppe. Aber es ist nicht nur humorvoll, sondern es wird auch ermittelt und hier konnte ich meine detektivischen Fähigkeiten ebenfalls einsetzen und miträtseln.

    Für mich ein grosses Lesevergnügen und ich freue mich auf weitere Fälle mit Siggi in Schwäbisch Hall.

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  • 5 Sterne

    Anne S., 16.10.2023

    Das Cover ist einfach ein Knaller, mit gefällt der Titel ausserordentlich gut. Der Gartenzwerg passt sehr gut und der Klappentext liest sich sehr interessant. Dies ist bereits der 9. Fall für den Ex-Kommissar Siggi Seifferheld, ich kenne die vorherigen Bände nicht, konnte der Geschichte aber gut folgen. In Hall ist einiges Los, Siggi und seine Frau Marianne gehen zur Eheberatung und seine Schwester Irmgard ist aufgeregt, weil es zu einem Boule-Turnier geht. Da wird Siggi überraschend von seinem ehemaligen Kollegen Dombrowski zu Hause besucht, er braucht dringend Siggis Hilfe, sein Neffe steht unter Mordverdacht, der Tatort: ein Swingerclub. Siggi gerät in mehr als unterhaltsame Situationen und wird von der Presse abgelichtet, sehr zum Ärger von der eifersüchtigen Marianne. War es Dombrowski Schriftsteller Neffe Dominik? Und wieso behauptet er, dass die Tote gar nicht Katharina Bechtl, Frau vom Kulturchef Rupert Bechtl ist? Ein wirklich spannender Fall, der bald zu einer Mordserie wird, kann Siggi den Täter überführen?

    Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, er war witzig und treffend auf den Punkt. Siggi als Charakter war mir sofort sympathisch, seine Ermittlungsarbeit fand ich sehr spannend und nachvollziehbar. Bis zum Ende war ich auf die Auflösung gespannt, ich empfehle das Buch auf jeden Fall weiter.

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  • 5 Sterne

    Sandra, 25.10.2023

    Witzig, schräg, spannend - einfach Seifferheld

    Tatjana Kruse hat mit dem vorliegenden Band Siggi in für ihn bis dato unbekannte Welten geschickt - er muss im Swingerclub ermitteln. Und wie es das Schicksal so will, wird er vor dem Etablissement auch noch fotografiert und ziert die Titelseite der örtlichen Zeitung und die Onlineausgabe. Das ruft seinen ganzen Familienclan inkl. seiner angetrauten Marianne auf den Plan und nicht nur in der Familien-Whats-App-Gruppe geht es hoch her.
    Neben dem "Aufreger" um Siggis Moral und Liebesleben kommt natürlich auch die Spannung nicht zu kurz. Denn es bleibt nicht bei einer Leiche und die Autorin führt den Leser auch manchmal auf die falsche Fährte. Vor lauter Action kommt Siggi gar nicht zum Sticken.
    Die Kapitellängen haben für mich einen sehr angenehmen Umfang. Der Schreibstil lässt sich super gut und schnell lesen. Die Spannung wurde bis zum Schluss hoch gehalten, so dass ich am Liebsten das ganze Werk in einem Stück gelesen hätte. Das Sahnehäubchen ist das Buchcover - einfach richtig spitze!

    Fazit: ich hatte wieder sehr grossen Spass mit dem Seifferheldt-Clan im Schwäbischen und freue mich auf den nächsten Fall für Siggi

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  • 5 Sterne

    Doris W., 14.11.2023

    Verifizierter Kommentar

    Habe das Buch noch nicht gelesen. Der Titel ist jedoch vielversprechend.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke K., 17.10.2023

    Darum geht es:
    Eigentlich könnte das Leben für Siggi Seifferheld, pensionierter Kommissar, so schön sein. Seine Frau Marianne will eine Woche mit dem Boule-Club zu einem Turnier in den Schwarzwald fahren und so könnte er (zusammen mit seinem Hund Onis) die Zeit als Strohwitwer geniessen. Doch kaum ist Marianne weg, bittet sein ehemaliger Kollege ihn um Hilfe. Der Neffe des Kollegen sitzt neben einer Leiche. Ausgerechnet in einem Swingerclub. Und der Neffe schwört Stein und Bein, dass er mit dem Tod der Dame nichts zu tun hat. Er kann sich aber auch nicht mehr wirklich an irgendetwas erinnern. Das Einzige, was er sicher zu wissen glaubt, ist, dass die Leiche nicht die Dame ist, die sie eigentlich sein sollte.
    Aber wer ist die Tote dann? Und wer hat sie umgebracht? Seifferheld beginnt im Umfeld des Swinger-Clubs zu ermitteln, was nicht unbedingt bei allen auf Gegenliebe stösst. Wird es ihm gelingen, Licht ins Dunkel zu bringen und den Täter zu überführen?

    Meine Meinung:
    Ein herrliches Buch mit allem, was das Krimileser-Herz begehrt. Spannend von der ersten bis zur letzten Seite, gespickt mit jeder Menge Humor, Wortwitz und Situations-Komik. Ein Buch, das man nicht mehr aus der Hand legen will. Zudem kommt das Buch ohne Blutvergiessen und Brutalität aus, so es sich auch bestens für die Freunde des Cosy-Crime eignet.

    „Strippen statt sticken“ ist der inzwischen 9. Band aus der Serie um Siggi Seifferheld und reiht sich nahtlos ein. Schon auf den ersten Seiten hat man das Gefühl, als wäre man nie weg gewesen. Einfach ein „typischer Seifferheld“.
    Man kann dieses Buch aber ohne weiteres auch als Einzelband lesen. Sämtliche Figuren und Handlungsorte (in und um Schwäbisch Hall) sind bestens skizziert und beschreiben. So kann man sich sofort zu allem und jedem ein konkretes Bild machen. Sollte man doch kurz durcheinander kommen mit den Figuren findet man ganz am Ende eine kurze Auflistung der Namen und Beziehungen zueinander. So kann man immer mal kurz nachschlagen.

    Der 219 Seiten lange Kriminalfall ist in 4 Tage (und hier nochmals in mehrere Abschnitte) unterteilt. So lässt sich das Buch gut in einem Rutsch, aber auch in mehreren Abschnitten lesen. Der Schreibstil ist gewohnt leicht und flüssig. Alles lässt sich sehr angenehm lesen und man kommt zügig voran.

    Mein Fazit:
    Ein Krimivergnügen vom Feinsten, dass ich jedem nur empfehlen kann. Von mir gibt es 5 Sterne.

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    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja P., 15.10.2023

    Prickelnde Ermittlungen im Paradies Club

    Noch in der gleichen Nacht, nachdem ein Paartherapeut Marianne und Siggi nach zwei Jahren Therapie verkündet hat: „Eure Ehe ist nicht mehr zu retten. Aus. Vorbei. Finito. Ich empfehle die Scheidung.“ (S. 8) wird Siggi von der Lokalpresse vor dem Haller Swingerclub abgelichtet. Kein Wunder, dass der Familien-WhatsApp-Chat explodiert, weil Marianne mit Irmgards Boule Team „Bouletten“ zu einem Turnier gefahren ist.
    Dabei ist die Situation wirklich ganz harmlos und Siggi würde das auch gern erklären, aber wie so oft hören die Seifferheldschen Frauen einfach nicht zu. Sein ehemaliger Polizeikollege Dombrowski von der Sitte hat ihn mitten in der Nacht angerufen und um Hilfe gebeten. Dessen Neffe Dominik, Schriftsteller und Comburg-Stipendiat, war angeblich nur zu Recherchezwecken in dem Club und ist dort neben einer Toten aufgewacht, die er aber weder kennt noch ermordet hat, behauptet er. „Erst kann er nicht sagen, wie die Tote zu Tode kam, und dann behauptet er, die Tote sei gar nicht seine Tote. Das wird sich vor Gerichten gar nicht gut machen!“ (S. 77)
    Siggis Ehrgeiz ist geweckt. Er kommt bei der ganzen Aufregung nicht mal zum Sticken, und dass Domenica, die Besitzerin des Paradies, ihm mehr zu (zu)trauen scheint als seinen uniformierten Kollegen und ihm darum die Geheimnisse ihrer Gäste verrät, gibt ihm einen weiteren Anreiz. „…mit ihrem Jogginganzug und den unzähligen schweren Goldketten um ihren Hals sass sie aus wie ein in die Jahre gekommener Rapper aus New York. Nur in Weiss. Und weiblich.“ (S. 127)

    Tatjana Kruse hat es wieder geschafft, mich in einem Wartezimmer vor lauter Fremden zum Lachen zu bringen. Ich liebe ihre skurrilen Protagonisten und die überspitzten Situationen, denen sie sie aussetzt. Siggi kann sich in dem Swinger Club gar nicht so viel Fremdschämen, wie er gerne würde. Sein Schwager, Pfarrer Helmerich, kommt vor lauter Aufregung aus dem Flatulieren gar nicht mehr raus. Die Generalin, auch bekannt als Siggis Schwester Irmgard, verliert zum ersten Mal die totale Kontrolle über die Familie. Nur Marianne scheint zu allem zu schweigen. Und Putzfrau Olga putzt zwar nicht, stellt dafür aber die richtigen Fragen. „Wenn Olga sich nicht aufs Nicht–Putzen, spezialisiert hätte, wäre sie vermutlich Verhörspezialistin geworden. Ihre Art zu fragen, kitzelte immer Antworten heraus. Es war nicht gänzlich auszuschliessen, dass sie ihr Leben nicht als Nicht–Putzfrau begonnen hatte, sondern als Foltermagd zur Ausbildung beim KGB.“ (S. 92)

    Natürlich kommt auch die Spannung nicht zu kurz. Die Königin der Krimödie hat wieder einen extrem spannenden und raffinierten Mordfall konstruiert, dessen Aufklärung weitere Opfer zu Tage bringt und der seine Kreise bis in die Haller Stadtverwaltung zieht – und für den sich Siggi wieder mal in echte Lebensgefahr begibt, denn nicht nur der Mörder, auch die Frauen seiner Familie sind ihm (wenn auch aus hoffentlich anderen Gründen) dicht auf den Fersen ...

    So ein kleines Abenteuer kann eine Ehe ja auch wiederbeleben, aber wie sieht es aus, wenn der Gatte vorm Swingerclub erwischt wird?! Wenn ihr wissen wollt, ob in dem Buch wirklich jemand strippt und ob Siggis Ehe diese Ermittlung überlebt müsst ihr das Buch schon selber lesen 😉. Ich verspreche auf jeden Fall prickelnde Unterhaltung.

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    Chattys Bücherblog, 07.10.2023

    Kommissar Seifferheld ermittelt steht unter dem Titel und eigentlich hatte ich gar nicht vor, dieses Buch sofort nach Erhalt zu lesen, aber die Neugier hatte wiedermal zugeschlagen, so dass ich meine eigentlich geplante Lektüre zur Seite gelegt habe. Tatjana Kruse ist mit Siggi Seifferheld bereits achtmal auf Ermittlertour gegangen und hatte seinerzeit für viel Aufsehen im Städtle und jede Menge Lachfalten bei den Lesern gesorgt.  Welches Abenteuer Siggi wohl dieses Mal bestreiten musste?


    "Eine Tote im Swingerclub und ein Schriftsteller in Nöten" So beginnt der Haymon Verlag die Kurzbeschreibung der Krimödie (KRimi und KoMÖDIE), dessen Hauptprotagonist ein ehemaliger Kommissar namens Siegfried Seifferheld ist. Wir befinden uns in diesem Krimi in Schwäbisch Hall, einer Stadt im nördlichen Baden-Württemberg. Die Stadt ist fränkisch geprägt, besitzt aber durchaus die schwäbischen Tugenden. Aber keine Angst! Der Leser wird nicht mit dialektischen Ausdrücken überhäuft. 


    Auch dieses Mal trifft der Leser auf Altbekannte(s). Und bei all dem Bekannten lernen wir Siggi aber auch noch von einer durchaus erotischen Seite kennen. Ja, wer hätte es gedacht, dass der ehemalige Kommissar noch soviel Pulver zu verschiessen hat. Aber bei "Big Spender" wird auch der kleine Siggi wach.

    Und bei all der Erotik kommt das Sticken leider etwas zu kurz. Aber es sei ihm gegönnt... dem Schwerenöter!


                                                                                       ***


    Dieser Krimi ist wieder einmal ein schönes Beispiel dafür, dass es nicht immer blutrünstig zugehen muss. Es sind die leisen Töne zwischen den Zeilen, die dieses Buch zum Erlebnis werden lassen. Humor, Wortwitz, und trotzdem noch eine gute Portion Spannung, ja, das kann die Autorin!


    Fazit:  240 Seiten voller Lebenslust, auch im fortgeschrittenen Alter.


    Meine Empfehlung für Leser*innen von Krimis, bei denen die Protagonisten und nicht die Taten im Vordergrund stehen.


    Meine Bewertung:  ⭐⭐⭐⭐⭐

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