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  • 5 Sterne

    19 von 34 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Langeweile, 28.03.2022

    Theo Krumme und seine Freundin Marianne machen Urlaub in St. Peter Ording.Theo hat schon seit einiger Zeit starke Rückenprobleme und ein Yoga Kurs soll da Abhilfe schaffen. Obwohl er von dieser Idee nicht sehr begeistert ist, gibt er sein Bestes.

    Leider ist die Pause nicht von langer Dauer, denn am Strand wird die Leiche eines jungen Mannes gefunden. Sein Chef erwartet wie selbstverständlich, dass er die Ermittlungen unterstützt, weil er ja praktischerweise gerade vor Ort ist und so nimmt er gemeinsam mit seiner Kollegin Pat die Ermittlungen auf.

    Alle Spuren scheinen zu der Familie Clausen zu führen, die ein luxuriöses Anwesen bewohnt und ansonsten viele Geheimnisse birgt.Ausserdem gibt es eine Spur in die lange zurückliegende Vergangenheit….

    Ich kenne das sympathische Ermittlerduo schon aus den vorhergehenden Bänden und wartete schon gespannt auf den neuen Fall.Geschickt legt der Autor einige falsche Fährten und fast jedes Kapitel endet mit einem Cliffhanger,wodurch man das Buch kaum aus der Hand legen kann.Ich mag die manchmal etwas gemächliche Art von Kommissar Krumme,der dennoch nie den Durchblick verliert und manchmal auch von unerwarteter Seite Hilfe erhält.Alle Figuren sind präzise gezeichnet, besonders gefällt mir Marianne, eine äusserst verständnisvolle Partnerin, die fast nie die Geduld verliert.

    Was ich ausserdem sehr schätze ,ist die gut dosierte Prise Humor,welche das Buch aufwertet.Von mir gibt es eine Leseempfehlung mit fünf Sternen verbunden und meinerseits die Vorfreude auf das nächste Buch.

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  • 5 Sterne

    angeliques.leseecke, 20.03.2023

    Spannung pur mit norddeutschen Flair

    *Klappentext (übernommen)*
    Ein Mord in Sankt Peter-Ording ruft Kommissar Theo Krumme mitten in der Hochsaison auf den Plan: Am Strand wurde unter einer der Pfahlbauten die Leiche eines jungen Mannes entdeckt. Bei dem Toten handelt es sich um Marten Schilling, Barkeeper und Freund von Insa Clausen, Tochter einer der wohlhabendsten Familien Nordfrieslands. Während Insa völlig aufgelöst über den Tod ihres Freundes ist, scheint sich die Trauer bei ihrer übrigen Familie in Grenzen zu halten. Krummes Argwohn ist geweckt. Zusammen mit seiner Kollegin Pat nimmt er die Clausens genauer unter die Lupe und stösst hinter der vornehmen Fassade auf dunkle Abgründe …

    *Meine Meinung*
    "Strandfeuer" von Hendrik Berg ist bereits der 8. Fall mit dem supersympathischen Kommissaren Theo Krumme und ich habe jeden einzelnen geliebt. Auch dieser Fall hat mir sehr gut gefallen.
    Der Schreibstil von Hendrik Berg ist spannend und humorvoll. Der Autor lässt uns Leser wieder an den Ermittlungen teilhaben, was mir sehr gut gefällt. Es wird auf drei Zeitschienen erzählt, 1822 gerät ein Frachtschiff in einen tosenden Sturm, 1999 geschieht ein Autounfall nach einem Konzert und natürlich der Leichenfund bei den Pfahlbauten in SPO in der Gegenwart. Am Anfang ist es unklar, wie diese drei unterschiedlichen Begebenheiten zusammenhängen, aber der Autor schafft es die Handlungsstränge am Ende gut zusammenzuführen. Es lohnt sich die Zusammenhänge herauszufinden.
    "Fiese" Cliffhanger und die wechselnden Zeitstränge erhöhen die Spannung und liessen es nicht zu, dass ich das Buch einfach mal so aus der Hand lege. Und auch diesmal wird der mystische Touch nicht vernachlässigt. Lasst euch überraschen, wie Henrik Berg es umgesetzt hat.

    Das Wiedersehen mit Theo, Marianne und Pat hat mir sehr viel Spass gemacht. Die drei sind mir richtig ans Herz gewachsen und natürlich darf man auch Krummes Hund Sonny nicht vergessen. Er hat mein Herz schon in den vergangenen Büchern im Sturm erobert. Kommissar Theo Krumme ist ein Mann, mit Ecken und Kanten, aber völlig bodenständig. Und auch wenn er eigentlich aus Berlin kommt, hat er sich dem norddeutschen Menschenschlag angepasst. Der Autor versteht es sehr gut, gerade uns Norddeutsche richtig in Szene zu setzen. Mit Pat bildet Theo ein gutes Team und ich hoffe, dass ich noch viele weiteren Fälle von den beiden lesen kann.
    Und auch die anderen Charaktere sind gut und authentisch beschrieben.

    Auch anhand der detaillierten und wunderschönen Landschaftsbeschreibungen kann der Leser die Liebe zu Land und Leute vom Autor erkennen. Ich liebe es, wie er die Atmosphäre rund um St. Peter Ording und Umgebung beschreibt. SPO ist immer eine Reise wert, auch wenn es im Sommer mittlerweile sehr überlaufen ist, aber es gibt ja auch im Rest des Jahres schöne Tage.

    *Fazit*
    Strandfeuer ist ein spannender Krimi, mit norddeutschem Flair und Humor, einem mystischen Touch und sympathischen Charakteren. Wer so etwas liebt, ist hier genau richtig. Will man nur einen Kriminalfall lesen, kann diesen auch ohne Vorkenntnisse lesen, aber ich liebe es auch die Rahmenhandlung zu verfolgen. Wer das auch mag, sollte mit Band 1 beginnen. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne. Bald gibt es Band 9, denn ich mit Spannung erwarte und der schon auf meiner TBR-Liste steht.

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  • 5 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesewuermchen, 09.04.2022

    Der 8. Fall von Theo Krumme entführt uns diesmal nach St. Peter Ordnung. Eigentlich ist Theo mit seiner Lebensgefährtin Marianne dort im Urlaub. Damit ist es jedoch leider vorbei, als ein Toter an einem der typischen Pfahlbauten gefunden wird. Theo wird mit den Ermittlungen betraut, seine Kollegin Pat und er übernehmen mit zwei weiteren Kollegen den Fall.

    Der Schreibstil von Hendrik Berg überzeugt auch in diesem Krumme-Band wieder. Spannend, dabei aber leicht und flüssig mit humorigem Touch fliegen die Seiten beim Lesen dahin. In der Geschichte gibt es sowohl mystische als auch historische Elemente, die gut in den Kriminalfall eingewoben werden. Verdächtige gibt es reichlich, anscheinend war der tote Kellner und Barkeeper Marten Schilling nur bei Frauen sehr beliebt. Bei den Ermittlungen tauchen für Theo und Pat immer mehr Fragen auf – auch für den Leser/die Leserin, denn auch das schafft der Schreibstil des Autors: er lädt zum Miträtseln ein.
    Die reiche Familie Clausen, die irgendein Geheimnis bewahrt, Max von der Schutzstation Wattenmeer, Krummes Yoga-Lehrerin Ettje und einige andere, auch ein seltsamer Gegenstand aus dem Watt... Es flattern viele lose Enden herum, die sich am Ende des Krimis wunderbar miteinander verbinden und eine nachvollziehbare und schlüssige Lösung präsentieren.

    Theo, Marianne und Pat sind mir aus den Vorgänger-Bänden schon bekannt. Sie, Krummes Hund Sonny und auch alle weiteren Personen des Buches sind lebensecht beschrieben. Ich fühle mich immer, als wenn ich alte Bekannte treffe, denn keiner der Charaktere fühlt sich irgendwie falsch und unecht an.

    Hendrik Bergs Liebe zu dem herrlichen Landstrich kann man bei jeder seiner Beschreibungen der Landschaft nachvollziehen.

    Für mich ist der Krimi wie ein Film abgelaufen. Ich hatte Vorstellungen zu jeder einzelnen Person und der Landschaft. Die Spannung wird bis zum Schluss gehalten. Es gab aber auch viele Momente, die mich schmunzeln liessen und die mir schon jetzt Vorfreude auf den 9. Fall bringen!
    Solider kurzweiliger Krimi, auch ohne Kenntnis der Vorgänger zu lesen – von mir gibt es von ganzem Herzen eine Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    6 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wildpony, 04.04.2022

    Strandfeuer - Hendrik Berg

    Kurzbeschreibung:

    Ein Mord in Sankt Peter-Ording ruft Kommissar Theo Krumme mitten in der Hochsaison auf den Plan: Am Strand wurde unter einer der Pfahlbauten die Leiche eines jungen Mannes entdeckt. Bei dem Toten handelt es sich um Marten Schilling, Barkeeper und Freund von Insa Clausen, Tochter einer der wohlhabendsten Familien Nordfrieslands. Während Insa völlig aufgelöst über den Tod ihres Freundes ist, scheint sich die Trauer bei ihrer übrigen Familie in Grenzen zu halten. Krummes Argwohn ist geweckt. Zusammen mit seiner Kollegin Pat nimmt er die Clausens genauer unter die Lupe und stösst hinter der vornehmen Fassade auf dunkle Abgründe …

    Mein Leseeindruck:

    Hammer! Was für ein spannender und teils mystischer Nordsee-Krimi hat mich hier erwartet!

    Ich bin entspannt an diesen tollen Krimi herangegangen, habe mich mit den Protagonisten "eingelassen" und dem Ermittler Krumme über die Schulter geschaut. Natürlich habe ich versucht, mit zu ermitteln. Das war aber kaum möglich, da dieser Krimi mehr als verzwickt ist. Der Fund am Strand eines Amuletts mit ägyptischer Inschrift und dessen "Ausstrahlungen" machen den Krimi dazu noch äussert geheimnisvoll und mystisch.

    Die Familie Clausen erschien mir auf vielerlei Art ein wenig komisch und gewöhnungsbedürftig. Trotz der grossen Villa und dem vielen Geld wohnt der alte Clausen in einem herunter gekommenen Wohnwagen am Strand. Und das ist nicht das einzige Geheimnisvolle, was hier vorgeht. Denn wieso erwischt den Ermittler immer in der Villa das Gefühl der spontanen Übelkeit?

    Das Ende des Buches ist dann wieder total aufregend und steigert die Spannung noch mehr. Auch den Text am Ende des Buches habe ich begeistert verschlungen.

    Fazit:

    Hochspannend - geheimnisvoll - mystisch und einfach ein Wahnsinns-Krimi!

    Ich bin mehr als begeistert und freue mich schon auf einen neuen Krumme-Krimi. Von mir eine ganz grosse Leseempfehlung und ich werde bis zum Erscheinen des neuen Krimis mir die noch fehlenden Krumme-Krimis noch zu Gemüte führen. Einfach klasse... das gibt natürlich 5 Sterne :-) *****

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  • 5 Sterne

    Michaela W., 22.04.2022

    Es ist bereits der 8.Band mit dem Kommissar Theo Krumme,man kann alle anderen Bänder unabhängig von einaner lesen.

    Nordsee 1822 beginnt die Geschichte mit Yorik einem mutigen Mann,mit dem blanken Hans,einen mysteriösen Armulett und einem tostenden Sturm auf dem Meer….

    Dann ist der Leser im Jahr 1999,drei junge Leute verunglücken mit dem Auto auf der Rückfahrt von einem Komzert….

    Kommissar Theo Krumme macht mit seiner Lebensgefährtin Urlaub in Sankt-Peter Ording.Am Strand unter den Pfahlbauten wird die Leiche eines jungen Mannes gefunden.Bei dem Toten handelt es sich um Martin Schilling-er ist der Freund von Insa Clausen die eine Tochter der reichsten Familie von Nordfriesland ist.Er arbeitete als Barkepper und lebte auf Kosten seiner Freundin und deren Familie.Sein Job diente eigendlich mehr für Frauengeschichten und sein Vergnügen.Kommissar Krumme übernimmt den Fall,sein Eindruck,alle die mit dem Toten was zu tun hatten-verschweigen was…

    Der Autor Hendrik Berg hat einen fliessenden und spannenden Schreibstil.Es war von der ersten bis letzten Seite sehr spannend.Was mir auch sehr gut gefallen hat der Ausflug in die Vergangenheit-5 Sterne sehr gerne für den spannenden Nordsee-Krimi.

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  • 5 Sterne

    Michaela W., 22.04.2022 bei bewertet

    Es ist bereits der 8.Band mit dem Kommissar Theo Krumme,man kann alle anderen Bänder unabhängig von einaner lesen.

    Nordsee 1822 beginnt die Geschichte mit Yorik einem mutigen Mann,mit dem blanken Hans,einen mysteriösen Armulett und einem tostenden Sturm auf dem Meer….

    Dann ist der Leser im Jahr 1999,drei junge Leute verunglücken mit dem Auto auf der Rückfahrt von einem Komzert….

    Kommissar Theo Krumme macht mit seiner Lebensgefährtin Urlaub in Sankt-Peter Ording.Am Strand unter den Pfahlbauten wird die Leiche eines jungen Mannes gefunden.Bei dem Toten handelt es sich um Martin Schilling-er ist der Freund von Insa Clausen die eine Tochter der reichsten Familie von Nordfriesland ist.Er arbeitete als Barkepper und lebte auf Kosten seiner Freundin und deren Familie.Sein Job diente eigendlich mehr für Frauengeschichten und sein Vergnügen.Kommissar Krumme übernimmt den Fall,sein Eindruck,alle die mit dem Toten was zu tun hatten-verschweigen was…

    Der Autor Hendrik Berg hat einen fliessenden und spannenden Schreibstil.Es war von der ersten bis letzten Seite sehr spannend.Was mir auch sehr gut gefallen hat der Ausflug in die Vergangenheit-5 Sterne sehr gerne für den spannenden Nordsee-Krimi.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 07.04.2022

    Klapptext: Ein Mord in Sankt Peter-Ording ruft Kommissar Theo Krumme mitten in der Hochsaison auf den Plan.
    Fazit: Diese Krimigeschichten finde ich grossartig geschrieben und ebenso zum Lesen. Am Strand ist die Leiche von Marten Schilling gefunden worden. Er war der Freund von Insa Clausen. Sie die Tochter einer der wohlhabendsten Familien von Nordfriesland. Insa ist völlig durch den Wind. Bei den anderen Familienmitgliedern hielt sich die Trauer sehr in Grenzen. Theo Krumme und seine Kollegin Pat beschliessen die Familie genauer unter die Lupe zu nehmen. Dabei stossen die beiden auf vielerlei Abgründe. Was mir an diesen Geschichten gefällt ist, dass sie gut zu lesen sind und die Beschreibung der vielen Details sehr gelungen ankommen. Das Lesen ist unterhaltsam und ist spannend von Beginn an. In dieser Geschichte kommt man als Leser sehr spät auf den Täter. Das Buch empfehle ich gerne weiter.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gartenfee Berlin, 08.04.2022

    Das Buch beginnt mit der spannenden Schilderung eines historischen Schiffsunglücks, einem Autounfall Ende der 90er und mit Mariannes und Theos Urlaub in St. Peter-Ording. Erstmal alles Erzählstränge, die nicht zueinanderpassen. Im Laufe des sehr spannend geschriebenen Buches gibt es einen Mord zu klären, und weil Theo ja praktischerweise schon vor Ort ist, übernimmt er gleich die Ermittlungen. Nebenbei ist noch Yoga angesagt, was zu amüsanten Beschreibungen führt, da Theo nicht der fitteste ist. Ein wenig Mystik ist hier auch mit eingewoben. Da gibt es seltsame Vorfälle bei Gebäuden, schlechte Wünsche, die sofort in Erfüllung gehen und ein armer Theo, dem beim Betreten eines Hauses immer schlecht wird.

    Mir hat der Krimi sehr gut gefallen. Er war von vorne bis hinten spannend, die Personen und Landschaften wunderbar beschrieben und eine kleine Prise Humor hat das Buch sehr fein gewürzt.

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  • 4 Sterne

    Buchwurm05, 17.09.2022

    Inhalt:
    Marten Schilling ist Barkeeper. Bei den jungen Frauen ist er sehr beliebt. Aber er hat auch viele Neider. Denn ihm geht es nur ums Geld und einem gewissen Lebensstil. Von seiner Freundin Insa Clausen, Tochter einer der reichsten Familien in Nordfriesland, lässt er sich aushalten. Logisch, dass nicht jeder trauert, als er tot am Strand von Sankt Peter Ording aufgefunden wird. Kommissar Theo Krumme verweilt dort gerade im Urlaub und wird deshalb an den Tatort gerufen. Die Ermittlungen führen ihn schnell zu Insas Familie, die offenbar irgendetwas verschweigt......

    Leseeindruck:
    "Strandfeuer" ist der 8. Band einer Reihe mit Kommissar Theo Krumme. Ein Berliner, der in Nordfriesland eine neue Heimat gefunden hat. Aber auch wenn man die Vorgänger nicht kennt, lässt sich die Geschichte gut lesen. Relevantes zu den Figuren wird erwähnt, damit Neueinsteiger ohne Probleme starten können. Der Krimi ist eine Mischung zwischen spannendem Fall, nordfriesischem Flair und dem typischen trockenen Humor der Region. Anfangs werden im Wechsel die wichtigsten Figuren vorgestellt. Hier musste ich mich erst etwas sortieren bis ich wusste von wem genau im weiteren Verlauf die Rede ist. Gut hat mir gefallen wie Kommissar Krumme und seine Kollegin Pat relativ unaufgeregt die Ermittlungen geführt und sich nicht beirren lassen haben. Ein Schmunzeln hat mir, wie schon im Vorgänger, Hund Sonny entlockt. Wenn er etwas möchte kann Theo Krumme nur noch hinterherlaufen. Und das ist nicht das Einzige mit dem der Kommissar zu kämpfen hat. Bei seinen Ermittlungen stösst er auf eine mysteriöse Sache, die im doch ziemlich auf den Magen schlägt. Dann gibt es noch eine Geschichte in der Geschichte, in der junge Naturschützer eine Rolle spielen. Das hätte ich jetzt nicht unbedingt gebraucht, aber zumindest spielt einer der jungen Leute eine wichtige Rolle, wenn auch nicht relevante. Am Ende wurde ich von der Auflösung des Falles überrascht. So soll es ja auch sein.

    Fazit:
    "Strandfeuer" ist ein Krimi, der sich gut lesen lässt und eine tolle Mischung aus Spannung, Lokalkolorit und Humor hat. Dieses Mal sogar mit einem Hauch übernatürlichem. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    Lina S., 30.06.2022

    Der erste Krimi, der bei mir einziehen durfte und er war sehr unterhaltsam. Tatsächlich handelt es sich bei Strandfeuer um den achten Band einer Krimi-Reihe. Offensichtlich kann man aber auch gut quer einsteigen.

    Der Schreibstil war locker und einfach. Ich bin nicht der grösste Fan vom auktorialen Erzähler, aber beim Krimi passt es wohl am besten. Man hat sich schnell daran gewöhnt und dann ging es flott durch die Seiten.

    Angefangen mit Ausschnitten in der Vergangenheit, in den Jahren 1822 bzw. 1999, wird direkt in die Gegenwart gesprungen. Anfangs wurde man mit ziemlich vielen Charakteren überhäuft, was ziemlich anstrengend war. Bis man verstanden hat, wer wer ist und wie alle zusammenpassen hat es etwas gedauert. Aber dann nahm die Geschichte an Fahrt auf.

    Theo Krumme, der Kommissar, war ein sympathischer und lustiger Charakter, der locker durch das Buch begleitet hat. Das Zusammenspiel zwischen ihm und Pat hat gut gepasst.

    Ein spannender Krimi in toller Nordsee-Atmosphäre. Man wurde Schritt für Schritt bis zur Auflösung geführt, die mir ebenso gut gefallen hat. Insgesamt fand ich dieses Buch echt cool und für Krimi-Leser empfehlenswert.

    ✩✩✩✩ / 5 Sterne

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  • 5 Sterne

    Elke L., 14.05.2022

    Man muss Theo Krumme, in seiner etwas verschrobenen Art einfach lieben. Der 8. Fall war durchweg spannend, mit Humor gewürzt und schnell zu lesen. Man freut sich auf Band 9

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  • 3 Sterne

    GeliM B., 09.06.2022

    Verifizierter Kommentar

    "STRANDFEUER" hat mir leider nicht so gut gefallen, mir fehlte die nötige Spannung. LEIDER.

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  • 5 Sterne

    7 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ernst H., 19.04.2022

    Urlaub schützt vor Morden nicht

    „Strandfeuer“ von Hendrik Berg, der 8. Band der Nordsee-Krimiserie rund um Kommissar Theo Krumme ist nicht nur spannend, sondern verfügt darüber hinaus über viel Nordsee-Flair und einen Schuss Mystik.

    Worum geht es?
    Eigentlich verbringt Kommissar Krumme in Sankt Peter-Ording seinen Urlaub, als in der Nähe seines Hotels die Leiche eines jungen Mannes gefunden wird. Der Tote lebte als Freund der Enkelin im Haus der reichsten Familie des Ortes, auf deren Kosten. Seine Arbeit als Barkeeper diente eher seinem Vergnügen und dem Anknüpfen von Frauenbekanntschaften. Kommissar Krumme gewinnt immer mehr den Eindruck, dass alle, die mit dem Toten in Verbindung standen, irgendetwas verschweigen.

    Obwohl ich in die Reihe quer eingestiegen bin, fand ich problemlos in die Geschichte hinein. Auch den massgeblichen Personenkreis überblickte ich rasch. Vorkenntnisse aus früheren Bänden vermisste ich nicht, verspüre aber grosse Lust Krummes Werdegang und die bisherigen Fälle nachzulesen.

    Der Schreibstil ist flüssig, die kurzen Kapitel fliegen nur so dahin. Der Kriminalfall spielt, bis auf die in der Vergangenheit liegende Rahmenhandlung, in der zeitlich nicht näher bestimmten Gegenwart. Obwohl das Buch 2022 erschien, bleibt Corona unerwähnt. Sprachlich ist der Text wohl im gesamten deutschsprachigen Raum gut verständlich, landläufiger Dialekt kommt kaum vor - etwas mehr davon hätte ich durchaus reizvoll und noch authentischer empfunden..

    Was diesen Krimi so besonders macht, ist einerseits das stimmungsvolle Bild der Urlaubsfreuden an der Nordsee - vom turbulenten Treiben am Badestrand über interessante Wattwanderungen bis zu romantischen Sonnenuntergängen – und andererseits der Hauch von Mystik und Geheimnisvollem, der noch zusätzliche Spannungseffekte auslöst.

    Die eigentliche Handlung, die Ermittlungen rund um den Mord an dem Barkeeper, ist eingebettet in eine Rahmenhandlung, ein Schiffsunglück im Jahre 1822. Hier gelingt dem Autor in beachtenswerter Weise, den wahren Kern mit einer fantasievollen Story zu ummanteln.

    Durch stetige neue Erkenntnisse, weitere Verdächtige, Cliffhanger am Kapitelende und darauffolgende Szenenwechsel bleibt die Spannung durchgehend erhalten. Zum Miträtseln hat man als Leser*in reichlich Gelegenheit. Letztendlich löst sich der Fall – schlüssig und doch nicht wie erwartet.

    Wie meist bei Folgebänden erweist sich die Charakterisierung der Protagonisten als nicht sehr tiefgreifend, weil ja logischerweise die Entwicklung und die Vorgeschichte nicht detailliert wiederholt, sondern höchstens angedeutet werden kann. Nichtsdestotrotz erscheint Theo Krumme als angenehmer Chef, kein Superheld, sondern ein Mensch mit Schwächen und mit normalen Alltagsproblemen eines Polizeibeamten, der zwischen Privatleben und verantwortungsbewusstem beruflichen Einsatz einen Spagat machen muss. Auch sein Team und seine Lebensgefährtin sind sympathisch und wirken lebendig.

    „Strandfeuer“ hat mir nicht nur Lesestunden voller Spannung geschenkt, sondern die Urlaubsatmosphäre an einem Nordseestrand erscheint mir nunmehr so verlockend, dass ich mir gut vorstellen kann, dass ich mich doch einmal von Wien aus auf die Reise nach Nordfriesland mache. Zuvor lese ich wohl erst noch den einen oder anderen Band aus dieser Reihe. Auf eine Fortsetzung freue ich mich sowieso.

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