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  • 3 Sterne

    19 von 26 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LadyIceTea, 18.03.2018

    Eine gute Idee, die mich leider nicht überzeugen konnte

    Als Victoria Camber das Büro ihrer kranken Mutter in Bristol ausräumt, bringt der Fund eines Briefes sie auf die Spur eines Familiengeheimnisses und der dramatischen Lebensgeschichte einer ihr unbekannten Frau. Nordengland 1874: Endlich ist Agnes Resolute volljährig und darf das Findelhaus, in dem sie aufgewachsen ist, verlassen. Vor ihrer Abreise erfährt sie, dass ihr als Baby ein Andenken mitgegeben wurde – ein Knopf mit einem Einhorn. Agnes glaubt zu wissen, wem der Knopf gehörte: Genevieve Breakby, der Tochter einer noblen Familie. Doch diese hat England mittlerweile Richtung Australien verlassen. Und so begibt sich Agnes auf Suche nach ihrer Mutter und eine ungewisse Reise

    Da ich sehr gerne Romane lese, die im 19. Jahrhundert spielen und am besten noch im Ausland oder mehreren Ländern, schien dieses Buch richtig für mich. Die Idee mit Gegenwart und Vergangenheit hat mich auch sehr gereizt.
    Leider wurde dies alles nicht besonders gut umgesetzt.
    Fangen wir mit der Gestaltung an. Das Cover finde ich sehr schön und es passt super zu dem Genre und der Geschichte. In dem Buch gibt es einen langen Brief, leider hat der Verlag hier eine Schreibschrift ausgewählt, die unglaublich anstrengend zu lesen ist. Dafür ist der Brief einfach zu lang. In unserer Leserunde wurde dies auch von der Mehrheit bemängelt. Sonst ist der Aufbau gut gelungen und auch der Schreibstil lässt sich angenehm lesen.
    Leider hat mir auch der Brief an sich nicht gut gefallen. Es war zwar interessant, dadurch noch einen dritten Erzählstrang zu erhalten aber dieser Brief war weder wie ein Brief, noch wie ein Tagebuch oder ähnliches geschrieben. Es wirkte eher wie ein Buch, welches recht konstruiert geschrieben wurde. Das fand ich sehr schade, denn es gab einige Stellen die dadurch etwas ihre Glaubwürdigkeit verloren haben.
    Den Erzählstrang der Gegenwart gab es auch nur, um den Brief zu rechtfertigen. Den Victoria liest diesen Brief in der Gegenwart. Es geht zwar auch um ihre an Alzheimer erkrankte Mutter und ein wenig um ihr Leben aber alles nur sehr knapp und nebenbei. Ich hätte es schöner gefunden, wenn der Erzählstrang um Agnes die Gegenwart gewesen wäre und die Ereignisse des Briefs die Vergangenheit erzählt hätten.
    Die Teile mit Agnes haben das Buch für mich ein wenig rausgeboxt. Sie konnten es zwar nicht vollends retten aber so war es für mich zumindest nicht dauerhaft nicht gut. Es hat mir Spass gemacht, Agnes auf ihrer Suche zu begleiten und zu erleben, wie sie mit den Unwegsamkeiten umgeht und was für Menschen sie trifft. Die Geschichte um Agnes herum, was ihre Zeit im Findelhaus angeht, die Zeit in London und die Reisen danach, sind recht spannend erzählt und da ging das Lesen dann auch ganz schnell. Leider muss ich aber auch hier sagen, dass einiges ein wenig konstruiert wirkte und Agnes öfter mal ein wenig zu stark und draufgängerisch wirkte. Sie war schliesslich ein armes Findelkind und keine mutige Schwertkämpferin.
    Bei diesem Buch trifft für mich eindeutig zu: Kann man lesen, muss man aber nicht.
    Es ist kein Buch um das man einen Bogen machen muss, denn unterhalten hat es mich aber es ist definitiv kein Knaller, den man unbedingt gelesen haben muss.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 12.04.2018

    "Sterne über dem Meer" ist der erste Roman, den ich von der mehrfach preisgekrönten Autorin Kimberley Freemann gelesen habe. Und ich freue mich riesig, diese Autorin entdeckt zu haben. Sie nimmt uns mit auf eine packende Reise, auf der wir viele Abenteuer erleben dürfen.

    Eigentlich beginnt alles damit, dass Victoria Camber das Büro ihrer kranken Mutter in Bristol ausräumen muss. Sie entdeckt in einem Buch einen alten Brief, der sie in ein altes Familiengeheimnis eintauchen lässt. Es handelt von Agnes Resolute, die als Findelkind ein einem Heim aufgewachsen ist. Als sie volljährig ist, muss sie das Heim verlassen und sie bekommt unter anderem einen Knopf mit einem Einhorn, angeblich eine Erinnerung an ihre Mutter. Agnes glaubt zu wissen, wem der Knopf gehört, und zwar Genevieve Breakby, der Tochter einer noblen Familie. Agner begibt sich auf die Suche nach ihrer Mutteer. Doch diese hat England mittlerweile verlassen und so beginnt für Agnes eine abenteuerliche Reise, die sie bis nach Australien führt.......

    Einfach genial! Zwei unterschiedliche Geschichten, eine im hier und jetzt und eine in der Vergangenheit. Und beide Geschichte sind beeindruckend, spannend und voller Emotionen. Da ist Victoria, die aus Australien anreist, um in Bristol ihre kranke Mutter zu unterstützen. Auch sie ahnt noch nicht, dass diese Reise grosse Veränderungen für sich mit sich bringt. Die Autorin hat die Charaktere so wunderbar beschrieben, ich kann mir alle bildlich vorstellen und habe mich hier in Bristol sofort wohlgefühlt. Ich bewundere Victoria, wie sie für ihre kranke Mutter da ist, obwohl in Australien ein Ehemann und ihr Job auf sie wartet. Und dann ihre Entdeckung! Dieser alte Brief, der mit sofort gefangengenommen und nicht mehr losgelassen hat. Agnes ist eine beeindruckende Protagonistin, mit viel Willensstärke und vor allen Dingen hat sie das Herz auf dem rechten Fleck. Ich kann sie verstehen, dass sie ihre Wurzeln finden will und habe sie auf dieser abenteuerlichen Reise, die uns von London nach Paris. Von hier aus nach Ceylon und dann nach Australien führt. Manchmal war ihre Verzweiflung förmlich zu spüren, aber sie hat nicht aufgegeben. Ich habe sie für ihren Mut bewundert. Ganz gefesselt habe ich ihre Suche miterlebt. Ein packendes Familiengeheimnis, das jedoch für eine Überraschung gesorgt hat, mit der ich nicht gerechnet habe. Einfach perfekt! Auch London, Paris, Ceylon und Australien sind so herrlich beschrieben, ich habe beeindruckende Bilder vor meinem inneren Auge und würde am liebsten sofort die Koffer packen.

    Für mich ein absolutes Lesehighlight. Ein Traumbuch mit vielen Abenteuern und Herzenswärme. Ich war von der ersten bis zur letzten Seite total begeistert. Begeistert hat mich auch das zauberhafte Cover, das mich magisch angezogen hat. Selbstverständlich vergebe ich für diese tolle Lektüre 5 Sterne und freue mich schon auf das nächste Buch der Autorin.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Angelique S., 25.04.2018 bei bewertet

    Ein Findelkind auf der Suche nach seiner Herkunft

    *Inhalt*
    Gegenwart: Victoria Camber besucht ihre kranke Mutter in Bristol. Um sie zu unterstützen räumt sie das Büro ihrer Mutter auf und entdeckt einen sehr emotionalen Brief einer Mutter an ihre Tochter.
    1874: In einem zweiten Zeitstrang wird das abenteuerliche Leben des Findelkindes Agnes Resolute beschrieben. An ihrem 18. Geburtstag macht sie sich auf in die grosse weite Welt, um ihre Mutter zu suchen. Einziger Anhaltspunkt ist ein Knopf mit einem Einhorn, der Genevieve Breakby, Tochter aus gutem Hause gehören soll.

    *Meine Meinung*
    "Sterne über dem Meer" von Kimberley Freeman ist mein erstes Buch der Autorin und bestimmt nicht mein letztes. Ihre Worte haben mich verzaubert und in eine andere Welt katapultiert. Ich liebe Familiengeheimnisse und Frauen, die mutig und zielstrebig sind. Beides ist in diesem Buch vereint. Die Geschichte ist spannend, der Schreibstil ist flüssig und zack hatte ich das Buch durchgelesen.

    Die Charaktere sind lebendig und authentisch. Agnes hat mein Herz im Sturm erobert. Sie ist so mutig und weiss genau, was sie will. Sie lässt sich auch von Rückschlägen nicht kleinkriegen. Und das zu seiner Zeit (1874) in der eine Frau still und gehorsam sein muss. Victoria ist eine sehr sympathische Frau, die sehr besorgt um ihre Mutter ist. Und auch wenn sie "nur" Teil der Rahmenhandlung ist, hat die Autorin sie liebevoll gezeichnet. Und dann all die vielen anderen Nebendarsteller, die sich wunderbar in die Geschichte einfügen.

    Die Autorin beschreibt die Landschaften und die Menschen der jeweiligen Länder sehr bildhaft, es entstehen herrliche Bilder vor meinen Augen. London, Paris, Ceylon und Australien sind alles Traumziele. Die Autorin hat mich in den jeweiligen Orten sowohl in die guten Gegenden als auch in die Slums geführt.

    *Fazit*
    Eine sehr emotionale aber auch spannende Geschichte über die Suche nach der eigenen Herkunft. Von gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    angeliques.leseecke, 25.04.2018

    Ein Findelkind auf der Suche nach seiner Herkunft

    *Inhalt*
    Gegenwart: Victoria Camber besucht ihre kranke Mutter in Bristol. Um sie zu unterstützen räumt sie das Büro ihrer Mutter auf und entdeckt einen sehr emotionalen Brief einer Mutter an ihre Tochter.
    1874: In einem zweiten Zeitstrang wird das abenteuerliche Leben des Findelkindes Agnes Resolute beschrieben. An ihrem 18. Geburtstag macht sie sich auf in die grosse weite Welt, um ihre Mutter zu suchen. Einziger Anhaltspunkt ist ein Knopf mit einem Einhorn, der Genevieve Breakby, Tochter aus gutem Hause gehören soll.

    *Meine Meinung*
    "Sterne über dem Meer" von Kimberley Freeman ist mein erstes Buch der Autorin und bestimmt nicht mein letztes. Ihre Worte haben mich verzaubert und in eine andere Welt katapultiert. Ich liebe Familiengeheimnisse und Frauen, die mutig und zielstrebig sind. Beides ist in diesem Buch vereint. Die Geschichte ist spannend, der Schreibstil ist flüssig und zack hatte ich das Buch durchgelesen.

    Die Charaktere sind lebendig und authentisch. Agnes hat mein Herz im Sturm erobert. Sie ist so mutig und weiss genau, was sie will. Sie lässt sich auch von Rückschlägen nicht kleinkriegen. Und das zu seiner Zeit (1874) in der eine Frau still und gehorsam sein muss. Victoria ist eine sehr sympathische Frau, die sehr besorgt um ihre Mutter ist. Und auch wenn sie "nur" Teil der Rahmenhandlung ist, hat die Autorin sie liebevoll gezeichnet. Und dann all die vielen anderen Nebendarsteller, die sich wunderbar in die Geschichte einfügen.

    Die Autorin beschreibt die Landschaften und die Menschen der jeweiligen Länder sehr bildhaft, es entstehen herrliche Bilder vor meinen Augen. London, Paris, Ceylon und Australien sind alles Traumziele. Die Autorin hat mich in den jeweiligen Orten sowohl in die guten Gegenden als auch in die Slums geführt.

    *Fazit*
    Eine sehr emotionale aber auch spannende Geschichte über die Suche nach der eigenen Herkunft. Von gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Miss Norge, 10.07.2018

    Ein spannender Roman um ein Familiengeheimnis der einen beim Lesen um die ganze Welt führt und ein Cover welches ich einfach nur klasse finde, sehr passend und wundervoll gestaltet. Der Klappentext ist kurz und knackig, aber er verrät nicht viel über die Geschichte, die dahinter steckt. Der Plot spielt in mehreren Zeiten und hat drei Hauptprotagonistinnen. In der Gegenwart räumt Victoria das Büro ihrer Mutter aus, die an Demenz leidet und ihren Job aufgeben muss. Während des Sortierens und Ausmístens stösst sie auf sehr alte Briefe, die ihre Neugier erwachen lassen. Die Briefe sind von einer jungen Frau an ihre Tochter geschrieben. Man erfährt ihre Lebens- und Liebesgeschichte mit allen Höhen und Tiefen. Die Tiefen haben ihrem Leben den Sinn genommen und ihre grosse Liebe durfte nicht gelebt werden. Erst ganz zum Schluss, als sich der Kreis der Geschichte schliesst erfährt man den Namen und somit wer hinter dieser tragischen Geschichte steckt. Diese Vorgehensweise hat Spannung in die Story gebracht und mir gut gefallen. Parallel dazu begleitet man im Jahre 1874 die 19-jährige Agnes, die ihre Mutter sucht, nachdem sie ihr ganzes Leben in einem Waisenhaus verbringen musste. Nur ein Knopf mit einem Einhorn führt sie auf die Spur, wer ihre Mutter sein könnte. Auf der Suche reist Agnes um die ganze Welt, denn ihre Mutter ist niemals richtig sesshaft geworden. Doch lohnt sich der ganze Aufwand? Ist diese Frau auch wirklich ihre Mutter? Wird sie mit offenen Armen empfangen? Einziger kleiner Minuspunkt in diesem Buch ist meiner Meinung nach, das Agnes mir manchmal wie Superwoman vorkommt. Da hat Kimberley Freeman an einigen Stellen sehr übertrieben beschrieben, was Agnes alles passiert, wie sie zur damaligen Zeit soweit und mit relativ wenig Geld um die ganze Welt reisen konnte. Aus vielen schwierigen und unmöglich erscheinenden Situationen manövriert sie sich immer wieder heraus und fällt auf die Füsse, oder es kommt ein Gönner vorbei und greift ihr unter die Arme.
    Anmerkung zur Schrift: Die längeren Abschnitte, die den Inhalt der Briefe wiedergeben sind meiner Meinung nach, etwas schwer zu lesen. Da wurde ein Schrifttyp verwendet der mir zu dünn und etwas zu schnörkelig rüberkam. Da habe ich mich beim Lesen etwas schwer getan.
    Ein Roman über ein Familiengeheimnis der alles vereint was man sich wünscht: Dramatik, Emotionen, Spannung, Trauer, Liebe und den Mut sich dem Leben zu stellen, egal was kommen mag.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marakkaram, 20.03.2018

    Natürlich hatte sie in Büchern über London gelesen, doch nichts hätte sie auf die Eindrücke, die Geräusche und Gerüche vorbereiten können, die auf sie einstürmten, als sie hinaus in den Londoner Morgen trat.

    Völljährig. Für Agnes bedeutet das nichts geringeres, als endlich das Waisenhaus verlassen zu dürfen und sich auf die Suche nach ihrer Mutter zu machen. Denn Agnes ist sich sicher wer ihre Mutter ist; in ihrem Findelkörbchen befand sich nämlich ein Knopf, den sie als Kind an der Jacke einer jungen Frau gesehen hat. Allerdings hat Genevieve Breckby das Dorf vor ein paar Jahren verlassen, doch Agnes ist wild entschlossen sie zu finden und reist ihr nach.

    ~ * ~ * ~ *

    "Sterne über dem Meer" ist ein Roman über eine mutige und sehr abenteuerlustige Frau im 19. Jahrhundert. Und ich muss sagen, wenn man ihn als das annimmt, habe ich mich grossartig unterhalten gefühlt.
    Ja, es ist hier und da vielleicht ein klein wenig too much an Reiselust und Möglichkeiten, grade im Mittelteil, aber dafür ist es ja auch ein Roman und kein Tatsachenbericht. Wenn man der Autorin hierin einfach ihre Freiheiten lässt, liest es sich herrlich süffig weg.

    Der Schreibstil von Kimberley Freeman ist sehr angenehm, bildhaft und unterhaltsam. Es wird zu keiner Zeit auch nur ansatzweise langweilig. Dafür sorgt schon Agnes, denn mit iher Hauptprota hat die Autorin einen starken und sturen Charakterkopf geschaffen. Auch wenn man nicht immer mit ihr einer Meinung ist, hat man sie trotzdem einfach gern. Und auch die Nebenfiguren sind mit viel Herzblut und Liebe ausgearbeitet.

    Neben der Vergangenheit gibt es noch einen relativ kurzen Erzählstrang in der Gegenwart, die durch einen Brief miteinander verbunden sind. Allerdings nimmt die Gegenwart nicht wirklich viel Raum ein, wie das sonst bei Romanen dieser Art üblich ist. Es ist einfach nur eine schöne Rahmenhandlung.

    Fazit: Ein leichter, unterhaltsamer Roman, der den Leser mit auf die Reise nimmt.

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  • 3 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andreas W., 19.03.2018

    Unterhaltsam mit Schwächen
    Ich wurde auf das wunderschön gestaltete Buchcover aufmerksam.
    Und der Klappentext erinnerte mich etwas an Bücher von Lucinda Riley.
    Da ich solch aufgebaute Romane gern mag wollte ich das Buch sehr gern lesen.
    Aus dem Inhalt:
    Zu heutiger Zeit findet Victoria beim Ausräumen des Büros ihrer Mutter einen alten Brief.
    Dieser erzählt eine Geschichte von Agnes aus einer vergangenen Zeit.
    Sie wurde in Nordengland im 19 Jahrhundert vor einem Waisenhaus abgelegt.
    Der einzige Hinweis auf ihre Herkunft ist ein Knopf mit einem Einhorn.
    Als Agnes das Alter erreicht hat um das Waisenhaus zu verlassen beginnt eine Reise auf der Suche nach ihren Eltern.
    Die Reise führt quer um die halbe Welt.
    Ob sie das Rätsel ihrer Familienherkunft lösen kann möchte ich nicht verraten.

    Mein Eindruck:
    Der Roman spielt im hier und jetzt und im 19 Jahrhundert.
    Allerdings ist der grosse Teil der Vergangenheit gewidmet, worunter die Handlung der heutigen Zeit sehr zurück steckt.
    Das finde ich sehr Schade.
    Der Schreibstil ist flüssig mit Emotionen gespickt und die Protagonisten polarisieren.
    Leider sind einige Textpassagen recht langwierig und auch durch eine andere Schriftform gestaltet, somit nicht so toll zu lesen.
    Agnes macht eine Entwicklung (fast schon zu einer Superheldin der damaligen Zeit) durch und das war mir etwas zu viel des Guten.
    Als alleinstehende Frau zu damaliger Zeit solche Weltreisen zu unternehmen und dafür das Geld zu erarbeiten wenn man aus einem Waisenhaus kommt ist schon etwas mehr als Glück.
    Auch fehlt mir eine bessere Verknüpfung zur heutigen Zeit (zu Victoria).
    Denn nur um den gefundenen Brief zu rechtfertigen ist die Gegenwart zu Schade.
    Da hätte man mehr draus zaubern können!

    Mein Fazit:
    Ich kenne bisher nur dieses Buch der Autorin und bin etwas enttäuscht.
    Die Anlehnung an Lucinda Riley ist hier nicht gut gelungen.
    Vielleicht waren meine Erwartungen auch zu hoch.
    Daher würde ich eine Kann-Leseempfehlung geben.
    Gern würde ich der Autorin noch eine Chance geben und noch ein weiteres Werk lesen.
    Vielleicht handelt es sich hier um eine Ausnahme, wo Vieles gut gemeint war aber nicht so gut gemacht ist!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rebecca K., 12.08.2018

    Victoria Camber soll das Büro ihrer erkrankten Mutter ausräumen. Dabei findet sie einen Teil eines Briefes der eine Familiengeschichte erzählt welche eine unbekannte Frau aufgeschrieben hat.

    Agnes Resolut darf endlich das Waisenhaus in welchem sie aufgewachsen ist verlassen und kurz vor ihrer Abreise hat sie erfahren, dass ihr als Baby ein Andenken mitgegeben wurde. Agnes besorgt sich dieses Andenken und da sie zu Wissen glaubt wem dieser Knopf gehört und somit ihre Mutter ist macht sie sich auf die Suche nach ihr.


    Ich habe Leider vor diesem Roman kein Buch der Autorin Kimberly Freeman gelesen. Bei diesem Roman hatte mich der Klappentext angesprochen da ich auch sehr gerne Romane lese bei denen eine Familiengeschichte erzählt wird hatte ich mich auf diesen Roman sehr gefreut.
    Mir ist der Einstieg ins Buch mehr als leicht gefallen und ich bin so auch gut voran gekommen.
    Insgesamt ist der Roman auf drei Erzählstränge aufgebaut, hier ist der der in der Gegenwart spielt jener welcher am wenigsten zu Wort kommt. Der Hauptteil wird aus der Sicht von Agnes erzählt und auch der Brief nimmt einen grossen Teil ein.
    Agnes meint sie weiss genau wer ihre Mutter ist und setzt alles daran um sie zu finden. Hierbei ist sie so verbissen und stellt sich ein Bild dieser Frau vor was mit der Realität wohl nicht mithalten kann. Bei ihrer Suche liegt sie einen grossen Weg zurück bis sie erkennt wohin sie gehört.
    Man konnte dem Handlungsverlauf sehr gut folgen und wenn man bei manchen Entscheidungen bedenkt in welcher Zeit der Roman spielt, dann kann man alles sehr gut nachvollziehen.
    Irgendwie hatte ich recht schnell das Gefühl als würde Agnes sich verrennen und war gespannt wohin ihre Reise sie wohl führen würde.
    Der Spannungsbogen war bis zum Schluss gespannt und so konnte man sich während des Lesens überlegen wie wohl alles enden wird bzw. war wohl noch alles geschehen wird.
    Das einzige was ich an diesem Roman etwas störend fand und was mich auch etwas im Lesefluss gehindert hat waren die Kapitel wo man den Brief las. Hier hat mich die Schrift etwas beim Lesen behindert und ich musste ab und zu mal eine Pause einlegen damit sich meine Augen erholen konnten.
    Die Figuren des Romans konnte man sich während des Lesens sehr gut vorstellen da sie sehr detailliert beschrieben waren.
    Auch die Handlungsorte empfand ich als sehr gut beschrieben und so konnte ich mir dies sehr gut vor dem inneren Auge entstehen lassen.
    Alles in allem hat mir der Roman wirklich sehr gut gefallen und ich habe ihn auch regelrecht verschlungen und deshalb vergebe ich sehr gerne alle fünf Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    madamemim_im_wunderland, 29.04.2018

    Inhalt:
    Als Victoria Camber das Büro ihrer kranken Mutter in Bristol ausräumt, bringt der Fund eines Briefes sie auf die Spur eines Familiengeheimnisses und der dramatischen Lebensgeschichte einer ihr unbekannten Frau. Nordengland 1874: Endlich ist Agnes Resolute volljährig und darf das Findelhaus, in dem sie aufgewachsen ist, verlassen. Vor ihrer Abreise erfährt sie, dass ihr als Baby ein Andenken mitgegeben wurde – ein Knopf mit einem Einhorn. Agnes glaubt zu wissen, wem der Knopf gehörte: Genevieve Breakby, der Tochter einer noblen Familie. Doch diese hat England mittlerweile Richtung Australien verlassen. Und so begibt sich Agnes auf Suche nach ihrer Mutter und eine ungewisse Reise

    Meine Meinung:
    Ein Buch das mich von der ersten bis zur letzten Seite begeistern konnte.
    Die Protagonisten Viktoria ,die zu ihrer Mutter nach England eilt um ihr nach einem Unfall beizustehen und Agnes, die sich mit 18 Jahren auf die Suche nach ihrer Mutter macht. In beider Leben gibt es grosse Veränderungen ,auch wenn der Hauptaugenmerk in diesem Roman auf Agnes Liegt.
    Agnes Suche, die sie fast um die halbe Welt führt ,wird immer wieder durch einen Brief unterbrochen,den Viktoria ihrer Mutter vorliest und der von Agnes Mutter geschrieben wurde. Leider lässt sich die kursive Schrift des Briefes nicht so einfach lesen.obwohl sie optisch richtig schön aussieht.
    Sehr gut gefallen hat mir die Beschreibung der Reise, für eine Frau, am Ende des 19.Jahrhunderts eine Herausforderung die schon fast ans unmögliche grenzte, noch dazu wenn man erst 18 ist und ziemlich weltfremd in einem Waisenhaus aufwuchs. Nicht nur einmal stösst sie an ihre Grenzen ,was die Geschichte noch spannender und dramatischer macht.
    Der Titel und das Cover passen sehr gut zu dem Buch, obwohl eigentlich beides keinen Hinweis auf den Inhalt des Romanes gibt.

    Fazit:
    Ein toller Roman ,den ich sehr gerne weiterempfehle und der mich zu einem Fan von Kimberly Freeman gemacht hat.

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  • 3 Sterne

    LadyIceTea, 18.03.2018 bei bewertet

    Eine gute Idee, die mich leider nicht überzeugen konnte

    Als Victoria Camber das Büro ihrer kranken Mutter in Bristol ausräumt, bringt der Fund eines Briefes sie auf die Spur eines Familiengeheimnisses und der dramatischen Lebensgeschichte einer ihr unbekannten Frau. Nordengland 1874: Endlich ist Agnes Resolute volljährig und darf das Findelhaus, in dem sie aufgewachsen ist, verlassen. Vor ihrer Abreise erfährt sie, dass ihr als Baby ein Andenken mitgegeben wurde – ein Knopf mit einem Einhorn. Agnes glaubt zu wissen, wem der Knopf gehörte: Genevieve Breakby, der Tochter einer noblen Familie. Doch diese hat England mittlerweile Richtung Australien verlassen. Und so begibt sich Agnes auf Suche nach ihrer Mutter und eine ungewisse Reise

    Da ich sehr gerne Romane lese, die im 19. Jahrhundert spielen und am besten noch im Ausland oder mehreren Ländern, schien dieses Buch richtig für mich. Die Idee mit Gegenwart und Vergangenheit hat mich auch sehr gereizt.
    Leider wurde dies alles nicht besonders gut umgesetzt.
    Fangen wir mit der Gestaltung an. Das Cover finde ich sehr schön und es passt super zu dem Genre und der Geschichte. In dem Buch gibt es einen langen Brief, leider hat der Verlag hier eine Schreibschrift ausgewählt, die unglaublich anstrengend zu lesen ist. Dafür ist der Brief einfach zu lang. In unserer Leserunde wurde dies auch von der Mehrheit bemängelt. Sonst ist der Aufbau gut gelungen und auch der Schreibstil lässt sich angenehm lesen.
    Leider hat mir auch der Brief an sich nicht gut gefallen. Es war zwar interessant, dadurch noch einen dritten Erzählstrang zu erhalten aber dieser Brief war weder wie ein Brief, noch wie ein Tagebuch oder ähnliches geschrieben. Es wirkte eher wie ein Buch, welches recht konstruiert geschrieben wurde. Das fand ich sehr schade, denn es gab einige Stellen die dadurch etwas ihre Glaubwürdigkeit verloren haben.
    Den Erzählstrang der Gegenwart gab es auch nur, um den Brief zu rechtfertigen. Den Victoria liest diesen Brief in der Gegenwart. Es geht zwar auch um ihre an Alzheimer erkrankte Mutter und ein wenig um ihr Leben aber alles nur sehr knapp und nebenbei. Ich hätte es schöner gefunden, wenn der Erzählstrang um Agnes die Gegenwart gewesen wäre und die Ereignisse des Briefs die Vergangenheit erzählt hätten.
    Die Teile mit Agnes haben das Buch für mich ein wenig rausgeboxt. Sie konnten es zwar nicht vollends retten aber so war es für mich zumindest nicht dauerhaft nicht gut. Es hat mir Spass gemacht, Agnes auf ihrer Suche zu begleiten und zu erleben, wie sie mit den Unwegsamkeiten umgeht und was für Menschen sie trifft. Die Geschichte um Agnes herum, was ihre Zeit im Findelhaus angeht, die Zeit in London und die Reisen danach, sind recht spannend erzählt und da ging das Lesen dann auch ganz schnell. Leider muss ich aber auch hier sagen, dass einiges ein wenig konstruiert wirkte und Agnes öfter mal ein wenig zu stark und draufgängerisch wirkte. Sie war schliesslich ein armes Findelkind und keine mutige Schwertkämpferin.
    Bei diesem Buch trifft für mich eindeutig zu: Kann man lesen, muss man aber nicht.
    Es ist kein Buch um das man einen Bogen machen muss, denn unterhalten hat es mich aber es ist definitiv kein Knaller, den man unbedingt gelesen haben muss.

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  • 5 Sterne

    Gaby T., 12.08.2018

    Ein grossartiger Roman, ich liebe Familiengeheimnisse, war spannend...konnte das Buch fasst nicht mehr weglegen...Kann es nur empfehlen...

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Schnuck59, 22.03.2018

    (0)

    In „Sterne über dem Meer“ begibt sich ein Findelkind bei der Suche nach ihrer Mutter auf eine ungewisse Reise in viele ferne Länder.
    Der Roman beginnt in der Gegenwart und spielt dann 1874 in Nordengland. Eingeschoben sind im Erzählstil geschriebene Briefe, durch die eine dritte Zeitebene entsteht. In den langen Abschnitten ist die Schriftart dieser Briefe schwer zu lesen. Die familiären Bezüge in der Vergangenheit sind erkennbar, es fehlt aber die Verbindung zur Gegenwart.
    Der Erzählstrang in 1874 beginnt vielversprechend. Danach sind die Erzählungen nur stellenweise interessant und der Schreibstil bildhaft, mit historischen Hintergründen. Insgesamt ist die Geschichte allerdings langatmig und ohne Spannung. Zum Schluss wird das Familiengeheimnis gelüftet.
    Die Grundidee dieser Geschichte ist gut. Nach meinem Geschmack ist deren Umsetzung mit über 500 Seiten allerdings zu sehr in die Länge gezogen.

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  • 2 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kristall, 19.03.2018

    Victoria, von allen nur Tori genannt, räumt das Büro ihrer kranken Mutter aus. Ihre Mutter war eine angesehene Lehrerin und leidet nun unter Demenz. Beim zusammenpacken entdeckt Victoria einen Brief der ihr eine sehr abenteurliche Geschichte von Agnes erzählt. Wir schreiben Nordengland im Jahre 1874. Agnes wurde vor 18 Jahren vor einem Waisen/Findelkindhaus abgelegt und alles was an ihre Eltern erinnert ist ein Kopf mit einem Einhorn. Agnes begibt sich auf die Reise um endlich ihre leiblichen Eltern kennen zu lernen. Sie glaubt eine Spur zu haben aber die verläuft irgendwann im Sande und es geht für Agnes weiter. Sie reist um die ganze Welt nur um diese Frage zu klären. An sich klingt diese kurze Inhaltsangabe sehr spannend aber ich muss gestehen ich hab mir mehr von diesem Buch erhofft. Freeman bringt einen als Leser gut in die Geschichte rein. Ihr Schreibstil ist flüssig und souverän aber ihr Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit ist sehr unausgewogen. Wirkt fast schon so als wüsste sie nicht welche Geschichte sie denn eigentlich erzählen wollte. Es werden Briefe zitiert die einen als Leser irgendwann in den Wahnsinn treiben. Nicht nur wegen der Schriftart sondern wegen der Länge und der daraus resultierenden Sinnlosigkeit. Denn bei solch langen Texten verliert man als Leser schnell den Zusammenhang und die Geduld. Die Geschichte plätschert auch nicht einfach so dahin aber Agnes wird irgendwann so als Superweib dargestellt das es alles sehr unglaubwürdig klingt und man sich als Leser doch ein wenig veräppelt vorkommt. Denn ganz ehrlich, wer hat in der damaligen Zeit so viel Geld verdient um um die (fast) ganze Welt reisen zu können?! Es gab immer schon starke Frauen aber Agnes nehme ich diese Rolle einfach nicht ab. Zudem auch irgendwann der Bezug zu Victoria flöten geht. Aber es ist diesmal nicht dramatisch das sich nichts mit Agnes zu tun hat oder gar verwandt sei, von daher war es ok. Kimberley Freeman gibt mir das Gefühl das sie ein wenig an die grosse Schriftstellerin Lucinda Riley anknüpfen wollte, die ihre Bücher ähnlich aber sinnhafter und logischer aufbaut. Nur leider ist ihr das nicht gelungen. Zwei Sterne gibt es für das tolle Cover und die eigentliche Idee der Geschichte. Hier hätte man mehr machen können aber diesmal war es leider ein Reinfall. Aber ich bin mir sicher das dieser Ausrutscher sich mit den anderen Büchern von Freeman wieder ausbügeln lässt.

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