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  • 5 Sterne

    19 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rebecca1493, 25.04.2018

    Als eBook bewertet

    Sonst beschwere ich mich ja häufig, dass der Inhalt des Buches und die Titelbildgestaltung zu sehr auseinanderweichen. Dieses Mal kann ich den Gestaltern des Covers allerdings nur auf die Schulter klopfen, denn es passt super zur Geschichte und ist gleichzeitig mehr als ansprechend. Daran geht im Buchhandel sicher niemand vorbei der Augen im Kopf hat. Annas flammend rote Haare und die Spiegelsplitter sind eine Kombination, die stimmig und gleichzeitig geheimnisvoll wirkt. Dieses Cover war für mich der ausschlaggebende Punkt diesem Buch eine Chance zu geben und es in meine Wunschliste aufzunehmen.

    Positiv überrascht hat mich allerdings auch, dass es sich bei diesem Buch (ausnahmsweise muss man fast schon sagen), um einen Einteiler handelt. In einer Zeit, in der ja eher Reihen und Dilogien en vogue sind, war es sehr erfrischend zu wissen, dass man nicht wieder auf eine Fortsetzung warten muss! Die 273 E-Book-Seiten haben definitiv ausgereicht, um die Geschichte einerseits spannend zu gestalten, aber gleichzeitig auch stimmig enden zu lassen. Das gelingt nicht jedem Autor so mühelos wie Janine Wilk.

    Besonders angetan hat es mir das Setting des Buches, das rund um den Blocksberg im Harz angesiedelt ist. Auch die deutsche Geschichte hat ihre Mythen und Legenden, die die Autorin mit kleinen Gedichten oder Zitaten und ihren eigenen Ideen in den Fantasyroman einfliessen lässt. Ich gebe es offen zu: ein besonders grosser Fan von Goethes Faust bin ich nicht und der Hexenhammer ist auch nicht unbedingt meine allabendliche Bettlektüre, aber die kleinen Ausschnitte zu Beginn der Kapitel haben mich ein ums andere Mal sehr gut auf das folgende Kapitel eingestimmt.

    Janine Wilks Schreibstil wirkte auf mich nach nur wenigen Sätzen sehr vertraut, flüssig und war ein weiterer Pluspunkt. Nur selten bin ich über die ein oder andere Formulierung gestolpert, aber im Grossen und Ganzen konnte ich mich sehr gut mit ihrer Art zu schreiben arrangieren.

    Die Geschichte selbst wird ausschliesslich aus Annas Sicht erzählt. Da mir die junge Frau von Anfang an sympathisch war und ihre Empfindungen durch diese Erzählform sehr gut nachvollziehbar waren, war die Wahl der Autorin in meinen Augen vollkommen gerechtfertigt.

    Von Anfang an war ich von der Story gefesselt. Hexen, Magie, Mythen und Legenden faszinieren mich in Romanen immer ungemein. Der Inhalt hat also einen Nerv bei mir getroffen. Die Spannung baute sich nach und nach auf und blieb bis kurz vor Schluss erhalten. Langweile kam bei mir nie auf und auch wenn sich mein im Laufe des Buches immer mehr erhärteter Verdacht am Ende bestätigt hat, war der Roman nicht wirklich vorhersehbar!

    Fazit: Ein spannendes Fantasyabenteuer, das durch seine romantischen aber auch düsteren Momente punkten kann!

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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Connie Ruoff, 11.09.2018

    Als eBook bewertet

    2. ZUM INHALT
    „Spiegelherz“ spielt im Harz. Ja tatsächlich am Brocken, der schon seit Jahrhunderten in der Walpurgisnacht ein Treffpunkt für Hexen ist. Janine Wilk spielt auch mit den Sagen um den Blocksberg und lässt sie in die Geschichte einfliessen.

    Anna wird nicht nur damit konfrontiert, dass sie eine Hexe ist, sondern dass der Bruder ihrer Freundin David diese Kräfte auch besitzt. Und dann noch Nebruel, der sie über ihr Spiegelbild kontaktiert. Und diese Visionen! Als ob man in der Pubertät keine anderen Sorgen hat.

    Gut und Böse verschwimmt und Anna weiss bald nicht mehr, wer zur guten und wer zur bösen Seite gehört.

    Und dann lernt sie auch noch drei richtige Hexen kennen. Was hat sie mit denen zu tun?

    Es geht um Themen wie Freundschaft, erste Liebe, Loyalität, Familie, die eigene Identität finden. Was ist gut? Was ist böse? Wie erkennt man, was wirklich dahinter steckt. Warum darf man nicht allen Menschen trauen?

    Das sind Themen, die bei Jugendlichen eine grosse Rolle spielen. Vor allem die erste Liebe. Janine Wilk zaubert zum einen sehr romantische Szenen mit Nebruel, aber auch mit David sind Szenen vorhanden, in denen er Anna seine Gefühle zeigt. Meinen es beide ehrlich?

    Kämpft David wirklich für das Gute?

    Aber urteile selbst!

    4/5 Punkten

    3. PROTAGONISTEN
    Anna, David und Nebruel sind die Hauptpersonen. Anna ist 16 Jahre alt und liebt ihre Geschwister und ihre Eltern. Alles ist in bester Ordnung! Und auf einmal soll sie eine Hexe sein und erinnert sich an unvorstellbare Dinge. Mit der Liebe hat sie bislang keine Erfahrungen gemacht. Und auf einmal sitzt sie zwischen zwei Stühlen.

    Anna ist mir richtig ans Herz gewachsen. Sie ist intelligent, mitfühlend und hinterfragt ihre Entscheidungen.

    David ist ein arroganter Macho, dem man besser nicht traut. Aber er soll ein „Guter“ sein. Das sagen die drei Hexen.

    Über Nebruel kann der Leser mit Anna zusammen nur spekulieren. Ist er wirklich der Sohn des Teufels?

    4/5 Punkten

    4. SPRACHLICHE GESTALTUNG
    Der Schreibstil ist sehr flüssig. Die Kapitellänge ist angenehm. Zu Beginn der Kapitel stehen Gedichte, bzw. Auszüge aus klassischen Gedichten. Das gefällt mir ausserordentlich gut. Die Auszüge sind gut gewählt und passen zum Inhalt.

    5/5 Punkten

    5. COVER UND ÄUSSERE ERSCHEINUNG
    „Spiegelherz“ von Janine Wilk, hat 368 Seiten, einen Flexiblen Einband und ist am 24.04.2018 unter der ISBN 9783522505628 bei Planet! in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH im Genre: Jugendbuch erschienen.

    Das Cover gefällt mir nicht so gut.

    3/5 Punkten

    6. FAZIT
    Das Jugendbuch ist spannend und erzählt eine zauberhafte Liebesgeschichte. Anna ist ein intelligentes Junges Mädchen, dass ihre Entscheidungen hinterfragt und einen liebevollen Umgang mit Freunden und Familie pflegt.

    Obwohl mir Anna sehr sympathisch ist und der Plot mir eigentlich gut gefällt, konnte mich das Buch dennoch nicht wirklich überzeugen. Ich fand den Wendepunkt vorhersehbar. Das fand ich ein wenig schade. Ich ziehe einen Punkt ab und

    vergebe insgesamt 4/5 Punkten.


    Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!

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  • 5 Sterne

    10 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rebecca1493, 25.04.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Sonst beschwere ich mich ja häufig, dass der Inhalt des Buches und die Titelbildgestaltung zu sehr auseinanderweichen. Dieses Mal kann ich den Gestaltern des Covers allerdings nur auf die Schulter klopfen, denn es passt super zur Geschichte und ist gleichzeitig mehr als ansprechend. Daran geht im Buchhandel sicher niemand vorbei der Augen im Kopf hat. Annas flammend rote Haare und die Spiegelsplitter sind eine Kombination, die stimmig und gleichzeitig geheimnisvoll wirkt. Dieses Cover war für mich der ausschlaggebende Punkt diesem Buch eine Chance zu geben und es in meine Wunschliste aufzunehmen.

    Positiv überrascht hat mich allerdings auch, dass es sich bei diesem Buch (ausnahmsweise muss man fast schon sagen), um einen Einteiler handelt. In einer Zeit, in der ja eher Reihen und Dilogien en vogue sind, war es sehr erfrischend zu wissen, dass man nicht wieder auf eine Fortsetzung warten muss! Die 273 E-Book-Seiten haben definitiv ausgereicht, um die Geschichte einerseits spannend zu gestalten, aber gleichzeitig auch stimmig enden zu lassen. Das gelingt nicht jedem Autor so mühelos wie Janine Wilk.

    Besonders angetan hat es mir das Setting des Buches, das rund um den Blocksberg im Harz angesiedelt ist. Auch die deutsche Geschichte hat ihre Mythen und Legenden, die die Autorin mit kleinen Gedichten oder Zitaten und ihren eigenen Ideen in den Fantasyroman einfliessen lässt. Ich gebe es offen zu: ein besonders grosser Fan von Goethes Faust bin ich nicht und der Hexenhammer ist auch nicht unbedingt meine allabendliche Bettlektüre, aber die kleinen Ausschnitte zu Beginn der Kapitel haben mich ein ums andere Mal sehr gut auf das folgende Kapitel eingestimmt.

    Janine Wilks Schreibstil wirkte auf mich nach nur wenigen Sätzen sehr vertraut, flüssig und war ein weiterer Pluspunkt. Nur selten bin ich über die ein oder andere Formulierung gestolpert, aber im Grossen und Ganzen konnte ich mich sehr gut mit ihrer Art zu schreiben arrangieren.

    Die Geschichte selbst wird ausschliesslich aus Annas Sicht erzählt. Da mir die junge Frau von Anfang an sympathisch war und ihre Empfindungen durch diese Erzählform sehr gut nachvollziehbar waren, war die Wahl der Autorin in meinen Augen vollkommen gerechtfertigt.

    Von Anfang an war ich von der Story gefesselt. Hexen, Magie, Mythen und Legenden faszinieren mich in Romanen immer ungemein. Der Inhalt hat also einen Nerv bei mir getroffen. Die Spannung baute sich nach und nach auf und blieb bis kurz vor Schluss erhalten. Langweile kam bei mir nie auf und auch wenn sich mein im Laufe des Buches immer mehr erhärteter Verdacht am Ende bestätigt hat, war der Roman nicht wirklich vorhersehbar!

    Fazit: Ein spannendes Fantasyabenteuer, das durch seine romantischen aber auch düsteren Momente punkten kann!

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  • 5 Sterne

    7 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja T., 29.04.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Inhalt: Als die 16-jährige Anna mit ihrer Familie in die Nähe des berühmten Blocksberges zieht, ist ihre grösste Sorge keine Freunde in der neuen Schule zu finden. Womit sie nie gerechnet hätte, ist Hexenkräfte zu besitzen. Ebenso wie der attraktive David, mit dem zusammen sie sich dem Sohn des Teufels stellen soll. Doch dessen Gesicht erscheint dem Mädchen immer wieder im Spiegel und lösst ungeahnte Gefühle in ihr aus.

    Meinung: „Spiegelherz: Das Spiel mit dem Teufel“ ist ein tolles Fantasyjugendbuch, in dem es sowohl um Hexen, Wiedergeburt und die grosse Liebe geht.
    Im Mittelpunkt steht die 16-jährige Anna, die nach einem Umzug, mit ihrer Familie, magische Fähigkeiten an sich entdeckt.
    Anna ist ein normales Mädchen, mit einer wunderbaren Familie. Vor allem ihr süsser kleiner Bruder Jonas hat sich schnell in mein Herz geschlichen. Schwester Sofie hingegen lässt ihre Trotzphase zwar total heraushängen, hält aber immer zu ihrer Schwester.
    Anna selbst ist freundlich, mitfühlend und liebenswert. Und so ist es kein Wunder, dass sie in der neuen Schule schnell Freundinnen findet. Allen voran die ehrgeizige Chloe, die später einmal Bundeskanzlerin werden möchte. Und natürlich trifft Anna so auch bald auf Chloes Bruder David, der ebenfalls über magische Fähigkeiten verfügt.
    Mit ihm zusammen wird sie von den berühmten Brokenhexen unterrichtet, um in der Walpurgisnacht Nebruel, den Sohn des Teufels, besiegen zu können.
    Denn David ist ihr sogenannter Càraid, ihr Seelengefährte, mit dem sie bereits vor über 300 Jahren Nebruel in sein Gefängnis sperrte.
    David ist arrogant, aber sehr attraktiv. Und er bemüht sich um seine grosse Liebe, die ihm alles bedeutet.
    Nebruel ist ebenfalls sehr gut aussehend und immer wenn er Anna im Spiegel erscheint, weckt er alles andere als feindschaftliche Gefühle in ihr.
    In „Spiegelherz“ gibt es, meiner Meinung nach, trotzdem keine typische Dreiecksbeziehung. Natürlich fragt man sich den Grossteil des Buches über, was Anna in der Walpurgisnacht tun wird, aber dadurch, dass soviel Schicksal und Magie vorkommt, steigert das eher noch die Spannung und wirkt keinesfalls gekünstelt oder kitschig.
    Die Geschichte spielt in unserer Welt, trotzdem darf sich der Leser über allerlei magische Elemente freuen. Und über viele Legenden, in denen es um Hexen und übernatürliche Geschöpfe geht.
    Das Buch ist sehr spannend und, durch seinen flüssigen und bildhaften Schreibstil, gut zu lesen.
    Ich empfehle es jedem, der gerne magische Jugendbücher mit romantischen Gefühlen liest.

    Fazit: Magische Liebesgeschichte, die sich gut lesen lässt und sehr spannend ist. Mit 5 von 5 Sternen auf ganzer Linie zu empfehlen.

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  • 4 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Avirem, 31.05.2018

    Als eBook bewertet

    Kurzbeschreibung

    Anna zieht mit ihrer Familie an den Fusse des Blocksbergs und macht eine unglaubliche Entdeckung: Sie soll angeblich Hexenkräfte besitzen! Genau wie der gut aussehende, aber arrogante David. Mit ihm soll sie in den Kampf gegen eine böse Macht ziehen, die im Blocksberg gefangen ist und kurz vor ihrer Erweckung steht. Als wäre das nicht schon genug, sieht Anna ständig ein Jungen-Gesicht im Spiegel, das ihr Nachrichten zukommen lässt. Kann das wirklich Nebruel, der Sohn des Teufels, sein? Hin- und hergerissen zwischen David und Nebruel muss sich Anna in der alles entscheidenden Walpurgisnacht auf dem Blocksberg den Mächten stellen...

    Meinung

    "Spiegelherz - Das Spiel mit dem Teufel" ist eine fantastische Jugendgeschichte von Janine Wilk. Das Buch ist am 24. April 2018 bei Planet! / Thienemann-Esslinger Verlag erschienen, umfasst 368 Seiten und ist als Broschur oder als ebook erhältlich. Die Autorin hat bereits mehrere Bücher veröffentlicht. Für mich war dies das erste Buch von ihr. Der Broken ist ein sagenumwobener Berg. Gespenstische Bergfichten. Neblige Moore. Flüsternde Bäche. Dort sollen Teufel, Hexen und Gespenster unterwegs sein. An all diese Dinge glaubt Anna nicht, doch die abergläubischen Bewohner kennen viele Überlieferungen die sich um den Blocksberg drehen. Dann soll Anna plötzlich eine Hexe sein, magische Kräfte besitzen und aus einem bestimmten Grund mit ihrer Familie an den Fusse des Blocksbergs gezogen sein. Gemeinsam mit dem Hexer David gilt es eine grosse Gefahr abzuwenden und den Sohn des Teufels in ein magisches Gefängnis zu bannen. Doch kann der Junge den Anna immer wieder im Spiegel sieht, tatsächlich das personifizierte Böse sein? Ist es ihr wirklich vorherbestimmt ihn zu überlisten und die Menschheit für immer zu beschützen? Oder gibt es etwas das Anna bislang übersehen hat?


    Die sechzehn Jahre alte Anna Winkler ist nur ungern aus München fortgegangen um im Harz, im Haus ihrer verstorbenen Oma, ein neues Leben mit ihrer Familie zu beginnen. Sofort nach ihrer Ankunft passieren seltsame Dinge, doch Anna glaubt nicht an Übersinnliches. Sie ist ein sympathisches und bodenständiges junges Mädchen. Sie liebt ihre Familie, sucht Anschluss und einen netten Freundeskreis. Anna ist freundlich, grossteils positiv, hat einen gesunden Menschenverstand, ist nachdenklich und mitfühlend. David ist ein wenig älter als Anna und ein Mädchenschwarm. Selbstbewusst, selbstgefällig und arrogant begegnet er ihr. Als Anna sich mit seiner jüngeren Schwester anfreundet, erfährt sie mehr von ihm. Mit David soll Anna zusammenarbeiten und noch mehr. Anna lernt auch die Brokenhexen kennen. Sie sind ein wenig schrullig, seltsam und eigenwillig aber hilfsbereit, aufrichtig und besorgt. Insgesamt Charaktere die für mich ein wenig stereotyp daherkommen, aber durchaus sympathisch oder Antipathie erweckend sind und mit denen man gut zurechtkommt.


    Der Leser steigt zum Zeitpunkt von Annas Umzug in die Geschichte ein und erlebt mit ihr die erste mysteriöse Begebenheit. So bin ich problemlos in der Geschichte gelandet und habe Anna begleitet. Weitere seltsame und gefährliche Dinge ereignen sich und bald erfährt Anna mehr von den Brokenhexen als ihr lieb ist, auch um ihre Verbindung zu David und ihrer bevorstehenden Aufgabe. Die Autorin hat hier eine fantastische Erzählung für Jugendliche erdacht, die sowohl ein wenig mysteriös und gruselig ist wie auch auch abenteuerlich, stimmungsvoll und romantisch. Dem empfohlenen Alter lange "entwachsen" und fantastisch belesen, konnte ich den Plot rasch durchschauen und die paar Puzzleteile schon ziemlich bald zusammensetzen. Lesespass und unterhaltsame Stunden hatte ich trotzdem. Den magischen Anteil und erdachte Kreaturen mochte ich sehr gerne. Davon hätten es von mir aus ruhig noch mehr sein können. Im Grunde genommen handelt es sich hierbei um einen Einteiler. Der abschliessenden Epilog ist so konzipiert, dass eine Tür für einen weiteren Teil offengelassen wird, die Erzählung aber in sich abgeschlossen ist.


    Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Anna. Mit dem Schreibstil von Janine Wilk kam ich sehr gut zurecht. Leicht, klar, jugendlich, humorvoll und flüssig führt sie durch die Zeilen. Die Sprache ist zur Geschichte passend und das Erzähltempo angenehm. Ich empfand das Buch nicht superspannend. Eine neugierig machende Grundspannung war jedoch stehts vorhanden. Jedes Kapitel wird mit einem Zitat eingeleitet, dass aus Werken bekannter Dichter und Schriftsteller stammt.


    Fazit: "Spiegelherz - Das Spiel mit dem Teufel" ist eine fantastische Geschichte von Janine Wilk. Eine Erzählung die ein wenig mysteriös und leicht gruselig ist, aber auch abenteuerlich, stimmungsvoll und romantisch. Eine Leseempfehlung für junge Fans fantastischer Geschichten. Von mir gibt es **** Sterne.

    Zitat

    "Wahrscheinlich hatte ich zu viele Liebesfilme gesehen, denn ich fand das romantisch. Eine Liebe, die so wahr und stark war, dass sie Jahrhunderte und sogar den Tod überwand ... Klang das nicht nach etwas Einzigartigem und Wunderschönem?"
    (Pos. 1218)

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine K., 26.06.2018

    Als Buch bewertet

    Als Anna mit ihrer Familien in den Harz zieht, an den Fusse des Blockbergs, ahnt sie noch nicht was sie für eine Entdeckung machen wird. Sie besitze Hexenkräfte! Genau wie der gutaussehende und arrogante David. Mit ihm soll sie in den Kampf ziehen und gegen eine böse Macht kämpfen. Und als wäre das nicht schon verwirrend genug sieht sie ständig ein Jungen-Gesicht im Spiegel, der der Sohn des Teufels sein könnte, gegen den sie in den Kampf ziehen soll...

    Gleich zu Anfang der Geschichte kommt eine düstere und mystische Stimmung auf. So dass man sofort voller Neugier und Spannung in die Geschichte gezogen wird und immer tiefer in Annas Geschichte eintauchen möchte.

    Anna ist eine Hauptfigur mit alltäglichen Teenager-Problemen und zu dem kommt jetzt noch, dass sie erfährt eine Hexe zu sein. Und sie hat somit noch grosse Aufgaben vor sich. Das alles wird so spannend erzählt, dass man beim lesen gar nicht merkt wie die Seiten dahin fliegen.

    David ist dabei an ihrer Seite und sorgt beim lesen auch für die ein oder andere Herzflatter und Schmachtgarantie. Aber ebenso ist er manchmal sehr undurchsichtig und Anna weis nicht was sie von ihm halten soll. Und dann erscheint ihr ja auch noch Nebruel im Spiegel. Also muss sie sich neben allem auch noch mit ihren verwirrenden Gefühlen für diese beiden Jungs rum schlagen.

    Anna versucht Gut und Böse zu unterscheiden und dabei immer das Richtige zu tun und das macht sie umso sympathischer und hat sie sofort in mein Leserherz katapultiert. Aber auch die Brockenhexen dürfen nicht unerwähnt bleiben. Diese drei Hexen sind echt sehr unterhaltsam und geben dem Buch den gewissen Witz.

    Spiegelherz ist ein unterhaltsames und kurzweiliges Jugendbuch, dass mir so gut gefallen hat, dass ich mich über noch einen Band sehr freuen würde.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina S., 07.06.2018

    Als eBook bewertet

    Gesamteindruck:
    Cover: Ein rothaariges Mädchen umgeben von Spiegelsplittern … interessant, aber konnte mich jetzt nicht direkt überzeugen. Hier hat tatsächlich der Klappentext den Ausschlag für meinen Lesewunsch gegeben.

    Schreibstil: Leicht und dennoch intensiv. Ansprechend, bildreich, aber so, dass sich jüngere wie erfahrenere Leser wohlfühlen. Der Stil der Autorin liest sich unglaublich gut.

    Plot & Charaktere: Zu allererst muss ich mal erwähnen, dass ich absolut begeistert vom Setting bin. Den Harz als Schauplatz zu wählen, all die Sagen und Geschichten, die sich um den Hexenkult dort ranken – grosses Kino! Anna ist sympathisch, authentisch und toll beschrieben. Man schliesst sie direkt ins Herz und fiebert mit ihr mit. Aber auch die anderen Figuren sind toll, haben ihre Ecken und Kanten, viele Facetten, was sie sehr liebenswert macht, na ja, zumindest die allermeisten. Die Idee, jedes Kapitel mit einem Zitat (immer mit Bezug zur Handlung) zu beginnen, fand ich toll. Bei diesem Buch stimmt das Gesamtkonzept!


    Mein Fazit:
    Eine unglaublich intensiver und gefühlvoller Hexen-Romantasy-Roman. Ich bin wirklich überrascht, wie spannend, mitreissend und anders es ist. Das Ende ist sehr offengehalten, was mich hoffen lässt, das ein weiterer Teil folgen wird. Du magst Magie, Hexen und Jugendromane? Dann solltest du dieser Story definitiv eine Chance geben. Ich werde es definitiv mal wieder lesen. Es war ein absoluter Lesegenuss!

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  • 5 Sterne

    0 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jess Ne, 24.04.2018

    Als eBook bewertet

    Eine spannende Geschichte über Hexen und die Macht der Liebe.

    MEINE MEINUNG

    Die sechzehnjährige Anna zieht mit ihrer Familie in den Harz in die Nähe des berühmten Blocksbergs. Dort entdeckt sie nicht nur ihre magische Begabung, sondern trifft auch auf den gutaussehenden David, mit dem sie in der Walpurgisnacht gegen den Sohn des Teufels antreten soll. Leider bleibt ihr bis dahin nicht mehr viel Zeit, ihre neuen Kräfte unter Kontrolle zu bringen und David entpuppt sich nebenbei noch als Frauenheld und Ekelpaket.

    Wie die Kurzbeschreibung vermuten lässt, dreht sich in ‚Spiegelherz‘ alles um das Thema Hexen. Der Leser begleitet Anna dabei, wie sie ihre Kräfte entdeckt und durch Nebruel immer wieder in lebensbedrohliche Situationen gerät. Nebenbei muss sie noch den ganz alltäglichen Schulwahnsinn bewältigen und eine mehrjährige Hexenausbildung innerhalb weniger Tage abschliessen. Wie sie versucht mit allen Aspekten ihres neuen Lebens umzugehen, sorgte bei mir für mehrere Lacher. Anna stellt sich zunächst nicht gerade als Superhexe heraus, was sie mir besonders sympathisch gemacht hat. Es gibt viele tolle Szenen, die mir nach dem Lesen noch sehr präsent vor Augen geblieben sind.
    Neben dem Hexenhandwerk geht es aber auch um die wahre Liebe, was sie ausmacht und die Macht der Worte, die eine entscheidende Rolle im Kampf gegen das Böse spielen werden.

    „Worte können in dein Herz eindringen und es zum Zerbrechen bringen“

    In dieser Geschichte verbergen sich viele Rätsel und Hinweise, zur Herkunft von Annas Kräften, ihrer Bestimmung als Hexe und Nebruel, dem Sohn des Teufels, der sie durch seine Krähen und Spiegel auf Schritt und Tritt zu beobachten scheint.
    Die Rätsel die Anna und David umgeben, lassen sich erst am Ende des Buches zu einem Ganzen zusammenfügen und genau das macht auch den Sog dieser Geschichte aus. Es passiert unheimlich viel, an manchen Stellen ging es mir sogar etwas zu schnell und ich hätte mir noch ein paar Seiten mehr gewünscht, auf denen sich die Handlung noch etwas mehr hätte entfalten können, besonders Annas Emotionen kamen mir etwas zu kurz.

    Das unglaublich tolle Ende, das bei mir ein gewisses Blockbuster-Feeling hinterliess, hat mich dann aber doch überzeugen können. An sich fühlte sich die Geschichte abgeschlossen an, lässt aber genug Raum für eine Fortsetzung, die auf jeden Fall über viel Potenzial verfügt. Ich würde mich auf jeden Fall über einen zweiten Band sehr freuen.

    FAZIT

    Ein schönes Jugendbuch, für junge und junggebliebene Hexenfans. Für mich ein echter Pageturner, der sich auf jeden Fall lohnt.

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  • 5 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja, 29.04.2018

    Als eBook bewertet

    Inhalt: Als die 16-jährige Anna mit ihrer Familie in die Nähe des berühmten Blocksberges zieht, ist ihre grösste Sorge keine Freunde in der neuen Schule zu finden. Womit sie nie gerechnet hätte, ist Hexenkräfte zu besitzen. Ebenso wie der attraktive David, mit dem zusammen sie sich dem Sohn des Teufels stellen soll. Doch dessen Gesicht erscheint dem Mädchen immer wieder im Spiegel und lösst ungeahnte Gefühle in ihr aus.

    Meinung: „Spiegelherz: Das Spiel mit dem Teufel“ ist ein tolles Fantasyjugendbuch, in dem es sowohl um Hexen, Wiedergeburt und die grosse Liebe geht.
    Im Mittelpunkt steht die 16-jährige Anna, die nach einem Umzug, mit ihrer Familie, magische Fähigkeiten an sich entdeckt.
    Anna ist ein normales Mädchen, mit einer wunderbaren Familie. Vor allem ihr süsser kleiner Bruder Jonas hat sich schnell in mein Herz geschlichen. Schwester Sofie hingegen lässt ihre Trotzphase zwar total heraushängen, hält aber immer zu ihrer Schwester.
    Anna selbst ist freundlich, mitfühlend und liebenswert. Und so ist es kein Wunder, dass sie in der neuen Schule schnell Freundinnen findet. Allen voran die ehrgeizige Chloe, die später einmal Bundeskanzlerin werden möchte. Und natürlich trifft Anna so auch bald auf Chloes Bruder David, der ebenfalls über magische Fähigkeiten verfügt.
    Mit ihm zusammen wird sie von den berühmten Brokenhexen unterrichtet, um in der Walpurgisnacht Nebruel, den Sohn des Teufels, besiegen zu können.
    Denn David ist ihr sogenannter Càraid, ihr Seelengefährte, mit dem sie bereits vor über 300 Jahren Nebruel in sein Gefängnis sperrte.
    David ist arrogant, aber sehr attraktiv. Und er bemüht sich um seine grosse Liebe, die ihm alles bedeutet.
    Nebruel ist ebenfalls sehr gut aussehend und immer wenn er Anna im Spiegel erscheint, weckt er alles andere als feindschaftliche Gefühle in ihr.
    In „Spiegelherz“ gibt es, meiner Meinung nach, trotzdem keine typische Dreiecksbeziehung. Natürlich fragt man sich den Grossteil des Buches über, was Anna in der Walpurgisnacht tun wird, aber dadurch, dass soviel Schicksal und Magie vorkommt, steigert das eher noch die Spannung und wirkt keinesfalls gekünstelt oder kitschig.
    Die Geschichte spielt in unserer Welt, trotzdem darf sich der Leser über allerlei magische Elemente freuen. Und über viele Legenden, in denen es um Hexen und übernatürliche Geschöpfe geht.
    Das Buch ist sehr spannend und, durch seinen flüssigen und bildhaften Schreibstil, gut zu lesen.
    Ich empfehle es jedem, der gerne magische Jugendbücher mit romantischen Gefühlen liest.

    Fazit: Magische Liebesgeschichte, die sich gut lesen lässt und sehr spannend ist. Mit 5 von 5 Sternen auf ganzer Linie zu empfehlen.

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