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  • 5 Sterne

    4 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 23.07.2023

    Der Zweifel ist dein bester Freund. - Marcel Proust
    1966 Schwarzwald. Harry Sonntag tritt seinen Dienst als neuer Pfarrer der Gemeinde in Vierbrüggen am Liliensee an. Gepflegt gekleidet und gewissenhaft versieht er seinen Dienst, um seine neuen „Schäfchen“ von sich zu überzeugen und in absehbarer Zeit die Karriereleiter hinaufzusteigen. Allerdings ist es vor allem sein gutes Aussehen, das die Damenwelt sich an seine Fersen heftet. Ellen Stein hilft eigentlich im elterlichen Hotel mit, doch sie liebt die Arbeit mit Holz, obwohl sie dieses Talent nur insgeheim ausüben kann. Mit grosser Inbrunst restauriert sie die Intarsienschnitzerei der Kirchenempore und trifft dabei auch auf Pfarrer Harry. Immer öfter begegnen sich die beiden und finden alsbald heraus, dass sie einiges gemeinsam haben. Während sich langsam Gefühle für den jeweils anderen in ihren Herzen einnisten, sind es die eigenen Vorstellungen vom Leben, die sie voneinander trennen. Werden sie doch noch einen gemeinsamen Nenner finden?
    Elisabeth Büchle hat mit „Sommerglanz am Liliensee“ den dritten Band ihrer Liliensee-Reihe vorgelegt, der den beiden in sich geschlossenen Romanen in punkto Unterhaltungswert, Warmherzigkeit, Romantik, wunderbar ausgearbeitete zwischenmenschliche Beziehungen sowie deren zwiespältige Gefühle in nichts nachsteht. Der flüssige, farbenprächtige und empathische Erzählstil lädt den Leser in den malerischen Schwarzwald ein, wo er sich in Vierbrüggen am Liliensee mal an der Seite von Ellen, mal an der von Harry wiederfindet und ihnen bei der wichtigsten Zeit ihres Lebens beisteht. Sowohl Ellen als auch Harry sind in ihrer jeweiligen Art zurückhaltende Menschen. Harry spricht zwar mutig von der Kanzel zu seinen Kirchenbesuchern, hat aber so seine Probleme mit dem weiblichen Geschlecht. Insgeheim hat er schon jeden seiner Karriereschritte geplant und hofft auf grössere Chancen, sieht die kleine Dorfgemeinde als Sprungbrett. Ellen dagegen ist eher in sich gekehrt und lebt ihre künstlerische Liebe im Geheimen aus, um ihre Familie und deren Erwartungen an sie nicht zu enttäuschen. Sie muss sich zwischen der Übernahme des elterlichen Hotels oder dem Ausleben ihres Restaurationstalents entscheiden. Die wunderbar gezeichnete Wohlfühlkulisse der Landschaft und seiner Bewohner lässt beim Leser ein unterhaltsames Kopfkino anspringen, doch täuscht es nicht darüber hinweg, wie sehr sowohl Harry als auch Ellen im Zwiespalt sind über ihre jeweiligen Lebenswege, was auch der Leser hautnah zu spüren bekommt. Feinfühlig und emotional laviert Büchle den Leser durch die Gedanken- und Gefühlswelt von Ellen und Harry, die es beide nicht leicht haben, besonders, da sie auch noch gegenseitig ihr Herz an den anderen verloren haben. Es ist spannend und rührend zu beobachten, wie beide innerlich mit sich kämpfen.
    Den Charakteren wurde liebevoll Leben eingehaucht, mit ihren menschlichen Ecken und Kanten wirken sie authentisch, so dass der Leser sich ihnen sofort nahe fühlt und sich an ihre Fersen heftet. Ellen ist eine liebenswerte, sympathische Frau, die Angst vor ihrer eigenen Courage hat. Sie will niemanden enttäuschen, deshalb ist sie zurückhaltend, scheu, ja fast verschlossen, nur in den Gesprächen mit Harry kommt sie aus sich heraus. All ihre Hingabe legt sie in ihre künstlerische Arbeit, die sie erfüllt. Harry ist strebsam, korrekt, beflissen, gutaussehend und unbeholfen Frauen gegenüber. Seine Karriere hat er bereits genau geplant, ohne Eventualitäten zu bedenken. Ebenfalls überzeugen Opa Johann, Charlotte, Georg und weitere Protagonisten mit ihren Auftritten.
    „Sommerglanz am Liliensee“ ist eine warmherzige, tiefgründige, aber auch romantische und sehr menschliche Geschichte, die den Leser sofort in ihren Bann zieht und die Gefühle Achterbahn fahren lässt. Wunderbares Herz- und Kopfkino mit absoluter Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Milla, 25.07.2023

    Der neue Pfarrer in Vierbrücken ist ein echter Hingucker und zieht weibliche Aufmerksamkeit auf sich. Es fällt ihm jedoch, mit seiner überkorrekten Art, nicht einfach sich einzuleben. Durch seine familiäre Prägung ist er besonders perfektionistisch und zielstrebig und wirkt für die Vierbrücker viel zu steif.

    Ellen, in Vierbrücken geboren und aufgewachsen, ist bodenständig, künstlerisch begabt und liebt es mit Holz zu arbeiten. Sie hilft ihrer Familie im Hotelbetrieb und soll in Zukunft das Hotel übernehmen. Doch Ellen hat andere Wünsche und Träume für ihre Zukunft. Am liebsten würde sie sich ganz ihren Holzarbeiten widmen, doch ihr Pflichtbewusstsein ihren Eltern gegenüber im Hotel zu helfen, hält sie davon ab, ihr Hobby zum Beruf zu machen.

    Durch ein Restaurierungsprojekt in der Kirche treffen die beiden auf einander und stellen die eine oder andere Gemeinsamkeit fest.

    Es war schön den 3. Teil der Schwarzwaldreihe zu lesen und bekannte Charaktere wieder zu treffen.

    Der Schreibstil ist flüssig und man kommt gut in die Geschichte rein. Mir haben besonders die humorvollen Abschnitte gefallen. Durch die bildreichen Beschreibungen der Umgebung und Natur, hat man sich Vierbrücken besonders nah gefühlt. Die Geschichte ist leicht aber mit Tiefgang.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Klaudia K., 17.08.2023

    Die Handlung spielt im Schwarzwald um das Jahr 1966.
    Harry Sonntag beginnt seine Zeit als neuer Pfarrer in Vierbrücken. Er ist zwar sehr klug und gewissenhaft, hält jedoch seine Predigten für die einfache Bevölkerung am Liliensee leider auf zu hohem theologischen Niveau .
    Er träumt davon möglichst rasch die Karriere zu machen und merkt dabei nicht, wie die unverheirateten jungen Damen regelrecht an seinen Lippen hängen.

    Ellen Stein, Tochter des Hotelbesitzers, führt die Schnitzerei als ihr Hobby aus und verschönert dabei die Kirche mit bemerkenswert gelungenen Schnitzereien, die schon bald dem Jungen Pastor auffallen.
    Als sie sich schliesslich begegnen stellen sie fest, dass sie so manche Interessen teilen. Ellen gelingt es letztendlich dem jungen Pfarrer einen Weg zu weisen, wie er von seiner Gemeinde besser als Seelsorger akzeptiert werden kann.
    Als sie immer wieder Zeit miteinander verbringen, stellen Ellen und der junge Pfarrer fest, dass sie sich immer mehr zueinander hingezogen fühlen - doch haben die beiden Menschen Vorstellungen vom Leben, die sich kaum vereinbaren lassen.

    Ellen ist in sich gekehrt, herzlich und sehr begabt in Umgang mit Holz, das sie als Material für ihre künstlerische Begabung entdeckt hat. Sie möchte allerdings ihre Eltern nicht enttäuschen, wenn sie diese im Hotelbetrieb unterstützt.

    Harry ist als Pfarrer sehr karriereorientiert. Diese Ambitionen sind tief in seiner Familie verwurzelt, die den Karrieregedanken schon seit Generationen fordert.

    Erneut gelang es Elisabeth Büchler mit diesem 3. Band aus der Reihe der Liliensee Romane eine sehr spannende und äusserst berührende Handlung vor der atemberaubend schönen Kulisse einer malerischen Gegend zu präsentieren.
    Der schwungvolle Schreibstil ist, wie immer bei dieser hervorragenden Autorin, leicht verständlich und über zahlreiche humorvolle Momente wunderschön zu lesen.

    Auch sind wieder wertvolle christlichen Aspekte in die Story eingewoben und machen den Roman daher durch Botschaften für das eigene Leben zu etwas Besonderem. Ein Beispiel hierfür ist, wie der Roman das Annehmen der eigenen Persönlichkeit darstellt. Gott hat jeden Menschen mit all seinen Fähigkeiten bewusst in diese Welt gestellt. So sind wir alle einzigartig und jeder auf seine Weise ein Wunderwerk der Schöpfung.
    "Sommerglanz am Liliensee" ist ein sehr herzlicher, tiefgründiger und romantischer Roman für besonders schöne Stunden der Lektüre.
    Ich kann diesen Roman jedem empfehlen, der den Alltag gerne hinter sich lassen, und durch eine spannende Geschichte wertvolle Impulse für das eigene Leben erfahren möchte .

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Carmen V., 20.07.2023

    Harry Sonntag ist der neue Pfarrer in Vierbrücken. Der junge Theologe ist nicht nur gut aussehend, er erinnert auch ein wenig an Cary Grant und wirkt auf die Dorfbewohner etwas steif.

    Ellen Stein, deren Eltern ein Hotel im Dorf besitzen, hat eigentlich ganz andere Träume von ihrer Zukunft als sich um den Hotelbetrieb zu kümmern. Viellieber würde sie mit Holz arbeiten, Restaurationen machen, Figuren und Intarsien schnitzen. Doch ihr Vater besteht auf eine Nachfolge im Hotelgewerbe.

    Da in der Kirche dringende Restaurationen anstehen, treffen Harry und Ellen aufeinander. Auch wenn Ellen es sich zunächst nicht eingestehen möchte, verbindet sie mit Harry viel mehr als die Arbeiten an dem Gotteshaus.

    Als ein Unwetter aufzieht, lernen beide sich von ganz anderen Seiten kennen …


    Bücher von Elisabeth Büchle kenne ich schon einige. Die Reihe am Liliensee jedoch, war mir bis zu diesem Buch noch unbekannt. Erst beim Lesen fiel mir auf, dass es sich um den dritten Teil handelt. Dennoch konnte ich der Geschichte und deren Entwicklung gut folgen. Die Geschichte ist in sich abgeschlossen, da sie sich vor allem um Harry, den neuen Pfarrer im Ort und Ellen, die Hoteltochter dreht.

    Die Protagonisten sind plastisch herausgearbeitet und entwickeln sich im Laufe der Geschichte. Was mir vor allem gefallen hat, sind die Beschreibungen der Umgebung, der Natur, aber auch des Unwetters, das letztlich einen Wendepunkt beinhaltet. Harry und Ellen sind starke Persönlichkeiten, die allerdings in eine Rolle gedrückt werden, in der sie sich nicht wirklich wohlfühlen. Der Kampf gegen diesen Panzer hat mir ebenso gut gefallen, wie die eingestreuten Bibelzitate, die Harry immer wieder verwendet.

    Ich habe mich sehr wohl gefühlt mit dem Roman, der eher ruhig ist, dann wiederum spannend und schnell wird, um ein schönes Ende zu nehmen. Es mag zwar nur ein kleines Büchlein sein, doch es steckt einiges drin und auch wenn man es vielleicht schnell gelesen hat, wirkt es dennoch lange nach.


    Fazit:
    Ein Wohlfühlroman, den man auch als Quereinsteiger wunderbar lesen kann und der Lust auf mehr macht. Eine Rückkehr an den Liliensee ist daher für mich nicht ausgeschlossen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lujoma, 09.07.2023

    Sommerlicher Wohlfühlroman mit Humor und Tiefgang

    Schwarzwald, 1966: Vierbrücken hat einen neuen Pfarrer, den jungen und gutaussehenden Harry Sonntag. Er nimmt seinen Dienst sehr ernst, ist stets korrekt gekleidet und immer darauf bedacht in seinen Predigten viel Wissen zu vermitteln. Dabei entgeht ihm völlig, dass die jungen Frauen im Ort seine Nähe suchen… Ellen Stein hat dafür keine Zeit. Sie arbeitet fleissig im Hotel ihrer Eltern mit und in jeder freien Minute arbeitet sie mit Holz. So übernimmt sie auch die künstlerische Feinarbeit bei der Restauration der Empore in der Kirche. Ellen und Harry treffen immer wieder aufeinander… in der Kirche, am Ufer des Liliensees, mitten im Unwetter… und sie merken bald, dass sie einige Gemeinsamkeiten haben. Langsam entwickeln sich Gefühle füreinander. Aber ihre Lebensentwürfe sind sehr unterschiedlich. Kann es eine gemeinsame Zukunft geben?

    Endlich gibt es einen neuen Roman aus der Feder von Elisabeth Büchle, der an den Liliensee entführt. Das Cover ist wunderschön. Wie gern würde ich mit Ellen und Harry dort auf dem Steg sitzen und die Füsse ins Wasser tauchen…
    Der Schreibstil der Autorin lässt sich gut lesen, ich mag den Humor ebenso wie die wunderbaren Naturbeschreibungen. Im Roman trifft man „alte Bekannte“ wieder, die Hauptrollen haben aber Ellen, die man schon aus Vorgängerromanen kennt, und Harry…. zwei liebenswerte Charaktere, die authentisch gezeichnet sind. Und man spürt bei beiden eine innere Zerrissenheit zwischen eigenen Träumen und den Erwartungen der Familie. Sehr gern habe ich ihre Geschichte verfolgt, war bei Gesprächen und gemeinsamen Tun dabei, habe erlebt wie Harry sich verändert hat und beide ihren Weg finden.

    Ich kann „Sommerglanz am Liliensee“ nur empfehlen. Den Leser erwarten gut ausgearbeitete Charaktere, Situationskomik und Naturgewalten, witzige Wortwechsel und tiefgehende Gespräche, wunderbare Naturbeschreibungen. Der Roman ist fesselnd und gut zu lesen. Von mir gibt es verdiente 5 Sterne!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tabea G., 25.08.2023

    Mit diesem Roman entführt Elisabeth Büchle ihre Leser an den sommerlichen Liliensee im Schwarzwald. Die Handlung spielt im Jahr 1966. Es ist der dritte Band einer Reihe, kann aber unabhängig von den anderen Büchern gelesen werden. Obwohl ich die Vorgängerbände nicht kenne, war ich schnell vertraut mit den Bewohnern des fiktiven Ortes Vierbrücken.
    Die Hauptpersonen sind der neue Pfarrer Harry Sonntag, korrekt, in der Theologie bewandert, aber noch ohne Erfahrung in der Gemeindearbeit und manchmal etwas naiv sowie die Hotelierstochter Ellen, die leidenschaftlich gern und gut mit Holz arbeitet.
    Beide müssen ihren Weg finden. Harry muss sich entscheiden, ob ihm die Familientradition über alles geht, er nach Höherem strebt und Vierbrücken bald wieder verlässt, oder ob er bereit ist, andere Wege zu gehen als die, die vorgezeichnet zu sein scheinen. Auch Ellen ist sich unsicher, ob sie in der Heimat bleiben und weiterhin ihre Eltern im Hotel unterstützen oder eine Künstlerkarriere in einer Grossstadt anstreben soll. Bei einer dramatischen Suche nach einem vermissten Kind im Wald kommen sich Ellen und Harry näher, doch welchen Weg sie zukünftig gehen wollen, erfährt man erst gegen Ende des Buches.
    Sehr gut gefallen haben mir die eindrücklichen Naturbeschreibungen, aber auch die Dialoge, die mich häufig zum Schmunzeln brachten, besonders wenn Ellens schrullig-liebenswerter Grossvater Johann beteiligt war.
    Auch wenn die Handlung des Buches vor mehr als einem halben Jahrhundert spielt: Die Suche nach der eigenen Identität ist auch in Gegenart und Zukunft ein wichtiges Thema. Dieses Buch macht Mut, sich mit den eigenen Talenten und Widersprüchlichkeiten Gott anzuvertrauen, und ist ausserdem eine unterhaltsame Lektüre.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Langeweile, 08.07.2023

    Klappentext übernommen:

    Schwarzwald, 1966: Harry Sonntag, der neue Pfarrer von Vierbrücken,ist jung, eloquent und gut aussehend, dem weiblichen Geschlecht gegenüber jedoch ziemlich unbeholfen. Mit seiner überkorrekten Art eckt der Theologe bei so manchem Vierbrückener an…

    Ellen Stein, die Tochter der Besitzer des Hotels am Liliensee, restauriert mit viel Hingabe die Intarsienschnitzereien der kleinen Dorfkirche. Als Ellen und Harry aufeinandertreffen, dauert es nicht lange, bis sie feststellen, dass sie wider Erwarten die eine oder andere Gemeinsamkeit haben…

    Meine Meinung:

    Ich kenne bereits die vorhergehenden Bücher und so waren mir die Protagonisten grösstenteils bekannt. Diesmal stehen Ellen und ihr Cousin Georg im Mittelpunkt der Geschichte. Während die Familie erwartet, dass Ellen den Hotelbetrieb,welchem sie ihre Arbeitskraft in grossem Umfang zur Verfügung stellt, einmal übernehmen wird, hat sie jedoch eigene Wünsche und Träume.

    Die Autorin hat auf eine emotionale und feinfühlige Art ,eine Geschichte mit Höhen und Tiefen entwickelt.Die einzelnen Personen wurden so gut geschildert, dass mein Kopfkino auf Hochtouren lief und ich mich teilweise mitten in der Geschichte fühlte.Auf eine besondere, nicht aufdringliche Art, zog sich der christliche Glaube wie ein roter Faden durch die gesamte Geschichte.Was mir ausserdem sehr gut gefiel ,war der feine Humor,der immer wieder auftauchte und mich des Öfteren schmunzeln liess.

    Da noch eine Jahreszeit in dieser Reihe fehlt,freue ich mich schon sehr auf den finalen Abschlussband.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole B., 10.07.2023

    Auch im dritten Teil der Reihe schafft es Elisabeth Büchle ihre Leser zu dem wunderschönen Ort im Schwarzwald so mitzunehmen, als wäre man gerade vor Ort. Harry Sonntag ist der neue gut aussehende und etwas steife Pfarrer. Aufgrund seiner persönlichen Familiengeschichte neigt er zur Perfektion und hat das Gefühl immer mehr im Leben erreichen zu müssen. Ellen Stein, die Tochter der Besitzer des Hotels am Liliensee hilft mit voller Hingabe ihrer Familie und übernimmt sämtliche im Hotel anstehenden Arbeiten. Eigentlich liebt Ellen es aber mit Holz zu arbeiten. Mit viel Hingabe restauriert sie die Intarsienschnitzereien der kleinen Dorfkirche. Dabei lernt sie Harry näher kennen und zwischen den beiden entwickelt sich eine immer stärker Verbindung.

    Elisabeth Büchle hat es wieder geschafft einen sehr humorvollen und doch tiefgehenden Roman zu schreiben. Die Dialoge sind oft sehr lustig und haben mich zum Schmunzeln gebracht.

    Alle Charaktere sind authentisch und sehr unterhaltsam. Dieses Gefühl einen zwiegespaltenen Charakter zu haben kenne ich auch sehr gut, daher fünf Sterne und absolute Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole B., 10.07.2023

    Auch im dritten Teil der Reihe schafft es Elisabeth Büchle ihre Leser zu dem wunderschönen Ort im Schwarzwald so mitzunehmen, als wäre man gerade vor Ort. Harry Sonntag ist der neue gut aussehende und etwas steife Pfarrer. Aufgrund seiner persönlichen Familiengeschichte neigt er zur Perfektion und hat das Gefühl immer mehr im Leben erreichen zu müssen. Ellen Stein, die Tochter der Besitzer des Hotels am Liliensee hilft mit voller Hingabe ihrer Familie und übernimmt sämtliche im Hotel anstehenden Arbeiten. Eigentlich liebt Ellen es aber mit Holz zu arbeiten. Mit viel Hingabe restauriert sie die Intarsienschnitzereien der kleinen Dorfkirche. Dabei lernt sie Harry näher kennen und zwischen den beiden entwickelt sich eine immer stärker Verbindung.

    Elisabeth Büchle hat es wieder geschafft einen sehr humorvollen und doch tiefgehenden Roman zu schreiben. Die Dialoge sind oft sehr lustig und haben mich zum Schmunzeln gebracht.

    Alle Charaktere sind authentisch und sehr unterhaltsam. Dieses Gefühl einen zwiegespaltenen Charakter zu haben kenne ich auch sehr gut, daher fünf Sterne und absolute Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    bibliothek.auf.dem.land, 12.07.2023

    Endlich ist der dritte Band da! Wer möchte gerne wieder mit an den Liliensee im Schwarzwald? Die Försterfamlien Vogel und ihre Cousine Ellen Stein warten schon. Und noch jemand, den wir aber noch nicht kennen: der neue, gutaussehende, 26jährige Pfarrer Harry Sonntag, der die Nachfolge von Pfarrer Schlicht antritt. Und was lässt er die Mädchenherzen höher schlagen. Bekommt das aber in seiner naiven, liebenswürdigen Art gar nicht mit. Ausserdem will er ja auch nur 2 Jahre in Vierbrücken bleiben, denn sein Grossvater und Vater bezeichnen Stillstand als mögliches Versagen.

    Doch dann tritt Ellen in sein Leben, die Tochter der Hotelinhaber Stein am See. In ihrer Brust schlagen zwei Herzen, einmal das Verantwortungsbewusstsein ihren Eltern gegenüber im Hotel zu helfen und andererseits ihre grosse Liebe und Leidenschaft zum Handwerk. Wie kann das funktionieren? Gibt es überhaupt Berührungspunkte zwischen ihr und dem Pfarrer? Beiden haben Charaktereigenschaften, die ihnen zu schaffen machen.

    Die Autorin hat wieder einen wunderschönen sommerlichen Roman an den See gebracht. Wir treffen einige "Altbekannte". Vor allem Johann Vogel, der alte Förster sorgt für Heiterkeit. Ich musste des öfteren herzhaft lachen.

    Mir hat sehr gut gefallen, wie es um die Annahme von Charaktereigenschaften geht, die einem schwer fallen. Der Glaube, das Gebet und Vertrauen auf Gott sind sehr schön und verständlich eingearbeitet.

    Die Charaktere wieder so vielfältig und authentisch, so dass man sich in Vierbrücken direkt wieder wohlfühlt.

    Die Handlung ist naturnah, mal spannend, mal romantisch, mal laut. Vor jedem etwas und das sehr ausgewogen.

    Es war schön zu sehen, wie Harry und Ellen sich entwickelt haben und ja zu ihren Fehlern und Schwächen sagen konnten, und das am Ende nur eins zählt: unendliche Dankbarkeit.

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