Tolino vision 6 - Preis dauerhaft gesenkt!

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  • 5 Sterne

    Moritz E., 14.07.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Wie wird aus einem Traum ein Alptraum? Und wie reagiert der normale Durchschnittsmensch, wenn er in eine Ausnahmesituation nach der anderen gerät? Wenn er Millionen zufällig in einer Tasche findet? Wenn er bedroht und verfolgt wird? Wenn ein Mord geschieht?

    Die Ausgangslage ist nicht neu für einen Psychothriller. Neu ist aber die Autorin. Ich kenne sie als Schauspielerin aus dem ein oder anderen Film. Interessant, dass sie jetzt ein Buch geschrieben hat. Und erzählen kann sie durchaus.

    Die Stärke des Buches ist zum einen der durchaus realistische Plot aber auch die Art, wie die Psyche der Darsteller eine sehr grosse Rolle spielt. Es macht einfach höllischen Spass zu lesen, wie die Misere grösser und grösser wird und wie die Figuren zu immer drastischeren Mitteln greifen und wieder rauszukommen.

    Toller Psychothriller, toller Erstling. Die Autorin hat sich da eine Rolle auf den Leib geschrieben.

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  • 4 Sterne

    Webervogel, 18.07.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Fesselnder Einstieg und starke Hauptfigur, aber die Auflösung schwächelt

    Spannung ab der ersten Seite zu erzeugen, ist eine hohe Kunst, die die Autorin dieses Buches ganz offensichtlich beherrscht. Zumindest ich fand den ersten Satz „Haben Sie sich jemals gefragt, wie lange es dauert, ein Grab auszuheben?“ ziemlich innovativ. Dass Hauptfigur Erin Roberts dann auch noch ihren Mann vergräbt, obwohl sie seinen Tod durchaus zu bedauern scheint, macht ebenfalls neugierig. Der Einstieg in diesen Thriller ist also schon einmal geglückt.

    Catherine Steadman hat sich in „Something in the water“ eines Kunstgriffs bedient und eines der letzten Kapitel vorne angestellt. Danach beginnt die Geschichte drei Monate zuvor mit einem Wochenendausflug der Protagonisten Erin und Mark. Die beiden feiern ihren Jahrestag und planen ihre Flitterwochen, die nach Bora-Bora gehen sollen. Er ist Banker, sie Dokumentarfilmerin, beide in den Dreissigern – ein glückliches Londoner Pärchen, dem die Welt offensteht. Doch schon während dieses Wochenendausflugs werden Entscheidungen getroffen, die dem dramatischen Ende den Weg ebnen: „Und dann sage ich etwas, was ich mein Leben lang bereuen werde. Ich will mit Dir Gerätetauchen machen.“ Tja. Ich verrate noch nicht zu viel, wenn ich erzähle, dass Erin und Mark beim Gerätetauchen auf „Something in the water“ stossen …

    Sehr gut gefallen hat mir der Erzählton dieses Thrillers. Er ist ganz und gar aus Sicht von Hauptfigur Erin geschrieben, die den Leser auch gerne mal direkt anspricht. Ab und an benimmt sie sich sehr unbedarft, aber man ist stets so dicht an ihr dran, dass auch ihr teilweise kopfloses Verhalten, ihr Gedankenkarussell und vereinzelte wahnwitzige Ideen immer halbwegs nachvollziehbar bleiben. Und je mehr ich Erin und ihr Leben kennenlernte, desto weniger konnte ich mir einen Reim auf die Geschehnisse am Buchanfang machen. Vermutlich deswegen nahm die Sogwirkung der Geschichte zu, je weiter ich gelesen habe.

    Aber jeder Thriller kommt irgendwann zu seiner Auflösung und die fand ich hier dann leider doch nicht hundertprozentig gelungen. Autorin Steadman hat der Ausgestaltung von Erins Charakter viel Raum gegeben, die Hundertachtzig-Grad-Wendungen von anderen Figuren passieren jedoch ohne jede Erklärung, was ich dann doch etwas schade fand. Dennoch ist „Something in the water“ eine spannende Urlaubslektüre – nicht nur auf Bora-Bora, nicht nur für Gerätetaucher, sondern für alle, die sich gerne mal der Frage „was wäre, wenn …“ hingeben.

    Ich habe dieses Buch als Rezensionsexemplar erhalten.

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  • 4 Sterne

    Leseratte54, 04.01.2020

    Als Buch bewertet

    Es begann mit einem Ausflug in den Flitterwochen und endete mit einer begeisterten Leserin!

    Something in the water – Im Sog des Verbrechens von Catherine Steadman erschien am 02. Juli 2019 im Piper Verlag.
    Erin (von Beruf Dokumentarfilmerin) und Mark (arbeitslos) befinden sich in ihren Flitterwochen. Bei einer Bootstour entdecken die beiden ein abgestürztes Kleinflugzeug. Sie begeben sich zum Ort des Geschehens und finden dort eine Tasche mit wertvollem und zugleich sehr brisantem Inhalt.
    Im weiteren Verlauf überschlagen sich die Ereignisse und keiner von beiden hätte gedacht, wie sich gefährlich dieser „Zufallsfund“ werden wird.
    Die Autorin hat es geschafft, mich für diesen Thriller zu begeistern. Besonders spannend und gut gefallen hat mir der Prolog. Sobald dieser gutgeschrieben ist, animiert mich ein Buch, dieses weiterzulesen und nicht mehr aus der Hand zu nehmen.
    Der flüssige und leicht verständliche Sprachstil hat dazu beigetragen, dass ich immer genau wusste, wer wie wo handelte. Die Unterteilung in Kapitel, Zeitangaben und Überschriften trugen dazu bei, dass ich darüber immer im Klaren war. Dies ist gerade bei Thriller oftmals gar nicht so einfach nachzuvollziehen und manche Thriller haben Erzählstränge die völlig zusammenhangslos sind und mich als Leserin mehr verwirren als unterhalten. Dies war hier nicht der Fall. Vielmehr wollte ich wissen wie es weitergeht, denn gerade das Ende des jeweiligen Kapitels weckte meine Neugierde.
    Mir hat der Thriller sehr gut gefallen und ich empfehle ihn gerne weiter. Besonders schön ist auch das Cover, denn bei genauem Hinsehen schimmert es und versprüht eine gewisse Seltsamkeit.

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  • 4 Sterne

    Kunde, 27.08.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Erin und Mark leben glücklich in London. Beide haben tolle und erfolgreiche Jobs - Mark als Banker, Erin als Dokumentarfilmerin, feiern ihren Jahrestag und planen ihre Flitterwochen auf Bora-Bora. Doch bei einem Wochenendausflug wird sich ihr Leben drastisch verändern....

    Dieser Thriller ist interessant geschrieben. Erin erzählt ihre Geschichte, der Leser wird dabei öfters einmal direkt angesprochen und wird somit zum Teil der Geschichte. Dadurch wird die Anteilnahme am Geschehen drastisch erhöht. Das hat mir sehr gut gefallen. Der Nebeneffekt durch diese Schreibweise besteht darin, dass man sich noch besser in Erin hineinversetzen kann. Ihre Handlungen, die ansonsten etwas wirr wären, erscheinen dadurch nachvollziehbarer. Die Spannung wird hier durch einen Trick aufgebaut - der Thriller beginnt mit dem Ende und macht dann einen Sprung zurück. Dadurch weiss man zwar, wie es ausgeht - jedoch fragt man sich die ganze Zeit, wie es dazu kam und was Erin und Mark auf dem Weg dahin erleben. Das birgt einen besonderen Nervenkitzel. Der Charakter Erin ist hier sehr detailreich beschrieben - etwas weniger hätte auch gereicht. Dann hätte der Platz für die Entwicklung der übrigen Charaktere noch gereicht. So kann man deren Entwicklung leider nicht genau nachvollziehen. Sehr schade - und das Manko des Buches. Da dies jedoch das Einzige ist, was ich zu bemängeln habe, empfehle ich das Buch als gut lesbar und spannend!

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sanne, 20.06.2019

    Als Buch bewertet

    Das perfekte Paar. Das perfekte Verbrechen?

    Während der Flitterwochen auf Bora Bora finden Erin und Mark etwas im Wasser, das ihre Ehe auf die Probe stellt und ihr Leben gefährdet.
    Das Buch beginnt damit, dass Erin das Grab ihres Mannes aushebt. Wie konnte es dazu kommen?
    Drei Monate zuvor. Erin ist Dokumentarfilmerin. Mark Investmentbanker. Das perfekte Paar - bis Mark seinen Job verliert.
    Doch für ihre Hochzeitsreise wollen sie sich noch einmal etwas gönnen. Bei einem Tauchausflug auf Bora Bora finden sie eine Tasche mit wertvollem Inhalt. Erin und Mark beschliessen, die Tasche zu behalten...
    Zurück in London beginnt ihr Geheimnis schon bald, sie in den Abgrund zu ziehen. Seltsame Dinge geschehen. Erin und Mark geraten in einen Sog aus internationaler Spionage und nationalen Katastrophen.
    „Something in the Water - Im Sog des Verbrechens“ ist das Debüt der englischen Schriftstellerin und Schauspielerin Catherine Steadman.
    Erzählt wird die Geschichte in der Ich-Perspektive aus Sicht von Erin. Eine wendungsreiche Geschichte, die nach kleinen Anlaufschwierigkeiten deutlich an Tempo zulegt. Die Figurenzeichnung fand ich dagegen eher dürftig.

    Fazit: Spannender Psychothriller. Die ideale Strandlektüre - nicht nur für den Südsee-Urlaub.

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  • 4 Sterne

    susanne, 20.06.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Das perfekte Paar. Das perfekte Verbrechen?

    Während der Flitterwochen auf Bora Bora finden Erin und Mark etwas im Wasser, das ihre Ehe auf die Probe stellt und ihr Leben gefährdet.
    Das Buch beginnt damit, dass Erin das Grab ihres Mannes aushebt. Wie konnte es dazu kommen?
    Drei Monate zuvor. Erin ist Dokumentarfilmerin. Mark Investmentbanker. Das perfekte Paar - bis Mark seinen Job verliert.
    Doch für ihre Hochzeitsreise wollen sie sich noch einmal etwas gönnen. Bei einem Tauchausflug auf Bora Bora finden sie eine Tasche mit wertvollem Inhalt. Erin und Mark beschliessen, die Tasche zu behalten...
    Zurück in London beginnt ihr Geheimnis schon bald, sie in den Abgrund zu ziehen. Seltsame Dinge geschehen. Erin und Mark geraten in einen Sog aus internationaler Spionage und nationalen Katastrophen.
    „Something in the Water - Im Sog des Verbrechens“ ist das Debüt der englischen Schriftstellerin und Schauspielerin Catherine Steadman.
    Erzählt wird die Geschichte in der Ich-Perspektive aus Sicht von Erin. Eine wendungsreiche Geschichte, die nach kleinen Anlaufschwierigkeiten deutlich an Tempo zulegt. Die Figurenzeichnung fand ich dagegen eher dürftig.

    Fazit: Spannender Psychothriller. Die ideale Strandlektüre - nicht nur für den Südsee-Urlaub.

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  • 4 Sterne

    Gisela E., 01.10.2019

    Als Buch bewertet

    Eine Entdeckung und ihre Folgen

    Erin und Mark stehen kurz vor ihrer Hochzeit, als Mark seine Arbeit bei der Bank verliert. Ihre Hochzeitsreise führt sie nach Bora Bora, wo sie bei einem Tauchgang eine gefährliche Entdeckung machen. Sie wird ihr Leben radikal verändern – das ahnt Erin ziemlich schnell. Doch wie sehr sich ihr Leben verändert, das geht über jede Ahnung hinaus.

    Warum wird eine Frau, frisch verheiratet mit dem Mann ihrer Träume, seinen Leichnam vergraben? Rasant ist der Einstieg in das Buch, und das Rätsel, das die Autorin Catherine Steadman dem Leser bereits auf den ersten Seiten präsentiert, wird zu mancher Grübelei verführen. Das Buch beginnt mit dem Ende zuerst, doch gleich darauf folgt die Frage, wie es denn dazu kam. Nach und nach erst breitet sich die Geschichte aus, lässt den Leser verschiedene Überlegungen verfolgen und schickt ihn dabei immer wieder in die Irre. Die Auflösung ist dafür umso stringenter, die Sympathie bleibt bis zum Schluss bei Erin. Manches allerdings zwischendrin gerät etwas langatmig, hier hätte man durchaus straffen können.

    Unabhängig von dieser kleinen Kritik hat mich die Geschichte jedoch schnell fesseln können. Sehr gerne vergebe ich 4 von 5 Sternen und empfehle das Buch weiter.

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  • 4 Sterne

    leseratte1310, 04.07.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Erin und Mark verbringen ihre Flitterwochen auf Bora Bora. Beim Tauchen fällt ihnen eine Tasche mit wertvollem Inhalt in die Hände. Die Tasche Stammt aus einem abgestürzten Flugzeug. Sie beschliessen, den Fund zu behalten und bringen sich damit in tödliche Gefahr. Als sie zurück in London sind, passieren merkwürdige Dinge.
    Dieser Geschichte wird aus der Perspektive von Erin erzählt.
    Was hätte man selbst anstelle von Erin und Mark getan? Ich bin mir sicher, was ich getan hätte. Auch Mark und Erin haben die Koordinaten des Fundorts, wo sie die Maschine gefunden haben, und hätten das einschliesslich der Tasche an die Polizei geben können. Aber sie tun es nicht, ihre Gier ist grösser. Vor der Reise ist Mark nämlich noch seinen Job als Investmentbanker los geworden. Also lockt das Verbotene und sie verwischen alle Spuren in der Hoffnung, dass dann nicht weiter passiert. Das stellt sich aber schnell als Irrtum heraus.
    Anfangs packte mich das Buch überhaupt nicht, doch nachdem die etwas langatmige Vorgeschichte abgehandelt war, nahm die Geschichte dann doch Fahrt auf. Auch die Figuren blieben für mich recht blass. Dennoch ist es ein unterhaltsamer und spannender Thriller.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    XYZ, 13.07.2019

    Als Buch bewertet

    Gute Geschichte

    Der Prolog ist perfekt gelungen - Spannungsaufbau gleich zu Beginn des Buches, genau wie es sich in einem Thriller gehört. Für wen schaufelt Erin ein Grab? Führ ihren Ehemann?

    Daweil hat doch alles so toll begonnen - Hochzeit von Erin und Mark, und anschliessend die Flitterwochen auf Bora Bora. Nichts trübt ihre Flitterwochen, bis sie eine folgenschwere Entdeckung auf dem Grund des Meeres machen und beschliessen diese geheim zu halten.

    Zurück in London häufen sich seltsame Vorfälle - Erin weiss nicht mehr wem sie noch trauen kann. Von nun an muss sich das Paar ungeahnten Herausforderungen stellen.

    Die Geschichte ist wirklich gut erzählt - nach dem Spannungsaufbau im Prolog ist aber eher ein Spannungsrückgang gekommen. Eine gut erzählte Geschichte, in der ich aber Nervenkitzel und weitere Spannungsmomente vermisst habe. Manchmal wirken die beiden Protagonisten auch etwas zu naiv für meinen Geschmack.
    Mich konnte das Buch nicht ganz überzeugen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    niggeldi, 16.07.2019

    Als bewertet

    Wie die Gier alles zerstört

    Nach ihrer Hochzeit geniessen Erin und Mark ihre Flitterwochen auf Bora Bora, es fehlt ihnen an nichts. Doch als sie bei einem Tauchausflug auf eine Tasche mit Bargeld und Diamanten stossen, nimmt eine verhängnisvolle Geschichte ihren Lauf...

    Das Cover zieht die Aufmerksamkeit auf sich, der Farbverlauf des Schriftzugs auf dem Wasser sieht sehr schön aus.

    Das Buch beginnt schon äusserst spannend, man fragt sich sofort, was wohl geschehen sein mag, dass Erin ein Grab ausheben muss. Die beiden sind mir nicht wirklich sympathisch, sie sind in der oberflächlichen und gierigen Welt der Wohlhabenden angesiedelt. Dennoch ist der Weg vom Perfekten zur Tragödie spannend. Trotzdem hätte ich gerne in einigen Punkten mehr Gewissheit gehabt, wie es wirklich abgelaufen ist. Auch dauert es eine Weile, bis die Geschichte nach dem interessanten Start wieder so richtig in Fahrt kommt.

    Das Buch habe ich gerne gelesen und gebe 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    brauneye29, 06.08.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:
    Erin und Mark sind glücklich und verbringen unbeschwerte Flitterwochen auf Bora Bora. Bei einem Tauchausflug finden sie eine Tasche und beschliessen diese zu behalten, weil der Inhalt doch zu verlockend ist. Doch wird ihnen dieser Inhalt wirklich Glück bringen?
    Meine Meinung:
    Das war so ein Buch, dass ein wenig vor sich hin plätschert ohne langweilig zu werden. Man fragt sich anfangs, wo das alles hin führen wird und irgendwann nimmt das Buch und die Geschichte Fahrt auf und es wird immer spannender. Man fragt sich auch, wie würde man selbst bei einem solchen Fund reagieren. Auch hätte ich gerade Erin mehrfach nehmen und schütteln könne, weil sie oftmals recht unüberlegt handelt. Wenn man sich schon unrechtmässig etwas aneignet, muss man schon sehr überlegt handeln um alle Spuren zu verwischen. Das Ende hat mich dann doch schon sehr überrascht, da ich mit dieser Wendung nicht gerechnet hatte.
    Fazit:
    Interessanter Plot

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  • 4 Sterne

    Sago, 18.08.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Mit dem Ende zu beginnen, kann manchmal ein raffinierter Kunstgriff sein. Und tatsächlich hat mich der Prolog, in dem Protagonistin Erin eine Leiche verscharrt, elektrisiert und in die Geschichte gesogen. Es blieb auch noch genügend Spannung übrig. Wie kam es zu der Tat und hat tatsächlich Erin sie verübt?

    Zurück auf Anfang: Erin und ihr Mann flittern auf Bora Bora, obwohl sie knapp bei Kasse sind. Die Versuchung ist daher gross, als sie beim Tauchen eine Tasche mit wertvollem Inhalt finden.

    Eine falsche Entscheidung führt zur nächsten. Die zu Beginn sehr naiv wirkende Erin wächst immer mehr über sich hinaus und entwickelt handfeste kriminelle Fähigkeiten. Dies wurde für mich nicht immer plausibel erzählt. Auch der Spannungsbogen konnte nicht durchweg gehalten werden und mündet schliesslich in einem etwas unrunden Ende.

    Solide Thrillerkost mit hervorstechendem Cover, die mich aber nicht zum Nägelkauen verführte.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sago, 18.08.2019

    Als Buch bewertet

    Mit dem Ende zu beginnen, kann manchmal ein raffinierter Kunstgriff sein. Und tatsächlich hat mich der Prolog, in dem Protagonistin Erin eine Leiche verscharrt, elektrisiert und in die Geschichte gesogen. Es blieb auch noch genügend Spannung übrig. Wie kam es zu der Tat und hat tatsächlich Erin sie verübt?

    Zurück auf Anfang: Erin und ihr Mann flittern auf Bora Bora, obwohl sie knapp bei Kasse sind. Die Versuchung ist daher gross, als sie beim Tauchen eine Tasche mit wertvollem Inhalt finden.

    Eine falsche Entscheidung führt zur nächsten. Die zu Beginn sehr naiv wirkende Erin wächst immer mehr über sich hinaus und entwickelt handfeste kriminelle Fähigkeiten. Dies wurde für mich nicht immer plausibel erzählt. Auch der Spannungsbogen konnte nicht durchweg gehalten werden und mündet schliesslich in einem etwas unrunden Ende.

    Solide Thrillerkost mit hervorstechendem Cover, die mich aber nicht zum Nägelkauen verführte.

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  • 4 Sterne

    brauchnix, 07.07.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Erin und Mark finden auf ihrer Hochzeitsreise eine Tasche mit wertvollem Inhalt. Sie beschliessen, diesen zu behalten und lösen damit einen Strudel von Geschehnissen aus. Das Ende scheint der Tod von Mark zu sein, denn mit diesem beginnt die Geschichte um dann nach und nach zu erzählen, was geschehen ist.
    Sehr gefallen hat mir der Erzählstil. Ich bin kein Fan der ersten Person aber hier ist die Ich-Perspektive einfach toll. Der sarkastische Unterton, in dem Erin von ihrem Dilemma und der Vergangenheit berichtet, hat mich sofort in die Handlung reingezogen. Der Plot ist teilweise überraschend und selbst in den vorhersehbaren Szenen spannend und unterhaltsam. Ein Thriller, der den Hauptdarstellern Raum zur Entfaltung gibt und den Leser auf eine Achterbahnfahrt mitnimmt, in der zwei eigentlich ganz normale Menschen an den Rand ihrer Existenz gebracht werden.
    Sehr guter Erstling dieser jungen Autorin. Bitte mehr davon.

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  • 3 Sterne

    Annegret H., 05.08.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Catherine Steadman schreibt extrem ausdrucksstark und bildlich, trotzdem kann ihr Stil nicht über die Längen des Buches hinwegtäuschen. Der im Klappentext erwähnte Tauchgang des frisch verheirateten britischen Paares Erin und Mark beginnt erst auf Seite 130. Davor quält man sich durch fragmentarisch erzählte, langweilige Hochzeitsvorbereitungen und Einblicke in Erins Arbeit als Dokumentarfilmerin. Hier führt sie kurze und nichtssagende Interviews mit drei Häftlingen für ihre nächste Doku. Natürlich sind die Begegnungen später wichtig, aber im ersten Teil des Buches passiert kaum etwas und das Setup ist einfach viel zu lang. Auch nach dem geheimnisvollen Fund auf Bora Bora kann die Autorin die Spannung nicht kontinuierlich halten. Es gibt einige fesselnde Momente, für meinen Geschmack jedoch zu wenige für über 450 Seiten Thriller.

    Ein grosses Problem war für mich dabei auch der Hauptkonflikt. Der lässt sich schnell zusammenfassen: Ein wohlhabendes, privilegiertes Pärchen hat nach einer Kündigung Angst, seinen hohen Lebensstandard zu verlieren und macht deshalb eine Menge dumme, illegale Sachen. Es fällt mir wirklich schwer, mit den beiden Protagonisten mitzufühlen. Sie nehmen den Fund aus dem Meer aus Gier an sich und werden anschliessend immer leichtsinniger. Vor allem Mark ist mir von Anfang an unsympathisch, weshalb mich die Wendung am Ende nicht überrascht hat. Der Verlust seines Jobs als Finanzexperte soll vermutlich Dringlichkeit erzeugen, aber das rechtfertigt nichts, was das Paar tut. Sie konnten sich immerhin zwei teure Wochen Flitterwochen im Südpazifik leisten, da kann die finanzielle Not nicht allzu gross sein. Erin liefert als Ich-Erzählerin mehr Einblicke in ihre Gedankengänge, aber verstehen kann ich ihre Entscheidungen trotzdem nicht. Der wunderbare Stil der Autorin konnte da leider nicht viel rausreissen.

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  • 3 Sterne

    Irmgard H., 07.09.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Das Buch ist unheimlich viel beworben, erst heute habe ich in einer Düsseldorfer Buchhandlung wieder einen grossen Tisch mit Bergen dieses Buchs gesehen, toll dekoriert mit Merch wie z.b. Poster und einem Boot mit Angel.
    Was mir an diesem Spannungsroman nicht gefallen hat, ist die Tatsache, dass bereits zu Beginn das Ende vorweggenommen wird - und damit auch jeder Thrill zerstört! Die Leseprobe beginnt damit, dass unsere Protagonistin Erin ein Grab schaufelt und es wird auch verraten für wen.
    Dann geht wirft uns die Autorin drei Monate in der Zeit zurück. Das Paar Mark und Erin feiert ihren ersten Hochzeitstag ziemlich mondän auf Bora Bora. Der Roman ist aus Erins Sicht geschrieben, die sich an diesem Tag detailliert an das erste Kennenlernen, die Hochzeitsvorbereitungen, die Trauung und die Kündigung von Marks Job und damit verbundene Geldprobleme erinnert. Hier schon beginnt die Erzählung in Teilen langatmig zu werden. Ich habe dennoch versucht durchzuhalten, musste das Buch aber oft zur Seite legen. Ich hatte eigentlich einen Thriller erwartet, Spannung kam aber nicht auf. Stattdessen wird man mit Erins sich wiederholenden Gedanken zur Beziehung konfrontiert, die ich jetzt auch nicht immer nachvollziehen konnte.
    Als die Beiden beim Tauchen in einem Flugzeugwrack einen Geldkoffer finden kommt endlich etwas (unglaubwürdige) Action in die Handlung.
    Die nun in die Handlung eingefügten Wendungen führten leider nicht dazu, dass mich das Buch noch begeistern konnte.
    So hat sich dieser extremst beworbene Thriller für mich leider als ziemlicher Flopp erwiesen, den ich nicht weiterempfehlen würde.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nellsche, 02.07.2019

    Als Buch bewertet

    "Hätte spannender sein können"

    Erin und Mark verbringen ihre Flitterwochen auf Bora Bora und geniessen die glücklichen, unbeschwerten Tage. Bei einem Tauchausflug stossen sie auf eine Tasche mit wertvollem Inhalt. Die beiden beschliessen, den Fund zu vertuschen und ihn zu behalten. Doch dann häufen sich beunruhigende Vorfälle.

    Auf diesen Thriller war ich sehr gespannt, weil er ein ansprechendes Cover hatte und auch die Beschreibung sehr spannend klang.
    Der Einstieg gelang mir nicht ganz so gut. Ich brauchte etwas, um in die Geschichte rein zu kommen und das Gelesene gedanklich zu ordnen. Auch fehlte mir zu Beginn die Spannung, die mich dazu bringt, weiterlesen zu wollen. Die Spannung insgesamt baute sich bei mir nur zögerlich auf. Gerade bei einem Thriller hätte die Spannungskurve für meinen Geschmack bereits viel früher deutlich nach oben gehen müssen.
    Die Charaktere wurden nicht klar genug beschrieben. Mehr Tiefe und mehr Details wären schöner gewesen. So konnte ich mich mit keinem identifizieren und auch nicht mit ihnen mitfiebern. Sie blieben mir insgesamt zu blass.
    Die Erzählvariante der Ich-Form aus Erins Sicht fand ich gut gewählt. Diese Perspektive mag ich durchaus gerne, weil ich dadurch meist sehr gute Einblicke in den Hauptcharakter und dessen Gedanken bekomme.
    Die Story selbst gefiel mir gut. Es gab auch interessante Wendungen, die passend in die Geschichte eingebaut wurden. Leider gab es auch ein paar Längen, durch die sich die Story doch etwas zog.

    Eine interessante Grundidee, die hätte spannender umgesetzt werden können. Ich vergebe 3 von 5 Sternen.

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  • 3 Sterne

    Manuela B., 20.07.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Something in the water Im Sog des Verbrechens ist ein Thriller der Autorin Catherine Steadman. Das Ehepaar Erin und Mark befindet sich in den Flitterwochen als sie Geld, ein Smartphone, einen USB Stick und Diamanten in einem Koffer finden der im Meer treibt. Wie es sich herausstellt stammt der Koffer aus einem abgestürzten Flugzeug nach dem niemand offiziell sucht. Nachdem sie beschliessen alles zu behalten spitzen sich die Umstände rund um Erin und Mark zusammen, denn inoffiziell wird nach den Fundstücken gesucht.

    Die Geschichte selber ist ganz gut und die Grundidee klingt spannend, leider ist es der Autorin nicht gelungen bei mir Spannungsbögen aufzubauen oder das ich die Geschichte wirklich interessant finde. Die Erzählweise ist sehr weitschweifig und nicht dazu geeignet die für ein Thriller für mich notwendige Spannung aufzubauen. Auch die Hauptcharaktere sind eher flach und Erin ist mir zu naiv und in ihrer Neugierde, die alles verschlimmert, unsympathisch. Ihre Fehler führen letztendlich zu den Ereignissen die im Prolog genannt werden. Mark wartet mit einer Überraschung auf und ist als Protagonist wenig fassbar. Die Geschichte wird aus Erins Sicht erzählt und lässt den Leser daher wenig von den anderen Charakteren erfahren. Insgesamt dümpelt die Geschichte eher herum als richtig Fahrt aufzunehmen. Um Zeit herumzubringen zwar geeignet aber kein Pageturner.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    schafswolke, 13.08.2019

    Als Buch bewertet

    Sehr guter Anfang und spannende Geschichte, die sich irgendwann, irgendwo verzettelt - 3,5 Sterne

    Erin und Mark sind sehr glücklich, als Mark allerdings seinen Job verliert, wird das Geld knapp und es kommen Spannungen auf. Ihre Flitterwochen verbringen die beiden auf Bora Bora. Sie geniessen die gemeinsame Zeit, aber als sie eine geheimnisvolle Tasche finden, scheint sie die Lösung aller Probleme zu sein. Doch als sie wieder zurück in London sind, scheinen die Probleme erst anzufangen.

    Den Anfang fand ich super! Das Buch wird durchgängig aus der Perspektive von Erin geschrieben. Gleich zu Beginn schaufelt sie ein Grab und kommt dabei mit dem Leser ins Gespräch. Da war ich mir schon ziemlich sicher, diesen Schreibstil mag ich. Der Schreibstil an sich hat mir auch eigentlich die ganze Zeit über gefallen, allerdings gibt es mehrere Schauplätze und die werden ausführlich behandelt. Und dann auf einmal dachte ich, dass es doch ziemlich langatmg wird. Die Geschichte verzettelt sich in Kleinigkeiten und wird dadurch unnötig in die Länge gezogen. Bei mir schlich sich so langsam ein Jetzt-duchhalten-und-nicht-schlappmachen-Gefühl ein.
    Der Schluss kam dann doch recht schnell und hat mich ein wenig unbefriedigt zurückgelassen.

    Am Ende möchte ich dem Buch 3,5 Sterne geben.

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  • 3 Sterne

    eleisou, 22.08.2019

    Als Buch bewertet

    „Something in the Water - Im Sog des Verbrechens“ ist der Erstlingsroman der englischen Schriftstellerin Catherine Steadman. Dokumentarfilmerin Erin und Bänker Mark Roberts, erfolgreich und frisch verheiratet, verbringen ihre Flitterwochen auf Bora Bora, einem Atoll im Südpazifik auf den sie lange gespart haben. Bei einem Tauchgang ausserhalb der Lagune stossen sie in zwanzig Meter Tiefe auf einen abgestürzten Privatjet. Dort finden sie eine grosse Tasche, die sie behalten anstatt sie bei der Polizei abzugeben. Das hat zur Folge, dass sich ihr ganzes Leben ändert und das nicht zum Guten.
    Belanglose Nebenhandlungen haben daraufhin das Ziel die Zeilen zu füllen und das auf Kosten der Spannung. Die Story an sich verspricht Spannung und eine geheimnisvolle Handlung, aber letztenendes fand ich die Geschichte oftmals nicht sehr realistisch und an den Haaren gezogen. Für den Sommer am Strand ganz gut aber nocht unbedingt ein Buch an das man sich erinnert.

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