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  • 5 Sterne

    8 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martin S., 18.04.2018

    Als Buch bewertet

    Ein sehr düsterer und zugleich fesselnder Thriller

    Sie leben in einem einsamen und schäbigen Haus mitten in einem dunklen Wald, fern jeglicher Zivilisation. Die fünf Kinder in dem Haus werden von einem grausamen Mann, den sie Paps nennen müssen, tyrannisiert. Er schreckt vor keiner Greuel- und Gewalttat zurück und die Kinder versuchen traumatisiert diese Angriffe möglichst schadlos zu überstehen. Die mittlerweile junge Frau Ronja beschliesst jedoch eines Tages ihr Gefängnis zu verlassen. Kann sie ihre Leidensgenossen zurücklassen? Wird ihr die Flucht gelingen? Fest steht, das Leben aller Beteiligten wird sich nach ihrer Flucht verändern...

    Michaela Kastel ist mit "So dunkel der Wald" ein sehr düsterer und zugleich packender Thriller gelungen. Die Autorin erzählt die Geschichte in einem emotionalen und sehr gut zu lesenden Schreibstil. Es gelingt ihr aus meiner Sicht hervorragend, die beklemmende Atmosphäre des dunklen Waldes und der verzweifelten Situation der Protagonisten einzufangen. Dabei legt Michaela Kastel viel Wert auf die Charaktere ihrer Protagonisten, indem sie sie ausführlich beschreibt und ihre Veränderungen und Gedanken schildert. Mehrmals wurde ich von den menschlichen Abgründen, in die das Buch immer wieder schaut, erschüttert und der Thriller konnte mich zunehmend in den Bann schlagen. Gleich zu Beginn konnte die Autorin mit den unfassbaren Lebensumstände der Protagonisten Betroffenheit erzeugen und eine Spannung aufbauen, die sich bis zum fulminanten Finale auf sehr hohem Niveau bewegt. Ich konnte das Buch nicht mehr zur Seite legen und musste unbedingt wissen, wie es weitergeht. Das Besondere an dem Buch ist sicherlich auch die Schwierigkeit in Gut und Böse zu unterscheiden und die Ausweglosigkeit der einzelnen Protagonisten, ihrem Schicksal eine Wendung zu geben.

    "So dunkel der Wald" war für mich ein absolut überzeugender und tiefgründiger Thriller, der sich von vielen anderen Büchern des Genres unterscheidet. Der Leser darf sich auf einige schaurige Stunden freuen und wird das Buch sicherlich nicht, ohne sich im Nachgang ein paar Gedanken zu machen, zur Seite legen. Von mir erhält das Buch eine deutliche Leseempfehlung und die vollen fünf von fünf Sternen. Eines meiner Lesehighlights bisher in diesem Jahr!!!

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  • 5 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Luise D., 29.04.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ronja ist eine junge Frau mit einer schrecklichen Vergangenheit: Sie wurde als Kind von einem skrupellosen Verbrecher entführt und missbraucht. Seither lebt sie zusammen mit Jannik und Nika, ebenfalls schon junge Erwachsene, und Theo und Henna, zwei Kindern, alles Entführungsopfer, tief in einem undurchdringlichen Wald. Immer noch kontrolliert „Paps“, ihrer aller Entführer und Folterer, seine „Familie“ mit harter Hand. Doch eines Tages geschieht etwas Unerwartetes und das trostlose Leben im Wald ändert sich schlagartig. Können die Entführungsopfer vielleicht eine Chance nutzen und entkommen? Und wollen sie es überhaupt? Und auch die Polizei rückt immer näher…
    „So dunkel der Wald“ ist ein spannender Thriller der Wiener Autorin Michaela Kastel. Mit ihrem flüssigen und klaren Schreibstil lässt sie ihre Leser durch dieses atemberaubende Buch eilen. Die Autorin schafft es, im Kopf des Lesers einen Film ablaufen zu lassen, den man nur ungern unterbricht. Die Protagonisten sind grösstenteils traumatisiert, so dass der Leser mit ihnen leidet. Da Ronjas Handlungsstrang in der Ich-Form geschrieben ist, identifiziert man sich hauptsächlich mit dieser Person. Auch wenn man ihre Handlungsweise nicht immer komplett nachvollziehen kann, erscheint doch vieles vor dem Hintergrund ihres bisherigen Lebens plausibel. Geheimnisvolle und verstörende Tagebucheinträge, die man anfangs keiner Person zuordnen kann, lassen die Geschichte noch mysteriöser erscheinen. Die Polizei in Person der Kommissarin Sarah agiert nur am Rande, doch da sehr engagiert und damit sympathisch. Zusammenfassend möchte ich sagen, dass dieser Thriller etwas Besonderes ist, die angstvolle Grundstimmung wirkt bedrückend und manchmal verstörend.
    Das Cover ist düster und unheimlich, die einsame Person im dunklen Wald wirkt sehr verloren. Zusammen mit dem metallisch glänzenden Schriftzug ergibt das Umschlagbild eine tolle Einheit. Dieses Cover fällt allen Thrillerliebhabern mit Sicherheit ins Auge. Und der Titel passt sowieso.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heike P., 31.03.2018

    Als Buch bewertet

    Ich habe ein kostenloses Exemplar des Buches im Rahmen einer Leserunde erhalten. Dies hat keinen Einfluss auf meine Rezension. Was Ihr an anderen Rezensionen erkennen könnt.

    Über den Klappentext hinaus möchte ich nichts über den Inhalt verraten. Hier meine Meinung zum Buch:

    Heutzutage sind viele Thriller sehr klischeehaft und vorhersehbar, Dieser definitiv nicht. Michaela Kastel hat mit ihrem Buch geschafft, was wenige Bücher in der heutigen Zeit schaffen. Ich wollte unbedingt weiter lesen. Ich wollte nicht, dass das Buch zu Ende ist! Ich war so mit allen Charakteren verbunden, dass ich sie gar nicht verlassen wollte. Das macht dieses Buch auch so besonders. Die Charaktere sind authentisch und entwickeln sich im Verlauf des Buches. Dazu eine Geschichte, die fesselnd und nicht vorhersehbar ist. Verschiedene Erzählperspektiven / die Tagebucheinträge runden das Ganze noch ab. Dazu beweist die Autorin Mut zu einem Ende, für das sich die wenigsten entschieden hätten. Mehr darf ich dazu leider nicht sagen. Für mich ein gelungenes Buch, das mich sehr unterhalten hat!

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Luise D., 29.04.2018

    Als Buch bewertet

    Ronja ist eine junge Frau mit einer schrecklichen Vergangenheit: Sie wurde als Kind von einem skrupellosen Verbrecher entführt und missbraucht. Seither lebt sie zusammen mit Jannik und Nika, ebenfalls schon junge Erwachsene, und Theo und Henna, zwei Kindern, alles Entführungsopfer, tief in einem undurchdringlichen Wald. Immer noch kontrolliert „Paps“, ihrer aller Entführer und Folterer, seine „Familie“ mit harter Hand. Doch eines Tages geschieht etwas Unerwartetes und das trostlose Leben im Wald ändert sich schlagartig. Können die Entführungsopfer vielleicht eine Chance nutzen und entkommen? Und wollen sie es überhaupt? Und auch die Polizei rückt immer näher…
    „So dunkel der Wald“ ist ein spannender Thriller der Wiener Autorin Michaela Kastel. Mit ihrem flüssigen und klaren Schreibstil lässt sie ihre Leser durch dieses atemberaubende Buch eilen. Die Autorin schafft es, im Kopf des Lesers einen Film ablaufen zu lassen, den man nur ungern unterbricht. Die Protagonisten sind grösstenteils traumatisiert, so dass der Leser mit ihnen leidet. Da Ronjas Handlungsstrang in der Ich-Form geschrieben ist, identifiziert man sich hauptsächlich mit dieser Person. Auch wenn man ihre Handlungsweise nicht immer komplett nachvollziehen kann, erscheint doch vieles vor dem Hintergrund ihres bisherigen Lebens plausibel. Geheimnisvolle und verstörende Tagebucheinträge, die man anfangs keiner Person zuordnen kann, lassen die Geschichte noch mysteriöser erscheinen. Die Polizei in Person der Kommissarin Sarah agiert nur am Rande, doch da sehr engagiert und damit sympathisch. Zusammenfassend möchte ich sagen, dass dieser Thriller etwas Besonderes ist, die angstvolle Grundstimmung wirkt bedrückend und manchmal verstörend.
    Das Cover ist düster und unheimlich, die einsame Person im dunklen Wald wirkt sehr verloren. Zusammen mit dem metallisch glänzenden Schriftzug ergibt das Umschlagbild eine tolle Einheit. Dieses Cover fällt allen Thrillerliebhabern mit Sicherheit ins Auge. Und der Titel passt sowieso.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    schafswolke, 07.05.2018

    Als Buch bewertet

    Düster, erschreckend und unheimlich spannend!

    Ronja wurde als Kind entführt, nun lebt sie mit Paps und anderen Kindern im dunklen Wald. Das Leben ist karg, trostlos und von Gewalt geprägt. Den grössten Halt findet sie in Jannik, ihrem "grossen Bruder". Es scheint für alle kein entkommen zu geben, doch eines Tages ändert sich alles...
    Die Polizistin Sarah beschäftigt sich mit Fälle von verschwundenen Kindern. Gibt es da vielleicht einen Zusammenhang?

    Dieser Thriller hat mich von Anfang an in seinen Bann gezogen und nicht wieder losgelassen.
    Der Fokus liegt hier auf den kaputten Menschen, ihrem Leben und was Angst mit einem machen kann. Es ist unheimlich spannend und interessant, wie die einzelnen Figuren agieren, dabei gibt es hier kein schwarz und weiss. Ich fand alles sehr nachvollziehbar und teilweise erschreckend realistisch.
    Ich möchte gar nicht so viel vorwegnehmen, denn es gibt so viele Ereignisse, die sich Stück für Stück beim Lesen zusammensetzten, wie ein Puzzle.

    Ein grossartiger Thriller, der sich mit den dunklen Seiten der menschlichen Seele auseinandersetzt. Unbedingt Lesen!

    Von mir gibt es volle 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SiWel, 30.03.2018

    Als Buch bewertet

    So dunkel der Wald von Michaela Kastel ist mal wieder ein Thriller der besonderen Art. Emotional und sehr tiefgründig.
    Das Cover passt hier hevorragend zur Stimmung die im Buch vermittelt wird.

    Ronja und Jannik verbringen ein trostloses und einsames Leben im Wald. Als Kinder entführt, von "Paps" missbraucht und misshandelt und mit immer wieder neuen jungen Geschwistern.

    Bereits der Anfang lässt einen beim Lesen erschaudern.Die Autorin Michaela Kastel hat mich in dem Buch mit ihrem Schreibstil total in den Bann gezogen.Ich habe noch nie dieses "Düstere " aus Worten heraus gespürt wie hier. Ich habe mit den Kindern gefühlt, gelitten und gehandelt.

    Die Charaktere sind sehr gut erschaffen und mit den Schauplätzen, gerade dem dunklen Wald, perfekt in Szene gesetzt.
    Selbst die Polizistin, die auf der Suche nach den verschwundenen Kindern nicht aufgibt und dabei selbst in Lebensgefahr gerät ist perfekt in Szene gebracht. Das sind die Kapitel wo ich immer wieder ein kleines bischen zu Atem gekommen bin - da war der Schreibstil nicht ganz so fesselnd.

    Für Thrillerfans bestens geeignet.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silvia W., 30.03.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    So dunkel der Wald von Michaela Kastel ist mal wieder ein Thriller der besonderen Art. Emotional und sehr tiefgründig.
    Das Cover passt hier hevorragend zur Stimmung die im Buch vermittelt wird.

    Ronja und Jannik verbringen ein trostloses und einsames Leben im Wald. Als Kinder entführt, von "Paps" missbraucht und misshandelt und mit immer wieder neuen jungen Geschwistern.

    Bereits der Anfang lässt einen beim Lesen erschaudern.Die Autorin Michaela Kastel hat mich in dem Buch mit ihrem Schreibstil total in den Bann gezogen.Ich habe noch nie dieses "Düstere " aus Worten heraus gespürt wie hier. Ich habe mit den Kindern gefühlt, gelitten und gehandelt.

    Die Charaktere sind sehr gut erschaffen und mit den Schauplätzen, gerade dem dunklen Wald, perfekt in Szene gesetzt.
    Selbst die Polizistin, die auf der Suche nach den verschwundenen Kindern nicht aufgibt und dabei selbst in Lebensgefahr gerät ist perfekt in Szene gebracht. Das sind die Kapitel wo ich immer wieder ein kleines bischen zu Atem gekommen bin - da war der Schreibstil nicht ganz so fesselnd.

    Für Thrillerfans bestens geeignet.

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  • 5 Sterne

    secretworldofbooks, 03.04.2018

    Als Buch bewertet

    Von Anfang an fühlte ich mich von der Handlung gefangen.
    Die Spannung ist ziemlich hoch und ich musste immer weiter lesen.
    Irgendwann löste die morbide Stimmung eine Beklemmung aus.
    Das dieser kranke Mensch ungestört über Jahre hinweg Kinder entführt und für seine Zwecke abscheulich behandelt hat.
    Nur durch eine Notsituation und ein Funken Rest des Lebenswillen kommt die Lawine des Unfassbaren ins Rollen.

    Ein Thriller der mich unfassbar berührt hat und mir die dunklen Abgründe der menschlichen Seele gezeigt hat.

    Für mich ist "So dunkel der Wald" von Michaela Kastel ein erstklassiger Thriller der den Spannungsbogen ziemlich hoch angesetzt hat.
    Durch ihren bildlichen Schreibstil erlebt man alles hautnah und die zum Ausdruck gebrachten Gefühle erlebt man mit.

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  • 4 Sterne

    katikatharinenhof, 07.02.2021

    Als Buch bewertet

    Die Welt von Jannik und Ronja kennt keine Zukunft, denn sie werden seit Jahren von einer Bestie mitten im Wald gefangen gehalten. Der Wunsch nach Freiheit und einem selbstbestimmten Leben wird jedesmal im Keim erstickt und so hat sich eine gewissen Routine eingeschlichen. Als die Situation vor Ort eskaliert, scheint die Freiheit zum Greifen nah und doch viel weiter entfernt, als sie es sich vorstellen können. Denn wie lebt man ein Leben in Freiheit, wenn man nur Angst und Gewalt kennt ?

    "So dunkel der Wald" von Michaela Kastel verlangt dem Leser unglaublich viel an Emotionen ab, denn die Autorin zeichnet hier ein düsteres Szenario aus Gewalt und Missbrauch. Der Schrecken und das Entsetzen sitzen tief, wenn man von den Qualen und dem Leid liest, dass der Peiniger seinen Opfern zufügt. Die Bilder ätzen sich ein und man wird sie einfach nicht mehr los, denn der Hilfeschrei der gebrochenen Seelen verfolgt einen auf Schritt und Tritt. Das Dunkel des Waldes wirkt zusätzlich noch bedrückend und sorgt dafür, dass die Handlung auf einen Mikrokosmos eingeschränkt wird. Die Gewaltspirale scheint keine Grenzen zu kennen und zieht den Leser immer weiter in den Strudel aus Dominanz, Macht und Unterdrückung hinein.

    Man merkt deutlich, dass die Seelen und der Wille der Figuren gebrochen sind , aber die Schreibende lässt immer wider kleine Funken der Hoffnung aufglühen und sorgt so für eine abwechslungsreiche, jedoch nervenaufreibende Handlung. Die Psyche der missbrauchten, verstörten Kinder spielt hier eine wichtige Schlüsselrolle, um den Handlungsverlauf zu verstehen und begreifen zu können.

    Die Ermittlungen der Polizistin kommen mir allerdings viel zu kurz, da sie von den bildgewaltigen Szenen im Wald komplett verdrängt und so zu einer nebensächlichen Handlung degradiert werden. Man kann als Leser viele Schritte der Kommissarin nicht nachvollziehen, da sie sehr willkürlich und zufällig wirken. Das lässt manches unglaubwürdig erscheinen und man bekommt so das Gefühl, dass die Lösung des Falles eher einer glücklichen Fügung, denn guter Kombinationsgabe und hervorragender Polizeiarbeit zu verdanken ist.

    Lässt man diese Tatsache ausser Acht, bleibt ein unglaublich düsterer Thriller zurück, der bedrohlich und verstörend auf den Leser einwirkt

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  • 3 Sterne

    Miss Norge, 27.06.2018

    Als Buch bewertet

    Ich bin mit grossen Erwartungen an dieses Buch herangetreten, da ich bisher NUR Gutes darüber gelesen bzw.gehört hatte, aber ich bilde mir immer gerne eine eigene Meinung. Grösster Pluspunkt dieser Geschichte ist die extrem durchgängige düstere und beklemmende Lebenssituation aller Beteiligten. Grösster Minuspunkt ist, meiner persönlichen Meinung nach, das ich keine durchgängige Spannung beim Lesen gespürt habe. Ich hatte nicht diesen Sog in den Plot und auch nicht das Gefühl, ich könnte das Buch nicht kurz aus der Hand legen. Leider fiel nach einem ausschlaggebenden Todesfall der Spannungsbogen für mich rapide ab. Mir ist schon klar, das es hier hauptsächlich um die Ängste und die psychologischen Spielchen ging und das ist auch wirklich gut beschrieben, aber ein bisschen hat mir gefehlt und am Ende blieben mir einige Fragen zu offen, aber das kann auch gewollt sein, damit sich die Leser ihren Schluss selbst zusammenreimen können, wie es ihnen am Besten passt. Sehr gut gefallen hat mir die Tatsache, das erst nicht ganz klar ist, von welchem Charakter die Tagebucheinträge stammen und die einen tiefen Einblick geben, wie alles begann und wie die Kindheit einen Menschen prägt. Ein guter Thriller, mit einer ungewöhnlichen Weiterentwicklung nach psychischer Gebrochenheit und dem Drang nach Freiheit. Das Cover und der Titel sind gut gewählt zum Inhalt des Buches.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jane B., 13.10.2021

    Als bewertet

    "So dunkel der Wald" hat mich zuerst durch sein düsteres Cover angezogen. Ich hatte Lust auf einen Thriller und dieses stach direkt ins Auge. Auch der Titel klingt spannend genug für aufregende Lesestunden. Als ich dann noch den Klappentext gelesen hatte, wusste ich, dass dies mein nächstes Hörbuch werden wird.

    Zu Anfang war ich fasziniert: Der Schreibstil sagte mir zu; der Plot klang interessant; die Geschichte nahm Fahrt auf.

    Doch dann wurde es manchmal unlogisch.
    Ronja wird bereits seit 10 Jahren vermisst. Gibt es wirklich Ecken in Österreich, die man nicht durchleuchten kann?
    Es gibt ein Auto, welches Ronja regelmässig benutzt - nicht nur alleine. Ist denn wirklich niemandem an der Situation etwas aufgefallen? Wir reden hier nicht von Weltmetropolen, wo keiner keinen kennt.

    Zudem bleiben ein paar Fragen einfach unbeantwortet.

    Interessant fand ich hingegen den psychologischen Part. Dieser nimmt einen grossen Raum ein. Es wurden einige Emotionen bei mir angesprochen, die mich teilweise auf eine richtige Achterbahn führten.

    Das Werk war nicht sooo mega schlecht, aber eben auch nicht gut genug, um es im Gedächtnis zu behalten. Von mir bekommt es daher nur eine eingeschränkte Hörempfehlung.

    ©2021 Mademoiselle Cake

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