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  • 3 Sterne

    9 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 21.08.2022

    Als Buch bewertet

    Elisabeth hat sehr jung den Kaiser von Österreich geheiratet. Mit den übernommenen Pflichten ist sie nie klargekommen. Sie entflieht dem Protokoll durch Reisen und Aufenthalte in Ungarn. Oder sie geht auf Reitjagden bis nach England. Sie lernt den Reiter Bay Middleton kennen. Diesen lädt sie zur Jagd nach Gödöllö ein. Auf dieses Buch war ich sehr neugierig und eines machte mir zu schaffen. In die Geschichte rein zu kommen war nicht so einfach. Für mich ist der Schreibstil der Autorin anstrengend. Wenn man den Werdegang der Sisi kennt, weiss man wie anstrengend sie war. Einiges was geschrieben ist, konnte ich fast nicht nachvollziehen. Gestört haben mich die verschiedenen Handlungsstränge und die verschiedenen Personen. Es hat eine Weile gedauert, bis ich diese zuordnen konnte. Meine Meinung ist die, dass dieses Buch viel Aufmerksamkeit benötigt beim Lesen. Überzeugen konnte mich dieses Buch nicht 100%.

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  • 4 Sterne

    8 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Philiene, 25.09.2022

    Als eBook bewertet

    Dieses Buch räumt mit sämtlichen romantischen Vorstellungen über das Leben der Kaiserin Sisi auf. Es zeigt die Kaiserin wie sie wirklich war und wie schwer es die Menschen in ihrer Nähe hatten. Sisi ist in diesem Roman bereits 38 Jahre alt und bereits Grossmutter, seid zwanzig Jahren ist sie Kaiserin und weiss ich zu behaupten. Ihre Nichte Marie Louise von Wallerstein dagegen ist eine junge Frau, derer sich die Tante annimmt und die sich in deren Alltag integrieren muss.

    Der Roman basiert zum Teil auf den Tagebüchern der Ungarischen Hofdame Marie Gräfin Festetics und ist sehr gut recherchiert. Nicht nur das Leben der Kaiserin und des Kaisers wird beleuchtet, sondern auch das der Hofdame und einer jungen Frau die sich in n den Kaiser verliebt hat. So ergibt sich ein detailliertes Bild der damaligen Zeit.

    Mir ist es etwas schwer gefallen in den Roman hineinzufinden, Sisi als Hauptperson war mir sehr unsympathisch, aber ich glaube das sie wirklich so war wie sie hier dargestellt war und das macht für mich das Buch sehr ehrlich und lesenswert. Ungeschönt wird eine Frau gezeigt die ihren Willen durchsetzt und sich ganz und gar der eigenen Schönheit unterworfen hat. Beispiele dafür geben die stundenlange Arbeit an den Frisuren der Kaiserin.
    Der Roman ist perfekt für alle die sich mit der Geschichte der Herrscherhäuser auseinandersetzt und nicht auf romantische oder kitschige Verklärung der Welt des Adels hoffen, denn das kommt hier zum Glück nicht vor.

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    ja nein
  • 3 Sterne

    5 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rebecca K., 13.08.2022

    Als eBook bewertet

    Elisabeth ist sehr jung den Kaiser von Österreich geheiratet und ist nie so ganz mit ihren Pflichten klargekommen.
    Sooft es geht entflieht sie dem Protokoll durch Reisen, lange Aufenthalte und Ungarn oder durch Reitjagden die sie sogar nach England führen. So lernt sie auch den Reiter Bay Middleton kennen und lädt ihn sogar zur Jagd nach Gödöllö ein.
    Auch ihre Nichte Marie Wallersee erliegt dem Charme der Kaiserin und ist ihr eine willige Dienerin.

    Schon seit meinem 4. Lebensjahr bin ich ein Sisi-Fan, zu Anfang nur von den Filmen und je älter ich wurde umso mehr habe ich mich mit der realen Person befasst.
    Da ich von der Autorin Karen Duve noch nichts gelesen hatte war ich neugierig auf diesen Roman.
    Um was es geht war klar, nur wusste ich nicht so richtig wann genau denn der Roman spielt was man erst so richtig beim Lesen erkennt.
    Leider ist mir schon der Einstieg des Buches recht schwer gefallen und so richtig warm bin ich bis zum Schluss nicht geworden.
    Den Erzählstil den die Autorin gewählt hat empfand ich als sehr anstrengend zu lesen und ich habe auch nie wirklich viel am Stück gelesen da ich das gelesene immer wieder sacken lassen musste.
    Wer die eine oder andere Biografie über Sisi gelesen hat der weiss wie anstrengend sie war und ja manches war für mich hier auch so dargestellt, dass ich mich nicht so richtig einfinden konnte.
    Mir persönlich waren es auch etwas viele Handlungsstränge und es aht seine Zeit gedauert bis ich alle richtig zuordnen konnte.
    Auch dem Handlungsverlauf konnte ich manchmal nur schwer folgen und nicht alles was vorgefallen sein soll war für mich nachvollziehbar.
    Die verschiedenen Personen des Romans konnte ich mir sehr gut vorstellen und sie mir so während des Lesens vor meinem inneren Auge entstehen lassen.
    Auch die Handlungsorte waren für mich persönlich sehr gut beschrieben und da ich von allem schon Bilder gesehen habe konnte ich mir auch alles gut vorstellen.
    Wenn ich die lange Liste der Lektüren sehe kann ich sagen viele befinden sich in meinem Besitz.
    Mich persönlich konnte der Roman nicht vollständig überzeugen da ich nie richtig warm mit ihm geworden bin.
    Nach längerer Überlegung habe ich mich dazu entschlossen drei von fünf Sternen zu vergeben.

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  • 3 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hapedah, 26.09.2022

    Als eBook bewertet

    Kaiserin Elisabeth von Österreich ist vom steifen Wiener Hofzeremoniell gelangweilt und vertreibt sich die Zeit lieber mit ausgiebigen Reisen. Besonders in England gefällt es ihr gut, die risikoreichen Jagdgesellschaften lassen das Herz der passionierten Reiterin höher schlagen. Für ihre Reitkünste wird Sisi ebenso sehr bewundert, wie für ihre Schönheit, auch der legendäre Reiter Bay Middleton wurde nach anfänglicher Skepsis in ihren Bann gezogen. Als Sisi ihr Nichte Marie Wallersee, die aus einer nicht standesgemässen Ehe ihres Bruders mit einer Schauspielerin entstammt, nach Schloss Gödöllö einlädt, steht diese zunächst im Schatten ihrer kaiserlichen Tante. Marie zeigt sich im Sattel genau so tollkühn wie Sisi und wird deren dauerhafte Begleiterin - so dauert es nicht lange, bis die adlige Gesellschaft der jungen Frau eben so viel Aufmerksamkeit entgegen bringt und damit Sisis Unmut erregt.

    "Sisi" von Karen Duve ist ein Roman, der sich eng an realen Überlieferungen über die Kaiserin Elisabeth orientiert, allerdings beschränkt sich die Handlung auf einen relativ kurzen Zeitraum ihres Lebens. Zu Beginn der Geschichte ist Sisi bereits 38 Jahre alt und damit weit entfernt von dem kitschigen Backfisch, den uns die berühmte Filmreihe seinerzeit vorgeführt hat, die Autorin zeichnet ein weit weniger illusorisches Bild der schillernden geschichtlichen Figur. Dabei bedient sie sich einer Sprache, die für einen höfischen Chronisten jener Zeit angemessen gewesen wäre, selbstverständlich ist die Kaiserin wunderschön, unendlich liebenswürdig und nahezu unfehlbar, jede ihrer Handlungen wird aus dem Blickwinkel einer Person in Sisis Umfeld gezeigt. Nur mit kleinen, dezenten Sätzen am Ende des entsprechenden Abschnitts, wird der schöne Schein in Frage gestellt. (z.B. nach einer Jagd des Kaisers, als die getöteten Gämsen in einer Linie aufgereiht werden: "Achtunddreissig tote Tiere sind es diesmal. Das ist ein schöner Ausdruck repräsentativer Lebenslust,..")

    Mit dieser feinen Ironie hat die Autorin die Schattenseiten des kaiserlichen Glanzes dargestellt, ohne die Kritik in direkte Worte zu fassen, den Schreibstil habe ich recht passend zur höfischen Etikette empfunden. Allerdings ist es mir durch die gestelzte Ausdrucksweise schwer gefallen, tiefer in die Geschichte einzutauchen, oder den Figuren gar emotional näher zu kommen. Wenn ich bedenke, dass es sich nicht um ein geschichtliches Sachbuch, sondern um einen Roman handelt, fehlte mir nicht nur bei der Protagonistin, sondern auch ihrem Umfeld die Lebendigkeit. Da die Kaiserin beinahe ausschliesslich durch die Augen dritter betrachtet wurde, wirkte das Buch auf mich eher wie eine etwas ausführlichere Zusammenstellung historischer Fakten. Für eingefleischte Sisi-Fans zeigt Karen Duve sicherlich einen interessanten Ausschnitt aus ihrem bewegten Leben, für mich hatte das Buch leider kaum einen Unterhaltungswert.

    Im Prinzip fasst der Klappentext bereits den kompletten Handlungsverlauf zusammen und für meinen Geschmack war der Rest umständliche Umschreibung. Besonders der Anfang hat sich meiner Meinung nach zähe in die Länge gezogen, bei aller Begeisterung, die Sisi selbst für die wilden Jagdritte empfunden haben mag, fand ich es kaum spannend, die ausführlichen Schilderungen der sich beinahe täglich wiederholenden Jagden zu lesen. Als Marie Wallersee in Erscheinung trat, kam mir das Handlungstempo schon angenehmer vor, nichtsdestotrotz kann ich dieses Buch nur begeisterten Anhängern der Kaiserin Elisabeth empfehlen, für alle Anderen ist es eine recht langwierige Lektüre.

    Fazit: Der gestelzte Schreibstil hat für mich den Unterhaltungswert des Romans deutlich geschmälert, auch die feine Ironie, mit der die Autorin ihre Abschnitte enden lässt, konnten das Leseerlebnis in meinen Augen nicht retten. Für eingefleischte Sisi-Fans mag dieser Ausschnitt aus ihrem Leben eine durchaus lesenswerte Lektüre darstellen, meine Begeisterung hielt sich leider in Grenzen.

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  • 4 Sterne

    5 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fredhel, 05.10.2022

    Als eBook bewertet

    Karen Duve hat sich intensiv mit dem Leben der österreichischen Kaiserin Elisabeth befasst. Viele Informationen hat sie aus den ausführlichen Tagebüchern der Hofdame Marie Gräfin von Festetics, die der Kaiserin sehr ergeben war und sogar ihretwegen auf die grosse Liebe verzichtet hat. Allerdings hat die Kaiserin auch eine Eheschliessung ihrer liebsten Hofdame ausdrücklich untersagt. Dies ist zum Beispiel eine Episode, die einen kritischen Blick auf das Wesen der sagenhaften Sisi wirft. Des Weiteren lernen wir sie als eitle, selbstverliebte Frau kennen, die mit der Gunst der Männer spielt. Ganz besonders können fesche Reiter ihre Aufmerksamkeit erregen, denn sie selbst ist eine wilde Reiterin, die lieber dieser Passion folgt, als sich ihren kaiserlichen Pflichten zu widmen. Im Prinzip ist sie ein Mensch, der in der Trotzphase stecken geblieben ist. Sie will sich nicht anpassen, sondern liebt ihre Freiheit. Andererseits geniesst sie auch die Vorteile ihrer Stellung. Die Menschen in ihrem Umfeld müssen tun, was sie will. 
    Auch wenn die Schriftstellerin sehr neutral erzählt, erhält man ein recht negatives Bild einer Herrscherin, die ansonsten in der Literatur eher kitschig verklärt dargestellt wird. Das Buch besteht aus einer Aneinanderreihung vieler einzelner Episoden, die geschichtlich verbrieft sind, aber von der Autorin in lebendiger Romanform erzählt werden. Ein wirklich spannendes historisches Buch, eng an den Fakten, trotzdem ein Pageturner.

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  • 1 Sterne

    Monika S., 05.03.2024

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Tja, was soll ich sagen, ausser dass es ein unglaublich langweiliges, ödes Buch ist! Abgeschriebene Zitate (5!! Seiten Literaturverzeichnis)
    über Sisi selbst ist eigentlich wenig zu erfahren, dafür umsomehr über Kleidung, Frisuren und über ihre Nichte (eigentlich die Hauptperson in diesem Buch!!) Ein zeitliches Durcheinander von Reisebeschreibungen und Ihren Reitausflügen - wann, wo und mit wem - weder in Romanform, noch als Dokumentation - ich weiss eigentlich nicht, was die Autorin uns "mitteilen" wollte!
    Ich habe den Eindruck, sie hat nicht die mindeste Idee über die Person Sisi - es klingt alles wie ein Schulaufsatz. Ich bin Österreicherin und konnte nie auch nur den kleinsten Hinweis finden, dass die Autorin ein Gefühl für die österreichische Mentalität hat! Alles glatt und kalt erzählt, was wir ohnehin schon wissen!
    Keine Kontinuität in diesem "Roman" - kein "rasanter" Roman (Zeitschrift BRIGITTE) und überhaupt nicht "fürchterlich komisch" (DER SPIEGEL), sondern nur fürchterlich langweilig wie ein Beipackzettel!!
    Oder hab ich da was nicht "mitgekriegt"????

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