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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kaffeeelse, 18.03.2019

    Mit dem Buch "Siam Affairs" haben wir ein absolut spannendes und abwechslungsreiches Buch vor uns liegen, welches mir vom Spannungsaufbau her sehr gefallen hat. Es ist ein Krimi, der in Thailand spielt und geschickt viele Informationen über Thailand und wirtschaftliche Themen beinhaltet, zum Beispiel gibt es viele Informationen zum Thema Land Grabbing. Dieses Miteinander von Kriminalgeschichte und dienlichen Informationen hat mir ebenfalls sehr gefallen. Andererseits erzählt dieses Buch auch eine gesellschaftspolitische Geschichte über die Lage der Menschen in Thailand. Es gibt Einblicke in die Situation und die Möglichkeiten von Superreichen in Thailand. Wenn man dort auf der falschen Seite geboren wird, hat man wenig Möglichkeiten und Türen, die offen stehen. Etwas was uns Europäern auch zeigen sollte, wie gut es uns in unserem Europa eigentlich geht. Und ich kann und will nur sagen oder schreien: Leute, lest mehr!


    2001 wird eine Frau in Bangkok bestialisch umgebracht und ihr Sohn schaut zu. 17 Jahre später: Bernhard von Osterlow, Geschäftsführer der AGRONO, einer Agrargenossenschaft in Mecklenburg-Vorpommern, versucht ebenjenes Land zu verkaufen, treibt dabei ein doppeltes Spiel und verschwindet. Victoria, seine Frau wirkt seltsam unbeteiligt. Somram Wattana, ein reicher Schönheitschirurg wird entführt. Und plötzlich werden amputierte Körperteile im Chao Phraya angespült. Penelope Owens möchte in Bangkok Chalor Supanapa, den Spross einer der reichsten Familien Thailands heiraten. Sie lädt zu ihrer Hochzeit William LaRouche aus Amerika als Trauzeuge ein, einstiger FBI-Agent auf Auslandsposten in Bangkok, vor drei Jahren waren beide ein Paar, hatten sich bei einem Fall, an dem sie gemeinsam arbeiteten kennengelernt. Und William wird in Thailand gebeten in diesem spannenden Fall zu ermitteln.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Luise D., 27.03.2019

    William LaRouche, Ex-FBI-Agent, soll als Trauzeuge seiner Ex-Freundin Penelope fungieren, die ihren thailändischen Freund in Bangkok heiraten will. Doch zuvor wird er um Hilfe gebeten – ein deutscher Geschäftsmann ist aus seinem Hotelzimmer verschwunden. Als dann auch noch abgetrennte menschliche Körperteile in der Nähe des Hotels gefunden werden, ein Chirurg entführt wird und sich ein Unwetter über der Stadt zusammenbraut, hat nicht nur die Polizei alle Hände voll zu tun.
    Der Thriller „Siam Affairs“ von Thomas Einsingbach in Zusammenarbeit mit der Thailänderin Sirirat Wilunpan ist ein temporeiches, spannungsgeladenes Buch. In einem geradlinigen und flüssigen Schreibstil erzählt das Autorenduo eine manchmal sehr brutale Geschichte, die hauptsächlich in Thailand beheimatet ist. Zu Anfang hatte ich kleine Probleme mit den für mich fremden Namen, aber das legte sich relativ schnell. Man merkt den engen Bezug des Autors zu diesem Land, als Leser lernt man Einiges über Gebräuche und Leute dazu. Und nicht nur darüber, auch andere für Thriller eher ungewöhnliche Sachthemen wie z.B. Landgrabbing werden angesprochen und dem Leser nahe gebracht. Mir hat das sehr gut gefallen, von diesem Sachverhalt hatte ich bis dato noch nie gehört. Die Verbrechen, die Gegenstand dieses Thrillers sind, sind komplex und anfangs nur schwer zu durchschauen, doch zum Schluss ergibt sich ein logisches Ganzes. Doch bis es soweit ist, ist viel Blut geflossen, wer also zart besaitet ist, sollte sich nicht zwangsläufig diese Lektüre zu Gemüte führen, für alle anderen kann ich sie aber empfehlen, weil sie so gut Spannung mit Sozialkritik verbindet. Durch kurze Kapitel und einige unerwartete Wendungen wird der Spannungsbogen recht gut bis zum spektakulären Ende gehalten.
    Das Cover mit der fernöstlichen Maske passt ebenso wie der Titel gut zum Inhalt des Buches.

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  • 4 Sterne

    Anja L. von "books and phobia", 12.01.2021

    Auch wenn seine Vorgänger mit einem interessanten Setting und spannenden Geschichten aufwarten konnte, hinterliess Ex-FBI-Agent William LaRouche nie einen wirklich bleibenden Eindruck bei mir. Dass ich diesen Band dann trotzdem lesen wollte, lag fast allein am Schauplatz Bangkok, welcher mit seinen vermischten Lebensumständen viel Platz für reale Problematiken und natürlich ein wenig Kultur mitbrachte.



    Um so überraschter war ich, als ich in die Geschichte eintauchte und diesmal einen William LaRouche vorfand, der fast schon eine 180 Grad Drehung erlebt hatte. Keine Ahnung was den Autor antrieb, aber genauso hätte ich mir den Ex-FBI-Agenten ab dem ersten Band gewünscht. Doch ich war happy, denn nun hatte ich einen fähigen Mann, den ich durch die Handlung begleiten konnte.



    Und genau diese Handlung begeisterte mich einfach, da man einmal aufzeigte wie wenig Politiker ausrichten können, wenn äusserst reiche Menschen das Land nach ihren Wünschen haben wollen. Das sich dies danach auch noch so realistisch und glaubhaft anhörte, verdankte ich Sirirat Wilunpan, welche selbst in Bangkok lebt und dem Autor bei der Recherche unter die Arme griff. Ein cleverer Schachzug, da man dadurch Details entdeckte, welche man als Aussenstehender vielleicht nie mitbekommen hätte.



    Dies bezog sich z.B. auf Dinge wie den Kampf gegen die jährlichen Überschwemmungen oder dem Geschehen auf der Strasse. Anders gesagt das Buch war ein Mix aus Reiseführer, Thriller und politischen Einsichten. Dies allerdings so, dass ich nur gespannt da sitzen und weiter lesen konnte. Allerdings wurde ich nicht nur vom Mix überrascht, sondern auch von den teils recht brutalen Stellen, welche dafür sorgten das ich hin und wieder einfach das Gesicht schmerzerfüllt verkniff. Allerdings irritierten mich am Ende 2 Todesfälle, deren Aufklärung mir noch immer ein wenig Kopfzerbrechen bereiten. Dies war etwas schade, da genau diese beiden Fälle von immenser Wichtigkeit waren.



    Doch dieser kleine Faupax wurde durch ein anderes Thema im Buch fast schon nichtig. Die Rede ist vom Leben als Gender. Dabei ging es allerdings nicht um die Diskriminierung dieser Menschen, sondern den Wandel welchen sie selbst erleben. In diesem Fall erfuhr ich z.B. wie der Geschlechterwechsel vom Mann zur Frau im Intimbereich erfolgte. Wer wie ich davon nie etwas gelesen hat, dürfte hier aus dem Staunen nicht mehr herauskommen. Ich war auf jeden Fall dank für diesen Einblick, denn er zeigte ganz klar das es eben nicht nur Frau oder Mann gibt.


    Wäre doch nur der erste Band der Reihe so spannend gewesen, ich hätte William LaRouche viel mehr zu schätzen gewusst. Jedoch freut es mich das ich wenigstens diesmal von seiner besten Seiten kennenlernen durfte und dabei nicht nur einen spannenden Fall bekam, sondern auch einen faszinierenden Einblick über das Leben in Bangkok und die Möglichkeiten der heutigen Chirurgie.

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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Luise D., 27.03.2019 bei bewertet

    William LaRouche, Ex-FBI-Agent, soll als Trauzeuge seiner Ex-Freundin Penelope fungieren, die ihren thailändischen Freund in Bangkok heiraten will. Doch zuvor wird er um Hilfe gebeten – ein deutscher Geschäftsmann ist aus seinem Hotelzimmer verschwunden. Als dann auch noch abgetrennte menschliche Körperteile in der Nähe des Hotels gefunden werden, ein Chirurg entführt wird und sich ein Unwetter über der Stadt zusammenbraut, hat nicht nur die Polizei alle Hände voll zu tun.
    Der Thriller „Siam Affairs“ von Thomas Einsingbach in Zusammenarbeit mit der Thailänderin Sirirat Wilunpan ist ein temporeiches, spannungsgeladenes Buch. In einem geradlinigen und flüssigen Schreibstil erzählt das Autorenduo eine manchmal sehr brutale Geschichte, die hauptsächlich in Thailand beheimatet ist. Zu Anfang hatte ich kleine Probleme mit den für mich fremden Namen, aber das legte sich relativ schnell. Man merkt den engen Bezug des Autors zu diesem Land, als Leser lernt man Einiges über Gebräuche und Leute dazu. Und nicht nur darüber, auch andere für Thriller eher ungewöhnliche Sachthemen wie z.B. Landgrabbing werden angesprochen und dem Leser nahe gebracht. Mir hat das sehr gut gefallen, von diesem Sachverhalt hatte ich bis dato noch nie gehört. Die Verbrechen, die Gegenstand dieses Thrillers sind, sind komplex und anfangs nur schwer zu durchschauen, doch zum Schluss ergibt sich ein logisches Ganzes. Doch bis es soweit ist, ist viel Blut geflossen, wer also zart besaitet ist, sollte sich nicht zwangsläufig diese Lektüre zu Gemüte führen, für alle anderen kann ich sie aber empfehlen, weil sie so gut Spannung mit Sozialkritik verbindet. Durch kurze Kapitel und einige unerwartete Wendungen wird der Spannungsbogen recht gut bis zum spektakulären Ende gehalten.
    Das Cover mit der fernöstlichen Maske passt ebenso wie der Titel gut zum Inhalt des Buches.

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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Angela P., 25.03.2019

    Siam Affairs ist der dritte Band der Thriller-Reihe um den Ex-FBI-Ermittler William LaRouche. William ist in Bangkok zur Hochzeit seiner guten Freundin Penelope eingeladen und landet mitten im Geschehen: ein bekannter Chirurg wird entführt, ein Geschäftsmann verschwindet und ein Sack mit einem abgetrennten Arm wird gefunden. Dazu bedroht ein Taifun die Stadt.

    Erzählt wird die Geschichte aus mehreren Perspektiven, was dazu beiträgt, dass die Story schnell Fahrt aufnimmt. Die einzelnen Erzählstränge werden nach und nach verknüpft und so mancher Plottwist sorgt für Überraschung. Kurze Kapitel und regelmässige Cliffhanger am Kapitelende tragen zur Spannung bei.

    Ich hätte mir allerdings einen grösseren Fokus auf William LaRouche gewünscht. Als Hauptdarsteller bleibt er sehr hinter den Nebendarstellern zurück und geht bei den häufigen Perspektivwechseln insgesamt unter. Seinen grossen Auftritt hat er dann zwar beim westernartigen Showdown am Ende, wirkt dabei aber überzeichnet. Es ist auch das Ende, das mir an dem Buch am wenigsten gefallen hat. Ich sass beim Finale etwas verwirrt vor dem Buch, denn dafür, dass hier so viel passiert kam es mir das Geschehen sehr nebensächlich und schnell abgehandelt vor. Auch das Verhalten der Charaktere konnte mich nicht immer überzeugen, manch abgeklärte Reaktion hat mich sehr überrascht.

    Obwohl mir das schnelle Erzähltempo und die gut dargestellte Atmosphäre gefallen haben bin ich insgesamt kein Fan des Buches geworden. Dafür haben mich das Ende und manche Ungereimtheit im Verhalten zu sehr gestört.

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