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  • 4 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Chattys Bücherblog, 14.05.2023

    Als Buch bewertet

    Vorab sei gesagt, dass es sich hierbei um den vierten Band der Reihe um den Buchhändler Robert Mondrian handelt.  Das Buch kann gänzlich ohne Vorkenntnisse gelesen werden, da der Autor Szenen aus der Vergangenheit wiederholt und sie dem Neuling der Reihe somit erklärt und den erfahrenen Leser der Reihe wieder in Erinnerung ruft. Andeutungen auf die Vorgängerbände dienen natürlich auch dazu, den Neuling neugierig zu machen.


    In diesem Buch spürt man die Aktualität in jeder Zeile. Da ist von Klimaklebern die Rede, von veganen Essen usw. Der Autor gibt sich also viel Mühe, seine Werke stets im Trend zu halten, auch wenn manche Äusserungen mit einem Augenzwinkern und als Seitenhieb zu verstehen sind.

    Der Leser erlebt das fiktive Remslingen, als modernes Dorf, in dem jeder jeden kennt, aber auch schätzt. Hier kommt es natürlich zu Gute, dass einige Protagonisten in jedem Buch der Reihe auftauchen. Sei es Kommissar Neher, die allseits interessierte Frau Heberle und natürlich die beiden Kakadus Sherlock und Holmes. Alfons darf ebenso eine grosse Rolle einnehmen. Und immer wieder streut der Autor kleine Anmerkungen zu Roberts Vergangenheit im Geheimdienst. Diese Sache scheint sich als roter Faden durch die komplette Reihe zu ziehen. Und ich muss sagen, es gefällt mir gut! 


    Ich mag es auch, wie der Autor immer neue Finten legt, um dem Leser ein breites Spektrum an Tätermöglichkeiten zu liefern. Kaum hat man eine Theorie, kommt auch schon das nächste Detail und man fängt von vorne an zu kombinieren, mitzuraten und zu ermitteln.


    Mich hat dieser vierte Band wieder sehr gut unterhalten, zumal ich nun auch weiss, weshalb der Autor so unterschiedliche Kapitelanzahlen vorgibt. Die Affinität zu den Klassikern der Literatur ist dem Autor auf jedem Fall zuzuschreiben.


    Ich hoffe auf eine baldige Fortsetzung mit Robert, Alfons, Sherlock und Holmes.



    Fazit: Über 320 Seiten voller Regionalität und Spannung, mit aktuellem Bezug.

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  • 5 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bärbel S., 20.05.2023

    Als Buch bewertet

    Sherlock ist ausgeflogen, von Jürgen Seibold ist der vierte Krimi dieser Reihe. Jedes Buch kann für sich gelesen werden, Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Jürgen Seibold streut immer mal wieder Episoden aus den vorherigen Büchern ein, so dass neue Leser:Innen die Protagonisten sehr schnell kennen lernen und bei den Stammleser:Innen die Erinnerung aufgefrischt wird.

    Erinnerungen auffrischen war bei mir nicht nötig, ich war mir der ersten Seite sofort wieder in der gemütlichen fiktiven Kleinstadt Remslingen, die der Autor an die Stadt Waiblingen angelehnt hat. Ich liebe die schwäbische Lebensart, die Gemütlichkeit, die Kleinstädte mit ihren Cafes und Restaurants und fühle mich hier sofort zu hause. Sehr gut kann ich mir den Markt vorstellen,den Alfons allmorgendlich mit seinen Kakadus im Bollerwagen überquert um in die Buchhandlung zu gelangen.

    Remslingen besitzt neben dem Markt alles, was eine lebendige Kleinstadt braucht. Eine Buchhandlung, ein Cafe, ein italienisches Restaurant, ein kleines privates Puppentheater, Sehenswürdigkeiten und selbst die neugierige Nachbarin Frau Heberle darf nicht fehlen.

    Jürgen Seibold haucht mit den detaillierten Beschreibungen seinen Charakteren echtes Leben ein. Ich sehe die Figuren beim Lesen praktisch vor mir. Gerne würde ich mir den Protagonisten in Mondrians gemütlicher Leseecke sitzen und den letzten Fall besprechen.

    Der Autor gibt dem Leser die Möglichkeit selbst zu ermitteln indem er immer wieder Hinweise streut, allerdings spart er auch nicht an falschen Fährten. Man glaubt man hat eine Theorie und dann kommt eine Wendung, die einen alles wieder verwerfen und neu denken lässt! Spannend ist das Buch praktisch ab der ersten Seite. Es beginnt mit dem Prolog, in dem wird Mondrians Traum beschrieben. Da in allen Büchern bisher seine Träume eine Rolle spielten, wollte ich natürlich seine Bedeutung entschlüsseln und habe im Fortgang der Geschichte auf Hinweise geachtet. Jürgen Seibold hat mich vollständig in seine Geschichte gezogen und bis zur letzten Seite nicht mehr losgelassen. Bis zum letzten Kapitel war ich mir mit meinem Lösungsversuch nicht sicher, da nicht alle Komponenten zusammen passten.

    Die Auflösung dann im letzten Kapitel brachte Klarheit. Bringt man die Fakten richtig zusammen, ist alles logisch und schlüssig. Ein Krimi ganz nach meinem Geschmack, nicht zu grausam und blutig, sondern intelligent und spannend aufgebaut und logisch aufgeklärt. Bei meinen eigenen Lösungsversuchen habe ich die ein oder andere graue Zelle gelassen.

    Ich bin gespannt auf das nächste Buch mit Robert Mondrian und seinen Team, seinen Nachbarn und Freunden. Es gibt noch so viel zu erfahren, vor allem aber über Mondrians Vergangenheit.

    Ich hätte dieses Buch schon wegen seines ansprechenden Covers niemals in der Buchhandlung liegen lassen, die Cover haben zudem durch ihre Gestaltung einen hohen Wiedererkennungswert.

    Von mir gibt es fünf Sterne und eine klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    chuckipop, 31.05.2023

    Als Buch bewertet

    Lebensgefahr für Tierhalter in Remslingen? Ein äusserst spannender 4. Fall für Mondrian und Alfons!

    "Sherlock ist ausgeflogen" von Jürgen Seibold ist als Taschenbuch bei Piper erschienen und bietet 304 Seiten spannendes Lesevergnügen.

    Dieser Fall ist in sich abgeschlossen und kann somit unabhängig gelesen werden.

    Wo sind Poirot, Wisting und Sherlock? Der Hund des Staatsanwalts Jäckel namens Poirot ist verschwunden, am Ort der Entführung blieb ein blutiges Stück Flokati zurück. Kurze Zeit später fehlt die Katze Wisting, die der Polizistin Hanna gehört. Diese traut sich aber nicht, sich ihren Kollegen zu offenbaren, denn sie ist neu in Remslingen und möchte sich nicht lächerlich machen im neuen Kollegenkreis. Schliesslich verschwindet auch noch Sherlock, einer der beiden Kakadus von Alfons, und von diesem Zeitpunkt an kann sich dieser einfach nicht mehr aus den Ermittlungen heraushalten...Statt der beiden Tiere blieb auch hier jeweils ein blutiges Teppichstück zurück. Und bald darauf gibt es eine menschliche Leiche...dann ist auch Buchhändler Robert Mondrian wieder mit dabei und ermittelt mit seiner wohlüberlegten, besonnenen und charmanten Art. Werden die vermissten Tiere wieder auftauchen? Und haben die Tierschützer mit den geheimnisvollen Vorgängen zu tun?

    Jürgen Seibold hat abermals einen grandiosen Regionalkrimi mit einer sehr aussergewöhnlichen Idee geschrieben, der von Beginn an fesselt und zugleich mit seinem Humor punktet.

    Facettenreiche Charaktere, die ich zu einem Grossteil schon im vorigen Band liebgewonnen habe (die ersten beiden Fälle muss ich mir unbedingt auch noch besorgen...!), ausgesprochen detailreiche Beschreibungen, ein clever ausgeklügelter Kriminalfall, ordentlich Lokalkolorit und eine gute Portion Humor machen diesen Krimi zu etwas ganz Besonderem.

    Dazu kommen zahlreiche überraschende Wendungen und unerwartete Ereignisse, die mich bei der Lektüre ordentlich knobeln und mitfiebern liessen - und Roberts Traum entpuppt sich ebenfalls als bedeutsam...wieder einmal ;) Dennoch blieb der wahre Täter (oder die wahre Täterin) bis zum Schluss im Dunkeln!

    Die Charaktere sind unglaublich liebevoll erschaffen und es war wie ein Treffen mit guten Freunden, sie alle wiederzulesen - neben Mondrian und Alfons schätze ich besonders den Puppenspieler Gustaf Kruse und die Herren Fontana! Watson tat mit diesmal ziemlich leid, so ohne seinen Sherlock...!

    Unbedingt empfehlenswert - ich freue mich jedenfalls schon sehr auf den nächsten Fall

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  • 5 Sterne

    mabuerele, 20.05.2023

    Als Buch bewertet

    „...Aber wieso schlich sich eine literarische Figur in seine Träume? Wieso träumte er als Sherlock Holmes, der mit Watson wandert und mit Professor Moriarty auf Leben und Tod kämpfte?...“

    Robert Mondrian hat sich in Remslingen ein Leben als Buchhändler aufgebaut. Der Traum irritiert ihn, denn er erinnert ihn an seine Vergangenheit als Geheimagent, wovon aber bisher in seinem Umfeld niemand weiss. Oder haben es die Kakadus Sherlock und Watson von seinem Mitarbeiter Alfons in seine Träume geschafft?
    Der Autor hat einen spannenden und abwechslungsreichen Krimi geschrieben. Für mich ist es der erste Fall aus der Reihe. Dem konnte ich aber problemlos folgen.
    Der Schriftstil lässt sich flott lesen. Er sorgt für den hohen Spannungsbogen.
    In dem eher beschaulichen Ort werden ausgerechnet Poirot, der Hund des pensionierten Oberstaatsanwalts, und Wisting, die Katze von Kriminalistin Hanna, entführt. Die Polizei hält sich bedeckt. Alfons aber ermittelt.
    Es trifft ihn hart, als auch sein Kakadu Sherlock verschwunden ist.

    „...Ja, und es ist wie im Fall der beiden anderen entführten Tiere. An der Stelle, an der Sherlock immer geschlafen hat, hängt ein kleines Teppichstück über der Stange. Es ist Blut dran...“

    Sehr gut lerne ich Roberts Umfeld kennen, sei es den Puppenspieler Gustaf oder den Besitzer der Pizzeria. Der hat gerade ein Problem, denn die Freundin seines Sohnes ist Tierschützerin und Veganerin und möchte am liebsten die gesamte Speisekarte verändert. Gegenüber seinem Sohn wird er deutlich:

    „...Geh du mal in die Küche und sag dem Koch, er muss jetzt nicht mehr an Fleisch und Speck sparen – die Tofuprinzessin ist gerade nicht da...“

    Als Poirot wieder auftaucht, wird der Oberstaatsanwalt tot in seiner Wohnung gefunden. Sind nun auch Hanna und Alfons in Gefahr?
    Sehr genau erfahre ich,wie Alfons bei seinen Ermittlungen vorgeht. Dabei kommt es allerdings auch zu amüsanten Situationen. Auch die Polizei wird jetzt aktiv. In den Fokus gelangen die Tierschützer. Gustaf fällt auf, dass Robert von einer Unbekannten beobachtet wird. Er dreht den Spiess um und folgt ihr. Noch ah t er nicht, dass er sich selbst in Gefahr bringt.
    Der Krimi ist sehr geschickt konstruiert. Es scheint lange so, als ob der Oberstaatsanwalt nicht das einzige Opfer bleiben sollte.
    In einem gekonnten Showdown wird die Geschichte logisch aufgelöst.
    Der Krimi hat mir sehr gut gefallen. Er ist raffiniert gestrickt und trotzdem sehr unterhaltend.

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  • 5 Sterne

    Anett H., 15.05.2023

    Als Buch bewertet

    „Sherlock ist ausgeflogen“ von Jürgen Seibold, Verlag Piper, habe ich als Taschenbuch mit 304 Seiten gelesen, die in 11 Kapitel eingeteilt sind. Es ist der 4. Fall mit Robert Mondrian.
    Im beschaulichen Örtchen Remslingen verschwinden Haustiere. Erst Piorot, der Hund eines pensionierten Staatsanwaltes, dann Wisting, die Katze einer Polizistin. Buchhändler Robert Mondrian will nichts damit zu tun haben und einfach nur Bücher verkaufen. Ganz anders sein Mitarbeiter Alfons Weber. Ihm macht das Ermitteln Spass und er kniet sich da so richtig rein. Erst recht, als Sherlock, einer seiner Kakadus, auch weg ist. Kurze Zeit später wird ein Toter gefunden. Müssen nun auch andere Personen um ihr Leben bangen? Nun ist auch Roberts Interesse geweckt.
    Ausserdem macht der Puppenspieler Kruse eine beunruhigende Beobachtung.
    Vorerst führen einige Spuren zu einer Gruppe militanter Tierschützer. Aber stecken diese wirklich dahinter? Das gilt es herauszufinden.
    Das Lesen dieses vierten Buches hat mir grossen Spass gemacht. Ich habe mitgerätselt und bis kurz vor Ende keinen Plan gehabt. Durch einige Perspektivwechsel konnte man das Vorgehen des Täters verfolgen, ohne zu erfahren, um wen es sich handelt.
    Robert und seine Freunde mag ich sehr. Hier hat Alfons seinen grossen Auftritt als Ermittler. Dieser Tätigkeit geht er sehr engagiert nach. Aber dann braucht er doch Hilfe. Durch Roberts Freund, Kommissar Neher, sind sie immer auf dem Laufenden. Trotzdem geraten einzelne Personen in grosse Gefahr. Auch Alfons Freundin Marie ist wieder hilfreich dabei.
    Die Tierschützer und Veganer kommen hier nicht gut weg und werden angefeindet. Aber in so einem kleinen Örtchen werden Veränderungen einfach abgelehnt.
    Und ohne Sherlock und Watson geht gar nichts. Diese sind genial, was ihre Sprach- und Geräuschimitationen betreffen. Die können manchen Einbrecher in die Flucht schlagen, was hier allerdings nicht so gut geklappt hat.
    Es war ein durchweg spannendes und teils amüsantes Buch mit rasanter Handlung, was ich sehr schnell gelesen habe. Durch immer wieder neue Details und unterschiedliche Handlungsstränge konnte ich es gar nicht aus der Hand legen.
    Natürlich passt das Cover wieder zu den Vorgängern, was mir sehr gut gefällt.
    Von mir gibt es wieder eine klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Silke K., 21.05.2023

    Als Buch bewertet

    Darum geht es:
    In Remslingen verschwinden Haustiere. Erst ein Hund, dann eine Katze. Das ist nun wirklich nichts, womit sich der Buchhändler Robert Mondrian, der auch schon mal undercover eigene Ermittlungen anstellt, befasst. Doch dann verschwindet einer der Kakadus, die sein Mitarbeiter Alfons täglich mit in die Buchhandlung bringt. Das ist schon seltsam. Als dann auch noch der Besitzer des zuvor verschwundenen Hundes tot aufgefunden wird, fängt Robert Mondrian doch an zu ermitteln. Eine erst Spur ergibt sich aus den Namen der Tiere, denn alle wurden nach Ermittlern aus Kriminalromanen benannt. Ein weiter Hinweis ergibt sich aus einem Stück blutverschmierten Flokati, der am jeweiligen Tatort gefunden wird. Aber das alles ergibt eigentlich keinen wirklichen Sinn. Nun ist doch Robert Mondrians kriminalistischer Spürsinn gefragt und er beginnt zu ermitteln. Droht nun auch der Besitzerin der Katze und Alfons Gefahr? Wenn ja, warum und von welcher Seite?

    Meine Meinung:
    Wieder ein wundervoller, spannender Fall um Robert Mondrian und seinen Mitarbeiter Alfons, bei dem man herrlich mitraten kann und doch nicht auf die Lösung kommt. Immer wenn man denkt, jetzt hat man den Täter, kommt der Twist und man fängt wieder von vorne an. Ein Krimi, wie man ihn sich wünscht. Spannend und wendungsreich von der ersten bis zur letzten Seite.

    Sherlock ist ausgeflogen ist der inzwischen 4 Band um den ebenso sympathischen wie charismatischen Buchhändler Robert Mondrian. Für alle, die die Vorgängerbände kennen, ist es wie nach Hause kommen. Alle anderen haben aber auch keine Probleme direkt in die Geschichte einzutauchen. Vorkenntnisse sind hier nicht erforderlich. Es wird alles bestens beschreiben und das Kopfkino bekommt von der ersten Seite an gut zu tun.

    Der Schreibstil ist gewohnt leicht und flüssig. Man kommt zügig voran und die 296 Seiten, aufgeteilt in 11 Kapitel (plus Prolog) vergehen wie im Flug. Viel zu schnell ist man am Ende.

    Mein Fazit:
    Ein Krimi, wie man ihn sich wünscht. Sehr spannend, ohne dabei viel Blut zu vergiessen. Ein Buch, das man nicht mehr aus der Hand legen möchte. Ich kann es jedem nur wärmstens ans Herz legen und vergebe hier liebend gerne 5 Sternchen.

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  • 5 Sterne

    Ursula L., 30.08.2023

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:
    Sherlock ist ausgeflogen, aber nicht freiwillig. Ich vermute nämlich, dass er seinen Kumpel Watson nicht so einfach zurück gelassen hätte. Gebe ich Rätsel auf? Nun, Sherlock und Watson sind zwei Kakadus, die sich tagsüber oft im Buchladen von Robert aufhalten.
    Allerdings verschwinden auf einmal noch mehr Tiere aus diesem Umkreis und das gibt Rätsel auf. Aber für die Polizei ist dies natürlich kein Grund zu ermitteln. Das passiert erst, nachdem der Besitzer des Hundes tot aufgefunden wird. Ich stelle fest, dass ich mich auf einmal mittendrin im Geschehen befinde und auch wissen will, was da passiert ist. Zumal ich als Leserin mehr erfahre und weiss, was eine Person plant. Ich weiss dann zwar mehr als Robert und seine Leute, aber es reicht nicht für die endgültige Täterermittlung.
    Der Autor hat alles spannend und auch humorvoll geschildert, meine Neugierde wurde geweckt und ich war wirklich gespannt. Ich stellte dann mal wieder fest, dass miteinander reden sinnvoll gewesen wäre. Einige der Beteiligten hatten zwar einen Verdacht, waren aber zu unsicher und haben deshalb nichts unternommen. Ausserdem würde ich einigen raten, sich nicht ablenken zu lassen, sondern aufmerksamer zu sein. Naja, ich kann das leicht empfehlen, denn ich bin ja nur die Leserin und beobachte. Die anderen sorgen dafür, dass ich durch ihre Aktionen an das Buch gefesselt werde. 😉


    Fazit:
    Spannende und humorvolle Unterhaltung wurde mir mit diesem Buch geboten. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung. Diese vierte Folge ist abgeschlossen und kann ohne Vorkenntnisse gelesen werden. Ich habe aus der Reihe bisher auch nur das erste Buch gelesen und hatte nicht das Gefühl, dass ich Wissenslücken habe.

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  • 5 Sterne

    Anne S., 19.05.2023

    Als Buch bewertet

    Der Titel des Buches hat mich sofort interessiert, das Cover ist liebevoll gestaltet mit vielen Details, die auch in der Handlung vorkommen. Das kleine Wanted Schild von Sherlock ist auch immer wieder im Buch zu finden, das gefällt mir besonders gut.



    In dem vierten Band dieser Reihe geht es um verschwundene Tiere, der Hund eines ehemaligen Oberstaatsanwaltes ist verschwunden und auch die Rassekatze einer Kommissarin ist weg, geht ein Tierentführer in Remslingen um? Alfons der Mitarbeiter von Robert Mondrian, der eine Buchhandlung in Remlingen führt, forscht nach. Doch dann verschwindet Sherlock, einer der beiden Kakadus, die Alfons jeden Tag mit in die Buchhandlung bringt. Was hat das zu bedeuten? Und warum heissen alle Tiere nach berühmten Detektivfiguren? Gibt es eine Verbindung? Als dann noch der Oberstaatsanwalt Jäckel tot in seinem Haus aufgefunden wird, wird daraus ein Mordfall. Robert Mondrian war nicht immer Buchhändler, sondern hat auch bereits der Polizei bei verschwinden Fällen geholfen und so ist es auch dieses Mal. Ist die Kommissare Lier und Alfons in Lebensgefahr? Und geht es den Tieren gut? Was haben sie Tierschützer mit dem Fall zu tun?



    Meiner Meinung nach war das ein spannender und humorvoller Krimi. Die Handlung war sehr interessant und abwechslungsreich. Die Charakter waren toll aufgebaut und sehr facettenreich, Bis zum Schluss war der Spannungsbogen sehr hoch und man hat mit Alfons, Robert und den anderen Charakteren mitgefiebert. Die Bände kann man unabhänhig voneinander lesen, dies mal mein erster Fall mit Robert Mondrian, ich werde die Reihe aber definitiv von lesen, ich gebe eine klare Leseempfehlung ab.

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  • 5 Sterne

    katrin k., 07.06.2023

    Als Buch bewertet

    Wir befinden uns wieder im beschaulichen Remslingen. Ein schwäbischer Ort wie aus dem Bilderbuch. Und mittendrin die heimelige Buchhandlung von Robert Mondrian. Der Buchhändler hat jedoch eine geheimnisvolle Vergangenheit, die ihn dazu befähigt exzellente Mordermittlungen durchzuführen. Und so wird er schon nach kurzer Zeit in seinen vierten Fall verwickelt. Auf mysteriöse Weise verschwinden Haustiere mit Namen aus Krimireihen. Dazu gehört leider auch der heissgeliebte Buchhandlungskakadu Sherlock. Mondrians Angestellter Alfons und Herrchen von Sherlock ist darüber so verzweifelt, dass er selbst wilde Ermittlungen anstellt. Da man ihn auf keinen Fall allein lassen kann und zudem die erste Leiche auftaucht, begibt sich Mondrian selbst in den Sumpf aus Intrigen, kriminellen Machenschaften und Niedertracht.
    Ich bin mittlerweile Fan dieser Wohlfühl-Krimireihe und habe auch diesen vierten Teil wieder extrem gerne gelesen. Die Protagonisten sind mir sehr ans Herz gewachsen, da sie alle richtig kleine Persönlichkeiten sind. Manche etwas schrullig andere sportlich dynamisch. Der Platz um den sich alles dreht, mit Buchhandlung, Trattoria und Puppenspielerwerkstatt ist für mich zu einem Urlaubsort geworden, an den ich mich jederzeit zurückziehen kann. Jürgen Seibold hat es wieder spannend gemacht und mich auf einige falsche Fährten gelockt. So konnte ich bis zum Ende miträtseln nach Täter, Motiv und Verwicklungen. Wer also auch mal an einem nicht ganz so blutigen aber spannenden Wohlfühlkrimi interessiert ist kommt hier voll auf seine Kosten.

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  • 5 Sterne

    Helga, 10.05.2023

    Als Buch bewertet

    In der Buchhandlung von Robert Mondrian sind tagsüber die Kakadus von seinem Mitarbeiter Alfons. Eines Tages ist Sherlock verschwunden und Watson bleibt alleine zurück. Ein blutbefleckter Flokati wurde am Tatort zurückgelassen. Weitere Tiere werden vermisst. Dann wird der pensionierte Oberstaatsanwalt Heinrich Jäckel tot aufgefunden und kurz darauf fehlt jede Spur von Kommissarin Lier. Wird sie das gleiche Schicksal erleiden, wie der Oberstaatsanwalt?

    Dies ist bereits der vierte Fall, in dem der Buchhändler Robert Mondrian ermittelt. Ich kam gleich in die Geschichte, obwohl ich noch kein Vorgängerbuch gelesen habe. Robert und Alfons sind ganz in ihrem Element. Sie ermitteln in alle Richtungen. Robert fallen Gemeinsamkeiten auf und akribisch verfolgen sie jeder noch so kleinen Spur. Manchmal schiesst Alfons aber übers Ziel hinaus.
    Der Krimi ist spannend und humorvoll und die Charaktere gefallen mir alle sehr gut. Es gibt zwar immer wieder Hinweise, aber wer dahintersteckt, wird erst zum Schluss bekannt gegeben.

    Fazit: Der Regionalkrimi besticht mit ausgereiften Charakteren und Humor, sowie Spannung. Der gute Schreibstil hat ein übriges getan, um mich bestens zu unterhalten.
    Ich hätte mir vielleicht noch ein klein wenig Dialekt gewünscht.
    Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 5 Sterne

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  • 4 Sterne

    Mareike K., 29.09.2023

    Als eBook bewertet

    Inhalt:
    Als in Remslingen zuerst ein Hund und anschliessend eine Katze aus den Wohnungen ihrer Besitzer verschwinden, stellt Robert Mondrians Mitarbeiter Alfons kurzerhand eigene Ermittlungen an. Beide Tiere waren nach bekannten Ermittlern der Kriminalliteratur benannt. Kein Wundern also, dass kurze Zeit später einer von Alfons beiden Kakadus entführt wird: Sherlock. Alfons und auch Kakadu Watson sind am Boden zerstört. Als dann auch noch der Besitzer eines der Tiere ermordet aufgefunden wird, sieht Ex-Geheimdienstagent und inzwischen Buchhänder Modrian sich gezwungen, sich doch an den Ermittlungen zu beteiligen. Steckt hinter dem Verschwinden der Tiere und dem Mord ein und dieselbe Person? Und wo ist Sherlock?

    Meine Meinung:
    In Remslingen ist wieder einmal der Teufel los. Beziehungsweise in diesem Fall: der Kakadu verschwunden.

    "Sherlock ist ausgeflogen" ist der vierte Teil der Reihe um den Buchhändler und ehemaligen Geheimagenten Robert Mondrian. Auch wenn es sich um eine Reihe handelt und sich die Charaktere und ihre Beziehungen untereinander weiterentwickeln, sind die Fälle in sich abgeschlossen, sodass die Bücher auch unabhängig von einander und ohne Vorkenntnisse gelesen werden können.

    Der Schreibstil des Autors Jürgen Seibold ist gewohnt angenehm und flüssig zu lesen. Bildhaft und mit viel Witz und Humor beschreibt er nicht nur die Ereignisse im fiktiven Remslingen, sondern auch die Bewohner des kleinen Örtchens. Sowohl den Protagonisten Robert Mondrian als auch die übrigen, teilweise recht skurrilen Charaktere hat man als Leser inzwischen sehr lieb gewonnen. Allen voran Roberts Mitarbeiter Alfons, der in den Ermittlungen aufgeht, sich dabei aber leider oftmals etwas tölpelhaft anstellt, sowie dessen Freundin Marie, die aufgrund ihrer Körpergrösse meist unterschätzt wird.

    Der Plot des Buches ist spannend. Protagonist Robert Mondrian stolpert wieder einmal ungewollt in die Ermittlungen zu einem Mordfall hinein. Dabei fängt dieses Mal eigentlich alles ganz harmlos an... nämlich mit verschwundenen Haustieren. Doch als nicht nur Alfons Kakadu Sherlock entführt wird sondern auch die erste Leiche auftaucht, spitzt sich die Lage zu. Schnell führt die Spur zu einer Gruppe militanter Tierschützer, dank einiger Wendungen bleibt es jedoch bis zum Ende spannend. Die schlussendliche Auflösung konnte mich nicht zu 100% überzeugen. Meiner Meinung nach hätte der Täter das ganze Risiko zum Legen falscher Fährten gar nicht eingehen müssen sondern sich direkt nach dem Mord auch einfach aus dem Staub machen können. Darüber hinaus hoffe ich, dass Polizisten im wahren Leben Details zu laufenden Ermittlungen nicht so bereitwillig an Dritte herausgeben, auch nicht an Freunde. Nichtsdestotrotz ein spannender und humorvoller Krimi, der mich sehr gut unterhalten hat.

    Fazit:
    Unterhaltsamer und spannender Krimi mit herrlich skurrilem, liebenswertem Personal. Ich freu mich jedes Mal wieder, ins fiktive Remslingen und zu seinen Bewohnern zurückzukehren.

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  • 5 Sterne

    Celina S., 13.05.2023

    Als Buch bewertet

    r e z e n s i o n:

    h a n d l u n g:

    Buchhändler Robert Mondrian ist froh, dass er nicht schon wieder in einem Mordfall ermitteln muss. In Remslingen verschwinden Haustiere – darum braucht er sich nicht zu bemühen. Doch dann ist ein drittes Tier wie vom Erdboden verschluckt: ausgerechnet Sherlock, einer von Mondrians beiden Gelbhaubenkakadus, die in der Buchhandlung in einer Volière gehalten werden. Watson, der zweite Kakadu, blieb zurück – und ein blutverschmiertes Stück Flokati. Nur kurze Zeit später wird ein bestohlener Hundehalter tot aufgefunden. Auf einem Flokati ...

    m e i n u n g:

    Dies ist der vierte Fall, indem der Ermittler Robert Mondrian ermittelt. Ich kam sofort in die Geschichte hinein. Robert und Alfons sind beide sehr liebe, verrückte Charaktere. Wobei Alfons manchmal übers Ziel hinausschiesst.

    Der Krimi ist spannend und sehr humorvoll, sodass ich manchmal echt Schmunzeln musste.

    Vielen Dank an lovelybooks und Jürgen Seibold für das bereitgestellte Rezensionsexemplar. 🖤

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cornelia, 06.06.2023

    aktualisiert am 07.06.2023

    Als Buch bewertet

    Wohlfühlkrimi - Spannung bis zum Ende garantiert

    Sherlock ist ausgeflogen ist für mich der erste Teil aus der Reihe Lesen auf eigene Gefahr. Das Buch ist in sich abgeschlossen und ohne die vorhergehenden Bücher zu lesen. Mittlerweile sind mir Robert, Alfons und Marie schon ans Herz gewachsen, die Kakadus dürfen natürlich nicht fehlen.

    Der Schreibstil ist flüssig und unterhaltsam. Spannung und Humor werden in einem idealen Verhältnis dargeboten. Es bleibt bis zum Ende vieles ungeklärt, Spannung ist also garantiert und zum Schluss ergibt alles einen Sinn, ein fulminantes Finale. Ein paar Hauptcharaktere werden durch ihre Handlungen näher beschrieben. Alfons muss einiges aushalten, er lässt kein Fettnäpfchen aus.

    Der Krimi rund um Robert und Alfons versetzt mich in eine gute Stimmung, als Abwechslung zum stressigen Alltag schätze ich das sehr. Diesen Wohlfühl-Krimi empfehle ich gern weiter.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Redrose, 23.05.2023

    Als Buch bewertet

    Sherlock und Watson, wer wagt es dieses Dream-Team zu trennen?

    Buchhändler Robert Mondrian, ehemaliger Undercover-Ermittler, möchte eigentlich nur sein beschauliches Leben in der schwäbischen Provinz geniessen. Aber bereits zum vierten Mal wird er wider Willen in Ermittlungen in seiner neuen Heimat, Remslingen, verwickelt. Eigentlich sieht das Ganze nur wie ein harmloser Jungenstreich aus, als Haustiere verschwinden. Als allerdings auch der Kakadu Sherlock entführt und kurze Zeit ein Besitzer eines verschwundenen Hundes tot aufgefunden wird, fürchtet Mondrian auch um das Leben seines Mitarbeiters Alfons.

    Wieder einmal ist es Jürgen Seibold gelungen, mich bis zum Ende auf falsche Fährten zu locken.

    „Sherlock ist ausgeflogen“ ist so witzig, dass ich Tränen gelacht habe. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen, habe mich gefreut, bekannte Protagonisten wiederzutreffen und kann es kaum abwarten, bis Band 5 erscheint. Sehr gerne würde ich in der Buchhandlung von Robert Mondrian schmökern, mich von den beiden Kakadus bespassen lassen und den Abend bei einem leckeren Essen in Fontanas Pizzeria ausklingen lassen 😍

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